Die kkStB 4.0 war eine Gepäcktriebwagenreihe der k.k. Staatsbahnen (kkStB), die ursprünglich von der k.k. privilegierten Österreichischen Nordwestbahn (ÖNWB) stammten.

ÖNWB IXb 402–410
kkStB 4.0
ČSD M 112.0
ÖNWB IXb No. 403 späterer kkStB 4.002 und ČSD M 112.002
ÖNWB IXb No. 403 späterer kkStB 4.002 und ČSD M 112.002
ÖNWB IXb No. 403 späterer kkStB 4.002 und ČSD M 112.002
Nummerierung: ÖNWB: IXb 402–410
kkStB: 4.001–008
ČSD: M 112.001–003
Anzahl: 9
Hersteller: Floridsdorf
Baujahr(e): 1880
Ausmusterung: bis 1948
Achsformel: A1 n2t
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge: 8442 mm
Höhe: 4040 mm
Fester Radstand: 3800 mm
Gesamtradstand: 3800 mm
Leermasse: 16,20 t / 17,20 t
Dienstmasse: 20,0 t / 21,00 t
Reibungsmasse: 11,80 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Treibraddurchmesser: 1015 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 225 mm
Kolbenhub: 400 mm
Kesselüberdruck: 10 atü
Rostfläche: 0,64 m²
Strahlungsheizfläche: 3,7 m²
Rohrheizfläche: 38,6 m²
Wasservorrat: 0,9 m³
Brennstoffvorrat: 1,8 m³ / 2,1 m³ Kohle

Geschichte

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Die neun Gepäcklokomotiven wurden 1880 von der Lokomotivfabrik Floridsdorf geliefert. Sie waren stärker als der ÖNWB IXa, bekamen die Baureihenbezeichnung IXb und die Nummern 402–410. Die Dampflokomotiven waren hauptsächlich auf den Strecken Trautenau–Freiheit, Wostroměr–Jičín und Trautenau–Groß Wossek im Einsatz.

Nach der Verstaatlichung 1909 wurden die noch vorhandenen acht Maschinen von den kkStB als Reihe 4.0 eingeordnet.

Nach dem Ersten Weltkrieg kamen noch drei Maschinen zu den Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD), die sie ab 1925 als M 112.0 bezeichnete. Eingesetzt wurden sie später auf den Strecken Polná-Štoky–Polná město und Kutná Hora–Sedlec. Im Jahr 1937 diente ein Fahrzeug als Rangierlokomotive im Grenzbahnhof Polaun/Polubny.

Bis 1948 wurden die Lokomotiven ausgemustert. Museal blieb kein Fahrzeug erhalten.

Literatur

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Commons: KkStB 4.0 – Sammlung von Bildern