Liste der Baudenkmale in Uckerland

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In der Liste der Baudenkmale in Uckerland sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Uckerland und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2022.

Legende Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Allgemein Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130819 Wolfshagen
(Lage)
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Wolfshagen[1]
 
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Wolfshagen[1]

Baudenkmale in den Ortsteilen Bearbeiten

Amalienhof Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09131267 Ca. 5500m zwischen dem Abzweig Hornshagen bis zur B 198 in der Ortslage Wolfshagen
(Lage)
Pflasterstraße Amalienhof, zwischen Abzweig Hornshagen (Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommern) und Abzweig B 198 etwa 5500 Meter Weg aus Feldsteinen BW 
09130752 Amalienhof 11, 12, 13
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus, Wirtschaftsgebäude mit Turm und Fachwerkgebäude
 
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus, Wirtschaftsgebäude mit Turm und Fachwerkgebäude
     09131877
     Teilobjekt zu:
     09130752
Amalienhof 12, 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wirtschaftsgebäude  
     09131878
     Teilobjekt zu:
     09130752
Amalienhof 12, 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  
     09131879
     Teilobjekt zu:
     09130752
Amalienhof 11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  

Bandelow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130711
 
Bandelow 35
(Lage)
Dorfkirche Bandelow Die evangelische Kirche wurde 1898 erbaut, dabei wurden die Mauern eines Vorgängerbaues aus dem 13. Jahrhundert verwendet. Es ist ein Bau aus Feldstein mit einem Mansarddach mit einem Westturm. Die Ausstattung des Vorgängerbaues ist zum Teil erhalten geblieben. So befindet sich in der Kirche ein Altaraufsatz aus dem Jahr 1711.[2]
 
Dorfkirche Bandelow
     09131865
     Teilobjekt zu:
     09130711
Bandelow 35
(Lage)
Taufengel Der etwa 1,50 Meter große Taufengel hat stilistische Ähnlichkeiten mit der Kanzel und dem Altaraufsatz, an dem eine Inschrift auf die Fertigstellung im Jahr 1711 hinweist, und stammt daher vermutlich aus derselben Werkstatt. BW 
     09131098
     Teilobjekt zu:
     09130711
Bandelow 35
(Lage)
Orgel Die Orgel wurde im Jahr 1852 von der Firma Dinse und Lang gefertigt und im Jahr 1899 durch Albert Kienscherf umgebaut und dabei die Disposition geändert. BW 

Carolinenthal Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09131003 Carolinenthal 12/13
(Lage)
Vorwerksgehöft, bestehend aus Hauptgebäude, rechtem und linkem Stallgebäude Das Gehöft steht nördlich der Ortstraße. Das massive eingeschossige Wohnhaus (1801/1820) steht an der Straße. Der siebenachsige Bau wurde aus Ziegeln und Feldstein errichtet. Der massiv gebaute Stall (1851/1900) befindet sich auf der rechten, östlichen Hofseite, er ist ebenfalls aus Ziegeln und Feldstein errichtet und wird mit einem Satteldach abgeschlossen. Auf der linken, westlichen Hofseite steht der massive eingeschossige Schafstall (1851/1900), der heute als Wohnhaus genutzt wird. Der Bau aus Ziegeln und Feldstein wurde 1945 bis 1960 umgebaut. BW 
     09131004
     Teilobjekt zu:
     09131003
Carolinenthal 12/13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Das Haus steht an der Straße.  
     09131005
     Teilobjekt zu:
     09131003
Carolinenthal 12/13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall Der Stall befindet sich auf der östlichen Hofseite.  
     09131006
     Teilobjekt zu:
     09131003
Carolinenthal 12/13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall / Schafstall Der Stall befindet sich auf der westlichen Seite des Hofes.  

Fahrenholz Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130039 (Lage) Wüste Kirche (Ruine) Teile des Westturm sind noch erhalten. Die Feldsteinkirche wurde zwischen 1246 und 1255 errichtet. BW 

Güterberg Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130493 Güterberg 8
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche wurde von 1840 bis 1842 erbaut. Es ist ein Saalbau aus Spaltstein mit einem Satteldach. An den Längswänden befinden sich hohe Fenster, im Osten und im Westen der Kirche befinden sich Portalöffnungen. Einige Fenster haben Glasmalereien aus dem Jahr 1913.[2]
 
Kirche

Hansfelde Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130830 (Lage) Gutsscheune Die massive Scheune wurden zwischen 1876 und 1900 aus Feldstein und roten Ziegeln errichtet. BW 

Hetzdorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130083 (Lage) Kirche
 
Kirche
     09131115
     Teilobjekt zu:
     09130083
(Lage) Orgel BW 
09130829 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Spritzenhaus Das Spritzenhaus steht leicht erhöht auf dem Dorfanger, wenige Meter südlich der Kirchhofsmauer. Es wurde um 1850 aus Feldsteinen und Ziegeln massiv errichtet.  

Jagow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130777 Jagow 32-34, 36-38, 41, 44-49, 53-57
(Lage)
Gutsanlage mit Herrenhaus (Ruine), Stall-/Speichergebäude, Speicher, Kutscherhaus, Gutsarbeiterhäuser mit Stallgebäuden Nr. 33, 37, 47, 53 sowie Gutspark
 
Gutsanlage mit Herrenhaus (Ruine), Stall-/Speichergebäude, Speicher, Kutscherhaus, Gutsarbeiterhäuser mit Stallgebäuden Nr. 33, 37, 47, 53 sowie Gutspark
     09131913
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Herrenhaus Das Herrenhaus liegt südlich der Straße.  
     09131914
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall Der Stall befindet sich südlich der Straße und westlich des Herrnhauses.  
     09131915
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Speicher  
     09131916
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kutscherhaus  
     09131917
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow 32-34, 36-38, 41, 44-49, 53-57
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gutsarbeiterhaus  
     09131918
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall  
     09131919
     Teilobjekt zu:
     09130777
Jagow
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gutspark  
09130079 Jagow 25
(Lage)
Kirche Die Feldsteinkirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Umbauten erfolgten im 19. Jahrhundert. Die von Wilhelm Sauer geschaffene Orgel von 1866 wurde 1945 teilzerstört. Der Umbau erfolgte 1973.
 
Kirche
     09131118
     Teilobjekt zu:
     09130079
Jagow 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Orgel  
09130902 Jagow 25
(Lage)
Pfarrhaus Das Pfarrhaus wurde um 1800 mit doppelt stehendem Dachstuhl errichtet. Der zweigeschossige Fachwerkbau wird mit einem Satteldach abgeschlossen. Um 1900 und 1960 wurde es umgebaut. BW 
09130861 Jagow 47
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Erbbegräbnis der Familie von Holtzendorff Das Erbbegräbnis der Familie von Holtzendorff befindet sich auf dem Gemeindefriedhof am südlichen Ortsrand des Dorfes.  

Kutzerow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130816 Kutzerow 7-8
(Lage)
Gutsanlage Kutzerow, bestehend aus Wirtschaftshof mit Herrenhaus, Inspektorenhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden (Speicher und Stall)
 
Gutsanlage Kutzerow, bestehend aus Wirtschaftshof mit Herrenhaus, Inspektorenhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden (Speicher und Stall)
09130790
 
Kutzerow 59
(Lage)
Kirche sowie Kirchhof mit Einfriedung und Leichenhalle
 
Kirche sowie Kirchhof mit Einfriedung und Leichenhalle

Lemmersdorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130937 Lemmersdorf 16, 19
(Lage)
Teilbereich der Gutsanlage mit Gutshaus, Gutshof mit vier Wirtschaftsgebäuden und Pflasterung sowie Gutspark BW 

Lindhorst Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130860 Lindhorst 35
(Lage)
Gutsspeicher und Scheune der Gutsanlage Lindhorst BW 

Lübbenow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130089
 
Dorfstraße
(Lage)
Kirche
 
Kirche
09130831 Dorfstraße 1
(Lage)
Pfarrgehöft bestehend aus Pfarrhaus, Stall, Scheune und Einfriedung; Pfarrhaus aus roten und gelben Ziegeln, datiert auf 1868; Stall und Scheune aus Fachwerk und mit Ziegelausfachung mit Satteldach; schmiedeeiserne Einfriedung zur Straße hin BW 
09130090 Dorfstraße 2
(Lage)
Herrenhaus klassizistischer, 2-gesch., 11-achs. Putzbau von 1812 bis 1826 mit Walmdach und Sockelgeschoss, gegliedert durch Pilaster, mehrfach umgebaut und erweitert; Gut der Familie von Stülpnagel-Dargitz bis 1945. BW 
09131320 Hauptstraße 57
(Lage)
Gutsgärtnerei, bestehend aus Hauptgebäude, Nebengebäude und Resten des Gewächshauses BW 

Milow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130095 Hauptstraße 18
(Lage)
Vorlaubenhaus Es ist ein eingeschossiges Haus aus dem 18. Jahrhundert.[2]
 
Vorlaubenhaus
09130094 Milow 64
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Turm hat schiffsbreite, er wurde wohl Anfang des 17. Jahrhunderts hinzugefügt. Im Inneren befindet sich eine Balkendecke. An der Ostwand befinden sich freigelegte mittelalterliche Malerei. Der Kanzelaltar stammt aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts.[2]
 
Kirche

Nechlin Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130096 Nechlin
(Lage)
Kirche
 
Kirche
09130779 Nechlin 5
(Lage)
Mittelflurhaus Das eingeschossige Wohnhaus wurde im Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Das Fachwerkgebäude wird von einem Satteldach abgeschlossen. Im Haus ist die Anlage von zwei Schwarzen Küchen noch sehr gut ablesbar, jede verfügt über einen eigenen Mantelschornstein.
 
Mittelflurhaus

Schlepkow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130084 (Lage) Kirche Die evangelische Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es ist ein Saalbau aus Feldstein mit einem Dachturm. Der Dachturm und der Ostgiebel bestehen aus Fachwerk. Die Ausstattung stammt aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts.[2]
 
Kirche

Taschenberg Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130892 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Gutsspeicher  
09130080
 
(Lage) Kirche Die evangelische Kirche wurde im Jahre 1735 erbaut. Es ist ein rechteckiger Fachwerkbau mit einem Dachturm im Westen. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahre 1736. Der Taufengel ist aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Patronatsloge befindet sich in einem Anbau an der Südseite, sie stammt wie das Gestühl aus dem Baujahr.[2]
 
Kirche
09130874 Taschenberg 6
(Lage)
Gutshaus Das Gutshaus der Familie von Stülpnagel wurde im Jahre 1857 als sogenannte „Präsidentenvilla“ erbaut. Dieses Gut ist der Stammsitz der Familie von Stülpnagel seit dem 14. Jahrhundert gewesen. Es besitzt Eichendielenböden und einen Salon. BW 

Trebenow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130710 (Lage) Kirche Die evangelische Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Um 1600 wurde die Kirche erneuert. Die Kirche wurde 1988 bis 1990 renoviert. Es ist ein verputzter Saalbau mit einem Westturm. Der Turm hat ein verschiefertes Oberteil mit Haube und Laterne. Im Inneren wurden bei der Renovierung Wandmalereien aufgefunden. Die Taufe aus Holz stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
 
Kirche

Werbelow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130712 Werbelow 28
(Lage)
Kirche sowie Kirchhofportal, Leichenhalle und Erbbegräbnis der Familie Flügge Die evangelische Kirche wurde im Jahr 1585 erbaut. Es ist ein rechteckiger Saalbau, der Putz auf Mischmauerwerk aus der Renaissance ist erhalten geblieben. Im Inneren befindet sich eine Holzdecke, Der Altaraufsatz ist aus der Bauzeit. In der Kirche befinden sich mehrere Grabsteine und Epitaphe.[2]
 
Kirche sowie Kirchhofportal, Leichenhalle und Erbbegräbnis der Familie Flügge
09130845 (Lage) Herrenhaus und Wirtschaftshof Das Gutshaus wurde 1755 errichtet. Es ist ein Putzbau mit einem Mansarddach. Es war mal ein Rittergut der Familie von Arnim. Der preußische Staatsmann Heinrich Friedrich von Arnim-Heinrichsdorff-Werbelow wurde in dem Gutshaus geboren. Zu DDR-zeiten war das Gut Teil einer LPG.[3] Heute ist es mit dem Agrarbetrieb im Besitz der Familie Uhlhorn, die es saniert hat.[4]
 
Herrenhaus und Wirtschaftshof
09131199 Werbelow 54
(Lage)
Wassermühle, bestehend aus Wohn- und Mühlengebäude mit Resten der Mühlentechnik und Transmissionsanlage, Stallgebäude mit Anbau und Reste der wasserbaulichen Anlagen (Mühlenfließ, Mühlenstau) Die Wassermühle am nördlichen Ortsausgang wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Das massive dreigeschossige Mühlenwohnhaus ist mit 1925 datiert. Der Ziegelbau ist achtachsig und mit einem Satteldach abgeschlossen, der Sockel besteht aus Feldstein. Der zweigeschossige massive Stall wurde aus Ziegeln erbaut. Er steht westlich des Mühlengebäudes. Erbauungszeitpunkt ist der Anfang des 20. Jahrhunderts. [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:53.455462,13.870079!/D:Werbelow 54, Wassermühle, bestehend aus Wohn- und Mühlengebäude mit Resten der Mühlentechnik und Transmissionsanlage, Stallgebäude mit Anbau und Reste der wasserbaulichen Anlagen (Mühlenfließ, Mühlenstau)!/|BW]] 

Wilsickow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130182 (Lage) Kirche Die evangelische Dorfkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es ist ein Saalbau aus Feldstein mit einem eingezogenen rechteckigen Chor und einer Apsis. Der Westturm ist breiter als das Schiff, der Turmaufsatz wurde im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Im Inneren befindet sich ein Schnitzaltar aus der Zeit um 1520. Von 1988 bis 1993 wurden mittelalterliche Wandmalereien freigelegt. Holzdecke, Emporen und Taufe sind aus dem 18. Jahrhundert.[2]
 
Kirche
09130183 (Lage) Gutshaus Das Gutshaus ist ein zweigeschossiger verputzter Bau, erbaut wurde er von 1746 bis 1755, eine Erweiterung gab es im Jahre 1850. Diese Erweiterung wurde bei einer Renovierung im Jahre 1994 wieder abgetragen, so dass das heutige Gutshaus auf den barocken Zustand zurückgeht. Heute befindet sich hier eine Einrichtung der Jugendhilfe.[5]
 
Gutshaus

Wismar Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130184 (Lage) Kirche Die evangelische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein rechteckiger Saalbau aus Feldsteinen mit einem Westturm. Der Turm wurde 1825 hinzugefügt. Er hat ein eingezogenen Fachwerkaufsatz mit Haube und Laterne. Der Kanzelaltar wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erstellt. Der hölzerne Taufengel wurde 1788 erstellt und 2010 renoviert.[2]
 
Kirche

Wolfshagen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130187 (Lage) Burgruine Die Burgruine liegt im Park.
 
Burgruine
09130202 (Lage) Park mit Fliesenbrücke und Ehrenmal 1813/1815 Der Park liegt am Seeufer und wurde 1832 nach Plänen von Lenné erbaut. Ursprünglich war das eine barocke Anlage.[2]
 
Park mit Fliesenbrücke und Ehrenmal 1813/1815
09130198 Am Walde 6
(Lage)
Forsthaus (Wohnhaus)
 
Forsthaus (Wohnhaus)
09130189 Kirchstraße
(Lage)
Erbbegräbnis der Familie von Schwerin Das Erbbegräbnis der Familie Schwerin wurde im Jahr 1860 erbaut. Hier stand die ehemalige Dorfkirche.[2]
 
Erbbegräbnis der Familie von Schwerin
09130750 Kirchstraße 1
(Lage)
Gutsarbeiterhaus BW 
09130741 Kirchstraße 2, 4
(Lage)
Gutsarbeiterhaus BW 
09130749 Kirchstraße 3, 3a, 5
(Lage)
Gutsarbeiterhaus BW 
09130742 Kirchstraße 6
(Lage)
Gutsarbeiterhaus BW 
09130746 Kirchstraße 7, 9
(Lage)
Gutsarbeiterhaus BW 
09130743 Kirchstraße 8
(Lage)
Gutsarbeiterhaus BW 
09130188 Kirchstraße 12
(Lage)
Kirche Die ehemalige Dorfkirche gehört heute der Gemeinde. Gebaut wurde die Kirche im Jahre 1858. Die Ausstattung im Inneren ist im neugotischen Stil gehalten und stammt aus der Bauzeit.[2]
 
Kirche
09130192 Kirchstraße 22
(Lage)
Fischerwohnhaus
 
Fischerwohnhaus
09130201 Lindenweg
(Lage)
Ehrenpforte (Straße nach Damerow)
 
Ehrenpforte (Straße nach Damerow)
09130200 Prenzlauer Straße
(Lage)
Königssäule
 
Königssäule
09130195 Prenzlauer Straße
(Lage)
Fassade der Zollwaage
 
Fassade der Zollwaage
09130196 Prenzlauer Straße 10, 12, 14
(Lage)
Gutshof, bestehend aus Verwalterhaus, Speicher, Wirtschaftsgebäude, Resten der Einfriedung mit Portal Die Gutsanlage ist eine lang gestreckte Anlage am Südufer des Sees. Das dazugehörige Herrenhaus wurde 1945 zerstört. Erhalten ist unter anderen das Verwalterhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2] BW 
09130191 Prenzlauer Straße 15
(Lage)
Gärtnerwohnhaus BW 
09130199 Prenzlauer Straße 17
(Lage)
Wohnhaus des Meiereimeisters BW 
09130190 Prenzlauer Straße 33-37 (ungerade)
(Lage)
Gasthaus „Zur Königssäule“ BW 
09130194 Prenzlauer Straße 39, 41
(Lage)
Schmiede (Wohnhaus) BW 
09130193 Prenzlauer Straße 43, 45
(Lage)
Preußisches Zollhaus (Wohnhaus)
 
Preußisches Zollhaus (Wohnhaus)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Uckerland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. veröffentlicht durch Aushang des Amts Lübbenow (Uckermark) vom 22.01.-04.02.2000
  2. a b c d e f g h i j k l m n Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  3. Ingrid Reisinger, Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg, Stapp Verlag Berlin, 2. Auflage 2015, ISBN 978-3-87776-082-6, Seite 654
  4. Oliver Spitza: Zum Glück gemeinsam das Herz an das Werbelower Gutshaus verloren. In: nordkurier.de. 11. April 2013, abgerufen am 15. August 2021.
  5. Ingrid Reisinger, Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg, Band 1, Stapp Verlag Berlin, 2. Auflage 2015, ISBN 978-3-87776-082-6, Seite 752