James Orr

kanadischer Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor

James R. Orr (* 1953 in Kanada) ist ein kanadischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor.

Leben Bearbeiten

Nachdem James Orr die Carleton School of Journalism besuchte, studierte er Filmwissenschaften an der York University. Anschließend wurde er als erster Kanadier überhaupt 1977 in das renommierte Regieprogramm des American Film Institute zugelassen. Bereits 1985 führte er die Regie in der Liebeskomödie Breaking All the Rules, wobei er unter anderem mit dem Drehbuchautor Jim Cruickshank zusammenarbeitete. Mit diesem verband ihn seitdem eine mehrjährige Zusammenarbeit, die sich über Filme wie Noch drei Männer, noch ein Baby, Mr. Destiny, Eins und Eins macht Vier und (K)ein Vater gesucht zog.

Nachdem die Schauspielerin Farrah Fawcett den Heiratsantrag Orrs am 28. Januar 1998 ablehnte,[1] fingen beide an, sich im Restaurant zu streiten. Nach der Heimfahrt in Orrs Villa eskalierte dieser Streit und Orr prügelte Fawcett auf der Einfahrt und würgte sie. Ein Gericht in Los Angeles sprach ihn schuldig und verurteilte ihn zu 100 Sozialstunden und 500 US-Dollar Strafe.[2]

Seit den 1980er Jahren ist Orr ein bekennender Weinfan und bot nicht nur auf mehreren Weinauktionen mit,[3] er gab auch mit dem Weinjournalisten James Suckling im März 2011 bekannt, dass beide eine Internetseite über das Weintrinken betreiben wollen.[4]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Regisseur

Drehbuchautor

Produzent

Auszeichnungen (Auswahl) Bearbeiten

Emmy

  • 1987: Nominierung als Outstanding Children’s Program für Die Jugend des Magiers

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ingo Scheel: Der Engel ist jetzt ein Engel auf stern.de vom 25. Juni 2009, abgerufen am 16. Oktober 2011
  2. Fawcett’s Ex-Boyfriend Gets Probation in Beating auf latimes.com vom 30. Oktober 1998 (englisch), abgerufen am 16. Oktober 2011
  3. Betty Goodwin: Wine Auction Garners Bouquets auf latimes.com vom 20. November 1989 (englisch), abgerufen am 16. Oktober 2011
  4. Patrick Comiskey: Wine journalist James Suckling swirls over to his own website auf latimes.com vom 17. März 2011 (englisch), abgerufen am 16. Oktober 2011