Diskussion:Sachsen-Anhalt/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Pomfuttge in Abschnitt Layout

Landesflagge

Bin dafür, dass immer die Flagge verwendet wird, die jeder kennt. Im Falle von NRW finde ich das z.B. noch mehr als hier bei Sachsen-Anhalt. Was ist der Sinn, in einem Artikel über NRW/S-A eine große Flagge als Bild zu haben, die in dieser Form niemand kennt?! Das wäre zwar ein grundsätzlicher Wandel bei den Ländern, aber sehr sinnvoll wie ich finde. Sky82 15:06, 31. Mai 2004 (CEST)

dein Vorschlag ist schlichtweg falsch. Außerdem ignorierst du einfach die Diskussion. siehe Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern --Thommess 16:51, 31. Mai 2004 (CEST)

finde die argumente von sky auf Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern haben was.

Sachsen-Anhaltiner

Wieso soll Sachsen-Anhaltiner eigentlich falsch sein? In meinem (Magdeburger) Umfeld bezeichnen sich nach meinen Erfahrungen praktisch alle Eingeborenen eher als Sachsen-Anhaltiner denn als Sachsen-Anhalter. Im südlichen Landesteil dürfte die Präferenz für Anhaltiner kaum geringer sein. --ThorstenNY

Sachsen-Anhaltiner ist nicht falsch (siehe duden) – ich hab' es eben im artikel wieder richtig gestellt --Kristjan' 01:31, 22. Jan 2005 (CET)
von welchem Jahr ist der Duden ? --24.10.117.191
23ste Auflage, die aktuelle ausgabe --Kristjan' 12:09, 22. Jan 2005 (CET)
soweit ich weiß gehen auch beide Ausdrücke --Thommess D 11:03, 22. Jan 2005 (CET)

Sag das mal einem Altmärker oder Hallenser. Genausowenig gibt es den Florenzer oder Bernharder. gruss Geograv 13:11, 23. Apr 2005 (CEST)

Sachsen-Anhaltiner ist definitiv falsch. Siehe dazu [1]. Im Klartext:

"Anhaltinisch" ist lediglich auf das ehemalige Fürstenhaus von Anhalt bezogen.
"Anhaltisch" ist alles was sich auf das ehemalige Anhalt und seine Bewohner bezieht. (In Berlin heißt der Anhalter Bahnhof eben deshalb so!). Die Bewohner Anhalts hießen schon "Anhalter", als die, die am Straßenrand lauern, noch "Wegelagerer" hießen. ;-)

Sachsen-Anhalt ist aus dem ehemaligen Anhalt und der Provinz Sachsen entstanden. Die Fürsten haben damit nichts zu tun. Also sind die Bewohner Sachsen-Anhalts eben auch Sachsen-Anhalter. --Wilhans Komm_herein! 21:14, 6. Mai 2005 (CEST)

Anhalter ist für die Einwohner korrekt, Anhaltiner bezieht sich durch die latinisierte Endung auf das Adelshaus. Es existiert dazu auch eine Dienstanweisung des Landes die im öffentlichen Bereich einzuhalten ist. Darüberhinaus wird zumindest in den lokalen Medien das korrekte Anhalter verwendet.


Die Einwohner werden Sachsen-Anhalter und fälschlicher Weise von außerhalb auch Sachsen-Anhaltiner genannt.

Das stimmt nun aber gar nicht. Es ist doch gerade so, dass viele (m.E. die meisten) Einwohner des Landes sich als Sachsen-Anhaltiner bezeichnen (so auch der seit über 30 Jahren im heutigen Land ansässige Ministerpräsident). Also nix da mit "fälschlicher Weise von außerhalb". Der Hinweis auf die "falsche" Herleitung von "anhaltinisch" ist schwach. Der weiter oben referenzierte Artikel ist übrigens alles andere als neutral: der Autor diffamiert den Adler im Landeswappen (das er übrigens selbst als das "sachsen-alhaltinische" bezeichnet!) als "Pleitegeier" und bezeichnet den allgemein gebräuchlichen Begriff "Wilhelminisch" als ebenso falsch wie "anhaltinisch". Es kommt sicherlich niemand auf die Idee, in Lexika "Wilhelminisch" durch "Wilhelmisch" zu ersetzen. Warum soll das bei "anhaltinisch" anders sein? Kurz und gut: beide Formen (Sachen-Anhalter und Sachsen-Anhaltiner) sind weiterhin in Gebrauch. --ThorstenNY 23:41, 23. Mai 2005 (CEST)

Bitte jetzt google mal: Sachsen Anhaltiner -wikipedia und dann Sachsen Anhalter -wikipedia. Merkst Du was? Eine ausführliche Diskussion findest Du auf meiner Diskussionsseite. --Wilhans Komm_herein! 23:51, 23. Mai 2005 (CEST)


Anhalter ist für die Einwohner korrekt, Anhaltiner bezieht sich durch die latinisierte Endung auf das Adelshaus.

Das ist so nicht ganz korrekt, das Fürstenhaus derer von Anhalt war das Geschlecht der "Askanier". Daher kann die Bezeichnung Anhaltiner sich nicht auf das Adelsgeschlecht beziehen.

Ja, die Fürsten waren Askanier. Die von Dir zitierte Regel ist aber auch nicht logisch zu begründen, sondern beruht auf einer Regelung bei der Entflechtung von Herzogshaus und dem damaligen Freistaat Anhalt. Wir müssen also damit leben. Ohne diese Regel wäre das Leben leichter. (Habe Deinen Einwand verschoben, damit der Verlauf der Diskussion erhalten bleibt) --Wilhans Komm_herein! 23:17, 14. Sep 2005 (CEST)

Anhaltinisch ist definitiv die übliche Form, und die einzige mir bekannte, ich kenne sie vom mitteldeutschen Rundfunk und vielen anderen Medien. Das andere klingt ja als wenn man einen Sachsen anhält. Es heißt auch Dresdner und nicht Dresdener, elbflorentinisch und nicht elbflorenzisch und so weiter. Man kann das nicht immer schnurgerade herleiten. Die Google-Zahl hat wenig zu bedeuten. Sachsen-Anhalter Theater zum Beispiel würde gehen, weil das gesund klingt und verwendet wird. Wenn ich das Wort in meinen Footer nehme, der auf jeder mit php erzeugten besuchten oder nicht besuchten Unterseite erscheint, dann habe ich auch ganz schnell 50.000 zusätzliche Einträge für anhaltinisch, welches oft die einzig übliche Variante ist. Steffen Kaufmann

Wenn man den Begriff für die Bewohner Sachsen-Anhalts herleiten möchte, würde man sicherlich zu dem Ergebnis kommen, dass eben dieser Begriff 'Sachsen-Anhalter' lauten müsste. Es ist aber nunmal ganz einfach nicht so, dass diese Methode immer funktioniert, da viele Begriffe in der deutschen Sprache sich nicht anhand von Regeln sondern durch den Volksmund gebildet haben. Deshalb ist es auch falsch 'Sachsen-Anhalter' als einzig wahre Variante zu bezeichnen. Historisch und sprachlich ist vielmehr 'Sachsen-Anhaltiner' korrekt, auch wenn das der einen oder anderen Regel scheinbar (nur weil man die Eigenheiten des Sprachgebrauchs schlecht als Regel formulieren kann, sind diese nicht einfach zu vernachlässigen) widerspricht.

Und fragt doch mal einen aus der Region - ich bin jedenfalls ein Sachsen-Anhaltiner und das erzähle ich auch überall so. Auweh - oder darf ich das etwa nicht? --Micha1202 17:56, 8. Apr 2006 (CEST)

Was im Duden steht ist fakt, es gehen tatsächlich beide Formen, Sachsen-Anhalter und Sachsen-Anhaltiner. Die öffentliche Seite (Medien, Verwaltung) nutzen ausschließlich die Anhalter Form ... . Man soll bitte auch nicht vergessen, dass es nunmal verschiedene Sprachzentren gibt wo es eben mehr so oder eben mehr so gesprochen wird! In der östlichen Altmark wird überwiegend Sachsen-Anhaltiner benutzt und das auch von der Verwaltung. so long, Altmärker

Kritik an Formulierung und Inhalt "Bevölkerung"

Die Passage klingt aber sehr völkisch und verwirrend. - gab es vor 1949 keine landsmannschaftliche Durchmischung? - Es müsste zumindest "setzte" heißen - es klingt so, als hätte Sachsen-Anhalt nicht zur DDR gehört - Ausländeranteil besser in Prozent angeben

Die Bevölkerung setzt sich ursprünglich aus Niedersachsen (Ostfalen), Brandenburgern und Thüringern zusammen. Hinzu kommen jedoch viele Zugezogene aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands und ihre Nachkommen, geschichtlich bedingt hauptsächlich aus der ehemaligen DDR, sowie viele Aussiedler aus Russland, Kasachstan und der Ukraine. Vergleichsweise klein ist der Anteil an Bürgern ausländischer Herkunft.

Entschuldigung, aber was bitte ist mit den Brandenburgern im Norden? Schließlich sind der heutige Altmarkkreis Salzwedel und der Landkreis Stendal insgesamt also die Altmark eine rein brandenburger Region. Nicht umsonst wird sie die Wiege Brandenburgs bezeichnet. so long, Altmärker ... -- 194.113.141.20 21:37, 18. Nov 2005 (CEST)

Die Brandenburger sind aus den ansässigen Westslawen (die im Text genannt werden) und aus Niedersachsen, welche die Region kolonisiert haben, entstanden. Hinzu kamen noch andere wie z.B. Hugenotten, Flamen u.a.. Insofern ist der Text inhaltlich nicht falsch. -- Horst 17:50, 23. Jul 2006 (CEST)

Die Geschichte der Altmark beginnt mit der Einrichtung der Nordmark zwischen 800 und 900. Und dort war die Region schon sehr lange besiedelt. Westslawen waren das aber nicht!

Regionen

Schön, dass sich die Menschen mit ihrer Heimat und ihrer Region identifizieren. Dieses positive Heimatgefühl sollte von Politik und Medien noch viel mehr unterstützt werden. Ebenso finde ich es gut, wenn viele "Wikipedianer" ihre Landesseite mitgestalten und somit zur besseren Information beitragen und vielleicht sogar etwas zur Belebung des Tourismus tun. Dennoch sollte nicht jeder noch so schöne Flecken Erde hier unter dem Begriff Region eingetragen werden. Regionen sind doch größere zusammenhängende Gebiete, die beispielsweise touristisch gemeinsam vermarktet werden können, über die sich die Menschen und ihre Soziographie schon über längere, ich will nicht sagen historische, Zeiträume definieren und die auch überregional einen bestimmten Bekanntheitsgrad und Stellenwert haben. Daher schlage ich vor, unter der Überschrift Regionen nur solche größeren, bekannteren Territorien aufzunehmen und dafür noch eine weitere Überschrift Landschaften einzuführen. Hier könnten sich dann auch kleinere Gebiete wiederfinden, von denen es durchaus mehrere in einer Region geben kann. In Sachsen-Anhalt ist man schon seit längerem recht erfolgreich bemüht den Bekanntheitsgrad der Regionen des Landes zu steigern. Dazu kann man viele schöne Landschaften beschreiben, die es sich lohnt zu besuchen und auf die die Einwohner stolz sind. Ich versuche mal die Seite über Sachsen-Anhalt in diesem Sinn zu ändern und hoffe auf das Verständnis der WIKIPEDIA-Gemeine und eine rege Diskussion. Unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de kann man noch viel zu Regionen und Landschaften des Landes nachlesen. --Micha1202 17:48, 8. Apr 2006 (CEST)

Ist Wir stehen früher auf wirklich offizieller Wahlspruch...

...und somit in einer Kategorie wie Einigkeit und Recht und Freiheit, E pluribus unum usw. usw.? Wenn ja, bitte in den Wahlspruch-Artikel integrieren. Wenn nicht, sollte die Kennzeichnung im Sidebar wohl entfernt werden. Auf der [http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=Standortkampagne Website] der Landesregierung finden sich jedenfalls nur Begriffe wie "Standortkampagne" und "Landeskampagne". --ThorstenNY 20:42, 9. Jun 2006 (CEST)

Ja, das ist der offizielle Wahlspruch. Da steht z.B. auf den Begrüssungsschildern an den "Grenzübergängen" zu den Nachbarländern. Das wurde zum Wahlspruch, da in einer bundesweiten Studie festgestellt wurde, dass ein durchschnittlicher Sachsen-Anhaltiner früher aufsteht als die sonstigen durchschnittlichen Bundesbürger (die genaue Uhrzeit weiss ich allerdings nicht mehr).
Es wäre schön, wenn du das in den entsprechenden Artikel integrieren könntest, Thorsten, da ich hier noch neu bin und nicht so recht weiss, wie das geht ^^ Gruß, Indijanajones
Nein, der Slogan einer Standort- bzw. Imagekampagne ist eben nicht automatisch (offizieller) Leitspruch eines Landes. In keiner offiziellen Quelle wird der Slogan zum Leitpspruch des Landes erklärt, im Gegenteil: alle Quellen, die ich finden konnte, sprechen von Standortkampagne, Imagekampagne etc. Siehe z.B.
--ThorstenNY 00:36, 18. Dez. 2007 (CET)

Noswitz

Hallo! Wo zum Henker ist die Stadt Noswitz? Zu DDR-Zeiten war sie immerhin eine Großstadt! Bitte um Antwort! SimonMAYER.

Kleiner Scherz, Noswitz heißt so etwas wie Witz für uns! (lat./d.) --Harry8

Muss ich das jetzt verstehen?! Ich hatte nur mal gehört, dass dort eine große deutsch-rusiche jüdische Gemeinde existiert. Wo liegt die denn nun??

Noswitz ist eine fiktive Gemeinde in Sachsen-Anhalt, nachzulesen in dem Buch von Karen Körber: Juden, Russen, Emigranten, ISBN 3-593-37845-0 (habe ich über Google gefunden). --Harry8 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)

Das Buch hab ich auch. Aber wusste ich nicht, dass es nur fiktiv ist! Ist es denn vielleicht eine Anspielung auf eine andere Stadt in Ostedeutschland bzw. Sachsen-Anhalt? Simon MAYER.

Das weiß ich nicht, aber vielleicht weiß es ein anderer WP-ner. --Harry8 16:35, 31. Aug 2006 (CEST)

Größte Stadt Sachsen-Anhalts

Wer ist eigentlich darauf gekommen, Halle (Saale) als die größte Stadt Sachsen-Anhalts zu bezeichnen? Zwar hat sie die höchste Einwohnerzahl, jedoch ist Magdeburg flächenmäßig Halle (Saale) weit überlegen. --Poldi jungdrache 11:25, 29. Dez. 2006 (CET)

Na du bist ja ein ganz schlauer... Mit größter Stadt ist in 99% der Fälle die Einwohnerzahl gemeint. Was die Flächengröße betrifft - weder Halle noch Magdeburg, sondern Jessen (Elster) hat die Nase vorn - um Längen. 217.233.100.122 00:03, 30. Dez. 2006 (CET)

Nur kurzer Hinweis: Im ersten Satz unter Kulturgeschichte gibts ein "war" am Ende zuviel.

Grüße Sascha

P.S. Welcher Automotive-Hersteller hat sich denn wo niedergelassen (steht unter "Wirtschaft)?

Lage

Was für ein Wortkonstrukt ist denn "zentral-östlicher Teil Deutschlands" (s.1.Absatz) ?? Vielleicht liegt ja Sachsen-Ahnhalt auch im "mitte-nördlichen Teil" ;) bei anderer Leseart der Deutschland-Karte?! Aber ernsthaft: Diese Lagebeschreibung ist doch aufgrund der nebenstehenden Karte völlig überflüssig.--Zarbi 13:00, 29. Nov. 2007 (CET)

Lampukistan

Ich finde die Lampukistan-Information nicht so essentiell, dass sie in den Artikel gehören sollte. Vielleicht wäre es sinnvoll einen Lampukistan-Artikel anzulegen und dort zu beschreiben, dass der Umriss des Phantasiestaates auf dem von Sachsen-Anhalt basiert.--Zarbi 09:04, 2. Sep. 2008 (CEST)

Und ich finde, dass man das bestenfalls bei Switch Reloaded erwähnen sollte. Oder konsequenterweise einen Redirect von Porada Ninfu auf Magdeburg ;-) --Michael S. °_° 11:19, 2. Sep. 2008 (CEST)
Michael hat das völlig zu recht wieder aus dem Artikel entfernt, wobei ich nicht verhehlen will, dass mich die Switch-Lampukistan-Beiträge doch sehr erheitert haben - auch mit der sachsen-anhaltischen Grenze. Es gehört aber eben nicht in eine Enzyklopädie. --Martin Zeise 21:47, 2. Sep. 2008 (CEST)
Gestern Abend musste ich erfahren, dass ja Porada Ninfu gar nicht in Magdeburg liegt, sondern eher so in der Colbitz-Letzlinger Heide :-) --Michael S. °_° 11:47, 3. Sep. 2008 (CEST)

Bundesstraße 1 in Sachsen Anhalt

Hallo Wikipedianer in Sachsen Anhalt, ich kümmere mich ein bißchen um den Artikel "Bundesstraße 1". Der Verlauf der Straße ist mit Ausnahme Sachsen-Anhalts lückenlos beschrieben. Da dieser Zustand jetzt schon seit Jahren anhält, habe ich mich als vollkommen Ortsfremder entschlossen, diese Lücken zu füllen. Daher habe ich den Verlauf der Bundesstraße 1#Sachsen-Anhalt in diesem Bereich mit dem Finger auf der Landkarte ergänzt und dabei insbesondere die Abschnitte "Landkreis Börde" und "Landkreis Jerichower Land" eingerichtet. Ich würde mich freuen, wenn Ortskundige diesen Verlauf überprüfen sowie gegebenenfalls korrigieren und ausstaffieren könnten. Ich bedanke mich schon einmal recht herzlich für die Mithilfe. Gruß -- Tirkon 03:10, 23. Jan. 2009 (CET)

Bevölkerung

Unter Bevölkerung heisst es: "Die Bevölkerung setzte sich ursprünglich aus Niedersachsen (Ostfalen), Thüringern, östlich der Elbe und in der Altmark aus Nachfahren der ursprünglich ansässigen germanisierten Westslawen und der in den vergangenen Jahrhunderten in diese Regionen eingewanderten Deutschen, Flamen, Hugenotten und anderen zusammen. Hinzu kommen jedoch viele Zugezogene aus den anderen Regionen Deutschlands und ihre Nachkommen sowie nach 1945 Flüchtlinge und Vertriebene" -> Kann mir jemand Quellen fuer diese Bevölkerungswanderungen nennen?

Nunja, das ist ja alles sehr allgemein gehalten und daher sicher zutreffend. Ich befürchte, das wird man so zusammengefasst nicht in einer Quelle finden, vielmehr wird man das alles einzeln suchen müssen. Die Hugenotten und Flamen könnte ich mir allerdings gut bei Leopold I. (Anhalt-Dessau) und seinen Zeitgenossen vorstellen. --Michael S. °_° 15:02, 5. Mär. 2009 (CET)
Auch ich halte dies für den allgemeinen Stand der "Heimatkunde" in diesem Gebiet und wüßte nicht welchen Teil der Formulierung in Frage zu stellen wäre oder mit Quellen zu belegen wäre? Eventuell ist vielleicht eine regionale Besonderheit oder Gruppe übersehen wurden...? Zur Info für Flamen siehe auch Fläming und zu den Hugenotten Hugenottische Diaspora oder z.B. Französische Kolonie zu Magdeburg--Zarbi 19:24, 5. Mär. 2009 (CET)

Religionszugehörigkeit

Irgendwas stimmt da nicht bei den Zahlen, wenn man alle Prozentangaben zusammenrechnet, kommt man auf über 100 Prozent.... -- 92.117.44.134 12:49, 18. Mär. 2009 (CET)

Also bei mir sind es genau 100 Prozent. --Michael S. °_° 17:46, 18. Mär. 2009 (CET)
Ich hab ungefähr 106 % : wahrscheinlich ist die Angabe zu den Konfessionslosen (80%) grob und aufgerundet--Zarbi 18:25, 18. Mär. 2009 (CET)
80 konfessionslos, 19 christen (15 prot., 4 kath.) = 99% + 80.000 andere (~ 1%) = 100. Wen hab ich da jetzt übersehen? --Michael S. °_° 22:53, 18. Mär. 2009 (CET)
Achso, die 80.000 sind ja etwa 4%. Hm, dann sinds 3% zu viel. Naja, kann man wohl eh nicht genau sagen, in Deutschland werden ja keine offiziellen Zahlen zu Religionszugehörigkeiten erhoben. --Michael S. °_° 22:55, 18. Mär. 2009 (CET)

Beide evangelische Kirchen sind /waren keine lutherische Kirchen, sondern gehör(t)en zu den unierten Kirchen (Vergangenheit für die Kirchenprovinz Sachsen, die mit der thüringischen lutherischen Kirche kürzlich fusioniert ist). W.ewert 09:45, 27. Jul. 2009 (CEST)

Sassen-Anhalt

Soll die Bezeichnung Sassen-Anhalt ein Scherz sein? Ich kenne niemanden in Sachsen-Anhalt, der diese Bezeichnung verwendet. Gibt es dafuer eine Quelle? --84.190.197.158 15:52, 9. Apr. 2009 (CEST) --84.190.197.158 15:54, 9. Apr. 2009 (CEST)

Sassen-Anhalt steht hier für die Niederdeutsche Sprache, die als Minderheitensprache auf Europäischer Ebene anerkannt ist und das Land Sachsen-Anhalt sich auch zu deren Schutz verpflichtet hat. Das unterscheidet es im Status z.B. vom Mansfellerischen. Plattdeutsch hat im Gegensatz zu Hochdeutsch keine genormte Rechtschreibung, daher lassen sich ggf. verschiedene Schreibweisen finden, sei es im Ostfälischem wie dem Bördeplatt oder im Mittelmärkischem wie dem Altmärkischen. Hier nur ein zufälliges Beispiel eines Artikels vom Ostfalentreffen 2007 in Halberstadt [[2]], in dem sich "Sassen-Anhalt" wiederfindet.--Zarbi 16:41, 9. Apr. 2009 (CEST)

