Liste der Kulturdenkmale in Schleußig (K–Z)

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Die Liste der Kulturdenkmale in Schleußig enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Schleußig, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben K–Z erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen A–J sind in der Liste der Kulturdenkmale in Schleußig (A–J) aufgeführt.

Legende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Du möchtest ein Foto hochladen, das ein Kulturdenkmal aus dieser Liste zeigt? Dann klicke auf das Kamerasymbol:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Schleußig Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Clara-Zetkin-Park (Obj. 09304591): Sockel eines Denkmals und Pavillon Käthe-Kollwitz-Straße
(Karte)
1896–1897 (Denkmal), um 1830 (Gartenpavillon) zur Sachgesamtheit Clara-Zetkin-Park gehörig, der Pavillon aus Gerhards Garten 1908 an diese Stelle versetzt, das Standbild des Fabrikanten und Politikers Karl Heine (1819–1888) im Jahr 2001 nach alten Fotos und Vorlagen neu geschaffen, stadtgeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung

Im Jahre 1897 ehrte die Stadt Leipzig einen ihrer wichtigsten Bürger, den Rechtsanwalt und Unternehmer Ernst Carl Erdmann Heine (geb. 1819 in Leipzig, gest. 1888 in Leipzig). Der Bildhauer Carl Ludwig Seffner (1861–1932) entwarf das überlebensgroße Standbild aus Bronze, das 1943 zu Kriegszwecken eingeschmolzen wurde. Übrig blieb nur der schlichte, kantig profilierte Sockel aus rotem schwedischen Granit mit der Inschrift „Dr. Heine“. Er allein erinnerte fast 60 Jahre lang sowohl an das verlorene monumentale Kunstwerk Seffners als auch an die Persönlichkeit Heines. Als Stadtabgeordneter und Besitzer weitläufiger Ländereien nahm Heine entscheidenden Einfluss auf die Erschließung und Entwicklung der westlichen Stadtteile Leipzigs. Er initiierte den planmäßigen Ausbau der bisher dörflich geprägten Gebiete Lindenau, Schleußig und Plagwitz zu modernen Industriestandorten. Besondere personen- und stadtgeschichtliche Bedeutung sowie Erinnerungswert. Eine freie Nachschöpfung des Heine-Standbildes wurde anhand von historischen Fotografien angefertigt und 2001 auf den originalen Sockel gesetzt. LfD/2011 (siehe auch Sachgesamtsdokument Objekt 09295784)

09292349
Grünanlage Klingerweg
(Karte)
um 1920 (Stadtgrün) Anlage mit historischer Wegeführung und altem Gehölzbestand, zwischen Klingerweg und Weißer Elster sowie Karl-Heine-Straße und Bootshaus des Rudervereins, ortsgeschichtlich und gartenhistorisch von Bedeutung 09292374
 
Grünanlage Klingerweg
(Karte)
1931 Entwurf (Parkanlage) Anlage mit historischer Wegeführung und altem Gehölzbestand, zwischen Klingerweg und Industriestraße, Auwald (Nonnenweg) und Grundstückgrenzen der rückwärtigen Bebauung Könneritzstraße, dazugehörig Eichenallee, ortsgeschichtlich und gartenhistorisch von Bedeutung 09306901
 
Weitere Bilder
Bootshaus an der Weißen Elster und Gedenktafel an die Gefallenen des 1. Weltkrieges Klingerweg 2
(Karte)
1904 (Vereinshaus), nach 1918 (Gedenktafel) Putzfassade, Ziegelsockel, zum Teil holzverkleidet bzw. verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262691
 
Weitere Bilder
Villa (Nr. 1) mit Einfriedung, Toreinfahrt und Villengarten sowie Remisengebäude (Nr. 1a) mit Ufermauer und Treppe zur Weißen Elster.
Villa Karl Heine
Könneritzstraße 1; 1a
(Karte)
1874 (Villa) Villa am Wasser neben der Könneritzbrücke, spätklassizistisch wirkendes Gebäude, Putzfassade, einzigartige Innenausstattung, Wohnsitz des Fabrikanten und Politikers Karl Erdmann Heine (1819–1888), Schöpfer der Leipziger Westvorstadt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09261079
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 2
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) das Grundstück rückwärtig zur Weißen Elster gelegen, Kopfbau einer Mietshauszeile, klassizistisch wirkende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09261080
 
Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung Könneritzstraße 3
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) markante Lage in Korrespondenz zur Karl-Heine-Villa, Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262036
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 4
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, klassizistisch wirkende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09299162
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Könneritzstraße 7
(Karte)
bezeichnet 1883 (Mietshaus) Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich mit Wandgemälden in den Rahmungen, die Rückfront zum Auewald als eigentliche Schauseite gestaltet, baugeschichtlich von Bedeutung 09262037
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 9
(Karte)
1894–1896 (Mietshaus) Putzfassade, Rückfront zum Auewald als Schauseite gestaltet, baugeschichtlich von Bedeutung 09294848
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 15
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Putzfassade, prächtige Tordurchfahrt mit Stuckgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262038
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 17
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Tafel über der Tordurchfahrt: »Freiheit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis«, baugeschichtlich von Bedeutung 09262039
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Gartenpavillon im Hof Könneritzstraße 19
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Stuck in der Tordurchfahrt, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Treppenhausfenster mit Ätzglas und Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262040
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Garage sowie Fabrikgebäude mit Schornstein im Hof Könneritzstraße 21
(Karte)
um 1890 (Mietshaus), um 1925 (Garage), um 1900 (Fabrikgebäude) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262041
 
