Liste der Baudenkmäler in Landsberg am Lech

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Großen Kreisstadt Landsberg am Lech zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Liste der Baudenkmäler in Landsberg am Lech:

Ensemble AltstadtEnsemble Ortskern ErpftingStadtbefestigung

Kernstadt nach Straßennamen: ABFGHJKLPRSVW

Weitere Ortsteile: EllighofenErpftingFriedheimMittelstettenPitzlingPöringReischThalhofen

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Altstadt Landsberg am Lech
 
Luftbild der Altstadt von Landsberg am Lech

Aktennummer E-1-81-130-1. Das Ensemble der Altstadt von Landsberg am Lech umfasst die am rechten Lechufer gelegene, durch ihre spätmittelalterlichen bzw. in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges angelegten Befestigungen mit Stadtmauerresten, Zwingeranlagen, Schanzen und Gräben umgrenzte historische Altstadt sowie die ehemaligen Bleicherwiesen westlich zwischen Altstadt und Lechufer. Der nahe Fluss mit seinen begrünten Uferbereichen im Westen und die unbebauten, heute allerdings baumbestandenen Steilhänge im Osten rahmen die Stadt in einem bisher weitgehend ungestörten Zusammenklang von Stadtlandschaft und Naturlandschaft. Von Bedeutung für die Altstadt ist zudem der nahezu geschlossen erhalten gebliebene spätmittelalterliche Befestigungsring mit seinen zahlreichen Toren und Türmen im Süden, Osten und Norden.

Ensemble Ortskern Erpfting

Aktennummer E-1-81-130-2. Das aus einer Urmark hervorgegangene stattliche Dorf Erpfting mit einer ursprünglich sehr ausgedehnten Gemarkung auf der obersten Stufe der Lechterrasse und damit in topographisch günstiger Lage Der historische Ortskern mit der von zumeist giebelständigen bäuerlichen Anwesen gesäumten Dorfstraße und der Kirche im Blickpunkt sowohl von Osten wie auch von Süden hat sein geschlossenes dörfliches Bild bewahrt.

Europäische Holocaustgedenkstätte in Landsberg

Stadtbefestigung Landsberg am Lech Bearbeiten

Stadtbefestigung des 13. Jahrhunderts Bearbeiten

Aktennummer D-1-81-130-611. Die ehemalige Stadtbefestigung des 13. Jahrhunderts umschließt die Kernstadt unterhalb der ehemaligen Burg. Sie besteht aus Sichtziegelmauerwerk über Nagelfluh- und Tuffquaderfundamenten und wurde im Kern um 1270/80 errichtet. Folgende Teile sind im Uhrzeigersinn beginnend am nördlichen Ende erhalten.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schulgasse 296 a, 296 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-337  
Kirchenplatz 296 c
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-338
Georg-Hellmair-Platz 382
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer des 13. Jahrhunderts. D-1-81-130-77
Schlossergasse 383 a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-321  
Schlossergasse 383 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-470
Schlossergasse 384
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-322
Schlossergasse 385 a, 385 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-323
Schlossergasse 386
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-324
Herzog-Ernst-Straße 179 b
(Standort)
Turm in der Engen Reihe ehemaliger Stadtmauerturm, fünfgeschossiger, schlanker Backsteinturm mit Blendbögen und Pultdach, im Kern um 1270/80 D-1-81-130-474 BW
Schlossergasse 387
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer und Turm in der Engen Reihe Verbindung von Schlossergasse 387 mit Herzog-Ernst-Straße 179a, Ende des 16. Jahrhunderts, Dach erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-130-325
Schlossergasse 388
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-326
Schlossergasse 389
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-327
Hauptplatz 184
(Standort)
Schöner Turm oder Schmalzturm Ehemaliges Stadttor, siebengeschossiger Torturm mit laternenbekröntem Zeltdach, Stadttor mit Unterbau wohl nach 1270, obere Geschosse und Dachwerk um 1450; mit Ausstattung D-1-81-130-105  
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Hubert-von-Herkomer-Straße 110
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer als Teil der Gartenmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-133 BW
Peter-Dörfler-Weg 123 b, Salzgasse 123 a
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-295 BW
Salzgasse 124 a, 124 b, 124 c
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teile der ehemaligen Stadtmauern, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-296
Salzgasse 125, 126
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teile der ehemaligen Stadtmauern, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-297 BW
Salzgasse 127
(Standort)
ehemaligen Stadtmauerturm über quadratischem Grundriss im Westteil mit einbezogen, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-298 BW
Salzgasse 127
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teile der ehemaligen Stadtmauern, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-298 BW
Hintere Salzgasse 141
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-301
Hintere Salzgasse 140 c
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-300  
Ludwigstraße 160
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-257  
Ludwigstraße 163
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-260  
Hintere Salzgasse 10
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer in der westlichen Giebelwand, 13. Jahrhundert. D-1-81-130-181 BW
Vordere Mühlgasse
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Fronvest-Turm oder Hexenturm ehemaliger Stadtmauerturm, fünfgeschossiger Backsteinturm mit Satteldach, im Kern um 1270/80, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1526 D-1-81-130-611, -362  
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Vordere Mühlgasse 190
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-360, -362 BW

Stadtbefestigung des 14. Jahrhunderts Bearbeiten

Aktennummer D-1-81-130-612. Die Stadtbefestigung des 14. Jahrhunderts erweiterte die Stadtmauer nach Westen bis zum Lechufer, nach Osten zur Sicherung des Spitalquartiers und nach Süden im Bereich des Klösterls. Sie besteht aus Sichtziegelmauerwerk über Nagelfluhfundamenten und ist teils in die Wohnbebauung einbezogen. Im Einzelnen sind erhalten im Uhrzeigersinn beginnend im Hexenviertel hin zum Klösterl.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Bergstraße 400
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer, 14. Jahrhundert. D-1-81-130-23 BW
Hofgraben 496
(Standort)
ehemaliger Stadtmauerturm über quadratischem Grundriss im Nordteil mit einbezogen D-1-81-130-55 BW
(Standort) Jungfernsprungturm ehemaliger Stadtmauerturm, halbrunder, ehemaliger offener Schalenturm, im Kern 14. Jahrhundert, im ersten Drittel 15. Jahrhundert weitgehend erneuert, als Wasserturm ausgebaut und erhöht 1864 D-1-81-130-612  
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Klösterl 62
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-218  
Klösterl 63
(Standort)
ehemaliger Stadtmauerturm über quadratischem Grundriss im Südteil mit einbezogen D-1-81-130-219  
siehe Klösterl 64 a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schießtörl ehemaliges Stadttor D-1-81-130-612  
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Klösterl 64 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nonnenturm ehemaliger Stadtmauerturm, mächtiger, viergeschossiger Rundturm mit Kegeldach und Blendbogenfriesen, im Kern Mitte 14. Jahrhundert, renoviert und angebaut 1897 und 1924 D-1-81-130-612  
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Klösterl 65 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-526
Klösterl 66
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-222 BW
Klösterl 67
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, siehe Stadtbefestigung. D-1-81-130-223 BW
Klösterl 68 a, 68 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-224
Klösterl 69 a, 69 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-225
Klösterl 70
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-226 BW
Klösterl 71 a, 71 b, 72
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-227 BW
Hubert-von-Herkomer-Straße 74
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-121 BW

Stadtbefestigung des 15. Jahrhunderts Bearbeiten

Aktennummer D-1-81-130-613. Die Ehemalige Stadtbefestigung des 15. Jahrhunderts ist eine großzügig angelegte Stadtmauererweiterung zur Sicherung der Angervorstadt im Norden und der Anhöhe im Osten. Sie besteht aus Sichtziegelmauerwerk mit sechzehn halbrunden Schalentürmen. Im Kern stammt sie aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An der vorderen Mühlstraße 188 beginnt diese Erweiterung an der Stadtmauer des 13. Jahrhunderts und zieht sich um die Angerstadt, den Berg hinauf in die Oberstadt und um diese herum bis zum Schloßberg, wo die Stadtmauer des 14. Jahrhunderts erreicht wird. Im Einzelnen sind erhalten im Uhrzeigersinn.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vordere Mühlgasse 188
(Standort)
Stadtmauer zugehörig in den Fundamenten Reste der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-359 BW
Vordere Mühlgasse 187
(Standort)
Stadtmauer Teile der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-358 BW
Hintere Mühlgasse 205
(Standort)
Stadtmauer zugehörig in den Fundamenten Reste der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-145 BW
Hintere Mühlgasse 204
(Standort)
Bäckertor Ehemaliges Stadttor, über spitzbogiger Durchfahrt eingeschossiger Rohbacksteinbau mit Stufengiebel nach Osten und Walmdach nach Westen, dendrologisch datiert auf 1435, Ausbau als Wohnung 16. Jahrhundert D-1-81-130-144  
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Vorderer Anger 212
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-367 BW
Vorderer Anger 213
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-368 BW
Brudergasse 215
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-70  
Vorderer Anger 233
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-549  
Vorderer Anger 234
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-375  
Vorderer Anger 236
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-377  
Vorderer Anger 239
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teile der ehemaligen Stadtmauer am Mühlbach, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-379  
Vorderer Anger 239
(Standort)
Färberturm ehemaliger Stadtmauerturm, unterer Abschnitt eines Rundturms aus Sichtziegelmauerwerk, Mitte 16. Jahrhundert, aufgemauert 1976 D-1-81-130-379  
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Sandauer Straße 240 a; Sandauer Straße 240 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sandauertor Ehemaliges Stadttor, fünfgeschossiger Torturm mit quadratischem Unterbau, oktogonalen Obergeschossen und Zeltdach, im Kern erstes Drittel 15. Jahrhundert, weitgehend erneuert um 1627/28. D-1-81-130-307  
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Sandauer Straße 240
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sandauertor ehemaliges Zollhaus, eingeschossiger Satteldachbau, 1635. D-1-81-130-307  
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Sandauer Straße 242
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Dachlturm, auch Lueginsland oder Dohlenturm ehemaliger Stadtmauerturm, elfgeschossiger, zylindrischer Turm über U-förmigem Unterbau, um 1415/20 D-1-81-130-613  
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(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pulverturm oder Blauer Turm ehemaliger Stadtmauerturm, kräftiger, fünfgeschossiger Rundturm mit Kegeldach, wohl erstes Drittel 15. Jahrhundert, mehrfach erneuert D-1-81-130-613  
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Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
ehemalige Zwingeranlage Mauer- und Fundamentreste, erste Hälfte 15. Jahrhundert D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Kommerzienrat-Winklhofer-Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Malteserstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Alte Bergstraße 448
(Standort)
Bayertor oder Münchner Tor Stadttor, Haupttorturm, mehrgeschossiger Turm über quadratischem Grundriss mit spitzbogig geöffneter Torhalle und Eckquaderung, bezeichnet mit dem Jahr 1425 D-1-81-130-42  
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Alte Bergstraße 448
(Standort)
Bayertor oder Münchner Tor Vortoranlage, doppelte, spitzbogige Durchfahrt mit zwei offenen Innenhöfen, eingefasst von zwei kleinen Vortürmen, dem ehemaligen Zollhaus, zwei quadratischen Zinnentürmen sowie Verbindungsbauten, im Kern um 1435/40, verändert um 1530/40 und nach 1632; mit Ausstattung D-1-81-130-42  
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Alte Bergstraße 448
(Standort)
Bayertor oder Münchner Tor ehemaliger Grenzstein, Sandstein, bezeichnet mit dem Jahr SL 1789 D-1-81-130-42  
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Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Alte Bergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Hofgraben 472
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Hofgraben 472
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mauerturm Schalenturm, 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  
Nähe Hofgraben 472 1/2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer 15. Jahrhundert. D-1-81-130-613  

Stadtbefestigung des 16. Jahrhunderts Bearbeiten

Aktennummer D-1-81-130-614. Die ehemalige Stadtbefestigung des 16. Jahrhunderts ist die letzte Stadtmauererweiterung um das Mühlbachquartier im Nordwesten. Sie stammt im Kern aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, wurde in Ziegelmauerwerk ausgeführt und nachträglich in die Wohnbebauung einbezogen.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolph-Kolping-Straße 130 b
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Rest der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-279  
Adolph-Kolping-Straße 130 b
(Standort)
halbrunder Turm D-1-81-130-279  
Roßmarkt 192; Roßmarkt 192 a
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-284  
Roßmarkt 193
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer, siehe Stadtbefestigung. D-1-81-130-285 BW
Roßmarkt 194
(Standort)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-286  
Roßmarkt 199a
(Standort)
Färbertor dreigeschossiger Turm mit spitzbogiger Durchfahrt und Schopfmansarddach, im Kern um 1520/30, Dach um 1800; siehe Stadtbefestigung. D-1-81-130-288  
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Roßmarkt 199 b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtmauer zugehörig Teil der ehemaligen Stadtmauer D-1-81-130-289  

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Landsberg am Lech Bearbeiten

A Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolph-Kolping-Straße 130 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardsatteldachbau im Heimatstil mit expressiven Schmuckformen, von Anton Lichtenstern, 1930 D-1-81-130-280  
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Adolph-Kolping-Straße 130 b
(Standort)
Ehemalige städtische Wagnerhütte jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau, bezeichnet mit dem Jahr 1788, umgebaut 1918 D-1-81-130-279  
Adolph-Kolping-Straße 133
(Standort)
Ehemaliges Salzstadelmeisterhaus jetzt Gasthaus, zweigeschossiger Steilsatteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1546, verändert im 18. Jahrhundert D-1-81-130-282  
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Adolph-Kolping-Straße 135 a, 135 b, 135 c
(Standort)
Ehemalige städtische Schranne erdgeschossiger Satteldachbau über dem Mühlbach, im Kern wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Dachwerk 1688, Erneuerung bezeichnet mit dem Jahr 1789, zu Wohnungen umgebaut 1986/87 D-1-81-130-283  
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Alte Bergstraße (an der Stadtmauer südlich des Bayertores)
(Standort)
Ehemaliger Bierkeller des Süß-Bräus Tonnengewölbe aus verputzten Ziegeln, wohl frühes 19. Jahrhundert D-1-81-130-466 BW
Alte Bergstraße 394
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus jetzt Gasthaus, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern zwei spätmittelalterliche Vorgänger um 1480, 1919 zusammengeführt D-1-81-130-544  
Alte Bergstraße 394
(Standort)
Nebenflügel dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, mehrfach umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-544 BW
Alte Bergstraße 395
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler, viergeschossiger Traufseitbau, letztes Viertel 18. Jahrhundert, Umbau um 1860/70 D-1-81-130-18  
Alte Bergstraße 396
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit einhüftig angehobenem Dach, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, umgebaut um 1675 und 1768 D-1-81-130-19  
Alte Bergstraße 397
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, Erhöhung dendrologisch datiert auf um 1684 D-1-81-130-20  
Alte Bergstraße 398
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, Um- und Erweiterungsbau über älterem Kern Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-130-21  
Alte Bergstraße 398 1/2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit geschnitzter Füllungstür, 1863 D-1-81-130-22  
Alte Bergstraße 398 1/3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Flachdach, um 1875 D-1-81-130-493  
Alte Bergstraße 400
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit vorgeblendetem Flachgiebel, im Kern 15. Jahrhundert, umgebaut um 1560, überformt 1902 D-1-81-130-23  
Alte Bergstraße 401 a
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern wohl noch 14. Jahrhundert, umgebaut im 18. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts D-1-81-130-24  
Alte Bergstraße 402
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern 14. Jahrhundert, Erweiterung 16. Jahrhundert, Veränderungen 18./19. Jahrhundert D-1-81-130-25  
Alte Bergstraße 403
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern wohl 14. Jahrhundert, Erweiterung 16. Jahrhundert, Umbauten 19. und 20. Jahrhundert D-1-81-130-26  
Alte Bergstraße 404
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit spätbiedermeierlicher Feldertür und rückwärtiger Hochlaube, im Kern wohl 14. Jahrhundert, erweitert im 16. Jahrhundert, Umbauten 19. und 20. Jahrhundert, Tür um 1850/60. D-1-81-130-27  
Alte Bergstraße 405
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit geschnitzter Füllungstür und rückwärtiger Hochlaube, im Kern 14./15. Jahrhundert, erweitert im späten 16. Jahrhundert, Umbauten 19. und 20. Jahrhundert, Tür um 1870 D-1-81-130-28  
Alte Bergstraße 406
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit aufgedoppelter Füllungstür und mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern wohl 14./15. Jahrhundert, erweitert im späten 16. Jahrhundert, Umbauten 18.–20. Jahrhundert, Tür wohl 1789 D-1-81-130-29  
Alte Bergstraße 407
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern wohl 14. Jahrhundert, Erweiterung dendrologisch datiert auf um 1613, Umbauten 18. und 20. Jahrhundert D-1-81-130-30  
Alte Bergstraße 408
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern wohl 14. Jahrhundert, in mehreren Phasen erweitert 15.–17. Jahrhundert, Umbauten 18.–20. Jahrhundert D-1-81-130-31  
Alte Bergstraße 409
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit rückwärtiger Hochlaube, im Kern 14. Jahrhundert, erweitert im späten 16. Jahrhundert, Umbauten 19. Jahrhundert, teilweise erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-32  
Alte Bergstraße 410
(Standort)
Ehemaliges Kramer- und Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit Steilsatteldach, im Kern 14./15. Jahrhundert, verändert im späten 16. Jahrhundert, Umbauten Anfang 19. und 20. Jahrhundert D-1-81-130-33  
Alte Bergstraße 412
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit geschnitzter Füllungstür, 1844 D-1-81-130-455 BW
Alte Bergstraße 413
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Schopfwalmdach, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk frühes 19. Jahrhundert D-1-81-130-34  
Alte Bergstraße 414
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen viergeschossiger Traufseitbau mit einhüftigem Mansardwalmdach, im Kern 15./16. Jahrhundert, Umbauten bezeichnet mit dem Jahr 1691, Mitte 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert D-1-81-130-35  
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Alte Bergstraße 415
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen viergeschossiger Traufseitbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, Umbau 1874 D-1-81-130-36  
Alte Bergstraße 416
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen dreigeschossiger Traufseitbau mit geschnitzter Füllungstür, im Kern 16./17. Jahrhundert, erneuert 1810 D-1-81-130-37  
Alte Bergstraße 417
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Traufseitbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, verändert um 1800, erhöht 1852 D-1-81-130-38  
Alte Bergstraße 418
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus schmaler, dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Umbau 1874, Ladeneinbau 1898 D-1-81-130-459  
Alte Bergstraße 418
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit Flacherker und kupfernem Rinnenkessel, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, verändert um 1800, vom Haus Alte Bergstraße 417 abgetrennt 1853, um- und ausgebaut 1892 D-1-81-130-456  
Alte Bergstraße 419
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau 1874 D-1-81-130-39  
Alte Bergstraße 420
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, im 16./17. Jahrhundert erweitert und erneuert, renoviert 1893 D-1-81-130-40  
Alte Bergstraße 421 a, 421 b
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern wohl 14. Jahrhundert, Umbau spätes 19. Jahrhundert, Sanierung 1988/89 D-1-81-130-41  
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Alte Bergstraße 431, 432 a, 432 b
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, im Kern zwei Häuser des 17. Jahrhunderts, später mehrfach umgebaut, saniert 1986 D-1-81-130-461  
Alte Bergstraße 434, 435, Jesuitengasse 434 a
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, im First geteilter Giebelbau, im Kern wohl frühes 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-462  
Alte Bergstraße 436
(Standort)
Ehemaliges Bäcker- und Ackerbürgerhaus zweigeschossiger Eckbau mit hohem Mansarddach und Bäcker-Hauszeichen, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 1812, Sanierung 1986 D-1-81-130-463  
Alte Bergstraße 442
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude vermutlich (Rentamts-)Stadel, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, dendrologisch datiert auf nach 1672, Ausbau als Wohnhaus ab dem 18. Jahrhundert D-1-81-130-464  
Alte Bergstraße 450 a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Steilsatteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, Dachstuhl dendrologisch datiert auf 1710, Umbauten Ende 18. Jahrhundert und um 1880/90; an die ehemalige Stadtmauer beim Bayertor unter Einbezug von Resten des ehemaligen Wehrgangs angebaut, siehe Stadtbefestigung D-1-81-130-43  
Alte Bergstraße 451, 451 b
(Standort)
Ehemaliges Hofgut Ackerbürgerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Mitte 18. Jahrhundert, Umbau als Doppelwohnhaus 1833 D-1-81-130-465  
Alte Bergstraße 453
(Standort)
Schild Süßbräu und Haustür Wirtshausschild des ehemaligen Brauereigasthofes Süßbräu, bezeichnet mit dem Jahr 1835;

Haustüre, bezeichnet mit dem Jahr 1886

D-1-81-130-45 BW
Alte Bergstraße 488
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Pfletschbräu Komplex aus drei zusammengeführten dreigeschossigen Satteldachhäusern, das mittlere als Kern der Anlage noch spätmittelalterlich, der östliche Bau im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten um 1690, der westliche Bau erneuert 1793, einheitliche klassizistische Fassadengliederung und Stuckierung D-1-81-130-47  
Alte Bergstraße 488
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Pfletschbräu schmiedeeiserner Ausleger von 1793 D-1-81-130-47  
Alte Bergstraße 488
(Standort)
Ehemaliges Brauereihaus rückwärtig sich anschließender, zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-130-47 BW
Alte Bergstraße 489
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit zweiflügeliger Füllungstür, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert im ersten Drittel 19. Jahrhundert und Anfang 20. Jahrhundert D-1-81-130-48  
Alte Bergstraße 490
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Mansard-Halbwalmdach, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbau Ende 18. Jahrhundert, renoviert 1977 D-1-81-130-49  
Alte Bergstraße 491
(Standort)
Kleinhaus Schmaler, dreigeschossiger Giebelbau mit seitlichem Traufüberstand, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-130-50  
Alte Bergstraße 492
(Standort)
Ehemalige Ökonomie zweigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, im Kern dendrologisch datiert auf 1474, Ausbau als Wohnhaus spätestens im 18. Jahrhundert, Umnutzung als „Rindenstadel“ der Gerber Mitte 19. Jahrhundert, Umbau 1882, Purifizierung um 1950 D-1-81-130-51 BW
Alte Bergstraße 493
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit Mansard-Schopfwalmdach, im Kern vielleicht noch spätmittelalterlich, Dachwerk um 1800, Umbau 1876 und nach 1980 D-1-81-130-52  
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Alte Bergstraße 494
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl noch spätmittelalterlich, Erneuerung von Haus und Dachwerk im 17./18. Jahrhundert, Renovierung um 1830 und um 1990 D-1-81-130-53  
Alte Bergstraße 495
(Standort)
Ehemaliges Hucklerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit geschnitzter Füllungstür, im Kern dendrologisch datiert auf 1480, umgebaut im 17./18. Jahrhundert, erneuert um 1830/40, renoviert 1972; Tor, zweiflügeliges Holztor mit Schnitzdekor, um 1830/40; im Anbau D-1-81-130-54  
Altöttinger Straße (beim Altöttinger Weiher)
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler mit rundbogigem Gehäuse und flacher Nische, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-81-130-609 BW
Altöttinger Straße (beim Altöttinger Weiher)
(Standort)
Bildstock Halbrund schließender Sandsteinpfeiler mit Rundbogennische, 18./19. Jahrhundert D-1-81-130-610 BW
Am Englischen Garten
(Standort)
Bildhäuschen Kleines ädikularartiges Gebäude, erste Hälfte 19. Jahrhundert; bei Nr. 10 D-1-81-130-394  
Am Englischen Garten (im Park)
(Standort)
Denkmal für den Gründer des Gartens Franz von Oberndorf Tuffgesteinsbrocken mit Inschrifttafel, 1886 D-1-81-130-494 BW
Am Englischen Garten (im Park)
(Standort)
Ruhebänke rundbogig schließende Tuffstein-Wangen, 1912/13 D-1-81-130-494 BW
Am Englischen Garten (im Park)
(Standort)
Ständestein Würfelförmiger Tuffquader, von Joseph Bogner, 1824 D-1-81-130-494 BW
Am Englischen Garten 2
(Standort)
Städtisches Forstamt Dreigeschossiger, winkelförmiger Walmdachbau im reduzierten Heimatstil, von Josef Pfeffer, 1925/26; Hirschkopf, Bronzeskulptur, von Ferdinand von Miller d. J., 1926 D-1-81-130-495  
Am Seelberg 43 a, 43 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Mansarddach, Umbau wohl über älterem Kern im späten 18./ frühen 19. Jahrhundert, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-340  
Am Seelberg 44
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-341  
Am Seelberg 46
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau über trapezförmigem Grundriss mit Satteldach, im Kern wohl 16. Jahrhundert, umgebaut 1986 D-1-81-130-342  
Am Seelberg 49
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, spätes 17. Jahrhundert, umgebaut in der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert und 1929 D-1-81-130-343  
Am Seelberg 53
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern wohl spätmittelalterlich, Aufstockung 1736, Umbau als Wohnhaus im späten 19. Jahrhundert D-1-81-130-345  
Am Seelberg 54
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach und Ohrwaschlgaube, über spätmittelalterlichem Kern umgebaut dendrologisch datiert auf 1789, erneuert um 1885 D-1-81-130-214  
Am Seelberg 87
(Standort)
Ehemalige Glockengießerei zweigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, im Kern wohl mittelalterlich, Umbau um 1800 D-1-81-130-346 BW
Augsburger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, in biedermeierlichen Formen, im Kern Ende 18. Jahrhundert/ Anfang 19. Jahrhundert, überformt 1864; Pendant zu Nr. 3 D-1-81-130-58  
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Augsburger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, in biedermeierlichen Formen, im Kern Ende 18. Jahrhundert/ Anfang 19. Jahrhundert, überformt 1864; Pendant zu Nr. 1 D-1-81-130-59  
Augsburger Straße 4
(Standort)
Haustür Zweiflügelige Füllungstür, um 1830/40 D-1-81-130-60  
Augsburger Straße 5
(Standort)
Mesnerhaus der Dreifaltigkeitskirche schmaler zweigeschossiger Satteldachbau, dendrologisch datiert auf 1604 D-1-81-130-61  
Augsburger Straße 7
(Standort)
Dreifaltigkeitsfriedhof Weitgehend noch geschlossene Felder mit Grabanlagen des 19./ 20. Jahrhunderts, nicht mehr benutzt seit 1980;

Friedhofsmauer, östlicher Teilabschnitt aus Ziegelmauerwerk mit flachen Nischen und pultförmiger Ziegelabdeckung, um 1565/83, der nördliche Zug aus ungegliedertem verputztem Ziegelmauerwerk, 1866;

Aussegnungshalle: Kubus mit flachem Walmdach und seitlich zurückgesetzten, niederen Anbauten mit abgewalmten Pultdächern, in spätklassizistischen Formen, 1866 (Foto)

D-1-81-130-451  
Augsburger Straße 7
(Standort)
Katholische Friedhofskirche Zur Hl. Dreifaltigkeit Saalbau mit Chorscheitelturm, Dachwerk bezeichnet mit dem Jahr 1596, barockisiert um 1702/04, erneuert um 1863; mit Ausstattung;

Ölberggehäuse, Pultdachanbau mit querrechteckiger Nische und flach segmentbogig geöffnetem Sockel, von Adam Vogt, 1604

D-1-81-130-65  
Augsburger Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1870, Umbau als Wohnhaus 1885 und 1891, Sanierung 1987/88 D-1-81-130-62  

B Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergleite
(Standort)
Alter Wasserturm Erste Hälfte 15. Jahrhundert, nur noch Substruktionen erhalten; unmittelbar an der Hangkante der Sandauer Leite D-1-81-130-16 BW
Bergleite
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm Backsteinbau über quadratischem Grundriss mit hohem Unterbau und Zeltdach, im Kern Ende 16. Jahrhundert/ Anfang 17. Jahrhundert; oberhalb der Hinteren Malteserstiege D-1-81-130-519  
Bergleite am Maltesergarten
(Standort)
Wegkapelle Bildhäuschen mit auf Stützen vorgezogenem Satteldach, 18./19. Jahrhundert; an der Wegbiegung D-1-81-130-506 BW
Blatterngasse 357 a; Blatterngasse 357 b
(Standort)
Wohnhaus Freistehender, zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau über trapezförmigem Grundriss, um 1800, Modernisierung 20. Jahrhundert D-1-81-130-66  
Blatterngasse 358
(Standort)
Ehemaliges Blatternhaus freistehender, zweigeschossiger Steilsatteldachbau, über älterem Kern Dachwerk dendrologisch datiert auf um 1559, erneuert im späten 18. Jahrhundert D-1-81-130-67  
Blatterngasse 359
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern wohl spätmittelalterlich, Dachwerk 1866 D-1-81-130-68  
Brudergasse 215
(Standort)
Ehemaliges Bruderhaus jetzt Haus St. Martin, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und geschweiftem Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, grundlegende Erneuerung als Marienheim 1905/06 D-1-81-130-70 BW
Brudergasse 216
(Standort)
Haustür Vierfeldrige Holztür mit Schnitzdekor und Oberlicht, 1846 (eingelagert bei Stadtpfarrkirchenstiftung) D-1-81-130-71 BW

E Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Epfenhauser Straße
(Standort)
Bienenhaus Eingeschossiger Walmdachbau mit seitlichen Flügeln, nach Süden verbrettert, wohl um 1920/30 D-1-81-130-499 BW

F Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenwald
(Standort)
Betonbunker unter dem Tarnnamen „Weingut II“ angelegt, Teil eines noch im Mai 1944 von den Nationalsozialisten begonnenen Rüstungsprojektes zur Herstellung von Messerschmitt-Flugzeugen. Der Bau von heute 286 m Länge und etwa 85 m Breite ist knapp zur Hälfte unterirdisch angelegt und geht als Kreissegment etwa 10 m über dem Terrain auf, das Tonnengewölbe ist vollständig mit Bäumen bewachsen; er wurde zwischen Oktober 1944 und April 1945 nach Konstruktionsplänen von Franz Dischinger (Berlin) unter Leitung der Organisation Todt (OT) vorwiegend von jüdischen KZ-Häftlingen der Außenlager Dachau errichtet. Bei Kriegsende zu etwa zwei Dritteln fertiggestellt, wurde die Anlage nach Übernahme durch die Bundeswehr ab 1959 innen weitgehend neu ausgebaut D-1-81-130-448 BW

G Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georg-Hellmair-Platz 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt stattliche dreischiffige Pfeilerbasilika mit Polygonalchor, Langhausflankenturm und zwei Vorhallen im Nord- und Südwesten, nach Plänen Matthäus Ensingers unter Mitwirkung von Valentin Kindlin und Veit Maurer, 1458 bis 1488, Barockisierung 1680 bis 1710; mit Ausstattung D-1-81-130-76  
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Georg-Hellmair-Platz 169
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, mit ausgedehnten ehemaligen Bräukellern des 17./18. Jahrhunderts, weitgehend erneuert 1866 D-1-81-130-74  
Georg-Hellmair-Platz 382
(Standort)
Ehemaliges Sebastiansbenefizium, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, erneuert 1755 D-1-81-130-77  
Geschwister-Scholl-Straße 1; Graf-von-Stauffenberg-Straße 61; Irving-Heymont-Straße 2; Israel-Beker-Straße 16; Saarburgstraße 6; Saarburgstraße 6 a; Saarburgstraße 6 b; Saarburgstraße 6 c; Saarburgstraße 6 d; Saarburgstraße 6 e; Waldheimer Straße 2
(Standort)
Ehemalige Artilleriekaserne, sog. Saarburgkaserne Bauliche Anlage, unter Leitung von Ludwig von Mellinger, 1900–1920, erweitert nach Plänen von Max Schoen, 1935–1937;

Ehemaliges Offizierskasino (Bau 29), zweigeschossiger, villenartiger Bau mit flachem Walmdach, Mittelrisalit und neubarocken Gliederungselementen, von Karl Göbel, 1901;

Ehemaliger Familienbau (Bau 37), barockisierend gestalteter dreigeschossiger Walmdachbau, von Wilhelm Kemmler, 1904/05, erweitert nach Plänen von Adolf Meiß, 1913 und Emil Nenning, 1926;

Ehemalige Mannschaftskaserne (Bau 18), stattlicher, in barockisierenden Formen errichteter Kasernenbau, dreigeschossiger Hauptflügel in Ost-West-Richtung mit flachem Mittelrisalit und Türmchen sowie zwei kurzen viergeschossigen Querflügeln, von Wilhelm Kemmler, 1904/05, Umbau 1985–1987;

Ehemalige Reithalle (Bau 10), breit gelagerter Mansarddachbau mit Schopfwalm, innen stützenfrei mit Fachwerk-Gitterträgern überfangen, 1913;

Ehemaliger Kantinenbau (Bau 20), schlichter Steilsatteldachbau mit traufseitigem Flacherker und darüber aufsetzendem Uhrturm, von Max Schoen, 1935–1937;

Ehemalige Reithalle, jetzt Turnhalle (Bau 7), eingeschossiger, breit gelagerter Satteldachbau mit aufgeglaster Traufseite und Fresko an der Giebelseite, von Max Schoen, 1935–1937

D-1-81-130-290 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.04228,10.86713!/D:Geschwister-Scholl-Straße 1; Graf-von-Stauffenberg-Straße 61; Irving-Heymont-Straße 2; Israel-Beker-Straße 16; Saarburgstraße 6; Saarburgstraße 6 a; Saarburgstraße 6 b; Saarburgstraße 6 c; Saarburgstraße 6 d; Saarburgstraße 6 e; Waldheimer Straße 2, Ehemalige Artilleriekaserne, sog. Saarburgkaserne!/|BW]]
Gogglgasse 27
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardsatteldachbau, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Ende 17. Jahrhundert erneuert, verändert um 1800, Umbau 1931, unterkellert 1947, entkernt um 1990 D-1-81-130-79  
Gogglgasse 31
(Standort)
Ehemaliger Stadel des Gasthofs Goggl dreigeschossiger Traufseitbau, Umbau zum Wohnhaus Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-130-80  
Gogglgasse 32 a; Gogglgasse 32 b
(Standort)
Ehemaliges Seelhaus Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 15. Jahrhundert, aufgestockt im 19. Jahrhundert D-1-81-130-469  
Gogglgasse 33
(Standort)
Ehemaliger Brauereistadel des Gasthofs Goggl jetzt Wohnhaus, stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau, ehemals bezeichnet mit dem Jahr 1705, entkernt 1991/92 D-1-81-130-81  

H Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptplatz
(Standort)
Marienbrunnen Flache Schale aus Marmor, 1701, Marienfigur aus Kalk auf Rotmarmorpfeiler, von Joseph Streiter, 1782 D-1-81-130-82  
Hauptplatz 4
(Standort)
Ehemaliger Brauereikeller des abgebrochenen Gasthauses „Zum Donisl“ zwei miteinander verbundene Tonnengewölbe, im Kern wohl 18. Jahrhundert, ausgebaut 1973 und 1988/89 D-1-81-130-471 BW
Hauptplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Stufengiebelbau, im Kern dendrologisch datiert auf 1489/90, mehrfach umgebaut, Wetterfahne, bezeichnet mit dem Jahr 1896 D-1-81-130-83  
Hauptplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau mit abgeknickter Fassade, im Kern 14./15. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1722, Fassadenumgestaltung 1891;

Abseite, viergeschossiger Pultdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau und Erweiterung 1891 und 1906

D-1-81-130-84  
Hauptplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Stufengiebelbau mit Zinnenaufsätzen, im Kern dendrologisch datiert auf um 1460, umgebaut um 1950/60 D-1-81-130-85  
Hauptplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit reich gegliederter neubarocker Fassade, im Kern 16./17. Jahrhundert, erneuert vor 1870 D-1-81-130-86  
Hauptplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau zwischen Kommunmauern mit zwei hölzernen Abseiten, im Kern 13./14. Jahrhundert, Dachwerk Mitte 15. Jahrhundert, Fassadengestaltung spätes 19. Jahrhundert D-1-81-130-87  
Hauptplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern 14.–16. Jahrhundert, umgestaltet um 1830 und 1887 D-1-81-130-88  
Hauptplatz 147
(Standort)
Ehemalige Stadt- und Landschaftsapotheke, jetzt Marienapotheke stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, ursprünglich zwei Bauten des 13. Jahrhunderts, unter einem Dach zusammengefasst bezeichnet mit dem Jahr 1437; erneuert in barocken Formen von Michael Natter 1687, renoviert um 1910; mit Ausstattung D-1-81-130-89  
Hauptplatz 148
(Standort)
Gasthof Zum Mohren Viergeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus und zwei Ohrwaschlgauben, im Kern drei Bauten des 14. Jahrhunderts, zusammengefasst dendrologisch datiert auf um 1430, Umbau 1696 und um 1840 D-1-81-130-90  
Hauptplatz 149
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Stufengiebel, im Kern 14. Jahrhundert, erhöht dendrologisch datiert auf um 1440, erneuert im 17./18. Jahrhundert;

Rückhaus, dreigeschossiger Bau, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert 1890 und 1910;

Remise, freistehender zweigeschossiger Mansarddachbau mit Krüppelwalmen, im Kern Mitte 18. Jahrhundert

D-1-81-130-91  
Hauptplatz 150
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau, im Kern zwei Bauten des 14. Jahrhunderts, Zusammenfassung dendrologisch datiert auf um 1440, Umbau im späten 17. Jahrhundert, mehrfach erneuert im 18., 19. Jahrhundert und 1933;

Rückgebäude, dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern Mitte 15. Jahrhundert;

Abseitenbau, schmaler dreigeschossiger Pultdachbau, westlich anschließend, im Kern spätes 16. Jahrhundert, mit zweigeschossigem Anbau nach Süden erweitert um 1935

D-1-81-130-92  
Hauptplatz 151
(Standort)
Ehemaliges Handwerker- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und rückwärtig anschließender, dreigeschossiger Abseite mit Pultdach, im Kern frühes 14. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf um 1500, Fassadenneugestaltung bezeichnet mit dem Jahr 1802 D-1-81-130-93  
Hauptplatz 152 a
(Standort)
Ehemaliges Sommerhaus turmartiger, sechsgeschossiger Mansardwalmdachbau über quadratischem Grundriss, wohl von Nikolaus Schütz, um 1774, Renovierung und Anschluss an Nr. 152 1986–1991; hinter Nr. 151 gelegen und mit diesem ehemals über dreigeschossige Abseite verbunden D-1-81-130-472  
Hauptplatz 152 a
(Standort)
Altes Rathaus Stattlicher viergeschossiger Satteldachbau mit lebhaft bewegter Stuckfassade und Schweifgiebel, aus zwei Bauten des 14. Jahrhunderts als städtisches Gebäude zusammengeführt, um 1509, in mehreren Bauphasen als Rathaus umgebaut und erweitert, ab 1699, Barockisierung durch Dominikus Zimmermann u. a., 1716–1721, mehrfache Renovierungen, nach 1762; mit Ausstattung D-1-81-130-94  
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Hauptplatz 153; Hauptplatz 154
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau, ursprünglich zwei Bauten des 14. Jahrhunderts, Dachwerk und Fassadengestaltung 1855 D-1-81-130-95  
Hauptplatz 155
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Zederbräu jetzt Wohn- und Geschäftshaus, breit gelagerter, viergeschossiger Traufseitbau, ursprünglich drei Bauten des 14. Jahrhunderts, zusammengefasst im 15.–17. Jahrhundert, Fassade verändert 1841, Umbau Ende 20. Jahrhundert D-1-81-130-96  
Hauptplatz 174
(Standort)
Bürgerhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus schmaler dreigeschossiger Eckbau mit abgeknickter Fassade und Walmdach, bestehend aus zwei spätmittelalterlichen Anwesen, verändert und teilerneuert im 16. Jahrhundert, Dachstuhl und Fassade 1863–1865, Umbau 1968 D-1-81-130-473  
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Hauptplatz 175
(Standort)
Ehemalige Herzogliche Stadtresidenz, später Gasthof zum Stern stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, entstanden aus zwei bis drei Vorgängerbauten des 14. Jahrhunderts um 1460, Um- und Ausbau im frühen 16. Jahrhundert, profanierte Hauskapelle 1506 D-1-81-130-98  
Hauptplatz 176
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern 14./ 15. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf um 1457, Umbau 1955 D-1-81-130-99  
Hauptplatz 177
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus schmaler, fünfgeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, im Kern 14./15. Jahrhundert, aufgestockt und verändert 1896 D-1-81-130-100  
Hauptplatz 178
(Standort)
Ehemaliges Stadtdienerhaus schmaler, langgestreckter Eckbau mit Pultdach und geschweiftem Halbgiebel, im Kern 16. Jahrhundert, erneuert im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts D-1-81-130-101  
Hauptplatz 180
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, ursprünglich zwei Bauten des 13./14. Jahrhunderts, zusammengefasst um 1420, erneuert im 18. Jahrhundert, um 1830, 1893 und 1963 D-1-81-130-102  
Hauptplatz 181
(Standort)
Ehemaliges Patrizierwohnhaus, ab 1699 kurfürstliches Salzamt stattlicher viergeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, im Kern zwei Bauten des 14. Jahrhunderts, Aufstockung mit Saaleinbau und Dachwerk dendrologisch datiert auf 1560, Umbauten um 1730, Ende 19. Jahrhundert und 1929 D-1-81-130-103  
Hauptplatz 182
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Giebelbau mit neubarockem Schweifgiebel, im Kern 14. Jahrhundert, Umbau dendrologisch datiert auf 1466, Fassadenneugestaltung 1893 D-1-81-130-104  
Hauptplatz 183
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler viergeschossiger Traufseitbau, nach Plänen von Josef Jais, 1876 D-1-81-130-505  
Herzog-Ernst-Straße 179 a
(Standort)
Wohnhaus Schmaler, dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, im Kern 16./17. Jahrhundert, erhöht 1925 D-1-81-130-75  
Herzog-Ernst-Straße 179 b
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus stattlicher, dreigeschossiger Giebelbau mit Steilsatteldach, im Kern spätmittelalterlich, Umbau zum Wohnhaus nach 1710 D-1-81-130-474  
Herzog-Ernst-Straße 181 1/2
(Standort)
Ehemalige Remise, jetzt Wohnhaus langgestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, aufgestockt und zum Wohnhaus ausgebaut nach 1858, Fassadengestaltung und Haustür um 1925 D-1-81-130-140  
Hindenburgring 12
(Standort)
Ehemalige Staatliche Gefangenenanstalt Einheitlicher Baukomplex mit Gefängnisbauten und Dienstwohnungen mehrerer Bautypen, in zurückhaltenden klassizistisch anmutenden Formen des Jugendstils;

Justizvollzugsanstalt, bestehend aus Torbau mit Türmen, Vierflügeltrakt mit zentralem Verteilerturm und den Zellen, Verwaltungsgebäude, Anstaltskirche, Arbeitsgebäuden, Krankenstation und Wirtschaftsbauten; mit Ausstattung (Vollzugseinrichtung, Anstaltskirche);

Gefängnismauer, verputzte Ziegelmauer in Form eines unregelmäßigen Hexagramms mit sechs segmentbogig über die Mauer geschobenen Wachtürmen;

Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Zwerchhäusern (Hindenburgring 2, 18 und Pfettenstraße 3);

Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit halbrunden Treppentürmen an den Schmalseiten (Hindenburgring 4 und Pfettenstraße 1);

Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus (Hindenburgring 6);

Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei straßenseitigen Erkern (Hindenburgring 8);

Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Bodeneckerker (Hindenburgring 10);

Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Bodenerker und Zwerchhäusern (Hindenburgring 14);

Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern (Hindenburgring 16);

Holzlegen, eingeschossige Satteldachbauten, vier von einfacher und drei von doppelter Länge;

Einfriedung, Holzlattenzaun zwischen Betonpfeilern, an zwei Ecken polygonale Pavillons; von Hugo Höfl, 1907/08.

D-1-81-130-449  
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Hindenburgring 13
(Standort)
Villa Freistehender, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit polygonalem Turmerker im Heimatstil, nach Plänen von Jakob Rusch, bezeichnet mit dem Jahr 1902 D-1-81-130-450  
Hindenburgring 15; Hindenburgring 15 a; Hindenburgring 15 b
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Zu den Hl. Engeln Baugruppe bestehend aus Kirche, einem quadratischen flachen Baukörper mit zentralisierendem, kronenartig aufgesetztem Faltdach, dem Pfarrzentrum und Wohnbauten um geschlossenen Vorhof mit schlankem Campanile, von Josef Wiedemann und Rudolf Ehrmann, 1966/67; mit Ausstattung D-1-81-130-491  
Hindenburgring 24
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ulrich in Spötting Saalbau mit eingezogenem Chor und kleinem Dachreiter, von Nikolaus Schütz 1764/65; mit Ausstattung;

Friedhof, teilweise umgeben von alter Friedhofsmauer mit Korbbogenblenden und Lichtnischen, einheitliche Grabkreuze von Hingerichteten der Kriegsverbrecher-Prozesse 1945–1951 und von im Staatsgefängnis Verstorbenen der NS-Herrschaft, Mauer 16./17. Jahrhundert, Grabkreuze nach 1945;

Grenzstein, gerundete Kalkstele mit dem Wappen des Hochstifts Augsburg und dem Kurbayerischen Wappen, bezeichnet mit dem Jahr H. A. 1785 und PF B 1785; in der Nordostecke des Friedhofs

D-1-81-130-142  
Hindenburgring 24
(Standort)
Ehemalige Spöttinger Tafernwirtschaft jetzt Teil der Justizvollzugsanstalt, stattlicher zweigeschossiger Steilsatteldachbau im Giebel mit Scharten- und Aufzugsöffnungen, bezeichnet mit dem Jahr 1468, umgebaut um 1982 D-1-81-130-141  
Hintere Mühlgasse 205
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, aus drei zum Teil wirtschaftlich genutzten Vorgängerbauten entstanden, Umbau bezeichnet mit dem Jahr 1766 und 1950, Dachwerk 1958 D-1-81-130-145  
Hintere Mühlgasse 206
(Standort)
Ehemaliger Brau- und Lagerstadel großer, zweigeschossiger Giebelbau, dendrologisch datiert auf 1463, Umbau 2007 D-1-81-130-475  
Hinterer Anger
(Standort)
Gusseiserner Schalenbrunnen in neugotischen Formen auf sechseckiger Sandsteinplatte, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-130-509  
Hinterer Anger 298
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Dachwerk und Erdgeschoss um 1975 D-1-81-130-146  
Hinterer Anger 299
(Standort)
Ehemaliger Stadel der Brauerei Jesenwanger jetzt Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Geschossgesimsen, nach Brand über alten Kellern neu erbaut 1882 D-1-81-130-147  
Hinterer Anger 300
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Nonnen-Bräu breites, dreigeschossiges Traufseithaus über ausgedehnten Bierkellern mit Steilsatteldach, vermutlich aus vier spätmittelalterlichen Vorgängerbauten erwachsen, Umbauten 1767, Fassade 1873, Dachwerk wohl nach 1882; mit Ausstattung D-1-81-130-148  
Hinterer Anger 301
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, im Kern spätmittelalterlich, umgebaut um 1550, klassizistische Stuckfassade um 1800, Ladenerweiterung und Erneuerung des Außenputzes 1976 D-1-81-130-149  
Hinterer Anger 302
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen zweigeschossiger Eckbau mit Steilsatteldach, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-130-150  
Hinterer Anger 304
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, Umbau im späten 16. Jahrhundert, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-478  
Hinterer Anger 305
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, aus zwei spätmittelalterlichen Vorgängern zusammengefasst, im Kern 15.–17. Jahrhundert, überformt im zweiten Drittel 19. Jahrhundert D-1-81-130-151  
Hinterer Anger 306
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, erneuert im 18. und 19. Jahrhundert D-1-81-130-152  
Hinterer Anger 307
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk dendrologisch datiert auf nach 1661 D-1-81-130-153  
Hinterer Anger 308
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Giebelbau, im Kern 14. /15. Jh, Dachwerk zweites Viertel 16. Jahrhundert, erneuert im späten 19. Jahrhundert D-1-81-130-479  
Hinterer Anger 309
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, Umbau im Keller bezeichnet mit dem Jahr 1564, verändert Mitte 19. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert D-1-81-130-154  
Hinterer Anger 310
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk nach 1761 D-1-81-130-155  
Hinterer Anger 311
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, wohl 17./18. Jahrhundert, aufgestockt 1844 D-1-81-130-480  
Hinterer Anger 312
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, wohl rückwärts erweitert im 15./16. Jahrhundert, verändert Ende 18./frühes 19. Jahrhundert D-1-81-130-481  
Hinterer Anger 313
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, zusammen mit dem Nachbarhaus Nr. 314 überformt um 1560, grundlegend verändert 1965/66 D-1-81-130-482  
Hinterer Anger 314
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, zusammen mit dem Nachbarhaus Nr. 313 überformt um 1560, grundlegend verändert 1965/66 D-1-81-130-483  
Hinterer Anger 315 a; Hinterer Anger 315 b
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, überformt im 17./18. Jahrhundert D-1-81-130-156  
Hinterer Anger 316
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk nach 1673, Umbau 1982 D-1-81-130-157  
Hinterer Anger 317
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern wohl spätmittelalterlich, später mehrfach verändert, Dachwerk 19. Jahrhundert D-1-81-130-158  
Hinterer Anger 318
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau 16. Jh. D-1-81-130-159  
Hinterer Anger 319
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, später erhöht, Dachwerk Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-130-160  
Hinterer Anger 320
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Standgaube, im Kern spätmittelalterlich, umgebaut im späten 18. Jahrhundert und im späten 19. Jahrhundert D-1-81-130-161  
Hinterer Anger 323
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus freistehender dreigeschossiger Satteldachbau mit Schwibbögen zum Nachbarhaus, wohl mit spätmittelalterlichem Kern, erneuert im letzten Drittel 19. Jahrhundert D-1-81-130-162  
Hinterer Anger 324
(Standort)
Ehemalige sog. Alte Kaserne dreigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, Mitte 16. Jahrhundert, Abtrennung vom Nachbarhaus Nr. 325 im 17. Jahrhundert, renoviert 1830/40 und 1902 D-1-81-130-163 BW
Hinterer Anger 325
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, Mitte 16. Jahrhundert, abgetrennt vom Nachbarhaus Nr. 324 im 17. Jahrhundert D-1-81-130-485  
Hinterer Anger 326
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-81-130-164  
Hinterer Anger 327
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk 1862 D-1-81-130-165  
Hinterer Anger 328
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit rustiziertem Erdgeschoss und Zwerchhaus, in neubarocken Formen mit Jugendstilelementen, von Alex Schmitt, 1924 D-1-81-130-486  
Hinterer Anger 329
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Kastenerker, im Kern 16. Jahrhundert, überformt im 18. Jahrhundert, Dachwerk 1896 D-1-81-130-487  
Hinterer Anger 330
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk um 1588 D-1-81-130-166  
Hinterer Anger 331
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk um 1600 D-1-81-130-167  
Hinterer Anger 332
(Standort)
Wohnhaus Repräsentativer dreigeschossiger Traufseitbau, über zwei spätmittelalterlichen Vorgängern wohl weitgehend neu errichtet, dendrologisch datiert auf um 1762, mehrfach umgebaut und renoviert 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-168  
Hinterer Anger 333
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk 18. Jahrhundert D-1-81-130-484  
Hinterer Anger 337
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, weitgehend neu errichtet von Carl Maurer, 1902 D-1-81-130-488  
Hinterer Anger 338
(Standort)
Gasthof Schafbräu Stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit neubarocker Putzgliederung, Erkern und Mansarddach, im Kern 16./17. Jahrhundert, weitgehend neu errichtet von Carl Maurer, 1902 D-1-81-130-489  
Hinterer Anger 339
(Standort)
Ehemaliges Wirtshaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 1906 D-1-81-130-169  
Hinterer Anger 340
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, aus zwei spätmittelalterlichen Vorgängerbauten entstanden um 1800, Dachwerk teilweise dendrologisch datiert auf 1683 D-1-81-130-170  
Hinterer Anger 341
(Standort)
Bäckereianwesen Stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Steilsatteldach und Aufzugsöffnungen, aus zwei spätmittelalterlichen Vorgängerbauten entstanden um dendrologisch datiert auf 1564, Umgestaltung 18. Jahrhundert D-1-81-130-171  
Hinterer Anger 342
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Stützbögen über die Blattnergasse zu Nr. 341, dendrologisch datiert auf um 1443, Umbau Anfang 19. Jahrhundert D-1-81-130-172  
Hinterer Anger 343
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit Mansardkrüppelwalmdach, 1788/89, Umbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-130-173  
Hinterer Anger 344
(Standort)
Ehemaliges Pfründehaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk 17./18. Jahrhundert D-1-81-130-174  
Hinterer Anger 345 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Teil des ehemaligen Jesenwanger-Bräus zusammen mit Nr. 345 b und c, dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk wohl 17./18. Jahrhundert D-1-81-130-175  
Hinterer Anger 345 b
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Teil des ehemaligen Jesenwanger-Bräus zusammen mit Nr. 345 a und c, dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, erneuert von Josepf Köpfle, 1820–1822 D-1-81-130-176  
Hinterer Anger 345 c
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Teil des ehemaligen Jesenwanger-Bräus zusammen mit Nr. 345 a und b, dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, erneuert von Josepf Köpfle, 1820–1822, mehrfach umgebaut im 19. und 20. Jahrhundert D-1-81-130-177  
Hinterer Anger 346
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Traufseitbau, zwischen spätmittelalterlichen Kommunmauern wohl Mitte 18. Jahrhundert, Aufstockung 1959 D-1-81-130-178  
Hinterer Anger 347; Hinterer Anger 348
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardhalbwalmdach, im Kern wohl spätmittelalterlich, überformt im späten 18./frühen 19. Jahrhundert, Fassaden vereinfacht 1953 D-1-81-130-179  
Hintere Salzgasse 1 bis 31 (ungerade Nr.); Vordere Mühlgasse 140
(Standort)
Ehemaliger Salzstadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus langgestreckter eingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1754, Ausbau 1980–1982 D-1-81-130-182  
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Hintere Salzgasse 10
(Standort)
Ehemaliger Bräustadel des Gasthofs zum Oberfeigerl dreigeschossiger Satteldachbau, über älterem Kern um 1490, mit Haustafel bezeichnet mit dem Jahr 1681 D-1-81-130-181 BW
Hintere Salzgasse 128
(Standort)
Ehemalige Seilerei schmaler, zweigeschossiger Pultdachbau, im Kern vor Mitte 16. Jahrhundert, umgebaut dendrologisch datiert auf um 1681 und 1851, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-539  
Hintere Salzgasse 139
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger kubischer Bau mit Zeltdach und Aufzugsgaube, über älterem Kern aufgestockt und umgebaut im späten 18./ frühen 19. Jahrhundert D-1-81-130-299  
Hintere Salzgasse 140 c
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert D-1-81-130-300  
Hintere Salzgasse 141
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, seit 1855 Gasthaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und klassizistischem Ausleger, wohl über älterem Kern spätes 18./frühes 19. Jahrhundert, Ausleger Mitte 19. Jahrhundert, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-301  
Hofgraben 456
(Standort)
Doppelhaus aus zwei ehemaligen Ackerbürgeranwesen zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, erneuert 1835;

geschnitzte Füllungstür, bezeichnet mit dem Jahr 1835

D-1-81-130-467  
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Hofgraben 458; Hofgraben 459
(Standort)
Doppelhaus aus zwei ehemaligen Ackerbürgeranwesen Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Doppelhaus, stattlicher zweigeschossiger Steilsatteldachbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Trennung in zwei Hausteile 1728, Umbau 1906 D-1-81-130-185  
Hofgraben 460; Hofgraben 461
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Doppelhaus zweigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Trennung in zwei Hausteile im späten 17. Jahrhundert, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-511  
Hofgraben 462
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau um 1785, verändert in der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert D-1-81-130-512  
Hofgraben 464
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Traufseitbau, über älterem Kern weitgehend neu errichtet, bezeichnet mit dem Jahr 1692 D-1-81-130-186  
Hofgraben 465
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus breiter, wenig tiefer zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, verändert im 19. Jahrhundert D-1-81-130-187 BW
Hofgraben 468
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dachwerk 1891 D-1-81-130-188  
Hofgraben 469
(Standort)
Ehemalige Remise, jetzt Wohnhaus schmaler zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau als Kleinhaus 18. Jahrhundert, erneuert 20. Jahrhundert D-1-81-130-189  
Hofgraben 473 b
(Standort)
Ehemaliger Schlossbergkeller große ziegelgemauerte, tonnengewölbte Bierkelleranlage im einstigen Halsgraben der Burg, 1825 D-1-81-130-191 BW
Hofgraben 473 c
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohnhaus eingeschossiger Mansarddachbau, um 1830, Um- und Ausbau um 1900;

Werkstatt, zweigeschossiger Flachdachbau, wohl Ende 19. Jahrhundert

D-1-81-130-513 BW
Hofgraben 474
(Standort)
Ehemaliges Realschulpensionat, heute Hauptschule stattlicher zwei- bis dreigeschossiger Gruppenbau, reich gegliedert durch Erker und Satteldächer mit Schmuckgiebeln und Gauben, in Formen der Neurenaissance mit Jugendstilanklängen, von Carl Jäger, 1905, Um- und Anbau 1967 D-1-81-130-515  
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Hofgraben 474 b
(Standort)
Brunnenkapelle Einschiffiger barocker Satteldachbau mit Dachreiter, von Nikolaus Schütz, 1756; mit Ausstattung. D-1-81-130-514  
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Hofgraben 476
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl noch spätmittelalterlich, Umbau 18./19. Jahrhundert D-1-81-130-192  
Hofgraben 477 1/2
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus viergeschossiger Schopfwalmdachbau mit Lauben, wohl über älterem Kern mehrfach umgebaut im 18./19. Jahrhundert D-1-81-130-516  
Hofgraben 479
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbau 1899 D-1-81-130-193  
Hofgraben 480
(Standort)
Wohnhaus Freistehender, eingeschossiger Satteldachbau, wohl über älterem Kern neu errichtet im 18. Jahrhundert, mehrfach umgestaltet im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-194 BW
Hofgraben 484
(Standort)
Wohnhaus Schmaler, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, aufgestockt 1862, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-195  
Hofgraben 485
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, Dachstuhl 1875 D-1-81-130-196  
Hofgraben 486
(Standort)
Mietvilla Zweigeschossiger Gruppenbau, reich gegliedert mit gekuppeltem Eckturm, Loggien, Balkonen und bewegter Dachform, von Carl Maurer, 1906 D-1-81-130-468  
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Hofgraben 496
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 15. /16. Jahrhundert, erweitert 17. Jahrhundert D-1-81-130-55  
Hubert-von-Herkomer-Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Kastenerker, im Kern 14. Jahrhundert, Umbau und Dachwerk dendrologisch datiert auf um 1676, weitere Umbauten und Ausstattung 18./19. Jahrhundert D-1-81-130-113  
Hubert-von-Herkomer-Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, Dachwerk spätes 17. Jahrhundert/frühes 18. Jahrhundert, mehrfach tiefgreifend verändert;

Gedenktafel, zur Erinnerung an den in diesem Haus geborenen Jesuitenpater Ignatius Kögler, 1860;

