Liste der Baudenkmale in Boitzenburger Land

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In der Liste der Baudenkmale in Boitzenburger Land sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Boitzenburger Land und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2022.

Legende Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Baudenkmale Bearbeiten

Berkholz Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130360 (Lage) Kirche Aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Turmaufsatz und Vorhalle von 1713, Empore mit Orgel von 1859.
 
Kirche
09132233 Naugartener Weg 1
(Lage)
Hofanlage mit Wohnhaus, Stallgebäude und Stallscheune BW 
     09132234
     Teilobjekt zu:
     09132233
Naugartener Weg 1
(Lage)
Wohnhaus BW 
     09132235
     Teilobjekt zu:
     09132233
Naugartener Weg 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall  
     09132236
     Teilobjekt zu:
     09132233
Naugartener Weg 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stallscheune  

Boitzenburg Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130380 (Lage) Zisterzienserinnenkloster (Ruine) Ehemaliges Kloster von um 1270, säkularisiert 1536, heute eine Ruine.
 
Zisterzienserinnenkloster (Ruine)
09130392 (Lage) Wildpark, östlich des Ortes, zwischen Klosterruine und Verlobungsstein BW 
09130395 (Lage) Lindenallee nach Mathildenhof, abgehend von der Straße Boitzenburg-Hardenbeck (L 15) BW 
09130394 (Lage) Lindenallee von Boitzenburg nach Wichmannsdorf
 
Lindenallee von Boitzenburg nach Wichmannsdorf
09130815 August-Bebel-Straße 14
(Lage)
Wohnhaus mit Seitenflügel (äußeres Erscheinungsbild) und Kopfsteinpflasterung im Hof
 
Wohnhaus mit Seitenflügel (äußeres Erscheinungsbild) und Kopfsteinpflasterung im Hof
09130384 August-Bebel-Straße 22
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09130385 August-Bebel-Straße 30
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09130379 Goethestraße
(Lage)
Kirche Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, der Turm wurde im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Ebenso wurde Gestühl und die Patronatsloge 18. Jahrhundert erstellt. Der Altaraufsatz stammt aus der Zeit um 1718.[1]
 
Kirche
09130386 Goethestraße 22
(Lage)
Pfarrhaus
 
Pfarrhaus
09130381 Mühlenweg 5
(Lage)
Klostermühle, bestehend aus Klostermühle, Scheune und Stall
 
Klostermühle, bestehend aus Klostermühle, Scheune und Stall
09130053 Puschkinstraße 12
(Lage)
Evangelische Volksschule
 
Evangelische Volksschule
09130825 Templiner Straße 4
(Lage)
Gasthof „Grüner Baum“ mit Gasthaus, Stallgebäude und Biergarten
 
Gasthof „Grüner Baum“ mit Gasthaus, Stallgebäude und Biergarten
09130387 Templiner Straße 7
(Lage)
Beamtenwohnhaus (Verwalterhaus)
 
Beamtenwohnhaus (Verwalterhaus)
09130389 Templiner Straße 8, 9
(Lage)
Beamtenwohnhaus
 
Beamtenwohnhaus
09130390 Templiner Straße 10
(Lage)
Beamtenwohnhaus
 
Beamtenwohnhaus
09130391 Templiner Straße 11
(Lage)
Beamtenwohnhaus
 
Beamtenwohnhaus
09130382 Templiner Straße 13
(Lage)
Schlossanlage, bestehend aus Schloss, Schlosspark, Gedächtnistempel für W. F. von Arnim, Apollotempel, Roter Kapelle, Erbbegräbnis von Arnim, Marstall, Gärtnerwohnhaus (Nr. 14) Das Schloss ist der Stammsitz der Familie von Arnim, eine Burg erstmals 1276 erwähnt, Markgraf Wilhelm von Meißen eroberte 1398 das Schloß, mehrfacher Besitzerwechseln, 1427 erstmals, ab 1528 dauerhaft im Besitz der Familie von Arnim. Ab dem 16. Jahrhundert Gliederung in Oberhaus und Unterhaus nachweisbar.
 
Schlossanlage, bestehend aus Schloss, Schlosspark, Gedächtnistempel für W. F. von Arnim, Apollotempel, Roter Kapelle, Erbbegräbnis von Arnim, Marstall, Gärtnerwohnhaus (Nr. 14)

Brüsenwalde Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130497 (Lage) Wüste Kirche (Ruine) Die ehemalige Dorfkirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Von dem Bau sind Reste der Umfassung und des Turmes erhalten.[1] BW 

Buchenhain Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09131216 Buchenhain 23
(Lage)
Gutsarbeiterhaus mit Nebengebäude BW 

Düster Möll Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130803 Duster Möll 1
(Lage)
Oberförsterei Mahlendorf (Duster-Möll) mit Wohnhaus, Stall, Auffahrt und Hofpflasterung BW 

Gollmitz Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130393 L 15
(Lage)
Lindenallee von Gollmitz nach Berkholz BW 

Hardenbeck Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09132113 Am Wasserturm 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnwasserturm mit Pumpenhäuschen
 
Bahnwasserturm mit Pumpenhäuschen
     09132114
     Teilobjekt zu:
     09132113
Am Wasserturm 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pumpenhaus Das Pumpenhaus befindet sich südwestlich des Wasserturms.  
09130496 Hauptstraße
(Lage)
Kirche
 
Kirche

Haßleben Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130500 Prenzlauer Straße
(Lage)
Kirche Die Saalkirche mit einem schiffsbreiten Turm entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. 1887 kam eine Südvorhalle hinzu. Im Innern befinden sich eine neugotische Kanzel aus dem Jahr 1887 sowie eine Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller von 1887.[1]
 
Kirche
09130501 Prenzlauer Straße 1
(Lage)
Schmiede
 
Schmiede

Jakobshagen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130515 Herzfelder Straße 1
(Lage)
Kirche
 
Kirche
09132084 Lindenstraße 15
(Lage)
Wohnhaus BW 
09130516 Lindenstraße 29, 30
(Lage)
Hofanlage, bestehend aus Wohnhaus, Scheune, Großviehstall BW 

Klaushagen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130527 (Lage) Kirche rechteckige Feldsteinkirche aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts mit farbigen Zierfries, urspr. Schlitzfenster, Westturm mit verbrettertem Aufsatz und Zeltdach, 3-gesch. Altaraufsatz vom Anfang des 17. Jahrhunderts, hölzerne Kanzel vom Anfang des 18. Jahrhunderts, Ausmalung von 1901
 
Kirche
09130528 Klaushagen 13
(Lage)
Schule BW 
09130873 Klaushagen 50
(Lage)
Neubauernstelle, bestehend aus Wohnstallhaus und Scheune BW 

Krewitz Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09131218 Krewitz 27
(Lage)
Gutshaus mit Stallgebäude BW 

Kuhz Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130503 (Lage) Kirche
 
Kirche
09130228 Dorfstraße 22, 23
(Lage)
Pfarrgehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude, Gesindehaus
 
Pfarrgehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude, Gesindehaus

Mahlendorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130730 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Lärchenallee  
09130729 Mahlendorf 1
(Lage)
Jagdschloss BW 
09130865 Mahlendorf 2
(Lage)
Forsthaus Das massive eingeschossige Forsthaus steht westlich der Straße nach Gandenitz, am Weg nach Küstrinchen. Es wurde um 1900 erbaut. Der Sockel ist aus Feldsteinen, abgeschlossen wird Putzbau durch ein Satteldach. Bauherr war der Boitzenburger Familienzweig der Familie Arnim. BW 

Mellenau Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130778 (Lage) Kapelle mit angrenzendem Familienfriedhof Die Kapelle befindet sich südlich des Ortes, auf einer Waldlichtung am Nordufer des Mellensees. Die massive Saalkirche mit Satteldach wurde 1908 aus Feldsteinen im Stil der Neogotik errichtet. An den Längsseiten der Kapelle sowie über dem Haupteingang und in der Apsis sind sehr qualitätvolle Glasfenster aus der Bauzeit komplett erhalten. Stifter der Kapelle war die Gutsbesitzerfamilie Arnim-Mellenau. BW 

Rosenow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130498
 
(Lage) Kirche
 
Kirche
09130499 (Lage) Kastanienallee von Rosenow nach Steinrode BW 
09130220 Dorfstraße
(Lage)
Schule BW 

Thomsdorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130437 (Lage) Kirche
 
Kirche

Warthe Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130727
 
Warther Dorfstraße
(Lage)
Kirche Die Kirche ist ein Putzbau ohne Turm, laut Inschrift aus dem Jahr 1825. Sie wurde renoviert in den Jahren 1986/88. Die Orgel wurde 1842 eingebaut, die Bleiglasfenster sind aus der Zeit um 1988.[1]
 
Kirche
09130728 Warther Dorfstraße
(Lage)
Freistehender Glockenstuhl, auf dem Friedhof Glockenstuhl mit zwei Glocken, eine davon über 700 Jahre alt BW 

Wichmannsdorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09130736
 
(Lage) Kirche
 
Kirche

Ehemalige Baudenkmale Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
(Lage) Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Boitzenburg[2] Der Denkmalbereich umfasste das gesamte Gebiet des historischen Ortskern einschließlich Schloss, Gutshof, Friedhof und der Straßen August–Bebel–Straße, Templiner Straße und Goethestraße.[3]
 
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Boitzenburg[2]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Boitzenburger Land – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Amtsblatt für die Gemeinde Boitzenburger Land, Nr. 13 vom 30.12.2004
  3. Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Boitzenburg (PDF)