Holger Pils

deutscher Literaturwissenschaftler

Holger Pils (geb. 1976) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Leiter des Lyrik Kabinetts in München.

Leben und Wirken Bearbeiten

Pils studierte Germanistik und Geschichte in Heidelberg und wurde im Bereich Neuere Deutsche Literatur zum Dr. phil. promoviert. Von 2005 bis 2007 war er Pressesprecher der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck und danach Dozent am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Von 2009 bis 2013 leitete er das Buddenbrookhaus in Lübeck.[1] Seit 2014 ist er Geschäftsführer, seit 2018 geschäftsführender Vorstand der Stiftung Lyrik Kabinett in München.[2] Er ist Lehrbeauftragter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.[3]

Er ist Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute (AsKI),[4] im Vorstand der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft,[5] und im Beirat Literatur und Übersetzungsförderung des Goethe-Instituts.[6]

Mit Frieder von Ammon gibt Pils die Münchner Reden zur Poesie heraus;[7] er ist Herausgeber der Reihe Zwiesprachen im Verlag Das Wunderhorn[8] und Mitherausgeber der Edition Lyrik Kabinett bei Hanser im Carl Hanser Verlag.

Publikationen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. dpa: Leiter des Lübecker Buddenbrookhauses wechselt nach München. In: Die Welt. 16. Oktober 2013, abgerufen am 14. März 2023.
  2. Vorstand und Kuratorium. Stiftung Lyrik Kabinett, abgerufen am 14. März 2023.
  3. Lehrstuhl für Neuere Literaturwissenschaft: Personen. Universität Bamberg, abgerufen am 14. März 2023.
  4. Der Vorstand des AsKI e.V. Abgerufen am 14. März 2023.
  5. Vorstand. Deutsche Thomas Mann Gesellschaft, abgerufen am 14. März 2023.
  6. Gremien - Goethe-Institut. Abgerufen am 8. Juli 2023.
  7. Publikationen: Münchner Reden zur Poesie. Stiftung Lyrik Kabinett, abgerufen am 14. März 2023.
  8. Autorenportrait Holger Pils. Verlag Das Wunderhorn, abgerufen am 14. März 2023.