Gottlieb Anton Friedrich Hansing

deutscher Schauspieler und Schriftsteller in Nürnberg und Regensburg

Gottlieb Anton Friedrich Hansing (geboren 4. März 1766 in Hannover; gestorben nach 1807)[1] war ein deutscher wandernder Theaterschauspieler und Schriftsteller.[2]

Leben Bearbeiten

Hansing wurde im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg zur Zeit der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover in der Stadt Hannover geboren.[1]

Später wirkte er als Schauspieler bei „der Bossanischen, Frankfurtischen, Mihulischen, Regensburgischen und Großmannischen Gesellschaft.“[2]

1798 übernahm er als Direktor die Leitung einer wandernden Schauspielgesellschaft. 1807 wurde er in Linz Mitglied des dortigen Ständischen Theaters.[2]

Schriften Bearbeiten

  • Eppelein von Gailingen, dramatisch bearbeitet von G. A. F. Hansing, „im eignen Verlag“, Nürnberg 1795; Digitalisat über das Münchener Digitalisierungszentrum
  • Künstlerglück oder: Die Proberollen. Ein Lustspiel in einem Aufzuge, Linz: Kajetan Haslinger, 1807; Digitalisat über die Österreichische Nationalbibliothek
  • Entdeckung durch Zufall. Ein Schauspiel in vier Aufzügen (= Neueste deutsche Schaubühne), von G. A. F. Hansing, Augsburg 1808
  • Der Schauspieler-Katechismus. Ein Lustspiel in einem Aufzuge (Neueste deutsche Schaubühne), von G. A. F. Hansing, Augsburg 1808

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c o. V.: Hansing, Gottlieb Anton Friedrich in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 3. November 2022
  2. a b c Heinrich Wilhelm Rotermund: Hansing (Gottlieb Anton Friedrich), in ders.: Das Gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, gelehrten Geschäftsmännern und Künstlern, die seit der Reformation in und außerhalb der sämtlichen zum Königreich Hannover gehörigen Provinzen gelebt haben und noch leben, aus den glaubwürdigsten Schriftstellern zusammengetragen, Band 2, Schünemann, Bremen 1823, S. XLIX; als PDF-Dokument herunterladbar von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen