Liste der Baudenkmäler in Fuchstal

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Fuchstal zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Das ehemalige Amtshaus und die Kirche in Asch

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Asch Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ascher Bahnhofstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit Stüberlvorbau, erneuert 1810 D-1-81-121-19
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Ascher Bahnhofstraße 6
(Standort)
Ehemaliger Mittertennbau Putzbau mit einseitig herabgezogenem Flachsatteldach, 18. Jahrhundert und 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-121-20
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Ascher Bahnhofstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach und verschaltem Giebel, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-81-121-21
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Ascher Bahnhofstraße 11
(Standort)
Salettl des Gasthauses Befreiungshalle Holzständerbau mit Holzverbretterung, -vergitterung und Satteldach, wohl noch 19. Jahrhundert D-1-81-121-22
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BW
Die Reserve; Eichholz
(Standort)
Grenzstein gerundeter kleiner Sandsteinquader bezeichnet G.A., wohl Läuferstein von 1785; 2 km östlich von Asch, südlich vom Eichholz und 100 m nördlich der Straße nach Lechmühlen auf der Gemarkungsgrenze D-1-81-121-40
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Dorfstraße
(Standort)
Floriansbrunnen Sandsteinfigur, Hl. Florian, 1863 D-1-81-121-23
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Dorfstraße 47
(Standort)
Mittertennbau Flachsatteldachhaus mit Bundwerkkniestock, Kernbau Anfang 17. Jahrhundert und Ende 18. Jahrhundert D-1-81-121-24
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Dorfstraße 59
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit Hakenschopf und verputztem Kniestock, Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-121-26
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Dorfstraße 61
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert und 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-121-27
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Dorfstraße 73
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, im Kern Mitte 18. Jahrhundert und Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-121-28
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Eschenweg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mitterstallbau mit Hakenschopf und Flachsatteldach, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-121-29
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Kirchenweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, Chor und Turmunterbau 1428, Langhaus von Joseph Schmuzer 1720; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Ostzug und Teil des Nordzuges mit Pforte zwischen Pfeilern, verputztes Ziegelmauerwerk, 18. bis Mitte 19. Jahrhundert

D-1-81-121-17
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Lechsbergstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, im Kern Mitte 18. Jahrhundert und Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-121-30
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Leonhardstraße 15
(Standort)
Kapelle St. Leonhard Einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor, Putzbandgliederung und Dachreiter, im Kern um 1520, Barockisierung Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-121-18
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Molkereiweg 9
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach und verschaltem Giebel, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau des Stalls als Wohnraum und Garage, 1972 D-1-81-121-31
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Rainweg 2
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-121-32
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Rainweg 11
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, im Kern Fachwerk-Ständerbau von 1531 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1685–90 (dendrochronologisch datiert), abschnittsweise Umwandlung in Mauerwerksbau nach 1831 (dendrochronologisch datiert) D-1-81-121-33
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Römerkesselstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus stattlicher einseitig abgewalmter Steilsatteldachbau, 1535;

Drei Grabsteine, 17./18. Jahrhundert, nördlich am Haus;

Wappenstein, Sandstein mit Allianzwappen des Wernher Völkher von Freiberg zu Eisenberg, bezeichnet 1535 (Bauinschrift des Amtshauses), vor die südliche Hauswand gestellt;

Wappenstein, Sandstein mit Allianzwappen Freiberg/Stotzingen, bezeichnet 1594, südöstlich des Hauses; Wappenstein, Sandstein mit Wappen von Bodmann und hl. Stephanus, bezeichnet 1686, südöstlich des Hauses;

Wappenstein, Rotmarmor mit Wappen, bezeichnet D. V. S. E. G. F. V. O. H. W., 18. Jahrhundert, ins Hausinnere verbracht;

Ehemaliger Grenzstein, Weißmarmorstele mit Wappen, bezeichnet H. A. (Hochstift Augsburg) 1785 und PF. B. (Pfalz-Bayern) 1785, östlich des Hauses

D-1-81-121-35
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Römerkesselstraße 5
(Standort)
Rest der Einfriedung Ostmauer der abgegangenen Schlossanlage, wohl 17. Jahrhundert; entlang des Schlossweges D-1-81-121-39
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Römerkesselstraße 16
(Standort)
Ölberggruppe in Kapellenneubau barocke gefasste Holzfiguren, 18. Jahrhundert D-1-81-121-67
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Hohenwart Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohenwart 1
(Standort)
Gasthaus stattlicher Steilsatteldachbau, 1842;

Ehemaliges Bräuhaus, kleiner eingeschossiger Steilsatteldachbau, im Kern 18. und 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-81-121-41
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Lechmühlen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lechmühlen 2
(Standort)
Ehemalige Schmiede Flachsatteldachbau mit geschnitzter zweiflügeliger Haustür, nordseitigem Bundwerk-Kniestock und Fassadenmalerei im Giebel, bezeichnet 1759 D-1-81-121-42
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Lechmühlen 7
(Standort)
Katholische Kapelle einschiffiger Satteldachbau mit Apsis und Dachreiter, um Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-121-43
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Lechmühlen 8
(Standort)
Ehemalige Mühle zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fresko auf der Nordseite, im Kern 1734, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-121-44
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Lechsberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lechsberg 6
(Standort)
Kapelle einschiffiger Satteldachbau mit Apsis und Dachreiter, 1829, erneuert 1896; mit Ausstattung D-1-81-121-45
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Leeder Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Graben 20
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach über niedrigem Kniestock, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, über dem Tennentor bezeichnet 1801 D-1-81-121-15
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Bahnhofstraße 1
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger Putzbau in Ecklage mit Pilastergliederung, Mansardwalmdach und Dachreiter, über Kellergewölbe wohl des 16. Jahrhunderts, bezeichnet 1899;

Remise, Putzbau mit geschweiftem Giebel und Pultdach, bauzeitlich

D-1-81-121-4
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Bahnhofstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, jetzt Bank langgestreckter Satteldachbau mit Putzgliederung und Haustür mit Schnitzdekor, um 1840 D-1-81-121-5
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Bahnhofstraße 12
(Standort)
Tennentor zweiflügeliges Holztor mit geschnitztem Dekor, um 1840/50 D-1-81-121-6
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Bergstraße 1
(Standort)
Leichenhaus eingeschossiger Walmdachbau und Vorhalle mit Relief im Giebelfeld und Dachreiter, 1912 D-1-81-121-7
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Bergstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-121-8
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Hauptstraße 29
(Standort)
Villa zweigeschossiger Gruppenbau mit dreigeschossigem Eckturm, Eckerker und bewegter Dachlandschaft, 1906 D-1-81-121-65
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Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemaliger Herrschaftsstadel stattlicher Steilsatteldachbau, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert; schrittweiser Umbau zum Wohn- und Geschäftshaus nach 1914 D-1-81-121-9
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Hauptstraße 32, 32 a
(Standort)
Ehemaliges Mitterstallhaus stattlicher Bau mit Flachsatteldach über Kniestock und Fassadenmalerei, im Kern 17. Jahrhundert, bezeichnet 1723, verändert um 1830/45 D-1-81-121-10
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Hauptstraße 36
(Standort)
Gasthaus Luitpold stattlicher Steilsatteldachbau mit Aufzugsöffnungen im Giebelfeld, im Kern 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-1-81-121-11
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Hauptstraße 51
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach über Bundwerk-Kniestock, Ende 18. Jahrhundert D-1-81-121-13
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, nach 1810; mit Ausstattung; am südlichen Ortsende D-1-81-121-2
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Gedenkstein mit Obelisk umgeben von zwei Brunnenbecken und liegendem Löwen, bezeichnet 1899; an der Ecke Hauptstraße/Weldener Straße D-1-81-121-63
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Weldener Straße
(Standort)
Mariensäule Madonna auf Pfeiler aus Stein, bezeichnet 1889; in der Ortsmitte D-1-81-121-3
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Weldener Straße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims, im Erdgeschoss Fenster mit gewölbten Scheiben, über der Haustür Relief des hl. Georg in gerahmter Muldennische, erbaut 1882–83, aufgestockt 1912;

Einfriedung, Metallzaun, bauzeitlich

D-1-81-121-16
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Weldener Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung verputzter Saalbau mit eingezogenem Chor und ziegelsichtigem Westturm, Turm 1. Hälfte 15. Jahrhundert, sonst einheitlicher Neubau von Stephan Socher 1740; mit Ausstattung D-1-81-121-1
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Römerkessel Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Römerkessel 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, heute Landgasthaus und Hotel stattlicher Walmdachbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-121-47
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Schäfmoos Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schäfmoos 2
(Standort)
Stadel verbretterter Ständerbau mit Satteldach, bezeichnet 1839 D-1-81-121-49
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Seestall Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Au
(Standort)
KZ-Friedhof sechseckiger Gedenkstein in einem als Davidstern angelegten Pflanzbeet, 1950; am Lechufer in Nähe eines abgegangenen Außenlagers des KZ Dachau D-1-81-121-62
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Edenthalstraße 18
(Standort)
Landhaus, sogenannte Villa Edenthal malerischer Baukörper aus zweigeschossigem Massivbau, vorgelagertem eingeschossigem Holzbau mit Satteldach zweigeschossigem Massivbau, vorgelagertem eingeschossigem Holzbau mit Satteldach und anschließendem dreigeschossigem Turm; mit Wappentafel und bronzener Weihinschrift; 1892 errichtet für den Kanoniker und Dichter Johannes Schrott D-1-81-121-66
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BW
In Seestall
(Standort)
Steinpfeiler Monument, Steinpfeiler in neuklassizistischen Formen mit Löwenkopf-, Wappenapplikation und Gedenktafel zu Ehren König Ludwigs I.; gestiftet von Hofkanonikus Johannes Schrott, 1900; oberhalb des Ortes D-1-81-121-58
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Ortsstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-121-51
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Ortsstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebel, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-121-52
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Ortsstraße 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, im Kern um 1525, Turm 1630, Barockisierung 1687; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, verputzter Mauerzug mit flach dreieckigen Deckziegeln im Osten und Süden, wohl 18. Jahrhundert

D-1-81-121-50
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Ortsstraße 29
(Standort)
Ehemalige Dorfschule schmaler zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, erbaut 1824, aufgestockt 1854 D-1-81-121-56
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Ortsstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach, Kern 18. Jahrhundert D-1-81-121-57
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Stock Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stock 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. Vitus einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1703; mit Ausstattung D-1-81-121-59
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Welden Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Welden 30
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, Turm spätgotisch, sonst Neubau von 1784; mit Ausstattung D-1-81-121-60  
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Wildbad Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wildbad 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachsatteldach und Bundwerk über dem nördlichen Tennentor, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, modernisiert D-1-81-121-61
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Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 195–229.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Fuchstal – Sammlung von Bildern