Liste der Gedenktafeln und Gedenksteine in Wien/Innere Stadt

Wikimedia-Liste

Diese Liste der Gedenktafeln und Gedenksteine in Wien/Innere Stadt enthält die Gedenktafeln im öffentlichen Raum des 1. Wiener Gemeindebezirks Innere Stadt. Eine Grundlage dieser Liste ist „Wien Kulturgut“, der digitale Kulturstadtplan der Stadt Wien, daneben das Wien Geschichte Wiki und Archivmeldungen der Rathauskorrespondenz.

Andere Denkmäler sowie Kunstwerke im öffentlichen Raum sind unter Liste der Kunstwerke im öffentlichen Raum in Wien/Innere Stadt bzw. unter Hauptgebäude der Universität Wien#Liste der Denkmäler im Arkadenhof zu finden.

Erinnerungssteine sind in Stationen der Erinnerung in Wien-Innere Stadt angeführt.

Gedenktafeln Bearbeiten

Foto   Inschrift Name Typ Standort Beschreibung
   
 

P. Heinrich Abel SJ

geb. 1843 gest. 1926
Gründer der Marianischen
Kongregation Mater Admirabilis
für Kaufleute und Wiener Männer-
apostel ruht in der Loretto-
kapelle dieser Kirche

Errichtet Anno Domini 1953

Heinrich Abel – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Augustinerstraße 3
Standort
(1953)
   
 

In diesem Hause wirkte und lebte
Dr. Alfred Adler
geb. 7.2.1870 gest. 28.5.1927
Begründer der
Individualpsychologie

Alfred Adler – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Dominikanerbastei 10
Standort
   
 

Schüler des akademischen Gymnasiums waren
die Dichter

Peter Altenberg
Richard Beer-Hofmann
Hugo von Hofmannsthal
Arthur Schnitzler

Österreichische Gesellschaft für Literatur

Altenberg/Beer-Hofmann/Hofmannsthal/Schnitzler – Gedenktafel
ID: 94600
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
   
 

In diesem Hotel wohnte
Peter Altenberg
in den Jahren von
1913 bis 1919
Franz Kafka
und Max Brod
stiegen hier
mehrere Male ab
Österreichische Gesellschaft für Literatur

Peter Altenberg, Franz Kafka, Max Brod – Gedenktafel
ID: 96764
viennatouristguide
Gedenktafel Dorotheergasse 3
Standort
Stein (Marmor) (1964)
   
 

Hans Christian
Andersen
2. April 1805 in Odense
† 4. August 1875 in Kopenhagen

An dieser Stelle stand bis zum Ende
des 19. Jahrhunderts
das Haus Bognergasse 315.

Vom 09. Juni 1834 bis 09. Juli 1834 wohnte der
dänische Märchendichter
HANS CHRISTIAN ANDERSEN
im zweiten Stock dieses Hauses.

Gewidmet von der ÖSTERREICHISCH DÄNISCHEN GESELLSCHAFT
aus Anlass des 50jährigen Bestehens. 24.11.1960 – 24.11.2010

Hans Christian Andersen – Gedenktafel
ID: 101774
viennatouristguide
Gedenktafel Naglergasse 8
Standort
   
 

In diesem Haus
starb am 29.9.1973
W. H. Auden
geboren in York
am 21.2.1907
Österr. Gesellschaft
für Literatur

Ing. Franz Aufhauser

Wystan Hugh Auden – Gedenktafel
ID: 94430
viennatouristguide
Gedenktafel Walfischgasse 5
Standort
   
 

STERBEHAUS
DES MEDICINAE DOCTOR
Leopold Auenbrugger
Edlen von Auenbrugg
Erfinders der Perkussion
DES BRUSTKORBS
geb.19.Nov.1722, gest.18.Mai 1809
A.D.1909
INVENTUM NOVUM

Leopold Auenbrugger – Gedenktafel
ID: 96913
viennatouristguide
Gedenktafel Neuer Markt 9
Standort
Bronze (1909)
   
 

Zur Erinnerung
an den heimischen Dichter
Cornelius Hermann Paul
von Ayrenhoff
welcher in diesem Hause
am 28. Mai 1733
geboren wurde

Cornelius Hermann Paul von Ayrenhoff – Gedenktafel
ID: 94431
viennatouristguide
Gedenktafel Singerstraße 7
Standort
(1892/2011)
   
 

Walter Barth
fiel an dieser Stelle am
6.4.1945
für Österreich
Ehem. österr. Widers.be.W.
Chiffre Gruppe

Walter Barth – Gedenktafel
ID: 96759
Gedenktafel Bösendorferstraße 4
Standort
   
 

Am 6. April 1945 starb
Dr. WALTER BARTH
an dieser Stelle den Heldentod im Kampf für
Österreichs Freiheit und Unabhängigkeit!
Österreichische Liga
demokratischer Freiheitskämpfer

Walter Barth – Gedenktafel
ID: 106399
Gedenktafel Bösendorferstraße 4
Standort
   
 

In diesem Hause wohnte
von 1881–1920
der K.u.K. Generaloberst
und Gardekapitän

FRIEDRICH GRAF BECK-RIZKOWSKY
Chef des Generalstabes von 1881–1906
* 21.3.1830 † 9.2.1920

Graf Friedrich Beck-Rzikowsky – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Mölker Bastei 5
Standort
   
 

Beethoven
wohnte in diesem Hause
wiederholt 1804 bis 1815
Symphonie IV, V, VII, Fidelio, Leonoren
Ouverture, Nr. 3 Klavier Konzert Nr. 4,
Violin Konzert , Streichquartette
Op. 59 & 95 und andere Werke

Ludwig van Beethoven – Gedenktafel
ID: 96908
viennatouristguide
Gedenktafel Mölker Bastei 8
Standort
Stein (Marmor) (1920)
   
 

Beethovens
Wohnsitz
1815–1817

Opus 101, 102,
98, 106, 137

Ludwig van Beethoven – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Tiefer Graben 8–10
Standort
Leopold Christian Pfeffer, Mosaik
   
 

Josef und Therese
Beránek
Stiftung für die
Barmherzigen Brüder

Josef und Therese Beránek – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Mölker Bastei 10
Standort
   
 

Hier stand bis 1898
das "Schönbrunnerhaus",
die Geburtsstätte des Komponisten
Alban Berg
(1885–1935)

Österreichische Gesellschaft für Musik

Alban Berg – Gedenktafel
ID: 94655
viennatouristguide
Gedenktafel Tuchlauben 8
Standort
Stein
   
 

Im Jahre 1904
hat an dieser Schule der Komponist
Alban Berg
die Reifeprüfung abgelegt

Alban Berg – Gedenktafel
ID: 94656
viennatouristguide
Gedenktafel Schottenbastei 7–9
Standort
Stein (um 1984)
   
 

Hier wohnte 1756–60 und 1763
der kroatische Gelehrte
RUDJER J. BOŠKOVIĆ S.J.
und schuf sein Hauptwerk
"Theorie der Naturphilosophie"
aus einem einzigen Atomgesetz
das physische Weltbild deutend

Technisches Museum
Wien 1952

Rudjer Bošković – Gedenktafel
ID: 94666
viennatouristguide
Gedenktafel Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1
Standort
Stein (Solnhofer Schiefer) (1952)
   
 

In diesem Haus wurde der Dichter
Hermann Broch
am 1. November 1886 geboren

Österr. Gesellschaft für Literatur

Hermann Broch – Gedenktafel
ID: 94671
viennatouristguide
Gedenktafel Franz-Josefs-Kai 37
Standort
Steintafel; Der Schriftsteller und Dichter Hermann Broch konnte als Betroffener der Nürnberger Rassengesetze nach Gestapo-Haft mit Hilfe Thomas Manns über England in die USA emigrieren. Er starb am 31. Mai 1951 in New Haven. (1962)
   
 

An dieser Schule maturierten
die Schriftsteller und Literaten
Hermann Broch 1904
Walter v. Molo 1898
Der Kollegentag

Hermann Broch / Walter v. Molo – Gedenktafel
ID: 94672
viennatouristguide
Gedenktafel Schottenbastei 7–9
Standort
Stein (1984)
   
 

In diesem Hause vollendete
Anton Bruckner
in der Zeit von 1877 bis 1895
die bedeutendsten seiner Werke
Der Wiener Schubertbund
seinem Ehrenmitgliede
4. IX. 1924

Anton Bruckner – Gedenktafel
ID: 94673
viennatouristguide
Gedenktafel Schottenring 5 / Heßgasse 7
Standort
Robert Ullmann, Metallrelief mit erhabener Schrift (1924)
   
 

Geburtshaus des Philosophen
Univ. Prof. Dr. Martin Buber
geb. 8.2.1878 gest. 13.6.1965 in Jerusalem
Errichtet vom Kulturverein Innere Stadt

Martin Buber – Gedenktafel
ID: 94675
viennatouristguide
Gedenktafel Franz-Josefs-Kai 45
Standort
Stein (1990)
   
 

In diesem Gebäude
arbeiteten von 1922/23 bis 1934
Karl und Charlotte Bühler.

Ihr psychologisches Institut,
das im Zuge der Wiener Schulreform
von der Gemeinde aufgebaut
und der Universität
zur Verfügung gestellt worden war,
zählte zu den
bedeutendsten Forschungsstätten
der Welt.

1995

Karl und Charlotte Bühler – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Bellariastraße 2
Standort
   
 

Zum Gedenken an
Hildegard Burjan
(1883 – 1933)
Mitglied des provisorischen Gemeinderates
von Dezember 1918 bis Mai 1919,
Gründerin der Caritas Socialis,
Stark sozial engagiert wirkte sie
innovativ, mutig und mit wachem Blick
für die Nöte der Menschen
Wien, im Mai 2017

Hildegard Burjan – Gedenktafel Gedenktafel
Standort
(2017)
   
 

Frederic
Chopin
1810-1849
wohnte von November 1830
bis Juli 1831 im 4. Stock des
Hauses Kohlmarkt 9 das bis
1900 an dieser Stelle stand

Österreichisch Polnische Gesellschaft
17. Oktober 1950

Frédéric Chopin – Gedenktafel
ID: 96892
viennatouristguide
Gedenktafel Kohlmarkt 9
Standort
Franz Pixner, Marmor (1950)
   
 

Der Historiker und Schriftsteller
Egon Cäsar Conte Corti
wohnte in diesem Hause von 1933 bis 1953.

Gewidmet vom Schutzverband
der österreichischen Schriftsteller
im Verband der geistig schaffenden Österreichs.

Egon Caesar Conte Corti – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Franziskanerplatz 1
Standort
   
 

In diesem Haus, in der Prälatur des Heiligenkreuzer Hofes,
lebte der Gründer der Paneuropa-Union
und geistige Vater der europäischen Einigung,

RICHARD GRAF COUDENHOVE-KALERGI.

Von hier aus floh er in der Nacht
von 11. auf 12. März 1938 vor den
Okkupationstruppen des nationalsozialistischen Deutschland.

Die Paneuropabewegung
Österreich

Anlässlich des 40. Todestages
am 27. Juli 2012

Richard Graf Coudenhove-Kalergi – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Schönlaterngasse 5
Standort
   
 

Im alten Schönbrunnerhaus
wohnte bis zu seinem Tod am 2. März 1892
der Philanthrop und Wohltäter
Heinrich Franz von Dassanowsky

Heinrich Franz Dassanowsky – Gedenktafel
ID: 96954
viennatouristguide
Gedenktafel Tuchlauben 8
Standort
Stein
   
 

An dieser Stelle stand das Wohn- und
Sterbehaus des K. K. Hofpoststallpächters
Leopold Johannes Dassanowsky
1737 – 1815
der sich um Ausbau und Verbesserung der
Poststraßen besonders verdient machte.

Leopold Johannes Dassanowsky – Gedenktafel
ID: 96808
viennatouristguide
Gedenktafel Griechengasse 2
Standort
Stein (Granit) (um 2000)
   

An dieser Stelle stand das privilegierte
Gasthaus Zum Roten Apfel
um dessen Führung sich der Sohn des 1683
kgl.sobieskischen Ritterkommandanten
Andrezej Taczanowski
Leopold Dassanowsky
1698 – 1761
besonders verdient machte.

