Liste der Kulturdenkmäler in Wachenheim an der Weinstraße

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Wachenheim an der Weinstraße sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Wachenheim an der Weinstraße aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. Mai 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Friedhof Friedelsheimer Straße
Lage
1829 1829 angelegt, 1909, 1962 und in den 1980er Jahren erweitert, teilweise originale Ummauerung; Friedhofskreuz, Sandstein, um 1842, Metallkorpus zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Grabmäler: drei namenlose gusseiserne Grabkreuze, wohl um 1870/80, ein weiteres um 1880; Familie L. Hefele, Schmiedearbeit, um 1900; G. Wendel († 1910), aufwändiges Grabkreuz, um 1870/80; E. Kieser († 1892), um 1890 von Gottfried Renn, Speyer; Pfarrer J. Krack († 1900), Nische mit Skulptur; K. E. Schirk († 1858), Neurenaissance-Aedikula, um 1880; Familiengrüfte: Familie Böhm-Sturm, ummauerte Anlage, Muschelkalk-Skulptur, um 1915; Familie G. F. Kuhn, Muschelkalk, antikisierend, um 1920; Familie Erich Heidschuch, vier Muschelkalkskulpturen, um 1915  
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Römerweg
Lage
vor 1579 einer der ältesten und bedeutendsten jüdischen Friedhöfe in der Region; 1579 erstmals erwähnt, spätes 17. und 18. Jahrhundert, nach 1804 und 1874 erweitert, Ummauerung aus dem 18. Jahrhundert oder älter; Friedhofshalle, offene Holzkonstruktion mit Fachwerkwänden, bezeichnet 1895; mehrere hundert Grabsteine, der älteste von 1725; Rechle, Gattin des Eisek Meir, gestorben 1843, gotisierende Stele; Vogel, Gattin des Seew Halewi, gestorben 1849, klassizistische Stele; N. Mayer, gestorben 1894, D. Weil, gestorben 1905, A. Loeb, gestorben 1910; jeweils aufgesockelter Granit-Obelisk; G. Jonas, gestorben 1912, Granit-Obelisk; aufwändige Grabanlage Familie Mayer, Ende des 19. und frühes 20. Jahrhundert; S. Mayer, gestorben 1916, Granit-Obelisk; R. Kaufmann, gestorben 1925, Sarkophag; A. Netter, gestorben 1872, vasenbekrönter Marmorpfeiler; A. Joch, gestorben 1882, Sandstein  
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Denkmalzone Stadtbefestigung Bahnhofstraße 6–16 (gerade Nummern), 19, Bleichstraße 5, 7, 10, Burgstraße 1, 3, 4, Entengasse 1, 3, 6, 9, Hintergasse 1, 3, 5, 8–10, 13, 14, Holzgasse 3, 8, 8a, 9, 10, 13-15, Langgasse 22, 27, 29, 30, 34, Mühlgasse 7, 11, 16–18, Weinstraße 17, 19, 65, 74, 77, 78 1341 Stadtmauer infolge der Stadtrechtsverleihung 1341 errichtet, in ganzer ursprünglicher Länge erhalten, teilweise in angrenzende Gebäude miteinbezogen, erhalten Teile von Türmen sowie die Anteile unbebauter Grundstücke an der Stadtmauer; in dem erhaltenen Umfang selten überkommene Stadtmauer der Region  
Denkmalzone Stadtkern Amalie-Helfrich-Pfad, Bahnhofstraße, Bleichstraße, Burgstraße, Dalberggasse, Grabenstraße, Hintergasse, Hinterm Graben, Holzgasse, Langgasse, Mittelgasse, Mühlgasse, Kommerzienrat-Wagner-Straße, Weinstraße
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Kernstadt innerhalb der 1341 errichteten Stadtbefestigung, einschließlich des ehemaligen Grabens und der anliegenden Wege, charakteristischer Grundriss einer sogenannten gegründeten Stadt im Leitersystem, Bausubstanz bis ins 16. Jahrhundert zurückreichend  
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Denkmalzone Burgruine Wachtenburg westlich der Stadt am Zieglerberg; Flur Am Schloßberg
Lage
Mitte des 12. Jahrhunderts wohl Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet, Obere Burg und Untere Burg, 1571 zerstört, teilweise wiederhergestellt, seit 1689 (Sprengung des Bergfrieds) Ruine; Rest des Bergfrieds der Oberen Burg, 12. und 13. Jahrhundert, Ringmauer mit fünf Türmen, 13. Jahrhundert (?); ortsbildprägend  