Rückgebäude, viergeschossiger Pultdachbau, von Carl Maurer, 1876

D-1-81-130-114  
Hubert-von-Herkomer-Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern 14. Jahrhundert, Umbau und Dacherneuerung dendrologisch datiert auf 1556, später mehrfach tiefgreifend verändert D-1-81-130-115  
Hubert-von-Herkomer-Straße 21
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Traufseitbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, aufgestockt Mitte 19. Jahrhundert, Haustür um 1830/40 D-1-81-130-117  
Hubert-von-Herkomer-Straße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, aufgestockt Mitte 19. Jahrhundert. D-1-81-130-118  
Hubert-von-Herkomer-Straße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, zwischen spätmittelalterlichen Kommunmauern neu errichtet 1845/46, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-119  
Hubert-von-Herkomer-Straße 24
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, im Kern 14./15. Jahrhundert, verändert um 1800 und 1928 D-1-81-130-120  
Hubert-von-Herkomer-Straße 74
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Putzbandgliederung, Ausleger und Ädikulagliederung im Giebelfeld in klassizistischen Formen, aus mehreren Bauten des 14./15. Jahrhunderts entstanden, Dachwerk bezeichnet mit dem Jahr 1800, Umbau 1987 D-1-81-130-121  
Hubert-von-Herkomer-Straße 78
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert, tiefgreifend verändert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-122  
Hubert-von-Herkomer-Straße 80
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit Krüppelwalmdach, im Kern wohl spätmittelalterlich, mehrfach umgebaut D-1-81-130-124  
Hubert-von-Herkomer-Straße 81
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern wohl spätmittelalterlich, aufgestockt 1879, Umbau 1891 und 1962/63 D-1-81-130-125  
Hubert-von-Herkomer-Straße 82
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Krüppelwalmdach, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau 1929 und 1962 D-1-81-130-126  
Hubert-von-Herkomer-Straße 83
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Ortganggesims und Windfahne, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbau 1889, mehrfach erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-127  
Hubert-von-Herkomer-Straße 84
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardhalbwalmdach, über älterem Kern dendrologisch datiert auf 1790, erneuert um 1830/40 und im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts D-1-81-130-128  
Hubert-von-Herkomer-Straße 88
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, wohl an Stelle zweier Vorgänger um 1620, Umbau 18./19. Jahrhundert, Ladeneinbau 1929, Umbau 1989 D-1-81-130-130  
Hubert-von-Herkomer-Straße 89
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau dendrologisch datiert auf kurz nach 1622 und 1875 D-1-81-130-131  
Hubert-von-Herkomer-Straße 109
(Standort)
Ehemalige Städtische Mädchenschule, jetzt Städtische Musikschule stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau mit Dachreitern, Treppenturm und niedrigeren Anbauten nach Norden und Süden, Fassaden und Portal mit Jugendstilelementen, von Karl Jäger, 1904/05 D-1-81-130-132  
Hubert-von-Herkomer-Straße 110
(Standort)
Ehemaliges Kloster der Ursulinen mit Klosterkirche zur Hl. Dreifaltigkeit ab 1848 Dominikanerinnenkloster, jetzt Volkshochschule und Altenheim;

Ehemaliges Klostergebäude mit Klosterkirche und profanierter Leonhardskapelle, mächtiger, langgestreckter Walmdachbau mit drei Dachreitern, unter Einbezug der Leonhardskapelle von um 1500, durch Dominikus Zimmermann, 1719–1725, Umgestaltung mit Neubau der Kirche und Fassadenmalereien 1764–1766;

Ehemaliger Konventbau, viergeschossiger Satteldachbau, um 1740; mit Ausstattung

D-1-81-130-133  
Hubert-von-Herkomer-Straße 113
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, erweitert im 17. Jahrhundert, erneuert im 18. Jahrhundert, grundlegend umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-134  
Hubert-von-Herkomer-Straße 114
(Standort)
Ehemaliger Gasthof, dann kgl. Rentamt, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Fenstererker Putzgliederung, im Kern dendrologisch datiert auf kurz nach 1432, Fassadengestaltung in Formen des Klassizismus Ende des 18. Jahrhunderts, Umbau mit Zwerchhaus in neuklassizistischer Form, von Franz Zell, 1908/09;

Abseite, dreigeschossiger Pultdachbau mit Arkadengliederung, im Kern 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert

D-1-81-130-135  
Hubert-von-Herkomer-Straße 115
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Pultdachbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, umgebaut Ende 19. Jahrhundert und 2005 D-1-81-130-136  
Hubert-von-Herkomer-Straße 116
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen dreigeschossiger Pultdachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1697, mehrfach umgebaut im 19. /20. Jahrhundert D-1-81-130-137  
Hubert-von-Herkomer-Straße 117
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, umgebaut und aufgestockt 16. Jahrhundert, erneuert 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-138  
Hubert-von-Herkomer-Straße 118
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit steigender Blendarkade am Ostgiebel, im Kern wohl 14. Jahrhundert, Dachwerk um 1440 D-1-81-130-139 BW

J Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jesuitengasse 438 a
(Standort)
Ehemalige Ökonomie des Jesuitenkollegs Mitterstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau an der Nordseite, über älterem Kern 1734, nach Brand erneuert 1894;

Stadel, stattlicher Satteldachbau an der Westseite, bezeichnet mit dem Jahr mit wiederverwendeter Tontafel 1586, über älterem Kern 1734, erneuert Mitte 19. Jahrhundert;

Ehemaliges Arbeiterhaus, schmaler eingeschossiger Satteldachbau an der Südseite, im Kern vor 1811, weitgehend neu errichtet um 1820/30;

Ehemaliges Backhaus, eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert;

Torbogen, Einfahrt zwischen ehemaligem Arbeiterhaus und Backhaus, 19. Jahrhundert

D-1-81-130-199  
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Jesuitengasse 439
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsluken, im Kern wohl frühes 17. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1680, erneuert 20. Jahrhundert D-1-81-130-518  
Jesuitengasse 440
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Aufzugsluken, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Umbau 1802 und Anfang 20. Jahrhundert;

Stadel, Traufseitbau mit hohem Satteldach, 18. Jahrhundert

D-1-81-130-200  
Jesuitengasse 441
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus breiter zweigeschossiger Giebelbau, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-130-201  

K Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Katharinenstraße
(Standort)
Alte Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Katharina neugotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm in Sichtziegelmauerwerk, von Johann Baptist Maurer, 1890–1892; mit Ausstattung D-1-81-130-204  
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Katharinenstraße 2; Von-Kühlmann-Straße 1
(Standort)
Ehemalige Mietshausgruppe, seit 1921 Postdienstgebäude stattlicher, mit verschiedenen Dachformen, Erkern und Loggien aufgelockerter Baukörper über hakenförmigem Grundriss, mit Jugendstildekor, von Fritz Hessemer und Johannes Schmidt, 1905 D-1-81-130-202  
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Katharinenstraße 6
(Standort)
Ehemalige Villa, jetzt Wohn- und Geschäftshaus stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, spätbiedermeierlich, von Josef Danzer, 1870, entkernt 1989;

Ehemaliges Ökonomiegebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, von Carl Maurer, 1885

D-1-81-130-203  
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Katharinenstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus zur Katharinenkapelle eingeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert über älterem Kern weitgehend neu erbaut, Umbau 1993/94 D-1-81-130-205  
Katharinenstraße 15
(Standort)
Ehemalige Leprosenkapelle, jetzt Kriegergedächtniskapelle querriegelartiger Bau mit eingezogenem Polygonalchor und anschließender, turmüberbauter Apsis, Apsis romanisch, Kapellenbau spätes 15./frühes 16. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhof, ummauerte Fläche mit Grabdenkmäler aus Sandstein und schmiedeeisernen Grabkreuzen, im Kern wohl spätmittelalterlich, Grabdenkmäler und -kreuze 18. und 19. Jahrhundert, aufgelassen 1866;

Beinhaus, kleiner Pultdachbau, 17. Jahrhundert

D-1-81-130-206  
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Katharinenstraße 21
(Standort)
Ehemaliger Teil eines Bauernhauses, jetzt Doppelhaus mit Nr. 23 zweigeschossiger Traufseitbau mit Putzgliederung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-130-207  
Katharinenstraße 23
(Standort)
Ehemaliger Teil eines Bauernhauses, jetzt Doppelhaus mit Nr. 21 zweigeschossiger Traufseitbau mit Putzgliederung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-130-208  
Katharinenstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-130-209  
Katharinenstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, um 1870 D-1-81-130-211  
Katharinenstraße 35
(Standort)
Ehemaliges Mitterstallhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Wiederkehr, um 1850, erweitert und aufgestockt 1859 D-1-81-130-213  
Katharinenstraße 45
(Standort)
Mietetagenvilla Freistehender zweigeschossiger Eckbau mit flachen Risaliten und Mansarddach in Formen der Neurenaissance, von Carl Maurer, 1901, Fassaden später vereinfacht D-1-81-130-520  
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Katharinenstraße 49
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker in reduzierten Formen des Heimatstils, von Carl Maurer, 1906 D-1-81-130-453  
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Katharinenstraße 59
(Standort)
Ehemaliger Sommerkeller der Kratzer-Brauerei gewölbter Keller, 2. Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts D-1-81-130-522  
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Kauferinger Leiten
(bei Sandau, an der Einmündung zum Ettmayerhof)
(Standort)
Burgfriedenssäule Reliefierte Sandsteinstele mit geschweifter Verdachung, bezeichnet mit „SL 1786“ D-1-81-130-497 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.065,10.88293!/D:Kauferinger Leiten
(bei Sandau, an der Einmündung zum Ettmayerhof), Burgfriedenssäule!/|BW]]
Kirchenplatz 296 c
(Standort)
Paramentenhaus der Stadtpfarrkirche Zweigeschossiger Traufseitbau, um 1840/50 D-1-81-130-338  
Klösterl 56
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, überformt 17./18. Jahrhundert, erneuert 20. Jahrhundert D-1-81-130-524  
Klösterl 57
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit steilem Satteldach, über älterem Kern neu errichtet, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1464, erneuert im späten 19. Jahrhundert/frühen 20. Jahrhundert D-1-81-130-215  
Klösterl 58
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, über älterem Kern wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert, erneuert 1936 und 1968 D-1-81-130-216 BW
Klösterl 62
(Standort)
Ehemaliger Stadel dreigeschossiger Giebelbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, Umbau zum Wohnhaus Mitte 18. Jahrhundert, aufgestockt 1878 D-1-81-130-218  
Klösterl 63
(Standort)
Wohnhaus Schmaler dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau 1904 und 1964 D-1-81-130-219  
Klösterl 64 c
(Standort)
Ehemaliges städtisches Wasser- und Pumphaus jetzt Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Bau in neugotischen Formen mit asymmetrischen Anbauten, 1901, später mehrfach umgebaut D-1-81-130-221  
Klösterl 65 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16. Jahrhundert, durchgreifend erneuert Anfang 19. Jahrhundert, Umbau 1924 und 1960 D-1-81-130-526  
Klösterl 66
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert und 1959 D-1-81-130-222 BW
Klösterl 67
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach und Aufzugsgaube, bezeichnet mit dem Jahr 1575, erneuert Mitte 18. Jahrhundert, verändert 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-223  
Klösterl 68 a; Klösterl 68 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Umbau um 1840/60 und 1963 D-1-81-130-224 BW
Klösterl 69 a; Klösterl 69 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, Dachwerk dendrologisch datiert auf kurz nach 1488, erneuert um 1840/60 D-1-81-130-225 BW
Klösterl 70
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Umbau 17./18. Jahrhundert, um 1840/60 und 1906 D-1-81-130-226 BW
Klösterl 71 a; Klösterl 71 b; Klösterl 72
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit mächtigem Dachwerk, im Kern um 1570, Umbau und Erneuerung 20. Jahrhundert D-1-81-130-227  
Klösterl 75 a; Klösterl 75 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dachwerk 1867, Umbau 1978. D-1-81-130-229  
Kochgasse 350 a; Kochgasse 350 b; Kochgasse 350 c
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit hölzerner Laube an der Ostseite, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau 1929 D-1-81-130-238  
Kochgasse 369
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Bildhauers Lorenz Luidl zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, mehrfach verändert 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-231  
Kochgasse 370
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert 1990 D-1-81-130-232 BW
Kochgasse 371
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-81-130-233  
Kochgasse 373
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern dendrologisch datiert auf 1459/60, mehrfacher Umbau 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-234  
Kochgasse 374
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, im Kern dendrologisch datiert auf 1608, erneuert um 1750, Umbau 1950 und 1974 D-1-81-130-235  
Kommerzienrat-Winklhofer-Platz 3
(Standort)
Ehemalige Kollegsbauten der Jesuiten, Altes Kolleg, jetzt Altenheim Komplex um querrechteckigen Arkadenhof mit Kollegskirche Hl. Kreuz als südlicher Abschluss, in mehreren Bauabschnitten 1575–1612/15, südwestlicher Kopfbau 1624, nordwestlicher Kopfbau 1749/50;

Ehemaliger Novizentrakt, sogenannter Neubau, jetzt Agrarbildungszentrum, dreigeschossiger Satteldachbau, Nordflügel am oberen Hof, 1612–1614, Umbau als Lehranstalt nach Plänen von Josef Wolf, 1872;

Ehemaliger Ökonomiebau, zweigeschossiger Satteldachbau, Teil des Ostflügels am oberen Hof, 1597/98, Umbau als Teil der Lehranstalt 1927;

Ehemalige Zehentscheuer, zweigeschossige Steilsatteldachbau als Kopfbau des Ostflügels, dendrologisch datiert auf 1554, Umbau als Teil der Lehranstalt 1927; mit Ausstattung;

Einfriedung, Ziegelmauer um den ehemaligen Garten des Jesuitenkollegs, wohl 17. Jahrhundert

D-1-81-130-269  
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L Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lech
(Standort)
Lechwehr 210 Meter lange, vierstufige Anlage schräg zum Flusslauf, im Kern 18. Jahrhundert, Ergänzung des dritten Wehrbodens 1883, Ergänzung des vierten Wehrbodens 1935, häufige Erneuerungen, zuletzt 1994; nördlich der Karolinenbrücke. D-1-81-130-237  
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Lechstraße 7
(Standort)
Amtsgericht und ehemaliges staatliches Gefängnis westlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit neubarocker Fassadengliederung durch nördlichen eingeschossigen Satteldachbau mit östlichem zweigeschossigen Walmdachbau U-förmig um einen Hof verbunden, nach Plänen von Karl Voit und Sigmund von Schab, 1898/99, Umgestaltung 1957 D-1-81-130-236  
Lechstraße 8
(Standort)
Turnhalle der ehemaligen Oberrealschule jetzt Ignaz-Kögler-Gymnasium, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, von Franz Dengler, 1949/50 D-1-81-130-490 BW
Lechstraße 132 1/2
(Standort)
Ehemaliger Lechsalzstadel, dann städtischer Baustadel, jetzt Stadtbibliothek und -archiv langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit mächtigem Dachstuhl, Dendrologisch datiert auf kurz nach 1630/31, Reparaturen um 1770 und 1833, Umbau als Baustadel nach Plänen von Johann Wolf, 1849/50, Ausbau als Bibliothek und Archiv 1991/92 D-1-81-130-281  
Lechwiesen
(Standort)
Drei Grenzsteine Sandstein, mit Stadtwappen und Initialen SL, bezeichnet mit dem Jahr 1791, ein weiterer Grenzstein, Tuff, bezeichnet mit dem Jahr mit Nr. 3; südwestlich des Kauferinger Bahnhofes D-1-81-130-504 BW
Ledergasse 351
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau, weitgehend umgebaut und erneuert zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-130-239  
Ledergasse 352 a; Ledergasse 352 b
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, über älterem Kern 17./18. Jahrhundert, mehrfach erneuert 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert D-1-81-130-240  
Ledergasse 353
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern bezeichnet mit dem Jahr 1470, überformt im 18. Jahrhundert, umgebaut 1959 D-1-81-130-241  
Ledergasse 354
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, Umbau um 1820, Renovierung 1963 D-1-81-130-242  
Ledergasse 355
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-130-243 BW
Ledergasse 360
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, von Ignaz Zimmermann und Hermann Spring, 1908 D-1-81-130-69 BW
Ledergasse 361 a
(Standort)
Ehemals wohl Kapelle, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Spitzbogenfriesen an der Nordseite, im Kern 14./15. Jahrhundert, stark erneuert im 19. Jahrhundert, umgebaut 1954 D-1-81-130-245  
Ledergasse 362 a; Ledergasse 362 b
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern wohl 16. Jahrhundert, umgebaut im 17./18. Jahrhundert, mehrfach erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-247  
Ledergasse 363
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Pultdachbau mit Ohrwaschlgaube, über älterem Kern umgebaut um 1850 und 1995 D-1-81-130-248  
Ledergasse 364
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Dachwerk dendrologisch datiert auf nach 1668, bezeichnet mit dem Jahr 1691, renoviert 1987 D-1-81-130-249  
Ledergasse 365
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau, um 1750, grundlegend erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-250  
Ledergasse 366
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau, über älterem Kern erneuert 1718, umgebaut 1920 D-1-81-130-251  
Ledergasse 367
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit traufseitiger Laube und nach Süden weit überstehendem Satteldach, dendrologisch datiert auf um 1575, erneuert im zweiten Drittel 19. Jahrhundert, umgebaut um 1930, saniert 1954 D-1-81-130-252  
Limonigasse 278
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau mit Erneuerung des Dachwerks dendrologisch datiert auf 1725, Einbau eines Eiskellers 1915, verändert 1934 und 1978 D-1-81-130-528  
Ludwigstraße 156
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau, im Kern 14. Jahrhundert, verändert und aufgestockt im Spätmittelalter, erneuert im späten 18. Jahrhundert erneuert, Aufstockung und Firstdrehung 1893, mehrfacher Umbau im 20. Jahrhundert D-1-81-130-253  
Ludwigstraße 157
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, wohl über zwei im Kern älteren Anwesen weitgehend neu errichtet Mitte 19. Jahrhundert, umgebaut 1968 D-1-81-130-254  
Ludwigstraße 158
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Giebelbau, über älterem Kern im späten 15. Jahrhundert erneuert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1485, Umbau um 1920, 1956 und 1967 D-1-81-130-255  
Ludwigstraße 159
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, im Kern spätmittelalterlich, erneuert Mitte 18. Jahrhundert und um 1820/30, Ladeneinbau 1935 D-1-81-130-256  
Ludwigstraße 160
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Giebel und Kastenerker, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1433, umfassend erneuert im 17./18. Jahrhundert, umgebaut um 1880/90 und mehrfach im 20. Jahrhundert;

zwei Grenzsteine, gerundete Sandsteinquader bezeichnet mit dem Jahr SL 178 und SL 38, 1787–1791

D-1-81-130-257  
Ludwigstraße 161
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit neugotischer Fassadengestaltung und getrepptem Zinnengiebel, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1446, Fassadengestaltung um 1870 D-1-81-130-258  
Ludwigstraße 162
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zum Oberfeigerl, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit Erker, im Kern wohl spätmittelalterlich, überformt Mitte 16. Jahrhundert und bezeichnet mit dem Jahr 1695, umgebaut 1910 und 1964/65 D-1-81-130-259  
Ludwigstraße 163
(Standort)
Ehemaliger Gasthof und Posthalterei Zur Post, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau, über älterem Kern neu erbaut im 15. Jahrhundert, entkernt 1984 D-1-81-130-260  
Ludwigstraße 164
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit spitzbogigen Ladeluken und Fenstern im Giebelfeld, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1440, weitgehend entkernt 1984/85 D-1-81-130-261  
Ludwigstraße 165
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Giebelbau, im Kern um 1420, Aufstockung dendrologisch datiert auf 1440, mehrfach umgebaut im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-262 BW
Ludwigstraße 166
(Standort)
Wohnhaus mit Druckereiwerkstatt viergeschossiger Giebelbau, im Kern 14. Jahrhundert, Aufstockung dendrologisch datiert auf 1451, erneuert im späten 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-263  
Ludwigstraße 167
(Standort)
Pfarrhaus Dreigeschossiger, einseitig abgewalmter Traufseitbau mit neubarocker Fassadengestaltung und dreigeschossiger Abseite mit Arkaden, im Kern um 1380, über zwei mittelalterlichen Anwesen mit Abseite neu errichtet 1694/95, Fassadengestaltung Anfang 20. Jahrhundert, Umbau 1986/87; mit Ausstattung;

Hausfigur, Holzfigur des Hl. Florian, um 1750, Farbfassung 1986

D-1-81-130-264  
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Ludwigstraße 170
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardhalbwalmdach, wohl über spätmittelalterlichem Kern, um 1800, Ladeneinbau 1885, grundlegender Umbau 1986 D-1-81-130-265  
Ludwigstraße 171
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, 16./17. Jahrhundert, erneuert 1972 D-1-81-130-266  
Ludwigstraße 172
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, umgebaut Ende 19. Jahrhundert und 1934 D-1-81-130-267  
Ludwigstraße 173
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus viergeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk erneuert 1708, umgebaut Mitte 18. Jahrhundert, entkernt 1988/89 D-1-81-130-268  

M Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Malteserstraße 425 c
(Standort)
Ehemalige Jesuiten-, dann Malteserkirche Heiliges Kreuz Wandpfeilerbasilika mit eingezogenem Chor und beherrschender Doppelturmfassade, von Ignatius Merani wohl unter Mitarbeit von Dominikus Zimmermann, 1752–1756; mit Ausstattung D-1-81-130-270  
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Malteserstraße 443 a
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel traufseitiger, zweigeschossiger Walmdachbau mit flachem Mittelrisalit und formenreichem Dachaufbau, über mittelalterlichem Kern Umbau als Wohnhaus 1886, Erweiterung des Zwerchhauses in neugotischen Formen 1894 D-1-81-130-271  
Malteserstraße 445
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, aufgestockt 1895, mehrfach modernisiert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-272 BW
Malteserstraße 445 1/2
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude, jetzt Wohn- und Werkstattgebäude zweigeschossiger Traufseitbau, 1862, Umbau 1874 und mehrfach im 20. Jahrhundert D-1-81-130-273 BW
Malteserstraße 446 a
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohnhaus, zurückgesetzter, zweigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, dendrologisch datiert auf 1575, Umnutzung zu Wohnzwecken erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-130-274 BW
Malteserstraße 447
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Wohnstallbau, nach Plänen von Josef Lichtenstern, 1893–1895, Um- und Ausbau 1998 D-1-81-130-276  
Max-von-Eyth-Straße 8
(Standort)
KZ-Friedhof, Gedenkmonument zum ehemaligen KZ-Außenlager Kaufering I – Landsberg gehörend, von niederer, ziegelgedeckter Mauer umgebene Anlage mit Muschelkalkstele als Gedenkmonument, mehreren Grabsteinen und Andachtsraum, angelegt 1950; nördlich der Max-von-Eyth-Straße D-1-81-130-447  
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Mühlbach
(Standort)
Mühlrad Zugehöriges Mühlrad der ehemaligen hinteren Mühle, 1894, später erneuert D-1-81-130-538  
Museumstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit kräftiger Eckquaderung, stark profilierten Gesimsen und Giebelaufsätzen, in gründerzeitlichem Villenstil, von Josef Danzer, 1897 D-1-81-130-277  

P Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peter-Dörfler-Weg 123 b; Salzgasse 123 a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1531 D-1-81-130-295 BW
Pössing 5
(Standort)
Pumpwerk Pössinger Au Kleiner Backsteinbau mit oberschlächtigem Wasserrad und Druckkolben, 1858 D-1-81-130-446  
Pössinger Au 4
(Standort)
Feldkreuz Holzkreuz mit gusseisernem Kruzifixus, seitlich begleitet von neugotischen Tuffsteinstelen mit Ampelaufsätzen, Ende 19. Jahrhundert; an der Stichstraße nach Pössing, an der Kreuzung zweier Feldwege D-1-81-130-501  
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Pössinger Au 4
(Standort)
Gutshof Pössing Ehemals wohl Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1563, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1639, teilentkernt und saniert 1971–1973 D-1-81-130-278  
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Pössinger Straße 2
(Standort)
Ehemalige Präparandenschule, jetzt Grundschule zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Stufengiebeln und erdgeschossigem Anbau mit Krüppelwalmdach, Eckerker und Eingangsvorbau, Jugendstil mit historisierenden Anklängen, von Carl Jäger, 1903, Erweiterung nach Westen 1988 D-1-81-130-537  

R Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rankinestraße
(Standort)
Fabrikgebäude Teile der ehemaligen Nitrozellulose-Fabrik, ehemaliges Mischergebäude (Nr. 250), dreigeschossiger Stahlbetonskelettbau mit Ziegelausfachung und weit überstehendem, begrüntem Flachdach;

Ehemaliges Filtergebäude (Nr. 245), dreigeschossiger turmartiger Rundbau als Stahlbetonskelett mit Ziegelummantelung; nach Typenplänen der Dynamit-Actien-Gesellschaft, 1939/40

D-1-81-130-500  
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Roßmarkt 192; Roßmarkt 192 a
(Standort)
Ehemaliger städtischer Bau- oder Zimmerstadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus drei- bzw. zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, grundlegend erneuert Ende 18. Jahrhundert, im Süden aufgestockt 1896 D-1-81-130-284  
Roßmarkt 193
(Standort)
Haustüre Holztür mit reichem Schnitzdekor in klassizistischen Formen, bezeichnet mit dem Jahr 1795 D-1-81-130-285 BW
Roßmarkt 194
(Standort)
Ehemaliges Handwerker- und Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1540, Umbau Mitte des 19. Jahrhunderts D-1-81-130-286  
Roßmarkt 197
(Standort)
Ehemaliges Stadtpropsthaus, dann Gasthaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und hölzerner Laube zum Mühlbach, im Kern dendrologisch datiert auf 1569, verändert für Umnutzung 1873, modernisiert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-287 BW
Roßmarkt 198
(Standort)
Ehemaliges Rentamt, jetzt Vermessungsamt dreigeschossiger Walmdachbau über L-förmigem Grundriss mit neubarocker Fassadengestaltung und geschweiften Zwerchhausgiebeln, nach Plänen des Kgl. Landbauamtes Weilheim, 1906–1907;

Einfriedung, verputzte Mauer mit Pfeilern und zweigeschossigem Eckpavillon, bauzeitlich

D-1-81-130-444  
Roßmarkt 199 b
(Standort)
Wohnhaus Kleiner zweigeschossiger Traufseitbau, frühes 19. Jahrhundert D-1-81-130-289  

S Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Salzgasse 119
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Erker und flachem Pultdach, im Kern spätmittelalterlich, zweiflügelige Haustür um 1830/40, aufgestockt 1870 D-1-81-130-291  
Salzgasse 120
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, umfangreich umgebaut in der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-292  
Salzgasse 121 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit barocker Zweifeldertüre und Ohrwaschlgaube, wohl über älterem Kern umfassend umgebaut letztes Drittel 17. Jahrhundert, Tür um 1760, erneuert 20. Jahrhundert;

Ehemaliger Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau, bestimmt durch Umbau des späten 19. Jahrhunderts

D-1-81-130-293  
Salzgasse 122
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau mit einseitigem Halbwalmdach und Standgaube, Mitte 16. Jahrhundert, verändert in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, teilweise entkernt 1991/92 D-1-81-130-294  
Salzgasse 124 a, 124 b, 124 c
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau, im Kern spätes 15./ frühes 16. Jahrhundert, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-296  
Salzgasse 125; Salzgasse 126
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau, im Kern spätes 15./ frühes 16. Jahrhundert, mehrfach erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-297  
Salzgasse 127
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau, im Kern spätes 15./ frühes 16. Jahrhundert, aufgestockt 1876, erneuert 1907 und später D-1-81-130-298  
Salzgasse 144
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, um viertes und zurückliegendes fünftes Obergeschoss aufgestockt 1934 D-1-81-130-541  
Salzgasse 145
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern spätmittelalterlich, mehrfach umgebaut seit dem 17. Jahrhundert D-1-81-130-303  
Sandau 2
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, über älterem Kern Umbau als Mittertennhaus 1861, Um- und Ausbau 1984 D-1-81-130-306 BW
Sandau 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Benedikt in Sandau flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im Kern karolingisch 9. Jahrhundert, romanisch umgebaut, wiederhergestellt nach Brand im späten 14. Jahrhundert, Umbau dendrologisch datiert auf 1468, instand gesetzt und verändert im 18. Jahrhundert, wiederhergestellt 1982–1985; mit Ausstattung D-1-81-130-304  
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Sandauer Halde
(an der Hangkante des sogenannten Sandauer Berges, westlich der Epfenhauser Straße)
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Farbig gefasste Figuren aus Gusseisen, 1857 D-1-81-130-396 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.05457,10.87844!/D:Sandauer Halde
(an der Hangkante des sogenannten Sandauer Berges, westlich der Epfenhauser Straße), Kreuzigungsgruppe!/|BW]]
Sandauer Leiten
(am Hang des Berges südöstlich von Sandau)
(Standort)
Ehemaliger Späh- oder Wasserturm, sog. Lueginsland oder Hexenturm schlanker, ziegelgemauerter Turm mit quadratischem Sockel und oktogonalem bzw. zylinderförmigem Aufsatz, spätes 15. Jahrhundert/frühes 16. Jahrhundert, transloziert D-1-81-130-305  
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Sandauer Straße 253
(Standort)
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger Walmdachbau in neuklassizistischen Formen, von Carl Maurer, 1888, umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-308  
Schloßberg
(Standort)
Ehemalige Substruktionsmauern Reste der Ummauerung des Schlossberges aus Tuffquadern teils mit Strebepfeilern, 15. Jahrhundert, am Ost- und Nordosthang D-1-81-130-312 BW
Schlossergasse 349
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Aufzugsluke, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1485, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-313  
Schlossergasse 375
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 14./15. Jahrhundert, umgebaut zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1784 D-1-81-130-314  
Schlossergasse 376
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Steilsatteldach, im Kern 15. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1465, überformt Mitte 17. Jahrhundert, mehrfach umgebaut 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-315  
Schlossergasse 377
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Fenstererker und großer Figurennische, im Kern spätmittelalterlich, aufgestockt um 1600, Umgestaltung im frühen 18. Jahrhundert, Ladeneinbau 1875, mehrfach erneuert im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-316  
Schlossergasse 378
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus, jetzt Gasthaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, wohl über älterem Kern durchgreifend erneuert im späten 17./ frühen 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut im 20. Jahrhundert; ehemaliges Gerberhaus, jetzt Wirtschaftsbau, dreigeschossiger Traufseitbau mit einhüftigem Dachüberstand und Trauflaube, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Anschluss an das Gasthaus 1901 D-1-81-130-317  
Schlossergasse 380, 380 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit einseitig angehobenem Mansarddach, im Kern wohl spätmittelalterlich, prägender Umbau dendrologisch datiert auf 1798, mehrfach erneuert zweite Hälfte 20. Jahrhundert D-1-81-130-319 BW
Schlossergasse 381
(Standort)
Ehemaliges Bade- und Stadelgebäude, jetzt Stadttheater schlichter, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Ausbau als Rangtheater von Joseph Jais 1877/78, Sanierung 1993–1995; mit Ausstattung D-1-81-130-320  
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Schlossergasse 381 a, Spitalplatz 391
(Standort)
Spitalschule mit Teilen des ehemaligen Hl.-Geist-Spitals langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau in streng spätklassizistischen Formen, über im Kern spätmittelalterlichem und 1628 weitgehend erneuertem Spitalbau neu errichtet nach Plänen von Josef Jais, 1877/78 D-1-81-130-542  
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Schlossergasse 383 a
(Standort)
Wohnhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Eckbau mit Halbwalmdach und klassizistischer Fassadengestaltung, 1808 D-1-81-130-321  
Schlossergasse 383 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau dendrologisch datiert auf 1785 D-1-81-130-470  
Schlossergasse 384
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, über älterem Kern zweites Drittel 15. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1474, Umbau Anfang 18. Jahrhundert, erneuert im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-322  
Schlossergasse 385 a, 385 b
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Umbau als Wohnhaus Mitte 18. Jahrhundert, erneuert im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-323 BW
Schlossergasse 386
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Umbau als Schuhmacheranwesen Mitte 18. Jahrhundert, aufgestockt und erneuert bezeichnet mit dem Jahr 1825 D-1-81-130-324 BW
Schlossergasse 387
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus und Ohrwaschlgaube, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, aufgestockt um 1800, Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert D-1-81-130-325 BW
Schlossergasse 388
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem Mansarddach, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Aufstockung wohl Ende 18. Jahrhundert, Garageneinbau 1939 D-1-81-130-326  
Schlossergasse 389
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und flachem Satteldach, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, aufgestockt 1885, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-327  
Schulgasse 288
(Standort)
Ehemalige Hufschmiede, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, barockem Schweifgiebel und Aufzugsluken, im Kern wohl noch 15. Jahrhundert, Umbau dendrologisch datiert auf 1625, barocke Überformung zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mehrfach erneuert 20. Jahrhundert;