Gestaltet von der Austria-Mundi-Gesellschaft

Leopold Dassanowsky – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Singerstraße 3
Standort
   
 

Gaetano Donizetti
1797 – 1848

Opernkomponist aus Bergamo und Hofcompositeur in Wien,
wohnte und wirkte hier in den Jahren 1843 – 1845

Gewidmet vom Verein Freunde der Musik Gaetano Donizettis Wien, 2005

Gaetano Donizetti – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Wipplingerstraße 5
Standort
(2005)
   
 

In der Schlacht bei Solferino
besann sich das Weltgewissen
zur Pflicht des Erbarmens
1828 – 1910
Henry Dunant
der unsterbliche Samariter
schuf das Rote Kreuz
Hier stand das alte Kriegsministerium

Henry Dunant – Gedenktafel
ID: 96750
viennatouristguide
Gedenktafel Am Hof 2
Standort
Bronzerelief von Oskar Thiede, Schrift: Reinhold Thiede, Idee: Edith Franken., Stein (Sandstein); Die Gedenktafel wurde am 25. Oktober 1950 enthüllt, ein ursprünglich enthaltener Schreibfehler (HENRI)[1] wurde zwischen 2014 und 1017 auf der Tafel korrigiert. (1950)
   
 

In Memoriam

Kommerzialrat
FRANZ G. DWOŘAK
Präsident der Bundeswirtschaftskammer
1953 - 1961
Abgeordneter zum Nationalrat 1950 - 1962

Komm. Rat Ing. Heinz und Helga Robathin

Franz Dwořak – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Stubenring 12
Standort
   
 

Hier wohnte 1573 bis 1588
Charles de l’Ecluse, genannt
Clusius aus Arras,
der berühmteste Botaniker
seiner Zeit.
Errichtet 1868 von der k.k. zool.bot.Gesellschaft in Wien

Charles de l’Écluse – Gedenktafel
ID: 96961
viennatouristguide
Gedenktafel Wollzeile 10
Standort
Stein (1868)
   
 

Constantin von Economo
der große Hirnforscher
und Menschenfreund
wohnte von 1905 - 1931
in diesem Hause

Constantin von Economo – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Rathausstraße 13
Standort
   
 

Hier lehrte und komponierte 1990 - 1996
Gottfried von Einem
„Enden werde ich leise,
ins Licht entschwindend,
mit allem schwerelos verbunden.
Es wird erfüllte Stille sein.“

Gottfried von Einem – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Hofburg, Marschalltor
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

In diesem Hause wohnte
von 1903-1936 der
O. Ö. Professor für Chirurgie
der Universität Wien,
D. Dr. h.c. Anton von Eiselsberg
Schüler Billroths und
Lehrmeister einer grossen
Chirurgenschule.

Anton von Eiselsberg – Gedenktafel
ID: 96907
viennatouristguide
Gedenktafel Mölker Bastei 5
Standort
Marmor (1960)
   
 

Dem Andenken
der großen Tänzerin

Fanny Elßler
1810 - 1884

Sie ist das Lächeln ihres
Jahrhunderts gewesen,
eines der seltenen
Meisterwerke, die der
Schöpfer viele Men-
schenalter in seinen
Händen wägt, ehe er
sie zum Leben entlässt.

Fanny Elssler – Gedenktafel
ID: 96934
viennatouristguide
Gedenktafel Seilerstätte 19
Standort
Stein (Marmor) (1936?)
   
 

Invicta
Privatstiftung - Private Foundation

PALAIS EPHRUSSI
erbaut 1872/73 von Theophil Hansen

Das Gebäude diente ab 1873 als Wohn- und
Geschäftshaus der Wiener Bankiersfamilie
IGNAZ RITTER VON EPHRUSSI
die 1938 gezwungen wurde ihre Heimatstadt
zu verlassen

Palais Ephrussi – Gedenktafel
ID: 97692
Gedenktafel Universitätsring 14 / Ecke Schottengasse
Standort
(2013)
   
 

Erinnerung
an
PROF. DR. PHIL. FRIEDRICH FEXER
(1924 – 1959)
Er wurde im NS-Regime 1942 als Mitglied Widerstandsgruppe Landgraf
jahrelang inhaftiert und wirkte nach dem Krieg an dieser
Schule als Lehrer für Latein und Geschichte.

Friedrich Fexer – Gedenktafel
ID: 94601
Gedenktafel Lothringerstraße
Standort
Stein (2017)
   
 

In diesem Hause wirkte von 1927 - 1965
der grosse christliche Staatsmann und
Mitbegründer der Österr. Volkspartei,

Dipl. Ing. Leopold Figl (1902 - 1965)

1933 - 1938 u. 1945 - 1946 Bauernbunddirektor
1945 - 1953 Bundeskanzler
1953 - 1959 Aussenminister
1945 u. 1962 - 1965 Landeshauptmann
von Niederösterreich

Hier organisierte er bereits in den
Apriltagen des Jahres 1945 die Lebens-
mittelversorgung der Wiener Bevölkerung
und den Wiederaufbau Österreichs.

Gewidmet im Oktober 1982
vom Karl v. Vogelsang-Institut

Ing. Franz Aufhauser

Leopold Figl – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Schenkenstraße 2
Standort
Franz Aufhauser
   
 

In dem bis
Ende des XVIII. Jahrhunderts an
dieser Stelle gestandenen Hause,
dem alten „Sternhof“
lebte und starb der große
Baukünstler
Johann Bernard
Fischer von Erlach
Erbauer der Karlskirche
Hofarchitekt der Kaiser Leopold I.,
Josef I. und Karl VI.

geb. in Graz, Juli 1656,
gestorben am 5. April 1723

Dem großen Meister
errichtet
von der Architektenvereinigung
„Wiener Bauhütte“ 1908

Johann Bernhard Fischer von Erlach – Gedenktafel
ID: 96933
viennatouristguide
Gedenktafel Schultergasse 5
Standort
Stein (Marmor), Metall (Bronze) (1908)
   
 

In diesem Gotteshause
wirkte
Alfred Formey
von 1876-1901 als treuer Seelsorger.
Dem Todten zur Ehre,
den Lebenden zur Mahnung
den Kommenden zur Nacheiferung.

Gewidmet von seinen Freunden

Alfred Formey – Gedenktafel
ID: 96763
Gedenktafel Dorotheergasse 18
Standort
Marmor
   
 

Zum Andenken an den

RINGSTRASSENARCHITEKTEN
PROF. LUDWIG RITTER VON FÖRSTER
(1797 - 1863)
PIONIER DER WIENER
STADTERWEITERUNG
ERBAUER DES PALAIS TODESCO

Gestiftet von Felix Förster-Streffleur
und seinen Freunden

Ludwig Ritter von Förster – Gedenktafel
ID: 96888
viennatouristguide
Gedenktafel Kärntnerstraße 51
Standort
Stein (Marmor)
   
 

In diesem Haus wohnte
der Maler
Adolf Frankl
Pressburg 1903-1983 Wien
Hier entstand der Bilderzyklus
Visionen aus dem Inferno
Darstellungen seiner Erlebnisse im
KZ Auschwitz-Birkenau

„Mit meinen Werken habe ich allen Völkern
dieser Welt ein Mahnmal gesetzt. Es soll
niemandem, egal welche Religion, Rasse
oder politische Anschauung er vertritt
dieses oder ähnliches widerfahren.“

Gewidmet im Gedenkjahr 1998 am 28. September

Adolf Frankl – Gedenktafel
ID: 96765
viennatouristguide
Gedenktafel Dorotheergasse 6–8
Standort
Marmor (1998)
   
 

In diesem Hause wohnte im Jahre 1894
der große ukrainische Dichter und Gelehrte

DR. IWAN FRANKO

Wien, 1960
Ukrainischer Frauenbund
u. ukr. Gemeinschaft

Iwan Franko – Gedenktafel
ID: 96960
viennatouristguide
Gedenktafel Wipplingerstraße 24–26
Standort
Stein (Granit) (1960)
   
 

Dr.Karl Ritter von Ghega
ERBAUER DER SEMMERINGBAHN
STARB IN DIESEM HAUSE AM
14.März 1860

Karl Ritter von Ghega – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Lugeck 7
Standort
   
 

Dem Schulreformer
Otto Glöckel
geb. 8.2.1874, 23.7.1935 gest.
Abgeordneter
1907 – 1934
Unterstaatssekretär
für Unterricht
1919 – 1920
Präsident des
Stadtschulrates
1920 – 1934
Von seinen Freunden gewidmet
Erich Pieler 1954

Otto Glöckel – Gedenktafel
ID: 96768
viennatouristguide
Gedenktafel Dr. Karl Renner Ring 1
Standort
Erich Pieler, Viktor Hammer, Stein (Marmor), Metall (Bronze) (1954)
   
 

Der große
Mathematiker
und
Logiker

Kurt Gödel
1906–1978

hatte hier seinen
letzten Wohnsitz
vom 9.11.1939 bis zum 10.1.1940
bevor er Wien
für immer verließ.

Kurt Gödel – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Hegelgasse 5
Standort
   
 

In diesem Hause wurde
am 15. Jänner 1791
Franz Grillparzer
geboren.

Zu Ehren des Dichters
die Gemeinde Wien, am 3. Jänner
1873

Franz Grillparzer – Gedenktafel
ID: 96757
viennatouristguide
Gedenktafel Bauernmarkt 10
Standort
   
 

Franz Grillparzer
wohnte in den Jahren
1800 – 1812 im Nebenhause
Grünangergasse Nr. 10
In den Jahren 1844 – 1849
lebte er in diesem Hause
Hier entstanden Teile
seiner Dramen „Libussa“ und
„Ein Bruderzwist in Habsburg“

Gesellschaft der Freunde Wiens 1984

Franz Grillparzer – Gedenktafel
ID: 96809
viennatouristguide
Gedenktafel Grünangergasse 10–12
Standort
Stein (Granit) (1984)
   
 

Franz
Grillparzer
wirkte
1832 - 1856
als
Direktor
des
Hofkammer-
archivs

Franz Grillparzer – Gedenktafel
ID: 96884
viennatouristguide
Gedenktafel Johannesgasse 6
Standort
Stein (Carraramarmor) (1952)
   
 

Franz Grillparzer
1791–1872
war Stammgast im Wirtshaus
zum Matschakerhof

Franz Grillparzer – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Spiegelgasse 5
Standort
 

In diesem Hause starb
Franz Grillparzer …

Franz Grillparzer – Gedenktafel
ID: -96946
Gedenktafel Spiegelgasse 21
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Metall (beschichtet), Holz
   
 

In diesem Palais wohnten :

Franz Grillparzer 1812 - 1813
und
Joseph v. Eichendorff 1810 - 1812

Österreichische Gesellschaft für Literatur

Franz Grillparzer und Joseph von Eichendorff – Gedenktafel
ID: 97656
viennatouristguide
Gedenktafel Herrengasse 5
Standort
Stein
 BW  
 

In diesem Haus wirkte
der große Künstler
Fritz Grünbaum
*7.4.1880 †14.1.1941
Er war ein guter Österreicher
und hat für dieses Bekenntnis
im Konzentrationslager
den Tod gefunden.
Er wollte in seiner
Menschenliebe
nicht an das Grauen glauben
dem er dann selbst zum Opfer fiel.

KZ. Gemeinschaft Dachau
Lagergemeinschaft Buchenwald

Fritz Grünbaum – Gedenktafel
ID: 96963
viennatouristguide
Gedenktafel Wollzeile 36
Standort
Metall (Nirosta), Glas (1955)
   
 

Alfred Grünfeld

wohnte hier von 1888 bis zu
seinem Tode am 4. Jänner 1924
Seinem 1. Ehrenmitgliede der
Wiener Lehrer-A Cappella-Chor

Alfred Grünfeld – Gedenktafel
ID: 96805
Gedenktafel Getreidemarkt 10
Standort
Florian Josephu-Drouot, Bronze; die Gedenktafel wurde 1938 entfernt und 1947 wieder aufgestellt. (1924 / 1925)
   
 

In diesem Haus wurde am 19. Januar 1914
der Psychiater
Univ. Prof. Dr. Friedrich Hacker
geboren
Er lebte hier bis 1937,
emigrierte in die USA und wurde als
Autor, Terror- und Aggressionsforscher
international bekannt
1968 gründete er die
Sigmund-Freud-Gesellschaft in Wien.
Er starb 1989

Friedrich Hacker – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Hegelgasse 21
Standort
   
 

Hier wohnte und starb der
Architekt
Theophil Freih. v. Hansen
Dr. phil. k.k. Oberbaurat und
Professor an der K. k. Akademie
der bildenden Künste
Erbauer des
Parlamentsgebäudes in Wien
und vieler
anderer Monumentalbauten
geboren zu Kopenhagen
am 13. Juli 1813
gestorben am 17. Februar 1891
gewidmet von den ehemaligen
Schülern des Meisters 1913

Theophil von Hansen – Gedenktafel
ID: 96874
viennatouristguide
Gedenktafel Hansenstraße 3
Standort
Metall (Bronze) (1913)
   
 

An der Realschule
Schottenbastei
maturierte
im Jahr 1931
der österreichische Maler
Rudolf Hausner
(1914-1995)

Rudolf Hausner – Gedenktafel Gedenktafel Schottenbastei 7–9
Standort
   
 

In diesem Hause wohnte
Joseph
Haydn
seit 1750
durch mehrere Jahre
Gewidmet von der Gesellschaft
der Musikfreunde in Wien

Joseph Haydn – Gedenktafel
ID: 96889
viennatouristguide
Gedenktafel Kohlmarkt 11
Standort
Metall (Bronze) (ca. 1930)
   
 

An dieser Stelle
stand bis 1894
das Haus in dem
Joseph Haydn
zwischen 1795
und 1797 wohnte,
2 Messen,
Vokalwerke
und das
„Kaiserlied“
schuf. Die Gesellschaft
der Freunde Wiens
1980

Joseph Haydn – Gedenktafel
ID: 96910
viennatouristguide
Gedenktafel Neuer Markt 2
Standort
Stein; die ursprüngliche Tafel wurde bereits 1932 vom Wiener Schubertbund gestiftet und angebracht, ging im Krieg verloren. Die Inschrift lautete: In diesem Hause, das bis 1894 an dieser Stelle stand, wohnte von 1792 bis zum Sommer 1797 Joseph Haydn. Er schuf hier die zum Hochgesang aller Deutschen gewordene Oesterreichische Volkshymne. Wiener Schubertbund 1932. (1980)
   
 

In diesem Hause schuf
Friedrich Hebbel
seine Dichtungen
Agnes Bernauer
Gyges und sein Ring
Mutter und Kind
Die Nibelungen

Die Gemeinde Wien
zur Jahrhundertfeier des Geburtstages
im Jahre 1913

Friedrich Hebbel – Gedenktafel
ID: 96761
viennatouristguide
Gedenktafel Bräunerstraße 6
Standort
   
 

IN DIESEM HAUSE WOHNTE
PROF. PETER HERZ
1895 - 1987
SCHRIFTSTELLER, LIBRETTIST
TEXTAUTOR U. A. VON
"In einem kleinen Café in Hernals"
"Schön ist so ein Ringelspiel"
GEWIDMET VON AKM

Peter Herz – Gedenktafel
ID: 105894
Gedenktafel Fischerstiege 1–7
Standort
Stein (2012)
   
 

Theodor-Herzl-Stiege
Dr. Theodor Herzl (1860-1904)
Schriftsteller und Journalist
Er schrieb 1896 in Wien das Buch
„Der Judenstaat“
und gab damit die kühne Idee
zur Gründung des Staates Israel.
Gewidmet 1996 vom Kulturverein Wien Innere Stadt

Theodor Herzl Stiege – Gedenktafel
ID: 96951
viennatouristguide
Gedenktafel Sterngasse 4, Herzlstiege
Standort
(1996)
   
 

In diesem
Haus
lebte von
1935 bis 1938
der
Philosoph

Dietrich v. Hildebrand
1889 – 1977

Seine Liebe
zur Wahrheit
führte ihn
in die katholischen Kirche
und in
einen kompromisslosen Kampf
gegen den Nationalsozialismus.

Dietrich von Hildebrand – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Habsburgergasse 5
Standort
   
 

Der ukrainische Komponist und Dirigent
Andrij Hnatyschyn
wirkte in dieser Kirche
von 1931 bis 1995

Andrij Hnatyschyn – Gedenktafel
ID: 96918
viennatouristguide
Gedenktafel Postgasse 8
Standort
Metall (Kupfer, Bronze)
   
 

Von diesem Gebäude aus rettete Dr. Feng Shan Ho, Chinas Generalkonsul zu
Wien, in den Jahren 1938 und 1939 nach dem Anschluss und der sogenannten
Reichskristallnacht tausende Juden. Sich den Befehlen seiner Vorgesetzten
widersetzend stellte er Visa nach Shanghai aus, um Juden vor der Ermordung durch die
Nazis zu bewahren. Für sein außerordentlich mutiges Handeln wurde er im Jahr 2000
durch den Staat Israel posthum als GERECHTER UNTER DEN VÖLKERN geehrt.

Feng Shan Ho – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 3
Standort
   
 

Feng Shan Ho
(1901-1997)

Zwischen 1939 und 1940 rettete Dr. Feng Shan Ho als
Generalkonsul der Regierung Chinas in diesem Gebäude in
Wien tausende Juden vor dem Holocaust durch die Ausstellung von
Visa nach Shanghai und von anderen Dokumenten. Indem
er die Anordnungen seines Vorgesetzten ignorierte und seine
Karriere und eigene Sicherheit aufs Spiel setzte, handelte er
mit Mut, als die meisten anderen dies nicht taten.

United States Commission for the
Preservation of America's Heritage Abroad
Israelische Kultusgemeinde Wien.

Feng Shan Ho – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Johannesgasse 22
Standort
   
 

Der Heilige
Clemens Maria Hofbauer,
Mitglied der Kongregation d Allerh Erlösers,
der Apostel Wiens,
wirkte in der Kirche und im Kloster
≡Der ehrwürdigen Ursulinen≡
von 1813 bis zu seinem Tode 1820.

Klemens Maria Hofbauer – Gedenktafel
ID: 96935
viennatouristguide
Gedenktafel Seilerstätte 26
Standort
Stein (1910)
   
 

Im Haus das an
dieser Stelle stand
lebte im Jahr 1918
der
erste österreichische
Gesundheitsminister
der ukrainische
Biochemiker und
Gelehrte Dr. Johann
Horbaczewskyj

Johann Horbaczewskyj – Gedenktafel
ID: 96926
viennatouristguide
Gedenktafel Salvatorgasse 1
Standort
Metall (Bronze)
   
 

Dr. Balthasar Hubmaier
Am 10.3.1528 vor dem Stubentor als Täufer verbrannt.
Begründer des religiösen Toleranzgedankens
„Christus ist nicht gekommen,
dass er metzge, morde und brenne“
(Aus „Von Ketzern und ihren Verbrennern“)
die Christen dieser Stadt

Balthasar Hubmaier – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Dr.-Karl-Lueger-Platz 4
Standort
   
 

An dieser Stelle befand sich
von 1630 bis 1913
die Apostolische Nuntiatur.
Hier wirkte von 1668 bis 1671
Antonio Pignatelli,
der spätere Papst Innozenz XII.
(1691-1700).

Zur Erinnerung an seinen
Todestag vor 300 Jahren

Wien, am 27. September
im Jubiläumsjahr 2000

Papst Innozenz XII. – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Am Hof 4
Standort
   
 

Emile Jaques-Dalcroze
1865 – 1950

Komponist, Pianist, Pädagoge und Begründer der Rhythmik

„Der Rhythmus ist die Quelle aller Künste“

Er wurde in diesem Haus geboren und lebte hier bis 1875. Seine Methode beruht auf
der Erziehung zur Musik und durch Musik. Rhythmik vereint Musik und Bewegung und
ist in künstlerischen, pädagogischen und therapeutischen Bereichen weltweit wirksam.

Émile Jaques-Dalcroze – Gedenktafel
ID: 97689
Gedenktafel Am Hof 8
Standort
Stein (2014)
BW  

Dem Babenberger Herzog
Heinrich Jasomirgott
Stifter der Schottenabtei
Gründer des Regentensitzes in Wien
Abt Ernest Hauswirth MDCCCXCIII

Heinrich Jasomirgott – Gedenktafel
ID: -96802
Gedenktafel Freyung 6
Standort
Stein (Sandstein); Strenger Historismus. Die Tafel ist Teil des Jasomirgottdenkmals (Listeneintrag). (1893)
   
 

Hier stand das Haus in dem
Johann Herbeck
Direktor des Hofoperntheaters,
Hofkapellmeister,
Konzertdirektor
der Gesellschaft der Musikfreunde,
Gründer und Dirigent
ihres Singvereines,
Chormeister
des Wiener Männergesang-Vereines
am 25. Dezember 1831 geboren wurde.

Gestiftet an seinem 100. Geburtstage.

Johann Herbeck – Gedenktafel
ID: 96797
viennatouristguide
Gedenktafel Fleischmarkt 14
Standort
Stein (Marmor) (1931)
   
 

Architekt und Baumeister dieses Hauses
K. k. Oberbaurat Dr. h. c. Josef Hlavka
(1831 Prestitz, 1908 Prag)
Architekt und Mäzen
der tschechischen Kunst und Wissenschaft
Baumeister der Wiener Oper
und weiterer bedeutender Bauten in Wien
Stiftung Josef, Marie und Zdenka Hlavka 2016
V. Tanovsky

Josef Hlávka – Gedenktafel
ID: 97045
Gedenktafel Opernring 6
Standort
V. Tanovsky, Metall (Bronzeguss); Text zweisprachig (2016)
   
 

Der grosse tschechische Komponist
LEOŠ JANÁČEK
3.7.1854 – 12.8.1928
wohnte hier anlässlich der Wiener
Erstaufführung seiner Oper JENUFA
an der k. k. Hofoper am 16.2.1918

Österreichisch – Tschechische Gesellschaft 2004

Leoš Janáček – Gedenktafel
ID: 96799
viennatouristguide
Gedenktafel Fleischmarkt 24
Standort
Stein (2004)
   
 

In diesem Haus wohnte von 1974-1989
Prof. Stella Kadmon
Direktorin und Gründerin (1947) des
"Theater der Courage"

Gewidmet von der Österr. Frauenbewegung Wien I

Stella Kadmon – Gedenktafel
ID: 96801
viennatouristguide
Gedenktafel Franz-Josefs-Kai 23
Standort
Stein (Granit); Stella Kadmon war im Jahr 1931 Mitbegründerin der Kleinkunstbühne „Der liebe Augustin“. Als Betroffene der Nürnberger Rassengesetze flüchtete sie 1938 nach Palästina. 1947 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie von 1948 bis 1981 das Theater der Courage leitete. (1990)
   
 

Otto Felix Kanitz
1894 – 1940
Ermordet im KZ Buchenwald wegen seiner
Gesinnung und seiner Abstammung

Otto Felix Kanitz – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Reichsratsstraße 2
Standort
   
 

Wenn die Sonne
hinter den Dächern versinkt, …

IN DIESEM HAUSE LEBTE VIELE JAHRE

GRETA KELLER
1903 – 1977

CHANSONSÄNGERIN
SCHALLPLATTENSTAR

GEWIDMET VON
ÖSTERREICHISCHE LOTTERIEN 1999

Greta Keller – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Singerstraße 12
Standort
   
 

Hans Kelsen
1881 – 1973
Schüler des Akademischen Gymnasiums 1892 – 1900
Mitgestalter der Bundesverfassung von 1920
und Schöpfer der reinen Rechtslehre

Hans Kelsen-Institut und Freunde des Akademischen Gymnasiums

Hans Kelsen – Gedenktafel
ID: 94606
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
Stein
   
 

In Memoriam
J.F. Kennedy
1961  1963
Präsident der
Vereinigten Staaten

John Fitzgerald Kennedy – Gedenktafel
ID: 96922
viennatouristguide
Gedenktafel Rotenturmstraße 1–3
Standort
Ferdinand Welz
   
 

Hauptmann Gerhard Klinkicht zum Dank.
Durch seine Gewissensentscheidung
bewahrte er im April 1945
den Stephansdom vor der Zerstörung.

Gerhard Klinkicht – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

Adam František Kollár
1718 Terchova
Slowakei - 1783 Wien
Polyhistor
„Slowakischer Sokrates“
Leiter
der Hofbibliothek in Wien
Hofberater
von Maria Theresia

Adam František Kollár – Gedenktafel Gedenktafel Wipplingerstraße 24–26
Standort
   
 

Wohn- und Sterbehaus
von Franciszek Jerzy Kulczycki
>Franz Georg Kolschitzky<
1640–1694
Hofkurier und Kundschafter
während der Belagerung
Wiens 1683
Ihrem Landsmann gestiftet von
den Warschauer Konditoren 1983
TABLICE UFUNDOWAŁ CECH RZEMIOSŁ SPOZYWCZYCH Z WARSZAWY

Franz Georg Kolschitzky – Gedenktafel
ID: 96762
viennatouristguide
Gedenktafel Domgasse 8
Standort
Bronze (1983)
   
 

Hier wohnte
1811–1813
der in Dresden geborene
Dichter
Theodor Körner
Gewidmet von Ing. H. Steinkellner

Theodor Körner – Gedenktafel
ID: 96893
Gedenktafel Köllnerhofgasse 3
Standort
Stein (Granit) (1992)
   
 

Hier wohnte
von 1918–1945
Theodor
Körner
Wiener
Bürgermeister
und
Bundespräsident

Theodor Körner – Gedenktafel
ID: 96900
Gedenktafel Mahlerstraße 5
Standort
Stein (Marmor) (1987)
   
 

Franz Krenn
Musiktheoretiker u. Tondichter
wohnte in diesem Hause vom Jahre
1862 bis zu seinem Tode (1897).

Franz Krenn – Gedenktafel
ID: 96873
viennatouristguide
Gedenktafel Habsburgergasse 14
Standort
Stein (Marmor)
Adresse und Existenz unklar, auf google street view nicht zu finden
   
 

In diesem Haus wohnte im Jahre 1840
Conradin Kreutzer
(1780–1849)
Komponist und Kapellmeister
am Kärntnertor-Theater
gestiftet von Dr. H. Schindler
Freiburg/Breisgau 1968

Conradin Kreutzer – Gedenktafel
ID: 96766
viennatouristguide
Gedenktafel Dorotheergasse 9
Standort
Stein (Sandstein) (1968)
   
 

An dieser Stelle stand
das Collegium Croaticum
(1624–1783) an dem der kroatische
Gelehrte Juraj Križanić wirkte.
Er kam im Jahre 1683 bei der
Verteidigung Wiens ums Leben.

Österreichisch-Kroatische Gesellschaft 1993

Josip Juraj Križanić – Gedenktafel
ID: 96927
Gedenktafel Schönlaterngasse 13
Standort
Metall (Bronze, Kupfer) (1993)
   
 

ARTHUR KRUPP
(31. Mai 1856, Wien – 21. April 1938, Berndorf)
Industrieller
Inhaber der Berndorfer Metallwarenfabrik
„Tafelkultur Marke Berndorf“
war Schüler des Akademischen Gymnasiums
Gewidmet von der Berndorf AG

Arthur Krupp – Gedenktafel
ID: 94602
Gedenktafel Beethovenplatz 1 (Ecke Kantgasse)
Standort
Stein (2008)
   
 

1823 1917
Dem Bauernbefreier
Hans Kudlich
‚Sein Werk wuchs wie weithin wogendes Korn
aus erwachender Saat der Sonne entgegen:
Seine Liebe gab uns der Freiheit Segen
und die lastenden Ketten zerschlug uns sein
Zorn.‘

Errichtet vom Sudetendeutschen Heimatbund 1928

Hans Kudlich – Gedenktafel
ID: 96875
Gedenktafel Herrengasse 13
Standort
P. Stadler, Stein (1928)
   

In diesem Haus wohnte von 1894 bis 1938 die Familie LEDERER.
August, Serena und Erich Lederer waren bedeutende Mäzene von

GUSTAV KLIMT und EGON SCHIELE

Beide Künstler waren oft Gäste in diesem Haus.
Sie porträtierten zahlreiche Familienmitglieder.

Die Familie wurde von den Nationalsozialisten
vertrieben und enteignet.

Familie Lederer, Klimt und Schiele – Gedenktafel
ID: 108931
Gedenktafel Bartensteingasse 8
Standort
Granit (2017)
   
 

Erster Vorschlag für eine
Akademie der Wissenschaften in Wien
durch

GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ
1646–1716

Philosoph, Mathematiker, Physiker, Theologe, Geologe,
Techniker, Philologe, Jurist, Historiker und Diplomat

Gottfried Wilhelm Leibniz – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Sonnenfelsgasse 19
Standort
   
 

In diesem Trakt der Hofburg wohnte
und wirkte der Dichter

Alexander Lernet-Holenia

vom Jahre 1952 bis zu seinem Tode 1976

Das österreichische PEN Zentrum
seinem Präsidenten und Ehrenmitglied

Alexander Lernet-Holenia – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Michaelerplatz 1
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

Bis 1896 war der Physiker
Robert v. Lieben
Erfinder der Radioröhre
Schüler dieser Anstalt
Öst. Verb. F. Elektrotechnik

Robert von Lieben – Gedenktafel
ID: 96930
viennatouristguide
Gedenktafel Schottenbastei 7–9
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Stein (um 1984)
   
 

Hier stand das Haus des Bürgermeisters
Joh. Andreas v. Liebenberg
gestorben am 9. September 1683
während der zweiten Türkenbelagerung.
In dankbarer Erinnerung an sein leuchtendes
Beispiel errichteten diesen Stein
am 9. September 1883
die Bürger Wiens

Johann Andreas Liebenberg – Gedenktafel
ID: 96751
viennatouristguide
Gedenktafel Am Hof 7
Standort
H. Widler, Stein (Marmor) (1883)
   
 

In diesem Hause
wohnte Franz Liszt
vom Jahre 1869
bis 1886 so oft er in
Wien weilte
Gewidmet von der
Stadt Budapest

Franz Liszt – Gedenktafel
ID: 96804
viennatouristguide
Gedenktafel Freyung 6
Standort
Farkasz, Stein (1936)
   
 

An dieser Stelle befand sich bis zum Jahre 1913 der
Bösendorfer Konzertsaal
In den glanzvollen musikalischen Darbietungen dieses Hauses war auch
Franz Liszt
(1811 – 1886)
zu hören.
Gewidmet von der österreichisch - ungarischen
Vereinigung für Kultur und Wirtschaft 1951
Im 140. Geburtsjahr des Meisters.

Franz Liszt – Gedenktafel
ID: 96876
viennatouristguide
Gedenktafel Herrengasse 6–8
Standort
Stein (Marmor) (1951)
   
 

In diesem Hause wohnte
von 1903–1933
der grosse Humanist
und Architekt
Adolf Loos
1870–1933

Kulturamt der Stadt Wien
Österreichische Gesellschaft für Architektur


A. Liska

Adolf Loos – Gedenktafel
ID: 96758
viennatouristguide
Gedenktafel Bösendorferstraße 3
Standort
 BW  
 

Univ. Prof. Dr.
Adolf Lorenz
1854 1946
Univ. Doz. Dr.
Albert Lorenz
1885 1970

In diesem Hause wirkten der
Begründer der Orthopädie
und sein Sohn von 1903 bis 1970
zum Wohle der Menschheit

Adolf Lorenz, Albert Lorenz – Gedenktafel
viennatouristguide
 
HERIS-ID: 110288
Objekt-ID: 127972
Gedenktafel Rathausstraße 21
Standort
Rudolf Friedl (1991)
   
 

Titus Maiorescu
1840–1917
Philosoph – Schriftsteller
Aussen- und Kulturminister Rumäniens
besuchte das Akademische Gymnasium
von 1854 bis 1856

Titus Maiorescu – Gedenktafel
ID: 94603
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
   
 

Tomas Garrigue Masaryk
(1850 - 1937)
Gründer der tschechoslowakischen Republik
Philosoph
maturierte 1872 am Akademischen Gymnasium.
Botschaft der tschechischen Republik
Botschaft der slowakischen Republik
Verein der Freunde und Förderer des
Akademischen Gymnasiums Wien I.
Österreichisch - Tschechische Gesellschaft
2005

Tomáš Garrigue Masaryk – Gedenktafel
ID: 94605
viennatouristguide
Gedenktafel Lothringerstraße
Standort
Stein (2005)
   
 

Tomas Garrigue Masaryk
1850 - 1937
Universitätsprofessor
Abgeordneter zum Reichsrat
erster Präsident der tschecho-
slowakischen Republik
wohnte hier in seinen
Studienjahren 1870 bis 1873

Tomáš Garrigue Masaryk – Gedenktafel
ID: 96807
viennatouristguide
Gedenktafel Graben 27
Standort
Bronze
   
 

Lise Meitner
maturierte 1901 als externe Schülerin am
Akademischen Gymnasium in Wien.
Sie war massgeblich an der Entdeckung
und Interpretation der Kernspaltung beteiligt

Lise Meitner – Gedenktafel
ID: 94608
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
Stein (2000)
   

Marc Aurel Straße 5
HIER KONNTEN UND DURFTEN JÜDISCHE KINDER NOCH KINDER SEIN
In diesem Haus wirkte von 1938 bis 1941 der charismatische
Erzieher und mutige Leiter der Jugendalijah-Schule Jual

ARON MENCZER
Geboren 18.4.1917, ermordet 7.10.1943

Am 24. September 1942 wurde er in das Ghetto Theresienstadt
deportiert. Im Oktober 1943 begleitete Aron Menczer freiwillig
1200 Waisenkinder in das Vernichtungslager Auschwitz,
wo er mit ihnen ermordet wurde.
Gewidmet in Dankbarkeit von den Überlebenden

Aron Menczer – Gedenktafel
ID: 91403
Gedenktafel Marc-Aurel-Straße 5
Standort
Alex Kubik, Gedenkstein für den 1943 in Auschwitz ermordeten Aron Menczer, Leiter der Schule der Kinder- und Jugend-Alijah, der es in diesem Rahmen unter Ausschlag aller persönlichen Fluchtmöglichkeiten ermöglichte, tausende jüdische Kinder und Jugendliche außer Landes zu bringen. (2011)
   
 

n diesem Hause
lebte und starb
Pietro Metastasio
Seinem Andenken von Italienern
und Österreichern geweiht
12. April 1882

Pietro Metastasio – Gedenktafel
ID: 96890
viennatouristguide
Gedenktafel Kohlmarkt 11
Standort
Stein (Marmor) (1882)
   
 

Franciscus eques de Miklosich
MDCCCXIII - MDCCCLXXXXI
huius academiae socius
linguarum litterarumque slavicarum investigator
cunctis aevi aequalibus opere praestans

Franz von Miklosich – Gedenktafel Gedenktafel Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

LUDWIG von MISES
29.9.1881 in Lemberg – 10.10.1973 in New York
Ökonom und Sozialphilosoph
Vordenker der Wiener Schule der Ökonomie
besuchte das Akademische Gymnasium
von 1892 – 1900

Gewidmet von Dr. Christian Pirkner
und dem Institut für Wertewirtschaft

Ludwig von Mises – Gedenktafel
ID: 94610
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
   
 

Wolfgang Amadeus Mozart
1756 – 1791
trat in der zweiten Oktober
Woche des Jahres 1762 in
diesem Hause erstmals vor
die Öffentlichkeit der Stadt,
die ihm einst Heimat und
Schicksal werden sollte.

Mozartgemeinde Wien 1956

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96752
viennatouristguide
Gedenktafel Am Hof 13
Standort
Stein (1956)
   
 

An
dieser Stelle
stand das Haus
No. 244 in dem
W. A. Mozart
im Jahre 1783
wohnte

Genossenschaft
der Gastwirte
1929

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96885
viennatouristguide
Gedenktafel Judenplatz 3–4
Standort
Stein (Marmor) (1929)
   
 

In diesem Hause wohnte
MOZART
im Jahre 1781
und componirte hier seine
„Entführung aus dem Serail“

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96906
viennatouristguide
Gedenktafel Milchgasse 1
Standort
Metall (Bronze)
   
 

In diesem Hause wohnte
Wolfgang Amadeus Mozart
≡ 1784–1787 ≡
und schreib hier seine Oper
„Die Hochzeit des Figaro“

Zur Erinnerung errichtet vom
Wiener Männergesang-Verein
1906.

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96932
Gedenktafel Schulerstraße 8
Standort
Stein (Marmor) (1906)
   
 

Wolfgang Amadeus
Mozart
wohnte im deutschen Hause
vom 16. März bis zum 2. Mai
1781
1906

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96944
viennatouristguide
Gedenktafel Singerstraße 7
Standort
Stein (1906)
   
 

1788 gründete hier
der Leibkoch der Kaiserin
Maria Theresia, Franz Jahn,
ein Nobelrestaurant, eine
so genannte Traiteurie, wo
berühmte Konzerte statt-
fanden.
Wolfgang Amadeus Mozart
führte hier 1788 ein
Pastorale von Händel und
Ludwig van Beethoven
1797 ein Quintett für vier
Bläser und Pianoforte auf.”

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Himmelpfortgasse 6
Standort
   
 

Am 10. Dezem
ber 1791 wurde
in dieser Kirche
für Wolfgang
Amadeus Mozart

das Seelenamt
gehalten, dabei
erklangen Teile
seines Requiems
zum ersten Mal.

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Michaelerplatz 5
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

An dieser Stätte
wurde des unsterblichen
W. A. Mozart
Leichnam
am 5. Dez. 1791 eingesegnet

Wr. Schubertbund 1931

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96948
viennatouristguide
Gedenktafel Stephansplatz 1 (gegenüber Nr. 6)
Standort
Roter Marmor, Goldschrift, kreisrundes Medaillon (Porträt); Stein (Marmor), Metall (1931)
   
 

Wolfgang Amadeus Mozart

und Constanze Weber wurden
am 4. August 1782 in ihrer
Wohnpfarre St. Stephan getraut.
Ihr viertes Kind Johannes und
ihr sechstes Kind Franz empfingen
im Stephansdom die Taufe.
Nach Mozarts Tod
am 5. Dezember 1791 - kurz davor
hatte er sich noch um die
Kapellmeister-Adjunktstelle
bei St. Stephan beworben -
wurde am 6. Dezember das
Requiem gefeiert und sein Leib
in der Kreuzkapelle eingesegnet.

Aus Anlaß seines 250. Geburtstages
Die Domkirche St. Stephan
AD. MMVI

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Stephansplatz 1
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

In diesem Hause wohnte
Wolfgang Amadeus
Mozart
während seines dritten Wiener Auf-
enthaltes im Sommer des Jahres 1779

Das Erleben der Musik Wiens
hier seinen Weg zum Meister
deutscher Kunst.

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96953
viennatouristguide
Gedenktafel Tiefer Graben 18
Standort
   
 

An dieser Stelle stand
bis 1849 das Haus
in welchem
Mozart
am 5. Dezember 1791
gestorben ist.

Gesellschaft der Musikfreunde Wien, 1927

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
ID: 96921
viennatouristguide
Gedenktafel Rauhensteingasse 8
Standort
   
 

In einem Vorgängerbau dieses Hauses
dem sogenannten Eineder- oder Muffathaus
lebten im 18. Jahrhundert mehrere
Mitglieder der Familie Muffat.

Der Komponist und kaiserliche
Hof- und Kammerorganist
GOTTLIEB MUFFAT (1690 - 1770),

Sohn des bedeutenden
Barockkomponisten Georg Muffat,
wohnte hier durch mehrere Jahrzehnte
bis zu seinem Tod 9.12.1770

Gewidmet von Peter und Carol Muffat

Musikerfamilie Muffat – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Weihburggasse 2
Standort
Metall (Kupfer) (1996–1998)
   
 

In diesem Hause wurde
Johann Nestroy
am 7. Dezember 1801
geboren

Johann Nestroy – Gedenktafel
ID: 96760
viennatouristguide
Gedenktafel Bräunerstraße 3
Standort
Stein; Die Gedenktafel wurde ursprünglich am Haus Schultergasse 5 angebracht. Nachdem sich dies laut Taufbuch der Pfarre St. Michael als Fehler herausstellte, wurde die Gedenktafel 1952 entfernt und am Haus Bräunerstraße 3 angebracht. Nestroy war erst im Alter von 1½ Jahren mit seiner Familie in die Schultergasse 5 übersiedelt.
   
