Diskussion:Tauchphysik

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Wärmeleitfähigkeit von Gasen Bearbeiten

Im Artikel steht "Die Wärmeleitfähigkeit von Gasen nimmt mit ihrer Dichte zu. In der Tiefe atmet der Taucher komprimierte, also dichtere Luft, die in der Lunge erwärmt wird. Deshalb verliert er allein durch das Atmen mehr Wärme über das Wasser. Zusätzlich ist die eingeatmete Luft vergleichsweise kalt wegen der die kurz zuvor erfolgten Druckentlastung bei Entnahme aus der unter hohem Druck stehenden Flasche. "

Ich hab das so geändert. OK ?

--Neun-x 06:18, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wärmeleitfähigkeit vs. Wärmekapazität Bearbeiten

Meines Erachtens wird in diesem Artikel, aber auch überhaupt in Publikationen zum Thema Tauchen, die Wärmekapazität stark vernachlässigt bzw. zu Gunsten der Wärmeleitfähigkeit aus dem Blick verloren.

Wasser leitet Wärme zwar sehr viel besser als Luft, aber entscheidend für die Auskühlung im kalten Wasser dürfte doch die Wärmekapazität und nicht die Leitfähigkeit sein. Denn Zirkluation (also Konvektion) Im (Nass-)Anzug ist weitaus entscheidender als die Leitfähigkeit und bei Konvektion kommt es auf die Wärmekapazität des zirklierenden Stoffes an. Und die wiederum ist bei Wasser am größten von allen Stoffen des Alltags (ohne Phasenübergang! - Also nicht "Enthalpie").

Bei "Auskühlung über die Lunge" hier im Abschnitt Wärmeleitfähigkeit von Gasen halte ich die Wärmeleitfähigkeit für völlig fehl am Platze, solange man über dasselbe Atemgas unter verschiedenen Drücken redet. Denn zwar stimmt es, dass die Wärmeleitfähigkeit von Gas unter höherem Druck größer wird, aber wohin sollte denn die Wärme geleitet werden? - Vielmehr wird das Gas doch in der Lunge erwärmt (die dafür nötige Energie hängt wesentlich von der Wärmekapazität ab) und das erwärmte Gas ausgeatmet. Das hört sich für mich nach klassischer Konvektion an. Und in 10 m Tiefe atmet man halt die doppelte Luftmasse (im Vergleich zur Oberfläche) ein, die auch erwärmt werden will.

Helium soll ja die Lunge besonders schnell auskühlen (ich habe keine Erfahrung damit), was mir beim Blick auf die Werte absolut plausibel erscheint, allerdings ist es für mich weniger die Wärmeleitfähigkeit (wieder die Frage: Wohin soll die Wärme denn geleitet werden?), als die Wärmekapazität, die bei Helium rund 5 1/2 mal so groß ist wie bei Luft, dass es mit der Wäremleitfähigkeit ähnlich ist, ist mir klar, halte ich aber für nicht so relevant.

Mache ich einen Denkfehler? - Ist möglicherweise die "Geschwindigkeit der Erwärmung" so stark von der Leitfähigkeit abhängig, dass sie stärker ins Gewicht fällt als die Wärmekapazität? - Kann ich mir kaum vorstellen, aber es kann ja dennoch so sein.

--Stefan.brix (Diskussion) 11:20, 13. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Review vom 30.1.2013 bis 14.8.2013 Bearbeiten

Unter dem Begriff Tauchphysik werden alle Bedingungen der unbelebten Natur zusammengefasst, denen ein Taucher, besonders ein Gerätetaucher, unter Wasser ausgesetzt ist und die sich von denen über Wasser unterscheiden.

Bin mir zwar nicht ganz sicher, ob ich es nicht hier einstellen soll, schlussendlich ist es aber ein sehr zentraler Teil der Theorie vom Tauchsport. --Thomei08   10:28, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich halte die Einleitung für unbefriedigend. Tauchphysik ist die Zusammenfassung von Bedingungen? Den letzten Satz finde ich darüberhinaus völlig entbehrlich - es ist egal, für wen die Situation lebensbedrohlich ist.
Der Artikel scheint mir recht stark auf Internetquellen gestützt. Auch dadurch ist die Struktur eher zerfleddert. Ein Buch wie dieses hier bspw. könnte dazu dienen, einen klarer erkennbaren roten Faden zu legen. Es geht imho weniger um eine Sammlung bestimmter physikalischer Eigenschaften von Wasser bzw. von Gasen - es geht eher um die Physiologie des Tauchens, die Wechselwirkung von tauchendem Menschen und den unter Wasser herrschenden Bedingungen?! Kein Einstein (Diskussion) 22:09, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Einleitung sollte man in der Tat überarbeiten. Die Tauchphysik ist wichtiger Teile jeder Tauchausbildung. Das fehlt momentan. Dass eine gute Kenntnis der physikalischen Zusammenhänge die Sicherheit beim Tauchen erhöht wird richtigerweise erwähnt.
Wir müssen aufpassen, dass wir diesem Artikel nicht zu stark mit der Tauchmedizin vermischen. Es geht bei der Tauchphysik nicht nur um physiologische Zusammenhänge, sondern sehr auch stark um die Tauchgangplanung und die Technik (Tarierung, Luftvorrat, Funktion des Tauchgeräts, Messtechnik oder Navigation). Nur ein Teil der im Artikel erklärten Bedingungen haben direkt etwas mit der Physiologie oder Überdruckmedizin zu tun. Deshalb denke ich, dass es umfassendere Quellen gibt als ein Buch über die Tauchmedizin. Es beleuchtet nur eine Seite des ganzen Themas. Die Wechselwirkungen auf die Physiologie des Tauchers wird im Artikel durchaus angemessen dargestellt. --82.220.1.207 07:46, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich fasse zusammen:

  • Die Einleitung sollte überarbeitet werden.
  • Weniger Quellen aus dem Internet. (Dies sollte einfach umsetzbar sein.)
  • Auf die Einflüsse auf das Tauchgerät könnte noch mehr eingegangen werden.
  • Mehr Abbildungen wären wünschenswert.

Gibt es noch weitere Punkte? --Thomei08   11:08, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Review beendet, ein halbes Jahr sollte reichen. An den bereits vor vielen Monaten getroffenen Vorschlägen wird nicht gearbeitet, da hat es keinen Sinn, noch länger zuzuwarten.--Niki.L (Diskussion) 10:34, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 19:36, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten