Edith Mannlicher

österreichische Bibliothekarin
Dieser Artikel wurde am 30. Mai 2024 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Wikifizieren (sofern relevant) --Ankermast (Diskussion) 10:06, 30. Mai 2024 (CEST)

Edith Mannlicher (* 22. Juni 1908 in Krems an der Donau; † 4. Dezember 2008 in Oberalm, Salzburg) war eine österreichische Bibliothekarin. Sie war die Tochter von Egbert Mannlicher.

 
Familiengrab am Hinterbrühler Friedhof

Edith Mannlicher entstammte einer großbürgerlichen Familie, die in Böhmen bis 1525 zurückzuverfolgen ist und aus der überwiegend Beamte und Militärangehörige im Dienste der österreichischen Monarchie hervorgingen. Ferdinand Ritter von Mannlicher (1848–1904), der Erfinder des Mannlicher-Gewehres, war Edith Mannlichers Urgroßonkel; ihr Vater war der namhafte Jurist Egbert Mannlicher (1882–1973); ihre Mutter Hermine Mannlicher, geb. von Vallner.

Edith Mannlicher besuchte in Wien die fünfklassige Volksschule, anschließend zwei Jahre die Bürgerschule in Döbling und dann das Wiedner Mädchen-Reformgymnasium des Christlichen Vereins zur Förderung der Frauenbildung, wo sie 1927 die Reifeprüfung mit Auszeichnung ablegte. Dann studierte sie – ebenso wie ihre Schwester Trude – an der Universität Wien in den Fächern Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte, und promovierte am 1933 zum Dr. phil. mit einer Arbeit über „Gustav FreytagWilhelm Heinrich Riehl. Ein Vergleich“.

Vom 1933/34 absolvierte sie ein Praktikum für den wissenschaftlichen Bibliotheksdienst an der Bibliothek im Kriegsarchiv, besuchte anschließend 1934/35 den Ausbildungskurs für Anwärter des wissenschaftlichen Dienstes an der Österreichischen Nationalbibliothek und legte 1935 die Prüfung für den Höheren Bibliotheksdienst mit „sehr gutem Erfolg“ ab.

1935/1936 war sie freiwillige Hilfskraft in der Porträtsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und wurde 1937 am Haus-, Hof- und Staatsarchiv als Aspirant des Verwaltungsdienstes zunächst auf eine Stelle des mittleren Dienstes (Maturanten) aufgenommen. 1939 wurde sie in den Höheren Dienst übernommen und zum Bibliotheksassessor ernannt. 1944 erfolgte ihre Ernennung zur Bibliotheksrätin.

Wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Urheberrecht wurde der hier stehende Text entfernt und diese Seite auf der Löschkandidatenseite für potenzielle Urheberrechtsverletzungen gelistet. Der Text ist – zumindest in Auszügen – der gleiche wie in der unten genannten Quelle.

Falls eine Erlaubnis bestand, das Material gemäß den Bestimmungen der Lizenz Creative-Commons-Lizenz Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 zu nutzen, oder du selbst der Urheber des Textes in der unten angeführten Quelle bist, sende bitte eine vollständig ausgefüllte Freigabeerklärung unter Verwendung deines Realnamens und der Angabe, um welchen Artikel es geht, an die Adresse permissions-de wikimedia.org per E-Mail.

Wenn du den Rechteinhaber nachträglich um Erlaubnis bitten willst, kannst du diese Textvorlage dafür benutzen.

Nach Bearbeitung durch das Wikipedia-Support-Team wird die Freigabe auf der Diskussionsseite dokumentiert und der Text wiederhergestellt.

Fragen bitte an: Urheberrechtsfragen

Diesen Artikel bitte nur bearbeiten, wenn sicher ist, dass keine Freigabe erfolgen wird!

Herkunft: [1]; noch ergänzend: auch die Lebensdarstellung bis 1939 oben ist eine Textübernahme, doch ist dessen Schöpfungshöhe zu gering für eine URV --Leserättin (Diskussion) 10:55, 5. Jun. 2024 (CEST)

Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof in der Hinterbrühl.

Einzelnachweise

Bearbeiten