Kissing Jessica

Film von Charles Herman-Wurmfeld (2001)

Kissing Jessica ist eine romantische Independent-Komödie aus dem Jahre 2001. Der Film basiert auf dem Off-Broadway-Stück Lipschtick.

Film
Titel Kissing Jessica
Originaltitel Kissing Jessica Stein
Produktionsland USA
Originalsprache englisch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Charles Herman-Wurmfeld
Drehbuch
Produktion
Musik Marcelo Zarvos
Kamera Lawrence Sher
Schnitt
Besetzung
Synchronisation

Handlung Bearbeiten

Die 28-jährige Jessica Stein, eine jüdische Journalistin, die in New York lebt, hat die verschiedenen Blind Dates eigentlich satt, als sie über eine Kleinanzeige stolpert, in der Rainer Maria Rilke zitiert wird. Die Anzeige stammt von der Galeristin Helen Cooper. Zunächst skeptisch, lässt sich Jessica auf Helen ein. Anfangs scheint die Beziehung fast perfekt, doch je länger Jessica die Beziehung geheim hält, desto unzufriedener wird Helen mit der Situation. Dazu scheint auch Jessicas Familie ein Hindernis darzustellen, versucht die Mutter doch immer wieder, Jessica zu verkuppeln.

Auszeichnungen Bearbeiten

Beim Los Angeles Film Festival bekam der Film die Auszeichnungen Audience Award for Best Feature Film sowie den Critics Special Jury Award. Weitere Auszeichnungen waren z. B.: Glitter Award, Publikumspreis beim Miami Film Festival sowie der Golden Satellite Award.

Synchronisation Bearbeiten

Der Film wurde bei der R.C. Production in Berlin vertont. Marianne Groß schrieb das Dialogbuch, Andreas Fröhlich führte die Dialogregie.[1]

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Jessica Stein Jennifer Westfeldt Claudia Lössl
Helen Cooper Heather Juergensen Christin Marquitan
Judy Stein Tovah Feldshuh Regine Albrecht
Josh Myers Scott Cohen Bernd Vollbrecht
Joan Jackie Hoffman Sandra Schwittau
Martin Michael Mastro Gerald Schaale
Sebastian Carson Elrod Marius Clarén
Dan Stein David Aaron Baker Dietmar Wunder
Charles Jon Hamm Viktor Neumann

Sonstiges Bearbeiten

Die beiden Hauptdarstellerinnen hatten die Rollen bereits beim Bühnenstück inne und schrieben auch mit am Drehbuch. In den Audio-Kommentaren erzählen die Produzenten von den Dreharbeiten; viele zufällige Passanten sowie die Großmutter einer der Produzenten kommen im Film vor. Einige Hintergrundszenen in New York wurden später herausgeschnitten, denn sie zeigten das 2001 zerstörte World Trade Center.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kissing Jessica. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 4. April 2018.