Kalin Lindena

deutsche Künstlerin

Kalin Lindena (* 1977 in Hannover) ist eine deutsche bildende Künstlerin und seit 2014 Hochschullehrerin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Leben Bearbeiten

Kalin Lindena wuchs in Hannover auf und ging als Kind in die Kreativgruppen des dortigen Sprengel Museums. Sie begann ihre Karriere als Graffiti-Sprayerin in den Straßen von Braunschweig.[1][2] Von 1997 bis 2004 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Hartmut Neumann, Johannes Brus und Walter Dahn.[3]

Lindena nutzt verschiedene Materialien wie Sprüh- und Ölfarbe, Aquarell und Buntstift, die sie auf unterschiedliche Bildträger aufbringt. Sie arbeitet mit Gemälden, Installationen und Kunstaktionen, Fotografie und Video. Ihre Skulpturen und Wandarbeiten setzt sie aus vorgefundenen Objekten und selbst gestalteten Elementen zusammen. „Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind oft Textfragmente aus Musikstücken, die sie in ihre Arbeiten integriert.“[4]

Seit 2014 ist sie Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe im Fachbereichs Malerei/Grafik. Sie lebt und arbeitet in Karlsruhe und Berlin.[5]

Werke von ihr befinden sich u. a. in der Sammlung Grässlin.

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

Einzelausstellungen
Gruppenausstellungen

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ronald Meyer-Arlt: Die Künstlerin, die sprüht . Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29. August 2015.
  2. a b Rhinegold: Art from Cologne: Kalin Lindena. Tate Gallery.
  3. Johanna Di Blasi: Kalin Lindena erhält Sprengel-Preis. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24. November 2010.
  4. Karola Kraus, Kurator der Ausstellung 7 x 14. Kalin Lindena, 209 in der Kunsthalle Baden-Baden
  5. 8 Fragen an … Kalin Lindena. Kunstbüro der Kunststiftung Baden-Württemberg, Februar 2017.
  6. Kunstaspekte
  7. Ogni sempre. Villa Romana-Preisträger 2009. Kalin Lindena, Olivier Foulon, Eske Schlüters, Benjamin Yavuzsoy. Villa Romana e. V. (Hrsg.), argobooks, Berlin 2010.
  8. Milan Chlumsky: Kalin Lindena ausgezeichnet. 27. Dezember 2017.