Mietshaus (Nr. 23) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 23a) Könneritzstraße 23; 23a
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) Vorderhaus mit Hausdurchgang und mit Laden, Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09262042
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 24
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Kopfbau an einer Straßengabelung, Putzfassade, mit zum Teil originalen Läden, ein Laden ehemals mit bleiverglaster Schaufenstervitrine, Fußbodenfliesen und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09261071
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Könneritzstraße 25
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Stuckreste im Eingangsbereich, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262043
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 26
(Karte)
um 1903 (Mietshaus) historistische Klinker-Putz-Fassade, zwei Erker, Jugendstilstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261077
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 27
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putz-Klinker-Fassade, reicher Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262044
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 28
(Karte)
um 1904 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261065
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Könneritzstraße 29
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Putz-Klinker-Fassade, Konsolen im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261072
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 30
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Stuck und Terrazzo im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261066
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 31
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Gaststätte, Putz-Klinker-Fassade, Holzpaneele und Stuckreliefs in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09261073
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 32
(Karte)
um 1903 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, zwei Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261067
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 33
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Holzpaneele und Stuckband in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09261074
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 34
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Kastenerker, Kreuzgratgewölbe und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261068
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 35
(Karte)
1889–1894 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09296993
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 36
(Karte)
bezeichnet 1902 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, Kreuzgratgewölbe und Stuck im Eingangsbereich, Eisentreppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09261069
Mietshaus (Nr. 37) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 37a) Könneritzstraße 37; 37a
(Karte)
1898 (Mietshaus), 1898 (Hinterhaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit geätzter Verglasung, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09261075
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung und zwei Hinterhäuser Könneritzstraße 39; 41
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Läden, Klinkerfassade, Hinterhäuser mit Fachwerkgiebeln, baugeschichtlich von Bedeutung 09261076
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof Könneritzstraße 40
(Karte)
1893–1894 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Laden, Putzfassade, reicher Stuck in der Tordurchfahrt, Schablonenmalerei im Treppenhaus, im Hof zweigeschossiges Bäckereigebäude mit Ofen, original erhaltene Gesellenstube in der Bäckerei, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09302297
Kontorgebäude einer Druckerei, mit zwei seitlichen Toreinfahrten Könneritzstraße 43
(Karte)
1897–1898 (Kontorhaus) Klinkerfassade, Architekt: Paul Möbius, Eisentreppenhaus, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09261078
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 44
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, Holzpaneele im Eingangsbereich, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262571
 
Kontorgebäude zur Straße und daran angebautes Fabrikgebäude im Hof Könneritzstraße 45
(Karte)
um 1885 (Fabrikgebäude) Kontor mit Holzpaneelen, Stuck und Wandmalerei sowie bleiverglaster Tür im Eingangsbereich, Fabrik Klinkerfassade, erbaut als Dampfschokoladen- und Zuckerwarenfabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262622
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 46
(Karte)
1900 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, städtebaulich wichtiger Eckbau 09299428
 
XXVI. Bezirksschule; 15. Bürgerschule; 48. Volksschule; heute Leipzig International School: Schule Könneritzstraße 47
(Karte)
1890–1891 (Schule) Putzfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Leipzig International School 09262621
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 49
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262620
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 54
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Läden, Klinker-Putz-Fassade, Stuckkonsolen im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262579
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 56
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262578
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 57
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und mit Laden, Putzfassade, Stuck im Hausdurchgang, Windfangtür mit Resten farbiger Bleiverglasung, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262611
Mietshaus in halboffener Bebauung, ehemals mit Postamt Könneritzstraße 58
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Eckladen und Laden, Putzfassade, reicher Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262577
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 59
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, mit Läden, Putzfassade, Stuckkehle im Hausdurchgang, Reste von Schablonenmalerei im Treppenhaus, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262575
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 60
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, Eckbetonung durch Dachtürmchen, baugeschichtlich von Bedeutung 09262573
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 61
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Läden, Stuck und aufwendige Holzpaneele im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09262576
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 63
(Karte)
um 1902 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262610
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 64
(Karte)
1893 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Windfangtür mit Ätzglas, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262574
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 67
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Läden, Klinkerfassade, zwei Balkons mit originalen Brüstungsgittern, beide Ladenfronten original, eiserne Maueranker, baugeschichtlich von Bedeutung 09262609
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 72
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09261116
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 73
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Eckladen und Laden, Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich und Wandfliesen mit Dekor, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262608
Mietshaus in halboffener Bebauung Könneritzstraße 74
(Karte)
1898 (Mietshaus) mit Läden und Eckladen, neobarocke Putzfassade, Eckerker, Kellerfenstergitter, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261115
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 76
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09261114
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 77
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Läden, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262652
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 78
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Putz-Klinker-Fassade, Windfangtür mit Ätzglas, baugeschichtlich von Bedeutung 09261113
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 80
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinker-Putz-Fassade, Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür mit Ätzglas, baugeschichtlich von Bedeutung 09261112
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 83
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262651
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 84
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Putzfassade, Stuck und Fenstergitter in der Tordurchfahrt, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09261111
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Könneritzstraße 85
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mit Laden, Putzfassade, Stuck in der Tordurchfahrt, Windfangtür, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262650
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 86
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Jugendstilstuck im Eingangsbereich, Windfangtür mit Oberlicht, baugeschichtlich von Bedeutung 09261110
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 87
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinker-Putz-Fassade, preußische Kappe und Malerei in der Tordurchfahrt, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür mit farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262649
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 88
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Läden, Klinkerfassade, spätere Schablonenmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung 09291010
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 89
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinker-Putz-Fassade, Stuckkehle in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09262648
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 92
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, Deckenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261109
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 94
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mit Laden, Klinkerfassade, Fußbodenfliesenmuster und Wandkacheln im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09261108
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 96
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09261107
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 98
(Karte)
1897–1898 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Wand- und Fußbodenfliesen, baugeschichtlich von Bedeutung

