Felix Oschmautz

österreichischer Kanute

Felix Oschmautz (* 18. Juli 1999[2]) ist ein österreichischer Kanute. Bei den Europaspielen 2023 in Polen gewann er die Silbermedaille im Kajak-Cross-Bewerb.[3]

Felix Oschmautz

Felix Oschmautz (2019)

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 18. Juli 1999 (24 Jahre)
Geburtsort Österreich
Beruf Heeressportler
Karriere
Disziplin Kanuslalom
Bootsklasse Einer-Kajak (K1)
Verein Kajakverein Klagenfurt
Trainer Jernej Abramic[1]
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Silber Krakau 2023 K1 Cross
Kanu-Europameisterschaften
Bronze 2022 Liptovský Mikuláš K1-Slalom
Bronze 2022 Liptovský Mikuláš Extreme Slalom
Silber 2024 Ljubljana K1 Team
 

Felix Oschmautz vom Kajakverein Klagenfurt in Klagenfurt am Wörthersee stammt aus Maria Saal,[1] wo er in der Jugend Fußball beim SK Maria Saal spielte.[4] Seit 2014 wird er vom Slowenen Jernej Abramic trainiert, Trainingspartner sind Mario Leitner und Matthias Weger.[1]

Bei seinem Olympiadebüt bei den aufgrund der COVID-19-Pandemie auf 2021 verschobenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio im Juli 2021 nahm er für Österreich in der Disziplin Einer-Kajak Slalom teil und belegte den vierten Platz.[2][5] Bei den Kanuslalom-Europameisterschaften 2022 in Liptovský Mikuláš gewann er jeweils die Bronze-Medaille im K1-Slalom und im Extreme Slalom.[2][6] Bei den Europaspielen 2023 in Krakau gewann er die Silbermedaille im Kajak-Cross-Bewerb.[3][7] Beim Wildwasserkanu-Weltcupfinale in Vaires-sur-Marne im Oktober 2023 belegte er den dritten Rang im Kajak-Cross.[8]

Bei den Kanuslalom-Europameisterschaften 2024 in Ljubljana holte er gemeinsam mit Mario Leitner und Moritz Kremslehner die Silbermedaille im Kajak-Teambewerb.[9] Beim Wildwasserkanu-Weltcup in Augsburg feierte er Ende Mai 2024 seinen ersten Weltcup-Sieg.[10][11]

Oschmautz ist Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers im Heeressportzentrum Faak am See.[12] Seine Schwester Antonia Oschmautz (* 2001) ist ebenfalls Kanutin.[12][13]

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Commons: Felix Oschmautz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Internationaler Kanuverband: Felix Oschmautz. Abgerufen am 2. Juli 2023.
  2. a b c Felix Oschmautz (Memento vom 2. Juli 2023 im Internet Archive) auf kanuverband.at
  3. a b Oschmautz sichert sich Silber zum Abschluss. In: ORF.at. 2. Juli 2023, abgerufen am 2. Juli 2023.
  4. Felix Oschmautz. In: oefb.at. Abgerufen am 2. Juli 2023.
  5. Felix Oschmautz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 2. Juni 2023.
  6. Bilanz zur Kanu Slalom Europameisterschaft 2022 in Liptovsky (SVK). In: kanuverband.at. Abgerufen am 2. Juli 2023.
  7. Nach Startverbot: Oschmautz holt Medaille. In: ORF.at. 2. Juli 2023, abgerufen am 2. Juli 2023.
  8. Rang drei für Oschmautz im Olympiakanal in Paris. In: ORF.at. 8. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  9. Leitner holt bei Slalom-EM in Ljubljana Kajak-Silber im Einzel und im Team. In: DerStandard.at. 18. Mai 2024, abgerufen am 18. Mai 2024.
  10. Oschmautz gewinnt Kajak-Slalom-Weltcup in Augsburg. In: ORF.at. 31. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024.
  11. Premieren-Sieg für Oschmautz. In: olympia.at. 31. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024.
  12. a b Bundesheer: Doppelte Geschwister-Power bei den Kanuten im Heeressportzentrum Faak am See. In: facebook.com. 1. November 2020, abgerufen am 2. Juli 2023.
  13. Olympia-Vierter Oschmautz am Saisonende um WM-Medaille. In: Salzburger Nachrichten/APA. 21. September 2021, abgerufen am 2. Juli 2023.