Irina Pando (geboren am 24. Juli 1995 in Zürich als Irina Brütsch) ist eine ehemalige Schweizer Fussballspielerin.
Irina Pando | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 24. Juli 1995 | |
Geburtsort | Zürich, Schweiz | |
Grösse | 178 cm | |
Position | Stürmerin | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2004–2005 | SV Seebach | |
2005–2013 | FC Zürich Frauen | |
2014–2015 | FC Zürich Frauen U-21 | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2013–2014 | FC Zürich Frauen | 11 | (3)
2015–2017 | East Tennessee State Buccaneers | |
2017–2021 | FC Luzern | 106 (64) |
2021–2022 | Bayer Leverkusen | 21 | (3)
2022–2023 | FC Zürich Frauen | 21 | (3)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
Schweiz U-19 | ||
2019–2022 | Schweiz | 9 (2) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2022/23 2 Stand: 2. Juni 2023 |
Werdegang
BearbeitenVereinskarriere
BearbeitenPando spielte seit ihrer Jugend beim FC Zürich. Am 1. Dezember 2012 kam sie erstmals in einem Meisterschaftsspiel der ersten Mannschaft zum Einsatz. In der Saison 2013/14 gehörte sie zum festen Kader der ersten Mannschaft und kam in 10 Spielen zum Einsatz, wobei sie drei Tore schoss. Der FC Zürich gewann am Ende der Saison die Meisterschaft. In der darauffolgenden Saison 2014/15 spielte Pando jedoch wieder für die U-21 in der Nationalliga B. 2015 wechselte sie in die USA zum College Soccer bei den East Tennessee State Buccaneers.
2017 kehrte sie in die Schweiz zurück und spielte fortan für den FC Luzern. In der Saison 2018/19 war sie gemeinsam mit vier anderen Spielerinnen Torschützenkönigin der Super League. 2021 gewann sie mit dem FC Luzern den Schweizer Cup. Im Finale bezwangen die Luzernerinnen den favorisierten FC Zürich.[1]
2021 erfolgte der Wechsel zu Bayer Leverkusen in die Bundesliga. Auf die Saison 2022/23 hin unterschrieb Pando wieder bei ihrem Stammverein FC Zürich.[2]
Pando beendete ihre Karriere nach Ende der Saison 2022/23.[3] Ihr letztes Spiel war der Playoff-Final gegen Servette Genf, den die FCZ Frauen mit 3:0 gewannen.
Nationalmannschaften
BearbeitenPando spielte für das Schweizer U-19-Nationalteam. Das erste Aufgebot für das A-Nationalteam erhielt sie im Oktober 2018. Erstmals eingesetzt wurde sie bei ihrem vierten Aufgebot am 4. März 2019 während des Algarve-Cups beim 3:1-Sieg gegen Portugal.
Spielertyp
BearbeitenPando wurde erst beim FC Luzern Angreiferin. Bis zur U18 war sie Torhüterin, danach Innenverteidigerin, Aussenverteidigerin und Mittelfeldspielerin.[4] Pando verfügte über einen schnellen Antritt und galt als technisch begabt.[5]
Erfolge
Bearbeiten- 2014 – Schweizer Meister mit dem FC Zürich
- 2021 – Schweizer Cup mit dem FC Luzern
- 2023 – Schweizer Meister mit dem FC Zürich
Privates
BearbeitenPando wurde als Irina Brütsch geboren. Den Namen Pando nahm sie nach ihrer Heirat 2019 an.[6]
Weblinks
Bearbeiten- Irina Pando in der Datenbank von soccerdonna.de
- Irina Pando in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Irina Pando in der Datenbank des Schweizerischen Fussballverbandes
- Portrait von Irina Pando auf abseits.ch
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ René Barmettler: «Ich bekam sogar Krämpfe, als ich den Pokal hochheben wollte» – so hart kämpften die FCL-Frauen für den Cupsieg. In: Luzerner Zeitung. 5. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2022.
- ↑ Irina Pando wechselt zum FC Zürich. Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH, 9. August 2022, abgerufen am 16. August 2022.
- ↑ Kadermutationen bei den FCZ Frauen, fcz.ch, 26. Mai 2023, abgerufen am 27. Mai 2023.
- ↑ Faiint/Prytz: Martina Voss-Tecklenburg war immer mit viel Emotionen dabei. In: soccerdonna.de. 7. Januar 2019, abgerufen am 13. Januar 2022.
- ↑ Irina Brütsch. In: abseits.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ «Sieg mit 15 Toren war möglich». In: Urner Zeitung. 15. Oktober 2019, S. 28.
Personendaten | |
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NAME | Pando, Irina |
ALTERNATIVNAMEN | Brütsch, Irina (ursprünglicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fussballspielerin |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1995 |
GEBURTSORT | Zürich |