Hausfigur des hl. Florian, farbig gefasste Holzfigur, wohl Mitte 19. Jahrhundert

D-1-81-130-329  
Schulgasse 289
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach und neubarockem Schweifgiebel, über älterem Kern umfangreich verändert zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau um 1890 und 1935 D-1-81-130-330  
Schulgasse 290
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit zweiflügeliger Haustür, Fenstererker, biedermeierlicher Fassadengestaltung und zweigeschossiger hölzerner Abseite, zwischen älteren Kommunmauern neu errichtet 1833. D-1-81-130-331  
Schulgasse 290 1/2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, zwischen spätmittelalterlichen Kommunmauern weitgehend neu errichtet 1796, grundlegend erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-332  
Schulgasse 291
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, grundlegend erneuert im 16./17. Jahrhundert, mehrfach verändert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-333  
Schulgasse 292
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätes 14./ frühes 15. Jahrhundert, erneuert im 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-334  
Schulgasse 293
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Mitte 18. Jahrhundert verändert, erneuert um 1880/90 und 1942 D-1-81-130-335  
Schulgasse 295
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern Mitte 15. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1454, erneuert im letzten Drittel 19. Jahrhundert D-1-81-130-336  
Schulgasse 296 a, 296 b
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardhalbwalmdach, um 1800, Ladeneinbau 1904 D-1-81-130-337  
Schwaighofstraße (bei Nr. 133)
(Standort)
Altöttinger Kapelle Neugotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, mit barockem Kern 1856/57; mit Ausstattung D-1-81-130-56 BW
Schwaighofstraße (bei Nr. 133)
(Standort)
Bildstock Eckstreben verstärkter Schaft mit Laterne aus Sandstein, in neugotischen Formen, um 1857; bei der Altöttinger Kapelle D-1-81-130-608 BW
Schwaighofstraße 4 c
(Standort)
Ehemaliges städtisches Siechenhaus, sog. Brechhaus, ab 1850 Frauenarmenhaus, jetzt Wohnhaus stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1562, verändert um 1620/30, erneuert um 1830, erweitert um 1920, renoviert 1989; mit Ausstattung. D-1-81-130-441 BW
Schwaighofstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Kleiner zweigeschossiger Bau mit Mansardhalbwalmdach in biedermeierlichen Formen, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-1-81-130-339 BW
Spitalplatz 391 a
(Standort)
Ehemaliges Pfründehaus des Spitals, sog. Spital-Bau stattlicher dreigeschossiger Bau mit einseitig abgewalmten Satteldach, über zwei im Kern spätmittelalterlichen Vorgängerbauten mit Haustafel bezeichnet mit dem Jahr 1498, nach Plänen von Joseph Köpfle, 1837, Ausbau zu Wohnungen nach 1875 D-1-81-130-347  
Spitalplatz 392
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Spitalpfarrers, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, über älterem Kern weitgehend neu errichtet 1841 D-1-81-130-348  
Spitalplatz 393
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Spitalmesners, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, über älterem Kern von Josef Köpfle, 1841, umgebaut 1860/61 und 1973 D-1-81-130-349  
Spöttinger Straße 15
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Architekturgliederung der Neurenaissance, von Josef Danzer, 1902, umgebaut 1990 D-1-81-130-351  
Spöttinger Straße 19
(Standort)
Villa Stattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit halbrundem Eckerker, flachem Risalit und Zwerchhaus, in klassizistisch anmutenden Jugendstilformen, von Eugen Behles, 1905, Um- und Ausbau 1958;

Einfriedung, Metallzaun mit Toren zwischen Steinpfosten, bauzeitlich

D-1-81-130-545 BW
Stadtwald
(Standort)
KZ-Friedhof, Gedenkstätte KZ-Friedhof, über Massengrab von Häftlingen aus dem KZ-Außenlager Kaufering XI – Landsberg-Stadtwaldhof angelegte, von niedrigen Betonmauern umgebene Gedenkstätte mit einfach behauenem, Davidstern-geschmücktem Granit-Gedenkstein und einzelner Grabstele, angelegt 1950; in Nähe des Gehöftes Stadtwaldhof an der Straße nach Holzhausen D-1-81-127-21  
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Stadtwald: Franzosenteile; Härtleteile; Hütermahd; Neunter Geräumtweg im verteilten Stadtwald; Nähe Viehweide; Reicherhölzl; Verteilter Stadtwald
(Standort)
Grenzsteine 31 Sandsteinquader mit Stadtwappen und Initialen SL, meist bezeichnet mit dem Jahr 1787; in westlicher Verlängerung des Galgenweges ausgehend entlang einer alten Flurgrenze D-1-81-130-503 BW
Nähe St 2057, etwa 2000 m östlich der Stadt
(Standort)
Burgfriedenssäule Quadratische Sandsteinsäule mit geschweifter Verdachung, bezeichnet mit dem Jahr SL 1786 D-1-81-130-498 BW

V Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Von-Helfenstein-Gasse 423
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, im Kern spätmittelalterlich, grundlegend überformt im späten 18. Jahrhundert, erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-106  
Von-Helfenstein-Gasse 426
(Standort)
Ehemaliges Jesuitengymnasium, jetzt Neues Stadtmuseum freistehender, viergeschossiger Walmdachbau mit barocker Fassadengliederung, von Michael Natter und Jakob Dreer, 1688–1693, umgebaut 1878 und 1985 D-1-81-130-107  
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Von-Helfenstein-Gasse 427 a, 427 b
(Standort)
Ehemals zwei Kleinhäuser, jetzt Wohnhaus zwei zweigeschossige Satteldachhäuser als Giebelbau im Süden und Traufseitbau im Norden, wohl Mitte 18. Jahrhundert, Umbau als zusammengehöriges Wohnhaus 1982 D-1-81-130-108  
Von-Helfenstein-Gasse 428
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Giebelbau, im Kern dendrologisch datiert auf 1451, mehrfach erneuert im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-109  
Von-Helfenstein-Gasse 429
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Fenstererker, im Kern wohl Mitte 15. Jahrhundert, Dachwerk erneuert dendrologisch datiert auf 1476, mehrfach umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-110  
Von-Helfenstein-Gasse 430
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, später mehrfach erneuert, u. a. bezeichnet mit dem Jahr an Rinnenkessel 1794, westlicher Anbau 1910 D-1-81-130-460  
Von-Kühlmann-Straße 2
(Standort)
Grenzstein Sandstein, bezeichnet mit dem Jahr StL 1825; transferiert neben Von-Kühlmannstraße 2. D-1-81-130-398 BW
Von-Kühlmann-Straße 2
(Standort)
Mutterturm Künstleratelier, sog. Mutterturm, asymmetrisch angeordneter, in fünf Geschosse gegliederter Tuffquaderbau, nach Plänen des Malers Hubert v. Herkomer, 1884–1888; mit Ausstattung;

Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Museum, schlichter, zweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Walmdachanbau als Eckpavillon, im Kern wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert;

Verbindungsgang zwischen Turm und Wohnhaus, hölzerner Ständerbau mit Erker und Satteldach, 1909;

Ehemaliges Waschhaus und Holzlege, Satteldachbau mit Dachreiter in Form einer Kapelle aus Bruchtuffsteinmauerwerk mit Holzanbau, nach Entwurf von Hubert v. Herkomer, 1890;

Park, umgebende Grünanlage zwischen Lechufer und Von-Kühlmann-Straße;

Reliefstein, Sandstein mit Gemsendarstellung, bezeichnet mit dem Jahr (14)41

D-1-81-130-353  
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Von-Kühlmann-Straße 19
(Standort)
Heiligenhäuschen Rechtwinkliger Block mit Bildnische und Pultdach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung; bei Nr. 19 D-1-81-130-355 BW
Von-Kühlmann-Straße 23
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Satteldachbau mit hölzerner Loggia, von Konrad Fischer, 1871, aufgestockt von J. Lutz, 1901 D-1-81-130-443 BW
Von-Kühlmann-Straße 41
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christus-Kirche Saalbau mit einseitigem Seitenschiff, eingezogenem Chor und Chorflankenturm, in geometrischen Jugendstilformen, von Johannes Schmidt, 1913/14; mit Ausstattung;

Pfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, von Johannes Schmidt, 1924

D-1-81-130-354  
Vordere Mühlgasse 186
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit weitem Dachüberstand nach Süden, weitgehend neu erbaut dendrologisch datiert auf 1555, mehrfach umgebaut im 19./20. Jahrhundert D-1-81-130-356  
Vordere Mühlgasse 186 1/2
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau, zwischen älteren Umfassungsmauern Mitte 18. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1750, Umbau als Wohnhaus nach 1862, Modernisierung im 20. Jahrhundert D-1-81-130-357  
Vordere Mühlgasse 187
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl zweite Hälfte 16./ Anfang 17. Jahrhundert, umgestaltet und Dachwerk erneuert in der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert, grundlegend modernisiert 1981 D-1-81-130-358  
Vordere Mühlgasse 188
(Standort)
Wohnhaus jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit blechgedecktem Mansarddach, nach Brand über älterem Kern neu erbaut 1882, grundlegend umgebaut im 20. Jahrhundert D-1-81-130-359  
Vordere Mühlgasse 190
(Standort)
Wohnhaus, jetzt Gasthaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1551, Umbau 1936 und 1989 D-1-81-130-360  
Vorderer Anger 185
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und dreigeschossiger Abseite mit Arkaden, im Kern spätes 17. Jahrhundert, Haustafel bezeichnet mit dem Jahr 1691, Umbau und Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance 1880, Ladenausbau und Purifizierung der Fassade 1951, entkernt 2006 D-1-81-130-363  
Vorderer Anger 207
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit spätgotischem Giebel, dendrologisch datiert auf 1466, Umbau an Haustafel bezeichnet mit dem Jahr 1626, mehrfach modernisiert im 20. Jahrhundert; zugehörig Stadel, siehe Hintere Mühlgasse 206 D-1-81-130-364  
Vorderer Anger 210
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen viergeschossiger Giebelbau, über älterem Kern aufgestockt 1858, grundlegend umgebaut 1939, verändert 1966 D-1-81-130-365  
Vorderer Anger 211
(Standort)
Ehemaliges Wirtshaus, später Gerberei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus breiter dreigeschossiger Traufseitbau, über mehreren Vorgängerbauten neu errichtet im 18. Jahrhundert, entscheidend umgebaut 1909 und 1968/69 D-1-81-130-366  
Vorderer Anger 212
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof, jetzt Apotheke dreigeschossiger Giebelbau mit zweigeschossiger Abseite, über zwei spätmittelalterlichen Vorgängern errichtet Anfang 18. Jahrhundert, umgebaut 1962 und 1972 D-1-81-130-367  
Vorderer Anger 213
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Fenstererker, zwischen spätmittelalterlichen Kommunmauern wohl Mitte 19. Jahrhundert;

Ehemalige Grabsteine, versetzt an Werkstattgebäude von 1871 an der Brudergasse

D-1-81-130-368  
Vorderer Anger 214 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl noch Ende 14./Anfang 15. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1460, Ladeneinbau 1929 D-1-81-130-369  
Vorderer Anger 214 b
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Saalbau mit eingezogenem Halbrundchor und pilastergegliederter, leicht geschwungener Westfassade, von Dominikus Zimmermann, 1750–1752; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-1-81-130-370  
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Vorderer Anger 219
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus schmaler dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, über älterem Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau 1883 und 1956 D-1-81-130-371  
Vorderer Anger 220
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Umbau Mitte 16. Jahrhundert, Ladeneinbau 1952 D-1-81-130-372  
Vorderer Anger 221
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, im Kern wohl spätmittelalterlich, mit Nr. 222 unter einem Dach zusammengefasst 1845, erneuert 1959 und 1966 D-1-81-130-373  
Vorderer Anger 222
(Standort)
Wohnhaus Schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, im Kern spätmittelalterlich, mit Nr. 221 unter einem Dach zusammengefasst 1845 D-1-81-130-548  
Vorderer Anger 227
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, zwischen spätmittelalterlichen Kommunmauern weitgehend neu errichtet 18. Jahrhundert, Umbau 1904 und 1953 D-1-81-130-374  
Vorderer Anger 233
(Standort)
Rückgebäude Dreigeschossiger Satteldachbau mit Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, wohl 17. Jahrhundert D-1-81-130-549  
Vorderer Anger 234
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 15. Jahrhundert, Dachwerk wohl Mitte 16. Jahrhundert, Umbau 1934 D-1-81-130-375  
Vorderer Anger 235
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Umbau 1858 und 1902 D-1-81-130-376  
Vorderer Anger 236
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1583, weitgehend entkernt 1991 D-1-81-130-377  
Vorderer Anger 238
(Standort)
Ehemaliges Fuhrmannanwesen, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Ohrwaschlgaube, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau erste Hälfte 16. Jahrhundert, mehrfach umgebaut 20. Jahrhundert, entkernt um 1990 D-1-81-130-378  
Vorderer Anger 239
(Standort)
Ehemalige städtische Färberei, sog. Untere Färb und Mang Vorderhaus, stattlicher fünfgeschossiger Mansardwalmdachbau, um 1550, Dachumbau 1897, mehrfach umgebaut im 20. Jahrhundert;

