Liste der Baudenkmäler in Schöngeising

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Schöngeising zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Amperkraftwerk in Schöngeising

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Schöngeising

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Amperstraße 1
(Standort)
Ehemals Taglöhnerhaus erdgeschossiger Putzbau mit tief heruntergezogenem Satteldach und verzierter Haustür, um 1870/80 D-1-79-147-8  
Amperstraße 2
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau auf Hochkeller mit Fenstererker, 1818;
Bildstock, sogenannte Heiligensäule, Pfeiler aus vier Säulen mit Nischenhäuschen, wohl mittelalterlich
D-1-79-147-2  
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Amperstraße 3
(Standort)
Elektrizitätswerk Amperkraftwerk (Laufwasserkraftwerk) bei der Nadelinsel, Verwaltungs- und Maschinengebäude mit Wehranlage; spätklassizistischer Putzbau mit Sattel- und Walmdach, nach Planung von Oskar von Miller, bezeichnet „Betonbau von Thormann, Schneller & Co., Augsburg 1891“; 1892 in Betrieb genommen, 1911 zum Überlandkraftwerk ausgebaut D-1-79-147-17  
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Amperstraße 8
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Wassermühle und Zweihof (genannt Zum Mühlbauer) zweigeschossiger Putzbau auf hohem Kellergeschoss mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau 1919;
Stallstadel, eingeschossiger verputzter Ziegelbau mit Halbgeschoss und Satteldach, rückwärtige Hochtenne, 18./19. Jahrhundert
D-1-79-147-21  
Amperstraße 9
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiges Kleinhaus mit Kniestock auf hohem Kellergeschoss im Stil eines Landhauses, mit Satteldach und Giebellaube, um 1900 D-1-79-147-20  
Amperstraße 19
(Standort)
Ehemals Bauernhof zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-147-9  
Amperstraße 22
(Standort)
Bildstock, sogenannte Heiligensäule wohl mittelalterlich D-1-79-147-3  
Amperstraße 28
(Standort)
Forsthaus Schöngeising-Nord erdgeschossiger Klinkerbau mit befenstertem Kniestock, Satteldach und getrepptem Zierfries am Giebel, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-79-147-10  
Brucker Straße
(in der modernen Kriegergedächtniskapelle)
(Standort)
Madonnenfigur von Melchior Seidl, 1691 D-1-79-147-5  
Brucker Straße 12
(Standort)
Wegkreuz gusseiserner Corpus auf Holzkreuz, um 1900 D-1-79-147-13  
Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist barocker Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Nordturm mit Zwiebelhaube, Neubau 1683; mit Ausstattung;
auf dem Friedhof: Grabkreuz für Curat Expositus Michael Mehrle bei Grabstätte Riedl, schmiedeeisern im klassizistischen Stil, um 1830/1840; Grabstätte Weinzierl, mit neubarocker Florafigur, um 1910/1920; Corpus des Friedhofkreuzes, Holz, 18. Jahrhundert
D-1-79-147-1  
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Orlando-di-Lasso-Straße 2
(Standort)
Forsthaus Schöngeising-Süd erdgeschossiger Klinkerbau, mit befenstertem Kniestock, Satteldach und getrepptem Zierfries am Giebel, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-79-147-15  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jexhof
(Standort)
Ehemaliger Einödhof Jexhof, jetzt Bauernhofmuseum des Landkreises Fürstenfeldbruck: Ehemaliges Bauernhaus mit Rossstall, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, vor 1811, baulich verändert um 1900;

Ehemaliger Kuhstall mit Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss teilweise massiv, bezeichnet 1931;

Stadel, teilmassiver Satteldachbau, 1897;

Stadel, erdgeschossiger Holzständerbau mit Satteldach, 1943;

Ehemaliger Hühnerstall, kleiner Putzbau mit Satteldach, um 1934;

Backhaus mit Remise, teilmassiver erdgeschossiger Satteldachbau mit Krangaube, 1891;

Göplhaus, angebauter Massivbau mit Satteldach, 1894, baulich verändert 1930 und 1960;

alle Bauteile mit alter Ausstattung und musealer Einrichtung

Siehe auch: Denkmalschutzmedaille 2018[1]

D-1-79-147-18  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zellhofstraße 1
(Standort)
Ehemals Remontegut Zellhof Haufenhof an Stelle mehrerer Vorgängerbauten:

Gutshaus, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach und doppelter Kranluke am Giebel, bezeichnet 1830, im Kern 18. Jahrhundert;

Stallstadel, zweiflügeliger verputzter Satteldachbau, um 1870;

Ehemalige Käserei, schmaler erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach, im Kern noch 18. Jahrhundert;

Generatorenhaus, verbretterter Holzständerbau mit Transmissionsgaube, 1902; mit Ausstattung

D-1-79-147-19  
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Zellhofstraße 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Vitus romanischer Saalbau mit eingezogenem gerade schließendem Chor und Dachreiter, 12./13. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert erweitert und barockisiert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, massiv;

Grabkreuze im aufgelassenen Friedhof, 18.–20. Jahrhundert

D-1-79-147-7  
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Ehemalige Baudenkmäler

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Die folgenden Objekte wurden aus der Bayerischen Denkmalliste gestrichen.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schöngeising
Brucker Straße 6
(Standort)
Haustür neugotische Flachschnitzerei, um 1860/70  
Schöngeising
Brucker Straße 11
(Standort)
Gedenktafel Gedenktafel zur Erinnerung an das Landgut des Kapellmeisters Orlando di Lasso (1532–94) in Schöngeising, von I. Kopp, 1907  

Siehe auch

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Bodendenkmal: hervorragend erhaltene Viereckschanze

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. BLfD: Denkmalschutzmedaille 2018, (Memento des Originals vom 3. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blfd.bayern.de Seite 30, abgerufen am 3. Juli 2018.

Literatur

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  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 224–233.
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Commons: Baudenkmäler in Schöngeising – Sammlung von Bildern