Holger Grönwald

deutscher Prähistoriker, Mittelalterarchäologe, Klassischer Archäologe und wissenschaftlicher Zeichner

Holger Grönwald (* 11. Februar 1974 in Weimar) ist ein deutscher Archäologe und wissenschaftlicher Zeichner.

Leben Bearbeiten

Kindheit und Jugend Bearbeiten

Holger Grönwald ist der dritte Sohn von Bernd Grönwald und Marlis Grönwald (geb. Mehler). Nach dem Besuch der Allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule Louis Fürnberg[1] in Weimar von 1980 bis 1990 absolvierte er die Erweiterte Oberschule Friedrich Schiller, das spätere Friedrich-Schiller-Gymnasium Weimar bis zum Abitur 1992. Die Mitgliedschaft in einer Arbeitsgemeinschaft „Bodendenkmalpflege“ am Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens und Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie prägte früh seinen Berufswunsch. Grabungsmitarbeiten 1988 und 1989[2] legten technische Grundlagen, die er ab 1990 bei Ausgrabungstätigkeiten auf den hochmittelalterlichen Burgen Partistagno, Zucco und Cucagna im Friaul/Italien anwandte.[3] Nach fakultativen Zeichenkursen an der Schule sowie der Malschule Weimar[4] prägten vor allem Kurse an der ehemaligen Hochschule für Architektur und Bauwesen seine graphischen Fähigkeiten.[5]

Studium Bearbeiten

Mit der Fächerkombination Ur- und Frühgeschichte und Klassische Archäologie studierte Holger Grönwald an der Humboldt-Universität zu Berlin bei Achim Leube, Eike Gringmuth-Dallmer und Johan Callmer sowie Detlef Rößler und Henning Wrede. Während des Studiums betreute er mit Kommilitonen die Sammlung des ehemaligen Lehrstuhls für Ur- und Frühgeschichte[6] an der Humboldt-Universität und war Mitherausgeber des Vorlesungsverzeichnisses aller archäologischen Fächer in Berlin. Neben Tätigkeiten als studentischer Mitarbeiter in der Archäozoologie des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI, 1995–1997), im vom Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft übernommenen Projekt „Germanen-Slawen-Deutsche“,[7] im „Oder-Projekt“ der Römisch-Germanischen Kommission, bei den Ausgrabungen der Universität Potsdam in Tell Basta/Zagazig in Ägypten[8] und als Zeichner beim Akarnanien-Projekt des Architekturreferates am DAI in Stratos/Griechenland führte er Lehrveranstaltungen unter anderem zum Zeichnen und Bestimmen archäologischer Funde sowie ab 2001 Lehrgrabungen im Bereich der Mittelalterarchäologie durch. In Anstellungsverhältnissen öffentlicher Einrichtungen wie des DAI sowie verschiedener Landesdenkmalämter und Grabungsfirmen in Brandenburg und Berlin ließ sich ein breites Spektrum an Feldpraxis im In- und Ausland erwerben. Die Interessen und Arbeitsschwerpunkte fächerten sich hinsichtlich Mittelalter- und Feldarchäologie, Keramikentwicklung in Mitteleuropa, der zeichnerischen Umsetzung archäologischer Funde und von Rekonstruktionen sowie der Ethnoarchäologie bevorzugt des Balkanraumes[9] auf. Zum Ende des Studiums und daran anschließend arbeitete Holger Grönwald mehrere Kampagnen als Zeichner für spezielle Funde aus den Grabungen Volkmar von Graeves mit der Universität Bochum in Milet in der Türkei.

Promotion Bearbeiten

Im Rahmen eines Anstellungsverhältnisses als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Universität Freiburg zwischen 2007 und 2009 setzte Holger Grönwald die mit dem Istituto per la Ricostruzione del Castello di Chucco-Zucco[10] durchgeführten Forschungsgrabungen auf der hochmittelalterlichen Burg Cucagna im Friaul in Nord-Ost-Italien fort. Zum Thema „Archäologie und Geschichte des hoch- und spätmittelalterlichen Landesausbau im Friaul – Rolle und Entwicklung der Burg Cucagna und ihrer Ausstattung im Nordosten Italiens“ wurde er an der Universität Freiburg unter Betreuung von Sebastian Brather 2014 zum Dr. phil. promoviert.[11]

Berufliche Tätigkeit Bearbeiten

An die Tätigkeit in Freiburg schloss sich ein Beschäftigungsverhältnis am Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte der TU Berlin im DFG-Projekt (Wüstenschloss) Qasr al-Mschatta[12] mit dem Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin an. Zur Projektmitarbeit gehörten mehrere Arbeitsaufenthalte in Jordanien, bei denen er unter anderem die Fundamentstrukturen der Gebäude hinter der linken Torfassadenhälfte Mschattas freilegte. Des Weiteren war er beim TOPOI-RESEARCH Project C-3-6 zur Vermittlung von archäologischer Forschung anhand der Architekturtraditionen in sasanidischer und islamischer Zeit im Rahmen der Erfassung und räumlichen Zuordnung (Rekontextualisierung) von Fund-Konvoluten aus Ktesiphon/Iraq und beim Yousef Jameel Digitalisierungsprojekt[13] für die wissenschaftliche Erfassung und Beschreibung von Funden des 2. bis 14. Jh. aus den Ktesiphon-Grabungen angestellt. Grabungsprojekte in Brandenburg und Niederösterreich sowie Grabungsaufarbeitungen und Aufträge zur zeichnerischen Umsetzung von Funden begleiteten diese Tätigkeiten und setzten sich darüber hinaus fort. Neben umgezeichneten großen Fundkonvoluten[14] und einer Spezialisierung auf die graphische Rekonstruktion reich figural dekorierter antiker Keramik gilt die neben weiteren Baudekor im Maßstab 1:5 als Bauaufmaß umgesetzte und hinsichtlich der beteiligten Handwerker analysierte Fassade des Wüstenschlosses Qasr al-Mschatta als umfangreichstes zeichnerisches Werk Grönwalds.[15]

 
Stark verkleinerte Darstellung der Dokumentation des Bauornaments der Torfassade des Qasr al-Mschatta im Maßstab 1:5 von Holger Grönwald (2012) sowie gliedernde Analyse unterschiedlicher und verwandter Arbeitsflächen auf Basis der Werkzeugspuren und stilistischen Ausführungsunterschiede durch die frühislamischen Handwerker (2013).

Familie Bearbeiten

Holger Grönwald lebt und arbeitet in Dresden. Er ist verheiratet mit Daniela Kratz-Grönwald[16], sie haben eine Tochter.

Tätigkeiten Bearbeiten

Schwerpunktmäßig ist Grönwald entsprechend dem primären Hochschulabschluss und der Promotion in der Mittelalterarchäologie tätig. Aus der Bodendenkmalpflege kommend und dieser verhaftet, arbeitet er als Ur- und Frühgeschichtler epochenübergreifend in unterschiedlichen Grabungs- und Forschungsfeldern. Anknüpfend an das zweite Hauptfachstudium der Klassischen Archäologie eröffnete sich eine Ausweitung internationalen Arbeitsfelder über Fächergrenzen hinweg. Häufig ergab sich dabei, archäologische Dokumentation sowie Bauaufnahme und -forschung mit denkmalpflegerischen Belangen zu verknüpfen und in wissenschaftliche Bearbeitungen münden zu lassen.

Mitgliedschaften Bearbeiten

Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten

  • 2015 - prähistorische und historische Gebäude-, Bauphasen- und Landschaftsbildrekonstruktionen für „Zeugen der Vergangenheit – Neues aus der Landesarchäologie“ sowie für die Themengärten auf der Bundesgartenschau in Brandenburg a. d. Havel
  • 2015 - Fund- und Posterpräsentation zum Grabungsprojekt Cucagna in der Ausstellung „Fortini antichi erano all´intorno di Cividale – Archeologia e castelli nel Friuli nord-orientale“ im Museo Archeologico Nazionale di Cividale[17]
  • 2009 - Posterpräsentation „Ausgrabungen auf Cucagna. Mittelalterarchäologie auf der Burg und in ihrem Umfeld …“ zur Tagung „Burgen im mittelalterlichen Breisgau“[18]
  • 2007-laufend - Posterausstellung zu den Grabungs- und Forschungsergebnissen auf der Burg Cucagna zum 25. Anniversario des Istituto per la Ricostruzione del Castello di Chucco-Zucco in Faedis/Italien
  • 2004 - Poster-Illustrationen für ein Ausstellungsprojekt des Studienganges Museumskunde/(F)HTW Berlin zur Tagung des Deutschen Museums-Bundes
  • 2003 - Poster zur Forschungsgeschichte im Rahmen der Tagung „Die Anfänge der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie als akademisches Fach (1890-1930) im europäischen Vergleich“[19]
  • 2003 - „Indy, Lara und Hercule – wie die Medien das Bild des Archäologen prägen“, Zuarbeiten zur Forschungsgeschichte und Vitrinenbestückung
  • 2002 - „Hasenjagd – ein Osterspaziergang. Eine Forschungsreise durch das Osterfest“, Ausstellungsprojekt des Musaik e.V. i. G.
  • 2000–2002 - „Von Aegypten nach Preußen – Geschichte, Entdeckung, Faszination der Pyramiden“, Ausstellungstafeln zur Geschichte und Typologie der Pyramiden mit isometrischen Ansichten und Rekonstruktionen[20]
  • 1999 - „Kairo – Krise einer Metropole“, Ausstellungstafeln zur französischen Expedition in Ägypten
  • 2000 - Tafeln zum Ausstellungsschwerpunkt Choukoutien und zur Lehrstuhlgeschichte für die HUB-Schau
  • 1999 - Tafeln zu Lehrstuhlgeschichte, bronzezeitlichem Bestattungswesen und slawischen Burgen für die HUB-Schau
  • 1997/98 - „Archäologie im Norden Brandenburgs“, Fundzeichnungen und Rekonstruktionen
  • 1992 - „Jetzt sage ich etwas! – denke ich?“, Malerei des Atelier Adele Sell; `Kommode´ der HUB

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Von der Bronze- zur Neuzeit – das Zentrum von Schwedt/Oder, Lkr. Uckermark, als Archiv zur Siedlungs- und Stadtgeschichte. In: Veröffentlichungen zur brandenburgischen Landesarchäologie Bd. 47 2013 (2016), S. 265–284. ISBN 978-3-910011-76-2.
  • mit Roberto Raccanello und Katharina von Stietencron: Il castello di Cucagna (Faedis). Ricerca, restauro, didattica e valorizzazione. In: Fabio Pagano (Hrsg.), Fortini antichi erano all´intorno di Cividale – Archeologia e castelli nel Friuli nord-orientale, Cividale 2015, S. 105–119, 180. ISBN 978-88-6803-105-3.
  • Archäologie und Geschichte des hoch- und spätmittelalterlichen Landesausbau im Friaul – Rolle und Entwicklung der Burg Cucagna und ihrer Ausstattung im Nordosten Italiens, Dissertation Freiburg 2014 (Digitalisat; Zusammenfassung).
  • Südlich der Alpen – Ein Blick auf den mittelalterlichen Landesausbau im Friaul/Nordostitalien. In: Jan Klápšte/Eike Gringmuth-Dallmer/Jan Hasil (Hrsg.), Tradition-Umgestaltung-Innovation. Transformationsprozesse im hohen Mittelalter, in: PRÆHISTORICA XXXI/2, Acta instituti archæologici universitatis carolinae pragensis, Prag 2014, S. 269–290. ISBN 978-80-246-2282-8.
  • Am Einzelfund ins Detail: Das mittelalterliche Bild des Pantheon und seiner Ikone im Spiegel von Pilgerzeichen. In: Europäische Wallfahrtsstudien, Prag/Berlin 2013, ISBN 978-3-653-02638-2, S. 275–320.
  • Old iron – iron fists and other finds from the medieval castle of Cucagna. In: Acta Militaria Mediaevalia VIII, Kraków – Rzeszów – Sanok 2012, S. 127–176. ISSN 1895-4103.
  • Die unterlegene eiserne Faust. Statusrelevante Metallfunde von der mittelalterlichen Burg Cucagna. In: Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 38 2010, S. 161–206. ISBN 978-3-7749-3727-7.
  • Das mittelalterliche Rom – Vorstellung und Wirklichkeit. Die bewohnte Stadt und das Pantheon als religiöses Zentrum. In: Rom sehen und sterben … Perspektiven auf die Ewige Stadt, Erfurt 2011, S. 29–38. ISBN 978-3-86678-563-2.
  • Praktische Mittelalter- und Neuzeitarchäologie. Die Untersuchungen im Franziskanerkloster Gransee und neue Ansichten des alten Klosters. In: Zwischen Fjorden und Steppe. Festschrift für Johan Callmer zum 65. Geburtstag. Internationale Archäologie – Studia honoraria 31. Hrsg. von Felix Biermann, Gerson H. Jeute, Ruth Struwe und Claudia Theune-Vogt, Rahden/Westf. 2010, S. 461–476. ISBN 978-3-89646-550-4.
  • Eickstedt – neue Grabungsergebnisse als Beitrag zur Illustration der hochmittelalterlichen Ostsiedlung und ihrer Rezeption am Beispiel eines Rittergutes in der Uckermark. In: Aedificatio terrae. Beiträge zur Umwelt- und Siedlungsarchäologie Mitteleuropas. Festschrift für Eike Gringmuth-Dallmer zum 65. Geburtstag. Internationale Archäologie - Studia honoraria 26. Hrsg. von Gerson H. Jeute, Jens Schneeweiß und Claudia Theune-Vogt, Rahden/Westf. 2007, S. 137–146. ISBN 978-3-89646-426-2.

Literatur Bearbeiten

  • Achim Leube: Holger Grönwald, geb. 1974. In: ders.: Prähistorie zwischen Kaiserreich und wiedervereinigtem Deutschland. 100 Jahre Ur- und Frühgeschichte an der Berliner Universität Unter den Linden. Habelt, Bonn 2010, ISBN 978-3-7749-3629-4, S. 226.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Für Informationen zur Schule vgl. deren HomepageArchivierte Kopie (Memento vom 2. Juli 2016 im Internet Archive).
  2. Unter Anleitung von Roland Altwein und Thomas Queck beteiligte Holger Grönwald sich an der Mittelalterlichen Stadtkernforschung im Andreasviertel von Erfurt. Die Bearbeitung lag bei Wolfgang Timpel.
  3. Aus den Aktivitäten im Friaul für das Istituto per la Ricostruzione del Castello di Chucco-Zucco[1] resultierte eine langjährige, letztlich über ein Vierteljahrhundert andauernde Zusammenarbeit.
  4. Für Informationen zur Malschule vgl. deren Homepage[2].
  5. Grundlegend waren Natur-, Material- und Anatomiestudien bei Klaus Bose sowie Kurse zu Architektur- und Perspektivedarstellungen bei Andreas Kästner.
  6. Vgl. dazu Holger Grönwald, Gerson H. Jeute: Archäologie I – Die Lehrsammlung für Ur- und Frühgeschichte. In: Theater der Natur und Kunst – Theatrum naturae et artis Bd., Berlin 2000, S. 52–53, ISBN 978-3-89487-355-4 und Holger Grönwald, Gerson H. Jeute, Raiko Krauß: Die Studiensammlung des Lehrstuhles für Ur- und Frühgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. In: Archäologisches Nachrichtenblatt Bd. 6, 3/2001, S. 258–267 sowie weitere Informationen zum Sammlungsbestand und Verbleib[3][4].
  7. Die Anleitung durch den vom DFG-Projekt als Grabungszeichner angestellten Grafiker Rudolf Grapentin prägte die Umsetzung und Kolorierung der Feldzeichnungen nachhaltig.
  8. Vgl. Holger Grönwald/Tietze: Die Ausgrabungen in Bubastis/Zagazig und zwei neue Ofenbefunde aus Ägypten. In: Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 39, 1998, S. 335–352 und Holger Grönwald: Zwei neue Ofenbefunde aus Bubastis/Zagazig. In: Tell Basta X (Potsdam 1998) 105–123. Daneben erfolgte eine Beteiligung an den Ausstellungsprojekten „Von Aegypten nach Preußen – Geschichte, Entdeckung, Faszination der Pyramiden“ (2000 Branitz bei Cottbus; 2001 Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels; 2001 Köln; 2002 Hamburg) und „Kairo – Krise einer Metropole“ (Potsdam 1999).
  9. Vgl. Holger Grönwald, Gerson H. Jeute, Raiko Krauß: Aus dem Tagebuch einer ethno-archäologischen Exkursion durch die östlichen Rhodopen. In: Ethnogrisch-Archäologisch Zeitschrift 41, 2000, S. 29–63.
  10. Für nähere Informationen vgl. die Institutshomepage[5].
  11. Die Arbeit ist in mehreren Bänden auf dem Server der Universitätsbibliothek Freiburg abrufbar.[6]
  12. Zur Projektbeschreibung vgl. die entsprechende HomepageArchivierte Kopie (Memento des Originals vom 13. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/baugeschichte.a.tu-berlin.de
  13. Zum Yousef Jameel Digitalisierungsprojekt vgl. dessen Homepage[7].
  14. Ein umfangreicher Keramikkomplex vom Gräberfeld Cottbus-Alvensleben wurde etwa für das Forschungsprojekt „Herrschaft und Geschlechterdifferenz im 1. Jahrtausend v. Chr. – Der Übergang von der Späten Bronze- zur Frühen Eisenzeit in der Region Cottbus/Niederlausitz“ von S. Rieckhoff/A. Gramsch umgezeichnet.
  15. Vgl. dazu die Faltpläne im Anhang der beiden Bände Qasr al-Mschatta. Ein frühislamischer Palast in Jordanien und Berlin, in: Berliner Beiträge zur Bauforschung und Denkmalpflege 16 hrg. von J. Cramer, Berlin/Petersberg 2016, ISBN 978-3-7319-0296-6.
  16. Museologin in Berlin. Daniela Kratz Diplomarbeit Griechen in Görlitz 1916-1919 – Studien zu akustischen Aufnahmen des Lautarchivs der Humboldt-Universität zu Berlin [8] erhielt 2006 die erste Prämierung für Diplomarbeiten des Tiburtius-Preises der Freien Universität Berlin[9].
  17. Vgl. Fabio Pagano (Hrsg.): Fortini antichi erano all´intorno di Cividale – Archeologia e castelli nel Friuli nord-orientale, Cividale 2015. ISBN 978-88-6803-105-3.
  18. Vgl. Holger Grönwald: Ausgrabungen auf Cucagna. Mittelalterarchäologie auf der Burg und in ihrem Umfeld. Ergebnisse und Zukunft einer Lehrgrabung. In: Burgen im Breisgau. Aspekte von Burg und Herrschaft im überregionalen Vergleich, Freiburg i. Br./Bad Langensalza 2012, S. 331–335. ISBN 978-3-7995-7368-9.
  19. Vgl. Holger Grönwald/Gerson H. Jeute, Gerson: Die Anfänge der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie als akademisches Fach (1890-1930) im europäischen Vergleich. Tagungsbericht. In: EAZ, Ethnogr.-Archäol. Z. 44. Jg., Heft 1, Berlin 2003, S. 99–108. ISSN 0012-7477.
  20. Vgl. Christian Tietze (Hrsg.): Die Pyramide. Geschichte - Entdeckung - Faszination, Weimar/Berlin 1999. ISBN 3-00-004535-X.