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Denkmalzone Römisches Landgut nordöstlich der Stadt an der B 271; Flur Beim Osthof
Lage
um 20 n. Chr. Villa rustica, Reste von Holzbauten aus der Zeit um 20 nach Christus, Errichtung in Stein im 3. Jahrhundert, erhalten einzelne Mauerzüge von Risalitvilla, Wirtschaftsbauten, Brunnen, Brennofen und Dreschplatz  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Torfahrt Am Anger, an Nr. 1b
Lage
1605 Torfahrt, Renaissance, bezeichnet 1605, Kapitelle wohl aus dem 18. Jahrhundert  BW
Torfahrt Bahnhofstraße, an Nr. 1
Lage
um 1800 Torfahrt, klassizistische Motive, um 1800  
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Wohnhaus Bahnhofstraße 3
Lage
1736 spätbarocker Walmdachbau mit aufwendigem Portal, bezeichnet 1736, Architekt angeblich Johann Georg Stahl, Bruchsal; Torfahrt bezeichnet 1618  
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Stadtmauer Bahnhofstraße, hinter Nr. 6–16 (gerade Nummern)
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Hofanlage Bahnhofstraße 7
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Dreiseithof, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, mit Galerie, bauzeitliche Nebengebäude  
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Hofanlage Bahnhofstraße 9
Lage
18. Jahrhundert spätbarocker ehemaliger Winzerhof, 18. Jahrhundert auf Resten des 16. Jahrhunderts; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1595, Kellerabgang bezeichnet 1727; Teil eines Schlusssteins, bezeichnet 1583  
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Wohnhaus Bahnhofstraße 10
Lage
um 1600 Wohnhaus, im Kern um 1600  BW
Wohnhaus Bahnhofstraße 12
Lage
1736 eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus, Torfahrt bezeichnet 1736, Kellerabgang bezeichnet 1745, Oberlichtportal bezeichnet 1753  BW
Torfahrt und Kellerabgänge Bahnhofstraße, an Nr. 13 und 15
Lage
um 1600 bei Nr. 15 Torfahrt mit Hausmarke, bezeichnet 1617; gleichzeitige Reste eines Kellerabgangs mit Wappenschild; bei Nr. 13 im Hof zweiter der beiden Kellerabgänge, um 1600, sowie Mannpforte  
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Spolie Bahnhofstraße, an Nr. 14
Lage
1666 Keilstein einer Torfahrt, reliefiert, bezeichnet 1666  BW
Stadtmauerturm Bahnhofstraße, an Nr. 16
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Rest des ehemaligen Stadtmauerturms an der Südostecke des Stadtmauerrings  
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Stadtmauer Bahnhofstraße, hinter Nr. 19
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 23
Lage
1879 villenartiges historistisches Wohn- und Geschäftshaus, 1879  
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Villa Bahnhofstraße 31
Lage
1909 Gründerzeit-Villa mit Krüppelwalmdach, Heimat- und Jugendstil-Motive, bezeichnet 1909, Architekt Franz Huber, Neustadt  
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Wohnhaus Bahnhofstraße 33
Lage
1902 villenartiges späthistoristisches Wohnhaus auf asymmetrischem Grundriss, 1902  
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Villa Bahnhofstraße 54
Lage
1891 repräsentative Gründerzeit-Villa mit Mansardwalmdach, 1891; bauliche Gesamtanlage mit ehemaligem Kelterhaus, Vorgarten, Einfriedung und Gewölbekeller  
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Stadtmauer Bleichstraße, hinter Nr. 5, 7, 10
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Stadtmauer Burgstraße, zu Nr. 1, 3
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Stadtmauer Burgstraße, gegenüber Nr. 3
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Torfahrten Burgstraße, an Nr. 55, 57
Lage
