Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf (L–Z)

Die Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Ortsteils Schönefeld-Abtnaundorf, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden und die Kulturdenkmale der Stadtteile Schönefeld und Abtnaundorf darstellen.

Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben A–K erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen L–Z sind in der Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf (A–K) aufgeführt.

Legende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Lazarusstraße
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) vor Nummer 24, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294856
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 1
(Karte)
nach 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260090
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Lazarusstraße 1a; 1b
(Karte)
bezeichnet 1930 (Doppelmietshaus) zeittypische Putzfassade mit Porphyrreliefs über den Eingängen, farbige Treppenhausfenster, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1c und Theklaer Straße 7/9, baugeschichtlich von Bedeutung 09260043
Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit seitlicher Einfriedung Lazarusstraße 1c
(Karte)
1930 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, Tierplastik an einer Hauskante, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1a/b und Theklaer Straße 7/9, baugeschichtlich von Bedeutung 09260042
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 2; 4
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260089
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 5
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260086
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 6
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260088
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 7
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260085
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 8; 10
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260087
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 12
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, spätere Ergänzung zu einem Doppelhaus mit Nummer 14, baugeschichtlich von Bedeutung 09260084
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 15) Lazarusstraße 13
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260082
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 14
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, bildet eine Art Doppelhaus mit Nummer 12 (jüngerer Ergänzungsbau), baugeschichtlich von Bedeutung 09260083
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 13) Lazarusstraße 15
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260081
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 16; 18
(Karte)
1914–1915 (Nummer 18, Mietshaus), 1915–1916 (Nummer 16, Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Straßentypisch nur dreistöckig wurde das Doppelwohnhaus erbaut, mit einem mittig angeordneten größeren Zwerchhaus, hinter dem sich je Gebäudehälfte eine Wohnung befand. In allen anderen Etagen waren pro Haus jeweils zwei Mieteinheiten vorgesehen (noch AWC). Als Bauherr fungierte Baumeister und Maurermeister Richard Max Hauschild, als entwerfender Architekt Karl Feistel (Nummer 16) sowie der Architekt Heinrich Lindemann für Nummer 18 und als bauleitend Ausführender der Maurermeister Bernhard Oehlert. Wegen der Verpflichtung zu einer Ausführung „nach einheitlichem Plan“ wirkt das Gebäude wie aus einem Guss, entstand jedoch in zwei Phasen von April 1914 bis März 1915 (Nummer 18) und von April 1915 bis Ende Mai 1916 (Nummer 16). Sanierung und der weitere Dachgeschossausbau lagen 1998/1999 in einer Hand. Neobarocken Stuckdekor besitzen lediglich die Dreiecksverdachungen der Hauseingänge, ansonsten lockern unterschiedliche Putzstrukturen die strenge Fassade auf. Bedauerlich ist der Verputz des ehemaligen Sichtklinkersockels, der einen wichtigen Farbkontrast zum rotfarbigen Ziegeldach, dem mit Sicherheit farbig bemalten Traufkasten und der einfarbigen Fassadenfassung hergestellt hatte. Teile der Ausstattung sind erhalten. Das Doppelhaus im geschlossenen Straßenzug besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017

09306216
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 19; 19a
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Innern, Eckgebäude zu einer projektierten Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260079
Mietshauszeile in halboffener Bebauung Lazarusstraße 20; 22; 24; 26
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, in gleicher Gestaltung wie Lazarusstraße 12, baugeschichtlich von Bedeutung 09260080
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 21
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260078
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 23
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260075
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 27
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09260073
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 29
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Gaststätte, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260072
Parkanlage (Anschrift: Mariannenpark, ohne Hausnummer) mit Sportplätzen (Anschrift: Adenauerallee 7 und 9) und mit Treppenanlage des Rosengartens Mariannenpark
(Karte)
1913–1916 (Parkanlage) Parkanlage mit historischem Wegenetz, Allee, Baumgruppen und Rodelbahn, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung [Störelement: Neubau Schönefelder Allee 23a] 09260346
Wohnhaus in offener Bebauung, mit winkelförmigem Nebengebäude, Toreinfahrt, Einfriedung und Brunnen an der Einfriedungsmauer am Haus Mariannenpark 1
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) eingeschossiger Putzbau im Heimatstil, Gärtnerhaus des Mariannenparks, baugeschichtlich von Bedeutung 09260364
 
Weitere Bilder
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Ossietzkystraße
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09264372
 
Gesellschaftshaus in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Saalanbau und seitlicher Toranlage Ossietzkystraße 1
(Karte)
um 1860, später überformt (Gasthof), 1883 (Saal) zeittypische Putzfassade, alter Gasthof, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260032
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 2
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260050
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 4
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Fachwerkgiebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260051
 
Mietshaus in offener Bebauung Ossietzkystraße 10
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260052
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 16
(Karte)
um 1870 (Mietshaus) mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260053
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 17
(Karte)
um 1870 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und Laden, hübsche Putzfassade, originale Ladenzone, baugeschichtlich von Bedeutung 09260287
 
Ehemaliges Stiftsgebäude, heute Klinik, mit Vorgarten und Nebengebäude im Hof Ossietzkystraße 18
(Karte)
um 1895 (Stift) zweigeschossiges Gebäude mit Seitenrialist und Giebel, repräsentative Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, im Stil des Historismus, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09260055
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 19
(Karte)
bezeichnet 1906 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, zeittypische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260288
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Toreinfahrt Ossietzkystraße 20
(Karte)
1883–1884 (Wohnhaus) reduzierte Putzfassade, ehemaliges Armenhaus, errichtet als Stiftsgebäude von der Kinderbewahranstalt Schönefeld, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Als „ein Stiftsgebäude …, zur Unterbringung und Unterhaltung alter, armer, … Leute“ entstand das weit von der heutigen Straßenflucht zurückgesetzt stehende, zweigeschossige Wohnhaus zwischen März 1883 (Bauantrag) und Mai 1884 (Anzeige Fertigstellung und Schlussprüfung) im Auftrag des Vereins Die Kinderbewahranstalt. Es unterzeichneten für den gemeinnützig orientierten, im Juni 1877 gegründeten Verein der Verwaltungsrat Ludwig Rothe sowie Ernst Bergmann als Protokollant. Beauftragt wurde der Leipziger Architekten Max Bösenberg, der neben den Entwurfszeichnungen auch Ausführung und Bauleitung übernahm. Erst 1874 hatte sich Bösenberg in seiner Geburtsstadt Leipzig als selbständiger Architekt niedergelassen, er gehört bis heute zu den bedeutendensten und bekanntesten Architekten der Messestadt. 1992 kam der Antrag zur Einrichtung einer Vierraumwohnung unterm Dach zur Einreichung und 1998 sollte die Rückfront einen neuen Farbanstrich erhalten. Das verputzte Gebäude über Zyklopmauerwerksockel ist der rahmenden Fensterfaschen beraubt, dem Mittelrisalit fehlt das abschließende Giebelkreuz auf dem kleinen Zwerchhausgiebel. Ein Satteldach, ehemals mit Schieferdeckung, schließt das Gebäude ab, zum Erscheinungsbild des Grundstücks trägt auch die Einfriedung bei. Neben dem sozialgeschichtlichen Wert, dem baugeschichtlichen Aspekt ist das Haus auch personengeschichtlich von Interesse: es ergänzt die Reihe der bislang bekannten von Max Bösenberg entworfenen Gebäude und zeigt mit dem Bau des Armenhauses einen neuen interessanten Aspekt in seinem Œuvre. Sinnfällig ergänzt das dereinst wohltätigen Zwecken gewidmete Gebäude das Ensemble Kirchgemeindehaus und Kindergarten in Nähe von Kirche, Schloß und Kaiserlichem Postamt. LfD/2016, 2017

09260056
 
Kirchgemeindehaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Ossietzkystraße 22
(Karte)
Ende 19. Jh. (Gemeindehaus) Putzfassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260057
 
Ehemaliges Diakonat in offener Bebauung, mit Einfriedung Ossietzkystraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Diakonat) einfacher Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260058
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung, Pforte, Vorgarten und Hinterhaus Ossietzkystraße 30
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Vorderhaus mit Hausdurchgang und zeittypischer Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260060
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 32
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260061
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 33
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade, Porphyrgewände, Zwerchhausgiebel in Fachwerk, Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260157
 
Postgebäude in halboffener Bebauung und in Ecklage Ossietzkystraße 35
(Karte)
bezeichnet 1905 (Post) zeittypische Putzfassade mit Erkern und Sitznischenportal, im Stil der deutschen Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260158
 
Rathaus Ossietzkystraße 37
(Karte)
1904–1905 (Rathaus) malerisch gestalteter Putzbau mit Freitreppe, zwei Erkern und Turm, architekturgeschichtlich bedeutsamer Verwaltungsbau mit Bedeutung für die Ortsentwicklungsgeschichte, im Zusammenhang mit dem Ensemble Schloss und Kirche mit städtebaulich wichtiger Funktion, Architekt: Fritz Drechsler, baukünstlerisch von Bedeutung 09260160
 
Weitere Bilder
Pfarrhaus in offener Bebauung, mit Pfarrgarten, Gartenpavillon, Einfriedungsmauer, seitliche Toreinfahrt (mit Pforte) und Heiste vor dem Haus Ossietzkystraße 39
(Karte)
um 1820, später überformt (Pfarrhaus) Pfarrhaus Putzfassade mit Zwerchhäusern im Dach und schönem Portal, hölzerner Pavillon im Garten, Toranlage mit Sandsteinpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Gedächtniskirche Schönefeld 09260161
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: drei Wirtschaftsgebäude eines Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09304011, Zeumerstraße 1, 2) Ossietzkystraße 41
(Karte)
um 1800 (Wirtschaftsgebäude) verputzte Ziegelbauten mit Sandsteingliederung, an der Giebelseite des straßenseitigen Gebäudes zwei Säulen (wohl ehemals Schmiede), ursprünglich Teil des Rittergutes Schönefeld, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260178
 
Wohnhaus in offener Bebauung Ossietzkystraße 54
(Karte)
um 1800 (Wohnhaus) eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Zwerchhausgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260155
 
Mietshaus in offener Bebauung Ossietzkystraße 58
(Karte)
nach 1870 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260156
Innenausstattung einer Kath. Pfarrkirche Ossietzkystraße 60
(Karte)
1970–1976 (Kirchenausstattung) Altar von dem Künstler Friedrich Press (1904–1990) sowie geschnitzte Kreuzwegstationen der älteren Ausstattung, künstlerisch und religionsgeschichtlich von Bedeutung 09261084
Wohnhaus eines Mühlenanwesen Ossietzkystraße 70
(Karte)
nach 1813 (Wohnhaus) Bestandteil des alten Schönefelder Mühlgutes, Putzfassade mit Mansarddach, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260163
 
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Paul-Heyse-Straße 1
(Karte)
1910–1911 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, zwei Kastenerker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Paul-Heyse-Straße 1, 3, 5, Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf. Im Februar 1910 stellte der in Schönefeld ansässige Baumeister und Architekt Friedrich Wilhelm Max Linke jeweils eigene Bauanträge für die drei Mietshäuser an der Planstraße A, der späteren Nostitz-Wallwitz-Straße. In der Person Linke verschmolzen auch Bauherr und Ausführender, aus diesem Grund bedeutete die baupolizeiliche Forderung zur Bildung einer Hofgemeinschaft „für alle Zeiten“ keinerlei Umstände. Schwierigkeiten bereitete hingegen der für eine Hausmannswohnung vorgesehene Dachgeschossausbau bei Nummer 5 – sie wurde vom gesundheitspolizeilichen Standpunkt „mit Rücksicht auf die in Schönefeld bestehende große Wohndichte“ zunächst abgelehnt. Hingegen befürwortete der Gemeindevorstand beispielsweise die Einrichtung einer Dachgeschosswohnung im Eckhaus, da sie „überdies eine geschmackvolle Ausbildung der Fassade“ ermögliche. Die Fertigstellung der Häuser fällt in den Frühsommer des Jahres 1911. Das Eckgebäude erhielt zwei Läden, für den Geschäftsraum im Haus Nummer 5 entstand bis 1914 ein Hofanbau mit Einrichtung einer Bäckerei. An der Reformstilarchitektur orientieren sich die einfachen schlichten Putzfassaden der viergeschossigen Mietshäuser und zeigen nur wenige Gliederungselemente aus Putz oder Kunststein, der dennoch repräsentative Charakter entsteht durch die harmonische Fassadenteilung und den gegenüber liegenden, unbebaut gebliebenen kleinen Schmuckplatz. Jugendstil-Details zeigt die jeweils vollständig original erhaltene Ausstattung der Häuser. LfD/2006

09260762
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4) Paul-Heyse-Straße 2
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260763
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 3
(Karte)
1910–1911 (Mietshaus) Putzfassade, originale Ausstattung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Paul-Heyse-Straße 1, 3, 5, Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf. Im Februar 1910 stellte der in Schönefeld ansässige Baumeister und Architekt Friedrich Wilhelm Max Linke jeweils eigene Bauanträge für die drei Mietshäuser an der Planstraße A, der späteren Nostitz-Wallwitz-Straße. In der Person Linke verschmolzen auch Bauherr und Ausführender, aus diesem Grund bedeutete die baupolizeiliche Forderung zur Bildung einer Hofgemeinschaft „für alle Zeiten“ keinerlei Umstände. Schwierigkeiten bereitete hingegen der für eine Hausmannswohnung vorgesehene Dachgeschossausbau bei Nummer 5 – sie wurde vom gesundheitspolizeilichen Standpunkt „mit Rücksicht auf die in Schönefeld bestehende große Wohndichte“ zunächst abgelehnt. Hingegen befürwortete der Gemeindevorstand beispielsweise die Einrichtung einer Dachgeschosswohnung im Eckhaus, da sie „überdies eine geschmackvolle Ausbildung der Fassade“ ermögliche. Die Fertigstellung der Häuser fällt in den Frühsommer des Jahres 1911. Das Eckgebäude erhielt zwei Läden, für den Geschäftsraum im Haus Nummer 5 entstand bis 1914 ein Hofanbau mit Einrichtung einer Bäckerei. An der Reformstilarchitektur orientieren sich die einfachen schlichten Putzfassaden der viergeschossigen Mietshäuser und zeigen nur wenige Gliederungselemente aus Putz oder Kunststein, der dennoch repräsentative Charakter entsteht durch die harmonische Fassadenteilung und den gegenüber liegenden, unbebaut gebliebenen kleinen Schmuckplatz. Jugendstil-Details zeigt die jeweils vollständig original erhaltene Ausstattung der Häuser. LfD/2006

09260764
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 2) Paul-Heyse-Straße 4
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260765
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Paul-Heyse-Straße 5
(Karte)
1911 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Paul-Heyse-Straße 1, 3, 5, Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf. Im Februar 1910 stellte der in Schönefeld ansässige Baumeister und Architekt Friedrich Wilhelm Max Linke jeweils eigene Bauanträge für die drei Mietshäuser an der Planstraße A, der späteren Nostitz-Wallwitz-Straße. In der Person Linke verschmolzen auch Bauherr und Ausführender, aus diesem Grund bedeutete die baupolizeiliche Forderung zur Bildung einer Hofgemeinschaft „für alle Zeiten“ keinerlei Umstände. Schwierigkeiten bereitete hingegen der für eine Hausmannswohnung vorgesehene Dachgeschossausbau bei Nummer 5 – sie wurde vom gesundheitspolizeilichen Standpunkt „mit Rücksicht auf die in Schönefeld bestehende große Wohndichte“ zunächst abgelehnt. Hingegen befürwortete der Gemeindevorstand beispielsweise die Einrichtung einer Dachgeschosswohnung im Eckhaus, da sie „überdies eine geschmackvolle Ausbildung der Fassade“ ermögliche. Die Fertigstellung der Häuser fällt in den Frühsommer des Jahres 1911. Das Eckgebäude erhielt zwei Läden, für den Geschäftsraum im Haus Nummer 5 entstand bis 1914 ein Hofanbau mit Einrichtung einer Bäckerei. An der Reformstilarchitektur orientieren sich die einfachen schlichten Putzfassaden der viergeschossigen Mietshäuser und zeigen nur wenige Gliederungselemente aus Putz oder Kunststein, der dennoch repräsentative Charakter entsteht durch die harmonische Fassadenteilung und den gegenüber liegenden, unbebaut gebliebenen kleinen Schmuckplatz. Jugendstil-Details zeigt die jeweils vollständig original erhaltene Ausstattung der Häuser. LfD/2006

09260766
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung, Hofgrün und Hofpflasterung Paul-Heyse-Straße 7
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09303935
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 8
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade mit zwei Erkern und Klinkergliederung, zeittypische Fassade der 1920er/1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09260768
 
Weitere Bilder
Wohnhauszeile einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof und Vorgarten zur Schauerstraße Paul-Heyse-Straße 9; 11; 13; 15
(Karte)
um 1925 (Wohnblock) Putzfassade mit Putzgliederung im Art-Déco-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260769
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 10
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260770
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 12
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260771
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Schauerstraße Paul-Heyse-Straße 14
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade mit Erker und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260772
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Schauerstraße Paul-Heyse-Straße 16
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260773
 
Weitere Bilder
Wohnhauszeile einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof Paul-Heyse-Straße 17; 19; 21; 23; 25; 27; 29; 31
(Karte)
um 1925 (Wohnblock) zeittypische Putzfassade, besonders Nummer 25-31 mit farbiger Putzgliederung im Art-Déco-Stil, siehe auch Heinkstraße 4 und Schauerstraße 3, baugeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09260774
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 18
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260777
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22) Paul-Heyse-Straße 20
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260781
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20) Paul-Heyse-Straße 22
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260783
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 26
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, Wohnbau im geschlossenen Straßenzug, Reformstil-Architektur, mit baugeschichtlichem und ortsentwicklungsgeschichtlichem Wert

14,70 Meter misst die Grundstücksbreite der Straßenfront, an der 1914 ein Mietshaus von Maurer Oswald Bley mit eigener Finanzierung errichtet wurde. Pläne zur Unternehmung steuerten die Architekten Rau und M. May bei. Im Erdgeschoss kamen eine Wohnung mit Laden sowie eine normale Wohneinheit zur Einrichtung während in den Obergeschossen jeweils zwei Wohnungen einzurichten waren mit Stube, Kammer, zwei weiteren Zimmern, Küche nebst Balkon zur Hofseite sowie Flur und Bad. Die Toiletten allerdings befanden sich noch im Treppenhaus auf den Absätzen. Ebenfalls durch Bley erging 1919 Bauantrag für eine Dachgeschosswohnung (Entwurf Architekt Arno Höfer), der jedoch abschlägigen Bescheid erfuhr. Erst 1924 durfte eine Notwohnung unterm Dach eingerichtet werden, deren Benutzung zunächst auf fünf Jahre begrenzt war, 1924/1925 Bau eines Rollgebäude im Hof durch Bley/Höfer. Die ausgewogen konzipierte Reformstilfassade besitzt einen vierachsigen Mittelrisalit über pilasterartig gegliedertem Erdgeschoss. Kunststeinreliefs ergänzen die Putzstrukturen, die Sprossung der Fenster und der Hauseingang tragen gleichfalls zur Gestaltung bei. Weitgehend erhalten ist die Ausstattung, störend hingegen der schwarz verschieferte „Kasten“ der Dachwohnung. Das Gebäude im geschlossen erhaltenen Straßenzug ist ein baugeschichtlich wichtiger Bestandteil des Schönefelder Ortserweiterungsgebietes. LfD/2014

09305321
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 28
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260784
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Hof und Vorgärten Paul-Heyse-Straße 32; 34; 36; 38; 40; 42; 44; 46
(Karte)
um 1928 (Mehrfamilienwohnhaus) mehrfarbige Putzfassade mit Klinkergliederung, im Art-Decó-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260782
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Heinkstraße 1, 3 mit Paul-Heyse-Straße 33 und Schönefelder Allee 13) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 33
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33- 45, Schönefelder Allee 13-19, Zittauer Straße 21-27, 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260787
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 35; 37; 39; 41; 43; 45
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Zittauer Straße 21-27, Schönefelder Allee 13-18, Heinkstraße 1, 3 und Paul-Heyse-Straße 33, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260785
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Zittauer Straße 22, 24 mit Paul-Heyse-Straße 47 und Schönefelder Allee 19) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 47
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 49-61, Schönefelder Allee 20-25 und Löbauer Straße 2-6, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305802
Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 48 und Zittauer Straße 17, 19) einer Wohnanlage, mit Vorgärten Paul-Heyse-Straße 48
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, in gestalterisch anderer Form als die Städtische Wohnanlage Lindenallee (siehe auch Paul-Heyse-Straße 47-61, 52-66, Löbauer Straße 2-12), zu der diese Baugruppe städtebaulich wichtigen Bezug hat, baugeschichtlich von Bedeutung 09260791
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 49; 51; 53; 55; 57; 59; 61
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Löbauer Straße 2-6, Paul-Heyse-Straße 47, Zittauer Straße 22, 24 und Schönefelder Allee 19-25, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260789
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 52 und Zittauer Straße 18, 20) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 52
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Läden, Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 54-66 und Löbauer Straße 8-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260792
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 54; 56; 58; 60; 62; 64; 66
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Löbauer Straße 8-12, Paul-Heyse-Straße 52 und Zittauer Straße 18, 20, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260779
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten und begrüntem Hof Ploßstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Wohnhauszeile mit Kohlweg 8, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260797
Mietshauszeile einer Wohnanlage und begrünter Hof Ploßstraße 3; 5; 7; 9
(Karte)
1910 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, Wohnanlage mit Baunackstraße 3/5, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260796
Mietshauszeile einer Wohnanlage und begrünter Hof Ploßstraße 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Portalgewände mit Ornamentkacheln, bauliche Einheit mit Heinrich-Schmidt-Straße 5/7, Reformstil-Architektur, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260798
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten und begrüntem Hof Ploßstraße 18; 20; 22; 24; 26; 28
(Karte)
1908–1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putz-Ziegel-Fassade, Wohnanlage mit Baunackstraße 2/4 und Heinrich-Schmidt-Straße 1/3, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260799
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Trötzschelstraße und begrüntem Hof Ploßstraße 25; 27; 29; 31; 33; 35; 37
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260800
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten und begrüntem Hof Ploßstraße 30; 32; 34; 36; 38; 40; 42
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260803
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 39
(Karte)
1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260801
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 41
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260802
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 43
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, farbige Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260804
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 44
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260805
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 45; 47
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260807
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 46
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260806
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 48
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260808
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung an der Waldbaurstraße Ploßstraße 49
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260809
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 50
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260810
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 52
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260811
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 54
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260812
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 56
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Originalausmalung im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260813
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Pögnerstraße 1
(Karte)
1912 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260133
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pögnerstraße 2
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260814
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 3
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260134
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 5
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260135
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 7
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260136
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pögnerstraße 8
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260815
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 9
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260137
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12) Pögnerstraße 10
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260816
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 11
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260129
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10) Pögnerstraße 12
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260817
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 13
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung und originale Treppenhauslampe im Innern, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260130
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Pögnerstraße 15
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Schablonenmalerei, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260131
 
Teile einer Eisenbahnbrücke über die Rackwitzer Straße und die Parthe Rackwitzer Straße -
(Karte)
um 1905 (Eisenbahnbrücke) 2012 weitgehend abgebrochen, historische Teile in den Neubau eingefügt, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09260357
 
Kanalbett der Parthe (Karte) um 1905 (Kanal) von der Eisenbahnbrücke Rackwitzer Straße bis zur Straßenbrücke Am Gothischen Bad, ehemals mit Wehr 09260359
 
Weitere Bilder
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Lokschuppen und Verwaltungsgebäude mit Pförtnerhausanbau, Werkstattgebäude, Reparaturgebäude für Schienenfahrzeuge und Reparaturhalle (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument – Obj 09304787, Adenauerallee 6-10) Rackwitzer Straße 1; 3
(Karte)
1903–1904 (Bahnbetriebsanlage) überwiegend gelbe Klinkerbauten, technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09260358
Sachgesamtheitsbestandteil obiger Sachgesamtheit, mit den Einzeldenkmalen: Postbahnhof (Obj. 09260352 – Adenauerallee 6, 8 und Brandenburger Straße 28, 30), Postbahnhof-Verwaltungsgebäude (Obj. 09260350 – Adenauerallee 8), Bahnbetriebswerk Nord (Obj. 09260347 – Adenauerallee 10), Bahnbetriebswerk West (Obj. 09260358 – Rackwitzer Straße 1, 3) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Eisenbahnbauten (Rackwitzer Straße, ohne Nr.) – (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09304785, Willy-Brandt-Platz 7) Rackwitzer Straße 1; 3
(Karte)
1903–1915 (Eisenbahnbauten) ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304787
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305897, Fliederhof 1 – 26) Rackwitzer Straße 34; 36
(Karte)
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden im traditionalistischen Stil, siehe auch Fliederhof Nummer 1-26, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260361
 
Fabrikgebäude und Verwaltungsgebäude einer ehemaligen Textilfabrik Rackwitzer Straße 42; 44
(Karte)
1912 (Fabrik) später Waagen- und Schilderfabrik, Ziegelbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09260365
Gedenkstein Robert-Blum-Straße -
(Karte)
vermutlich 1863 (Gedenkstein) zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig und die Kämpfe um Schönfeld am 18. Oktober 1813, Geschichtswert 09260914
Villa mit Garten Robert-Blum-Straße 17
(Karte)
um 1890 (Villa) zeittypische Putzfassade, Sockelgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Anklänge an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260165
Speisesaalbau eines Villengrundstücks Robert-Blum-Straße 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Speisesaalbau) Speisesaal-Anbau an eine nicht mehr existente Villa mit Natursteinfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09261025
Platzanlage Rotheplatz -
(Karte)
nach 1900 (Stadtplatz) mit altem Gehölzbestand, Platz nördlich der Lazarusstraße und kleiner dreieckiger Platz zwischen Theklaer Straße und Lazarusstraße, ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtgrüngeschichtlich von Bedeutung 09264690
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser (Schauerstraße 1 und Schönefelder Allee 8) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schauerstraße 1
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schönefelder Allee 10-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260760
 
Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof, Vorgarten und Einfriedungsmauer Schauerstraße 3
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putzgliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße Nummer 17-31 und Heinkstraße Nummer 4, Kopfbau einer Wohnhauszeile, baugeschichtlich von Bedeutung 09260776
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Scheumannstraße 6
(Karte)
1914–1915 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Drei Entwürfe in jährlicher Folge ab 1912, vorgelegt von Architekt G. Emil Reiche, wurden verworfen und erst ein im Dekor und in der Belebtheit der Fassade reduzierter Plan von Architekt Alfred Nitzschke aus Leipzig-Stötteritz 1914 erfuhr seine Umsetzung. Unter dem Protokoll der Schlussprüfung steht das Datum 10. März 1915, den Bauplatz hatte der bauausführende Inhaber eines Baugeschäfts Julius Schneeweiß von der Ebersteinschen Mariannenstiftung erworben. Mächtige Erker charakterisieren den wirkungsvoll situierten Eckbau, dessen Ecke nur im Erdgeschoss verbrochen war und hier den Zugang zu einem Laden besitzt. Eine wichtige Funktion für das Erscheinungsbild der dem Reformstil verpflichteten Putzfassaden übernehmen die Fenster mit ihrer kleinteiligen Gliederung und die ehemals an der gesamten Fassade angebrachten Schabracken der Jalousien. In jeder Etage liegen drei Wohnungen, die Waschküche im Kellergeschoss. Für die nicht für eine Nutzung vorgesehene, aber eben doch schon eingerichtete Dachgeschosswohnung erging im Sommer 1918 Antrag auf Freigabe zu Wohnzwecken, Grundstücksbesitzerin war nun Helene Margarete Burkhardt geschieden gewesene Fuchs geb. Schwarzer. Zunächst nur als Notwohnung zugelassen, konnte 1926 die Genehmigung als Dauerwohnung erlangt werden, 1930 legte Architekt und Baumeister Richard Glass den Plan für eine zweite Wohnung unterm Dach vor, der jedoch keine Umsetzung erfuhr. 1962 wurde die Umnutzung des Ladens zu Wohnzwecken beantragt und genehmigt, jedoch nicht ausgeführt. In den Jahren 1995/1996 Entwürfe für Um- und Ausbauarbeiten durch Dipl.-Ing. E. Bornschein von Plan & Objekt GmbH für Frohmann & Götz GbR aus Berlin. Eckbau im Erweiterungsgebiet, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam. LfD/2013, 2014

09261036
Mietshaus in geschlossener Bebauung Scheumannstraße 10
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260281
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Schlippe 9
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historistische Putzfassade mit Stuckdekoration, Eckbetonung durch Mauerstück mit Kugeln und Obelisk, baugeschichtlich von Bedeutung 09260022
Doppelmietshaus in offener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 5a; 5b
(Karte)
um 1925 (Doppelmietshaus) Nummer 5b mit Tordurchfahrt, zeittypische Putzfassade, mehrere Erker, Bleiglasfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260030
Mietshaus (mit drei Hausnummern) in offener Bebauung, in rückwärtige Lage Schmidt-Rühl-Straße 5c; 5d; 5e
(Karte)
um 1925 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260031
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schmidt-Rühl-Straße 20
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) ehemals mit Läden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260181
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 22
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260180
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schmidt-Rühl-Straße 23
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Eckbetonung mit Fachwerkgiebel, städtebaulich wichtiges Eckgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09260005
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 24
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Innern, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260179
 
Doppelmietshaus (mit Löbauer Straße 40) in offener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 25
(Karte)
um 1912 (Hälfte eines Doppelmietshauses) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260291
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 26
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, historisierende Klinkerfassade, Ladenzone original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260177
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 28
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260176
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 30; 32
(Karte)
um 1925 (Doppelmietshaus) zeittypische Putzfassade, vergleiche auch Löbauer Straße 32/34/36/38, baugeschichtlich von Bedeutung 09260330
Mietshaus in halboffener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 36
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, Erdgeschoss mit rustizierenden Formsteinen, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, interessante Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260331
 
Doppelmietshaus (mit Zittauer Straße 2) in offener Bebauung und in Ecklage Schmidt-Rühl-Straße 38
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260332
Straßenanlage mit Allee Schönefelder Allee -
(Karte)
Erstanlage nach 1620 (Allee), nach 1900 (Allee) ehemaliger Leipziger Fußweg von Schönefeld aus, alter Straßenname: Lindenallee, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299308
 
Weitere Bilder
Drei Mietshäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof, Vorgarten und seitlicher Einfriedung Schönefelder Allee 1; 2; 3
(Karte)
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) ehemaliger Straßenname: Lindenallee, zeittypische Putzfassade durch Kunststein gegliedert, siehe auch Bergerstraße 1-5, baugeschichtlich von Bedeutung 09260755
 
Weitere Bilder
Drei Mietshäuser einer Wohnanlage mit begrüntem Innenhof, Vorgarten (auch zur Schauerstraße) und Einfriedung Schönefelder Allee 5; 6; 7
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) ehemaliger Straßenname: Lindenallee, Putzfassaden mit Putz- und Kunststeingliederung im Art-Déco-Stil, siehe auch Bergerstraße 8-12, baugeschichtlich von Bedeutung 09260757
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Lindenallee Schönefeld, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Nebengebäude (wohl Waschhaus) hinter Zittauer Straße 21-27 (siehe Einzeldenkmalliste, Heinkstraße 1, 3/Paul-Heyse-Straße 33/ Schönefelder Allee 13 – Obj. 09260787, Heinkstraße 2, 2a – Obj. 09260727, Löbauer Straße 2, 4, 6 – Obj. 09260790, Löbauer Straße 8, 10, 12 – Obj. 09302375, Paul-Heyse-Straße 35, 37, 39, 41, 43, 45 – Obj. 09260785, Paul-Heyse-Straße 49, 51, 53, 55, 57, 59, 61 – Obj. 09260789, Paul-Heyse-Straße 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66 – Obj. 09260779, Schauerstraße 1/Schönefelder Allee 8 – Obj. 09260760, Schönefelder Allee 9, 10, 11, 12 – Obj. 09260759, Schönefelder Allee 14, 15, 16, 17, 18 – Obj. 09260788, Schönefelder Allee 20, 21, 22, 23, 24, 25 – Obj. 09305801, Zittauer Straße 18, 20/Paul-Heyse-Straße 52 – Obj. 09260792, Zittauer Straße 21, 23, 25, 27 – Obj. 09260786 und Zittauer Straße 22, 24/Paul-Heyse-Straße 47/Schönefelder Allee 19 – Obj. 09305802), mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: seitliche Einfriedungsmauern, Pflasterung der Einfahrten, begrünte Innenhöfe und Vorgärten Schönefelder Allee 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25
(Karte)
1927–1930 (Wohnanlage) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305889
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser (Schauerstraße 1 und Schönefelder Allee 8) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 8
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schönefelder Allee 10-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260760
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 9; 10; 11; 12
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schauerstraße 1/Schönefelder Allee 8 und Heinkstraße 2/2a, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260759
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Heinkstraße 1, 3 mit Paul-Heyse-Straße 33 und Schönefelder Allee 13) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 13
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33- 45, Schönefelder Allee 13-19, Zittauer Straße 21-27, 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260787
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Fünf Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 14; 15; 16; 17; 18
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33-45, Heinkstraße 1, 3, Schönefelder Allee 13, Zittauer Straße 21-27, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260788
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Zittauer Straße 22, 24 mit Paul-Heyse-Straße 47 und Schönefelder Allee 19) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 19
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 49-61, Schönefelder Allee 20-25 und Löbauer Straße 2-6, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305802
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 20; 21; 22; 23; 24; 25
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Löbauer Straße 2-6, Paul-Heyse-Straße 47-61, Schönefelder Allee 19 und Zittauer Straße 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305801
Parkanlage (Anschrift: Mariannenpark, ohne Hausnummer) mit Sportplätzen (Anschrift: Adenauerallee 7 und 9) und mit Treppenanlage des Rosengartens Schönefelder Allee 23a
(Karte)
1913–1916 (Parkanlage) Parkanlage mit historischem Wegenetz, Allee, Baumgruppen und Rodelbahn, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung [Störelement: Neubau Schönefelder Allee 23a] 09260346
Wandbild an einer Schwimmhalle Schönefelder Allee 26
(Karte)
um 1970 (Wand- und Deckenbild) am Mariannenpark gelegene Schwimmhalle, künstlerisch von Bedeutung 09292215
 
Platzanlage Stannebeinplatz -
(Karte)
um 1912, später überformt (Stadtplatz) historischer Stadtplatz in der Gestaltung von 1951, mit umlaufenden Fußwegen, Wegeführung, Kantensteinen, Baumbestand und Ziersträuchern, Schmuckplatz angelegt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, qualitätvolle 1950er-Jahre-Umgestaltung, mit Platzerweiterung an der Bergerstraße (kleiner Stannebeinplatz), städtebaulich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09304001
 
Mietshaus in halboffener Bebauung sowie Fabrikgebäude im Hof Stannebeinplatz 1
(Karte)
um 1900 (Mietshaus), 1898 (Fabrik) Mietshaus mit Tordurchfahrt und Läden, Putzfassade mit Klinkergliederung und zwei Fachwerk-Erkern, Fabrikgebäude mit gelber Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260143
 
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Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 2; 4
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Nummer 2 mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, platzbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 09260818
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 5
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, teilweise geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260116
 
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Stannebeinplatz 6
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Restaurant, Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260820
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 7
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) ehemals mit Läden, Klinkerfassade, Jugendstil-Schablonenmalerei im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung 09260821
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 9
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260117
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 11
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade mit Formsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260110
Platzanlage Stöckelplatz -
(Karte)
1912 (Schmuckplatz) dreieckiger Schmuckplatz, begrenzt von Gorkistraße, Stöckelstraße und Heinkstraße, historischer Stadtplatz in der Gestaltung von 1957 mit Wegeführung, Kantensteinen, Baumbestand und Ziersträuchern, ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtgrüngeschichtlich von Bedeutung 09263447
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 1
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260272
 
Zwei Mehrfamilienhauszeilen (Nr. 2-4 und Nr. 8-14) Stöckelstraße 2; 4; 8; 10; 12; 14
(Karte)
1926 (Mietshaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09306217
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 3
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260273
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 5
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, barockisierende Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260274
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 6
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Ehemals gehörte das knapp 420 Quadratmeter große Grundstück zum Besitz der Ebersteinschen Mariannenstiftung, Anfang Dezember 1911 erging der Bauantrag von Oberpostschaffner Otto Stein (Schönefeld, Stöckelstraße 5) für ein zu errichtendes Wohngebäude mit Waschhausanbau. Entwurf und Bauleitung übernahm Architekt und Baumeister Richard Glass, die Ausführung der Baumeister Carl Emil Vogel. Mit der Aufsicht vor Ort war Maurerpolier Karl Fischer aus Dölitz betraut. Jeweils zwei Wohnungen kamen in jeder Etage zur Einrichtung mit drei Wohnräumen, Küche, Korridor, Aborte lagen im Treppenhaus. Das Dachgeschoss besaß zwar keine Wohnung, dafür aber ein Bad zur Nutzung für die Hausbewohner und ein separates zweites Bad für den Hauswirt. Im Herbst 1912 erfolgte die Durchführung der Schlussprüfung, für einige Jahre stockte auf der Straßenseite die weitere Bautätigkeit. Für 1921 steht die Ausreichung der Genehmigung zum Einbau einer Dachwohnung. Weiterer Ausbau unterm Dach sowie die „komplexe Instandsetzung“ erfolgten 1995 bis 1997 durch die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH. Das zunächst über Jahre frei stehende Gebäude besitzt eine sich über Kunststeinsockel erhebende Putzfassade mit geometrischem Reformstildekor, fünf Schmuckplatten, einer Haustürrahmung und schwach vortretenden Seitenrisaliten. Bemerkenswert sind Teile der erhaltenen Ausstattung. Für das Gebäude im Stil der Reformarchitektur ist ein baugeschichtlicher Wert zu konstatieren. LfD/2016, 2017

09260289
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260275
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Stöckelstraße 9
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade mit Kastenerker, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260276
 
Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage, teilweise mit Vorgärten an der Stöckelstraße und Einfriedungsmauer an der Löbauer Straße und Scheumannstraße Stöckelstraße 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23; 25; 27
(Karte)
1925–1926 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260277
 
Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage, teilweise mit Vorgärten an der Stöckelstraße und Einfriedungsmauer an der Löbauer Straße Stöckelstraße 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28; 30; 32
(Karte)
1925–1926 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260278
 
Mehrfamilienhaus (mit zwei Hausnummern) Stöckelstraße 38a; 38b
(Karte)
1927 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260897
 
Mietshauszeile (mit Zittauer Straße 11) in offener Bebauung Stöckelstraße 40; 42; 44; 46
(Karte)
1930–1935 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Zittauer Straße 11, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260344
 
Mehrfamilienhaus Stöckelstraße 43
(Karte)
1927 (Mietshaus) bildet ein Drillingshaus mit Zittauer Straße 10 und Clara-Wieck-Straße 1, Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09302135
 
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Schule mit Turnhalle, Vorgarten an der Stöckelstraße und Zittauer Straße sowie Einfriedung mit zwei Toreinfahrten und Transformatorenstation in Ecklage Clara-Wieck-Straße Stöckelstraße 45
(Karte)
1910–1911, bezeichnet 1910 (Schule) malerisch gestaffelter Putzbau, im Reform- und Heimatstil des Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsteilgeschichtlich von Bedeutung 09260264
Gedenkstein Stöckelstraße 45 (bei)
(Karte)
nach 1945 (Gedenkstein) Lage: auf dem Schulgelände im Zwickel zur Clara-Wieck-Straße, Findling mit Inschrift, zur Erinnerung an den Metallarbeiter und Kommunisten Kurt Kresse (1904–1945), Opfer des Faschismus, geschichtlich von Bedeutung 09260912
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 50
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260343
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Stöckelstraße 52
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260338
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Stöckelstraße 54
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Bestandteil einer kleinen Wohnanlage mit Nummer 56, Putzfassade mit Klinkergliederung, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, platzbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09260342
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedungsmauer zur Heinkstraße Stöckelstraße 56
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Bestandteil einer Wohnanlage mit Nummer 54, Putzfassade mit Klinkergliederung, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, platzbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09260341
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Stöckelstraße 58; 60
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260340
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung Stöckelstraße 62
(Karte)
1912 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260339
 
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Taubestraße 1
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260300
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 3
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260301
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 5
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260302
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung Taubestraße 6; 8
(Karte)
um 1915 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Schablonenmalerei im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260298
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260303
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 9
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260304
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung Taubestraße 10
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260297
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Werkstattgebäude im Hof Taubestraße 11
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260305
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Heinkstraße Taubestraße 12
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260296
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 13
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260306
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 16 und 18) und Garagengebäude im Hof Taubestraße 14
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260822
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 15
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260307
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 18) Taubestraße 16
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260823
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 17
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260308
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 16) Taubestraße 18
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260824
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 19
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260309
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22 und 24), mit seitlicher Einfriedung Taubestraße 20
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, originale Lampen, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260825
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Taubestraße 21
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, ehemals auch Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260310
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20 und 24) Taubestraße 22
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260826
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 23
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260312
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20 und 22) Taubestraße 24
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260827
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 25
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260313
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Zittauer Straße Taubestraße 26
(Karte)
bezeichnet 1914–1915 (Mietshaus) mit zugesetztem Eckladen, Putzfassade mit Erkern und Balkons, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260828
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 27
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260314
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten an der Zittauer Straße und seitlicher Einfriedung Taubestraße 28
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, drei Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260829
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 29
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden und Hausdurchgang, Putzfassade, originale Ladenfront, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260315
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 33) Taubestraße 31
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260316
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 34) Taubestraße 32
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, ehemals mit Laden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260830
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 31) Taubestraße 33
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260317
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 32) Taubestraße 34
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260831
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 35
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baulicher Bezug zu Nummer 37, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260318
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und Pforten Taubestraße 36; 38
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260832
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 37
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Deckenmalerei im Eingangsbereich, baulicher Bezug zur Nummer 35, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260319
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 39
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Schablonenmalerei, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260320
 
Doppelmietshaus einer Wohnanlage Taubestraße 40; 42
(Karte)
1931 (Doppelwohnhaus) zweifarbige Putzfassade mit Klinkergliederung, Wohnanlage mit Löbauer Straße 18-24, baugeschichtlich von Bedeutung 09260172
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Taubestraße 41
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade mit zwei Erkern und Balkons, eine Ladenfront original erhalten, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260321
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 43
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260367
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 45
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260323
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 47
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260324
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 51
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260326
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 53
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260327
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 55
(Karte)
bezeichnet 1913 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260328
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 57
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260329
 
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Apelstein Nr. 29 (N) Theklaer Straße -
(Karte)
bezeichnet 1863 (Gedenkstein) in der Grünanlage vor dem ehemaligen Altenheim Altschönefeld Theklaer Straße 11, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 15.000 Mann des VI. Korps unter Marschall Marmont, geschichtlich von Bedeutung 09260039
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten Theklaer Straße 7; 9
(Karte)
bezeichnet 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Porphyrreliefs über den Türen, farbige Treppenhausfenster, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1a-c, baugeschichtlich von Bedeutung 09260041
 
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Ehemaliges Armenhaus und Nebengebäude Theklaer Straße 11
(Karte)
um 1895 (Armenhaus) Ehemaliges Armenhaus mit Nebengebäude; später Alten- und Armenheim der Gemeinde Schönefeld (Leipzig), heute Haus Alt-Schönefeld (Klinikum St. Georg); mit Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260040
 
Wohnhaus in offener Bebauung Theklaer Straße 51
(Karte)
1898 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, villenartiges Gebäude im Schweizerhausstil, mit Fachwerk-Obergeschoss und Holz-Veranda, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260203
Wohnhaus in offener Bebauung, mit rückwärtigem Seitenflügel Theklaer Straße 53
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09260204
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Trötzschelstraße 2
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260833
 
Mietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Trötzschelstraße 3
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260834
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Trötzschelstraße 4
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260835
Mietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage Trötzschelstraße 6
(Karte)
1914 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 32-38, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260206
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Waldbaurstraße 3
(Karte)
vor 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260837
 
Ehemaliges Fabrikgebäude Waldbaurstraße 4; 6
(Karte)
nach 1910 (Fabrik) Klinkerbau, mit zwei Hausnummern, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260838
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Waldbaurstraße 5
(Karte)
vor 1910 (Mietshaus) mit Gaststätte, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260839
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten zur Emil-Schubert-Straße Waldbaurstraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260840
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 37) einer Wohnanlage Waldbaurstraße 9
(Karte)
1914 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260841
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Waldbaurstraße 11; 13; 15
(Karte)
1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkersockel, Wohnanlage mit Kuntzschmannstraße 1-15 und Heinrich-Schmidt-Straße 6/8, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260842
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Waldbaurstraße 12
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260845
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Waldbaurstraße 14
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260846
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Waldbaurstraße 16; 18; 20
(Karte)
1921 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Ziegelsockel, steht im Zusammenhang mit der Wohnanlage Fridtjof-Nansen-Straße 2-16 und Elsa-Brändström-Straße 1/3, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260847
 
Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Schönefeld, mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Gutsverwalterhaus, Torhaus (mit Stallanbau), ehemalige Orangerie, Einfriedung und Toranlage (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09292558, Zeumerstraße 1, 2), drei Wirtschaftsgebäude (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09260178, Ossietzkystraße 41), weiterhin Zufahrtsallee und Gutspark sowie mit den Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude und Pflasterung des Wirtschaftshofes und der Zufahrtsstraße Zeumerstraße 1; 2
(Karte)
um 1800 (Wirtschaftsgebäude), 1871–1876 (Schloss), 1606 Ersterwähnung (Gutspark), um 1895 (Gutspark) repräsentatives Schloss, Putzfassade mit Mansarddach und Turm, im Stil des Historismus, Verwalterhaus Reformstil-Architektur, Zufahrtsallee mit Kastanien, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09304011
 
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Schloss, Gutsverwalterhaus, Torhaus (mit Stallanbau), ehemalige Orangerie, Einfriedung und Toranlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09304011, Zeumestraße 1, 2) Zeumerstraße 1; 2
(Karte)
1871–1876 (Schloss), um 1910 (Gutsverwalterhaus) repräsentatives Schloss, Putzfassade mit Mansarddach und Turm, im Stil des Historismus, Verwalterhaus Reformstil-Architektur, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09292503
 
Weitere Bilder
Gedächtniskirche: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung und Treppenanlage, Friedhofserweiterung mit Tor, Ploßgrabmal sowie Grabmal-Pyramide der Familie Eberstein Zeumerstraße 4
(Karte)
1816–1820 (Kirche), 1869 (Kanzel), 1866 (Taufe), 1974 (Orgel), 1906 (3 Pastorenbildnisse) klassizistische Saalkirche mit umlaufenden Emporen im Innern, Westturm mit barockem Helmabschluss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09260162
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Zittauer Straße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1926–1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, siehe auch Clara-Wieck-Straße 4-12, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260334
 
Doppelmietshaus (mit Schmidt-Rühl-Straße 38) in offener Bebauung und in Ecklage Zittauer Straße 2
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260851
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit eingeschossigem Ladenbau neben Nr. 8 (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Zittauer Straße 4; 6; 8
(Karte)
1926–1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, siehe auch Clara-Wieck-Straße 14-24 und Löbauer Straße 32-38, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260333
Mehrfamilienhaus Zittauer Straße 10
(Karte)
1927 (Mietshaus) bildet ein Drillingshaus mit Stöckelstraße 43 und Clara-Wieck-Straße 1, Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260896
 
Mietshauszeile (mit Stöckelstraße 40-46) in Ecklage Zittauer Straße 11
(Karte)
1930–1935 (Wohnanlagenteil) Putzfassade, bauliche Einheit mit Stöckelstraße 40-46, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260345
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Zittauer Straße 13
(Karte)
1911–1916 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260322
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Zittauer Straße 15
(Karte)
1896 (Planung); 1898–1899 (Ausführung) Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260853
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 48 und Zittauer Straße 17, 19) einer Wohnanlage, mit Vorgärten Zittauer Straße 17; 19
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, in gestalterisch anderer Form als die Städtische Wohnanlage Lindenallee (siehe auch Paul-Heyse-Straße 47-61, 52-66, Löbauer Straße 2-12), zu der diese Baugruppe städtebaulich wichtigen Bezug hat, baugeschichtlich von Bedeutung 09260791
 
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Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 52 und Zittauer Straße 18, 20) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Zittauer Straße 18; 20
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Läden, Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 54-66 und Löbauer Straße 8-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260792
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Nebengebäude im Hof (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Zittauer Straße 21; 23; 25; 27
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33-45, Heinkstraße 1, 3 und Schönefelder Allee 13-18, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260786
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Zittauer Straße 22, 24 mit Paul-Heyse-Straße 47 und Schönefelder Allee 19) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Zittauer Straße 22; 24
(Karte)
1927–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 49-61, Schönefelder Allee 20-25 und Löbauer Straße 2-6, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305802

Ehemalige Kulturdenkmale Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus Dimpfelstraße 40
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09260216
 
Mietshaus Gorkistraße 52
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt (Klinkerfassade) 09260008
Doppelmietshaus Gorkistraße 89; 91
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung (Putz-Klinker-Fassade) 09260109
Mietshaus Gorkistraße 111
(Karte)
1910 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09260860
Mietshaus Heinrich-Schmidt-Straße 2
(Karte)
1910 (Mietshaus) Mietshaus in halboffener Bebauung (Putzfassade) 09260729
Wohnhaus Ossietzkystraße 26
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. (Wohnhaus) Wohnhaus in offener Bebauung und Hofpflasterung (Putzfassade) 09260059
Fabrikgelände Rackwitzer Straße 24; 26
(Karte)
1898–1899 (Wohn- und Kontorgebäude); 1898–1899 (Fabrikgebäude) Fabrikgelände mit Kontor-Pförtner-Haus am Eingang (ohne Anbau), giebelständigem Fabrikgebäude auf dem heutigen Tankstellengelände (Nr. 26, Putzfassade), Werkhalle in rückwärtiger Lage zur Parthe bzw. Brandenburger Straße hin (um 1925, Putzfassade mit Klinkergliederung), Fabrikgebäude mit Schornstein und ehemals Maschinenhalle hinter dem Kontor (Nr. 24); 09260360
Mietshaus Schmidt-Rühl-Straße 17
(Karte)
1900/1905 (Mietshaus) Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung (teilweise farbige Treppenhausfenster; Putzfassade) 09260015
Mietshaus Schmidt-Rühl-Straße 19
(Karte)
1900/1905 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09260016
Mietshaus Schmidt-Rühl-Straße 21
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade; bleiverglaste Treppenhausfenster) 09260017
Schmiedeeisernes Tor Schreiberstraße 6
(Karte)
um 1890 (Tor) Schmiedeeisernes Tor zwischen Schreiberstraße Nr. 4 und 6 (zweiflüglig); ist Grundstück zu Nr. 6 09260013

Quellen Bearbeiten

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Schönefeld-Abtnaundorf“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002

Weblinks Bearbeiten