Feldbergen
Feldbergen ist ein Ortsteil der Gemeinde Söhlde im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen.
Feldbergen Gemeinde Söhlde
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Koordinaten: | 52° 12′ N, 10° 9′ O | |
Höhe: | 95 m ü. NHN | |
Einwohner: | 383 (31. Dez. 2018)[1] | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 31185 | |
Vorwahl: | 05123 | |
Lage von Feldbergen in Niedersachsen |
Geographie Bearbeiten
Feldbergen ist beginnend im Norden und dem Uhrzeigersinn folgend von den Dörfern Mölme, Hoheneggelsen, Klein Himstedt, Bettrum, Dingelbe, Garbolzum, Garmissen und Oedelum umgeben. Naturräumlich liegt Feldbergen in der Ilseder Börde, die je nach Definition oft auch zur Hildesheimer Börde gerechnet wird. Dementsprechend ist das Dorf weiträumig von landwirtschaftlicher Nutzfläche umgeben. Im Süden werden diese Flächen durch den bewaldeten Salzgitter-Höhenzug (im Norden Lichtenberge genannt) und das Vorholz begrenzt.
Geschichte Bearbeiten
Am 13. November 1528 machte der Bischof von Hildesheim und Vizekanzler des Kaisers Karl V. Balthasar Merklin beim Einzug in sein Bistum in Feldbergen Halt.[2]
Die Junggesellschaft Feldbergen wurde im Jahr 1850 gegründet und ist eine der ältesten Junggesellschaften Deutschlands.
Einwohnerentwicklung Bearbeiten
Feldbergen – Bevölkerungsentwicklung seit 2012 | ||
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Jahr | Einwohner | Entwicklung |
2012 | 433[3] | Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert. |
1. Sep. 2015 | 423 | |
1. Sep. 2016 | 381 | |
31. Dez. 2017 | 390 | |
31. Dez. 2018 | 383 |
Politik Bearbeiten
(+31,7 %p)
(n. k. %p)
(−60,1 %p)
Wappen Bearbeiten
Das Wappen zeigt einen Hügel mit fünf Ähren darüber in Gold auf grünem Grund.
Ortsrat Bearbeiten
Der Ortsrat setzt sich aus fünf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Nach der Kommunalwahl am 11. September 2016 ergab sich die folgende Sitzverteilung (in Klammern Veränderung zur Wahl 2011):
Ortsbürgermeister Bearbeiten
Ortsbürgermeister ist Cord Langkop.[6]
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Der Eingang der Dorfkirche ist über eine Treillage zu erreichen. Dabei handelt es sich um einen von seitlich wachsenden Bäumen überdachten Erschließungsgang, der auch Laubengang genannt wird.
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Innenansicht des Laubengangs in Richtung Kirchentür
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Innenansicht in Richtung Straße
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seitlicher Eingang
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Außenansicht des Laubengangs
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Kriegergedächtnisglocke an der Kirche
Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten
Verkehrsanbindung Bearbeiten
Über die Bundesstraße 1 ist Feldbergen an die umliegenden Dörfer Schellerten, Garbolzum, Hoheneggelsen und Groß Lafferde, die Großstädte Braunschweig und Hildesheim sowie an die Bundesstraße 444 angebunden. Daneben verbindet die Kreisstraße 215 den Ort mit Mölme und Dingelbe.
Der nächste Bahnhof liegt zwischen Groß Himstedt und Hoheneggelsen an der Bahnstrecke Hildesheim–Braunschweig.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Zahlen und Statistik auf der Website der Gemeinde Söhlde (Memento vom 1. Oktober 2015 im Internet Archive), abgerufen am 17. März 2019.
- ↑ Informationsbroschüre auf der Website der Gemeinde Söhlde, abgerufen am 30. September 2015.
- ↑ Informationsbroschüre auf der Website der Gemeinde Söhlde, abgerufen am 15. September 2015.
- ↑ Ergebnis der Ortsratswahl Feldbergen 2011 auf der Website der Gemeinde Söhlde (Memento vom 1. Oktober 2015 im Internet Archive), abgerufen am 30. September 2015.
- ↑ Ergebnis der Ortsratswahl Feldbergen 2016 auf der Website der Gemeinde Söhlde (Memento vom 1. Oktober 2016 im Internet Archive), abgerufen am 2. Oktober 2016.
- ↑ Ortsrat Feldbergen auf der Website der Gemeinde Söhlde, abgerufen am 11. April 2017.