17. Jahrhundert Torfahrten, Nr. 55 eventuell aus dem 17. Jahrhundert, Nr. 57 bezeichnet 1801  BW
Hofanlage Dalberggasse 3
Lage
1574 sandsteingegliederter Putzbau mit Treppenturm, bezeichnet 1574, teilweise aus dem 18. Jahrhundert, eingeschossiger Stall- und Remisentrakt, 18. Jahrhundert, mit Torfahrt, bezeichnet 1574  BW
Dalberger Hof Dalberggasse 4
Lage
18. Jahrhundert ehemaliger Adelshof der Freiherren von Dalberg; Dreiseithof, im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert; Herrenhaus, zwölfachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1717, Gewölbekeller 16. oder 17. Jahrhundert, eingeschossiger Stalltrakt, 18. Jahrhundert, Schlussstein bezeichnet 1572, Schuppen 18. Jahrhundert

rückwärtige Begrenzung des Gartens durch Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts

 BW
Stadtmauer Entengasse, hinter Nr. 3, 6, 9
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Schwedenhof Entengasse 6
Lage
18. und 19. Jahrhundert Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; eingeschossiger Putzbau, Mitte des 18. Jahrhunderts, über älterem Keller, Wirtschaftsgebäude um 1870  BW
Spolie Gartenweg, an Nr. 17
Lage
18. Jahrhundert Schlussstein einer ehemaligen Torfahrt, mit Wappenschild, 18. Jahrhundert  BW
Spolie Grabenstraße, an Nr. 1½
Lage
1592 ehemaliger Sturz einer Pforte, mit Wappenschild, bezeichnet 1592  BW
Spolie Hintergasse, an Nr. 1
Lage
1614 Schlussstein einer ehemaligen Torfahrt, mit Wappenschild, bezeichnet 1614  BW
Stadtmauer Hintergasse, in Nr. 1, 3, 5, 8–10, 13, 14
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts in der Rückseite der Häuser Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Hintergasse 2
Lage
18. Jahrhundert Wohnhaus, 18. Jahrhundert, über älteren Resten; Hausmarke bezeichnet 1568; Kellerfenster, dreiteilige Arkade, wohl romanisch oder gotisch; Torfahrt um 1600  BW
Fenstergewände und Toranlage Hintergasse, an Nr. 4
Lage
17. Jahrhundert Fenstergewände, bezeichnet 16[xx]; Toranlage, bezeichnet 1731  BW
Spolie Hintergasse, an Nr. 5
Lage
1801 Keilstein, reliefiert, bezeichnet 1801  BW
Wohnhaus Hintergasse 6
Lage
1606 Wohnhaus auf L-förmigem Grundriss mit Renaissance-Gewänden, im Kern von 1606, Aufstockung im 19. Jahrhundert  BW
Torfahrt Hintergasse, an Nr. 7b
Lage
1781 Torfahrt, bezeichnet 1781  BW
Portalgewände Hintergasse, an Nr. 8
Lage
um 1600 Portalgewände, um 1600  BW
Fenstergewände Hintergasse, an Nr. 9
Lage
um 1600 Fenstergewände, um 1600  BW
Hofanlage Hintergasse 16
Lage
1594 ehemaliges Hofgut; Putzbau im Kern von 1594, Dachstuhl großteils original, Wappenschild-Schlussstein bezeichnet 1594  BW
Stadtmauerturm Hinterm Graben, an Nr. 2
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts Mauerschale des östlichen Stadtmauerturms, ursprünglich freistehend vor der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Stadtmauer Holzgasse, in Nr. 3, 8, 8a, 9, 10, 14
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts in der Rückseite der Häuser Überrest der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Diebsturm Holzgasse, in Nr. 9
Lage
nach 1341 in rückwärtiges Hofgebäude einbezogener zweigeschossiger Rundturm an der Nordwest-Ecke der Stadtbefestigung  BW
Torpfosten Holzgasse, an Nr. 10
Lage
1584 Torpfosten, bezeichnet 1584  BW
Wappenstein Holzgasse, an Nr. 13
Lage
1598 Wappenstein mit zwei Wappenschilden, bezeichnet 1598  BW
Sektkellerei Schloss Wachenheim Kommerzienrat-Wagner-Straße 1
Lage
ab 1833 weitläufiges Winzeranwesen in Englischem Landschaftspark; spätbarockes Sußmannsches Herrenhaus, um 1730, übrige den Hof einfassende Gebäude zumeist 1833 ff.; im Innern des quergelagerten Baus von 1903/04 Halle, 1927, Architekten Reimers und Pommerenke; im Hof Sandsteinbrunnen, um 1930; ausgedehnte Kelleranlage, 1883 ff.

rückwärtige Begrenzung des Gartens durch Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts

 
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Reformiertes Schulhaus Kommerzienrat-Wagner-Straße, zu Nr. 1
Lage
1733 ehemaliges reformiertes Schulhaus; spätbarocker Bau, Obergeschoss Fachwerk, 1733  BW
Münzhof Langgasse 2, 2a
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Nr. 2 ehemaliges Tor- und Wachhaus, eingeschossiger spätbarocker Walmdachbau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert überformt, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts spätklassizistische Erweiterung, ehemaliges Burgvogteihaus, großvolumiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1754, Architekt Franz Wilhelm Rabaliatti; Nr. 2a Bruchsteinscheune und -remisenanbau, 1781  
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Lutherische Pfarrkirche Langgasse 6
Lage
1748 ehemalige lutherische Pfarrkirche; spätbarocker Saalbau mit Glockenturm, bezeichnet 1748, Architekt Sigismund Zeller; in der anschließenden Mauer Pforte, bezeichnet 1619  
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Gartenpforte Langgasse, bei Nr. 19
Lage
1599 Fragment einer Gartenpforte, mit Wappenstein, bezeichnet 1599  BW
Stadtmauer Langgasse, hinter Nr. 22, 27, 29
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts in den Rückseiten der Häuser Überreste der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Torfahrt Langgasse, an Nr. 25
Lage
17. Jahrhundert Torfahrt, wohl aus dem 17. Jahrhundert  BW
Relief Langgasse, an Nr. 27
Lage
1708 Sandsteinrelief, dreiteilig, bezeichnet 1708, von Johann Georg Eisinger  BW
Torfahrt Langgasse, an Nr. 32
Lage
um 1600 Torfahrt, um 1600  BW
Gewände Langgasse, an Nr. 36
Lage
ab 1600 Gewände des hofseitigen Eingangs, bezeichnet 1706; zwei Fenstergewände, um 1600  BW
Architekturteile Langgasse, an Nr. 41
Lage
ab 1617 spätgotisch profiliertes Türgewände, bezeichnet 1617; Gewölbekeller; Türsturz, 1790; Torfahrt  BW
Wohnhaus Langgasse 42
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern älter; Löwenkopfmaske, bezeichnet 1653  BW
Wohnhaus Langgasse 43
Lage
um 1800 eingeschossiges nachbarockes Wohnhaus, um 1800, Keller teilweise um 1600, Kellerabgang bezeichnet 1747; Gewölbestall um 1840  BW
Zehnthof Mittelgasse 1
Lage
zweiflügeliges Herrenhaus, Torfahrt bezeichnet 1595, übereck geführtes Satteldach und Erker 18. Jahrhundert (wohl 1773), Kelterhaus 18. Jahrhundert über Resten des 16. Jahrhunderts, Gesindehaus, teilweise Fachwerk, sowie ehemaliger Stall, 16. und 18. Jahrhundert; straßenbildprägend  BW
Wohnhaus Mittelgasse 7
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarockes Hochkellerhaus mit Mansardgiebeldach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts  BW
Portal Mittelgasse, an Nr. 8
Lage
1617 Portal, bezeichnet 1617, links davon Fenstergewände  BW
Wohnhaus Mühlgasse 1
Lage
1746 spätbarockes Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1746; straßenbildprägend  BW
Wohnhaus Mühlgasse 3
Lage
1746 spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl von 1746, über Resten des 16. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Mühlgasse 4
Lage
1739 spätbarockes Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1739  BW
Hofanlage Mühlgasse 7
Lage
16. Jahrhundert Hofanlage, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, im 18., 19. Jahrhundert und später modernisiert oder teilerneuert; Hochkeller bezeichnet 1746, Steinschiebefenster 16. Jahrhundert; Schlussstein der ehemalige Torfahrt, 18. Jahrhundert  BW