Jedoch mag etwas Wahres an Deiner Beobachtung sein (dass man Platt nur noch selten hört). Diese Dialekte sind vom Aussterben bedroht. Mit etwas Glück trifft man in ländlichen Regionen noch auf Sprecher, meist ältere Menschen der Vorkriegsgeneration. Dennoch gibt es Bemühungen zum Erhalt: Schüler-Lesewettbewerbe, Arbeitsgemeinschaften und einen Lehrstuhl/Institut in Magdeburg.--Zarbi 16:52, 9. Apr. 2009 (CEST)
Müsste es nicht aber eigentlich Anholt heißen? Das wäre lautgesetzlich zu erwarten, wenn wir davon ausgehen, dass das Wort schon seit altsächsischer Zeit existiert. Anhalt mit a ließe sich eigentlich nur als hochdeutscher Import erklären. Ich habe dazu auch einen Beleg aus einem Wörterverzeichnis aus Eilsdorf bei Halberstadt (zumindest nahe der Grenze zum alten Herzogtum Anhalt) im Jahrbuch für niederdeutsche Sprachforschung, Jahrgang 1908, S. 48, wo als Wortgleichung Anholt: Anhalt angegeben ist. Problem bei der Sache ist nur, dass der Eintrag sich auch auf das von anhalten abgeleitete Substantiv Anhalt beziehen könnte (das Land erscheint mir wahrscheinlicher, aber das andere ist eben nicht ausgeschlossen). Darum hier die Frage. Vielleicht kann da ja jemand was beisteuern. --::Slomox:: >< 04:17, 25. Nov. 2009 (CET)
Hallo Slomox, geht es dier um die Schreibung oder die Aussprache?! Eine Verbindliche Rechtschreibung ist wahrscheinlich schwer zu finden. Es gibt doch vielfach Beispiele im Platt, wo "a" geschieben, jedoch ein a-o oder o gesprochen wird. Ich habe auch schon gesehen, dass diese speziellen "a"-s, dann mit einem zusätzlichen Kringel gekennzeichnet sind (analog dem dänischen Buchstaben).--Zarbi 11:24, 30. Nov. 2009 (CET)
geht es dier um die Schreibung oder die Aussprache? Sowohl als auch. Was du beschreibst, tritt nur bei langen Vokalen auf. Ein Beispiel ist das Wort Sprache, westgermanisch sprâke, mittelniederdeutsch ebenfalls sprâke, das je nach verwendeter Orthografie und zugrundeliegendem Dialekt im modernen Plattdeutsch Spraak(e), Spraok(e), Sproak(e), Sprook(e) oder Språåk(e) geschrieben werden kann (die lautliche Realisierung liegt in den meisten Dialekten bei [ɔː]). Diese Schreibweisenvielfalt ist aber nur der Tatsache geschuldet, dass der Schreiber sich bei der Verschriftung auf phonetische Eigenschaften des Standarddeutschen stützt. Er will also den plattdeutschen Text für jemanden aufbereiten, der das Lesen von standarddeutschem Text gewohnt ist. Würde der Schreiber sich auf die phonetischen Eigenschaften des Plattdeutschen stützen, dann wäre die Schreibung mit a bzw. aa völlig ausreichend (ebenso wie es dem Dänen oder Spanier reicht, a zu schreiben, obwohl diese as ja auch oft unterschiedlich ausgesprochen werden). Wie gesagt, tritt das aber nur bei langen as auf. Der Laut in holt ist davon ganz unabhängig, da kurz. Es handelt sich um einen eigenständigen Lautwandel des Plattdeutschen, der auch in den Wörtern old für alt, kold für kalt, Wolter für Walter oder Solt für Salz vorkommt (und übrigens auch in englisch old un niederländisch oud zum Tragen kam). Diese Wörter können niemals mit a oder å geschrieben werden (außer im Westmünsterländischen und im südlichen Sauerland, wo vermutlich fränkischer Einfluss in Form von Substrat oder Superstrat diesen gemeinsächsischen Lautwandel ausgeschaltet hat). --::Slomox:: >< 13:07, 30. Nov. 2009 (CET)

Bildung

Bildung gibts in Sachsen-Anhalt wohl gar nicht wie es scheint. Jemand der sich informiert und berufen fühlt, könnte dazu ja mal ein paar Takte schreiben. --88.72.143.252 15:05, 8. Nov. 2009 (CET)

Änderung Residenzstadt Dessau-Roßlau

... habe die besagte Änderung vorgenommen, da es sich bei der Residenzstadt ja nur um die ehemalige Stadt Dessau handeln kann. Ganz glücklich bin ich mit der Formulierung im ganzen Abschnitt nicht, aber wenn der Bezug im Abschnitt Geographie so gesetzt werden soll wäre es sauberer eben die Stadt Dessau zu nennen und auf Dessau-Roßlau als heutiges Oberzentrum zu verweisen. Eine Frage bleibt offen, den müsste das Konstrukt "anhaltischen Residenzstadt" nicht besser als "askanischen" oder zumindest "anhaltinischen" Residenzstadt bezeichnet werden - handelt es sich doch um das Adelsgeschlecht. --Boldewyn 10:30, 20. Dez. 2009 (CET)

Ich habe das jetzt umformuliert. Im Abschnitt geht es ja um die heutige Situation und da muss dann schon Dessau-Roßlau stehen. Um die Geschichte da mit einzubringen, habe ich Dessau durch eine Apposition aufgenommen. Bezüglich des Streits um die Attributierung von Anhalt verweise ich auf die Diskussion:Anhalt. Offensichtlich ist da wohl keine endgültige Einigung zu erzielen. --Martin Zeise 11:10, 21. Dez. 2009 (CET)

Bevölkerung

Im o.g. Absatz findet sich folgende Passage: "Gebräuchliche Bezeichnung für die Einwohner des Landes ist Sachsen-Anhaltiner.[4] Historisch korrekt wäre jedoch die Bezeichnung Sachsen-Anhalter, das entsprechende Adjektiv sachsen-anhaltisch.[5]" Hier scheint mir die Reihenfolge und Gewichtung nicht korrekt: Schließlich ist Sachsen-Anhalter und sachsen-anhaltisch die verbreitete und auch anerkannte Form. Daneben trifft man auch immer wieder (vielleicht auch fälschlicherweise) auf Sachsen-Anhaltiner und sachsen-anhaltinisch.--Zarbi 15:58, 3. Feb. 2010 (CET)

Ganz deiner Meinung. Die Veränderung wurde vor dem Abschluss dieser beiden Diskussionen sachsen-anhaltisch und Diskussion:Hejkal#Kyffhäuser vorgenommen. Der Inhalt eines Pressebeitrag von 1996, der als Quelle herangezogen wird, ist m.E. nach 14 Jahren überholt. Damals war das neu gebildete Land gerade einmal sechs Jahre alt, da gab es viele Unsicherheiten. Nach 20 Jahren sieht das hingegen anders aus. Das amtliche und korrektere "Sachsen-Anhalter" hat sich - unterstützt von den regionalen Massenmedien - inzwischen durchgesetzt. Ich plädiere daher für eine Rückgängigmachung der heutigen Veränderung auf die bisherige Reihenfolge: "Amtliche Bezeichnung für die Einwohner des Landes ist Sachsen-Anhalter, das entsprechende Adjektiv sachsen-anhaltisch.[5] Daneben werden in der Umgangssprache auch die Bezeichnungen Sachsen-Anhaltiner und sachsen-anhaltinisch verwendet[4]." --Hejkal 17:56, 3. Feb. 2010 (CET)
auch ok, mir ist die reihenfolge egal. das anhaltiner/anhaltinisch vor anhalter/anhaltisch steht war eher zufall. von mir aus kann das auch in der reihenfolge geaendert werden. dein vorschlag passt da also am besten -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 19:40, 3. Feb. 2010 (CET)
Gut, dann mache ich das mal. --Hejkal 19:50, 3. Feb. 2010 (CET)
subbor, passt doch ;) -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 01:01, 4. Feb. 2010 (CET)
Ja stimme zu, aber noch nicht ganz subbor: es gibt keine "amtliche" Bezeichnung, da Behörden keine Sprachregelungen erlassen, höchstens Richtlinien für den internen Gebrauch vorschlagen. Ich hatte diesbezüglich auch nochmal mit dem Pressebüro des Innenministeriums des Landes gesprochen: man hat mir bestätigt, dass die Regelung, so wie sie in der WP verwendet wird, auch durch das Land "im amtlichen Sprachgebrauch und in der Außendarstellung" unterstützt wird. Also: Sachsen-Anhalter, Sachsen-Anhalterin, sachsen-anhaltisch für das Land und Anhaltiner für das Fürstenhaus. Bei Firmennamen etc ist weiterhin Vorsicht geboten - muss man im Detail recherchieren (zB Anhaltiner Cola ist mE korrekt). Gruß, --alexrk 14:06, 4. Feb. 2010 (CET)

quellen

laesst sich folgender satz irgendwie belegen: Landeshauptstadt wurde Halle, da Magdeburg zu dieser Zeit wegen der starken Kriegszerstörungen die Funktion als Hauptstadt nicht wahrnehmen konnte. -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 01:38, 3. Feb. 2010 (CET)

nach ueber einem jahr keine quellen. ich hab den part entfernt. vor wiedereinfuegen bitte WP:Q und WP:NPOV beachten. --ΚηœrZupator   13:31, 21. Mär. 2011 (CET)

termin landtagswahl 2011

ich hab den 20.maerz mal entfernt, da nur vorschlag und nicht formal bestaetigt --> 23.01.2010: Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat den 20. März 2011 als Termin für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt vorgeschlagen. Unter Berücksichtigung der Ferientermine wäre dieser Tag der „einzige, an dem eine gleichzeitige Wahldurchführung mit Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz möglich“ sei. -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 18:48, 7. Feb. 2010 (CET)

oder auch nicht, als voraussichtlich eingefuegt ;) -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 18:55, 7. Feb. 2010 (CET)

"Land der Frühaufsteher"

ST bezeichnet sich selbst als "Land der Frühaufsteher": Was hat es damit auf sich? Danke! --87.164.152.14 22:36, 17. Mär. 2011 (CET)

Es gab mal eine Umfrage, bei der abgefragt wurde, um wieviel Uhr die Bürger in den einzelnen Ländern aufstehen. Bei dieser Umfrage wurde festgestellt, dass die Bürger Sachsen-Anhalts am frühesten aufstehen. Es sollen nur ein paar Minuten "Vorsprung" gewesen sein. Harry8 21:12, 20. Mär. 2011 (CET)
[http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=26218 Hier] wird über diese Umfrage berichtet:
Auszug aus dem Text:
Menschen aus Sachsen-Anhalt sind früher dran und damit ihrer Zeit voraus. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "forsa" ergeben. Die Forscher fragten 2.000 Einwohner aus allen Bundesländern im Alter ab 14 Jahren danach, wann sie morgens aufstehen. Das eindeutige Ergebnis: Mit Abstand die meisten Frühaufsteher leben in Sachsen-Anhalt. 41 Prozent der Bevölkerung ist hier morgens schon vor 6:00 Uhr auf den Beinen - bundesweit sind es gerade einmal 23 Prozent. Im Schnitt steigt der Sachsen-Anhalter jeden Werktag um 6:39 Uhr aus den Federn. Und damit exakt neun Minuten früher als der durchschnittliche Deutsche.
Die Umfrage belegt weiter, dass die Menschen in Ostdeutschland allgemein zeitiger aufstehen als im Westen der Republik: die Sachsen und Thüringer um 6:42 Uhr, die Mecklenburg-Vorpommerer um 6:45 Uhr und die Brandenburger um 6:49 Uhr. In den alten Ländern liegen die Bayern mit 6:44 Uhr vor Rheinland-Pfalz um 6:46 Uhr, in Niedersachsen um 6:48 Uhr, im Saarland um 6:49 Uhr, in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen jeweils um 6:50 Uhr sowie in Baden-Württemberg um 6:51 Uhr. Schlusslichter sind die Menschen in Hessen, Bremen und Berlin, jeweils um 6:53 Uhr. Die meisten Langschläfer leben in Hamburg: Der durchschnittliche Hanseate schafft es erst um 7:13 Uhr aus dem Bett. Um diese Uhrzeit stehen die Sachsen-Anhalter für neue Taten schon bereit. Harry8 21:18, 20. Mär. 2011 (CET)

Geschichtliche Bezüge zur Landschaft des heutigen Sachsen Anhalt

Hallo, wenn man auf der Suche nach geschichtlichen Ereignissen auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen Anhalt ist, findet man auf dieser Seite nichts. Auch die hinterlegten Links "Herzogtum Magdebug" , "Provinz Sachsen" und "Anhalt" und folgende unterschlagen die reichhaltige Geschichte der Region. Es gibt reiche Funde aus der Bronzezeit, die für uns wichtigen elbgermanischen Stämme, die hier ansässig waren, den Zug des Drusus an die Elbe oder die Flottenaktion des Tiberius. Wir erfahren nichts von den Sueben, Langobarden, Semnonen, Hermunduren, Thüringern, Sachsen und Slaven; den Wettinern, der sächsischen Teilunug ... usw. usf. Es ist doch der naheliegende Weg der Suchenden auf den Button "Geschichte Sachsen Anhalts" zu klicken, zumindest ist das auf den Seiten der anderen Bundesländer im Wiki so gängige Praxis. Über o.g. Topos erfährt der/die SucherIn nur etwas, wenn er schon weiss wonach er/sie suchen muss. Das ist sehr schade und der reichen und spannenden Geschichte dieses Landes nicht würdig. Ich biete mich gerne an Beiträge zu liefern. Wenn dieser Artikel sich wirklich ausdrücklich nur mit dem Bundesland der Bundesrepublik auseinandersetzen soll, dann kann man ja einen seperaten Artikel anfertigen und den Link einpflegen. Das ist auf anderen Seiten ja auch so. --Uwe maetzig 22:40, 26. Jul. 2011 (CEST)

Sortierung Tabelle der größten Städte

Wenn man die o.g. Tabelle nach der Spalte "Veränderung 2000–2009" sortiert, erfolgte eine komische Sortierung. Die Zahlen werden "alphabetisch" sortiert, sage ich mal, also nicht nach Größe. --81.200.198.20 09:28, 2. Aug. 2011 (CEST)

Habe ich korrigiert, danke für den Hinweis! --Schiwago 10:15, 2. Aug. 2011 (CEST)

Kaiserpfalz

Bzgl. der letzten Ergänzung von Benutzer:Suirenn im Abschnitt Politik, dass das Bild vom Landtag am Domplatz in Magdeburg im Vordergrund den rekonstruierten Grundriss der Magdeburger Kaiserpfalz zeigt, die hier angeblich um 1000 n. Chr. stand. Ist diese Aussage belegt - gibt es dafür eine Quelle?!? Mein Kenntnisstand ist der, dass man dort Sandsteinblöcke als Sitzgelegenheiten für Passanten aufgestellt hat, deren Anordnung auf Mauerresten basieren, die man bei Grabungen im Untergrund des Domplatzes gefunden hat. Ob man mit den Mauerresten dort eine Kaiserpfalz gefunden hat, ist meines Wissens nicht geklärt. Da man dort gleichzeitig Gräber (Gruften?) gefunden, wurde die These mit der Kaiserpfalz angezweifelt und eher von einem Kirchenbau ausgegangen.--Zarbi (Diskussion) 09:11, 27. Jul. 2012 (CEST)

Ich kann die Frage nicht entscheiden, aber vielleicht hilft dieser Link weiter, der von einer Kaiserpfalz spricht. --Vanellus (Diskussion) 10:23, 27. Jul. 2012 (CEST)
Also, einen Hinweis findet sich im Prospekt "Magdeburg mit dem Rad entdecken" (siehe auf www.magdeburg.de den link "So gelangen Sie zum Domplatz mit dem Dom auf seiner Südseite sowie den Fundamentresten der ehemaligen Kaiserpfalz." ); weitere Quellen werden ich raussuchen. Was zwar nicht zählt ist, dass ich auf dem Domplatz - just dort auf dem rekonstruierten Grundriss seitlich vor dem Dom -, bei Fahrradtouren immer Pause mache. Ich werde mal Fotos (auch von den archäologischen Erklärungen/Beschilderungen dort) machen. Ich glaube auch, dass es möglicherweise Wert für ein eigenes Wiki-Lemma ist. Herzl. Gruß --Rehnje Suirenn (Diskussion) 11:13, 27. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin heute zufällig über diese Seite "gestolpert": Domplatz Grabungen 1959 – 1968, wobei der letzte Absatz interessant ist. Ggf. ist auch die zweite Seite Domplatz 2001-2004 von Interesse: --Zarbi (Diskussion) 09:51, 2. Aug. 2012 (CEST)

Sport: Fließtext versus Tabelle

Ich finde gerade keinen Link auf die Regel, dass Fließtext einer Tabelle vorzuziehen sei. Das Argument der besseren Lesbarkeit einer Tabelle zieht nicht, da könnte man ja den gesamten Artikel in tabellarischer Form schreiben. Zusatz: Die historische Sonderstellung des 1. FC Magdeburg sollte auf jeden Fall erwähnt werden, der Abschnitt sollte nicht nur den gegenwärtigen Zustand wiedergeben. In diesem Sinne ist der Abschnitt sicher noch ausbaufähig. --Vanellus (Diskussion) 20:07, 11. Jul. 2013 (CEST) P.S. Hier ist ein passender Link. --Vanellus (Diskussion) 20:17, 11. Jul. 2013 (CEST)

Hallo Vanellus, hier ist der von dir gesuchte Link: -> Wikipedia:Listen#Fließtext kontra Liste; Fließtext ist i.d.R der Liste vorzuziehen. VG --WHVer (Diskussion) 21:03, 11. Jul. 2013 (CEST)

Weltkulturerbe im Einleitungstext

Hallo, ich habe eben den Passus entfernt, dass Sachsen-Anhalt mit fünf Weltkulturerbestätten die meisten in Deutschland besäße. Da bereits 2012 das markgräfliches Opernhaus in Bayreuth mit aufgenommen wurde, hat Bayern nun genauso viele Welterbestätten. Macht es nun ohne diesen "Rekord" überhaupt noch Sinn, gleich in der Einleitung auf die Welterbestätten hinzuweisen? In anderen Länderseiten wird dies auch nicht getan. --L-sparks (Diskussion) 14:29, 7. Aug. 2013 (CEST)

Hab es (durch Bayern) aktualisiert. Denke schon, dass es hier bereits in der Einleitung sinnvoll ist auf die Welterbestätten hinzuweisen. Sachsen-Anhalt hat in der öffentlichen Wahrnehmung einen ganz anderen Nimbus. Beste Grüße--Ambo35 (Diskussion) 17:16, 16. Mär. 2014 (CET)

Enzyklopädische Grundsätze

Zum Beispiel unter Energie gehören die wichtigsten Kraftwerke als Fakten und nicht irgendwelche Werbeaussagen zu Auszeichnungen und politischen Absichtserklärungen! --House1630 (Diskussion) 15:52, 30. Okt. 2013 (CET)

Kategorie:Staatlich anerkannter Erholungsort in Sachsen-Anhalt - helft ergänzen!

Ich habe eine Kategorie für staatlich anerkannte Erholungsorte angelegt (siehe Titel). Bitte helft, diese zu ergänzen! Danke & VG Horst-schlaemma (Diskussion) 16:21, 24. Feb. 2014 (CET)

Abbildung Landesteile

 

"In rot sind die Grenzen des DDR-Landes Sachsen-Anhalt von 1947-1952 zu sehen, in pink die Außengrenzen der DDR-Bezirke Halle und Magdeburg und in schwarz die heutigen Grenzen von Sachsen-Anhalt. Der Landesteil Sachsen ist gelb gekennzeichnet, der Landesteil Anhalt grün."
Hallo, ich finde es nötig, einige Punkte an der Graphik und der Beschriftung der gezeigten, kürzlich eingefügten Abbildung zu diskutieren:

  1. Sachsen-Anhalt ist ein eigenständiger Begriff, den es nur mit Bindestrich gibt. (Dieser fehlt in der Landkarte)
  2. Im ähnlichen Zusammenhang ist auch die Beschreibung zu sehen: es gibt keinen Landesteil Sachsen. Die gelben und ockerfarbenen Gebiete fußen in der Preußischen Provinz Sachsen. Das ist ein Unterschied. Die Preußische Provinz fasste viele unterschiedliche Gebiebtsteile zusammen: brandenburgische Altmark und Ziesar, (niedersächsische) Halberstädter und Magdeburger Territorien, kursächsische und ehem. königlich-sächsische Gebiete im Südosten sowie Mansfelder und eher thüringisch geprägte Gebiete im Südwesten.
  3. das Land Sachsen-Anhalt von 1947-1952 existierte bereits vor der Gründung der DDR 1949 (siehe Beschreibung)
  4. Wenn die DDR-Bezirke dargestellt werden, dann bitte in Gänze und nicht als konstruierte Außengrenze

Was meint ihr?! --Zarbi (Diskussion) 16:51, 23. Sep. 2014 (CEST)

Ich finde alle vier Punkte nachvollziehbar. Die Punkte 2 und 3 lassen sich leicht korrigieren, für die anderen Punkte müsste man die Karte anpassen. Prinzipiell halte ich die Karte für sehr hilfreich. --Vanellus (Diskussion) 15:18, 11. Okt. 2014 (CEST)

Sachsen Anhalt – Ein künstliches Gebilde

Sachsen Anhalt – Ein künstliches Gebilde aus dem Norden Thüringens, einem Stück Ostfalens und dem Westen Brandenburgs zusammengewürfelt, in den 20-er Jahren erfunden, aber ohne wirkliche Geschichte oder Zusammengehörigkeitsgefühl. Am Besten Auflösen, Thüringen zurückgeben was Thüringisch ist, (der gesamte Einzugsgebiet der Unstrut, der Ilm und der oberen Saale ab Naumburg, also der Burgenlandkreis, der gesamte Altkreis Sangerhausen und Teile des Altkreises Querfurt. Mitten durch die Goldene Aue und das Thüringer Becken eine Grenze zu ziehen ist ein Krimineller Akt...(ich bin aus dieser Gegend, fühle mich als Thüringer, kann mich noch mit einem Bezirk Halle identifizieren, aber niemals mit einem Sachsen Anhalt, weil es in dieser Gegend zwar wie auch aud den Nachbardörfern des Thüringischen Teil Thüringens "Frühaufsteher", aber weder Anhaltiner noch Sachsen gibt). Den Raum Halle / Leipzig sollte ebenfalls NICHT geteilt werden, diese beiden Städte sollten zusammenbleiben und ein und demselben Bundesland gehören, deshalb wäre es wohl das vernünftigste Halle mitsamt Merseburg und Weissenfels an Sachsen zu geben. Das Land nödlich des Harzes, d.h. der gesamte historische Bezirk Magdeburg westlich von Elbe/Saale ist ja das historische Ostfalen, d.h. sprachlich und kulturell ein Teil Niedersachsen, und ich denke da müsste es auch hingehören. Und das schöne "Ostelbien" gehört nach Brandenburg. Ich denke das die Bürger dort auch sich viel mehr als "Brandenburger" verstehen. Bleibt nur noch das gute alte historische "Anhalt", das sind wohl die wirklichen Anhalter, welche sich auch als solche empfinden, also die Gegend zwischen Aschersleben- Bernburg- Köthen- Dessau bis hin nach Wittenberg. Das Übergangsgebiet zwischen den Einflusspären Halles und Magdeburgs. Also am Besten ein ganz neues Bundesland "Mitteldeutschland" erfinden mit Leipzig als Hauptstadt, und wo Sachsen, Thüringen und vor allem die südlichen Teile des derzeitigen Sachsen Anhalts hineingehören. Den nordwestlichen Teil Sachsen Anhalts nach Niedersachsen und den Nordöstlichen nach Brandenburg... Den südlichen fränkischen Teil Thüringens könnte man ebenso wie einst das Coburger Land an Oberfranken (Kreis Sonneberg, Heldburger Land) bzw. Unterfranken (Grabfeld um Römhild) abgeben; ich verstehe das dort die Leute sich mehr als Franken empfinden. Der Coburger Volksentscheid von 1919 hat dies wohl bewiesen (88 % stimmten damals für den Zeusammenschluss mit Bayern). Wär wohl das Beste und man könnte eine Unsumme an Verwaltungsaufwand einsparen, ist besser als diese derzeitigen künstlichen Grosskreise und Grossgemeinden. Bayern besteht ja auch aus dem richtigen Bayern, der Oberpfalz, Schwaben, Mittel- Ober- und Unterfranken, warum soll im Thüringisch- Obersächsisch- Anhaltinischen Bereich ein Zusammenschluss nicht möglich sein? --187.189.183.2 12:40, 13. Mai 2016 (CEST)

Bitte zieh davon mal Deine persönliche Meinung ab und reduziere es darauf, was für den Artikel brachbar ist, das ist nämlich sicherlich auch nicht wenig. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:02, 18. Mai 2016 (CEST)

Weltkulturerbe

Textstelle: Sachsen-Anhalt besitzt neben dem Freistaat Bayern die meisten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland. Diese Aussage ist falsch bzw. nicht mehr aktuell und sollte korrigiert werden. So weisen beispielsweise Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen inzwischen fünf Welterbestätten auf. (nicht signierter Beitrag von KR8 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 4. Jan. 2017 (CET))

Danke für den Hinweis, ich habe den Satz angepasst. --Vanellus (Diskussion) 18:25, 4. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 18:27, 4. Jan. 2017 (CET)

Aussprache

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die angegebene Aussprache stimmt ... (nicht signierter Beitrag von 77.13.18.214 (Diskussion) 17:25, 23. Jan. 2015 (CET))

Ich wundere mich auch über [ˈzaːksn̩ˈʔanhaltʰ], genauer über den zweiten Laut, vgl. auch Aussprache [ˈzaksn̩] in Sachsen. --Vanellus (Diskussion) 10:32, 18. Mai 2016 (CEST)

Einleitungstext

Meine Änderung am Einleitungstext (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sachsen-Anhalt&diff=next&oldid=142218897) wurde mit einem "ein paar Hundert sind > 0, kann man also so schreiben" abgelehnt. Ich finde die besondere Hervorhebung, dass es sich bei Halle um die größte Stadt handelt bei annähernd gleicher Einwohnerzahl (Stand Ende 2013, Halle hat 0,2% mehr Einwohner als Magdeburg) und der signifikant kleineren Fläche (2/3 der Fläche Magdeburgs) irreführend und die Erwähnung an dieser Stelle auch nicht relevant. Es reicht, hier wertfrei die Großstädte aufzuzählen. --Tuxi81 (Diskussion) 17:26, 19. Mai 2015 (CEST)

Sehe ich nicht so. Es ist üblich die größten Städte bzw. die größte Stadt des betreffenden Landes in der Einleitung zu erwähen, vor allem wenn es sich nicht um die Landeshauptstadt handelt. Siehe bspw. Hessen. Das "größte Stadt" im Artikel nicht definiert ist, ist richtig, daher jetzt "bevölkerungsreichste". --ΚηœrZ  12:38, 21. Mai 2015 (CEST)
Im übrigen ist "größte Städte" definiert, siehe bspw. Liste der größten deutschen Städte oder Liste_von_Bezeichnungen_für_große_Städte#Kriterien. Daher hab ich den Ursprungszustand wiederhergestellt. --ΚηœrZ  12:43, 21. Mai 2015 (CEST)

Administrative Gliederung

Die zeichnerische Darstellung steht zweimal im Artikel. MfG Harry8 21:55, 24. Jul. 2015 (CEST)

Abbildung Landesteile

 

"In rot sind die Grenzen des DDR-Landes Sachsen-Anhalt von 1947-1952 zu sehen, in pink die Außengrenzen der DDR-Bezirke Halle und Magdeburg und in schwarz die heutigen Grenzen von Sachsen-Anhalt. Der Landesteil Sachsen ist gelb gekennzeichnet, der Landesteil Anhalt grün."
Hallo, ich finde es nötig, einige Punkte an der Graphik und der Beschriftung der gezeigten, kürzlich eingefügten Abbildung zu diskutieren:

  1. Sachsen-Anhalt ist ein eigenständiger Begriff, den es nur mit Bindestrich gibt. (Dieser fehlt in der Landkarte)
  2. Im ähnlichen Zusammenhang ist auch die Beschreibung zu sehen: es gibt keinen Landesteil Sachsen. Die gelben und ockerfarbenen Gebiete fußen in der Preußischen Provinz Sachsen. Das ist ein Unterschied. Die Preußische Provinz fasste viele unterschiedliche Gebiebtsteile zusammen: brandenburgische Altmark und Ziesar, (niedersächsische) Halberstädter und Magdeburger Territorien, kursächsische und ehem. königlich-sächsische Gebiete im Südosten sowie Mansfelder und eher thüringisch geprägte Gebiete im Südwesten.
  3. das Land Sachsen-Anhalt von 1947-1952 existierte bereits vor der Gründung der DDR 1949 (siehe Beschreibung)
  4. Wenn die DDR-Bezirke dargestellt werden, dann bitte in Gänze und nicht als konstruierte Außengrenze

Was meint ihr?! --Zarbi (Diskussion) 16:51, 23. Sep. 2014 (CEST)

Ich finde alle vier Punkte nachvollziehbar. Die Punkte 2 und 3 lassen sich leicht korrigieren, für die anderen Punkte müsste man die Karte anpassen. Prinzipiell halte ich die Karte für sehr hilfreich. --Vanellus (Diskussion) 15:18, 11. Okt. 2014 (CEST)
Leider ist der Zustand unverändert.--Zarbi (Diskussion) 13:05, 3. Aug. 2015 (CEST)

Sachsen-Anhalt-Wiki

Ich informiere Artikelautoren über die Sachsen-Anhalt-Wiki--Creative Commons Inhalt von Sachsen-Anhalt-Wiki in die Wikipedia (Diskussion) 00:17, 9. Mär. 2017 (CET)

Soll davon was hier eingefügt werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:18, 16. Nov. 2017 (CET)

Niederdeutsche Bezeichnung

Abgesehen davon, dass es offenbar keine offizielle niederdeutsche Bezeichnung gibt, scheint mit Sassen-Anholt die genauere Variante zu sein, siehe auch https://www.radiobremen.de/bremeneins/serien/plattdeutsche_nachrichten/platt5072.html und nds:Sassen-Anholt. Ein Eintrag in einer, sorry, Billig-Enzyklopädie ohne eigene Quellenangabe (aber vielleicht Wikipedia?) wiegt da so gut wie nichts. --Vanellus (Diskussion) 06:53, 4. Apr. 2019 (CEST)

http://www.plattdeutsches-woerterbuch.de/pages/plattdeutsches_woerterbuch.html

  • Sachsen = Sassen
  • Anhalt = Leider ergab Ihre Suche keinen Treffer!

https://de.glosbe.com/de/nds/Sachsen-Anhalt

--Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 07:45, 4. Apr. 2019 (CEST)

Und das heißt was? Na klar gibt es für Anhalt keinen Treffer, weil Anhalt nicht zum niederdeutschen Sprachgebiet gehört (während Sachsen ja via Niedersachsen sprachlich dazugehört). --Vanellus (Diskussion) 22:15, 4. Apr. 2019 (CEST)
Hmm, aber bei http://www.platt-vorlesen-lsa.ovgu.de/plattdeutsch_media/Downloads/Platt+spr%C3%A4ken.pdf find ich „Sassen-Anhalt“. --Vanellus (Diskussion) 22:24, 4. Apr. 2019 (CEST)

Bevölkerungsentwicklung in den Landkreisen und kreisfreien Städten 2020

RagnarsTraum, ich schlage vor, du unterscheidest in den Tabellenspaltenüberschriften klar zwischen Prognose von 20wasauchimmer und den Zahlen laut Fortschreibung. --Diwas (Diskussion) 00:04, 2. Aug. 2020 (CEST)

(Benutzer Diskussion:Diwas), habe ich gemacht. Danke für den Hinweis.RagnarsTraum
Danke --Diwas (Diskussion) 11:40, 2. Aug. 2020 (CEST)

Schloss Wernigerode

Das Schloss ist nun zweimal im Artikel abgebildet – meiner Meinung nach einmal zuviel. Was tun? --Vanellus (Diskussion) 07:40, 19. Dez. 2019 (CET)

Wenn stört, dass das Schloss Wernigerode jetzt zweimal im Artikel ist, würde ich das untere Bild im Abschnitt Schlösser gegen ein anderes Schloss austauschen. Das obere Bild im Abschnitt Mittelgebirge und Berge finde ich wichtiger, da es den Harz und den Brocken zusammen mit dem Schloss zeigt. Ich würde alternativ als neues Bild im Abschnitt Schlösser dieses vorschlagen:
 
Schloss Bernburg
.--Pomfuttge · Diskussion 12:31, 20. Dez. 2019 (CET)
Einverstanden und umgesetzt. --Vanellus (Diskussion) 13:10, 20. Dez. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pomfuttge · Diskussion 18:09, 28. Nov. 2021 (CET)

Unangebrachter Verweis auf das Kriegsschiff gleichen Namens

Hallo, der Verweis am Beginn des Artikels ist überflüssig. Zum einen gibt es noch zahllose andere Dinge, die nach dem Bundesland benannt sein dürften, zum anderen wird beispielsweise in anderen Artikeln wie z. B. Lutherstadt Wittenberg auch nicht auf den gleichnamigen ICE oder ähnlich verwiesen. Gleiches gilt für Baden-Württemberg (F 222) und Rheinland-Pfalz (F 225), auch hier ist kein Verweis sinnvoll. Für Nordrhein-Westfalen (F 223) besteht hingegen bereits jetzt kein solcher Verweis im Länderartikel.

Stattdessen kann in den Länderartikeln die Kategorie:Namensgeber für ein Schiff benutzt, oder eine neue Kategorie:Namensgeber für ein Kriegsschiff angelegt werden. --91.55.165.112 14:19, 6. Jun. 2021 (CEST)

Ich sehe da keinen Schaden. Soetwas gehört unter die Überschrift Trivi o.ä. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 17:22, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ein solcher Hinweis steht normalerweise immer am Anfang von Artikeln mit mehrdeutigen Titeln. Das Stichwort Sachsen-Anhalt führt auf den Artikel zum Land, weil dies der weit überwiegend häufigste gesuchte Artikel unter diesem Namen ist. Dennoch soll jeder Leser, der einen anderen Artikel sucht, etwa Sachsen-Anhalt (F 224) jenen einfach finden. ChocoBoy hat leider nicht angegeben, warum er den entsprechenden Hinweis aus dem Artikel Nordrhein-Westfalen kommentarlos entfernt hat. --Diwas (Diskussion) 05:33, 7. Jun. 2021 (CEST)

Neuer Abschnitt Mögliche Auflösung und Aufteilung des Landes Sachsen-Anhalt

Der von der IP neu eingefügte beleglose Abschnitt "Mögliche Auflösung und Aufteilung des Landes Sachsen-Anhalt", scheint mir eher in den Bereich der Theoriefindung zu gehörten und nicht wie es den Anschein erweckt eine öffentlich geführte Diskussion zu sein. Wenn ich mich täuschen sollte, dann bitte Belege einfügen die diese Aussagen untermauern. --Gak69 (Diskussion) 12:30, 30. Nov. 2019 (CET)

Es ist reine Theoriefindung. Ich lese täglich verschiedene Nachrichtenseiten aus Sachsen-Anhalt und mir ist dabei nicht einmal diese Diskussion aufgefallen. Es gibt nur seit Jahren immer mal wieder vereinzelte Vorschläge einer Vereinigung von Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Eine Umsetzung ist aber alles andere als realistisch. Meiner Meinung nach gehört die gesamte Änderung hier einfach zurückgesetzt. --Pomfuttge · Diskussion 13:23, 30. Nov. 2019 (CET)
Bei einer grundsätzlichen Änderung des Gebietes von SA stünde die Altmark wegen ihrer natürlichen Zugehörigkeit zu Brandenburg automatisch zur Disposition. Auch Anhalt wäre im Zusammenhang mit Sachsen und Thüringen eher ein Fremdkörper, während SA heute eine rein technische Gemeinschaft "dreier einander etwas Fremder Gebiete" darstellt. Theoriefindung wäre daher, dass so etwas konkret bevorstehen könnte, nicht aber, dass diese Fragen nicht generell bestehen. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:52, 30. Nov. 2019 (CET)
In Zweifelsfällen (Altmark, und das echte Land Anhalt) Volksabstimmungen durchführen. Für mich ist ganz Westelbien des Bezirkes Magdeburgs Ostfalen, und damit Teil Niedersachsens; aber die Altmärker sollten darüber selbst entscheiden, ebenso die wahren Anhaltiner. Fremdkörper werden sie auf jeden Fall nicht sein; für mich persönlich würde mich freuen wenn sie sich wie schon zu DDR Zeiten zum restlichen Bezirk Halle, d.h. für Mitteldeutschland entscheiden würden.
Also Sätze wie hätte man hier eine Volksbefragung durchgeführt wie im Kreis Artern, wo sich 88 % für Thüringen entschieden haben, wäre ein ähnliches Resultat entstanden; man hat es verpasst. sind nicht nur beleglos, sondern schlicht nicht belegbar. Hier wird völlig unenzyklopädisch vor sich hin vermutet und die eigene Ansicht nieder geschrieben. Das gehört nicht in den Artikel.--Olaf2 (Diskussion) 00:04, 1. Dez. 2019 (CET)
Das stimmt, da gebe ich Dir recht. Ist es evtl. aber teilweise brauchbar? Gruß! GS63 (Diskussion) 08:48, 1. Dez. 2019 (CET)
Mundtot machen ist nicht die Antwort. Das es für den Kreis Artern eine Volksabstimmung gab, wo 88% für Thüringen gestimmt haben ist belegbar (Thüringer Allgemeine, Jg. 1/ Nr. 95, 9. Mai 1990). Dass die unmittelbaren Nachbarkreise (Altkreise Sangerhausen, Nebra und Naumburg) ähnlich abstimmen würden ist nicht belegbar, aber sehr wahrscheinlich, da es sich um historische Thüringer Gebiete handelt, welche mit den aktuell zu Thüringen gehörenden Nachbarkreisen gemeinsame Geschichte, Kultur und Sprache teilen (ebenfalls belegbar), und sich ebenso als Thüringer wahrnehmen (ebenfalls belegbar). Und das diese Kreise zu Sachsen Anhalt kamen ohne jegliche Volksabstimmung, sondern wie der restliche Bezirk Halle automatisch über "Befehl von Oben" (ebenfalls belegbar). Das Bundesland Sachsen Anhalt gab es erstmal von 1947 - 1952, und dann erst wieder ab 1990. Vorher gab es dieses Gebilde noch nie. Und das es da außerhalb der Landeshauptstadt kein oder kaum Zugehörigkeitsgefühl gab oder gibt, ist selbstverständlich (nicht belegbar, aber höchst wahrscheinlich). Dieses künstliche Gebilde beinhaltet 2 völlig unterschiedliche Gebiete: (1) den obersächsich- thüringisch geprägten Bezirk Halle, welcher sich im Grossraum Leipzig- Halle bzw. Erfurt- Jena befindet; und (2) dem Niedersächsisch (Ostfälisch)- Brandenburgisch geprägten Bezirk Magdeburg, welcher sich zwischen Berlin und Hannover befindet und somit auch geografisch, kulturell und sprachlich zu diesen Gebieten gehört (belegbar). Das das eine Zwangshochzeit ist, ist doch ganz klar, und das das früher oder später zu einer Auflösung dieses künstlichen Gebildes kommen wird, ist sehr wahrscheinlich. Wahrscheinlichkeiten sind nicht belegbar, aber die Arterner Abstimmung ist ein ganz klarer Beleg. Und die Notwendigkeit (ökonomische sowie raumplanerische) für eine optimale Territorialentwicklung ebenfalls. Es wird früher oder später zu einem Konflikt zwischen den aktuellen juristischen Hürden und der oben genannten Notwendigkeit kommen, wobei sich diese Hürden irgendwann anpassen müssen. Die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 musste so schnell wie möglich vollzogen werden (belegbar), es gab keine Zeit nach einer vernünftigen Lösung zu suchen oder großflächige Volksabstimmungen durchzuführen. Auch keinen dringenden Grund um die bereits existierenden Westdeutschen juristischen Hürden zu verändern. Jetzt, wo nun Deutschland wiedervereint ist, sollte man nun in Ruhe nach einer raumplanerischen optimalen Lösung suchen und eine von Experten entworfene neue grundlegende Gebietsreform der Bundesländer zulassen und durchführen; mit dem Ziel einer optimale Regionalentwicklung in ganz Deutschland (meine persönliche Meinung, im Moment noch nicht belegbar). Das gilt nicht nur fürs derzeitige Sachsen - Anhalt, sondern auch für sämtliche Stadtstaaten, besonders auch für die ebenfalls politisch geteilten Metropolregionen Rhein - Main und Hamburg, ebenso für kleinere Länder, wie das Saarland. Das der Grossraum Leipzig- Halle, die Metropolregion Mitteldeutschland politisch geteilt wurde, war ein großer Fehler, welcher unnötige Kosten verursacht und noch lange verursachen wird, (a) durch die politische Teilung der Metropolregion Mitteldeutschland und (b) durch neue künstlich geschaffene abgehängte Grenzregionen im ländlichen Raum mitten in Deutschland. Unser Land kann sich keine "Abgehängten Regionen" mehr leisten. Die Frage ist: Wem nützt das Bundesland Sachsen Anhalt? Welche unnötige Kosten verursacht dieses Gebilde und wird es in Zukunft noch verursachen, nicht nur ökonomisch, sondern auch für die gesamte Regionalentwicklung Mitteldeutschlands? Die evangelische Kirche hat bereits den ersten Schritt getan: die Zusammenführung der Kirchenprovinz Sachsen mit der Kirchenprovinz Thüringen zur Kirchenprovinz Mitteldeutschland (belegbar). Die Politik und auch die derzeitigen juristischen Hürden im Falle der anstehenden Bundesländer - Gebietsreform sollte diesem Schritt folgen. Bitte NICHT löschen, sondern lassen Sie bitte dieses Thema zur Diskussion zu. Der Maulkorb ist keine Antwort und führt zu nichts. (nicht signierter Beitrag von 201.160.207.72 (Diskussion) 10:14, 24. Dez. 2019 (CET))::
Ich habe in meinen 25 Jahren, in denen ich im südlichen Sachsen-Anhalt wohne, noch nie den Wunsch gehört, dass meine Region zwischen Thüringen und Sachsen aufgeteilt werden sollte. Ich würde dementsprechend gerne, auch weil es mich selber interessiert, die Belege sehen, dass sich die Bevölkerung genau das wünscht. Gibt es irgendwelche Bürgerinitiativen oder Umfragen (nicht nur im Kreis Artern, der bereits im Artikel ist)? Gab es in der Vergangenheit irgendwelche Demonstrationen? Das könnte man dann mit Beleg einbauen.--Pomfuttge · Diskussion 12:36, 4. Jan. 2020 (CET)
Dass historisch SA tweils zu Brandenburg, teils zu Sachsen gehört und ausschliesslich Anhalt für sich steht ist klar, dass darunter aber auch noch etwas historisch zu Thüringen gehören soll, wusste ich bisher nicht. Dabei kann es sich doch nur um kleinere Gegenden um vielleicht Naumburg und Weißenfels handeln oder noch mehr? Welche Gegenden sollte das sonst noch betreffen? Gruß! GS63 (Diskussion) 16:42, 4. Jan. 2020 (CET)
Zum Beispiel Allstedt, Stadt Benneckenstein (Harz), Molau, Landgrafroda, Leislau usw. --Hejkal (Diskussion) 19:52, 4. Jan. 2020 (CET)
Benutzer:201.160.207.72 verkennt den Sinn einer Diskussionsseite in der WP. Hier wird nicht über persönliche Ansichten zum Land diskutiert, sondern zum Artikel. Da es in der gesellschaftlichen, politischen Wirklichkeit keine Diskussion über den Bestand des Landes oder etwaige Grenzänderungen gibt, haben persönliche Meinungen Einzelner dazu im Artikel auch nichts zu suchen. Der Enzyklopädieartikel gibt den aktuellen Stand wieder. Wenn Du eine politische Diskussion anstoßen willst, ist ein Enzyklopädieartikel oder seine Diskussionsseite dafür völlig ungeeignet.--Olaf2 (Diskussion) 21:25, 4. Jan. 2020 (CET)

Man könnte ja auf Neugliederung des Bundesgebietes verlinken und erwähnen, dass einige Vorschläge eine Aufteilung Sachsen-Anhalts enthalten. --Diwas (Diskussion) 02:09, 5. Jan. 2020 (CET)

Dann müsste man es konsequenter Weise in alle Länderartikel schreiben, da die Aussage für alle gilt. Ob ein solcher Allgemeinplatz, dass eine Neugliederung des Bundesgebiets auch Land X bzw. Sachsen-Anhalt beträfe, hilfreich ist, wage ich zu bezweifeln. Dass Sachsen-Anhalt, aus seiner Entstehungsgeschichte heraus, nicht heterogen ist, ist im Artikel bereits erläutert. Daraus aber den Eindruck zu erwecken, es gebe eine ernste Diskussion, die Grenzen des Bundeslandes zu verändern, halte ich für irreführend und letztlich Theoriefindung.--Olaf2 (Diskussion) 08:16, 5. Jan. 2020 (CET)
Absolut richtig, Rheinland-Pfalz und Bayern haben noch stärkere Separationstendenzen und sind bis heute unverändert. Ein Dauerbeispiel ist dennoch der Dualismus zwischen Magdeburg und Halle auf allen Ebenen (aktuell Tag der Deutschen Einheit). Die Bundestagswahl 2021 zeigt sogar noch die ehemaligen Bezirksgrenzen - im ehemaligen Bezirk Magdeburg ist die SPD klar stärkste Kraft wie in allen Nordländern, im ehemaligen Bezirk Halle ist die AfD vor der CDU stärkste Kraft wie in Sachsen und Thüringen; einzige Ausnahme war der Kreis Mansfeld-Südharz. Dennoch wird Sachsen-Anhalt auch noch in 50 Jahren existieren, da die ehemalige Provinz Sachsen und der Freistaat Anhalt bis heute identitätsstiftend wirken - Naumburg, Sangerhausen, Bitterfeld-Wolfen und Halle haben eben doch mehr Bezug zum Norden des Landes als nach Meißen, Gotha oder gar Chemnitz.--2A0C:D242:3803:2500:75D1:835E:8168:F25A 21:48, 30. Okt. 2021 (CEST)

"teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland"

Ich will ja nicht behaupten, dass diese Beschreibung rein formal nicht richtig ist. Aber "parlamentarische Republik und [...] teilsouveräner Gliedstaat" scheint mir jetzt eher eine Formulierung, mit der man ein ungewöhnlich hohes Maß an Autonomie herausstellen würde. Also für einen Fall wie Schottland z.B. wäre die Formulierung meines Erachtens eher angebracht. Für ein Bundesland, das keine signifikanten Sonderrechte in der Bundesrepublik Deutschland geniesst, würde ich eine weniger irreführende Formulierung für angebracht halten. --2003:F3:EF10:A965:3F9D:C022:D949:A82D 17:51, 10. Aug. 2021 (CEST)

Anders herum wird ein Schuh draus. Anders als etwas die Teile des Vereinigten Königreichs sind die Länder (übrigens nicht „Bundesländer“) der Bundesrepublik tatsächlich Staaten – nur halt mit eingeschränkter, gleichwohl originärer Souveränität. Das geht über bloße vom Gesamtstaat nach Gusto eingeräumte Autonomie weit hinaus. Die Formulierung passt somit hier. --Björn 17:55, 10. Aug. 2021 (CEST)
Diese Formulierung taucht in Artikeln zu mehreren (Bundes-)Ländern auf, das sollte also wenn dann Allgemeiner diskutiert werden. --DWI 18:33, 10. Aug. 2021 (CEST)
Das ist die korrekte Definition, trifft aber naturgemäß auf alle deutschen Bundesländer zu.--Olaf2 (Diskussion) 22:39, 10. Aug. 2021 (CEST)

Einleitung und Titel

Der Verweis als parlamentarische Republik ist mir absolut schleierhaft. Der dazu angebrachte Wikilink bzw. diese Seite bestätigt mein Bild, dass hier eine Verbindung hergestellt wurde, die es so offensichtlich nicht gibt. Noch dazu wurde das Ganze scheinbar auf vereinzelte andere Bundesländer ebenfalls einfach angewandt. Nur weil einige Grundzüge einer parlamentarischen Republik auf ein Bundesland passen würden, bedeutet das nicht, dass es sich um eine solche handelt. Wenn man sich näher mit den einschlägigen Dokumenten beschäftigt, wird das auch recht schnell klar. Die Verfassung des Landes sagt beispielweise nicht ein einziges Wort dazu. Es müsste sich demnach schon um einen Staat als solchen handeln.

Des Weiteren ist die niederdeutsche Bezeichnung im Haupttitel aufgeführt. Gibt es dazu eine Wiki-Regel? Das kann ich mir kaum vorstellen. Es wirkt leider so, als ob sich ein paar Sprachenliebhaber hier sehr viel Platz nehmen möchten. Einige Bundesländer-Wikiseiten scheinen das glücklicherweise auch konsequent abzublocken. Der Name bzw. Titel des Landes lautet "Sachsen-Anhalt", die niederdeutsche Bezeichnung, als regionale Spezifik, sollte daher nicht denselben Raum einnehmen. Das führt für Leser zu Verwirrung und wirkt willkürlich. Dann könnte man direkt noch fünf weitere Varianten aufführen. Die Erwähnung in der Einleitung sollte mehr als ausreichend sein.

Grüße--Bildersindtoll (Diskussion) 17:44, 21. Jun. 2022 (CEST)

Art. 2 Abs. Verf ST "Das Land Sachsen-Anhalt ist ein demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat" und weiter in Art. Abs. 2 Verf ST "Das Volk ist der Souverän. Vom Volk geht alle Staatsgewalt aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und in Abstimmungen sowie durch die Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.". Siehe auch in Land (Deutschland). Alle deutsche Länder sind parlamentarische Republiken. Die Einführung passt also. Auch was das Niederdeutsche angeht. Auch Sachsen-Anhalt gehört zu diesem Sprachraum und entsprechend wird das auch in der Einleitung angegeben, ebenso wie bei Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern. --Gmünder (Diskussion) 06:56, 22. Jun. 2022 (CEST)
Die aufgeführten Absätze geben aus meiner Sicht nicht wieder, dass es sich bei dem Land Sachsen-Anhalt um eine parlamentarische Republik handelt. Das wird noch deutlicher, wenn man zu dem Begriff recherchiert. Es werden in diesem Zusammenhang insbesondere Staaten wie z.B. Deutschland selbst als parlamentarische Republik dargestellt. In der Wikipedia wird die Verbindung zur parlamentarischen Republik gern aufgrund Art. 28 Abs. 1 Satz 1 und teilweise Satz 2 GG verwiesen - (Volksvertretung in den Ländern) GG legt die Länder auf die Prinzipien der Republik, der Demokratie, des Sozialstaates und Rechtsstaates fest (Homogenitätsgebot) - Das heißt aus meiner Sicht, dass die Länder diesen Grundzügen entsprechen müssen, aber nicht, dass sie dadurch eine parlamentarische Republik an sich sind. Die Verweise in der Wikipedia selbst haben auch keine andere Quelle als den Absatz im GG und der ist deutlichen interpretierbar. Demnach könnten die Länder auch als präsidentielle Regierungsform verstanden werden. Wenn es andere eindeutige Fachquellen dazu gibt, lasse ich mich gern korrigieren, aber im Moment erscheint mir das als Fehlinterpretation. Bezüglich des niederdeutschen Verweises ging es mir nicht um die Einleitung. Dort passt es ohne Frage. Es ging um die Benennung in der Infobox. Wäre es eine klare Sachlage, würde ich annehmen, dass alle Bundesländer diesen Zusatz in der Infobox haben müssten, da es in jeder Region besonderen regionalen Sprachgebrauch gibt. --Bildersindtoll (Diskussion) 17:56, 22. Jun. 2022 (CEST)
Dazu bspw. "Nach Art. 28 Absatz 1 S. 1 müssen die Landesverfassungen republikanisch sein" (Hellermann, in BeckOK GG, Epping/Hillgruber, 51. Edition (Stand: 15. MAi 2022), Rn. 8; Hervorhebung durch mich) "Nach Art. 28 Absatz 1 S. 1 zwingend für die demokratische Ordnung der Landesstaatsgewalt können nur die wichtigsten Ausprägungen des Demokratieprinzips sein, zu denen insbesondere die Volkssouveränität, die Geltung des Mehrheitsprinzips, die Führungsrolle der Parlamente, die zeitliche Begrenzung von Herrschaft, deren Legitimation in Wahlen und die Möglichkeit zur Wahlprüfung gehören." (a.a.O. Rn. 10; Hervorhebung durch mich). --Gmünder (Diskussion) 18:09, 22. Jun. 2022 (CEST)
Zum Niederdeutschen. Im Gegensatz zum Schwäbischen oder zum Fränkischen, handelt es sich m.W. beim Niederdeutschen um eine eigene Sprache und nicht um einen Dialekt. Spannend ist auch, dass es wie beim Sorbischen auch im Niederdeutschensprachraum teilweise sogar Bahnhofsschilder oder Ortsschilder zweisprachig ausgewiesen werden. --Gmünder (Diskussion) 18:30, 22. Jun. 2022 (CEST)
Ich kann mich nur wiederholen, dass diese Absätze die Grundzüge beschreiben und zuweisen, aber nicht das "Parlamentarische Republik - Sein" feststellen. Diese klare Zuweisung müsste >Begrifflich< meines Erachtens vorhanden sein und bisher kann ich das nicht erkennen. Die Verfassung des Landes müsste den Begriff, wenn er denn so klar zugewiesen wäre, zumindest ein Mal explizit erwähnen. Bezüglich des Sprachgebrauches ist die Relevanz dessen sicherlich relativ. Indem man es aber in der Infobox derart exponiert, schafft das eine Gleichrangigkeit mit dem offiziellen Landestitel und das halte ich für irreführend und schlicht falsch. --Bildersindtoll (Diskussion) 19:35, 22. Jun. 2022 (CEST)
3M (auf Anfrage im Fachportal): Herkömmlich ist ein Staat in unseren Gefilden entweder eine Monarchie oder eine Republik. Dieser Teil der definierenden Einleitung stimmt also. Die Republik kann dann entweder eine Diktatur oder eine Demokratie sein. Deshalb hätte ich hier eher den Hinweis auf die demokratische Republik erwartet, denn es gibt ja auch „Parlamente“ in Staaten, die man nicht ohne weiteres als demokratisch bezeichnen würde. Die derzeitige Fassung geht aber auch. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:53, 22. Jun. 2022 (CEST)
Zu der parlamentarischen Republik: Der Knackpunkt scheint zu sein, dass Sachsen-Anhalt tatsächlich ein Staat in einem Gliedstaat ist. Drei Abschnitte in der Diskussion weiter oben war das ganze schon einmal Thema. Es scheinen sich also noch mehr daran zu stören. Habt ihr da einen schönen Beleg, den wir als Einzelnachweis einbauen können, um zukünftigen Anfragen vorzubeugen?--Pomfuttge · Diskussion 18:18, 23. Jun. 2022 (CEST)
Sachsen-Anhalt ist kein Staat, sondern besitzt lediglich "Staatsqualität". Das ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Punkt. Zunächst finde ich es faszinierend, wie aus Interpretationen und Deutungen Fakten werden. Der angesprochen ältere Abschnitt zeigt das nochmals deutlich. Es wird ohne jeden fachlichen und klaren Beleg argumentiert. Es geht hier um eine normative Feststellung zu einem System, also werden klare Belege und Verweise benötigt. Diese sind weiterhin nicht vorhanden. Ich kann mich noch mal wiederholen, es ist ein wesentlicher Unterschied zwischen bestimmten "Grundzügen entsprechen bzw. diese vorweisen" und dem tatsächlichen ">Status< entsprechend der Begrifflichkeit". Nur weil Sachsen-Anhalt den Grundzügen einer parlamentarischen Republik entsprechen soll und entspricht (nicht weniger und nicht mehr ist es rechtlich normiert), heißt das nicht, dass Sachsen-Anhalt eine parlamentarische Republik >ist<. Bei einer derart normativen Feststellung müsste eben dieser Begriff in Verfassungsdokumenten und Ähnlichem im Kontext des "Seins" und nicht des "Grundzüge entsprechens" auffindbar sein. Wenn sich mein Eindruck erhärtet, sollte man diesen Punkt offenbar auf größerer Diskussionsebene in der Wikipedia aufgreifen. Ich denke Zunehmenden, dass sich hier etwas verselbstständigt haben könnte. --Bildersindtoll (Diskussion) 20:31, 23. Jun. 2022 (CEST)
Sachsen-Anhalt ist selbstverständlich ein Staat. Deshalb spricht die Verfassung des Bundeslandes ja von Grundlagen der Staatsgewalt (Präambel, 1. Hauptteil), Bürger und Staat (...2. Hauptteil), ...Staatsziele (Artikel 3 des 2. Hauptteils der Präambel). Such einfach mal in der Verfassung nach Staat, da findest du genug. In der Verfassung ist beim Lesen offensichtlich genug, dass es sich um einen Staat handelt. Besonders Artikel 2, Abschnitt 1: Das Land Sachsen-Anhalt ist ein demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat..--Pomfuttge · Diskussion 20:56, 23. Jun. 2022 (CEST)
Sorry, aber das geht schon wieder am eigentlichen Diskussionspunkt vorbei. Bei diesen Benennungen ist Staat insbesondere im Sinne eines Gliederstaates gemeint und nicht im Sinne eines Nationalstaates. Um diesen Aspekt dreht es sich aber insbesondere hinsichtlich einer parlamentarischen Republik. --Bildersindtoll (Diskussion) 21:36, 23. Jun. 2022 (CEST)
Bitte mal aufzeigen, warum nur ein Nationalstaat eine parlamentarische Republik sein kann, ein Gliedstaat aber nicht. Am besten mit Quelle.--Pomfuttge · Diskussion 21:57, 23. Jun. 2022 (CEST)
Zunächst handelt es sich bei der Bezeichnung "parlamentarische Republik" um einen beschreibenden politikwissenschaftlichen Fachterminus für ein politisches System (das gilt für Staaten wie Gliedstaaten gleichermaßen). Es handelt sich dabei um ein System, das keinen Monarchen hat und dass ein parlamentarisches Regierungssystem hat (= die/der Regierung/Regierungschef wird vom Parlament gewählt und ist ihm direkt verantwortlich). Es ist mithin unerheblich, ob in einer Rechtsquelle, wie der Landesverfassung von Sachsen-Anhalt, explizit festgehalten wird, dass es sich bei dem Land um eine parlamentarische Republik handelt oder nicht. Es ergibt sich aus den dort niedergelegten Bestimmungen. Sachsen-Anhalt hat keinen Monarchen, das Volk nimmt über Wahlen auf die Politik Einfluss und ist Ausgang der Staatsgewalt und in der Landesverfassung ist das parlamentarische Regierungssystem materiell niedergelegt (siehe Landesverfassung Art. 2.1. und 2.2. und Art. 41.1 und 65.1). Die Fachliteratur stellt dazu in Bezug auf alle deutschen Bundesländer fest: "Das Homogenitätsgebot verlangt zwar in der Tat, dass alle Landesverfassungen so grundlegende Prinzipien wie Republikanismus, Demokratie und sozialer Rechtsstaatlichkeit beachten. [...] Das Demokratieprinzip lässt aber eine Vielzahl an Variationen zu, von der präsidentiellen Verfassung der US-amerikanischen Bundesstaaten bis zum "reinen" Parlamentarismus des britischen Modells. Dazwischen gibt es eine große Zahl an Abwandlungen. Zwar haben sich alle Länder für das parlamentarische System als Grundmodell entschieden. Das heißt aber keineswegs, dass nun - wie oben angedeutet - die Länderverfassungen "eineiige Zwillinge" sind." (Sven Leunig: Die Regierungssysteme der deutschen Länder im Vergleich, Verlag Barbara Budrich, 2007, S 20f.; kursive Hervorhebungen von mir). Damit sind alle deutschen Bundesländer parlamentarische Republiken und somit auch Sachsen-Anhalt. Die aufgeworfene Frage der Staatlichkeit oder Staatsqualität der Länder ist dabei unerheblich, aber scheint wohl der Kern zu sein, auf den hier so mancher hinaus will. Dies kann ja ggf. auf der Diskussionsseite zum Artikel über die deutschen Länder im Allgemeinen angesprochen werden und wird dort sicherlich von den verfassungsrechtlich versierten Kolleginnen und Kollegen gerne aufgegriffen.
Bei allem Respekt, erscheint mir diese Diskussion als vor allem von Bildersindtoll betriebene Pseudo-Erbsenzählerei, dessen Position von keinem der Mitdiskutanten bisher geteilt wird. --Bernsteinkater (Diskussion) 00:18, 24. Jun. 2022 (CEST)
Auch bei diesen Ausführungen Spielen meiner Meinung nach maßgeblich Interpretationen und Deutungen eine Rolle. Was relevant und was unerheblich ist, glaubst du selbst festlegen zu können. Leider fehlt da jedem Punkt die normative Sicherheit, die es bräuchte. Einen entscheidenden Punkt, nämlich den, ob Staat oder Gliederstaat, setzt du in Klammern. Das lässt alles darauf Folgende ebenso im Unklaren. Es geht im Übrigen nicht darum, ob ein parlamentarisches Regierungssystem vorliegt. Es geht um die Zuweisung als parlamentarische Republik. Das ist ein erheblicher normativer Unterschied. Du schreibst selbst, dass eine Vielzahl an Variationen zulässig sind. Dabei geht es also darum, welchem System ein Land "entspricht", nicht welches es an sich "ist". Wenn also mehrere Variationen hinsichtlich der Entsprechung möglich sind, ist es absolut fragwürdig, genau eine (in diesem Fall die parlamentarische Republik) als vermeintliches Faktum auszuweisen. Man kann sagen, dass ich es da sehr genau nehme, aber es geht hier schon um einen nicht irrelevanten Aspekt. Ebenso könnte ich beklagen, warum andererseits so auf diesen Punkt beharrt wird, als ob er inhärent wäre und unabdingbar für den Artikel.
Im Allgemeinen sei mal angemerkt, dass dein Diskussionsstil stark zu wünschen übrig lässt. Der Einstieg deiner Ausführung beginnt mit einer Definition, nach der niemand gefragt hat und die offenbar mal eben selbst festgestellt wird. Frei nach dem Motto: "Also für mich ist das logisch, also ist das so." Im Abschluss unsachliche Bemerkungen à la "Erbsenzählerei" und "Du bist in der Minderheit, also liegst du falsch". Das ist ein Niveau, das ich eher in fragwürdigen Foren erwartet hätte. Wenn man es nicht erträgt, dass es andere, auch hartnäckige Ansichten gibt und diese bestimmte Belege hinterfragen, dann ist das kein guter Stil. --Bildersindtoll (Diskussion) 20:59, 24. Jun. 2022 (CEST)
Zunächst: Es ist löblich, sich vor einer Änderung eines Artikels bei einem strittigen Punkt an die Diskussionsseite zu wenden. Zeigt sich, dass der Änderungswunsch in der Tat umstritten ist, ist für die Frage der Umsetzung des Änderungswunsches (hier: Streichung der Bezeichnung als parlamentarischer Republik) die Mehrheit am Ende der Diskussion entscheidend, damit Editwars vermieden werden, daher mein Hinweis auf die Mehrheit im bisherigen Diskussionsverlauf.
Es ist übrigens auch eher in fragwürdigen Foren anzutreffen, dass jemand alles nebulös in Zweifel zieht, selbst für seine Behauptungen aber keinerlei Belege anführt und die Belege anderer nicht akzeptiert.
Mir ist aber immer noch nicht klar, was eigentlich dein Problem mit der Bezeichnung als parlamentarischer Republik ist. Was ist da denn dein Begriffsverständnis (bitte belegen)? Ich traue mir als Politikwissenschaftler schon ein sitzendes Begriffsverständnis zu. Unterscheidet es sich davon, dass es sich dabei um eine Republik mit einem parlamentarischen Regierungssystem handelt?
Oder geht es Dir darum, dass diese Begrifflichkeit aus deiner Sicht nicht auf die Bundesländer anwendbar wäre, weil sie keine Staatsoberhäupter haben oder weil sie gar keine richtigen Staaten wären?
Was die Variationen angeht. Die Bundesländer haben was ihr Regierungssystem angeht einen Gestaltungsspielraum, sie hätten sich auch für ein präsidentielles oder semi-präsidentielles entscheiden können, hat aber keines (siehe meine Literatur oben). Trotzdem gibt es natürlich Designunterschiede innerhalb dieser parlamentarischen Republiken, z.B. ob wie im Bund nur der Ministerpräsident vom Landtag gewählt wird und die Minister ernennt oder ob die gesamte Regierung nochmal vom Landtag bestätigt werden muss. Was die Staatlichkeit der Bundesländer angeht: "Die Länder der Bundesrepublik Deutschland sind nicht nur Selbstverwaltungskörper, vergleichbar den Gemeinden, Kreisen oder Bezirken, sondern sie besitzen "Staatsqualität" im staatsrechtlichen Sinn. Darunter ist zu verstehen, dass ihre staatliche Hoheitsmacht zwar beschränkt ist, sich aber nicht vom Zentralstaat ableitet, sondern von diesem nur anerkannt wird. [...] Die Länder verfügen über bestimmte eigene Herrschaftsbereiche und sind nicht darauf reduziert, Vollzugs- oder Ausführungsorgane des Zentralstaates zu sein. [...] Um als Gliedstaaten wirksame Herrschaft ausüben zu können, bedürfen die Länder exekutiver, legislativer und judikativer Institutionen, benötigen also Regierung und Verwaltung, Parlament und Gerichtsbarkeit. Allein die Existenz solcher Institutionen genügt aber noch nicht. Deren Amtsträger müssen auch über eigene, vom Bund nicht beschränkte und nicht beschränkbare Entscheidungskompetenzen verfügen, die in ihrer eigenen Verantwortung liegen" [ in folgenden Absätzen wird dafür auf die Steuerhoheit und die Gesetzgebungsbefugnisse der Länder verwiesen]. (Heinz Läufer/Ursula Münch: Das föderale System der Bundesrepublik Deutschland, München 2010, S. 97f., dort übrigens auch etwas zu den parlamentarischen Regierungssystem der Länder) VG --Bernsteinkater (Diskussion) 01:09, 25. Jun. 2022 (CEST)
Zur Staatsqualität: "[...]die Staatlichkeit der Länder [beruht] wie die des Bundes auf dem besonderen demokratischen Legitimationszusammenhang, der mit der unmittelbaren Wahl der Abgeordneten eines allein zur Gesetzgebung befugten Parlaments verbunden ist." (Grzeszick, in Dürig/Herzog/Scholz GG, 96. EL November 2021, Art. 20 Rn. 95). Dazu auch das Bundesverfassungsgericht: "Art. 79 Abs. 3 GG verbietet eine Änderung des Grundgesetzes, durch welche 'die Gliederung des Bundes in Länder' berührt wird. Die 'Länder' sind hier, wie es dem Begriff und der Qualität des Bundesstaates entspricht, gegen eine Verfassungsänderung gesichert, durch die sie die Qualität von Staaten oder ein Essentiale der Staatlichkeit einbüßen. Ob die Länder der Bundesrepublik 'Staaten' sind oder von Körperschaften 'am Rande der Staatlichkeit' zu 'höchstpotenzierten Gebietskörperschaften' in einem dezentralisierten Einheitsstaat herabsinken, läßt sich nicht formal danach bestimmen, daß sie eine eigene Verfassung besitzen und daß sie über irgendein Stück vom Gesamtstaat unabgeleiteter Hoheitsmacht verfügen, also irgendeinen Rest von Gesetzgebungszuständigkeit, Verwaltungszuständigkeit und justizieller Zuständigkeit ihr eigen nennen. In solcher Sicht könnten die Länder in ihrer Qualität als Staaten durch Grundgesetzänderungen nach und nach ausgehöhlt werden, so daß am Ende nur noch eine leere Hülse von Eigenstaatlichkeit übrig bliebe." (BVerfGE 34, 9 (19 f.)) Und: "Das Eigentümliche des Bundesstaates ist, daß der Gesamtstaat Staatsqualität und daß die Gliedstaaten Staatsqualität besitzen. Das heißt aber, daß sowohl der Gesamtstaat als auch die Gliedstaaten je ihre eigene, von ihnen selbst bestimmte Verfassung besitzen. Und das wiederum heißt, daß die Gliedstaaten ebenso wie der Gesamtstaat in je eigener Verantwortung ihre Staatsfundamentalnormen artikulieren. Kein Land muß eine Amputation von Staatsfundamentalnormen durch den Gesamtstaat hinnehmen mit der Folge, daß seine Verfassung in Wahrheit ein Verfassungstorso wird. Die Länder haben im Bundesstaat vielmehr grundsätzlich das Recht, in ihre Verfassung nicht nur Staatsfundamentalnormen aufzunehmen, die das Bundesverfassungsrecht nicht kennt, sondern auch Staatsfundamentalnormen, die mit den entsprechenden Staatsfundamentalnormen der Bundesverfassung nicht übereinstimmen. Nur ein Mindestmaß an Homogenität der Bundesverfassung und der Landesverfassungen ist gefordert. Was zu diesem Minimum an Homogenität der Verfassungen im Bund und in den Ländern gehört, bestimmt Art. 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 GG" (BVerfGE 36, 342 (360 f.)) Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 06:52, 25. Jun. 2022 (CEST)
Deine Problematisierung (Bildersindtoll) der parlamentarischen Republik mag mir aber weiter nicht einleuchten. Entweder handelt es siich um eine Republik oder um eine Monarchie. Da Sachsen-Anhalt keinen Monarchen in seiner Verfassung vorsieht, ist es eine Republik. Soweit so unproblematisch. Ist sie nun auch parlamentarisch? Das ergibt sich evident aus Art. 41 Abs. 1 LVerf LSA: "Der Landtag [=das Parlament] ist die gewählte Vertretung des Volkes von Sachsen-Anhalt. Er übt die gesetzgebende Gewalt aus und beschließt über den Landeshaushalt. Er wählt den Ministerpräsidenten, die Mitglieder und die stellvertretenden Mitglieder des Landesverfassungsgerichts, den Präsidenten des Landesrechnungshofes und den Landesbeauftragten für den Datenschutz. Er überwacht die vollziehende Gewalt nach Maßgabe dieser Verfassung und verhandelt öffentliche Angelegenheiten." Die Parlamentsverantwortung der Landesregierung ergibt sich überdies offensichtlich aus Art. 52 Abs. 1, 53 LVerf LSA. Was, wenn nicht eine parlamentarische Republik, soll denn dann das LSA sein? --Gmünder (Diskussion) 08:08, 25. Jun. 2022 (CEST)
Angesichts dessen, dass es keine weiteren Beiträge gegeben hat, ist diese Diskussion wohl abgeschlossen. --Bernsteinkater (Diskussion) 18:06, 7. Jul. 2022 (CEST)
Würde ich so sehen. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 18:17, 7. Jul. 2022 (CEST)
+1. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 20:28, 7. Jul. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pomfuttge (Diskussion) 14:15, 11. Feb. 2024 (CET)

Layout

Die Tabelle zur Bevölkerungsentwicklung zerschießt wegen Überbreite bzw. zu vieler Spalten leider das Layout des Artikels – abhängig vom Ausgabegerät (bei mir betrachtet im eigentlich gar nicht mal so kleinen Tablet-Querformat). Um die Tabelle darstellen zu können, wird der ganze Rest des Textes zusammengezurrt und unschön verkleinert. --Fice (Diskussion) 20:42, 9. Feb. 2023 (CET)

Sehe ich auch so. Ich würde anbieten, die zwei Spalten von 2015 zu streichen. Hat jemand etwas dagegen? --Pomfuttge (Diskussion) 22:42, 9. Feb. 2023 (CET)
Nachtrag: Wenn die 6. Bevölkerungsprognose gleich danach im Fließtext kommt, vielleicht gleich die 5. ganz streichen?--Pomfuttge (Diskussion) 22:46, 9. Feb. 2023 (CET)
Hallo, die Streichung von 2015 wäre eine Idee, ja. Und die Prognose zu vertexten (zumindest für ausgewählte Beispiele), finde ich auch einen konstruktiven Vorschlag. Ansonsten fällt insbesondere bei den letzten beiden Spalten noch auf, dass sie für die aufgeführten Zahlenwerte unnötig breit formatiert sind. --Fice (Diskussion) 09:59, 11. Feb. 2023 (CET)
Ich habe mir die Prognosen mal genauer angesehen. Von den älteren Prognosen ist eig. nur der Zeitraum von 2025 - 2030 vorhersagetechnisch interessant. Der Rest ist bereits vergangen. Darunter steht die 6. Prognose, die aktueller ist und den Zeitraum 2025 bis 2030 ebenfalls enthält. Die Bevölkerungsentwicklung seit 1990 ist bereits weiter oben im selben Kapitel beschrieben. Ich habe deshalb die zwei älteren Prognosen gestrichen. Damit entfällt der Punkt mit der überbreiten Tabelle. Viele Grüße --Pomfuttge (Diskussion) 14:02, 11. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pomfuttge (Diskussion) 14:15, 11. Feb. 2024 (CET)