Nationalpark Iguaçu

Schutzgebiet in Brasilien
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Der Nationalpark Iguaçu, amtlich portugiesisch Parque Nacional do Iguaçu, ist ein Schutzgebiet in Paraná, einem Bundesstaat im Süden Brasiliens. Er wurde 1986 ausgewiesen.[1] Kennzeichnend für das Areal sind die Iguaçu-Wasserfälle, die an der Grenze zu Argentinien liegen.[2] Der Nationalpark wird vor allem durch wiederkehrende Bemühungen bedroht, eine Straße durch das Gebiet wieder zu öffnen.[3]

Parque Nacional do Iguaçu

IUCN-Kategorie II – National Park

Wasserfälle im Nationalpark

Wasserfälle im Nationalpark

Lage Paraná (Brasilien Brasilien)
Fläche 1696,96 km²
WDPA-ID 60
Geographische Lage 25° 41′ S, 54° 26′ WKoordinaten: 25° 41′ 28″ S, 54° 26′ 0″ W
Nationalpark Iguaçu (Brasilien)
Nationalpark Iguaçu (Brasilien)
Einrichtungsdatum 10. Januar 1939
Verwaltung Instituto Chico Mendes de Conservação da Biodiversidade
Karte
Lage des Nationalparks

Jährlich besuchen rund 1,5 Millionen Touristen den Park, er erwirtschaftet so circa 20 Millionen Euro Umsatz.[4]

Siehe auch

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Commons: Nationalpark Iguaçu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Iguaçu National Park. UNESCO, abgerufen am 20. September 2016 (englisch).
  2. Ist Brasiliens Zukunft grün? (PDF) In: WWF Magazin. WWF Deutschland, Februar 2014, S. 14, abgerufen am 20. September 2016.
  3. WWF condemns invasion of Iguaçu National Park. WWF, 9. Oktober 2003, abgerufen am 20. September 2016 (englisch).
  4. Aus illegal wird legal: Der Kampf um die Schutzgebiete in Brasilien. WWF Deutschland, 12. Juni 2014, abgerufen am 20. September 2016.