Verkehrslandeplatz Aalen-Heidenheim/Elchingen

Flugplatz in Deutschland
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Der Flugplatz Aalen-Heidenheim/Elchingen (ICAO-Code: EDPA) ist ein deutscher Verkehrslandeplatz bei Aalen im Ostalbkreis.

Verkehrslandeplatz Aalen-Heidenheim/Elchingen
Aalen-Heidenheim/ Elchingen (Baden-Württemberg)
Aalen-Heidenheim/
Elchingen (Baden-Württemberg)
Aalen-Heidenheim/
Elchingen
Lokalisierung von Baden-Württemberg in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDPA
Flugplatztyp Verkehrslandeplatz
Koordinaten

48° 46′ 40″ N, 10° 15′ 53″ OKoordinaten: 48° 46′ 40″ N, 10° 15′ 53″ O

Höhe über MSL 584 m (1.916 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 15 km südöstlich von Aalen
Basisdaten
Eröffnung 1954
Betreiber Luftsportring Aalen e. V.
Start- und Landebahnen
09L/27R 1000 m × 25 m Asphalt
09R/27L 1000 m × 30 m Gras

Er liegt im Städtedreieck AalenNördlingenHeidenheim an der Brenz auf der Gemarkung des Ortes Elchingen auf dem Härtsfeld, einem Stadtteil von Neresheim.

Lage Bearbeiten

Der Flugplatz liegt 18 km südöstlich von Aalen westlich der Landesstraße L 1084 zwischen den Orten Elchingen auf dem Härtsfeld und Stetten in der Gemeinde Neresheim.

Nutzung Bearbeiten

Der Flugplatz hat fünf Hangars für 130 Motor- und 70 Segelflugzeuge. Im Nordosten befindet sich ein Campingplatz.

Auf dem Flugplatz Aalen-Heidenheim/Elchingen beheimateten Luftsportring Aalen fliegen unter anderem die Segelkunstflugpiloten Andrea Fenzau-Lehmann, Martin Hofmann und Lars Lehmann sowie die Barron-Hilton-Cup-Gewinner Gösta Worf, Hans Obermayer und Erwin Ziegler.

Geschichte Bearbeiten

Der Luftsportring Aalen entdeckte 1954 auf der Suche nach einem eigenen Gelände die Heide südlich von Elchingen auf dem Härtsfeld und begann dort am 7. März 1954 mit ersten Flugversuchen im Windenstart und im selben Jahr mit dem Bau der ersten Halle.[1]

Zwischenfälle Bearbeiten

  • Am 11. Mai 2008 brach während des Startlaufs eine Cessna 152 nach links aus, rollte über einen Erdwall und fing dann Feuer. Die zwei Insassen konnten sich unverletzt retten.[2]
  • Am 27. Juni 2012 stürzte ein AutoGyro Cavalon im Endanflug auf den Flugplatz über der Landebahn ab. Der Pilot wurde aus dem Flugzeug geschleudert und starb noch an der Unfallstelle.[3]

Weblinks Bearbeiten

  • Flugplatz. Luftsportring Aalen;

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Chro nik des Luftsportings Aalen. Luftsportring Aalen, abgerufen am 9. Juni 2023.
  2. Untersuchungsbericht der BFU
  3. Untersuchungsbericht der BFU