Eine Eliminationsordnung ermöglicht es einem bestimmte Variablen aus einem Gleichungssystem zu entfernen. Insbesondere bei Idealen kann es interessant sein, den Schnitt mit einem Teil der Variablen berechnen zu können.

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Definition

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Sei  . Eine Monomordnung auf dem Polynomring   heißt Eliminationsordnung für  , falls gilt:  .[1] Dabei bezeichnet   den Leitterm bezüglich der Monomordnung.

Beispiele

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  • Die lexikographische Ordnung ist eine Eliminationsordnung für alle Teilmengen  .
  • Blockordnungen können auch gut als Eliminationsordnungen verwendet werden.

Eliminationssatz

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Sei   eine Eliminationsordnung für  ,   ein Ideal,   und   Gröbner-Basis von  . Dann gilt:   ist Gröbner-Basis von  .[2]

Literatur

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  • David Cox, John Little, Donal O’Shea: Ideals, Varieties and Algorithms, Undergraduate Texts in Mathematics, Springer, 2. Auflage 1997, S. 118
  • Gert-Martin Greuel, Gerhard Pfister: Gröbner Bases and Algebraic Geometry in: Bruno Buchberger, Franz Winkler (Hrsg.), Gröbner Bases and Applications, London Math. Soc. LN 251, Cambridge UP 1998, S. 116

Einzelnachweise

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  1. Sophia Feil: Gröbner-Basen und Regularität. (PDF) Abgerufen am 31. Juli 2019.
  2. Sophia Feil: Gröbner-Basen und Regularität. (PDF) Abgerufen am 31. Juli 2019.