Jean-Pierre Staelens

belgischer Volleyballspieler und -trainer

Jean-Pierre Staelens (* 2. Dezember 1955 in Gent) ist ein belgischer Volleyball-Trainer und ehemaliger Nationalspieler. Seine Töchter Kim und Chaïne Staelens sind ebenfalls professionelle Volleyballspielerinnen.

Karriere Bearbeiten

Staelens war als Spieler in seiner Heimatstadt bei White Star Amandsberg sowie bei Ibis Kortrijk aktiv. Dabei gewann er sieben Mal die belgische Meisterschaft und acht Mal den nationalen Pokal. Außerdem spielte er beim südafrikanischen Verein Witwatersrand. Mit der belgischen Nationalmannschaft nahm er an Welt- und Europameisterschaften teil; insgesamt absolvierte er 152 Länderspiele.

Seine ersten Stationen als Trainer waren Ibis Bio Sport, Mardavo, Saturnus Uden und der VC Weert. Staelens betreute auch die niederländische Junioren-Nationalmannschaft. 2009 ging er in die deutsche Bundesliga zum VfB 91 Suhl.[1] Dort erreichte er in seiner ersten Saison das Finale im DVV-Pokal. Anschließend wechselte er zum Ligakonkurrenten VT Aurubis Hamburg. 2011/12 folgte ihm seine Tochter Kim Staelens für eine Saison nach Hamburg.[2] Im Januar 2013 wurde Staelens beim VT Aurubis entlassen.[3]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Lutz Hackmann: USC-Gegner Suhl: Jean-Pierre Staelens beantwortet die echo-Fragen zum Spieltag. Echo Münster, 30. Oktober 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 27. April 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.echo-muenster.de
  2. Christian Görtzen: Volleyball als Lebensinhalt für die ganze Familie. Die Welt, 1. Februar 2012, abgerufen am 27. April 2012.
  3. VT Aurubis entlässt Staelens. Die Welt, 10. Januar 2013, abgerufen am 10. Januar 2013.