Liste öffentlicher Kunstwerke und Denkmäler in Kassel

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Diese Liste der öffentlichen Kunstwerke und Denkmäler in Kassel soll einen Überblick über öffentliche Kunstwerke und Denkmäler der Stadt Kassel geben. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wird aber fortwährend ergänzt. Die Denkmäler sind chronologisch nach ihrem Aufstellungsdatum geordnet, soweit dies bekannt ist.

Denkmäler

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Bezeichnung Standort Anlass, Beschreibung Errichtet/

Eingeweiht

Entwurf/

Künstler

Standbild des Landgrafen Karl
 
Vor der Karlskirche In Rom 1686 vollendet, vor der Karlskirche 1768 aufgestellt. 1686 Bartholomeus Eggers
Herkules
 
Bergpark Wilhelmshöhe Als Krönung des Bergparks 1710–12 Giovanni Francesco Guerniero
Standbild des Landgrafen Friedrich II.
 
Friedrichsplatz Begonnen 1775 von Johann August Nahl der Ältere, von seinem Sohn nach 1781 vollendet 1783 (Vollendung) Johann August Nahl der Ältere
Schomburg-Denkmal
 
Vor dem Ständehaus am Ständeplatz Mehrmals versetzt, 1941 eingeschmolzen und 1982 nachgegossen 1879/1982 Carl Echtermeier
Denkmal für Louis Spohr
 
An der oberen Königsstraße 1882 Ferdinand Hartzer
Einigungsdenkmal
 
Im Fürstengarten Gestiftet 1898 von Heinrich und Johannes Wimmel, daher auch „Wimmel-Denkmal“ genannt. 1898 Karl Begas
Denkmal für Denis Papin
 
Vor dem Ottoneum Zuvor ab 1901 eine Gedenktafel, die durch das Denkmal ersetzt wurde 1906 Hans Everding
Aschrottbrunnen
 
Rathaus Kassel Früher Brunnenanlage. Nach politisch motivierter Zerstörung Blumenbeet und heute Denkmal 1908 (zerstört 1939), Neugestaltung 1987 Karl Roth / Horst Hoheisel
Rossbändiger
 
Am Bundessozialgericht 1938 Joseph Wackerle
Zisselbrunnen
 
Altmarkt Zum Gedenken an das beliebte Volksfest. 1913 gab es bereits einen symbolischen "Zisselbrunnen" aus Pappmaché um 1957 Heinrich Cornelius
Edelstahlskulptur
 
Am Rand des Friedrichsplatzes zur documenta 4, danach angekauft 1972 Erich Hauser
Den Opfern der Gewalt
 
An früher in der Oberen Königsstraße heute am Fürstengarten Von einer Bürgerinitiative ermöglicht 1974 Wadim Abramowitsch Sidur
Rahmenbau
 
Am Rand des Friedrichsplatzes, zur Karlsaue hin Rahmen in die Landschaft zur documenta 6, danach angekauft 1977 Haus-Rucker-Co
Traumschiff Tante Olga
 
Vor der Heinrich-Schütz-Schule Zur documenta 6 1977 Anatol Herzfeld
Laserscape
 
Weltweit erste permanente Laser-Licht-Skulptur im öffentlichen Stadtraum, zur documenta 6 1977 Horst H. Baumann
Linear-Uhr
 
Am oberen Ende der Wilhelmstraße am Ständeplatz lichtkinetische Skulptur 1977 Peter Hertha
Vertikaler Erdkilometer
 
Friedrichsplatz Ein Kilometer tiefe Erdbohrung mit Messingstäben ausgefüllt, zur documenta 6 1977 Walter De Maria
Uhrtürmchen
 
Harleshausen Uhrtürmchen 1979 (wiedererrichtet)
7000 Eichen
 
Über das Stadtgebiet verstreut Eichen mit Basaltstein zur documenta 7 1982 Joseph Beuys
Hercules throws pick-axe (Spitzhacke)
 
Regattawiese am Fuldaufer zur documenta 7 1982 Claes Oldenburg
Die Rampe (Mahnmal)
 
Nord-Holland, ehemalige Henschelwerke Mahnmal 1985 E. R. Nele
Brüder Grimm Denkmal
 
Brüder-Grimm-Platz Eine Hälfte der Torwache am Brüdergrimmplatz war das ehemalige Wohnhaus der Grimms 1985 Erika Maria Wiegand
Aurora
 
Vor der Neuen Galerie 1985 Eberhard Fiebig
Tor des irdischen Friedens
 
Vor der Universität 1985 Eberhard Fiebig
Herkules trägt den Obelisken
 
Vor der ehemaligen Bundesbankfiliale und heute Netcom-Standort Von der damaligen Landeszentralbank angekauft 1989 Ivan Theimer
Künstler-Nekropole
 
Harleshausen Begräbnisstätte für documenta-Künstler, die sich zu Lebzeiten testamentarisch verpflichten sich dort bestatten zu lassen und zu Lebzeiten ein Kunstwerk für den Park gestalten. Bisher: 9 Grabmonumente. Ab ca. 1990 Harry Kramer (Konzept)
Man walking to the sky (Himmelsstürmer)
 
Vor dem Hauptbahnhof Zur documenta IX auf dem Friedrichsplatz, danach angekauft und an heutigen Standort versetzt 1992 Jonathan Borofsky
Die Fremden
 
Auf dem Portikus des Roten Palais am Friedrichsplatz Zur documenta IX, danach teilweise angekauft 1992 Thomas Schütte
Raumskulptur
 
Zur documenta IX, danach angekauft 1992 Per Kirkeby
Wachstation des Denkens gegen illegale Gewalt
 
Stand bis 2013 am Regierungspräsidium Zur documenta IX, danach angekauft. 2013 unter Aufsicht des Künstlers nach Moers-Kapellen verbracht und endgültig am Ufer des Silbersees aufgestellt.[1] 1992 Anatol Herzfeld
Have we chosen
 
Am Regierungspräsidium Zum Gedenken an die Bombardierung Kassels vor 50 Jahren. Stiftung des Internationalen Frauenclubs Kassel e. V. 1995 Linda Cunningham
Blue Dancer
 
Neben der Walter-Lübcke-Brücke 2003–2010 und ab 2012–heute Kazuo Katase
Das Fremdlinge und Flüchtlinge Monument (Obelisk)
 
Bis 3. Oktober 2018 auf dem Königsplatz Zur documenta 14, Nach politischen Kontroversen am 3. Oktober 2018 zunächst von der Stadt Kassel entfernt. Nach Beendigung der Kontroversen hat der Obelisk auf der Treppenstraße seinen endgültigen Standort gefunden. 2017 Olu Oguibe
Elisabeth Selbert
 
Am Scheidemannplatz vor dem Gebäude der Handwerkskammer Kassel Die Bronzestatue wurde am 21. September 2021 durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor der Brüderkirche enthüllt und anschließend auf dem Scheidemannplatz aufgestellt.[2] 2021 Karin Bohrmann-Roth

Einzelnachweise

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  1. Anja Katzke: Seewerk holt Anatol-Werk nach Moers. In: Rheinische Post, 18. Juli 2013, abgerufen am 4. Oktober 2018.
  2. Florian Hagemann: Selbert-Statue steht jetzt auf Scheidemannplatz. In: HNA, 22. September 2021, abgerufen am 19. Februar 2022.