Als Dreispänner entstand das Mietshaus in den Jahren 1897/1898 für Carl Nelb jun. aus Leipzig-Reudnitz nach Plänen des bauleitenden Architekten Richard Müller. Nachdem das Vorderhaus im Rohbau stand, wurde Antrag für ein Waschhaus- und Bäckereigebäude im Hof mitsamt Pferdestall und Kohlenkeller gestellt. Für den Verkauf der Backwaren diente der Laden im Vorderhaus. Die Schlußresvision des Hintergebäudes erfolgte im April 1899 (kriegszerstört). Ab 1903 ist eine Fleischerei auf dem Grundstück ansässig, was einige kleinere bauliche Veränderungen nach sich zog, zu nennen ist der Einbau eines weiteren Geschäfts. Beide Läden dienen nach Umbauten 1957 bzw. 1973 Wohnzwecken. Klinkerblender charakterisieren die recht breite Fassade, deren Gliederung neben den ausgebildeten Seitenrisaliten insbesondere durch Sohlbänke und kräftige Fensterverdachungen aus Kunststeinformteilen erfolgte, sämtlicher Stuck ist leider verloren. Im Inneren hat sich die bauzeitliche Ausstattung weitgehend erhalten. Das Mietshaus im geschlossenen Straßenzug besitzt einen baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert. LfD/2014

09291011
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Könneritzstraße 101
(Karte)
bezeichnet 1906 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262653
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 104
(Karte)
1894–1895, später überformt (Mietshaus) Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung

Für den Bau eines Vorderwohngebäudes und eines Waschhauses zeichnete Architekt Emil Appenfelder verantwortlich bezüglich Entwurf, Statik und Ausführung, Auftraggeber war der Lokalrichter Friedrich Wilhelm Otto Trautschold. Die Bauzeit betrug insgesamt sieben Monate im Jahresübergang 1894/1895. Umbauten im Erdgeschoss und ein Anfügen von hofseitigen Küchenaustritten liefen 1908 unter Beauftragung durch Max Heilemann, Inhaber einer Kunstschmiede, Fabrik für Eisenkonstruktionen. 1945 wurde vermerkt, dass das Grundstück teilweise bombengeschädigt ist. Die Rückübertragung erfolgte 1995, in den Jahren 1996/1997 Sanierung, Modernisierung und Balkonanbau. Unterlagen lieferte das Ingenieurbüro Jürgen Müller in Leipzig. Hinter der im Entwurf historistischen Putzfassade sind Teile der originalen Ausstattung weitgehend erhalten, beispielsweise bleiverglaste Treppenhausfenster und Wohnungseingangstüren. Von Seltenheitswert ist die kunstvolle schmiedeeiserne Hauseingangstür mit grazilem, ebenfalls eisernen, Oberlichtgitter (wohl von 1908). Baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bemerkenswerter Bau, die Haustür mit Seltenheitswert. LfD/2013

09261105
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 106
(Karte)
bezeichnet 1896 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mittenbetonte Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, teilweise geätzte Treppenhausfenster, Holzpaneele und Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09261104
Mietshaus in geschlossener Bebauung Könneritzstraße 107
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Ladeneinbau, Putzfassade, Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09262654
 
Ufermauer der Weißen Elster, mit Treppe und Pavillon Könneritzstraße 112; 114 (bei)
(Karte)
um 1910 (Uferbefestigung) bei Könneritzstraße 108/110, 112 und 114 und hinter den Grundstücken Oeserstraße 33, 35, 37, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung 09263855
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Hüfferstraße (Obj. 09304318, Hüfferstraße 50–72): 10 Siedlungshäuser Marpergerstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10
(Karte)
um 1930/1935 (Siedlungshaus) Putzfassade, s. a. Hüfferstraße 50–72 und Wilhelm-Wild-Straße 1–6, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09262665
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Marpergerstraße 13
(Karte)
bezeichnet 1937 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262664
Villa mit angebautem Nebengebäude, Villengarten sowie Vorgarten mit Einfriedungsmauer Marpergerstraße 20
(Karte)
1936–1937 (Villa) errichtet für Druckereibesitzer Willy Brandstetter, großzügige Villa im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, Architekt: Fritz August Breuhaus de Groot, Berlin, architekturgeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung 09299398
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Marpergerstraße 26
(Karte)
1938–1939 (Wohnhaus) Putzfassade, Natursteinsockel, baugeschichtlich von Bedeutung 09262683
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Marpergerstraße 31
(Karte)
1936–1937 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung

Von Seltenheitswert ist die Betonpfahlfundierung, die den Wohnhausneubau auf 2,70 m hohem aufgeschütteten, mit Asche und Lehm durchsetzten Boden erst ermöglichte. Auf 1,30 m wurden die Bohrpfähle dann in den gewachsenen Kies geführt, Statik und Ausführung übernahm hierfür Baumeister J. Zuber, Inhaber des Baugeschäftes Hoch-, Tief- und Eisenbetonbau Leipzig. Der Werbefachmann Lorenz Grüner (gest. 1943) erwarb im Juni 1936 das Grundstück vom Leipziger Turnierplatz Verein e.V. in Liquidation und beauftragte Architekt Theodor Paul Klotzsch mit dem Entwurf (Mitarbeit von Architekt Mau). Ausführung des Hauses mit Klinkersockel und Fassadenflächen in hellgelbem Edelputz durch Baumeister Erich Hänel. Im Jahr 1937 entstand das Einfamilienwohnhaus mit Photo-Atelier und Garagenanbau. Geschäfts- und Kolorier-Zimmer befanden sich nebst Atelier und Dunkelkammer im Erdgeschoss. Der am Nordgiebel vorgezogene Atelierraum besaß die Wirkung eines angebauten Wintergartens, im Süden Anbau der ehemals bis zur Straße reichenden Durchfahrtgarage (Abbruch 1. Halbjahr 2009) und Gartenzimmer mit Treppe zum künstlerisch angelegten und mit Nutzbäumen bepflanzten Garten. „Trockenmauern bilden den Abschluss zwischen dem höheren Vorgarten und dem tiefliegenden Wohn- und Nutzgarten … Das ganze Grundstück soll in jeder Beziehung einwandfrei, künstlerisch schön, solid und praktisch und den örtlichen Verhältnissen entsprechend erstellt werden.“ (Klotzsch) Einfriedung ehemals mit Zementsockel, ebensolchen Säulen und Feldern aus gehobeltem Lattenrost (Reste erhalten). Komplettsanierung 2009. LfD/2009

09262681
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Marpergerstraße 33
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, seitliches Türmchen, baugeschichtlich von Bedeutung 09262682
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht Oeserstraße
(Karte)
1912 (Handschwengelpumpe) bei Nummer 100, Typ Großer Löwe, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09261106
Reihenhaus (mit Stieglitzstraße 51–55) einer Wohnanlage, mit Vorgarten und Einfriedung Oeserstraße 1
(Karte)
1924–1925 (Wohnhaus) rötliche Putzfassade, siehe auch Rochlitzstraße 38–54, Stieglitzstraße 45–49, Rödelstraße 2/4, Oeserstraße 3/5, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262672
 
Wohnhauszeile einer Wohnhausgruppe (mit Rochlitzstraße 56 und Stieglitzstraße 59) mit Vorgarten Oeserstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, symmetrisch aufgebaut, baugeschichtlich von Bedeutung 09299274
 
Doppelwohnhaus einer Wohnanlage Oeserstraße 3; 5 1924–1925 (Doppelwohnhaus) rötliche Putzfassade, siehe auch Rochlitzstraße 38–54, Rödelstraße 2/4, Stieglitzstraße 45–49 und 51–57, Oeserstraße 1, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262671
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 9
(Karte)
um 1902 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292924
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Oeserstraße 11
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Holzpaneele und aufwendige Stuckgliederung im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292925
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten an der Probsteistraße Oeserstraße 13
(Karte)
bezeichnet 1902 (Mietshaus) Putzfassade mit sehr schöner Putzgliederung der gesamten Fassade mit pflanzlichen und figürlichen Motiven, Stuck im Eingangsbereich und in den Wohnungen, baugeschichtlich von Bedeutung 09292928
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Oeserstraße 17
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, markant gegliederte Putzfassade mit flachem Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09294526
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Oeserstraße 19
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, markant gegliederte Putzfassade mit flachem Erker, Laden original, baugeschichtlich von Bedeutung 09263752
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 21
(Karte)
1901–1902 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Wandfliesen in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung

Josef Berkmann versicherte sich der fachlichen Vorbereitung und der Baubetreuung von Architekt Teichmann. Ein Bauantrag erging im Sommer 1901, die Schlußrevision erfolgte unter dem neuen, die Arbeiten auch ausführenden Eigentümer Karl Arthur Max Bernhardt (Maurermeister) im März 1902. Architekt C. Th. Zimmermann lieferte hierzu statische Berechnungen. In etwa zeitgleich entstanden eine Werkstatt mit Waschhaus und ein Pferdestallgebäude mit Wagenremise, Geschirrkammer und Futterboden. Geschäftlich wurde das Grundstück 1910 von der Zuckerwarenfabrik Paul Rothe genutzt, ab 1919 durch Fellspitzerei und Bleicherei Fa. Oscar Wehse sowie ab den 1920er Jahren vom Modellbau Otto Schmidt. Hofseitige Küchenaustritte am Vorderhaus wurden 1938 angefügt. Ein einachsiger Mittelrisalit trennt die insgesamt neun Achsen zählende Straßenfassade, die mit durchgezogenen Sohlbankgesimsen eine zusätzliche Horizontalgliederung erfährt. Heute erscheint die Putzfassade ausgesprochen nüchtern und zeigt nichts von dem in den Bauakten befindlichen feinsinnigen Gliederungskonzept des Entwurfs. Auf Stuckdekor wurde komplett verzichtet und lediglich gliedern Kunststeinformteile in der ersten Etage die Fassade. Zur erhaltenen Ausstattung gehören u. a. Treppenhaus, Wohnungseingangstüren und das zweiflüglige Tor mit Oberlicht, Kellerfenstergitter sowie noch im Oktober 2015 drei originale Holzfenster auf der Straßenseite, deren ansonsten eingebaute grobschlächtige Kunststofffenster wenig punkten. Baugeschichtlich von Wert als Wohn- und Gewerbegrundstück. LfD/2014, 2015

09264315
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 22
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinkerfassade, breit abgeschrägte Ecke mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09292929
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Oeserstraße 23
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292920
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 24
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292921
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 26
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Putzfassade, Windfangtür und Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292922
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 28
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putz-Klinker-Fassade, Stuckkehle in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09292923
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 32
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09290703
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 34
(Karte)
um 1908 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Deckenstuck und Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09292918
Mietshaus in halboffener Bebauung Oeserstraße 36
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Holzpaneele und Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292919
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Oeserstraße 37
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) repräsentative Putzfassade, zwei Erker, Stuck und Kreuzgratgewölbe im Eingangsbereich, historische Lampe und Holzverkleidung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262069
Mietshaus in halboffener Bebauung Oeserstraße 40
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Putzfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292977
Mietshaus in halboffener Bebauung Oeserstraße 42
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, Eckbalkons, baugeschichtlich von Bedeutung 09292978
Mietshaus in halboffener Bebauung Oeserstraße 44
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuck und Reste von Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262070
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oeserstraße 46
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinkerfassade, Wandfliesen mit Abschlussleiste im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262071
 
Doppelmietvilla (mit Dammstraße 10) mit Einfriedung und Vorgarten Paußnitzstraße 1
(Karte)
1896 (Mietvilla) 09292351
 
Villa mit Vorgarten und Eckmauer der Einfriedung Paußnitzstraße 4
(Karte)
um 1930 (Villa) Putzfassade, Art-Déco-Schmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09299072
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit angebauter Garage sowie Einfriedung und Garten Paußnitzstraße 9
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, seitliches Türmchen, baugeschichtlich von Bedeutung 09262659
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Paußnitzstraße 14
(Karte)
um 1910 (Wohnhaus) Klinkerfassade, Erker mit Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09292353
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Perrestraße 3
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299346
 
Herrenhaus eines ehemaligen Vorwerkes, mit Vorgarten, Toranlage und Wegepflaster Pistorisstraße 2
(Karte)
1835 (Vorwerk) einfach gegliederter Putzbau, überhöhter Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, ehemaliges Vorwerk des Rittergutes Kleinzschocher, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292354
Villa mit Einfriedung, Toreinfahrt und Villengarten Pistorisstraße 5
(Karte)
um 1915 (Villa) Putzfassade, Sockel in Porphyrtuff, Giebelspitze mit Fachwerk, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09292355
Wohnhaus (mit Saalanbau) in offener Bebauung, mit Einfriedung, Pflasterung und Garten Pistorisstraße 6
(Karte)
1932 (Wohnhaus) Putzfassade mit Klinkergliederung, rückseitig Saalanbau, seit 1994 Verwaltungsgebäude des Gustav-Adolf-Werkes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292356
Mietvilla mit Einfriedung und Garten Pistorisstraße 7
(Karte)
1911 (Mietvilla) Putzfassade mit Putzreliefs, baugeschichtlich von Bedeutung 09292357
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten Pistorisstraße 8
(Karte)
1928 (Wohnhaus), 1929 (Einfriedung) Putzfassade, Fensterbänder, Anklänge an den Stil der Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung 09299352
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung, Toreinfahrt und Garten Pistorisstraße 10
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299353
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Hausgarten sowie Garage, Toranlage und Einfriedung Pistorisstraße 16
(Karte)
1936–1937 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299355
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten Pistorisstraße 28
(Karte)
1931–1932 (Wohnhaus) Putzbau im Stil des Neuen Bauens der 1920er Jahre, Architekt: Arthur Blochwitz, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09299358
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten sowie Pflasterung der Zufahrt Pistorisstraße 45
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299359
Wohnhaus in offener Bebauung mit Hausgarten Pistorisstraße 47
(Karte)
1935–1936 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299360
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Pistorisstraße 49
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299362
Wohnhaus in offener Bebauung mit Terrasse und Vorgarten Pistorisstraße 55
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, Garageneinbau im Keller, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299361
Mietshaus in halboffener Bebauung Probsteistraße 1
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292930
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Probsteistraße 2
(Karte)
um 1907 (Mietshaus) Klinkerfassade, kassettierte Tonne und Kreuzgratgewölbe im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292927
Mietshaus in halboffener Bebauung Probsteistraße 3
(Karte)
1902 (Mietshaus) Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, Wandstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09290771
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Probsteistraße 4
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292926
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Probsteistraße 6
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade, Stuckgliederung und Wandfliesen im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292931
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Probsteistraße 7; 9
(Karte)
um 1900 (Doppelmietshaus) Putz-Klinker-Fassade, Terrazzo im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292358
 
Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Probsteistraße 11
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) sparsam gegliederte Putzfassade, Terrazzofußboden im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292359
 
Villa mit Vorgarten und Einfriedung Probsteistraße 18
(Karte)
bezeichnet 1911 (Villa) Klinker-Putz-Fassade, Mansarddach, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262660
Kabelverzweigergehäuse für Telefonanschlüsse Rochlitzstraße
(Karte)
technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheits- und Dokumentationswert 09306898
Mietshaus in halboffener Bebauung Rochlitzstraße 31
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) abwechslungsreich gestaltete Putzfassade mit Erker und Balkons, Haustür mit geschliffenen Scheiben, baugeschichtlich von Bedeutung 09262646
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 33
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) abwechslungsreich gestaltete Putzfassade mit Erker und Balkons, Wandgliederung und Wandfliesen mit Dekor im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262645
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 35
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) abwechslungsreich gestaltete Putzfassade mit Erker und Balkons, Tonnengewölbe im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262644
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 37
(Karte)
1912 (Mietshaus) 09262643
Reihenhaus einer Wohnanlage, mit Vorgärten und Einfriedung Rochlitzstraße 38; 40; 42; 44; 46; 48; 50; 52; 54
(Karte)
1924–1925 (Wohnhaus) rötliche Putzfassade, siehe auch Oeserstraße 1–5, Rödelstraße 2/4 und Stieglitzstraße 45–49 und 51–57, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262670
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 39
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) abwechslungsreich gestaltete Putzfassade mit Erker und Balkons, teilweise Bleiglasfenster, Lampe im Flur original, baugeschichtlich von Bedeutung 09262642
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 41
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Kellerfenstergitter, Malerei in der Portalzone, baugeschichtlich von Bedeutung 09262641
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 43
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Reliefs im Eingangsbereich, Schablonenmalerei im Eingangsbereich und im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09262640
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 45
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Stuckreliefs im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Malerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09264599
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 47
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Wandfliesen mit Dekor, Stuck im Eingangsbereich, Reste von Schablonenmalerei im Treppenhaus, Haustür mit bleiverglastem Oberlicht, baugeschichtlich von Bedeutung 09262638
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 49
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Haustür mit geschliffenen Scheiben, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262637
Mietshaus in halboffener Bebauung Rochlitzstraße 51
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinker-Putz-Fassade, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262636
Mietshaus in halboffener Bebauung Rochlitzstraße 53
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Reste von Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09262080
Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Oeserstraße 2–14 und Stieglitzstraße 59) mit Vorgarten Rochlitzstraße 56
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, symmetrisch aufgebaut, baugeschichtlich von Bedeutung 09299276
Wohnhausgruppe in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgärten Rochlitzstraße 62; 64; 66; 68; 70
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262695
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzstraße 63
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262507
Mietshaus in halboffener Bebauung Rochlitzstraße 65
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinkerfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reste von Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262506
Mietshaus in halboffener Bebauung Rochlitzstraße 67
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinker-Putz-Fassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09290767
Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Huberstraße 1–5 und Stieglitzstraße 71), mit Vorgarten und Einfriedung Rochlitzstraße 72
(Karte)
um 1925 (Wohnhaus) Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262698
Mietshaus in offener Bebauung mit seitlicher Einfriedung und Toreinfahrt Rochlitzstraße 74
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262633
Mietshaus in offener Bebauung mit seitlicher Einfriedung und Toreinfahrt Rochlitzstraße 76
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, kassettiertes Tonnengewölbe im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262634
Mietshaus in offener Bebauung Rochlitzstraße 78
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262635
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 92) Rochlitzstraße 90
(Karte)
um 1908 (Mietshaus) Putzfassade, zwei flache Erker, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262565
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 90) Rochlitzstraße 92
(Karte)
um 1908 (Mietshaus) Putzfassade, zwei flache Erker, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262566
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 96) Rochlitzstraße 94
(Karte)
um 1908 (Mietshaus) Klinkerfassade, zwei flache Erker, Wandfliesen mit Abschlussleiste und Dekor, Haustür mit bleiverglastem Oberlicht, baugeschichtlich von Bedeutung 09262508
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 94) Rochlitzstraße 96
(Karte)
um 1908 (Mietshaus) Klinkerfassade, zwei flache Erker, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262509
 
Doppelwohnhaus einer Wohnanlage, mit Vorgärten und Einfriedung Rödelstraße 2; 4
(Karte)
1924–1925 (Doppelwohnhaus) rötliche Putzfassade, siehe auch Oeserstraße 1–5, Rochlitzstraße 38–54, Stieglitzstraße 45–49 und 51–57, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262674
Vorgarten-Einfriedung einer Schule Rödelstraße 6
(Karte)
1908 (Garteneinfriedung) handwerklich-künstlerischer Wert 09262669
Doppelmietshaus (Anschrift: Dammstraße 2 und Rödelstraße 9) in offener Bebauung und hofseitige Kegelbahn Rödelstraße 9
(Karte)
1889–1890 (Doppelmietshaus) mit Gaststätte, Putzfassade, originale Windfangtür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09292339
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten an der Probsteistraße Rödelstraße 10
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade, Eckbetonung durch überhöhten Erker, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292361
 
Doppelmietvilla, mit Vorgarten an der Probsteistraße Rödelstraße 11; 13
(Karte)
um 1875 (Mietvilla) Klinker-Putz-Fassade, Betonung durch Ecktürme, hölzerner Windfang bei Nummer 11, baugeschichtlich von Bedeutung 09262661
Mietshaus in halboffener Bebauung Rödelstraße 12
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuckfelder mit Landschaftsgemälden im Eingangsbereich, Jugendstilausmalung im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09292362
Mietshaus in halboffener Bebauung Rödelstraße 14
(Karte)
1912 (Mietshaus) ehemals mit Restaurant »Elstertal«, Putzfassade, Wandkacheln mit Segelschiffen im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292363
 
Weitere Bilder
Wohnhausgruppe in offener Bebauung mit Vorgärten Rödelstraße 15; 17; 19
(Karte)
1913 (Wohnhaus) mit Läden, Putzfassade, Windfangtür bei Nummer 15, Nummer 19 Kindheitswohnort des Künstlers Blinky Palermo (eigentlich Peter Heisterkamp, 1943–1977), Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09292366
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rödelstraße 16
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden (ehemalige Drogerie), Putzfassade im Reformstil, mit Putzreliefs und ehemals mit erhabenen Werbeschriftzügen über die gesamte Fassade, Windfangtür, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292365
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rödelstraße 20
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, Ornament-Wandkacheln im Eingangsbereich, Wand- und Deckengliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292367
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rödelstraße 22
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262656
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rödelstraße 24
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262655
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 3
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Balkons, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Windfangtür mit Ätzglas, baugeschichtlich von Bedeutung 09292368
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 3b
(Karte)
1902–1903 (Mietshaus) mit Eckladen, reich gestaltete Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Das Eckgebäude zur Oeserstraße entstand in den Jahren 1902 und 1903. Ein erster Entwurf 1901 von Architekt Ernst Krug für Zimmermeister Hermann Plötner aus Kleinzschocher kam nicht zur Ausführung. Über die Leipziger Terraingesellschaft (beteiligt auch Emil Franz Hänsel) gelangte das Grundstück in den Besitz von Zimmermeister Robert Krämer, der den Architekten Richard Müller mit Entwurf, statischen Berechnungen und Bauleitung des Unternehmens beauftragte. Zudem wird Architekt Moritz Eulitz in den Akten als Bauleiter genannt. Mit Sicherheit kann der Bauherr, Inhaber eines Bau- und Zimmereigeschäftes, auch als Ausführender angesprochen werden. Nach Zwangsversteigerung 1904 im Besitz von Privatmann Ernst Adolf Helbig, 1913 von Geschäftsleiter Gustav Heinrich Muschwitz. Nach dem Tod ihres Mannes steht 1948 Maria Muschwitz geb. Burkhardt im Grundbuch. Die Klinker-Putz-Fassade mit opulenter Stuckdekoration und repräsentativem Eingangsportal in barockisierender Formensprache. Heute ausgebautes Dachgeschoss mit Liegefenstern, Sanierung 1997–1998. LfD/2009

09302427
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 7) Schnorrstraße 5
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Putzfassade, Mittelerker, baugeschichtlich von Bedeutung 09292369
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 6
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, Eckerker, Stuck im Eingangsbereich, dreieckiges Treppenhausauge, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262647
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 5) Schnorrstraße 7
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Putzfassade, Mittelerker, Stuck im Eingangsbereich, Wand- und Deckengemälde im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262598
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 9
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Traufbereich ehemals mit Schablonenmalerei, Stuck in der Tordurchfahrt, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09262599
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 11
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262600
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 13
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Erker, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09262601
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 16
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Klinker-Putz-Fassade, Mittelerker, Stuck im Eingangsbereich, bleiverglaste Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09262603
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 18
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, zwei Erker, Windfangtür, Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262602
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 20
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinker-Putz-Fassade, Stuck im Eingangsbereich, geätzte Treppenhausfenster, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262604
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 22
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Balkon, Stuck und Wandgemälde im Eingangsbereich von 1996, baugeschichtlich von Bedeutung 09262605
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 23
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09262063
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 24
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt (ehemals Laden) und mit Laden, Putzfassade, Balkon, Ladenfront original, Wandmalerei und Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür mit Ätzglas, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262606
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 25
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262459
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 26
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür mit Ätzglas, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262607
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 27
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, ehemals Stuck und Malerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262458
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schnorrstraße 32
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292988
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 34
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262064
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 38
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262460
Mietshaus in halboffener Bebauung Schnorrstraße 40
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, mit einer Art Eckturm, baugeschichtlich von Bedeutung 09262597
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten und Vorgarten Silbermannstraße 6
(Karte)
1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, vor dreiviertelrundem Treppenhaus lebensgroße Plastik, Stützmauern und Plattenbeläge in Naturstein, im traditionalistischen Stil der Zeit, baugeschichtlich und gartenhistorisch von Bedeutung

Für die Planfertigung des Einfamilienhauses konnte der renommierte Architekt Alfred Liebig gewonnen werden, der 1935 eine Bauvoranfrage stellte und im weiteren Verlauf des noch im gleichen Jahr abgeschlossenen Unternehmens die Bauleitung innehatte. Bauherr des als steuerbefreites Eigenheim anerkannten Hauses war der Inhaber eines Rauchwarengeschäftes, Rudolf Tenzler, der das Grundstück aus den Händen von Fritz Naumann käuflich erworben hatte. Mit der Ausführung beauftragt wurde das Baugeschäft des Baumeisters Erich Kohnert, wobei Eisenträger der Fa. Thyssen, Eisen- und Stahl-AG Zweigniederlassung Leipzig Verwendung fanden. Es entstand auf einem ansprechend großen, parkähnlich gestalteten Grundstück als dreigeschossiger Baukörper, neben der über zwei Etagen reichenden Wohnung des Besitzers war die Einrichtung einer Hausmannswohnung unterm Dach vorgesehen. Mehrfach wurden die Pläne überarbeitet, auch jene für die Ende des Jahres errichtete Einfriedung, die Säulen und Sockel aus Kunstkalkstein erhielt sowie Tore und Eingangstür in Eisenkonstruktionen. Das Wohnhaus, durch einen schmalen Vorgarten von der Straße getrennt, ist verputzt und besitzt einen markant in Erscheinung tretenden Treppenturm. Malerisch tritt die vielgliedrige Dachlandschaft inmitten des heute alten Baumbestandes hervor, grüßt ebenerdig eine Skulptur den Eintretenden. Für 1937 ist ein kleiner Umbau aktenkundig, das Anfügen eines Raumes für Pflanzen mit oberem Austritt betreffend. Hier fanden Eisenklinkerplatten für die Säulenverkleidung und die Sohlbank Verwendung (Ausführung komplett durch Erich Kohnert). Sanierungsarbeiten und kleinere Umbauten ab den 1990er Jahren beeinträchtigen das Erscheinungsbild, störend insbesondere ist die Glasspitze auf dem Treppenturm. Teile der gediegenen Ausstattung sind erhalten. Das Gebäude besitzt als eines der wenigen baulichen Zeugnisse des Wirkens von Architekt Alfred Liebig einen künstlerischen, als Bestandteil des qualitätvollen Schleußiger Villenviertels zudem einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2015

09292370
 
Ehemaliges Vereinshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Hausgarten Stieglitzstraße 40
(Karte)
1928 (Schule) Putzfassade mit Klinkergliederung, im Stil der Moderne, Architekt: Johannes Niemeyer, Halle/Saale, kunstgeschichtlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262675
 
Weitere Bilder
Bethanienkirche: Kirche (mit Ausstattung), sowie Einfriedung und Vorplatzgestaltung Stieglitzstraße 42
(Karte)
1931–1933 (Kirche), 1482 (glasierte Tonkachel v. Fries am Dormitorium), 1937 (Bildnis Pfarrer Otto Flor), 1937 (Bildnis Pfarrer Kurt Schröder), 1933 (Altar) markanter Putzbau, Saalkirche mit rundem Westturm und seitlichen Aufgängen, im Untergeschoss Gemeinderäume, Architekten: Zweck & Voigt, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262676
 
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung, Vorgarten, Toreinfahrt und Pflasterung des Zugangsweges Stieglitzstraße 44
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262677
 
Reihenhaus einer Wohnanlage, mit Vorgarten und Einfriedung bei Nr. 45 Stieglitzstraße 45; 47; 49
(Karte)
1924–1925 (Wohnhaus) rötliche Putzfassade, siehe auch Oeserstraße 1–5, Stieglitzstraße 51–55, Rochlitzstraße 38–57, Rödelstraße 2/4, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262673
 
Reihenhaus (mit Oeserstraße 1) einer Wohnanlage, mit Vorgarten und Einfriedung Stieglitzstraße 51; 53; 55
(Karte)
1924–1925 (Wohnhaus) rötliche Putzfassade, siehe auch Oeserstraße 3/5, Stieglitzstraße 45–49, Rödelstraße 2/4, Rochlitzstraße 38–54, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262680
 
Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Oeserstraße 2–14 und Rochlitzstraße 56) mit Vorgarten Stieglitzstraße 59
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassaden, symmetrisch aufgebaut, baugeschichtlich von Bedeutung 09299275
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Stieglitzstraße 60
(Karte)
bezeichnet 1936 (Wohnhaus) Putzfassade, Bleiglasfenster, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09290813
Mietvilla mit Einfriedung und Vorgarten Stieglitzstraße 61
(Karte)
um 1910 (Mietvilla) Putzfassade, Bleiglasfenster, ehemals originale Blumenkastengitter, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262679
 
Wohnhausgruppe in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgärten Stieglitzstraße 63; 65; 67; 69
(Karte)
um 1920 (Wohnhaus) abwechslungsreich gestaltete Putzbauten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262678
 
Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Huberstraße 1–5 und Rochlitzstraße 72), mit Vorgarten und Einfriedung Stieglitzstraße 71
(Karte)
um 1925 (Wohnhaus) Putzfassade, kleines bleiverglastes Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262696
 
Mietshaus in offener Bebauung mit seitlicher Einfriedung Stieglitzstraße 75
(Karte)
um 1912 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262632
 
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Stieglitzstraße 76
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Dekorwandfliesen mit Abschlussleiste, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262631
 
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Stieglitzstraße 78
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Windfangtür, Reste von Wandmalerei im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262630
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten sowie Pflasterung des Zugangsweges Stieglitzstraße 80; 82
(Karte)
um 1915 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Gläsern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294378
 
Mietshaus in offener Bebauung Stieglitzstraße 81
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262629
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung Stieglitzstraße 85a; 85b
(Karte)
um 1900 (Doppelmietshaus) mit Eckladen und Laden, Putzfassade mit zwei Erkern zur Könneritzstraße, Kreuzgratgewölbe und Stuck im Eingangsbereich, Treppenhaus mit viereckigem Auge, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262612
 
Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung Stieglitzstraße 86
(Karte)
um 1903 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich und in den Wohnungen, baugeschichtlich von Bedeutung 09262580
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 88
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262581
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 89
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09262587
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 90
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262582
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 91
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, zwei flache Erker, Holzpaneele und etwas Stuckgliederung im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262586
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 92
(Karte)
um 1903 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262583
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 93
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09262585
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 94
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals Eckladen, Klinkerfassade, Stuck in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09262468
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Stieglitzstraße 95
(Karte)
um 1907 (Mietshaus) Putzfassade, zwei flache Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09262584
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 96
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Windfangtür, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262524
 
Doppelmietshaus (Anschrift: Brockhausstraße 21 und Stieglitzstraße 97) in halboffener Bebauung Stieglitzstraße 97
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262467
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 99
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, zwei Erker, Haustür mit Resten geschliffener Scheiben, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262523
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 101
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262522
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Stieglitzstraße 103; 105
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262521
Villa mit Einfriedung und Vorgarten Tischbeinstraße 2
(Karte)
1911–1912 (Villa) Putzfassade, Reformstil-Architektur, benannt nach Verlagsbuchhändler Walter Seyffert, baugeschichtlich von Bedeutung 09299653
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Tischbeinstraße 4
(Karte)
um 1925 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299368
 
Villa mit Vorgarten Tischbeinstraße 5
(Karte)
um 1915 (Villa) Putzfassade, Bleiglasfenster im ersten Obergeschoss, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262662
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten und Einfriedung Tischbeinstraße 7
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, durchlaufendes bleiverglastes Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262694
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten Tischbeinstraße 9
(Karte)
um 1925 (Wohnhaus) Putzfassade, farbig verglastes Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292371
Villa mit Einfriedung und Garten Tischbeinstraße 10
(Karte)
um 1925 (Villa) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299367
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Tischbeinstraße 11
(Karte)
1934–1935 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung

Anerkannt als steuerbefreiter Eigenheimbau entstand 1934/1935 das zweigeschossige Einfamilienhaus für den Stadtverwaltungsinspektor Bruno Richard Hentschel. Entwerfende und bauleitende Architekten waren Arthur Blockwitz und Erling Dybwad während das Baugeschäft Albin Zehmisch mit der Umsetzung des Vorhabens beauftragt wurde. Für die Eisenkonstruktionen zeichnete Eisenbau Fritsche und Müller verantwortlich. Recht kompakt wirkt der private Wohnungsbau mit Putzfassade über Klinkersockel, abgeschlossen durch ein Walmdach, das Gebäude steht traufständig zur Tischbeinstraße. Aufgrund des guten Originalzustands vor allem auch im Inneren ist ein authentisches Zeugnis der Architektur der 1930er Jahre vorzeigbar, baugeschichtlich bedeutsam. LfD/2013

09299364
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 15), mit Einfriedung und Vorgarten Tischbeinstraße 13
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, traditionalistische Architektur, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299365
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 13), mit Einfriedung und Vorgarten Tischbeinstraße 15
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade, traditionalistische Architektur, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299366
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Hüfferstraße (Obj. 09304318, Hüfferstraße 50–72): sechs Siedlungshäuser Wilhelm-Wild-Straße 1; 2; 3; 4; 5; 6
(Karte)
1930–1935 (Siedlungshaus) Putzfassade, s. a. Marpergerstraße 1–10 und Hüfferstraße 50–72 und 51–71, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09262667
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten Wilhelm-Wild-Straße 8
(Karte)
bezeichnet 1938 (Wohnhaus) Putzfassade, traditionalistische Architektur, Wohnhaus des marxistischen Philosophen Ernst Bloch (1885–1977), als er in den 1950er Jahren einen Lehrstuhl für Philosophie der Universität Leipzig innehatte, baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung 09292566
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten Wilhelm-Wild-Straße 14
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, schmiedeeiserne Auslegerlampe, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09262684
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten Wilhelm-Wild-Straße 16
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) Putzfassade, mit Vorbau, baugeschichtliche und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299345

Ehemalige Kulturdenkmale Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Parkschneidende Allee Anton-Bruckner-Allee
(Karte)
1897 (Allee) Parkschneidende Allee mit zwei Aufweitungen; ehemalige König-Albert-Allee, zentrale Achse der ehem. Sächs.-Thür.-Industrie- und Gewerbeausstellung, ab 1898 des König-Albert-Parks 09262692

Quellen Bearbeiten

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Schleußig“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Schleußig – Sammlung von Bildern