Stadtmauer Mühlgasse, in Nr. 7, 11, 16–18
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts in den Rückseiten der Häuser Überreste der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Mühlgasse 8
Lage
um 1600 Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), im Kern um 1600, im 18. Jahrhundert (bezeichnet 1723) und später überformt  BW
Hofanlage Mühlgasse 11
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1576; Reste eines ehemaligen Nebengebäudes, 16. Jahrhundert; Wohn- und Nebentrakt bezeichnet 1571, Fachwerkobergeschoss 18. Jahrhundert; eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller, bezeichnet 1576, im 18. Jahrhundert überformt; Vorbehalt 16. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss 18. Jahrhundert  BW
Torfahrt Mühlgasse, an Nr. 20
Lage
um 1600 Torfahrt und Teile der Mauern, um 1600  BW
Villa Roter-Turm-Weg 1
Lage
1826/27 stattliche klassizistische Walmdachvilla, 1826/27  BW
Portal Schlossgasse, an Nr. 10
Lage
1578 Portal, bezeichnet 1578, Kellerzugang  
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Hofanlage Schlossgasse 28
Lage
16. Jahrhundert ehemaliges Burgmannenhaus; eingeschossiger Putzbau, im Kern spätgotisch, 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert und später teilerneuert, Ausbau zum Hakenhof  BW
Untere Burg Schlossgasse 29
Lage
um 1600 Gelände der sogenannten Unteren Burg; vormaliges Burggrafenhaus, teilweise um 1600, Umbauten im 18. Jahrhundert, Ausbau als Sommersitz 1886, später weitere Um- und Erweiterungsbauten  BW
Torpfosten Waldstraße, an Nr. 39
Lage
1736 Fragment der ehemaligen Torfahrt, auf dem Pfosten reliefierter Schlussstein, bezeichnet 1736  BW
Burg- oder Schloßmühle Waldstraße 53
Lage
1799 Gelände der ehemaligen Burg- oder Schloßmühle; Wohnhaus und Nebengebäude, im Kern von 1799, Torfahrt bezeichnet 1793  BW
Türgewände Waldstraße, an Nr. 62
Lage
16. Jahrhundert Eingangsgewände, wohl aus dem 16. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Waldstraße 102
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts  BW
Weingut Johann Ludwig Wolf Erben Weinstraße 1
Lage
1843 repräsentative historistische Walmdach-Villa mit niedrigeren Flügeln, 1843, Architekt Friedrich Eisenlohr, Karlsruhe, an der Terrasse sechs Sandsteinskulpturen, im Englischen Garten Brunnen um 1930, Garteneinfassung einschließlich Torfahrt um 1880; Innenhof mit Nebengebäuden um 1880, Schuppen vor 1930, eineinhalbgeschossiger Putzbau bezeichnet 1843  BW
Weingut L. H. Wolf Weinstraße 4
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts reicher Winzerhof, Mitte des 19. Jahrhunderts; stattliches Wohnhaus und Wirtschaftstrakt, zwei klassizistische Walmdachbauten, um 1845, aufwändige Toranlage, Nebengebäude im Hof, Putzbauten, um 1855, im Englischen Garten Teehäuschen  BW
Wachhaus Weinstraße 15
Lage
1829/30 ehemaliges Wachhaus; eingeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit offener Vorhalle, 1829/30, Architekt Fritz, Neustadt  BW
Rat- und Schulhaus Weinstraße 16
Lage
1828 ehemaliges Rat- und Schulhaus; großvolumiger klassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1828  
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Wohnhaus Weinstraße 17
Lage
um 1800 nachbarockes Winzerhaus, um 1800  BW
Stadtmauer Weinstraße, in Nr. 17, 19, 65, 75, 77, 78
Lage
Mitte des 14. Jahrhunderts in den Rückseiten der Häuser Überreste der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts  BW
Wachenheimer, Leininger oder Falkenburger Hof Weinstraße 19
Lage
1711 spätbarocker Herrenhof, 1711; großvolumiger Walmdachbau über Hochkeller, 16. und 18. Jahrhundert, Toranlage bezeichnet 1711  BW
Spolie Weinstraße, an Nr. 21
Lage
1677 Konsolstein mit Blattmaske, bezeichnet 1677  BW
Bruder-Ludwig-Kapelle Weinstraße 27
Lage
15. Jahrhundert ehemalige Bruder-Ludwig-Kapelle; spätgotischer Sandsteinquader-Saalbau, wohl aus dem 15. Jahrhundert (1443 ?); ortsbildprägend mit der Simultankirche (Weinstraße 28)  
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Simultankirche St. Georg Weinstraße 28
Lage
12. Jahrhundert malerisch gestaffelte Baugruppe; Turm eventuell noch aus dem 12. Jahrhundert, Glockengeschoss 1686–88, Erhöhung bezeichnet 1712; spätgotischer Chor, zweites Viertel des 15. Jahrhunderts, nachgotisches Chörlein 1720/21; Seitenkapelle 1441, Sakristei zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts; neugotisches Langhaus, 1860/61, Architekt K. Kaercher, Neustadt, Erweiterung durch Franz Seraph Schöberl, Speyer; ortsbildprägend mit der Bruder-Ludwig-Kapelle (Weinstraße 27)

vor dem Chor: spätbarockes Sandsteinkreuz, bezeichnet 1753

 
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Prozessionsaltar Weinstraße, an Nr. 28
Lage
1707 monumentaler Gelbsandsteinaltar, angeblich 1707 von Johann Georg Eisinger, Pietà, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Weinstraße 29
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes ehemaliges Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern aus dem 16. Jahrhundert (bezeichnet 1542), Kellerabgang bezeichnet 1677; straßenbildprägend  BW
Katholische Pfarrhaus Weinstraße 31
Lage
1736/38 ehemaliges katholisches Pfarrhaus; fünfachsiges Wohnhaus, 1736/38 mit Veränderungen von 1818  BW
Inschriftplatte Weinstraße, an Nr. 34
Lage
1508 Inschriftplatte, spätgotisch, bezeichnet 1508  BW
Wohnhaus Weinstraße 36
Lage
spätes 18. Jahrhundert stattlicher spätbarocker Mansardwalmdachbau, spätes 18. Jahrhundert, Erweiterung mit Mansardsatteldach 1927; ortsbildprägend  BW
Portal Weinstraße, an Nr. 37
Lage
1756 Oberlichtportal am rückwärtigen Nebengebäude des ehemaligen reformierten Pfarrhofs, spätbarock, 1756  BW
Spolie Weinstraße, an Nr. 39
Lage
17. Jahrhundert Schlussstein der (erneuerten) Torfahrt mit Blattmaske, wohl aus dem 17. Jahrhundert  BW
Hofanlage Weinstraße 44
Lage
1606 ehemaliger Winzerhof, eingeschossiger Putzbau, im Wesentlichen von 1606, barocke Überformung wohl 1782, Nebengebäude meist aus dem 18. Jahrhundert mit älteren Resten, Hofmauer mit Torfahrt, bezeichnet 1607  BW
Torfahrt Weinstraße, an Nr. 46
Lage
1725 Torfahrt, spätbarock mit Wappenstein, bezeichnet 1725; in der Mauer zwei weitere Schlusssteine  BW
Spolie Weinstraße, an Nr. 48
Lage
1578 Schlussstein der ehemaligen Torfahrt mit Wappenschild, bezeichnet 1578  BW
Torfahrt Weinstraße, an Nr. 52
Lage
1578 ehemalige Torfahrt, Bandrustika, Wappenschild bezeichnet 1578  BW
Hofanlage Weinstraße 54
Lage
18. Jahrhundert spätbarocke Hofanlage, 18. Jahrhundert (1786?); spätbarockes Eckwohnhaus mit Krüppelwalm, Rotsandsteinverblendung der Fassade um 1880, Anbau mit qequaderter Torfahrt, Obergeschoss des hofseitigen Anbaus eventuell aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, Kellerabgang bezeichnet 1617; platzbildprägend  BW
Luisenbrunnen Weinstraße, neben Nr. 59
Lage
1914 Muschelkalk-Trog, gusseiserner Brunnenausfluss, von vier Pfeilern getragenes Walmdach, bezeichnet 1914, von Heinrich Berthold, München  
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Weingut Bürklin-Wolf Weinstraße 65
Lage
1844 Wohnhaus der Familie Wolf, zweieinhalbgeschossiger historisierender Walmdachbau, Nebengebäude auf L-förmigen Grundriss mit Torfahrten, im Kern von 1844 (Architekt Friedrich Eisenlohr) mit Modernisierungen um 1875;
Wohnhaus für Dr. A. Bürklin, anspruchsvolles gründerzeitliches Wohnhaus auf T-förmigem Grundriss, bezeichnet 1890;
Lager- und Trockenhaus, eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau; opulente straßenbildprägende Anlage;
Reste des Wartenbergschen Hofes: Torfahrt in der Hofmauer zur Holzgasse, bezeichnet 1609, Wappenstein am rückwärtigen Flügel, wohl aus dem 16. Jahrhundert
 
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Wohnhaus Weinstraße 70
Lage
1615 Eckwohnhaus, im Kern bezeichnet 1615, spätbarocke Überformung im 18. Jahrhundert, aufwändige Mannpforte, bezeichnet 161[5]; straßenbildprägend  BW
Wohnhaus Weinstraße 71
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarockes Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), mit Krüppelwalm, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Sandsteinquader, Rest einer ehemaligen Torfahrt, um 1600  BW
Torfahrt Weinstraße, bei Nr. 74/75
Lage
1745 Torfahrt, spätbarock, bezeichnet 1745  BW
Wohnhaus Weinstraße 77
Lage
16. Jahrhundert Hochkellerhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), mit Resten der Stadtmauer, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, Aufstockung und Überformung im 18. Jahrhundert; Pfeiler einer Torfahrt, 16. Jahrhundert  BW
Spital Weinstraße 80, 80a
Lage
1883–85 Nr. 80 ehemaliges Spital; anspruchsvoller neunachsiger Gründerzeitbau auf U-förmigem Grundriss mit Mansardwalmdächern, den Risalit flankierend vier Sandsteinskulpturen, 1883–85;
zugehörig Nr. 80a: ehemalige Arbeitsschule; sandsteingegliederter Putzbau mit Holzloggia
 
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Kriegerdenkmal Weinstraße, gegenüber Nr. 80
Lage
1911 Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, aufgesockelter Sandsteinpfeiler, Reichsadler in Muschelkalk, 1911 von Heinrich Berthold, Wachenheim, nach 1945 für die Gefallenen beider Weltkriege erweitert  
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Wegekreuz Weinstraße, Ecke Roter-Turm-Weg
Lage
1745 Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1745  
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Steinerne Kelter nordwestlich der Stadt im Poppental
Lage
Felsblock mit Ablaufrinne, wohl vor- oder frühgeschichtlich  
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Wetterkreuz nordwestlich der Stadt und östlich des Mundhardter Hofs; Distrikt Am Kreuzberg
Lage
1513 Inschrift in gotischen Minuskeln, bezeichnet 1513  
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Christophel-Schuh südwestlich der Stadt am Eckkopf; Distrikt In der hinteren Lathstatt
Lage
vor 1784 Felsblock mit Ritzzeichnungen, 1784 genannt  
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Waldbauernhof Odinstal südwestlich der Stadt im Odinstal
Lage
ab 1830 Herrenhaus, klassizistischer Walmdachbau, ab 1830  
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Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Wachenheim an der Weinstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien