Diskussion:Schweizer Energiepolitik

Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von SchaerWords in Abschnitt Bearbeitungen vom 12. Juni 2024 und deren Komplettrevert

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Eine Einleitung fehlt komplett. --87.78.34.91 12:57, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

CH Energipolitik - Strategisches Element Energieforschung

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Ein strategisches Element der CH Energipolitik ist die Energieforschung. Strategie und Konzept werden von der Eidgenössische Energieforschungskommission (CORE, http://www.bfe.admin.ch/themen/00519/00520/index.html?lang=de) ausgearbeitet. Die CORE berät in diesen Belangen das UVEK sowie die GL des Bundesamtes für Energie. -- 83.79.149.67 09:06, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sprachliche Feinheiten

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Für den Rückbau der in Betrieb stehenden Schweizer Kernkraftwerke wird ein Fond geäufnet;
Gibt es für „geäufnet“ keine Synonym, welches es auch Nichtschweizern ermöglicht den Satz zuverstehen? gruss Shadak Fragen Meinungen 19:18, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Duden kennt das Wort.--Max Blatter (Diskussion) 11:24, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zukunft

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Dieser Abschnitt ist reine Glaskugelei. Dazu noch persönliche Werturteile und Aussagen, die am Thema vorbei gehen: Was zum Beispiel soll eine Brennstoffzelle von Mercedes konkret mit der Schweizer Energie-Politik zu tun haben? -- Zehnfinger 17:47, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

I.w.S durchaus etwas, wenn sie zur Serienreife gelangt, könnte der Bund deren Einführung fördern--2A02:1205:504C:1170:C988:B5D4:65C4:4B05 15:06, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Atomausstieg

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Mal für uns uninformierte Deutsche, ist der Atomausstieg der Schweiz jetzt endgültig beschloßen oder wird/kann es dazu noch ein Referendum geben? --134.176.205.221 03:45, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Als nächstes muss der Bundesrat dem Parlament nun einen Vorschlag für eine entsprechende Gesetzesänderung vorlegen - wahrscheinlich des Kernenergiegesetzes. Das Parlament muss dann eine Änderung beschliessen, gegen diese Änderung ist - wie bei allen Gesetzesänderungen das fakultative Referendum möglich. Fakultativ heisst: Es kommt zu einer Volksabstimmung, wenn 50000 Unterschriften hierfür gesammelt werden. -- Zehnfinger (Diskussion) 11:56, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Anfänge

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"Zu Beginn des 20. Jh." starke Zunahme der Stromexporte. Ich bezweifle, dass das bereits damals war, die Stromerzeugung stand hier noch zieml. in den Anfängen. Das Problem entstand m.E. schätzungsweise in den 1920ern. Bitte präzisieren. Gruss--2A02:1205:504C:1170:A06F:1439:B0FE:6140 16:38, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Stilllegungsfonds

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Aktuelle Zahlen, inkl. Entsorgungsfonds, zum einbauen: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-80462.html --Fonero (Diskussion) 10:08, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wasserstoff-Pipeline-Pläne

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https://www.srf.ch/news/schweiz/europaeische-plaene-wie-die-schweiz-beim-wasserstoff-aufholen-will --Fonero (Diskussion) 22:29, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Atomdebatte

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In den letzten Wochen habe ich mit einigem Aufwand diesen Artikel enzyklopädie-würdig gemacht, also vor allem die gut 100-jährige Geschichte so kohärent und stringent wie möglich dargestellt. Dazu gehörte auch die Atomdebatte mit den Abstimmungen über einen Ausstieg von 1979 bis 2017. Der kurze Abschnitt über die hängige Volksinitiative gegen das Technologieverbot, der bereits da stand, bildete nur die Coda dazu.

Diese Initiative kommt frühestens 2026 vors Volk. Es gibt deshalb keinen Grund, hier bereits den Abstimmungskampf zu beginnen, also über das Für und Wider des hypothetischen Baus von AKW zu werweissen. Und selbst wenn sich einer fände, gäbe es keinen Grund, einen Zürcher Regierungsrat als alleinigen Experten vorzuführen. Wenn es keine überzeugende Erklärung gibt, weshalb die Ergänzung zwingend in den Artikel gehört, ist sie also wieder rauszunehmen.

Auch der Abschnitt über den Mantelerlass braucht die Transformation von der Newstickerei/Debatte zur Enzyklopädie, also keine weiteren Ergänzungen zur Abstimmung. Das ist die demokratisch beschlossene Grundlage für die Energiepolitik der kommenden Jahre – so soll sie dargestellt werden. Dafür eignet sich, was Voyager verdankenswerterweise noch beim Artikel zu den Volksabstimmungen von 2024 eingefügt hat. --SchaerWords (Diskussion) 18:16, 11. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die Erwähnung der Initiative alleine ist noch kein Abstimmungskampf und kann bzw. soll bleiben. Die einseitige Erwähnung eines einzelnen selbsternannten Experten hingegen muss zwingend wieder aus. --162.23.30.30 15:30, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Deinem Selbstlob kann ich nur bedingt zustimmen. Dass man ständig inkomplette Artikel mit Geschichte ergänzen muss, ist auf Wikipedia ganz normal. Ich mache das auch ständig. Das war ja schön und ich wollte das mal noch durchlesen. An der Diskussion kann man erkennen, was dann aber falsch läuft mit solchen Scheinargumenten wie "selbsternannten Experten".ad-personam Kommentar entfernt--162.23.30.30 11:00, 13. Jun. 2024 (CEST) Beantworten
Es ist schon ziemlich schief, zu argumentieren, es sei zu früh für diese Debatte, wenn doch logischerweise gerade mit der Initiative die Debatte eröffnet wurde. Die Debatte läuft. GERADE diese Abstimmung wollen alle jetzt ausschlachten, das gehört zum politischen Brimborium. Es ist möglich, dass wir danach drei Jahre nichts Neues hören, dann sollte man wenigstens erkennen, dass sie da ist.--Anidaat (Diskussion) 17:11, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Unheilige Allianz

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SVP und Naturschützer waren gegen das Gesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Diese Konstellation als "unheilige Allianz zu bezeichnen ist einer Enzyklopädie unwürdig. --162.23.30.30 14:08, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Falsch, es ist ein Fakt, dass das sachlich so benannt wird. Es wäre nicht enzyklopädisch, wenn der Wikipedia-Autor diese Bezeichnung wählen würde, ohne, dass es in Quellen vorkäme. Das ist nicht der Fall. Wenn hier schon Wikihebel wirken sollen, könnte man es als Vandalismus bezeichnen, belegte Inhalte zu löschen.--Anidaat (Diskussion) 15:24, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nur weil belegt, wird es nicht automatisch relevant, schon gar nicht im Falle einer polemischen Bezeichnung! --162.23.30.30 15:37, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Wertung stammt ausschliesslich von dir. Du betreibst hier als Einziger Polemik.--Anidaat (Diskussion) 15:44, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Bearbeitung wurde innert kürzester Zeit zwei Mal von unterschiedlichen Personen gesichtet. Allenfalls WP:3M zu Rate ziehen. --162.23.30.30 15:48, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Sichtung hat keinen Wert und ersetzt keine Diskussion. Es wurde schon absoluter Dummfug gesichtet. Das insbesondere, wenn Bearbeitungskommentare aggressiv werten, wie hier.--Anidaat (Diskussion) 16:01, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was auch immer die Bemerkungen zu Wikihebelei unterstellen sollen – ein paar grundsätzliche Anmerkungen:
  • Es gibt eine überzeugende sachliche Begründung für die Allianz von Naturschützern und (einem Teil der) SVP: Man konnte und kann durchaus zur Einschätzung kommen, dass wir mit dieser Energiestrategie, die auf Sonne und Wind setzt, keine Versorgungssicherheit erreichen und dass deshalb – in einer Güterabwägung – der Preis vor allem an Landschaftszerstörung zu hoch ist. Darüber machten sich die Journalisten keine Gedanken, die von der "unheiligen Allianz" schwafelten.
  • Es ist ein Irrglauben, man könne alles bei Wikipedia reinschreiben, was sich irgendwie belegen lässt. Es ist genau andersrum: Man soll reinschreiben, was enzyklopädisch relevant ist, und das mit möglichst seriösen Quellen belegen. Das habe ich oben für den Abschnitt zur Blackout-Initiative erklärt. Die Ausschweifungen zu den Kosten von neuen AKW sind nicht nur überflüssig und zudem dürftig belegt, sondern sachfremd: Bei der Initiative geht es nur um die Aufhebung des Technologieverbots – niemand fordert einen Entscheid zum Bauen von neuen AKW.
  • Es braucht, wie ich ebenfalls oben zu erklären versuchte, die ganzen Ausführungen über die Gesetzgebung und den Abstimmungskampf nicht mehr. Enzyklopädisch relevant ist nur: Das ist die Grundlage für die Energiepolitik der kommenden Jahre, also soll sie inhaltlich etwas weniger dünn als bisher dargestellt werden.
--SchaerWords (Diskussion) 16:19, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Gut, dass du zustimmst, dass man diese Allianz vollkommen wertfrei darstellen kann. Aber auch bitte nicht deine Wertung "überzeugende sachliche Begründung" mit der du dann einfach deine ungeliebeten Journalisten als "Schwafler" abtust. Von wegen Wertung.... Ja, auch du wertest. Also gerne deine Formulierung für den Fakt, den auch die IP nicht bestritten hat, stattdessen nur mit Ausrufezeichen seine Wertung wiederholte.
Es gibt leider keinen Artikel zu dieser Volksabstimmung, darum ist die Darsstellung dieses Fakts, wer dagegen war, schon richtig hier. Es ist wirklich wünschenswert zu wissen, warum das Volk überhaupt abstimmen musste.--Anidaat (Diskussion) 16:58, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Für dich nochmals, was oben schon da stand: Das ist die demokratisch beschlossene Grundlage für die Energiepolitik der kommenden Jahre – so soll sie dargestellt werden. Dafür eignet sich, was Voyager verdankenswerterweise noch beim Artikel zu den Volksabstimmungen von 2024 eingefügt hat. --SchaerWords (Diskussion) 17:21, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich wollte Voyager nicht mit dieser Disk belästigen. Seine 3M wäre aber sachdienlich. --SchaerWords (Diskussion) 17:32, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Den Begriff "unheilige Allianz" finde ich ein bisschen wertend, was man in einem enzyklopädischen Artikel sowieo vermeiden sollte. Ich fände "ungewöhnliche Allianz" besser; man versteht auch so, was gemeint ist. --Voyager (Diskussion) 19:13, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und noch was: Versuch doch zuerst mal, Begriffe zu verstehen, über die du streitest. Von einer "unheiligen Allianz" sprechen wir, wenn politische Gegner aus unterschiedlichen, oft sogar widersprüchlichen Gründen bei einer Vorlage zusammenspannen. (Häufigstes Beispiel: Eine Kompromissvorlage geht der einen Seite zu weit und der anderen zu wenig weit. Das kannst du übrigens seit meiner Bearbeitung im Artikel bei der Ablehnung des Energieartikels 1983 nachlesen.) Dagegen versuchte ich zu erklären – zumindest allen, die lesenswillig sind –, dass bei dieser Vorlage eine Allianz zusammenfand, die sie aufgrund derselben Einschätzung ablehnte. Der Begriff "unheilige Allianz" ist also einfach falsch. --SchaerWords (Diskussion) 17:51, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und noch was: versuch doch zuerst einmal, alle Anweisungen an andere Benutzer bleiben zu lassen. Wir werden nie beste Freunde sein, nachdem du mich bei unserem ersten Treffen als bezahlten linker Kampagnenschreiber bezeichnetest. Vielleicht fällt das auch genau auf dich zurück, wenn du dich als Retter und "Opfer" der bösen Linken sehen willst. Freunde also nicht, aber wir können es gerne mit Respekt versuchen. Ich habe (dir) die Formulierung frei gestellt, wenn du es anders rein bringst. Der Begriff an sich kann aber nicht falsch sein, wenn er verwendet wird zum Beispiel von Arno Schmocker mit Bundesrat Rösti. Die auffallend geringe Kontaktscheu von Vera Weber mit der SVP wurde schon 2023 so genannt.--Anidaat (Diskussion) 18:17, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
  • Die "geringe Kontaktscheu" von Vera Weber mit der SVP ist genau ein Beispiel einer Allianz aufgrund konvergierender Interessen, wie ich das erklärt habe. Und der Begriff "unheilige Allianz" steht nicht im Artikel, nur im Anriss eines anderen Artikels. (Lesen!)
  • Arno Schmocker ist ein kompetenter Journalist, den ich respektiere. Aber auch er kann irren.
  • Ich weiss nichts über dich als Person, weil man auf deiner Benutzerseite – im Gegensatz zu meiner, wo ich alles offenlege – nichts dazu erfährt. Ich nehme an, ich weiss, was du mit "unserem ersten Treffen" meinst (die Disk bei der SGG), aber das war kein Treffen und ich habe dich auch nicht als "bezahlten linken Kampagnenschreiber" bezeichnet.
  • Falls du glaubst, dass ich noch unter anderen Accounts oder IPs auftrete: Es ist nicht so. Letztlich kommt es in einer Disk wie hier auf die Qualität der Argumente an, nicht auf die Quantität der Diskussionsbeiträge, von wem auch immer.
--SchaerWords (Diskussion) 19:16, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Meine Sichtung erfolgte, weil es sich bei der Bearbeitung nicht um Vandalismus handelte, und darf nicht als Zustimmung gewertet werden. Vielleicht unterscheidet sich mein Sprachgebrauch, vielleicht irre ich aber auch (sehr gut möglich!). Wenn ich „unheilige Allianz“ lese, hat das indessen etwas Wertendes. Zwei – zugegeben bedingt reputable Websites – deuten auf eine negative Konnotation der Redewendung hin (https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=eine%2Bunheilige%2BAllianz&bool=relevanz&gawoe=an&sp0=rart_ou; https://www.openthesaurus.de/synonyme/unheilige+Allianz), weshalb wir sie meines Erachtens entfernen sollten. Nur weil in einem journalistischen Blatt jemand diese Verbindung von SVP und organisiertem Naturschutz so bezeichnet, verwenden wir diesen Begriff nicht. Bei uns hat doch Polemik jedweder Art nichts verloren! Wenn eine überwältigende Mehrheit in der seriösen Fachliteratur eine solche Terminologie verwendete – Fachliteratur kann es indessen zu einem solchen Thema kaum geben –, könnte man darüber nachdenken. So ist es aber lediglich ein Journalist (Brotz).--FWS AM (Diskussion) 19:22, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

nein, auch Arno Schmocker. So hat eine Diskussion keinen Sinn: "Arno Schmocker ist ein kompetenter Journalist, den ich respektiere. Aber auch er kann irren." Nicht aber die Wiki-Autoren, die definieren, wenn sich Journalisten gefälligst zu irren haben.--Anidaat (Diskussion) 21:20, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht darum, ein Urteil über die Aussage von Brotz/Schmocker zu treffen. Ob diese zutrifft, ist letztlich irrelevant. Es handelt sich um eine journalistische, politische Wertung, die wir m.E., nur weil sie in zitierwürdigen Medien vorkommt, nicht übertragen sollten. --FWS AM (Diskussion) 07:42, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Disktitel wurde nicht von mir gewählt sondern von einer.... lassen wir das. Es geht und ging nie um diese als angeblich einzig mögliche Formulierung, sondern darum, was auch Voyager sagte, dass man mangels Artikel hier kurz erwähnt, wer dagegen war. Voyager sagte "ungewöhnliche Allianz", andere Vorschläge?--Anidaat (Diskussion) 10:30, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sondern von einer? Sprich dich ruhig aus! Es braucht weder eine polemische noch eine künstliche Bezeichnung. Das Gesetz wurde mit 68,7 % Ja-Stimmen klar angenommen. reicht [1] --162.23.30.30 10:49, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
ad-personam Kommentar entfernt --162.23.30.30 14:32, 13. Jun. 2024 (CEST) Du hast selber die Disk eröffnet mit: "SVP und Naturschützer waren gegen das Gesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien." Da herrscht Konsens. Du warst nur gegen die Bezeichnung als "unheilige Allianz", die in den Augen einiger eine Wertung war. Die Wertungen mit "künstliche" (meinst du Voyager?) gehen wie längst erwähnt von dir aus.--Anidaat (Diskussion) 13:56, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bearbeitungen vom 12. Juni 2024 und deren Komplettrevert

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Ich habe diesen Artikel vom 15. bis am 31. Mai enzyklopädie-würdig gemacht, gestützt auf die massgebliche Literatur, die ich aufgrund einer eigenen wissenschaftlichen Arbeit kenne.

Nach VM: Im weiteren ist WP:WQ zu achten! --WvB 10:50, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kann diese dreizehn Eingriffe nicht einzeln abarbeiten, also belegt und begründet revertieren. Deshalb bleibt mir nur die Möglichkeit, alle deine Änderungen kommentarlos zurückzusetzen. Wir können jede einzelne der Änderungen diskutieren; wenn sie sich auf bessere Belege abstützen oder bisher nicht dargestellte wichtige Aspekte beleuchten, also für die Enzyklopädie tatsächlich etwas bringen, sollen sie selbstverständlich stehen bleiben.

Wenigstens an dieser Stelle noch die wichtigsten Begründungen wider deine Eingriffe:

  • Der Untertitel "Anfänge des Elektrizitätsregimes" stützt sich auf die massgebliche Darstellung: Kupper/Pallua 2016, im Auftrag des Bundesamtes für Energie! Dein Eingriff zeugt von Respektlosigkeit gegenüber der enzyklopädischen Arbeit.
  • Die Forschung zur Atomenergie lässt sich ausführlicher darstellen, wenn es dafür zwingende Gründe gibt. Allerdings genügt dafür – gegen die massgebliche Literatur – ein einzelner Zeitungsartikel nicht. Dein Eingriff zeugt von Respektlosigkeit gegenüber der enzyklopädischen Arbeit.
  • Bei der Abstimmung über die Rheinau-Initiative hast du Details eingefügt, deren enzyklopädische Relevanz nicht ersichtlich ist. Dafür hast du den wichtigsten historischen Fakt gelöscht: dass die Naturschutzbewegung bis in die 1970er Jahre bürgerlich war, gegen die fortschrittsgläubigen Sozialdemokraten. (Darum die heftige Atomdebatte zwischen den Generationen in der SPS in den 1970er und 1980er Jahren.) Das ist vor allem nachzulesen in der exzellenten Lizarbeit von Patrick Kupper (1997), jetzt der führende Schweizer Umwelthistoriker. Dein Eingriff zeugt von Respektlosigkeit gegenüber der enzyklopädischen Arbeit.
  • Die GEK war die erste Expertenkommission, die der Bundesrat einsetzte; danach gab es in den expertengläubigen 1970er Jahren noch einige. Die vier Szenarien, die die GEK 1978 aufzeigte, bestimmen die Debatte bis heute; ihre Charakterisierung, deiner Meinung nach "in der Kürze nicht möglich", ist so von Kupper/Pallua übernommen. Deine Behauptung "Da war noch eine Volksabstimmung dazwischen" ist faktisch falsch. Dein Eingriff zeugt von Respektlosigkeit gegenüber der enzyklopädischen Arbeit.

--SchaerWords (Diskussion) 05:54, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Darstellung läuft darauf heraus, dass du der Einzige bist, der alles - trotz selber erklärtem IK - "richtig" sieht. Das ist nicht so. Vor allem ist das nicht kompatibel mit den Regeln der Wikipedia:
Wikipedia funktioniert anders - NICHT durch wiederholtes Einsetzen der eigenen Sicht und Formulierungen, also durch EDIT-WAR. Du musst damit leben, dass "deine" Inhalte geändert werden können.
Du hältst dich für den einzigen Kenner aller "richtigen" ("massgeblichen") Quellen -siehe auch deine Wertung- «exzellenten Lizarbeit von Patrick Kupper». Das ist nicht richtig (und wenn ich Sätze aus Kupper in den Artikel füge, revertierst du die auch(!)).
Ich hatte im April mit der Bearbeitung dieses Artikels begonnen, nur weil jemand nicht jeden Tag da ist und Zeit hat, heisst das noch lange nicht, dass Bearbeitungen nicht geändert werden dürfen.
zum Beispiel wurde unbegründet
-die Erwähnung des seit 1990 existierenden Energieartikels aus der Einleitung raus revertiert.
-die Falschdarstellung erneuert, die SEK habe die Atomenergie "fördern" sollen - (wo der politische Auftrag zuerst und politikseits länger die Bombe war (Gisler, auch sie gelöscht))
-der höchst fragwürdige Satz wieder eingefügt "Seit den ausgehenden 1980er Jahren setzte der Bundesrat auf die Politik, die in ihren Grundzügen bis heute gilt." Da steht wohl so gut wie niemand dahinter, vielleicht nicht mal du selber, oder?
-unzulässige Zusammenhänge hergestellt ("bürgerlichen Naturschützer", Klimawandel)
-Die Finanzierung der ganzen Forschung zu 87 Prozent durch die öffentliche Hand gelöscht - erweckt im Zusammenhang den falschen Eindruck die Industrie habe finanziert.
-das selektive Zitat Bächtolds erneut eingefügt
Was du hier auf der Disk schreibst fällt auf dich selber zurück: Du forderst Respekt (nur) für deine Formulierungen, aber respektlos wird runtergemacht, was nicht von dir ist. Das von dir hier ins Gegenteil verkehrte "behelfsmässig" bezog sich ja gerade darauf, dass ich etwas NICHT änderte. Beginne bitte, den Inhalt zu diskutieren und nicht Bearbeitungskommentare, die du offensichtlich missverstanden hast.
Ich mach das alles ganz gemütlich irgendwann ab nächster Woche. Mit dieser Bearbeitung spezifiziere ich den laut Richtlinien unerwünschten und von einem Dritten schon korrigierten Disktitel und bitte jemanden die ad-peronams und den EW anzusehen - damit wir rein sachlich diskutieren können.
Ich bin sehr wohl imstande 12 Bearbeitungen einzeln zu besprechen. "Ich kann diese dreizehn Eingriffe nicht einzeln abarbeiten" ist auf Wikipedia falsch (schon die Wertung von Bearbeitungen als "Eingriffe" ist falsch).--Anidaat (Diskussion) 10:27, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich danke für die Bearbeitungen im Geist der gemeinsamen enzyklopädischen Verbesserung des Artikels, bitte aber um Verständnis, wenn ich aufgrund von historischen Belegen und stilistischen Vorlieben auf Formulierungen (allenfalls als Kompromiss angepasst) beharre. In Fällen, da ich keine Begründung dafür angebe, reiche ich sie auf Wunsch gerne nach. --SchaerWords (Diskussion) 10:46, 16. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Energiewende

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Für die Struktur des Artikels ist es unumgänglich, die Bedeutung des Begriffs Energiewende in der Schweiz zu klären.

  • Im Allgemeinen Sprachgebrauch scheint sie 2022 begonnen zu haben, nämlich mit der Dekarbonisierung.
  • Der Atomausstieg wird offensichlich nîcht wirklich mit Energiewende bezeichnet, es hatte sich ja auch nichts geändert, Moratorium hatten wir schon mal.
  • Der Artikel selber schreibt, es hätte sich seit 1980 nichts geändert "bis heute". (könnte ich unterschreiben...)
  • Im Anschluss-Satz wird angegeben der Bundesrat hätte sich 1980 für Alternativenergien eingesetzt. War das die Energiewende? Nein, hat ja 40 Jahre nicht statt gefunden und ist ein fragwürdiger Satz.

War die Energiewende 2022 oder 1980?--Anidaat (Diskussion) 11:00, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kann dich bei solchen Fragen an Wikipedia verweisen: In den Artikeln Energiewende und Energiewende in Deutschland (als "herausragendstes nationales Projekt Deutschlands") zB findest du die historischen Entwicklungen und die politischen Auseinandersetzungen so fundiert wie differenziert dargestellt. Du musst dich also nicht auf den "Allgemeinen Sprachgebrauch" berufen. --SchaerWords (Diskussion) 12:59, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Konsens

BirdLife, Greenpeace, Pro Natura, der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES), VCS Verkehrs-Club der Schweiz und des WWF Schweiz ... wie sichere, effiziente und erneuerbare Energiewende bis 2035 zu schaffen ist, die Wirtschaft möchte sie vorantreiben und auch erbittertsten Gegner wie die Weltwoche schreiben von der jetzt erst angestrebten Energiewende.

Übrigens schreibt Wiki: "Aus technischer Sicht wurde bereits 2011 eine vollständige weltweite Energiewende bis 2030 für realisierbar gehalten." So viel zur Tatsache, dass es sich um rein politische Meinungen handelt. Die Energiewende findet bestenfalls gerade statt.--Anidaat (Diskussion) 08:48, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

"Elektrizitätsregime"

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Der Begriff kommt in keiner Quelle vor und muss darum nicht zwingend als Abschnittsüberschrift stehen. Zudem würde er fast zwingend einen folgenden Titel mit dem "Ölregime" erfordern dort, wo dies Hauptverbrauchte Energie wurde. Ohne solches kränkelt der Artikel etwas an der Logik, was er sowieso tut, weil es vor dem Verfassungsartikel gar keine Energiepolitik gab sondern nur Geregeltes und Ungeregeltes und punktuelle Technikmitfinanzierung.

Auch der Begriff "Energieregime" existiert im Sprachgebrauch nicht, es gibt dafür mindestens weder Fundstellen im Tagi noch in der NZZ. Wo der Begriff (eher im Ausland) erscheint, wird er uneinheitlich verwendet. Auch wenn der Begriff trotz Nichtgebrauch knapp verständlich ist, bin ich dagegen, ihn zu verwenden, da ein freier Markt bis Laissez-Faire nicht zum Wort passt.--Anidaat (Diskussion) 08:47, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Als ich mich ans Überarbeiten dieses Artikels machte, suchte ich zuerst eine Gesamtdarstellung, fand aber zB in der "Wirtschaftsgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert" (Schwabe, 2012) nichts Brauchbares. Dann fiel mir wieder ein, dass ich eine ausgezeichnete, für enzyklopädische Zwecke ideale Darstellung bei meiner wissenschaftlichen Arbeit verwendet hatte: den Bericht "Energieregime (!) in der Schweiz seit 1800", den der führende Schweizer Umwelthistoriker Patrick Kupper (Prof in Innsbruck) 2012 im Auftrag des Bundesamtes für Energie lieferte, um die historische Grundlage für die Energiewende auf Schweizer Art zu legen. ("Vor dem Hintergrund dieser 200-jährigen Geschichte lassen sich die gewaltigen Herausforderungen, vor denen die Schweiz steht, scharf konturieren.")
Der Bericht spricht, wie erwähnt, bereits im Titel von "Energieregimen". Danach führt er im Inhaltsverzeichnis auf: Das traditionelle Energieregime (Holz), Das Kohleregime, Das Wasserkraftregime, Das Erdölregime, Das Atomenergieregime, Der lange Weg zu einem neuen Energieregime. Schon in den Untertiteln und dann im Text nennt er das Wasserkraftregime aber meist Elektrizitätsregime. Es begann, wie im Artikel dargestellt, im ausgehenden 19. Jahrhundert, in der zweiten industriellen Revolution, in der die Schweiz übrigens mit BBC, Elektrowatt & Co eine weltweit führende Bedeutung hatte. Und mit dem Elektrizitätsregime begann, wie im Artikel ebenfalls dargestellt, die nationale Energiepolitik, weil es den Bau von Kraftwerken und die Leitungen des Starkstroms zu regulieren galt. Das anschliessende Erdölregime konnte der Bund nicht politisch beeinflussen, wie er 1972 unsanft zu spüren bekam. Deshalb beschloss er 1974, wie im Artikel ebenfalls dargestellt, die Eidgenössische Kommission für die Gesamtenergiekonzeption einzusetzen – dies ist per Definition der Anfang einer umfassenden Schweizer Energiepolitik.
Ich darf dich doch bitten, die zugrunde liegende Literatur wenigstens zur Kenntnis zu nehmen, bevor du unter Berufung auf den Sprachgebrauch oder auf ein bisschen Googeln alles in Frage stellst. (Nein, das ist kein PA, sondern Kritik an deiner Arbeitsweise, die für die Verbesserung unseres gemeinsamen Werks unumgänglich ist.) --SchaerWords (Diskussion) 13:42, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Masterarbeit und Hans Oeschger

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Die verwendete Masterarbeit ist erstens eine Masterarbeit und dann gibt es damit noch ein Wiki-internes Problem. Beides spricht nicht für die Quelle. Unter anderem wurde sie verwendet, um Hans Oeschger zu erwähnen, obwohl dann die Masterarbeit selber zu Oeschger sagt: "Unterstützung findet er nur bei einem Inlandredaktor der NZZ." Die Erwähunung ist mir deshalb auch allzu bemüht.

In diesem Rahmen wäre zu erwähnen, dass Oeschger nicht etwa Kernenergie unterstützte, sondern sie nur als kleineres Übel sah, und zwar explizit mit dem Argument, dass durch die Atomenergie "noch niemand zu Schaden gekommen sei", was man natürlich Ende 70er-Jahre noch behaupten konnte.--Anidaat (Diskussion) 08:47, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die verwendete Masterarbeit ist vom führenden Schweizer Wirtschaftshistoriker, Tobias Straumann, akzeptiert und in der Online-Bibliothek der UZH (ZORA) publiziert worden; sie ist also peer-reviewed Wissenschaft. Ich stütze mich auch auf die online publizierte Lizarbeit (=Masterarbeit) von Patrick Kupper, weil sie exklusiv und exzellent den Umbruch in der Umweltbewegung um 1970 darstellt.
Die Masterarbeit ist mit einem ganzen Kapitel auch die derzeit einzige umfassende Darstellung des Wirkens von Hans Oeschger. Er setzte sich seit den 1970er Jahren engagiert für die Atomkraft ein, weil er deren Risiken gegenüber jenen des Treibhauseffekts als weit geringer einschätzte, dies auch in mehreren Abstimmungskämpfen um Volksinitiativen für den Atomausstieg. Dieses Engagement teilte er mit prominenten internationalen Kollegen, vor allem mit Bert Bolin, dem Gründungspräsidenten des IPCC (in dem Oeschger massgeblich mitwirkte): Der schwedische Meteorologie-Professor half seinem Schulfreund und Tennispartner Olof Palme mit den Warnungen vor dem CO2, sein Atomprogramm gegen die Grünen durchzusetzen. --SchaerWords (Diskussion) 14:06, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten