Liste der Baudenkmäler in Passau/Ortsteile

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen kreisfreien Stadt Passau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Anger Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerstraße 21a
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Massivbau in Hanglage, mit Schopfwalmdach, Kastenerkern und klassizistischer Putzgliederung, bez. 1801 D-2-62-000-937 BW
Angerstraße 37
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, weitgehend neu errichtet nach dem Stadtbrand 1680, neues Dachgeschoss 1874, Neugestaltung der Fassade 19. Jahrhundert D-2-62-000-739 BW
Angerstraße 41
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, barockisierender Fassadengestaltung und Stuckdekor im Giebelfeld, 1890;

Holzpavillon mit Zeltdach, um 1850/51, ehemalige Bekrönung des Fünfeck-Turmes am Karolinenplatz, 1874 hierher transferiert

D-2-62-000-17  
Angerstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau, im Kern vermutlich 17./18. Jahrhundert, neubarocke Fassade von Aristide Ostuzzi, 1897, westlich Rundbogennische mit Standfigur des hl. Johann Nepomuk, 18. Jahrhundert D-2-62-000-18  

Bschütt Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ferdinand-Wagner-Straße 3
(Standort)
Ehemalige Propstei- und Wallfahrtskirche St. Salvator, seit 1982 Konzertsaal Spätgotische Wandpfeilerkirche mit Polygonalabschluss, errichtet am Platz der ehemaligen Synagoge, 1479, Gewölbe 1566–1570, profaniert 1811, Wiederherstellung des Sakralraumes unter Bischof Heinrich von Hofstätter durch Georg Karl Völk, 1841–1861; mit Ausstattung D-2-62-000-91  
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Ferdinand-Wagner-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Propsteigebäude Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und barocker Putzgliederung, Portal bezeichnet mit 1501, 1982 instand gesetzt; nördlich an die ehemalige Propsteikirche St. Salvator angebaut D-2-62-000-92  
Ferdinand-Wagner-Straße 10
(Standort)
Landhaus, sogenannte Villa Abendruh Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit neubarockem Fassadenstuck, Zierfachwerkgiebel und Salettlanbau, 1902 D-2-62-000-787 BW
Nähe Halser Straße
(Standort)
Wegkapelle Kleiner neugotischer Satteldachbau mit Treppengiebeln, bezeichnet mit 1888 D-2-62-000-147 BW
Oberhaus 5
(Standort)
Katholische Kapelle Sendung des Hl. Geistes Quadratischer Betonbau mit Fensterlünetten als Lichtgaden, von Karl-Heinz Limpert, 1964–65 D-2-62-000-819 BW
Oberhaus 125
(Standort)
Veste Oberhaus, heute Museum Baugruppe auf keilförmigem Felsmassiv zwischen Donau und Ilz, mit äußerem und innerem Burghof, von Fürstbischof Ulrich II. als Schutzburg ab 1219 errichtet, im 15. und 16. Jahrhundert erweitert, 1674–1723 Umbau und Ausbau der Befestigungsanlagen nach dem System Vauban; mit Ausstattung:

Burgkapelle St. Georg, Saalbau, im Kern romanisch, erweitert Ende 13. Jahrhundert, Westturm 1507

Fürstenbau und Dürnitz (sogenannt Böhmerland), dreigeschossiger Flügelbau, im Kern 13. Jahrhundert, erweitert im 15. Jahrhundert, Vereinheitlichung der Fassaden und Attikageschoss um 1670/80

Sogenannter Schachnerscher Saalbau mit nördlichem Tortrakt, spätgotischer dreigeschossiger Saalbau mit steilem Walmdach und Rittersaal im Obergeschoss, bezeichnet mit 1499

Tollhaus, mehrgeschossiger Walmdachbau, im Kern mittelalterlich, Umbau 1. Hälfte 16. Jahrhundert

Burgbrunnen, Umfassung aus Sandsteinquadern, wohl 14. Jahrhundert

Torturm, fünfgeschossiger Bau mit Walmdach, im Kern 14. Jahrhundert, Vorbau mit Schopfwalm

Ehemalige Kommandantur und Zeughaus mit südwestlich anschließendem sogenanntem Trenbachbau, zweigeschossiger Walmdachbau, wohl um 1570

Ehemaliges Benefiziatengebäude, dreigeschossiger Satteldachbau, wohl 2. Hälfte 16. Jahrhundert

Ehemaliges Lazarettgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau, wohl 16. Jahrhundert

Ehemaliges Burgtaverne im äußeren Burgbereich, zweigeschossiger Walmdachbau, 1. Hälfte 16. Jahrhundert, 1965 zur Jugendherberge ausgebaut, nördlich mit ehemaligem Profosenturm verbunden, 1. Hälfte 16. Jahrhundert

Ehemaliges Generalsgebäude im äußeren Burgbereich, mit Torbau (sogenanntes Riestor), fünfgeschossiger turmartiger Walmdachbau, bezeichnet mit 1597, barock überformt

Brücke, über den Bärengraben, mit massiven Pfeilern aus Bruchstein, erneuert

Ehemalige Schildwache, im äußeren Burgbereich, eingeschossiger Walmdachbau

Befestigungsanlagen: Bering der Vor- und Hauptburg mit Zwingeranlagen, Schalen- und Halbtürmen, Pulvertürmen, um 1400, ausgebaut in den folgenden Jahrhunderten, fächerartiger Wallgürtel mit Bastionen und Gräben aus dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert, zum Teil wiederhergestellt 1988

D-2-62-000-438  
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Christdobl Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Christdobl 2 und 4
(Standort)
Ehemaliges Fürstbischöfliches Bräuhaus Langgestreckter zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, über dem Portal Giebelfeld mit Wappen bezeichnet mit 1602, zur Linken Widderkopf aus Granit, Veränderungen im 20. Jahrhundert

Östliches Nebengebäude mit Schopfwalm mit Quergiebelbau im Norden, wohl zeitgleich, überformt

D-2-62-000-648 BW
Christdobl 5 a
(Standort)
Ehemaliges Lagerhaus der Fürstbischöflichen Brauerei Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, im Kern 17. Jahrhundert

mit Torbogen

D-2-62-000-815 BW
Obersölden 14
(Standort)
Innviertler Bauernhaus Geschlämmter Blockbau auf Bruchsteinsockel mit Schopfwalm-Doppelgiebel und umlaufendem Schrot, Ende 17. Jahrhundert, angebauter Wirtschaftsteil mit Flachsatteldach, wohl gleichzeitig D-2-62-000-723 BW

Eggendobl Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Bäckerei Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-2-62-000-15 BW
Angerstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach und historisierender Fassadengestaltung, frühes 19. Jahrhundert, aufgestockt 1889 D-2-62-000-16 BW
Eggendobl 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-62-000-661 BW
Eggendobl 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Erkertürmchen, Balkons und neubarocker Fassadenzier, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-662  
Vilshofener Straße 1
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Schlösschen Eggendobl Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit barocker Putzgliederung und Figurennische, Ausbau zum Landsitz 1394, Hauskapelle 1554, barock verändert, Umbau zum Wohnhaus 1839, Teilabbruch der Anlage 1969, Steinfigur des hl. Philippus, 19. Jahrhundert D-2-62-000-669  
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Graneck – Ensemble Siedlung Dr.-von-Pichler-Platz Bearbeiten

Aktennummer: E-2-62-000-2

Bei der 1928 im Stadtteil Haidenhof errichteten Mustersiedlung sind ein- und zweigeschossige Siedlungshäuser entlang der auf die katholische Pfarrkirche St. Josef ausgerichteten Graf-Zeppelin-Straße und der parallel geführten Vornholzstraße angeordnet. Im Osten und Westen schließen flankierende, zweigeschossige Wohnblöcke – mit einem Laden in der Dr.-von-Pichler-Straße 3–6 – die bebaute Fläche ab. Im Geviert von Graf-Zeppelin-Straße, Dr.-von-Pichler-Straße und abknickender Vornholzstraße liegt in der Mitte eine Grünfläche.

Graneck Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dr.-von-Pichler-Platz 1; Nähe Dr.-von-Pichler-Platz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Josef Unverputzter Granitbau mit Ostturm und schiffartigem Saalraum, Außenbau errichtet in Anlehnung an mittelalterliche Vorbilder, erbaut nach Plänen von Michael Kurz, 1927/28; mit Ausstattung

Einfriedung, aus Granitquadern errichtet, mit Einfahrtstor, gleichzeitig, südwestlich der Kirche

Leichenhaus, eingeschossiger Granitbau mit Walmdach mit expressionistischen Anklängen, gleichzeitig

Friedhofsummauerung

D-2-62-000-78  
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Josef-Großwald-Weg 2
(Standort)
Vierseithof Geschlossene Anlage, neu errichtet 1887

Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Erdgeschossquaderung, hofseitig mit Eisenbalkon

Nördlich ehemaliger Stallstadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot

Östlich ehemaliger Stadel, Satteldachbau

Südlich Nebengebäude, Satteldachbau

Vier Hoftore

D-2-62-000-740  

Hacklberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bräuhausplatz 1–17
(Standort)
Brauerei Hacklberg, Teil des ehemaligen Sommerschlosses der Passauer Fürstbischöfe Vielgliedrige Anlage mit Bauten des 18. bis 20. Jahrhunderts:

Ehemalige Reitschule, später Mälzerei, Schreinerei und Wohnung, ein- bzw. zweigeschossiger Walmdachbau mit Säulenhalle und Flügelbauten, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, erweitert vor 1826

Verwaltungsgebäude mit Gaststätte, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, 18. Jahrhundert, verändert 1913, barockes Portal an der Südseite bezeichnet mit 1753, Eingangsportal bezeichnet mit 1913

Sudhaus, barockisierender Hauptbau mit Walmdach und Aufsatz, seitliche Annexbauten mit Schopfwalm, errichtet unter Einbeziehung älterer Teile 1913, mit Büste des Bauherrn und Inschrifttafel, bezeichnet mit 1795

Hofanlage mit Toren, frühklassizistisch, Ende 18. Jahrhundert

Ehemaliges Badhaus, jetzt Bürogebäude, zweigeschossiger frühklassizistischer Walmdachbau, um 1700, erweitert und aufgestockt um 1790

Lager- und Wohngebäude, dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach und Putzgliederung, um 1800

D-2-62-000-657  
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Bräuhausplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Sommerschloss der Passauer Fürstbischöfe, sogenannter Fürstenbau Zweigeschossiger spätbarocker Satteldachbau mit Putzquaderung, südlich doppelstöckiger halbrunder Vorbau, bedingt durch die Anlage des ovalen Festsaales, östliches Portal bezeichnet mit 1692, nach Entwurf von Carlo Lurago, teilweise Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, nordwestlich Reste von Umfassungsmauern. D-2-62-000-658  
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Fürstenweg 1
(Standort)
Wohnhaus Viertelkreisförmiger zweigeschossiger Flankierungsbau mit Walmdach an der Auffahrtsallee zum Schloss Hacklberg, im Kern Anfang 18. Jahrhundert D-2-62-000-665 BW

Haidenhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schanzl 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Kastenerker, errichtet in neubarocken Formen 1896 D-2-62-000-7  
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Büro- und Verwaltungsgebäude, sogenanntes Resch-Haus, eingebunden in die neue Stadtgalerie Passau Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und polygonalem Eckerker, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-20  
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Bahnhofstraße 22
(Standort)
Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses Reich gestaltet im Stil der Neurenaissance, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-23  
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Bahnhofstraße 29
(Standort)
Hauptbahnhof Mehrgliedrige Anlage, dreigeschossiger Mittelbau mit Risalit und Mezzanin, flankiert von Flügelbauten und zweigeschossigen Pavillons,

ebenfalls mit Flachwalmdächern, 1859/60, renoviert im 20. Jahrhundert

D-2-62-000-24  
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Bahnlinie Passau – Hauzenberg; Inn
(Standort)
Eisenbahnbrücke, sogenannte Kaiserin-Elisabeth-Brücke Bogenbrücke mit eiserner Ständerbrücke über den Inn, seitlich historisierender Turm, erbaut 1859 D-2-62-000-195  
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Innstraße 21, Bahnlinie Passau – Hauzenberg; Inn;Innstraße 15; Nähe Am Severinstor
(Standort)
Fußgängerbrücke über den Inn, sogenannter Fünferlsteg Eisenkonstruktion auf zwei Flusspfeilern, 1916, Wiederaufbau nach Kriegsschäden 1946/47;

Zugehörig ehemaliges Mauthäuschen, ein- bzw. zweigeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig

D-2-62-000-812  
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Dr.-Hans-Kapfinger-Straße 22
(Standort)
Villa Bergeat Dreigeschossiger Vierflügelbau mit zweigeschossigem Arkadenlichthof, erbaut im Stil der italienischen Renaissance, 1875, Umgestaltung von 1890 D-2-62-000-750  
Firmianstraße 6
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger freistehender Satteldachbau mit Zwerchgiebel und Kastenerker, nördlich geschlossene Veranda, errichtet in späthistoristischen Formen von Joseph Weiß, 1902/03 D-2-62-000-783  
Franz-Stockbauer-Weg 13
(Standort)
Brauereigebäude der Löwenbrauerei Passau Barockisierender dreigeschossiger Industriebau mit Erdgeschossrustizierung und Putzgliederung, Turmaufbau mit Glockendach, im Giebelfeld großes Löwenrelief bezeichnet mit 1892, westlich freigestellter Backsteinschlot mit Ornamentik, Inschrifttafel bezeichnet mit 1890/92 D-2-62-000-95  
Hochstraße 5
(Standort)
Villa Backsteinbau in Formen der Neugotik über unregelmäßigem Grundriss mit Eckturm, bezeichnet mit 1897, renoviert 1977 D-2-62-000-167  
Hochstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhaus und Putzgliederung, nach 1827 D-2-62-000-168  
Hollergrippe 6
(Standort)
Wasserwerk Zweigeschossiger Zeltdachbau, bezeichnet mit 1913

Zugehörig drei kleine Nebengebäude mit Zeltdach, errichtet in Formen der florentinischen Renaissance, wohl zeitgleich

D-2-62-000-823  
Innstraße 19
(Standort)
Auferstehungskirche der Alt-Katholischen Gemeinde Neuromanischer Saalbau mit Apsis, erbaut 1895, 1999–2004 umfassende Renovierung; mit Ausstattung D-2-62-000-212  
Innstraße 22
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Attikazone und Zwerchgiebel in Formen des Klassizismus, stuckierte Fassade mit Kastenerker, von Julius Kempf, 1904 D-2-62-000-213  
Innstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Exerzierhaus der Garnison Passau, heute von der Universität genutzt Eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach und neuromanischer Architekturgliederung, 1889, Umbau von 2005/06 D-2-62-000-788  
Innstraße 40; Kleiner Exerzierplatz 15 und 15 a
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift St. Nikola, seit 1978 Universität, gegründet 1067/74, säkularisiert 1803 Ehemalige katholische Stiftskirche, jetzt Pfarr- und Universitätskirche St. Nikola, frühromanischer basilikaler Kernbau, Krypta 1. Viertel 12. Jahrhundert, gotischer Umbau zur Staffelhalle 3. Viertel 15. Jahrhundert, durchgreifende Barockisierung unter Leitung von Jakob Pawagner, 1715/16, profaniert 1803, wiederhergestellt als Pfarrkirche 1957; mit Ausstattung;

Ehemalige Klosteranlage, Teile hiervon seit 1953 Deutschordenskloster, dreiflügelige, mehrgeschossige Konventbauten um zwei Höfe mit Arkadengängen, neu errichtet nach Plänen von Carlo Antonio Carlone d. J., 1680–1690, Südportal bezeichnet mit 1730; mit Ausstattung

D-2-62-000-214  
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Innstraße 74 a
(Standort)
Ehemaliger Maierhof des Klosters St. Nikola, ab 1907 städtisches Heilig-Geist- bzw. St.-Josef-Spital, jetzt Pflegeheim Ehemalige Vierflügelanlage, drei dreigeschossige Flügel mit Walmdächern, Ostflügel mit Mansardwalmdachpavillon und Schweifgiebel, im Kern 17. Jahrhundert, barockisierender Umbau durch Josef Schwarzenberger, 1905–1909

Spitalkirche St. Josef, neubarocker Saalbau mit Dachreiter, Fassade mit Pilastergliederung und Schopfwalmgiebel, von Josef Weiß, 1909; mit Ausstattung

Mariensäule, Steinsäule mit Muttergottesfigur, Anfang 20. Jahrhundert; im Innenhof

D-2-62-000-215  
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Innstraße 75
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Satteldach, historistischer Fassadengliederung, Durchfahrt und Altane, von Josef Schwarzenberger, 1892 D-2-62-000-1036 BW
Innstraße 76
(Standort)
Krankenhauskapelle im Klinikum Passau, ehemals Städtisches Krankenhaus Saalraum mit Flachdecke, von Richard Schachner 1926/27, Ausmalung von Georg Philipp Wörlen, 1927/28, Portal gleichzeitig; mit Ausstattung D-2-62-000-784  
Innstraße 104
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Giebelschrot, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-217  
Neuburger Straße 30
(Standort)
Villa Zweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit Risalit und nördlich angesetztem Eckturm, von Othmar Doblinger, 1892, Erweiterung nach Westen von Josef Weiß, 1898 D-2-62-000-825  
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Neuburger Straße 49
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Mansardhalbwalmdach, Mittelrisalit mit Erker, errichtet in Formen des Heimatstils, 1909/10 D-2-62-000-418  
Neuburger Straße 60
(Standort)
Schulgebäude Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit konvexer Giebelzone, kleinem Zwiebelturm und Zwerchgiebel in Formen des Neubarocks, um 1900 D-2-62-000-419  
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Neuburger Straße 68
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Bau mit Pyramidendach und Zwerchgiebel, von Josef Wagner, 1924 D-2-62-000-420  
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Neuburger Straße 70
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Anton Zentralbau mit Südturm in Formen des Neubarocks, in Hochlage, ovaler Binnenraum mit angesetzten Querarmen, von Johann Baptist Schott und Anton Wagner, 1908–1910; mit Ausstattung D-2-62-000-421  
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Neuburger Straße 90
(Standort)
Wohnhaus Ehem. Polizeistation, dreiteiliger, dreigeschossiger Baukörper mit Satteldächern und Putzgliederung, 1924/25 D-2-62-000-424  
Neuburger Straße 115 und 115 a
(Standort)
Ehemalig Gutshof und Jagdschloss, sogenanntes Schlösschen Haidenhof Zweigeschossiger spätbarocker Putzbau mit Mansardwalmdach und Mittelrisalit mit Frontispiz, von Johann Georg Hagenauer, 1790

Ehemaliges Gesindehaus, traufständiger zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, nach 1800

Stadelteil eines hakenförmigen Wirtschaftshofes, Putzbau mit bretterverschaltem Kniestock und flachem Walmdach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Gartenanlage mit Brunnen, Figurengruppe spielender Kinder, Zinkguss, von Max Klein, Berlin, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, sowie zwei gemauerte verputzte Pfeiler mit Resten von Skulpturen (Löwen), um 1800

Einfriedung

D-2-62-000-426  
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Neuburger Straße 118
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter Backsteinbau, parabolischer Grundriss mit Lichtturm, von Hansjakob Lill, 1963–65 D-2-62-000-818  
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Nibelungenstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Balkonen in Neurenaissance-Formen, von Bonifaz Kiefer, 1904 D-2-62-000-786  
Nibelungenstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Eckerker, Balkonen und Neurenaissance-Fassade, von Karl Kieffer, um 1900 D-2-62-000-751  
Ostuzzistraße 5
(Standort)
Villa, sogenannte Glasscherbenvilla bzw. Ostuzzi-Villa Wohnhaus in Formen des Eklektizismus mit Anleihen bei der Architektur der italienischen Renaissance und des italienischen Barocks, viergeschossiger Bau mit Mittelrisalit, Schopfwalmdach, sowie zwei Eckerkern mit Spitzhelmen, Fassadendekor aus Stuck, Glas, Porzellan und Terrakotta, nach Plänen von Aristide Ostuzzi, 1902 D-2-62-000-460  
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Schillerstraße 3
(Standort)
Villa Asymmetrischer zweigeschossiger Mansarddachbau über hohem Sockelgeschoss mit Freitreppe und Säulenbalkon, südlicher Trakt dreigeschossig mit Attika, in Formen des Neuklassizismus, 1891 D-2-62-000-829  
Schillerstraße 10 und 12
(Standort)
Mietshausgruppe Dreigeschossige traufständige Mansarddachbauten mit Fassadendekor in Formen des Jugendstils, von Julius Kempf, 1908 D-2-62-000-827  

Ensemble Ortskern Markt Hals Bearbeiten

Aktennummer: E-2-62-000-4

Der Markt liegt auf einem schmalen, nach Norden ansteigenden Felsrücken, der von einer Schleife der Ilz eingefasst wird. Die 1376 von Kaiser Karl IV. mit Stadtrecht ausgestattete Siedlung wurde seit dem Spätmittelalter von einer Burganlage dominiert.

1517 gelangten Ort und Burg in den Besitz der bayerischen Herzöge. Die Bestätigung des Marktrechts 1585 durch Herzog Wilhelm V. führte zum Bau des Rathauses am trapezförmigen Marktplatz. Der Ort brannte mehrmals nieder. Mitte des 17. Jahrhunderts zerstörte ein Feuer die Burg, die seitdem zur Ruine verfiel. Nach dem Brand von 1810 gab man auch die als Pfarrkirche genutzte Burgkapelle auf und errichtete stattdessen die Kirche am Marktplatz. Zur gleichen Zeit erhielten die meisten Häuser ihre gegenwärtige Gestalt. Sie sind überwiegend zwei- oder dreigeschossig, giebelständig und zeigen die für die Gegend typischen Halb- oder Krüppelwalmdächer.

1945 wurden die Pfarrkirche, das Rathaus sowie weitere Gebäude durch Artilleriebeschuss stark beschädigt. Man hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut. Seit dem Mittelalter ist das Wasser der Ilz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Der Fluss wurde sowohl für die Flößerei, zum Fischfang, als auch über Kanäle zum Antrieb von Mühlen sowie seit den 1920er Jahren zur Stromgewinnung genutzt. Von Ende 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg war Hals zudem Kurort.

Hals – Baudenkmäler nach Straßen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Achatiusstraße 8 und 10
(Standort)
Katholische Neben- und Wallfahrtskirche St. Achatius Saalbau mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, Fassadenturm mit Spitzhelm, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, hallenartige Erweiterung durch Anbau von Seitenschiffen, Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

Teile der historischen Friedhofsummauerung mit eingelassenen Epitaphien

Katholische Friedhofskapelle, eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit barocker Fassadengliederung, ursprünglich quadratisch, im Kern 1727, um Leichenhaus erweitert 1939

D-2-62-000-670 BW
Bräuhausgasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St Georg Saalkirche mit Nordturm, ursprünglich klassizistischer Bau von 1816 bis 1819, nach Kriegszerstörungen Wiederaufbau durch Ludwig Mooshammer und Josef Müller, 1946–1951; mit Ausstattung D-2-62-000-691  
Bräuhausgasse 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Putzgliederung, 1. Viertel 19. Jahrhundert, aufgestockt 1906 D-2-62-000-672  
Burgweg 5
(Standort)
Ehemalige Schlosskirche St Georg Als Wohnhaus überformt, dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit ehemaligem Kapellenbau im Süden und Resten eines spätmittelalterlichen Turms der Burg Hals, im Kern spätgotisch, ehemalige Kapelle geweiht 1383, 1810 durch Brand beschädigt, 1819 profaniert D-2-62-000-675  
Burgweg 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-62-000-676 BW
Burgweg 7; Burgweg 9
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Luisen-Ruhe Mehrgliedrige historisierende Anlage, dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenturm, südlich anschließend zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Kern frühes 19. Jahrhundert oder älter, umgestaltet Ende 19. Jahrhundert D-2-62-000-677  
Burgweg 11
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliger Befestigungsturm, dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, teilverputztes Natursteinmauerwerk, im Kern vermutlich mittelalterlich D-2-62-000-678  
Burgweg 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, errichtet aus Natursteinmauerwerk der Burgruine, nach 1810 D-2-62-000-836  
Burgweg 6 und 15
(Standort)
Burgruine Hals Spätmittelalterliche Anlage mit hohen Mauerfragmenten des ehemaligen Wohnbaus, Verfall nach Brandschäden 1663, Einsturz der Kernburg 1810

Ehemaliges mittleres Torhaus, Bruchsteinmauerwerk; auf einem Felsrücken innerhalb der großen Ilzschleife

D-2-62-000-679  
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Färbergasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Putzgliederung und Schopfwalm, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert D-2-62-000-680  
Färbergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalm, am Türsturz bezeichnet mit 1662. D-2-62-000-681  
Färbergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, wohl 17. Jahrhundert, erneuert D-2-62-000-682  
Färbergasse 9
(Standort)
Wohnhaus mit Laden Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau in Ecklage, im Kern noch 18. Jahrhundert, erneuert D-2-62-000-684  
Ilzleite 63
(Standort)
Grenzstein des Festungsrayons der Veste Oberhaus Granitstein mit Wappen, bezeichnet mit 1826 D-2-62-000-687 BW
Landrichterstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger breitgelagerter Schopfwalmdachbau, im Kern 17. Jahrhundert D-2-62-000-688 BW
Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Gerichtsschreiberhaus, 1821 bis 1899 Schulhaus, bis 1972 Rathaus Dreigeschossiger Giebelbau, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, nach Brandschäden 1810 erneuert 1821, aufgestockt 1879, nach Kriegsschäden wiederaufgebaut 1949/50, Hausfigur des hl. Florian und Wappen, barock D-2-62-000-690  
Marktplatz 3
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum Hofwirt Dreigeschossiger Giebelbau mit Schopfwalm, barocker Putzgliederung und nordöstlich abgeschrägter Ecke, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-692  
Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Schopfwalmbau in Ecklage mit barocker Fassadenzier, wohl 18. Jahrhundert D-2-62-000-693  
Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Halbwalmdach, um 1800 D-2-62-000-694  
Marktplatz 6
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-695  
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Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus mit Laden Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert und frühes 19. Jahrhundert D-2-62-000-696  
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Marktplatz 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit barocker Putzgliederung, Okuli und vorgelegter Treppe, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-697  
Mühlengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit hölzernen Lauben und Dachhaus, im Kern 19. Jahrhundert D-2-62-000-698  
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Perlfischerweg 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalm und Fußgängerdurchgang, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-699  
Pfarrhofweg 1
(Standort)
Ehemaliger katholischer Pfarrhof Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Okuli, nach Brand wieder aufgebaut 1658 (bezeichnet über Türsturz), instand gesetzt 1982; mit Ausstattung D-2-62-000-700 BW
Pustetweg
(Standort)
Denkmal für Anton Niederleuthner, königlicher Oberamtsrichter in Passau Rückenlehne einer steinernen Sitzbank mit Inschrift, wohl um 1900 D-2-62-000-705  
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Pustetweg 2
(Standort)
Wohnhaus, Geburtshaus von Friedrich Pustet (1798–1882), sogenanntes Pustethaus Dreigeschossiges Giebeleckhaus mit historisierender Fassadengestaltung, im Kern 18. Jahrhundert, Aufstockung und neue Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert D-2-62-000-701  
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Pustetweg 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Schopfwalm, Türumrahmung aus Granit, am Sturz bezeichnet mit 1778 D-2-62-000-703  
Pustetweg 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger freistehender Bau mit Schopfwalmdach, um 1800 D-2-62-000-704  
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Ilzstadt Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Goldenen Steig 1
(Standort)
Ehemalige Mädchenschule, jetzt Kindergarten Dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit zwei Eckrisaliten, 1884 D-2-62-000-923  
Freyunger Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Felsen Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Giebellaube, nördlich eingeschossiger Anbau mit Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Südlich barocker Pavillon, zweigeschossig, mit Mansardwalmdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

D-2-62-000-97  
Freyunger Straße 28
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständer Bau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Hausfigur der hl. Maria, um 1910 D-2-62-000-98  
Freyunger Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-99 BW
Freyunger Straße 32
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Freischütz Dreigeschossiger Traufseitbau mit Halbwalmdach und spätbarocker Fassade, Figurennische mit Stuck verziert, erneuert nach Brandschaden 1822 D-2-62-000-100 BW
Freyunger Straße 34
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalm und barockisierender Putzfassade, im Kern vermutlich mittelalterlich, Neugestaltung der Fassade 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Inschriftenkartusche mit Löwenrelief über dem Eingang D-2-62-000-101  
Freyunger Straße 36
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach und spätbarocker Putzfassade, um 1800 D-2-62-000-102  
Freyunger Straße 42
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Kapelle St. Johannes Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach und Fassadendekor in Formen des Neurokoko, Ersterwähnung der Kapelle 1371, Neubau 1514, Umbau zum Wohnhaus 1787, Aufstockung 1892, Fassadenerneuerung 1907 D-2-62-000-104  
Freyunger Straße 44
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, vermutlich 1. Viertel 19. Jahrhundert, Nische mit Heiligenfigur, wohl gleichzeitig D-2-62-000-105  
Kirchgasse 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und zum Teil unverputztem Natursteinmauerwerk im Erdgeschoss, im Kern mittelalterlich, Dachtragwerk erneuert 1893 D-2-62-000-237  
Kirchgasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger giebelseitiger Eckbau mit Satteldach und drei Flacherkern am Obergeschoss, im Kern Anfang 16. Jahrhundert D-2-62-000-238  
Kirchgasse 5 und 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Wohnhaus und Pfarrbüro Zweigeschossiger Bau in Hanglage, östlicher Teil mit Walmdach, westlicher Trakt mit Satteldach, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert D-2-62-000-239  
Kirchgasse 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St Bartholomäus Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Westturm, Turm spätromanisch, Langhaus 1. Hälfte 15. Jahrhundert, Chor Mitte 15. Jahrhundert, Langhausgewölbe 1897; mit Ausstattung D-2-62-000-240  
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Löwenmühlstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, dendro. dat. 1540/42, Dachstuhl dendro. dat. 1621, Neugestaltung der Fassade 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-339  
Löwenmühlstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Hüttinger Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit versetzter Front und Satteldach, wohl zwei Häuser zusammengefügt, im Kern 16. Jahrhundert D-2-62-000-340  
Mittelstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und historisierender Stuckfassade, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Neugestaltung der Fassade um 1910/20 D-2-62-000-408  
Mittelstraße 3 und 5
(Standort)
Doppelhaus, ehemaliger Getreidekasten Dreigeschossiger Giebelbau mit versetzter Front und Flachsatteldach, Umbau zum Wohnhaus 1735 (Mittelstraße 5) und 1876 (Mittelstraße 3) D-2-62-000-409  

Innstadt Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Severinstor 4
(Standort)
Ehemaliges Stadttor, sogenanntes Severinstor Bruchsteinmauerwerk mit Walmdach und Teil der Wehrmauer, Anfang 15. Jahrhundert (Siehe auch Stadtbefestigung) D-2-62-000-11  
Innstadtkellerweg 1 und 1 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert, langgestrecktes Gebäude, östlich an die Wallfahrtsstiege angebaut D-2-62-000-202  
Innstadtkellerweg 9
(Standort)
Wallfahrtsstiege Mariahilf Überdachte Treppenanlage vom Innstadtkellerweg bis zur Wallfahrtskirche Mariahilf, 321 Stufen, 1862/64 D-2-62-000-203  
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Innstadtkellerweg 11
(Standort)
Ehemaliges Refektorium des Kapuzinerklosters von 1662 Zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau, um 1850 zu Sommerkeller und Tanzsaal der Flad`schen Brauerei umgebaut, 1954 verändert D-2-62-000-204 BW
Jahnstraße 3
(Standort)
Turnhalle Zweigeschossiger historisierender Schopfwalmdachbau mit Inschrift, südlich angeschlossen eingeschossiger Hallenbau mit Schweifgiebel und Dachreiter, von Julius Kempf, bezeichnet mit 1906 D-2-62-000-841  
Kapuzinerstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachhaus und östlich angeschlossenem Traufseitbau, zur Innseite polygonaler Vorbau und Balkon mit schmiedeeiserner Balustrade, reiche historisierende Fassadengliederung, Ende 19. Jahrhundert D-2-62-000-832  
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Kapuzinerstraße 8; Nähe Kapuzinerstraße
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Umbauten Ende 18. und 19. Jahrhundert

Einfriedung, Pfeiler mit Eisengittern, Ende 19. Jahrhundert

Brunnen, sogenannter Josefsbrunnen im Garten, 1732

D-2-62-000-744  
Kapuzinerstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Schnecke Zweigeschossiger Bau in Ecklage mit Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-224  
Kapuzinerstraße 13
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger freistehender Zeltdachbau mit reichem Fassadendekor im historisierenden Stil, Ende 19. Jahrhundert; Gartentor gleichzeitig D-2-62-000-225  
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Kapuzinerstraße 19
(Standort)
Villa Zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und spätklassizistischer Fassadengliederung, von Anton Nieblich, wohl 1881/82

Rückwärtiger Altananbau 1899

D-2-62-000-984  
Kirchenplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Flacherker, Erdgeschossrustizierung und Fassadendekor 17. Jahrhundert, 1962 Einbau der Sparkassenfiliale, Umbau von 1982, weitere Baumaßnahmen im 20./21. Jahrhundert D-2-62-000-231  
Kirchenplatz 2
(Standort)
Wohnhaus mit Laden Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, 17. Jahrhundert, Portal an der Hofseite bezeichnet mit 1646, Ladeneinbau vor 1853, zahlreiche Baumaßnahmen 20. Jahrhundert D-2-62-000-232  
Kirchenplatz 3
(Standort)
Wohnhaus mit Laden Dreigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage mit gotischem Flacherker und barockem Fassadendekor, im Kern wohl noch 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Wiederaufbau im 17. Jahrhundert, Ladengestaltung von 1948, zahlreiche Baumaßnahmen 19./20. Jahrhundert D-2-62-000-233  
Kirchenplatz 4; Lederergasse 1
(Standort)
Wohnhaus, seit 1696 Wirtshaus zum Schwarzen Adler, 1683 Botschaftsquartier Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit reicher barocker Putzfassade mit Stuckdekor und Steinfigur der Maria, 18. Jahrhundert, Fassade um 1720, wohl um 1810 nach Westen verlängert, Portale an der Lederergasse bezeichnet mit 1810 bzw. 1589 D-2-62-000-234  
Kirchenplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St Gertraud Klassizistischer Saalbau mit Westturm, nach Brand 1809 unter Verwendung spätgotischer Mauerteile des Vorgängerbaus nach Plänen des Kreisbauinspektors Joseph Anton von Ranson, neu errichtet durch Maurermeister Augustin Allgeyer 1812–1816, Anbau einer Sakristei nordöstlich am Chor 1852/53 (abgebrochen 2005), Wandpfeiler im Inneren durch den Bildhauer Christian Jorhan d. J., Turm 1855; mit Ausstattung D-2-62-000-235  
Lederergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger freistehender Bau mit geschweiftem Blendgiebel in Formen des Historismus, letztes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern älter, 2012 Dachtragwerk erneuert, weitere Umbauten und Veränderungen 20./21. Jahrhundert D-2-62-000-278  
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Lederergasse 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Goldenen Einhorn Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalm, spätgotischem Flacherker an der Ostseite und Fassadendekor, 15.–18. Jahrhundert D-2-62-000-279  
Lederergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, rückseitig mit Schopfwalm, Wiederaufbau von 1812, im Kern älter, Fassade im Stil des Neubarocks D-2-62-000-280  
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Lederergasse 5 und 7
(Standort)
Wohnhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern noch 17./18. Jahrhundert, barocke Fassade um 1900 zum Teil verändert, grundlegender Umbau von 1981 D-2-62-000-281  
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Lederergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 19. Jahrhundert, im Kern älter D-2-62-000-283  
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Lederergasse 10
(Standort)
Wohnhaus Schmaler dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit geschweiftem Blendgiebel, Fassade im Formen des Historismus, letztes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern älter D-2-62-000-284  
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Lederergasse 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, 1977 umgebaut D-2-62-000-285  
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Lederergasse 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und gotischen Fenstergewänden im 1. Obergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert D-2-62-000-286  
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Lederergasse 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern wohl hochmittelalterlich, 1989 umgebaut und Dachgeschoss zu Wohnzwecken ausgebaut. D-2-62-000-287  
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Lederergasse 16
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, Umbauten und Veränderungen 20. Jahrhundert D-2-62-000-288  
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Lederergasse 17
(Standort)
Ehemals Gasthaus Goldenes Kreuz Zweigeschossiger Bau mit spätbarocker Fassade, Vorschussmauer und gerade zweiläufige Freitreppe, im Kern wohl noch 15./16. Jahrhundert, Fassade um 1770, 1988 zum Pfarrzentrum der Pfarrkirche St. Gertraud umgebaut. D-2-62-000-289  
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Lederergasse 20
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, Instandsetzung 1992/93. D-2-62-000-291  
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Lederergasse 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit leicht versetzter Front und Halbwalmdach, wohl 17. Jahrhundert, 1954 Dachtragwerk erneuert. D-2-62-000-292  
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Lederergasse 22
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Schweifgiebel in Formen des Historismus, letztes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich. D-2-62-000-293  
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Lederergasse 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, Obergeschoss über Konsolen zum Teil vorkragend, mit gotischem Fenstergewände, 15./16. Jahrhundert D-2-62-000-294  
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Lederergasse 24
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter. D-2-62-000-295  
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Lederergasse 25
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Schopfwalmdach, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, 1991 nach Brand Dachtragwerk erneuert. D-2-62-000-296  
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Lederergasse 26
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Giebel-Vorschussmauer, 19. Jahrhundert, im Kern zum Teil älter, Umbau 1984, Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnzwecken 1998. D-2-62-000-297  
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Lederergasse 27 a
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, nach Brand 1897 wieder aufgebaut und aufgestockt. D-2-62-000-971 BW
Lederergasse 28
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter, 1876 umgebaut, 2004 Dachtragwerk erneuert. D-2-62-000-299  
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Lederergasse 29
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit spätgotischem Portal und barockem Schweifgiebel, 15. Jahrhundert D-2-62-000-300  
Lederergasse 30
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, 1957 Fassade neu gestaltet. D-2-62-000-301  
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Lederergasse 31
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, im Kern 13. bis 15. Jahrhundert, Erweiterungen und Umbauten dat. 1405 (dendro. dat.), Dachstuhl 1809 (dendro. dat.), Umbau 20. Jahrhundert D-2-62-000-302  
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Lederergasse 32
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Schopf in Ecklage, wohl 16./17. Jahrhundert, Entfernen eines Gewölbes 1883, Südfassade mit Figurennische und steinerner Ladeneinfassung von 1892, Garageneinbau in einem Teil der ehemaligen Werkstatt 1956, nach Brand 1994 Kompletterneuerung des Dachtragwerks 1995. D-2-62-000-303  
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Lederergasse 35
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, 17. Jahrhundert, 1884 Ladeneinbau, 1990 Erneuerung des Dachtragwerkes. D-2-62-000-305  
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Lederergasse 37
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, 1928 Erneuerung des Dachtragwerkes, Umbau 20. Jahrhundert D-2-62-000-306  
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Lederergasse 42
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Madonnenrelief und zweigeschossigem Laubengang, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-62-000-777  
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Lederergasse 43
(Standort)
Ehemals Wohnhaus Seit 1982 Museum, zweigeschossiger Satteldachbau, nordseitig mit Spitzbogenportal, Holztür aus der Bauzeit und Hochwassermarke von 1501, mittelalterlich; auf dem Gelände des ehemaligen römischen Kastells Boioturum. D-2-62-000-308  
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Lederergasse 45
(Standort)
Ehemals Wohnhaus und Schusterwerkstatt Heute zugehörig zum Römischen Museum Boioturum (Lederergasse 43), dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern mittelalterlich und Umfassungsmauern zum Teil mittelalterlich über ehemals römischem Kastell Boioturum (Teile der Kastellmauern frei gelegt im Rahmen des Museumerweiterungsbaus) Fassade 19. Jahrhundert, Verschmälern des Hausgangs und im Zuge dessen Versetzen der Hauseingangstür und der Fenster im EG 1904, Voruntersuchungen und Umbau 1998–2010. D-2-62-000-309  
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Lederergasse 46
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, rückwärtig mit Hochlaube, im Kern spätmittelalterlich, 1891 umgebaut, grundlegende Instandsetzung 2001. D-2-62-000-782  
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Lederergasse 47
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach, im Kern wohl mittelalterlich, 1885 Erneuerung des Dachtragwerkes (Flachsatteldach), 1975 Einbau einer Garage. D-2-62-000-310  
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Lederergasse 49
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern wohl 18. Jahrhundert, 1875 Ladeneinbau, Instandsetzung 1997. D-2-62-000-312  
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Lederergasse 50
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Mansarddach, erbaut 1841, 1970 modernisiert. D-2-62-000-313  
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Lederergasse 52
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit geknickter Front, Obergeschoss mit spätgotischen Fenstergewänden, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, Instandsetzung von 2006. D-2-62-000-315  
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Lederergasse 54
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage mit Runderker und barockisierendem Fassadendekor, Umbau 1890/91, Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnzwecken 1956, kleinere bauliche Veränderungen zwischen 1967 und 1969 u. a. Anbau eines Balkons im 1. OG; südlich baulich integriert ehemaliger Wehrturm der Stadtmauer mit steilem Walmdach, frühes 15. Jahrhundert D-2-62-000-748  
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Lindental 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung, 19. Jahrhundert D-2-62-000-316 BW
Linzer Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach, Giebelverbretterung, Schulterbogenportal und Gred, 15./16. Jahrhundert D-2-62-000-320  
Linzer Straße 6
(Standort)
Stadttor Ehemals Linzer Tor, zweigeschossiger Bau mit Durchfahrt und Walmdach; Rest der angrenzenden Befestigungsmauer; im Kern noch 15. Jahrhundert D-2-62-000-321  
Löwengrube 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit barockisierendem Fassadendekor und Schweifgiebel, um 1800, Fassade um 1900, zahlreiche Umbauten und Veränderungen im 19./20. Jahrhundert, 1980 Dachtragwerk angehoben und erneuert. D-2-62-000-322  
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Löwengrube 2
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Zuletzt Färberei, dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, barockisierendem Fassadendekor und spätgotischem Portal, im Kern 14./15. Jahrhundert, Umbau 16./17. Jahrhundert, Fassade erneuert Ende 19. Jahrhundert, Garageneinbau von 1957. D-2-62-000-323  
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Löwengrube 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und Flacherker, Nordseite mit Stützpfeiler und hohem Sockelgeschoss, 19. Jahrhundert, im Kern älter, Ladeneinbau von 1924, 1970 und 2001 das Dachtragwerk erneuert. D-2-62-000-324 BW
Löwengrube 4
(Standort)
Gasthaus Ehemals Wohnhaus, dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern 17. Jahrhundert, 1926–1928 Einbau einer Gastwirtschaft, 1971 Dachtragwerk angehoben und teilerneuert, Fassade erneuert 20. Jahrhundert D-2-62-000-325  
Löwengrube 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Putzgliederung, Nordseite fünfgeschossig mit Schopfwalmdach und Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk, im Kern noch 17. Jahrhundert, 1820 Wiederaufbau nach Stadtbrand 1809, 1823 Aufstockung und neuer Dachstuhl (dendrochronologisch datiert). D-2-62-000-326  
Löwengrube 6
(Standort)
Wohnhaus mit Bäckerei Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, Ende 17. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich, Portal bezeichnet 1697, Fassade von 1923. D-2-62-000-327  
Löwengrube 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Durchgang, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Garageneinbau von 1969. D-2-62-000-328  
Löwengrube 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach und Erdgeschossrustizierung, 17./18. Jahrhundert, Aufstockung von 1830, 1989 umgebaut. D-2-62-000-330  
Löwengrube 10
(Standort)
Ehemals Getreidespeicher Seit 19. Jahrhundert Wohnhaus, dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern noch 17. Jahrhundert, Umbau zum Wohnhaus und Einbau einer Werkstatt 1885 und 1891/92, 1969/70 Einbau von zwei Garagen. D-2-62-000-331  
Löwengrube 12; Löwengrube 14
(Standort)
Gasthaus zum Bauernstüberl Ursprünglich aus Gasthaus und Wirtschaftsgebäude bestehend, Anfang 19. Jahrhundert Zusammenlegung und Umbau des westlichen Gebäudes (Löwengrube 12) zu einem Wohnhaus, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fresko bezeichnet 1674, Fassade im 20. Jahrhundert erneuert. D-2-62-000-332  
Löwengrube 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Figurennische, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter. D-2-62-000-333  
Löwengrube 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter, 1922 Einbau eines Ladens, 1991 umgebaut. D-2-62-000-334  
Löwengrube 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und barocker Fassade, wohl 18. Jahrhundert, Fassade im 19. Jahrhundert erneuert, zahlreiche Umbauten und Veränderungen 20. Jahrhundert, Aufstockung von 1934. D-2-62-000-335  
Löwengrube 21
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach, um 1800, im Kern wohl älter. D-2-62-000-336  
Löwengrube 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter, grundlegende Instandsetzung von 1995. D-2-62-000-337  
Löwengrube 29; Schmiedgasse 23; Schmiedgasse 25
(Standort)
Brauerei Innstadt Aus mehreren Gebäuden bestehender Komplex, zumeist dreigeschossig, an der Schmiedgasse giebelseitige Bauten mit (Schopf-)Walmdächern, erste urkundliche Erwähnung 1318, nach Brand und Kriegszerstörung im Wesentlichen zwischen 1803 und 1826 neu erbaut. D-2-62-000-537  
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Mariahilfberg 2
(Standort)
Ehemals Kunstgärtnerei Zweigeschossiger Satteldachbau in Hanglage mit Schweifgiebeln, neubarocker Putzgliederung und Stuckmedaillon, um 1905, Instandsetzung 1988. D-2-62-000-359  
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Mariahilfberg 5; Mariahilfberg 3; Mariahilfberg 7
(Standort)
Wallfahrtskirche Maria Hilf mit ehemaligem Kapuzinerkonvent (seit 2004 Pauliner) und Klostergebäuden Erbaut 1624–1628, nach Brandschaden 1662 wiederhergestellt; mit Ausstattung: Wallfahrtskirche Maria Hilf, Doppelturmfassade mit Schopfwalmgiebelfront, kreuzförmiger Grundriss mit angesetzten kurzen Querarmen, nordöstlich von Walmdachbau mit Türmchen umbaut, 1630 vollendet; nördlich an Kirchenbau anschließend Konventbauten, ehemaliges Hospiz, zwei- bzw. dreigeschossige Walmdachbauten; nordwestlich ehemaliges Schlösschen des Domdekans Schwendi, sogenanntes Dekanstöckl, zweigeschossiger Walmdachbau mit frühbarocker Fassadengliederung, 1622; an der Südseite ehemalige Administratur, zweigeschossiger Walmdachbau mit Kapellennische und Marienfigur, 1812; entlang der Südseite kapellenartige Nischen, ehemals mit den 15 Rosenkranzgeheimnissen, seit 1846. D-2-62-000-360  
Mariahilfberg 9
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Bau mit Halbwalm, wohl 18. Jahrhundert; Brunnenhaus, mit sogenanntem St Annabrunnen, hexagonaler Bau mit hohem geschindelten Zeltdach und frühbarocker Architekturgliederung, 1638. D-2-62-000-362 BW
Mariahilfstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Drei- bzw. viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Rundbogenfenstern, im Kern 18./19. Jahrhundert, Fassade historisierend, 1884 umgebaut und verändert. D-2-62-000-364  
Mariahilfstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ursprünglich aus mehreren Häusern zusammengefügt, viergeschossiger Eckbau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern noch 16./17. Jahrhundert, 1887 Ladeneinbau, 1901 aufgestockt, Umbauten und Veränderungen 20. Jahrhundert D-2-62-000-366  
Mariahilfstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, rustiziertem Erdgeschoss und stuckierter Fassade, im Kern noch 17. Jahrhundert, Fassade Mitte 19. Jahrhundert, Portal bezeichnet 1869, 1885 Laden eingebaut. D-2-62-000-367  
Mariahilfstraße 5
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Fassade in Formen des Neuklassizismus, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter, Umbauten und Veränderungen 19. Jahrhundert, Aufstockung, Dachstuhl- und Fassadenerneuerung 1897. D-2-62-000-368  
Mariahilfstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und spätgotischem Flacherker an der Ostseite, im Kern wohl um 1500, 1870 Ladeneinbau, 1890–1892 umgebaut. D-2-62-000-369  
Mariahilfstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau in Ecklage mit barockisierendem Schweifgiebel und Flacherker auf Konsolen, im Kern wohl 1. Hälfte 16. Jahrhundert, aufgestockt nach 1955. D-2-62-000-370  
Mariahilfstraße 8
(Standort)
Ehemals Gasthaus zum weißen Lamm Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, geschmiedetem Ausleger und Reliefmedaillon, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, 1895 grundlegend umgebaut. D-2-62-000-371  
Mariahilfstraße 9
(Standort)
Verwaltungsgebäude Dreigeschossiger Neubarockbau mit Schweifgiebeln und Putzgliederung, Westfront mit Altane und Risalit, bezeichnet 1906, 1983 umgebaut und zu Wohnzwecken umgenutzt; Einfriedung, mit gemauerten Pfeilern und Rundbögen, gleichzeitig. D-2-62-000-372  
Mariahilfstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und klassizistischem Fassadendekor, bezeichnet 1560, Fassade um 1800, im 20. Jahrhundert erneuert, 1968 Anhebung und Erneuerung des Dachtragwerks, 1981 umgebaut. D-2-62-000-373  
Mariahilfstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern noch 16. Jahrhundert D-2-62-000-374 BW
Mariahilfstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern mittelalterlich, Erweiterung Mitte 15. Jahrhundert, Holzdecken 1437 und 1446 (dendro. dat.), Wiederaufbau nach Brand 1809, Dachtragwerk von 1809 (dendro. dat.) Fassade von 1810, Instandsetzung und Bauforschung 2002. D-2-62-000-375 BW
Mariahilfstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-2-62-000-376  
Römerstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Freistehender dreigeschossiger Bau in Formen des Neuklassizismus mit Figurennischen und Tempiettoaufsatz, abgeschrägte Nordost-Ecke mit Fenstererker und Attika, 1889/90, 1980 Dachgeschoss ausgebaut. D-2-62-000-504  
Schiffmühlgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Wohl aus mehreren Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, 16./17. Jahrhundert D-2-62-000-515  
Schiffmühlgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau in Ecklage mit seitlichem Stützpfeiler und Vorschussmauer an Nordfassade, 16./17. Jahrhundert D-2-62-000-516  
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Schiffmühlgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Wohl aus mehreren Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdächern, im Kern noch 16./17. Jahrhundert D-2-62-000-517  
Schmiedgasse 4
(Standort)
Gasthaus zur Blauen Taube Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und barocker Putzfassade mit Stuckdekor, im Kern wohl mittelalterlich, Portal bezeichnet 1631, 1858 Gewölbe entfernt, Fassade 18. Jahrhundert, diese 1938 nach altem Vorbild erneuert, 1938 und 1990 umgebaut. D-2-62-000-521  
Schmiedgasse 5
(Standort)
Gasthaus zum grünen Kranz Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert durch Umbau stark verändert. D-2-62-000-522  
Schmiedgasse 6
(Standort)
Ehemals Schmiede Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern noch 18. Jahrhundert, Dachstuhl dat. 1810, Umbau und Instandsetzung 1930 und 1960. D-2-62-000-523  
Schmiedgasse 9
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Giebelaufsatz, bezeichnet 1664. D-2-62-000-526  
Schmiedgasse 11; Schmiedgasse 13
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Bis etwa 1826 aus zwei Häusern bestehend, dreigeschossiger Bau mit Putzfassade, Vorschussmauer und versetzter Front, im Kern 17. Jahrhundert, Modernisierung 1930/35. D-2-62-000-527  
Schmiedgasse 12
(Standort)
Wohn- und Handwerkerhaus Ehemals Schmiede, aus zwei Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und versetzter Front, im Kern mittelalterlich, Umbauten in der Renaissance und in der ersten Hälfte 19. Jahrhundert, Dachstuhl während des Umbaus 1992–1994 erneuert. D-2-62-000-528  
Schmiedgasse 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Erdgeschossrustizierung, Blendokuli und Vorschussmauer, im Kern 18. Jahrhundert D-2-62-000-529  
Schmiedgasse 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 17. Jahrhundert, Umbauten Anfang 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert und um 1950. D-2-62-000-530  
Schmiedgasse 16
(Standort)
Ehemals Wohn- und Handwerkerhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, Umbauten 17., 18., 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dachtragwerk 1889 angehoben, Altanenanbau von 1897, Fassade von 1908, 1998 grundlegend instand gesetzt. D-2-62-000-531  
Schmiedgasse 17; Schmiedgasse 19
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Aus zwei giebelständigen Häusern zusammengefügt, östlicher Trakt dreigeschossig mit Halbwalmdach und vorkragendem Obergeschoss, westlicher Trakt dreigeschossig mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 18. Jahrhundert und frühes 19. Jahrhundert D-2-62-000-532  
Schmiedgasse 18
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und barocker Fassade, grundlegender Umbau 18. Jahrhundert, im Kern älter, Fassade 1906 erneuert, 1910 umgebaut. D-2-62-000-533  
Schmiedgasse 20
(Standort)
Ehemals Hafnerei Ursprünglich aus zwei Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Halbwalmdach und hofseitigem Nebengebäude, im Kern mittelalterlich, Umbauten 16./17. Jahrhundert und 1920/30, Portal mit altem Türblatt 2. Hälfte 18. Jahrhundert, 1908 umgebaut. D-2-62-000-534  
Schmiedgasse 21
(Standort)
Gasthaus zum Mondschein Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach und barockem Fassadendekor, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert D-2-62-000-535  
Schmiedgasse 22
(Standort)
Ehemals Hafnerei Ursprünglich aus zwei Häusern bestehend, wohl nach Stadtbrand von 1809 zusammengefasst, zweigeschossiger breitgelagerter Bau mit Halbwalmdach, versetzter Front und barockisierendem Fassadendekor, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau um 1870. D-2-62-000-536  
Schmiedgasse 24
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und hofseitigem Arkadengang, 17. Jahrhundert, Portal mit geschmiedetem Oberlichtgitter wohl 18. Jahrhundert, Ladeneinbau von 1906. D-2-62-000-538  
Schmiedgasse 26
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau 19. Jahrhundert D-2-62-000-539  
Schmiedgasse 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassade Anfang 19. Jahrhundert, 1984 umgebaut und Dachtragwerk insgesamt erneuert. D-2-62-000-540  
Schmiedgasse 32
(Standort)
Ehemals Bäckerei (seit dem 17. Jahrhundert), zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern gotisch, westliche Erweiterung über einer Gasse 1. Hälfte 17. Jahrhundert, nordwestlicher Wiederaufbau und östliche Erweiterung 2. Hälfte 17. Jahrhundert nach Stadtbrand 1662, Fassade mit Fresko um 1800, Umbauten zwischen 1876 und Mitte 20. Jahrhundert, Dachtragwerkserneuerungen in den 1980er Jahren. D-2-62-000-542  
Schmiedgasse 34
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau in Ecklage mit Halbwalmdach, Zwerchgiebel und teilweise vorkragendem Obergeschoss, südseitig mit Mansarddach, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbau 19. Jahrhundert, Balkoneinbau 1927, 1981 Dachtragwerk abgebrannt und erneuert. D-2-62-000-543  

Mühlthal Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühltalstraße 9 a
(Standort)
Katholische Wegkapelle Satteldachbau in Formen der Neugotik, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-62-000-414 BW
Mühltalstraße 14
(Standort)
Ehemals Mühle Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, bezeichnet 1827. D-2-62-000-413 BW
Mühltalstraße 20
(Standort)
Ehemals Mühle Zweigeschossiger Flachsatteldachbau auf Natursteinfundament mit Zwerchhaus und Risalit, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-415 BW
Mühltalstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Flachsatteldachbau mit verschindeltem Blockbau-Obergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert D-2-62-000-416 BW

Neustift Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürstenzeller Straße 6
(Standort)
Wohnhaus eines bäuerlichen Anwesens Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Spolien aus dem 16. und 18. Jahrhundert, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-719  
Neustift 1
(Standort)
Ehemals Bahnhof Bruchsteinbau mit Ziegeleinfassungen und abgewalmtem Flachsatteldach, erbaut 1888. D-2-62-000-720  
Neustift 4
(Standort)
Ehemals Sägmeistermühle Schopfwalmdachbau mit Blockbau-Obergeschoss und zwei Giebelschroten, zum Teil verschindelt, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Erneuerungen ab 1900. D-2-62-000-721  
Sagmeisterweg 17
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau mit offener Vorhalle, 19. Jahrhundert D-2-62-000-722  

Reisach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Feldweg 49
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Flachsatteldachbau mit Blockbau-Giebel und Giebelschrot, giebelseitige Erschließung, Anfang 19. Jahrhundert; südliches Nebengebäude, Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, gleichzeitig; westlich Stadel, Satteldachbau mit teilverputztem Quadermauerwerk, gleichzeitig. D-2-62-000-710 BW
Rittsteiger Straße 15
(Standort)
Wohnhaus des ehemaligen bäuerlichen Anwesens Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, Traufschrot und verschalter Giebelzone, im südlichen Bereich teilweise Massivbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-714 BW
Rittsteiger Straße 50
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Zweigeschossiger verputzter Backsteinbau mit Schopfwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; Stallstadel, Satteldachbau mit verschaltem Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; Nebengebäude, Satteldachbau mit östlichem zweigeschossigen Blockbau und Traufschrot, westlicher Trakt als Massivbau mit unverputztem Natursteinmauerwerk errichtet, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-713 BW

Rittsteig Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Poststraße 80; Carossastraße 78
(Standort)
Verwaltungsgebäude Eingeschossiger Walmdachtrakt mit Putzbändern, Ende 19. Jahrhundert D-2-62-000-726 BW
Alte Poststraße 90
(Standort)
Ehemals Forsthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit vorstehendem Kastengesims, ehemaliger Wirtschaftstrakt mit rundbogiger Einfahrt, zu Wohnzwecken umgenutzt, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-62-000-725 BW
Carossastraße 80
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Giebelschrot, zum Teil ausgemauert, Mitte 19. Jahrhundert D-2-62-000-709 BW

Rosenau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapuzinerstraße 36
(Standort)
Ehemals Jesuitenschlössl Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Schopfwalmdächern, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert; im Erdgeschoss-Eingangsbereich Kalksteinplatte zum Gedenken an den Domdekan Johann Georg von Herberstein, den Erbauer des früher auf der benachbarten Fl. Nr. 277 stehenden Leprosenhauses, von 1637. D-2-62-000-228 BW
Kapuzinerstraße 61
(Standort)
Ehemals Kirche St. Ägidius Nach der Säkularisation profaniert, verputzter Backsteinbau mit polygonalem Chorschluss, im Kern 15. Jahrhundert, an der Südseite Wappenrelief des Domdekans Bernhard Schwarz (gestorben 1580). D-2-62-000-229  
Kapuzinerstraße 71
(Standort)
Ehemalige Fabrikantenvilla Zweigeschossiger Zeltdachbau mit Gauben, erdgeschossigem Polygonalerker und Pfeilerportikus, erbaut in neoklassizistischen Formen von Josef Weiss und Sohn, 1922–23. D-2-62-000-781  

Sankt Severin Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Severinstor 10
(Standort)
Katholische Filialkirche Katholische Filialkirche St Severin, Saalkirche mit eingezogenem Chor, Chor spätgotisch, um 1476, Langhaus im Kern ottonisch und romanisch; mit Ausstattung; Friedhof bei St Severin, mit Grabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts; Friedhofsmauer. D-2-62-000-13  
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Am Severinstor 12
(Standort)
Friedhof Sogenannter Allgemeiner Friedhof, mit Grabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, angelegt 1878, erweitert 1895 und 1902/06 nach Plänen von Hans Grässel; Friedhofsmauer mit Pavillonbauten und Arkadengang an der Innseite, errichtet in Formen des Neubarock, letztes Drittel 19. Jahrhundert; Gedächtniskapelle, neubarocker Bau mit vorgelagerter Freitreppe und schmiedeeiserner Einfriedung, Ende 19. Jahrhundert/ Anfang 20. Jahrhundert D-2-62-000-14  
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Nähe Am Severinstor; Am Severinstor 9
(Standort)
Friedhof Sogenannter Alter Hochfriedhof, mit Grabstätten des 19. Jahrhunderts, die frühesten um 1800/20, darunter Grabmäler von Christian Jorhan d. J., angelegt unter Fürstbischof Leopold Firmian 1772; mit Friedhofsmauer, südlichem Pavillon mit Schweifgiebel und Eingangspavillon mit schmiedeeisernem Gitter (Pavillon teilweise erneuert), 18. Jahrhundert D-2-62-000-12  
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Walding Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Walding
(Standort)
Weilerkapelle Quadratischer Bau mit Zeltdach, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-62-000-736 BW
Walding 1
(Standort)
Waldlerhaus Verschalter und teilverputzter Blockbau mit Giebellaube und Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-734 BW
Walding 6
(Standort)
Ehemals Bauernhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss unter farbig gefasster Verschindelung, Türsturz bezeichnet 1907, Dach später. D-2-62-000-735 BW

Weitere Ortsteile Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergfried
Bergfried 1
(Standort)
Christkönigskolleg Christkönigskolleg Bergfried, Kath. Christkönigskirche mit Hauptgebäude Haus Benedikt; Kath. Christkönigskirche, Saalkirche im Stil des sogenannten Neuen Bauens, von Michael Kurz, 1936; mit Ausstattung; Hauptgebäude Haus Benedikt, Studiengebäude des sogenannten Christkönigskollegs Bergfried, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern spätes 18. Jahrhundert, Umbauten 1930. D-2-62-000-813 BW


Bibereck
Bibereckerweg 39
(Standort)
Mitterstallbau Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und umlaufendem Schrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-62-000-738 BW


Bibersbach
Einöder Straße 18
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Traufschrot, 18./19. Jahrhundert, Dach später. D-2-62-000-647 BW


Ebnerhof
Jägerhof 1
(Standort)
Ehemals Jägergut Heute Pension, Vierseithofanlage; Hauptbau, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert; nördlich ehemaliges Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert; östlich ehemaliger Stadel, Satteldachbau, 19./20. Jahrhundert; südlich ehemaliges Ökonomiegebäude, eingeschossiger Satteldachbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert, südlicher Teil später. D-2-62-000-650 BW


Eck
Eck 4
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Kniestock, reich gegliederte Fassade mit Erdgeschossrustizierung und giebelseitigem Balkon im Stil der Gründerzeit, 1897; gemauerte Toreinfahrt mit Löwenfigur, Portal mit Stuckdekor, bezeichnet 1897. D-2-62-000-651 BW


Einöd
Einöder Straße 21
(Standort)
Ehemals Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, zum Teil verschalter Blockbau, modern bezeichnet 1805, Dach später, Stallbereich gemauert und zu Wohnzwecken ausgebaut. D-2-62-000-653 BW


Englbolding
Englbolding 4
(Standort)
Weilerkapelle Kleiner Massivbau mit steilem Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-62-000-654 BW


Firmiangut
Firmiangut 12
(Standort)
Ehemals Schlösschen Louisenfreud Sogenanntes Firmiangut, jetzt Gaststätte, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, im Kern zum Teil 18. Jahrhundert, 1972 verändert. D-2-62-000-655 BW


Firmiangut
Obere Schneckenbergstraße 24
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Johannes, zweigeschossiger Kirchenbau über ovalem Grundriss, Untergeschoss mit Gemeinderäume, darüber der Kirchenraum mit nördlich angesetztem Turm, von Hanns-Egon Wörlen, 1957. D-2-62-000-817  


Freudenhain
Freudenhain 2; Freudenhain 4; Freudenhain 5
(Standort)
Ehemals Sommerschloss Freudenhain Seit 1869 im Besitz der Englischen Fräulein, jetzt Gymnasium, frühklassizistischer zweigeschossiger Hauptbau mit Mansardwalmdach, Giebelrisalit und zentral vorgelagerter Arkadenvorhalle, flankiert von eingeschossigen Flügelbauten, diese durch zweigeschossige Pavillonbauten aufgelockert, erbaut nach Plänen von Johann Georg Hagenauer, 1785–1793; mit Ausstattung; westlich Schlosskapelle St. Josef 1790, 1900 erweitert; mit Ausstattung; Toreinfahrt, mit Pfeilern und Eisengitter, gleichzeitig; Parkwächterhaus, in Hanglage errichteter frühklassizistischer Walmdachbau mit Zeltdachaufbau, erbaut 1789/90; ehemaliger Schlosspark, als allgemein zugänglicher Volkspark bestimmt gewesen, Reste in Stadtpark integriert, angelegt im Stil eines englischen Landschaftsgartens, 1786–1794; westlich des Schulareals Mariengrotte und Steinvasen, Ende 19. Jahrhundert D-2-62-000-663  
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Freudenhain
Freudenhain 7
(Standort)
Ehemals Badehaus mit Wohnung Sogenanntes Milchhäusl, zweigeschossiger Massivbau mit Frackdach und umlaufendem Schrot, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, modernisiert. D-2-62-000-762 BW


Gschwendthannet
Gschwendthannet 2
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung und Eckquaderung, Fresko mit Inschrift im Giebelfeld, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Holzkreuz mit Steingusscorpus, Mitte 19. Jahrhundert, östlich vom Haus. D-2-62-000-146 BW


Haibach
Wiener Straße 35
(Standort)
Radstube der ehemals Ältesten Volkstedter Porzellanfabrik AG Zweigniederlassung Rosenau Verputztes Ziegelmauerwerk mit verschaltem Holzobergeschoss und Satteldach, mit hölzernem Wasserrad, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-62-000-755 BW


Heining
Heininger Straße 20
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Katholische Pfarrkirche St Severin, Saalkirche mit Nordturm und eingezogenem Chor, Chor und Turm spätgotisch, wohl 15. Jahrhundert, Langhaus im Kern zum Teil noch romanisch, 1750 barockisiert, 1860 Verlängerung um eine Achse; mit Ausstattung. D-2-62-000-712  
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Hofbauer
Hofbauerngut 1
(Standort)
Wohnhaus des sogenannten Hofbauernguts Dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Schrot und neubarocker Fassadenzier, um 1900; ehemals Austragshaus, zweigeschossiger verschalter Satteldachbau mit umlaufendem Schrot, wohl gleichzeitig. D-2-62-000-685  


Hofbauer
Hofbauerngut 2
(Standort)
Burgruine Reschenstein Hochmittelalterliche Anlage mit viereckigem Bergfried, erste Erwähnung 1384, Ausbau und Ergänzung um 1907; nordwestlich von Hals auf einem bewaldeten Bergrücken. D-2-62-000-686  
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Kellberg
Kelberger Weg 1
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und Giebelschrot, 18. Jahrhundert D-2-62-000-746 BW


Kellberg
Kelberger Weg 5
(Standort)
Villa Ludwigslust Mansard-Halbwalmdachbau in historisierendem Jugendstil mit Eck-Erkerturm und Zierfachwerk, hangabwärts Terrasse über geschosshohem Sockel, von Iwan Basteky, 1903/04; mit Ausstattung; ehemaliger Pferdestall mit Wagenremise, langgestreckter Satteldachbau, Anfang 20. Jahrhundert, östlicher Teil erneuert. D-2-62-000-747 BW


Kohlbruck
Neuburger Wald
(Standort)
Waldkapelle St Johannes Kleiner Satteldachbau, errichtet 1791, erneuert. D-2-62-000-275  


Korona
Mesnerweg 10
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Katholische Wallfahrtskirche St Korona, Oktogonalbau auf griechischem Kreuz, erbaut 1640; mit Ausstattung. D-2-62-000-715  


Korona
Nähe Mesnerweg
(Standort)
Bildstock Kleiner Satteldachbau mit Hl. Johann Nepomuk, 18. Jahrhundert D-2-62-000-716 BW


Kuchlhof
Kuchlhof 1
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach und Putzgliederung, Anfang 19. Jahrhundert; ehemaliges Ökonomiegebäude, eingeschossiger Schopfwalmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-717 BW


Langlebenhof
Alte Rieser Straße 19
(Standort)
Ehemals Stallgebäude des Klosterguts Langlebenhof (Institut Niedernburg) Langgestreckter Bau mit Schopfwalmdach, erbaut unter Bischof Leopold III. Ernst Graf von Firmian 1777, Wappenkartusche bezeichnet 1775; Wappenkartusche, am Wohnhausneubau, bezeichnet 1776–1971; Glocke, 1668; schmiedeeisernes Gitter aus dem Kloster Niedernburg, um 1800. D-2-62-000-656 BW


Lindental
Lindental 63; In Lindental
(Standort)
Ehemals Gasthaus Heute Wohnhaus, zweigeschossiger L-förmiger Satteldachbau mit Putzgliederung und nördlich anschließendem ehemaligen Wirtschaftsgebäude, 18. Jahrhundert, am Türsturz bezeichnet 1861, 1928 Tanzsaal umgebaut und umgenutzt, Umbau und Instandsetzung von 1994; Wirtschaftsgebäude mit Stallteil, Satteldachbau mit rundbogigen Granitsteingewänden, Mitte 19. Jahrhundert D-2-62-000-317 BW


Lüftlberg
B 85; Bahnlinie Passau–Freyung
(Standort)
Fallkörpersperre PA-0056 Zwei turmartige Betonkörper am Brückenbau Bahnlinie Passau–Freyung, beidseitig der Fahrbahn, Stahlbetonfertigteile, 1982; Teil der vorbereiteten Sperren im Kalten Krieg. D-2-62-000-1017 BW


Maierhof
Schleusenweg 10; Regensburger Straße 104; Schleusenweg 7
(Standort)
Kraftwerk Kachlet Auch Kachletkraftwerk oder Kachletwerk der Rhein-Main-Donau AG an der Bayerischen Kachlet, Stauwerk mit Doppelschleuse und Wasserkraftwerk in der Donau, Sichtmauerwerksbauten, künstlerischer Berater Theodor Fischer, erbaut 1922 bis 1928, 1961–1964 Generalüberholung des Kraftwerks, hierbei Umbau der Propeller- in Kaplanturbinen sowie Einbau neuer Generatorläufer: Wehranlage, mächtiger Backsteinbau über Betonpfeilern und -unterzügen, zwischen den Pfeilern genietete Stahlfachwerkträger, sechs überbrückte Wehrfelder; Kraftwerk bzw. Maschinenhaus, mit acht Maschinensätzen aus doppelt regulierter Kaplanturbine mit senkrechter Welle und direkt gekuppeltem Drehstrom-Synchrongenerator, vor dem Turbineneinlauf Rechen; Verwaltungsbau und Schalthaus, erbaut auf künstlicher Insel; Schifffahrtsschleuse, Doppelkammerschleuse mit Betriebsbrücke, Ober- und Unterkanal, Einlaufbauwerk; Umspannwerk, bezeichnet 1926/1927; 11 km Dämme links und rechts der Donau, anschließend acht Pumpwerke. D-2-62-000-743  
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Minihof
Minihofstraße 37
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Flachsatteldachbau mit teilweise verputztem Blockbau, Giebel- und Traufschrot, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-2-62-000-718 BW


Mollnhof
Vornholzstraße 48
(Standort)
Ehemals Gutshaus eines ehemaligen Vierseitgutshofes Sogenannter Mollnhof, heute Bürogebäude, zweigeschossiger traufständiger Massivbau mit Halbwalmdach, Hauptfront mit Attikazone, Balustrade und mittlerem Giebelaufsatz, nach 1831–1835, 1989–1999 grundlegend instand gesetzt und Fassade rekonstruiert. D-2-62-000-632  


Niedersatzbach
Niedersatzbach 3
(Standort)
Ehemals Landhaus Jacob Sommerhaus errichtet in den Formen des Heimatstils, von Alois Abbt, 1903/04. D-2-62-000-785 BW


Oberöd
Oberöder Weg 23
(Standort)
Traidkasten Steildachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot an profilierten Stangen, Schrotbrüstung mit gedrechselten Balusterkegeln und gesägten Brettbalustern, bezeichnet 1800. D-2-62-000-757 BW


Reut
Reut 1
(Standort)
Ehemals Landsitz des kurfürstlich-bayerischen Pflegers zu Hals Barockes zweigeschossiges Schlösschen mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert D-2-62-000-724  


Schalding l.d.Donau
Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Katholische Pfarrkirche St Salvator, dreischiffige neuromanische Basilika von 1900/03; mit Ausstattung; Grabkapelle, offener neuromanischer Gewölbebau, nach 1900; östlich der Pfarrkirche. D-2-62-000-727  


Schleiferberg
Schleiferberg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Massivbau aus verputztem Ziegel- und Klaubsteinmauerwerk mit Satteldach und Giebelschrot, Giebelzone verbrettert, Obergeschoss zum Teil in Blockbau, Anfang 19. Jahrhundert; Back- und Waschhaus, Bruchsteinmauerwerkbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-756 BW


Steinbach
Regensburger Straße 82
(Standort)
Ehemals Mühlgut Sogenannte Steinbachmühle, zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalm, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert D-2-62-000-730 BW


Sträubl
B 8
(Standort)
Denkmal Errichtet anlässlich der Eröffnung der Donaustraße, Löwenskulptur auf Inschriftensockel, von Christian Jorhan d. J., bezeichnet 1823. D-2-62-000-729  


Sturmberg
Sturmbergweg 16; Sturmbergweg 22; Sturmbergweg 18; Sturmbergweg 20
(Standort)
Ehemals Gutshaus des Landguts Sturmberg Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, renoviert laut Inschrifttafel 1803; östlich Kapellenbau St Johannes Nepomuk, barocker kleiner Saalbau mit Mansardwalmdach, um 1730; mit Ausstattung; südliches Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 1. Hälfte 20. Jahrhundert; südwestliches Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Risalit, 1. Hälfte 20. Jahrhundert; Nebengebäude, kleiner Satteldachbau aus verputztem Natursteinmauerwerk und baulich integriertem Torpfeiler, 19. Jahrhundert; Stadel, mit Flachsatteldach und verschaltem Giebelbereich, bezeichnet 1926; ehemaliger Barockgarten, südlich begrenzt durch Mauer mit Balustrade, 18. Jahrhundert D-2-62-000-668  
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Sulzsteg
Sulzsteg 10
(Standort)
Wohnhaus Ehemals Haus beim Walcher, dreigeschossiger Satteldachbau mit weitem Dachüberstand und Blockbau-Obergeschoss, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-62-000-731 BW


Thann
Neustifter Straße 22
(Standort)
Dreiseithof Wohnstallhaus, Blockbau mit Traufseitschrot und Satteldach, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, hakenförmig angeschlossener Stadel mit ehemals bemaltem Tor, bezeichnet 1861, im Kern älter; Traidkasten, Satteldachbau mit Traufschrot und kleinen Luftöffnungen, Anfang 19. Jahrhundert D-2-62-000-732 BW


Unteröd i.Ilztal
Unteröd i. Ilztal 25a
(Standort)
Marterl Schmiedeeisernes Kreuz auf reliefiertem Sockelstein mit Inschrift, bezeichnet 1867. D-2-62-000-733 BW


Veste Niederhaus
Ferdinand-Wagner-Straße 1
(Standort)
Veste Niederhaus Anlage bestehend aus Palas, Bergfried und niedrigeren nachmittelalterlichen Nebengebäuden, Mitte 13. Jahrhundert, nach Brandschäden Wiederherstellung bis 1444, ehemaliger Bergfried 1809 zum Teil abgetragen, Festungseigenschaft bis 1867, 1890–1907 im Besitz des Malers Ferdinand Wagner, mit Ausstattung; Burgbefestigung zum Teil rekonstruiert Anfang 19. Jahrhundert D-2-62-000-90  
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Waging
Schärdinger Straße 42
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung, Mitte 19. Jahrhundert; ehemalige Remise, Walmdachbau mit drei Toren, gleichzeitig; ehemaliges Waschhaus, Walmdachbau, gleichzeitig. D-2-62-000-514 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmiedgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl mittelalterlich, nach Stadtbrand 1809 erneuert, Umbau und Fassade von 1862. D-2-62-000-520  

Abgegangene Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Linzer Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Mansardsatteldach, Giebellaube und Gred, Ende 18. Jahrhundert;

2019 abgebrochen

D-2-62-000-319  
Poltlbauer
Poltlbauerweg
(an der Einmündung in die Eduard-Hamm-Straße)
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Farbig gefasste (über-)lebensgroße Skulpturen, wohl 17. Jahrhundert;

durch Brand 2017 zerstört.

D-2-62-000-216  

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Passau – Sammlung von Bildern