Verbindungsgang, fünfgeschossiger Arkadengang mit weitvorkragendem Satteldach, Ende 16. Jahrhundert;

Rückhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau, im Kern Ende 16. Jahrhundert, Dachwerk 1780/1800

D-1-81-130-379  
Vorderer Anger 267
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau, über spätmittelalterlichen Kommunmauern wohl Anfang 19. Jahrhundert, Umbau frühes 20. Jahrhundert D-1-81-130-381  
Vorderer Anger 270
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umbau 18. Jahrhundert, 1897 und mehrfach im 20. Jahrhundert D-1-81-130-383  
Vorderer Anger 276
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, über älterem Kern um 1800, Ausbau 1859, mehrfach umgebaut 20. Jahrhundert D-1-81-130-384  
Vorderer Anger 279
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler dreigeschossiger Eckbau mit Schweifgiebel, im Kern wohl spätmittelalterlich, grundlegend überformt 18. Jahrhundert, Umbau nach 1860 und 1962 D-1-81-130-385  
Vorderer Anger 281
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl spätmittelalterlich, umfangreich erneuert 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut und im Erdgeschoss entkernt 20. Jahrhundert D-1-81-130-386  
Vorderer Anger 282
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl noch spätmittelalterlich, Fassadengestaltung um 1870/80, mehrfach modernisiert 20. Jahrhundert D-1-81-130-387  
Vorderer Anger 283
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen breiter dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, zwischen älteren Kommunmauern weitgehender Neubau dendrologisch datiert auf 1564, entkernt 1989 D-1-81-130-388  
Vorderer Anger 284
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof, später Handelshaus dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach und rückseitiger hölzerner Altane, im Kern spätmittelalterlich, Umbau letztes Viertel 18. Jahrhundert, modernisiert 1982 D-1-81-130-389  
Vorderer Anger 285
(Standort)
Ehemaliger Stadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau, zwischen älteren Umfassungsmauern 1831, Umbau nach 1875, saniert 1992/93 D-1-81-130-390  
Vorderer Anger 287
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau, über älterem Kern spätes 17. Jahrhundert, Umbau 1960 und 1987 D-1-81-130-391  
Vorderer Anger 290 1/3
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude dreigeschossiger Traufseitbau, 1796, erneuert um 1900 D-1-81-130-543 BW

W Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waitzinger Wiese 2
(Standort)
Ehemaliger Sommerkeller des Schaf-Bräus eingeschossiger Mansardwalmdachbau über hakenförmigem Grundriss, wohl um 1840/50, Umbau 1958 D-1-81-130-64 BW
Weilheimer Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Pfletschbräukeller eingeschossiger Bau mit hohem Satteldach, um 1850/60, Umbau 1899 D-1-81-130-393  
Weilheimer Straße 4
(Standort)
Ehemaliges städtisches Verwaltungsamt, jetzt staatliches Forstamt freistehender, zweigeschossiger Walmdachbau in spätbiedermeierlichen Formen, 1860, mehrfach renoviert im 20. Jahrhundert;

Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau, 1860

D-1-81-130-392 BW

Ellighofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emmenhauser Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher, zweigeschossiger Einfirsthof, Umbau als Mitterstallbau um 1875, erweitert 1906 und 1912;

Grenzstein, Kalkstein, bezeichnet mit dem Jahr 1670

D-1-81-130-439  
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Fuchstalstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Wiederkehr, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1843, mehrfach erneuert 1867 und im 20. Jahrhundert D-1-81-130-551  
Fuchstalstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Wiederkehr erweitert 1925 D-1-81-130-404  
Fuchstalstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Mitterstallbau, Wohnteil als verputzter Ständerbohlenbau mit verbretterter Hochlaube auf der Westseite, im Kern dendrologisch datiert auf 1666, mehrfach erneuert Mitte 19. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert D-1-81-130-405  
Landsberger Teile
(Standort)
Zur Schmerzhaften Muttergottes Feldkapelle, kleiner Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; ein Kilometer nordostwärts an der alten Kreisgrenze D-1-81-130-407  
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Nähe Wiesbach
(Standort)
Feldkapelle St. Rasso kleiner Satteldachbau mit halbrunder Apsis, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Umbau nach 1850; östlich vom Ort am Wiesbach D-1-81-130-406  
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St.-Stephanus-Straße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Satteldachturm, dendrologisch datiert auf 1488, Barockisierung im Inneren Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-130-401  
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Erpfting Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hartmahd
(Standort)
Friedhöfe zum KZ-Außenlager „Kaufering VII“ eine rechteckige Anlage mit niedriger Ummauerung, mehreren Grabsteinen und Gedenkstein in der Mittelachse und eine unmittelbar anschließende niedrig ummauerte Fläche, 1950; südlich der Straße Landsberg-Erpfting. D-1-81-130-445  
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Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Kleiner eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-1-81-130-410  
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Hauptstraße 17
(Standort)
Hausfigur Hl. Sebastian farbig gefasste Holzskulptur, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert D-1-81-130-411  
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wegkreuz Neugotisches hölzernes Kreuz mit Christus – Darstellung in Öl auf Blech, bezeichnet mit dem Jahr 1888. D-1-81-130-553  
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Hauptstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Pfründehaus kleiner eingeschossiger Satteldachbau, wohl Mitte 19. Jahrhundert, erweitert 1896; ehemals zugehörig zu Hauptstraße 20 D-1-81-130-457  
Hauptstraße 20
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennbau mit Wiederkehr, im Kern 18./ frühes 19. Jahrhundert, Dachwerk erneuert 1896, Umbau 20. Jahrhundert; ehemals zugehörig Pfründehaus, siehe Hauptstraße 18 D-1-81-130-458  
Hauptstraße 30
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor und Turm mit Zwiebelhaube, im Kern 1472–1479, Turm wohl nach Plänen von Michael Natter, um 1710, weitgehender Umbau von Joseph Köpfle, 1822; mit Ausstattung D-1-81-130-408  
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Hauptstraße 34
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit gemalten Fensterumrahmungen und Eckquaderung, von Michael Natter, 1711, Sanierung und Umbau des ehemaligen Wirtschaftsteils 1979/80 D-1-81-130-412  
Hauptstraße 38
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher Mitterstallbau mit Flachsatteldach über Bundwerkkniestock und Fresko mit Inschrift an der Giebelseite, über Kern des 18. Jahrhunderts weitgehend neu erste Hälfte 19. Jahrhundert, erneuert 1971/72 D-1-81-130-413  
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Hauptstraße 39; Hauptstraße 41
(Standort)
Stadel Stattlicher, verbretterter Flachsatteldachbau, im Kern dendrologisch datiert auf 1697;

Haustafel, bezeichnet mit dem Jahr 1696;

Haustür, Holztür mit Schnitzdekor, 1848

D-1-81-130-414  
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Hauptstraße 41
(Standort)
Kruzifix Holzkreuz mit farbig gefasstem Christus, Mitte 16. Jahrhundert; in einer Nische an der südlichen Traufseite D-1-81-130-415  
Hauptstraße 46
(Standort)
Ehemalige Schule, seit 1961 Gemeindekanzlei zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung, 1838/39, saniert 1990 D-1-81-130-416  
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Kapellenteile
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Maria Eich kleiner barocker Saalbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, von Johann Schmuzer, 1696, Umgestaltung in Formen des Rokoko 1761–1765, Renovierung 1858/59; mit Ausstattung D-1-81-130-409  
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Mittelstetter Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-130-417  
Mittelstetter Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Flachsatteldach und Bundwerk-Kniestock, um 1830/40, Wirtschaftsteil umgebaut 1991 D-1-81-130-418  
Mittelstetter Straße 12; Mittelstetter Straße 14
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, im Kern spätes 17. Jahrhundert, mehrfach umgebaut und erneuert im 20. Jahrhundert D-1-81-130-420  
Moosstraße 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennbau mit Eckquaderung in Glattputz und Satteldach, im Kern spätes 17./frühes 18. Jahrhundert, Erweiterung des Wohnhauses mit abgeschlepptem Anbau 1863, Umbau 1989/90 D-1-81-130-421  
Moosstraße 12
(Standort)
Wasserwerk Kleiner eingeschossiger Satteldachbau, von Johann Schneider, 1911; mit Turbine von 1911 D-1-81-130-554  
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Nähe Eichkapellenstraße
(Standort)
Gedenkstein Gedenkstein für die 1804 abgebrochene Wolfgangkapelle, Sandsteinstele mit eisernem Kreuz und Kruzifix aus Gusseisen, Inschrift verweist anstelle der Wolfgangkapelle fälschlich auf erste Pfarrkirche Erpftings, bezeichnet mit dem Jahr 1863 D-1-81-130-626  
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Nordstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, erneuert im 19./20. Jahrhundert, Umbau 1989 D-1-81-130-424  
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Obere Ringstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauern- und Handwerkerhaus Mittertennbau mit einseitig über Anbau abgeschlepptem Steilsatteldach, im Kern spätes 17. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert erneuert D-1-81-130-425  

Friedheim Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hartmahd
(Standort)
Ehemaliges Außenlager „Kaufering VII“ des Konzentrationslagers Dachau Lagerreste auf einer viereckigen Waldlichtung;

Ehemalige Erdhütten, vier noch intakte sowie mehrere eingestürzte ausgemauerte Erdgruben mit Beton-Flaschengewölben sowie Aushebungen für 62 weitere Erdhütten;

Ehemalige Versorgungsbauten, Fundamentreste;

Einfriedung, Reste der einstigen Stacheldrahtumzäunung;

Ehemaligen Bauten der KZ-Bewacher, Fundamentreste außerhalb der Einfriedung am Feldweg zur Straße Erpfting-Landsberg; 1944

D-1-81-130-73  
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Lechwiesen
(Standort)
Grenzsteine 37 Grenzsteine, Sandstein, mit Stadtwappen und Initialen SL, mit von Nord nach Süd zählenden Nummerierung, bezeichnet mit dem Jahr 1788 bzw. 1789; entlang der jetzigen südlichen Gemarkungsgrenze D-1-81-130-502 BW

Mittelstetten Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mittelstetten 1
(Standort)
Ehemaliges Gutshaus schlossartiger dreigeschossiger Walmdachbau mit leicht vorspringendem Mittelrisalit und geschossweiser Gesimsgliederung, über älterem Kern 1826, Umbau 1939 D-1-81-130-620  

Pitzling Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pössinger Wald
(Standort)
Kruzifix Gusseiserner Corpus an Kunststeinkreuz, bezeichnet mit dem Jahr 1918; an der Straße Landsberg-Pitzling D-1-81-130-555  
Schloßleite 2
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzdekoration, wohl von Johann Schmuzer, 1701, saniert um 1990;

Waschhaus, eingeschossiger Satteldachbau, um 1741/44

D-1-81-130-430  
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Seestraße 25 a
(Standort)
Ehemaliges Pfründehaus kleiner zweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert, umgebaut und erneuert 1989 D-1-81-130-428  
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Seestraße 50
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer spätromanischer Tuffquaderbau mit Rechteckchor und Steilsatteldach, im Kern wohl noch 13. Jahrhundert, Dachwerk dendrologisch datiert auf 1466, mehrfach renoviert im 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-130-427  
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Pöring Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pöringer Straße 5
(Standort)
Schloss Pöring Kubischer dreigeschossiger Walmdachbau mit Scharwerkhäuschen, zweigeschossigem Pultdachanbau im Osten und ehemaligem Kapellenflügel nach Süden, über älterem Kern Dachwerk dendrologisch datiert auf 1494, Umbau und Erweiterung des ehemaligen Kapellenflügels in barocken Formen 1731–1739 und neugotische Überarbeitung mit dreigeschossig erhöhtem, zinnenbekröntem Kopfbau und Rittersaal 1846, Erweiterung des Pultdachanbaus nach 1739; mit Ausstattung;

Katholische Schloss- und Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau Maria von der Versöhnung, kleiner Saalbau mit gekurvtem Chor- und Kapellenbereich, Bassgeigenfenstern, abgewalmtem Dach und Dachreiter, von Dominikus Zimmermann, 1739–1742; mit Ausstattung;

Wirtschaftsgebäude, L-förmig um einen Hof angeordnete ein- und zweigeschossige Satteldachbauten, 1904–1910;

Einfriedung, Reste der neugotischen Ummauerung mit spitzbogigem Einfahrtstor unter getrepptem Aufsatz und kleinem Zeltdachturm an der Südwestecke, bezeichnet mit dem Jahr 1891

D-1-81-130-431  
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Reisch Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hasenberg
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau mit offenem Vorraum, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an der Straße Landsberg-Schwifting, westlich vor der Abzweigung nach Reisch D-1-81-130-558  
Kapellenstraße 5
(Standort)
Mariensäule Schlanke Sandsteinsäule mit polychrom gefasster Madonna aus Metallguss, bezeichnet mit dem Jahr 1888; bei Kapellenstraße 5 D-1-81-130-434  
Kirchenstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt spätgotischer Saalbau mit eingezogenem, polygonalem Chor und Chorflankenturm, weitgehend neu erbaut letztes Drittel 15. Jahrhundert, grundlegend barock umgestaltet 1732; mit Ausstattung D-1-81-130-432  
Pürgener Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Doppelhaus Wohnstallhaus mit einseitig abgeschlepptem Satteldach, im Kern zweite Hälfte 15. Jahrhundert, einseitige Anhebung des Dachs nach 1885, Sanierung und Umbau nach 1991 D-1-81-130-433  
Pürgener Straße 17
(Standort)
Kruzifix Über Sockel Kunststein-Kreuz mit dreipassförmigen Enden und Christus aus Metallguss, Anfang 20. Jahrhundert; an der Pürgener Straße am südlichen Ortsrand D-1-81-130-557  
Thalerseestraße 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Putzgliederungen und Wiederkehr, über älterem Kern 1926, später verändert D-1-81-130-437  

Thalhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thalhofen 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Steilsatteldach, bezeichnet mit dem Jahr 1849;

Stadel, stattlicher eingeschossiger Satteldachbau, 18. und 19. Jahrhundert

D-1-81-130-436  
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Thalhofen 1
(Standort)
Hofkapelle Schlichter, neugotischer Satteldachbau, 1871/72; mit Ausstattung D-1-81-130-435  
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Landsberg
Katharinenstraße 60
(Standort)
Villa BuBaHo Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Eckturmaufsatz, in klassizistisch anmutendem Jugendstil, von Berthold Neubauer, 1906 D-1-81-130-454  
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Landsberg
Spitalfeldstraße 7 a
(Standort)
Ehemaliger Stadel des Hl.-Geist-Spitalgutes, heute Städtischer Bauhof langgestreckter unverputzter Backsteinbau mit verbrettertem Kniestock, von Carl Maurer, 1875 D-1-81-130-72 BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 346–624.

Weblinks Bearbeiten