Lamballe (Lamballe)

ehemalige französische Gemeinde

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Lamballe
Lamballe (Frankreich)
Lamballe (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département Département Côtes-d’Armor
Arrondissement Saint-Brieuc
Gemeinde Lamballe-Armor
Koordinaten 48° 28′ N, 2° 31′ WKoordinaten: 48° 28′ N, 2° 31′ W
Postleitzahl 22400
Ehemaliger INSEE-Code 22093
Eingemeindung 1. Januar 2016
Status Commune déléguée

Der See von Lamballe

Lamballe ist eine Ortschaft und eine ehemalige französische Gemeinde mit 12.710 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehörte zum Arrondissement Saint-Brieuc und zum Kanton Lamballe.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurden die ehemaligen Gemeinden Lamballe und Meslin zur namensgleichen Commune nouvelle Lamballe zusammengelegt und hatten in der neuen Gemeinde den Status einer Commune déléguée. Der Verwaltungssitz befand sich im Ort Lamballe.[1]

Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 wurde die Commune nouvelle Lamballe mit den Gemeinden Morieux und Planguenoual fusioniert und dadurch eine neue Commune nouvelle mit dem Namen Lamballe-Armor gebildet. Alle ehemaligen Gemeinden – auch Lamballe – erhielten in der neuen Gemeinde den Status einer Commune déléguée. Der Verwaltungssitz befindet sich im Ort Lamballe.[2]

Lage Bearbeiten

Nachbarorte sind

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2015
Einwohner 8880 9124 9330 9452 9894 10563 11705 12477

Geschichte Bearbeiten

Zum 1. Januar 1973 wurden die Gemeinden Lamballe, Maroué, La Poterie, Saint-Aaron und Trégomar zur neuen Gemeinde Lamballe zusammengefasst.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Lamballe-Armor

  • Menhir von Trégomar
  • Die Allée couverte du Chêne-Hut liegt beim Weiler La Hauteville, nordöstlich von Lamballe.
  • Stiftskirche Notre-Dame
  • Kirchen Saint-Martin und Saint-Jean
  • Das Maison du Bourreau (Musée Mathurin Méheut / Musée d'art populaire)
  • Musée de la poterie (Töpfermuseum)
  • Staatsgestüt „Haras National de Lamballe“ als ein Hauptzuchtgebiet der Pferderasse Bretone[3]

Persönlichkeiten Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 464–482.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Lamballe (commune déléguée) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Erlass der Präfektur über die Bildung der Commune nouvelle Lamballe in RAA Normal No. 96 vom 9. Dezember 2015.
  2. Erlass der Präfektur über die Bildung der Commune nouvelle Lamballe-Armor in RAA Spécial No. 89 vom 31. Oktober 2018.
  3. Website des Staatsgestüts Lamballe