Guttenbrunn (Gemeinde Heidenreichstein)

Ortschaft und Katastralgemeinde im Bezirk Gmünd

BW

Guttenbrunn (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Guttenbrunn
Guttenbrunn (Gemeinde Heidenreichstein) (Österreich)
Guttenbrunn (Gemeinde Heidenreichstein) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Gmünd (GD), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Gmünd in Niederösterreich
Pol. Gemeinde Heidenreichstein
Koordinaten 48° 48′ 51″ N, 15° 8′ 49″ OKoordinaten: 48° 48′ 51″ N, 15° 8′ 49″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 34 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 21 (2001)
Fläche d. KG 1,9 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03742
Katastralgemeinde-Nummer 07138
Zählsprengel/ -bezirk Wolfsegg (30916 009)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
34

Guttenbrunn (früher auch Gutenbrunn) ist ein Ort und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel.

Ortskapelle Guttenbrunn

Geographie Bearbeiten

Guttenbrunn grenzt im Norden an die Katastralgemeinden Haslau und Wolfsegg der Stadtgemeinde Heidenreichstein. Im Südwesten von Guttenbrunn liegt die Katastralgemeinde Gebharts in der Stadtgemeinde Schrems, im Süden an die Katastralgemeinde Eulenbach in der Gemeinde Vitis und im Südosten an die Katastralgemeinde Edelprinz in der Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land.[1]

Die mit 570 m ü. A. höchste Erhebung liegt im Hirschfeld, einer Flur im Südosten.

Geschichte Bearbeiten

Guttenbrunn wurde 1784 eine eigene Katastralgemeinde und wurde der zur selben Zeit wieder errichteten Pfarre Seyfrieds zugeordnet. 1850 konstituierte sich Guttenbrunn gemeinsam mit Wolfsegg zur Gemeinde Wolfsegg. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Guttenbrunn ein Gastwirt und drei Landwirte mit Ab-Hof-Verkauf ansässig.[2] Mit 1. Jänner 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Heidenreichstein.

Literatur Bearbeiten

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 5. Band: Herrschaft Drosendorf bis Strahlbach. Anton Benko, Wien 1840, S. 226 (GuttenbrunnInternet Archive).
  • Erich Geppert, Karl Pichler: Guttenbrunn. In: 800 Jahre Heidenreichstein, Waldviertel – Kultur und Geschichte. Heidenreichstein 2005, S. 368 ff.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Niederösterreich Atlas (Memento des Originals vom 18. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intermap1.noel.gv.at
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 272