Friedrich Linz

deutscher Lehrer und Politiker (Freikonservativ), MdR

Friedrich Linz (* 29. Januar 1860 in Hohenlimburg; † 16. September 1937 in Wuppertal) war Lehrer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben Bearbeiten

Linz besuchte von 1866 bis 1869 die Volksschule in Hohenlimburg, bis 1875 die Rektoratschule daselbst, 1876–77 die Präparandenanstalt in Elberfeld und von 1877 bis 1880 das Seminar in Mettmann. Von 1880 bis 1883 war er Volksschullehrer in Kapellen, bis 1886 Volksschullehrer in Elberfeld, bis 1898 Mittelschullehrer in Elberfeld und bis 1907 Oberlehrer an der höheren Mädchenschule in Mittelbarmen. 1898 war er Stadtverordneter in Elberfeld und Vorsitzender der freien evangelischen Volksvereinigung in Barmen. Seiner Militärpflicht hat er 1881 in Wesel genügt.

Von 1907 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Düsseldorf 2 Elberfeld, Barmen und die Deutsche Reichspartei.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg trat Linz in die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) ein, für die er von 1919 bis 1920 der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung angehörte.[2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistik der Reichstagswahlen von 1907. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1907, S. 87 (Sonderveröffentlichung zu den Vierteljahresheften zur Statistik des Deutschen Reiches) – Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1907. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. durch einen Anhang ergänzte Auflage. Nachtrag. Die Reichstagswahl von 1907 (12. Legislaturperiode). Verlag Carl Heymann, Berlin 1908, S. 47.
  2. Friedrich Linz, Oberlehrer und Reichstagsabgeordneter. Stadtarchiv Wuppertal, abgerufen am 26. April 2015.