 

Otto
Nicolai
1810 – 1849

Begründer der Wiener
Philharmonischen Konzerte
1842

R. Bachmann

Otto Nicolai – Gedenktafel
ID: 96936
viennatouristguide
Gedenktafel Seilerstätte 30
Standort
Rudolf Bachmann, Stein (Marmor), Metall (Bronze)
   
 

Zum Gedenken an die Ermordung
des amtsführenden Stadtrates
Heinz Nittel
geboren am 29.10.1930 in Klagenfurt
Er wurde von Terroristen auf dem Weg zur
Kundgebung am 1. Mai 1981 erschossen.
Die Stadt Wien setzte diesen Stein zur
10. Wiederkehr seines Todestages.

Errichtet unter Bürgermeister Dr. Helmut Zilk

Heinz Nittel – Gedenktafel Gedenktafel
Standort
(1991)
   
 

Hier lebte und wirkte
durch viele Jahre
Dositej
Obradović
1742–1811
Literat und Reformator
der serbischen Literatur

Dositej Obradović – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Steyrerhof 3
Standort
   
 

In diesem Haus befand sich bis März 1938 die
Verlagsbuchhandlung
Moritz Perles
Im Gedenken an alle jüdischen Buchhändler und Verleger
Wiens, deren Leben und Existenz nach
dem „Anschluß“ Österreichs vernichtet wurde,

gewidmet vom
Hauptverband des österreichischen Buchhandels.

Moritz Perles – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Seilergasse 4
Standort
   
 

Jože Plečnik
1872-1957

Dem Architekten
zum 100-jährigen Bestehen
dieses Hauses
2005

Arhitektu te hiše
ob njeni stoletnici

Jože Plečnik – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Bauernmarkt 5–7
Standort
   
 

Vor dem Burgtor
widersetzte sich am
13. März 1848 der Oberfeuer-
werker Johann Pollet mit
Gefahr seines eigenen Le-
bens dem Befehle, die Kano-
nen gegen die Volksmenge
abzufeuern

Johann Pollet – Gedenktafel
ID: 96905
Gedenktafel Michaelerplatz 2
Standort
Metall (Bronze); Nach Entfernung in den 1930er Jahren wurde die Tafel 1948 an ihrem ursprünglichen Platz am Looshaus wieder angebracht. Am 20.5.1992 wurde sie schließlich am Haus Michaeler Platz 2 (Palais Herberstein) angebracht.
   
 

Zur Sühne für den Justizmord, begangen
im Jahre 1795 unter Kaiser Franz I, an
dem mutigen Bekenner der Freiheitsidee
Magistratsrat Martin Josef Prandstätter
und seinen Genossen
widmete diesen Stein die Vereinigung
der sozialdemokratisch organisierten Angestellten
und Bediensteten der Stadt Wien
errichtet im Jahre 1923
unter dem Bürgermeister Jakob Reumann.

Martin Joseph Prandstätter – Gedenktafel
ID: 96919
Gedenktafel
Standort
Stein (Marmor); 1934 abmontiert und 1954 wieder angebracht. (1923)
   

In diesem Haus starb
am 2. Dezember 1847
der Dichter und Mäzen

Johann Ladislaus Pyrker.

Er war Abt des
Zisterzienserstiftes Lilienfeld 1812-1819.
Bischof von Zips 1818-1820.
Patriarch von Venedig 1821-1827.
Patriarch-Erzbischof von Erlau 1827-1847.
ein Forderer von
Franz Schubert, Franz Grillparzer
und Josef Danhauser.
ein Gründungsvater des
Kurortes Bad Hofgastein
und ein Gründungsmitglied der
Österr. Akademie der Wissenschaften.

Gewidmet am 2. Dezember 2022
anlässlich seines 175. Todestages
im Jahre seines 250. Geburtstages.

Johann Ladislaus Pyrker – Gedenktafel Gedenktafel Sterngasse 3
Standort
Stein (enthüllt 2023)
   
 

Hier lebte und starb
Helmut Qualtinger
13. Februar 1975 - 29. September 1986
gewidmet von Vera Borek-Qualtinger
und dem Thomas Sessler Verlag

Helmut Qualtinger – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Schönlaterngasse 5
Standort
   
 

Julius Raab
1891 – 1964

In diesem Gebäude wirkte seit der
Wiederbegründung der Bundeskammer der
gewerblichen Wirtschaft Österreichs,
vom 10. Dezember 1946 bis 18. April 1953
und vom 26. Mai 1961 bis 8. Jänner 1964,

der Freiheitskanzler Österreichs,
Ing. Julius Raab, als deren Präsident.

Julius Raab – Gedenkverein
1987

Julius Raab – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Stubenring 12
Standort
(1987)
   
 

Ennek az épületnek
a helyén állt a XVII. század
végén az Aspremont-palota.
Itt szállt meg gyakori bécsi
tartózkodásai idején
az 1690-es években
II. Rákóczi Ferenc,
az 1703–1711 évi magyar
szabadságharc vezére.

Hier stand Ende des 17. Jahr-
hunderts das Palais Aspremont.
In diesem Gebäude verweilte
während seiner mehrmaligen
Wiener Aufenthalte in den
1690er Jahren
Fürst Ferenc Rakoczi II.,
der nachher an der Spitze des
ungarischen Freiheitskampfes
1703–1711 stand. [Text zweisprachig, ungarisch und deutsch]

Fürst Ferenc Rakoczi – Gedenktafel
ID: 95655
viennatouristguide
Gedenktafel Himmelpfortgasse 13
Standort
Marmor (1977)
   

Benedict Randhartinger
Ruprechtshofen 1802–1893 Wien
Komponist – Sänger – Hofkapellmeister
war von 1812–1819
Schüler des Akademischen Gymnasiums.
Damals Bäckerstraße 20.
Benedict Randhartinger-Gesellschaft

Benedict Randhartinger – Gedenktafel
ID: 109054
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
Travertin (2020)
   
 

Dr. José P. Rizal
(1861 - 1896)

Dr. José P. Rizal, philippinischer
Nationalheld, wohnte vom 20. bis
24. Mai 1887 im Hotel Metropole,
das sich an dieser Stelle befand.
Ein österreichischer Lehrer,
Professor Ferdinand Blumentritt
unterstützte Rizals Aktion in Europa
gegen die spanische Kolonialherrschaft.

José Rizal – Gedenktafel
ID: 97187
viennatouristguide
Gedenktafel Franz Josefs-Kai 31
Standort
   
 

An dieser Stelle stand
das Wohn – und Sterbehaus
des Komponisten
und Hofkapellmeisters
Antonio Salieri
1750 – 1825

Antonio Salieri – Gedenktafel
ID: 96806
viennatouristguide
Gedenktafel Göttweihergasse/Spiegelgasse
Standort
Stein (2000)
   
 

An dieser Stelle stand
das Wohn- und Sterbehaus
des ungarischen Humanisten

Johannes
Sambucus-Zsámboky
1531
.......
1584

Kamenyeczky, 84

Johannes Sambucus-Zsámboky – Gedenktafel
ID: 96943
viennatouristguide
Gedenktafel Singerstraße 3
Standort
Stephan Kamenyeczky, Stein (1984)
BW  

Franz Schalk
1863–1931
Die Wiener Philharmoniker
ihrem grossen Dirigenten und
Förderer, der in dem Hause,
das einst an dieser Stelle stand,
am 27. Mai 1863 geboren wurde.

Franz Schalk – Gedenktafel
ID: 96796
viennatouristguide
Gedenktafel Fleischmarkt 1 (ident mit Rotenturmstraße 20)
Standort
Lois Lidauer, Metall (Kupfer, Messing) (1963)
   
 

Hier in diesem
Hause wohnte
der schlesische
Tondichter

Dr. Eduard Schön,
genannt
E. S. Engelsberg
geb. 23.1.1825, gest. 27.5.1879

Gewidmet vom Verein
der Schlesischen
Gemeinde
in Wien
29. Mai 1927

Eduard Schön – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Herrengasse 14
Standort
(1927)
   
 

Erwin
Schrödinger
Nobelpreis für
Physik 1933
Schüler des
Akademischen
Gymnasiums
von 1898 bis 1905

Erwin Schrödinger – Gedenktafel
ID: 94607
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
Stein
   
 

Franz Schubert
war von 1808 bis 1813 Schüler
des Akademischen Gymnasiums.
Damals Bäckerstraße 20.

Österreichische Gesellschaft für Musik
Bundesministerium für Unterricht und Kunst

Franz Schubert – Gedenktafel
ID: 94609
viennatouristguide
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
Stein
   
 

In diesem Hause
des einstigen
k. k. Stadtconviktes
besuchte
Franz Schubert
von 1808–1813
das akademische
Gymnasium als Pensio-
när & Hofsängerknabe
gestiftet v. Wiener Männer Gesang Verein
1924

Franz Schubert – Gedenktafel
ID: 96767
viennatouristguide
Gedenktafel Dr. Ignaz Seipel Platz 1
Standort
Entwurf: Arch. Wilfert, Stein (Marmor) (1924)
   
 

Franz Schubert
wohnte 1822-23 in diesem Hause
bei seinem Freunde Franz v. Schober
u. schuf hier u. a. die H-Moll Sinfonie.

Wiener Schubertbund 1928.

Franz Schubert – Gedenktafel
ID: 96947
viennatouristguide
Gedenktafel Spiegelgasse 9
Standort
J. Beyer, Stein (Marmor), Metall (Bronze) (1928)
   
 

In diesem Hause wohnte
ROBERT SCHUMANN
vom Oktober 1838 bis April 1839
DEM TONDICHTER DER ROMANTIK
ANLÄSSLICH DER HUNDERTSTEN
WIEDERKEHR DES STERBETAGES AM
29. JULI 1956
GEWIDMET VON DER AKADEMIE
FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE
KUNST IN WIEN

Robert Schumann – Gedenktafel
ID: 96929
viennatouristguide
Gedenktafel Schönlaterngasse 7a
Standort
Stein (1956)
   
 

In diesem Hause
wirkte bis zu seinem Tode
Vizekanzler Dr. h.c. Ing.
Vinzenz Schumy
1878 – 1962

Gründer und Obmann
der Warenzentrale
österreichischer
Verbände

Generalanwalt
des österreichischen
Raiffeisenverbandes.
 
Er hat sich um
Österreichs
Landwirtschaft
größte Verdienste
erworben.

Vinzenz Schumy – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Neuer Markt 2
Standort
   
 

Der selige Anton Maria Schwartz
Gründer der Kalasantinerkongregation
Arbeiterapostel von Wien lebte 1871-75 als
Priesterseminarist in diesem Hause.

Anton Maria Schwartz – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Stephansplatz 3
Standort
   
 

In diesem Hause wurde
Moriz von Schwind
am 21. Jänner 1804 geboren.
Dem Andenken des berühmten Malers
die Gemeinde Wien.

Moritz von Schwind – Gedenktafel
ID: 96798
Gedenktafel Fleischmarkt 15
Standort
Stein (Marmor) (1901)
   
 

Des Dichters Joh. Gab. Seidl
Geburtsstätte
(21. Juni 1804)

Johann Gabriel Seidl – Gedenktafel
ID: 96895
viennatouristguide
Gedenktafel Krugerstraße 8
Standort
Stein (Granit)
   
 

Dem Vorkämpfer für die Freiheit Wiens und die,
Rechte der Stände Österreichs gegen Fürstenwillkür,
Dr. Martin Capini, genannt
Martin Siebenbürger
1521 Bürgermeister von Wien,
unter Ferdinand I. in Wienerneustadt
enthauptet am 11. August 1522,
setzte diesen Stein die Stadt Wien zur 400.
Wiederkehr seines Todestages
errichtet unter dem Bürgermeister Jakob Reumann.

Martin Siebenbürger – Gedenktafel
ID: 96920
Gedenktafel
Standort
Stein (1922)
   
 

In diesem Haus wurde am
17. April 1900
unter dem Vorsitz des bekannten Ballonfahrers, Sportjournalisten und Politikers
Viktor Silberer
25.10.1846 – 11.4.1924
der
Wiener Aero-Club
gegründet
ab 1910
Österreichischer Aero-Club.

Errichtet vom Wiener Aero-Club Traditionsverband
April 2000

Viktor Silberer – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Annagasse 3
Standort
   
 

In diesem Haus verstarb in der Nacht zum 23. Jänner 1939
unter ungeklärten Umständen der Wiener Fußballkönig
Matthias Sindelar, genannt "der Papierene".
Sindelar, geb. am 10. Februar 1903 in Kozlau (heute
Kozlov, Tschechien), war lange Jahre Herzstück
und spielerischer Kopf sowohl der Wiener Austria
als auch des legendären Wunderteams.
Gewidmet von seiner Wiener Austria
Wien, im Mai 2008

Matthias Sindelar – Gedenktafel
ID: 96753
viennatouristguide
Gedenktafel Annagasse 3
Standort
Granit (2008)
   
 

Jan III. Sobieski
König von Polen
Oberbefehlshaber
der vereinigten Heere
besuchte hier
am 13. September 1683
nach der Befreiung Wiens
von den türkischen
Belagerern
die Heilige Messe.

Komitee ‹300 Jahre Entsatz von Wien
mit König Jan III. Sobieski›

September 1983

Jan Sobieski III. – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Augustinerkirche
Standort
   
 

Der Musiker
Victor Sokolowski
wohnte hier von 1942
bis 1982. Er war ein
Schüler von Josef Matthias
Hauer und widmete sein
Leben der Verbreitung
des Zwölftonspieles.

Victor Sokolowski – Gedenktafel
ID: 96897
viennatouristguide
Gedenktafel Lichtenfelsgasse 7
Standort
Stephan Kamenyeczky, Stein (Marmor) (1983)
   
 

An dem bis 1874
an dieser Stelle gestandenen
Arkadenhaus lebte und starb

JOSEF
SONNLEITHNER
(1766 – 1835),
der 1812 die Gesellschaft
der Musikfreunde in Wien
gegründet hat.

GEWIDMET VON DER
ÖSTERREICHISCHEN BEAMTENVERSICHERUNG

Joseph Sonnleithner – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Bräunerstraße 2
Standort
   
 

In diesem Hause wohnte
Adalbert Stifter
in den Jahren 1842-1848

Adalbert Stifter – Gedenktafel
ID: 96938
viennatouristguide
Gedenktafel Seitenstettengasse 2
Standort
Stein (Marmor), Bronzerelief (Porträtmedaillon von Rathausky) (1930)
   
 

Von hier aus beobachtete
ADALBERT STIFTER
am 8. Juli 1842
die einzige im Wien der Neuzeit
eingetretene totale
SONNENFINSTERNIS

ERRICHTET 1994 AUF INITIATIVE DES JUGENDCLUBS
" DINGI-VINDEMIATRIX "
mit Förderung durch die MA 7

Adalbert Stifter Sonnenfinsternis – Gedenktafel
ID: 96939
viennatouristguide
Gedenktafel Seitenstettengasse 2
Standort
Sonnenfinsternis vom 8. Juli 1842; Stein (Marmor) (1994)
   
 

In diesem Hause wohnte und wirkte
BAURAT WILHELM STIASSNY
1901 – 1910

Wilhelm Stiassny – Gedenktafel
ID: 96894
viennatouristguide
Gedenktafel Krugerstraße 8
Standort
Stein (Granit)
   
 

In diesem Hause lebte und wirkte
1935-1975 der weltberühmte
Komponist und Dirigent
Robert Stolz
Ehrenbürger der Stadt Wien.
Viele seiner unsterblichen Melodien
die um die Welt gegangen sind und
in denen er Österreich verherrlichte
entstanden hier.

Robert Stolz – Gedenktafel
ID: 96795
viennatouristguide
Gedenktafel Elisabethstraße 16
Standort
Rudolf Schwaiger, Granit („Rubin“) (1979)
   
 

In diesem Haus wohnte
von 1886 bis zu seinem Tod
am 28. Dezember 1916
der Komponist und Kapellmeister
Eduard Strauß
Mit seiner Kapelle hat er die
Musik der Strauß-Dynastie in
der ganzen Welt verbreitet.

Eduard Strauß – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Reichsratsstraße 9
Standort
   
 

Johann Strauss
(Vater)
starb am 25. September
1849 im kleinen Ramhof,
der bis zum Jahre 1914
an dieser Stelle stand.
Gewidmet vom
Alt-Wienerbund
im Jahre 1949

Johann Strauss Vater – Gedenktafel
ID: 96896
viennatouristguide
Gedenktafel Kumpfgasse 11
Standort
Florian Josephu, Stein (Marmor), Metall (Bronze) (1949)
   
 

In diesem Haus wirkte
unbeirrt und wegweisend
für Kirche / Heimat / Kultur und
Wissenschaft der Priester
Dr. Karl Strobl
1908–1984
Gründer der katholischen
Hochschulgemeinde Wien

Karl Strobl – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Ebendorferstraße 8 / Grillparzerstraße 6
Standort
   
 

In diesem Hause wurde
am 26. Oktober 1879
Prof. Dr. Oskar Strnad
geboren der als
Architekt, Lehrer und
Bühnenbildner Weltruf
erlangte.

Errichtet von
der Stadt Wien am 26. X. 1949

Oskar Strnad – Gedenktafel
ID: 96925
Gedenktafel Ruprechtsplatz 1
Standort
(1949)
   
 

In diesem Hause wohnte und starb
TONDICHTER
FRANZ VON SUPPÉ
geboren 18. August 1819 – gestorben 21. Mai 1895.
Er komponierte 31 Operetten, 180 Possen und Ballette.
Seine bekanntesten Werke sind:
Die schöne Galanthee, Flotte Burschen, Leichte Cavallerie, Fatinitza,
Boccaccio, Donna Juanita, Die Afrikareise, Das Pensionat,
Zehn Mädchen und kein Mann, Banditenstreiche, Frau Meisterin

Errichtet am 6. Juni 1924 von seinen Verehrern

Franz von Suppè – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Opernring 23
Standort
(1924)
   

1905  2005
Bertha von Suttner
Friedensnobelpreis

Hier lebte und starb
Bertha von Suttner
*9.6.1843-†21.6.1914
die Gründerin der
Österreichischen
Friedensgesellschaft

Bertha von Suttner – Gedenktafel
ID: 96964
viennatouristguide
Gedenktafel Zedlitzgasse 7
Standort
Rudolf Schwaiger, Stein; Die Angaben beziehen sich auf die untere der beiden Tafeln. (1963)
   
 

Hier wurde
am 21. September 1791
der große Staatsmann
und Erneuerer Ungarns
Stephans Graf Szechenyi
geboren.

1966

Stephan Széchenyi – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Herrengasse 5
Standort
   
 

Motus Joannes de Thaw Genitoris honore,
qui placida functus morte Gerhardus erat,
condidit has aedes, quas instauravit, ut isto
posteritas posset grata labore frui.
MDLIX

Johannes von Thaw – Gedenktafel
ID: 96756
Gedenktafel Bäckerstraße 9
Standort
Stein; Johannes (Hans) von Thaw, Stadtrichter und Bürgermeister von Wien im 16. Jahrhundert, erbte dieses Haus von seinem Vater Gerhard von Thaw und führte 1559 einen Neubau durch. Die Übersetzung des lateinischen Spruchs lautet: Johannes von Thaw, bewogen durch die Ehrenhaftigkeit seines Vaters Gerhard, welcher eines sanften Todes gestorben war, gründete diese Bauten, welche er wiederherstellte, damit dieses Werk eine dankbare Nachkommenschaft genießen könne. 1559 (1559)
   
 

An dieser Stätte entstand 1849 das
K.K.MINISTERIUM FÜR KULTUS UND UNTERRICHT.
Das Schul- und Erziehungswesen von zehn Nationen
des alten Österreich und das heutige kulturelle Leben
Österreichs beruhen auf den in diesem Ministerium
verfaßten Ordnungen der Volksschule, der Mittelschule
und der Hochschule.
Die Minister Leo Graf Thun
und Leopold Hasner haben ihre Namen unlösbar
mit diesem Werk verbunden.

Leo(pold) Graf von Thun-Hohenstein – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Singerstraße 17
Standort
   
 

In diesem Hause lebte von 1934 bis 1938
Fürst N.S. Trubetzkoy
Professor der Slavistik an der Universität Wien
und wirkliches Mitglied der
österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Nicolai Trubetzkoy – Gedenktafel
ID: 96746
Gedenktafel Kleeblattgasse 4
Standort
Stein (Marmor) (2000)
   
 

In diesem Gebäude wohnte
von Oktober 1898
bis Mai 1899 der große
amerikanische Schriftsteller
Samuel Langhorne Clemens
(1835–1910)
bekannt als
Mark Twain

Mark Twain – Gedenktafel
ID: 96911
viennatouristguide
Gedenktafel Neuer Markt 5
Standort
Metall (2010)
   
 

Die Griechen in Wien
ihrem großen Landsmann
Rhigas Velestinlis-Pheraios
zum 200sten Jahrestag
seines Märtyrertodes
8.11.1998

Rigas Velestinlis – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Griechengasse 8
Standort
   
 

Rigas Welestinlis
1757 – 1798

Wer frei denkt
denkt gut

Hier stand die Druckerei
von Markides Puliu
wo Rigas Welestinus
im J. 1797 seine revolutio-
nären Werke zur Befreiung
der Griechen und der Balkan-
Völker drucken liess.

1957, die Griechen von Wien

Rigas Welestinus – Gedenktafel
ID: 96923
viennatouristguide
Gedenktafel Rotenturmstraße 21
Standort
Stein (Marmor) (1957)
   
 

Im Collegium Croaticum
wohnte 1682–1683 der kroatische Historiker und Schriftsteller
Freiherr, königl. Rat und Vizegespan von Lika und Krbava (Kroatien)

Paulus Ritter-Vitezović (Senj 1652–Wien 1713)

Zum Gedenken
Gesellschaft „Brüder des Kroatischen Drachen“ Zagreb
Stadt Zagreb
Österreichische Gesellschaft für Kroatistik Wien
27. Juni 2017

Paul Ritter Vitezović – Gedenktafel Gedenktafel Schönlaterngasse 13
Standort
   
 

Hier wohnte im Jahre 1741 der große Komponist
Antonio Vivaldi
* 4.3.1678 in Venedig † 28.7.1741 in Wien

Gewidmet vom
Orchester und Professorenverband der Technischen Universität Wien.

Antonio Vivaldi – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Philharmonikerstraße 2
Standort
 BW  
 

In diesem Haus fanden ab 1888
unter Vorsitz des Initiators
der österreichischen Sozialpolitik
Karl Freiherr von Vogelsang
1818 - 1890
die berühmten “Entenabende” statt.
Diese waren Keimzelle der
christlichen Sozialbewegung
und der
christlichsozialen Partei Österreichs.
Auch die große soziale Sozialenzyklika
Rerum Novarum
Papst Leo XIII. erhielt
von hier aus wesentliche Anregungen

Gewidmet vom
Karl v. Vogelsang-Institut

Poschacher Granit 1990

Karl Freiherr von Vogelsang – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Schulerstraße 22
Standort
Poschacher Granit (1990)
   
 

Konrad Vorlauf Bürgermeister
von Wien und die Rathsherren
Hanns Rock
und Konrad Ramppersdorfer
wurden Mitwoch den 11. Juli 1408
auf diesem Platze enthauptet.
Sie fielen als Opfer ihrer Pflichttreue
im Widerstande gegen ungerechte
Forderungen Herzogs Leopold IV.

Konrad Vorlauf, Hanns Rock, Konrad Ramppersdorfer – Gedenktafel
ID: 96898
viennatouristguide
Gedenktafel Lobkowitzplatz 3
Standort
Stein (1867)
   
 

Richard Wagner

war am Ausgange
des Jahres 1875
mit seiner Familie
fast zwei Monate lang
zur Vorbereitung
der Aufführung
seiner Opern
Tannhäuser
und Lohengrin
Gast dieses Hotels

Der Wiener Schubertbund
zum 50. Todestage des Meisters
1933

Robert Ullmann

Richard Wagner – Gedenktafel
ID: 96887
viennatouristguide
Gedenktafel Kärntner Ring 16
Standort
Robert Ullmann, Stein (Marmor) mit Relief (Kopf von Richard Wagner) (1933)
   
 

Hier wohnte
vom 5. Dezember 1903 bis zu
seinem Tode am 27. September 1940
Nobelpreisträger
Professor Dr. Julius
Wagner-Jauregg
Einer der größten Ärzte aller
Zeiten und Bezwinger der
Progressiven Paralyse.

Julius Wagner-Jauregg – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Landesgerichtsstraße 18
Standort
   
 

Der ich meiner so müd und am Vergehen bin,
mich verlangt nach dir, du ewiger Anbeginn.

Dem Dichter
Heinrich Suso Waldeck
* 3.10.1873 4.9.1943 †

Fec. 7. Aug. 1853 Andre Roder

Heinrich Suso Waldeck – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Salvatorgasse
Standort
André Roder
   
 

Koloman Wallisch
Abgeordneter zum Nationalrat
geboren 1889 hingerichtet 1934
Er starb für seine Gesinnung

Koloman Wallisch – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Reichsratsstraße 2
Standort
Rudolf Kedl
   
 

In diesem Haus
eröffnete 1628
Maria Ward (1585–1645),
Gründerin der
Congregatio Jesu
(Früher englische Fräulein),
die 1. öffentliche
Mädchenschule in Wien.

Maria Ward – Gedenktafel Gedenktafel Stoß im Himmel 3
Standort
 BW  
 

In diesem Kaffeehause
versammelte

Hans Weigel

nach 1945
den
Cafe-Raimund-Kreis
junger Schriftsteller

Österreichische Gesellschaft
für Literatur

Hans Weigel – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Museumsstraße 6
Standort
   
 

In diesem Haus
wohnte und wirkte
der Schriftsteller
Franz Werfel
von 1918 bis 1932

Österr. Ges. für Literatur
Austria Versicherung

Franz Werfel – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Elisabethstraße 22
Standort
   
 

In diesem Haus lebte
Billy Wilder
in den Jahren 1914 – 1924
(seiner Wiener Schulzeit)

Verband der Filmregisseure Österreichs

Billy Wilder – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Fleischmarkt 7
Standort
   
 

In diesem Hause
wohnte und wirkte von 1868–1872 als
Lehrer am Wiener Pädagogium
Universitätsprofessor
Dr. Otto Willmann
geb. 24. April 1839 zu Lissa-Possen
gest. 1. Juli 1920 in Leitmeritz-Böhmen

Otto Willmann – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Fichtegasse 3
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
   
 

Bibliotheca
Ioannis ioachimis:R:I:Comitis
ab.et.in. Windhag
Pro uso publico fundata.
:MDCLXXVIII:.

Johannes Joachim von Windhag – Gedenktafel
ID: 96917
Gedenktafel Postgasse 4a
Standort
Stein (Marmor) (1678 (MDCLXXVIII))
   
 

In diesem Haus
wohnte und schrieb
Herbert Zand
von 1953 bis 1967

Österreichische Gesellschaft für Literatur

Herbert Zand – Gedenktafel
ID: 96915
Gedenktafel Oppolzergasse 4
Standort
Stein (Leitha-Marmor) (1972)
   
 

Im Gedenken an
Leon Zelman
(12. Juni 1928 Szczekociny –
11. Juli 2007 Wien)

Sein unermüdlicher Einsatz
galt der Erinnerung an die Shoah
und dem Dialog zwischen
dem heutigen Österreich und
Opfern der NS-Verfolgung
als Basis für eine gemeinsame
Zukunft.

In diesem Sinne wünschte er sich
die Erhaltung des Palais Epstein
als ein lebendiges Denkmal
jüdischen Erbes in Wien.

11. Juli 2008

Leon Zelman – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Schmerlingplatz 7
Standort
(2008)
   
 

IM EINSTIGEN WOHNHAUS NEUTORGASSE 8
LEBTE BIS 1940
DER FREIHEITSKÄMPFER DR. HANS ZIMMERL,
DER AM 10. MAI 1944 ALS FÜHRENDES MITGLIED
DER ÖSTERREICHISCHEN FREIHEITSBEWEGUNG
GRUPPE SCHOLZ
UNTER DEM FALLBEIL STARB.

Die ERSTE widmete diese Tafel im Jahre 1988
in ehrendem Gedenken
an den österreichischen Freiheitskampf 1938–1945

Hans Zimmerl – Gedenktafel Gedenktafel Neutorgasse 2
Standort
   
 

In diesem Haus
befand sich von 1917–1938
der Salon der
Friedenskämpferin und
Schriftstellerin
Bertha Zuckerkandl

1=Bertha Zuckerkandl – Gedenktafel
ID: 96916
viennatouristguide
Gedenktafel Oppolzergasse 6
Standort
Stein (Granit); Der Salon von Berta Zuckerkandl-Szeps war einer der letzten Treffpunkte von NS-Gegnern aus allen politischen Lagern. 1938 flüchtete Zuckerkandl als Betroffene der Nürnberger Rassengesetze nach Frankreich, wo sie am 16. Oktober 1945 in Paris verstarb. (1988)
   
 

In diesem Hause wurde
am 28. November 1881

Stefan Zweig

geboren

Er war einer der bedeutendsten
Schriftsteller und Dichter Österreichs,
ein großer Mensch und Kosmopolit

Österr. Albert-Schweitzer-Gemeinde

Stefan Zweig – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Schottenring 14
Standort
   
 

Ulrich Zwingli
Reformator von Kirche u. Gesellschaft
studierte 1498/1499 u. 1500 in Wien

Ulrich Zwingli – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Sonnenfelsgasse 19
Standort

Gedenktafeln für Ereignisse, Organisationen und Orte Bearbeiten

Foto   Inschrift Name Typ Standort Beschreibung
   
 

Bis zum J. 1456
floss durch diese Gasse
und durch den tiefen Graben
der Alsbach zu Donau zu.

Alsbach – Gedenktafel
ID: 96952
Gedenktafel Strauchgasse 1
Standort
   
 

Hier stand bis zum
Jahre 1888 das
alte Burgtheater
das 1776 von
Kaiser Josef II. als
Nationaltheater
begruendet wurde.

Altes Burgtheater – Gedenktafel
ID: 96904
Gedenktafel Michaelerplatz
Standort
Stein
   
 

Ehemaliger Eingang zum alten Burgtheater
In diesem Musik- und Sprechtheater wurden die Mozart-Opern ”Die Entführung
aus dem Serail” 1782, ”Le nozze di Figaro” 1786 und ”Cosi fan Tutte” 1790 uraufgeführt.
- Die Wiener Philharmoniker -

Altes Burgtheater – Gedenktafel Gedenktafel Michaelertor
Standort
Metall
 BW  

Hier auf dem ältesten Platze Wiens, in dessen
nächster Nähe sich das Kommandogebäude
(Praetorium) des Römerlagers Vindobona befand,
liesz die im Jahre 1858 gegründete
Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft
Der Anker
in den Jahren 1912-1914 den Ankerhof erbauen.
Gleichzeitig schufen hervorragende Künstler
die Ankeruhr.
Sie ist den Wienern gewidmet.

Ankerhof – Gedenktafel
ID: 96880
Gedenktafel Hoher Markt 11
Standort
Stein (Granit), Metall, beschichtet, vergoldet
   
 

An dieser Stelle stand ein Hof der Babenberger
Markgrafen u. Herzoge, später für die herzogliche
Münze verwendet. Das Haus wurde 1386 den
Karmelitern übergeben, kam 1554 in den Besitz
des Jesuitenordens und war zum Kriegsgebäude
umgebaut 1775–1913 Sitz der obersten Kriegs-
Behörde, zuletzt des Kriegsministeriums.

Ehemaliger Babenberger Hof / Kriegsministerium am Hof – Gedenktafel
ID: 96749
Gedenktafel Bognergasse / Am Hof 2
Standort
Stein
   
 

An dieser Stelle stand ein Hof der Babenberger Markgrafen
und Herzoge, später für die herzogliche Münze verwendet.
Das Haus wurde 1386 den Karmelitern übergeben, kam 1554
in den Besitz des Jesuitenordens und war zum Kriegsgebäude
umgebaut 1775–1913 Sitz der obersten Kriegs-Behörde,
zuletzt des Kriegsministeriums.

Ehemaliger Babenberger Hof / Kriegsministerium am Hof – Gedenktafel
ID: 97558
Gedenktafel Bognergasse / Am Hof 2
Standort
Stein
BW  
 

Hier stand zur Zeit
der Babenberger
ein Stadtthor

Ehemaliges Stadttor – Gedenktafel
ID: 96959
viennatouristguide
Gedenktafel Wipplingerstraße 21 / Tiefer Graben 24
Standort
Stein (Marmor)
   
 

Zur Erinnerung an die Befreiung Wiens
von der Diktatur des Nationalsozialismus
und die Wiedererlangung der Demokratie
in den Apriltagen 1945.

Wien, im April 2005

Befreiung Wiens – Gedenktafel Gedenktafel
Standort
Stein (2005)
   
 

In diesem Haus wurde 1946
die Belvedere Filmproduktion
von
August Diglas
Emmerich Hanus
Elfi von Dassanowsky
gegründet.

Dieses erste Nachkriegs-Studio
hat wesentliche Beiträge für den
österreichischen Film geleistet.

Belvedere Filmproduktion – Gedenktafel
ID: 94653
viennatouristguide
Gedenktafel Bauernmarkt 24
Standort
Stein
   
 

Hier stand die Bürgerschule der Gemeinde,
die älteste und bis zur Gründung der
Universität durch Herzog Rudolf IV. auch
die bedeutendste Lehranstalt der Stadt.

Bürgerschule – Gedenktafel
ID: 96949
Gedenktafel Stephansplatz 3
Standort
   
 

Benedictus Chelidonius und Wolfgang Schmeltzl
wirkten als Dramatiker im Schottenstift
zwischen 1518 und 1551

Schüler des Schottengymnasiums
waren die Dichter
Eduard von Bauernfeld 1812 – 1818
Johann Nestroy 1813 – 1816
Ferdinand Kürnberger 1836 – 1839
Ferdinand von Saar 1843 – 1848
Robert Hamerling 1844 – 1846
Leopold von Andrian 1890 – 1893
Georg Terramare
1889 – 1948 Dichter, Erneuerer der Schottenspiele

Österreichische Gesellschaft für Literatur

Dichter im Schottenstift – Gedenktafel
Vulgo: Dichter und ehemalige Schüler des Schottenstifts – Gedenktafel
ID: 96803
viennatouristguide
Gedenktafel Freyung 6
Standort
Stein (Grisignano-Marmor) (1972)
   
 

Mittwoch den 12. August 1461
schlugen an dieser Stelle
die Bürger Wiens den Angriff
des ausländischen Herzogs
Albrecht VI. zurück und
erwarben sich dadurch das
Recht den Doppeladler im
Stadtwappen zu führen.

Doppeladler – Gedenktafel
ID: 96958
Gedenktafel Weiskirchnerstraße 1
Standort
Stein (Marmor, Sandstein) (1861? 1911?)
   
 

Francisco.Austr.Imp.
Ferdinando.V.Hung.Rege.Jun.
Auspp.
Andreas.Abb.Aedes.Restit.
MDCCCXXXI

Erneuerung des Schottenstifts-Gedenkinschrift Gedenkinschrift Freyung 6
Standort
(1831)
    Wiener demokratischer Frauen-Verein – Gedenktafel Gedenkstein
Standort
   

Zum Zeichen des Dankes
für die Hilfe Österreichs
nach der Erdbebenkatastrophe 1976.

Die Region Friaul-Julisch Venetien.
21. November 1979

Friaul-Gedenkstein
ID: 61038
Gedenkstein gegenüber Franz-Josefs-Kai 49, bei der U-Bahn-Station Schottenring
Standort
Gedenkstein, das dazugehörige Denkmal von Luciano Ceschia in den 1990er Jahren ab- & nicht wieder aufgebaut wurde. Die Inschrift ist kaum leserlich. (1979)
   
 

Am 14. Jänner 1892 wurde hier, im früheren "Hotel Rabl",
der "Verein der kaufmännischen Angestellten",
die erste gewerkschaftliche
Angestelltenorganisation,
gegründet.

Gewerkschaft
der Privatangestellten
1992

Verein der Kaufmännischen Angestellten – Gedenktafel
Vulgo: Gewerkschaft – Gedenktafel
ID: 96800
Gedenktafel Fleischmarkt 24
Standort
Stein (Granit) (1992)
   
 

Die drei Granitplatten stammen
von der "Grossen Strasse" des
nationalsozialistischen
Reichsparteitagsgeländes in
Nürnberg
Sie wurden von
Zwangsarbeitern und
Gefangenen in Konzentrationslagern bearbeitet
und sind sprechende Zeugen

28. April 1938
Jüdische Schüler und Lehrer wurden vom Akademischen Gymnasium Wien vertrieben

Im Gedenken : Steine
28. April 2001

Karl Prantl
Bildhauer

Große Straße aus Nürnberg – Gedenktafel
Vulgo: Erinnerungstafel an den Ausschluß von Schülern und Lehrern 1938
ID: 94601
Gedenktafel Lothringerstraße
Standort
Karl Prantl, Stein (Granitplatten) (2001)
   

Illustre Stammgäste
vor mehr als 190 Jahren
im Wirtshaus Zu den drei Hacken
allhier in der Singerstraße
Johann Nestroy
Giesrau
Therese Krones
Franz Schober
Franz Schubert
Moritz v. Schwind
Franz Kupelwieser
Wenzel Scholz
Sindela

Zu den drei Hacken – Gedenktafel
ID: 96942
Gedenktafel Singerstraße 28
Standort
Stein, Metall (beschichtet)
   
 

Dem ehrenden
Gedenken der
heldenmütigen
Handwerksmeister
und ihrer Söhne
die 1683
beim Ansturm
der Türken für
ihre Vaterstadt
Wien
und für das ehrsame
Handwerk
ihr Leben opferten

Österreichs Gewerbe Jugend 1933

Handwerksmeister – Gedenktafel
ID: 96899
Gedenktafel Löwelstraße 20
Standort
Stein (Marmor), Metall (Bronze) (1933)
   
 

Wir erinnern uns an jene
Schüler und Lehrer, die 1938
diese Schule verlassen mussten,
weil sie Juden waren

Erinnerung an Vertriebene – Gedenktafel
ID: 94604
Gedenktafel Beethovenplatz 1
Standort
Stein
   
 

Erinnerung
an
Erwin Abeles
Sissel Berkovicz
Pauline Ekstein
Rudolf Ekstein
Alois Löwy
die bis zu ihrer Deportation 1939/42
in diesem Hause wohnten

Vertriebene Jüdische Hausbewohner – Gedenktafel
ID: 96928
Gedenktafel Schönlaterngasse 7
Standort
Kunststoff
   
 

An der Stelle dieses Hauses stand
vom Jahre 1389 bis zum Jahre 1765
die Juristenschule der Universität
samt den zwei Kapellen des H. Jvo.

Juristenschule der Universität – Gedenktafel
ID: 96931
Gedenktafel Schulerstraße 14
Standort
Stein (Marmor)
 BW  
 

DIESE GEDENKTAFEL ERINNERT AN
DEN BRAND DES JUSTIZPALASTES
AM 15. Juli 1927

Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen
Anhängern des republikanischen Schutzbundes
und der Frontkämpfervereinigung im
burgenländischen Ort Schattendorf am 30. Jänner 1927
wurden zwei unschuldige Menschen getötet.
Die Täter wurden von einem
Geschworenengericht freigesprochen.
Im Zuge einer gewaltsamen Demonstration gegen
dieses Urteil wurde der Justizpalast in Brand gesetzt.
Die Polizei erhielt Schießbefehl und 89 Personen
kamen ums Leben. Die schrecklichen Ereignisse
dieser Zeit, die schließlich im
Bürgerkrieg des Jahres 1934 mündeten,
sollen für alle Zeiten Mahnung sein.

Justizpalast – Gedenktafel
ID: 96886
Gedenktafel Schmerlingplatz 11
Standort
Stein (Granit)
   
 

Den treuen Kämpfern
gegen faschistische
Gewalt-Herrschaft
Ing. Georg Weissel † 15.2.1934
Ludwig Ebhart † 10.3.1944
Josef Schwaiger † 19.3.1944
Rudolf Haider † 21.6.1944
Hermann Plackholm † 31.10.1944
Johann Zak † 31.10.1944
Feuerwehr der Stadt Wien 1947

Kämpfer gegen faschistische Gewalt – Gedenktafel
ID: 96747
Gedenktafel Am Hof 10
Standort
Mario Petrucci, Stein (Sandstein); Enthüllung am 26. Oktober 1947 durch Bürgermeister Theodor Körner. (1947)
   
 

Hier stand der Kärntnerturm.
Donnerstag, den 14. Oktober 1529 wiesen
an dieser Stelle Salm und Reischbach
auch den letzten und heftigsten Angriff
Suleimanns zurück.

Kärntnerturm – Gedenktafel
ID: 96955
Gedenktafel Walfischgasse 2
Standort
Stein
   
 

An der Stelle dieses Hauses stand das
Thor am Katzensteig, ein Theil der
Umwallung zur Zeit der Babenberger.
Abgebrochen im Jahre 1825.

Ehemaliges Stadttor am Katzensteig – Gedenktafel
ID: 96940
Gedenktafel Seitenstettengasse 6
Standort
Stein (Marmor)
   
 

Hier standen im
15. Jahrhundert
das Leinwandhaus,
die Verkaufsstelle
und Börse der Lein-
wandhändler und
das Zunfthaus der
Schuster, das Schuh-
haus, begrenzt vom Linnengässchen
und der Schranne. Beide Zunfthäuser wurden im
16. u. 17. Jahrhundert als Schuldenarrest und Richt-
stätte verwendet. 1861 erstand ein neues Gebäude
das 1877 von der Ersten österreichischen Spar-Casse
erworben wurde. Dieses fiel 1945 Bomben und
Feuer zum Opfer und wurde in den Jahren 1949
50
durch die ERSTE ÖSTERREICHISCHE SPAR-CASSE
aufgebaut, wobei die Camesinagasse, früher Lin-
nengässchen, in die Bauchfläche einbezogen wurde.

Leinwandhaus und Schuhhaus Hoher Markt – Gedenktafel
ID: 96881
Gedenktafel Hoher Markt 4
Standort
Stein (Granit) (1950)
   
 

An
dieser Stelle
erhob sich die
im Jahre 1546
erbaute und
im Jahre 1872
abgebrochene
Loebelbastei

Löbelbastei – Gedenktafel
ID: 94677
Gedenktafel Löwelstraße 1
Standort
   
 

Hier war früher das
bekannte Alt Wiener
Michaeler Bierhaus
gegründet 1711

Michaeler Bierhaus – Gedenktafel Gedenktafel Reitschulgasse 4
Standort
   
 

In diesem Haus wurde
am 17. April 1945 die
Österreichische Volkspartei
gegründet.

Gründung Österreichische Volkspartei – Gedenktafel Gedenktafel Freyung 6
Standort
   
 

Zum Gedenken an jene Menschen,
die hier im Juli 1934 von
nationalsozialistischen Putschisten
beim Sturm auf das Haus der RAVAG,
des damaligen österreichischen Rundfunks,
ermordet wurden.

Gewidmet von der Stadt Wien

RAVAG – Gedenktafel
ID: 96883
Gedenktafel Johannesgasse 4a
Standort
Stein (Impala Granit) (2005)
   
 

An dieser Stelle stand
der alte Regensburgerhof,
einst Niederlagsort der bayrischen
Handelsherren.
Hier bewirtete der
Wiener Bürger Niklas Teschler
1470 Kaiser Friedrich III. und
König Matthias Corvinus.
Im selben Hause errichtete
Kaiser Josef I.
das K. Frag- und Versatzamt

Regensburgerhof – Gedenktafel
ID: 96755
Gedenktafel Bäckerstraße 1
Standort
   
 

Zum Andenken an die Opfer
des Ringtheaterbrandes.
An Stelle des am 8. Dezember 1881
abgebrannten Theaters stiftete
Kaiser Franz Joseph I. das Sühnhaus.
Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg
zerstört.
Gesellschaft der Freunde Wiens, 1982

Brand des Ringtheaters – Gedenktafel
ID: 94669
Gedenktafel Schottenring 7–9
Standort
Stein (1982)
   
 

Im Jahre 1901 wurde beim Bau
des Hauses an dieser Stelle ein
Stück der Umfassungsmauer des
römischen Lagers ausgegraben

Römisches Lager – Gedenktafel
ID: 96909
Gedenktafel Naglergasse 2
Standort
Stein (Marmor) (1901)
   
 

An dieser Stelle stand
der fürstl. Schwarzenbergsche Winterpalast.
Hier wurde Feldmarschall
Fürst Karl Schwarzenberg der Sieger
in der Völkerschlacht bei Leipzig,
am 15. April 1771 geboren.

Schwarzenbergscher Winterpalast – Gedenktafel
ID: 96912
viennatouristguide
Gedenktafel Neuer Markt 8
Standort
Carl Philipp, Metall (Bronze) (1913)
   

Der Schweizerhof
wird von dem ältesten
bereits 1279 erwähnten Burgbau
umschlossen. Die durch vier Ecktürme
bewehrte Anlage wurde unter Kaiser
Friedrich III. 1447–1449 durch den Einbau
der gotischen Burgkapelle bereichert
und unter Kaiser Ferdinand I. 1552–1553 in
ein Renaissanceschloss umgewandelt.
Hieran erinnert das »Schweizertor«.
Ihren Namen erhielten Tor und Hof
von der Schweizergarde, die zur Zeit
der Kaiserin Maria Theresia
die alte Burg bewachte.

Schweizerhof – Gedenktafel
ID: 96879
Gedenktafel Hofburg, Schweizertor
Standort
Otto Hurm, Stein (Untersberger Marmor) (1950)
   
 

Bereits im 15. Jahrhundert
erhob sich an dieser Stelle
ein Schwibbogenhaus, das als
Heim der „Haidenburse“, später
als Seminar verwendet wurde.
Bei Aufhebung des Letzteren
an
Ignaz Leopold Depauli
verkauft, widmete es dieser
zu einer Stiftung, in deren
Interesse dieser Neubau
1901 - 1902 aufgeführt wurde.

Schwibbogenhaus – Gedenktafel
 
HERIS-ID: 30767
Objekt-ID: 27533
Gedenktafel Wollzeile 25
Standort
   
 

In diesem Hause trat der
in den Revolutionstagen
des Jahres 1848 zur Auf-
rechterhaltung der Ord-
nung vom Volke gewählte
Sicherheitsausschuss am
26. Mai 1848 im Sitzungs-
saale zusammen

Sicherheitsausschuss 1848 – Gedenktafel
ID: 95657
Gedenktafel Wipplingerstraße 8
Standort
   
 

Am 29. August 1981 (29. Av 5741) starben an dieser Stelle die
IKG-Mitglieder Nathan Fried s.A. und Sarah Kohut s.A.
durch Kugeln palästinensischer Terroristen.
Ehre Ihrem Andenken.
Bundesverband der Israelischen Kultusgemeinden Österreichs

Gedenktafel Terroranschlag 29. August 1981 Gedenktafel Desider-Friedmann-Platz 1
Standort
   

Im Gedenken an die Opfer
des Terroranschlages vom
2. November 2020

In memoriam of the victims of the
attack on 2. November 2020

Stadt Wien

Gedenkstein Opfer des Terroranschlages 2. November 2020 Gedenktafel Desider-Friedmann-Platz
Standort
Granit
   
 

Vom 8ten bis 11ten Sept. 1683
wiesen von hier aus
die tapferen
Verteidiger Wiens
die heftigsten und
letzten Angriffe der
Türken zurück

Zweite Türkenbelagerung – Gedenktafel
ID: 94679
Gedenktafel Löwelstraße 1
Standort
   
 

Türkenkugel

aus dem Jahr 1683 –
später eingemauert und
vergoldet – gab der einst hier
befindlichen Gastwirtschaft
und dem Haus den Namen.

EA Generali

Türkenkugel – Gedenktafel
ID: 96748
Gedenktafel Am Hof 11
Standort
   
 

Anno 1683 Iahr
den 20. Iuly, ist di
ser Stein aus einer
Mörser v. den Dyrckhe
aus der Leoboldsta
tt herein geworff
en worden wegt
79 Pfundt

Türkenstein – Gedenktafel
ID: 95960
Gedenktafel Sterngasse 3
Standort
   
 

Turnen und Sport
Dienst
an der Gemeinschaft

Gewidmet den Gründern der
Österreichischen
Turn- und Sport-Union

Hier im Hause am 2. Mai 1945

Turn- und Sport-Union – Gedenktafel Gedenktafel Freyung 6
Standort
   

Dieses Haus diente einst
der Universität als Amts
gebäude. Hohe Schule und
Studenten gaben dem
Stubenviertel das Gepräge.

Universität – Amtsgebäude – Gedenktafel
ID: -96945
Gedenktafel Sonnenfelsgasse 19
Standort
Stein (Marmor)
   
 

Legio decima
gemina pia
fidelis.

Der Baugrund des
Hauses Hoher Markt 4
liegt innerhalb der
einstigen römischen
Lagerfestung Vindo-
bona. Dieses Legions-
lager wurde um 100 n.
Chr. von der 13. und 14. Le-
gion erbaut. Das Haus
überdeckt an dieser
Stelle teilweise die ehe-
malige Lagerhauptstrasze /via principalis/ die von
der hohen Brücke im Zuge der heutigen Landskron-
gasse verlief. Reges militärisches Treiben verschiede-
ner Legionen spielte sich in diesem Umkreis ab. Beson-
ders lange – von 115 n.Chr.Geb. bis zum Zusammenbruch
der Römerherrschaft in unseren Gegenden/4/5.
Jahrhundert/verblieb die 10. Legion in Vindobona.

Vindobona – Gedenktafel
ID: 96882
Gedenktafel Hoher Markt 4
Standort
Franz Waldmüller, Carrara-Marmor (1950)
   

50 Jahre 2002
fest verwurzelt
mit der Heimat
Weltbund der Österreicher im Ausland

Weltbund der Österreicher im Ausland – Gedenktafel
ID: 106289
Gedenkstein Rathauspark
Standort
(2002)
   
 

Zielsetzung der
Gewerkschaften
war nach der Grün-
dung der zweiten
Republik 1945
der Kampf gegen
Faschismus und
Diktatur, Solida-
rität mit den
Schwachen und
mutiges Eintre-
ten für die Men-
schenrechte. Es
waren Funktio-
näre und Mitglie-
der unserer Or-
ganisation, die
1950 durch Mut
und rasches

Eingreifen
einen Anschlag
auf die junge
Demokratie ver-
hinderten.
Für die Grund-
werte von einst
lohnt es auch
heute noch
sich mit ganzer
Kraft einzuset-
zen. Diese Gedenk-
tafel widmet
die Gewerkschaft
Bau-Holz zur Er-
innerung an den
50. Jahrestag der
zweiten Republik
27. April 1995

50. Jahrestag der Zweiten Republik – Gedenktafel Gedenktafel Ebendorferstraße 7
Standort
(1995)

Ehemalige Gedenktafeln Bearbeiten

Foto   Inschrift Name Typ Standort Beschreibung
   

Mozarte wohnte in dem an dieser Stelle
bestand.(enen) Hause von 1768–1782.

Wolfgang Amadeus Mozart – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Färbergasse 5 (Identadresse Wipplingerstraße 19)
Standort
Bei der Restaurierung der Fassade 2013 wurde die Gedenktafel abgenommen und ist seitdem verschwunden.
BW  

Während des Jahres 1916 besuchte

Rainer Maria Rilke

im Hotel Imperial
fast täglich sein
„Unvergessliches Café“
und traf hier
Oskar Kokoschka, Karl Kraus
und Adolf Loos

Österreichische Gesellschaft für Literatur

Rainer Maria Rilke – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Kärntner Ring 16
Standort
Nicht mehr vorhanden?
   

Franz Schubert trat in diesem Hause
als Tondichter zum ersten Mal in die Öffentlichkeit

am 1. März 1818 mit einer Ouvertüre im italienischen Stil,
am 28. Februar 1819 mit seinem Liede 'Schäfers Klagelied'.

Wiener Schubertbund 1929

Franz Schubert – Gedenktafel
viennatouristguide
Gedenktafel Renngasse 1
Standort
Robert Ullmann, 2003 wurde die Gedenktafel im Zuge eines Umbaus abgetragen und im Keller endgelagert.[2]
   

Hier stand zur Zeit
der Babenberger
ein Stadtthor

Babenberger Stadttor – Gedenktafel
ID: 96924
Gedenktafel Rotgasse 3
Standort
Stein (Marmor)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bild der Gedenktafel für Henry Dunant im Jahre 2014
  2. Michael Lorenz: Das kuriose Schicksal eines Wiener Schubert-Denkmals. 7. Oktober 2011, abgerufen am 2. Juli 2022.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Plaques in Innere Stadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien