Julius Mönch

1815 bis 1874 Beruf/Funktion Lederwarenfabrikant ; Kommerzienrat Konfession evangelischer Vater Namensvarianten Mönch, Julius

Julius Mönch (* 7. April 1820 in Offenbach am Main; † 21. September 1874 in Rheinfelden in der Schweiz) war ein deutscher Lederwarenfabrikant und Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Julius Mönch wurde als Sohn des Fabrikanten Johann Jacob Mönch (1786–1874) und dessen Ehefrau Christiana Wilhelmina Löber (1793–1830) geboren. Nach seiner Schulausbildung in einem Betrieb im badischen Weinheim und im väterlichen Unternehmen wurde er auf den Beruf des Lederwarenfabrikanten vorbereitet. Er wurde Teilhaber in der väterlichen Firma und Mitbegründer der Industrieschule in Offenbach.

Von 1866 bis zu seinem Tod hatte er ein Mandat für die Erste Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen. Der Großherzog hatte ihn zum lebenslänglichen Mitglied der Ersten Kammer ernannt.[1]

Öffentliche Ämter

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Auszeichnungen

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Literatur

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  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6.
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Einzelnachweise

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  1. Allgemeine Zeitung München, 1798 – 1925, vom 1. Oktober 1868. 1868 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Heinrich Frauberger: Allgemeine Illustrierte Weltausstellungs-Zeitung. Red. von E ..., Bände 1-12. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Emil Pirazzi: Offenbachs Vergangenheit: Eine Festgabe zur .. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).