Diskussion:Okular

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Konfressor in Abschnitt optische anpassung an das gesamtsystem
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Formulierung, Bezug Bearbeiten

"Um es mit dem Auge wahrzunehmen, erzeugt das Okular daraus ein virtuelles Bild" Das hieße nach meinem Verständnis, daß das Okular das Bild wahrnähme. Vorschlag: "Damit das Auge es wahrnehmen kann, erzeugt das Okular daraus ein virtuelles Bild." Ist aber immer noch nicht eindeutig, weil "es" sich auch auf Okular bezeiehen könnte. Wem fällt eine bessere Formulierung ein? (nicht signierter Beitrag von 46.114.0.12 (Diskussion) 05:59, 15. Mär. 2014 (CET))Beantworten

abbildung im auge , planfeld oder gewölbt Bearbeiten

normale kameralinsen , wie auch lochkamera-lochlinsen haben ja eine verzeichnungsfreie abbildung (Verzeichnung), dh sie können zur abbildung eines flachen bildes auf eine ebene fläche benutzt werden . die netzhaut des auges ist allerdings gewölbt . man müßte doch die linse und netzhaut des auges in die wirkungsweise des okulares als optisches abbildungssystem mit einbeziehen , dh , daß durch das auge aus dem virtuellen bild ein reales bild auf der gewölbten netzhaut wird .

ist also die abbildung des okulares ( eine augenlinse nachgeschaltet vorausgesetzt ) eine beabsichtigte gewölbt verzeichnete (an netzhautwölbung angepaßt) oder eine verzeichnisfreie ?--Konfressor (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde eher sagen, dass die menschliche Netzhaut bereits der Bildfeldwölbung unserer Augenlinse angepasst ist, siehe auch Bildfeldwölbung. --Bautsch (Diskussion) 12:56, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Interessante Frage. Ich würde davon ausgehen, dass die Augenlinse und die Netzhaut einigermaßen aufeinander abgestimmt sind. Für die Abbildung des Okulars würde ich erwarten, dass sie das Bildfeld des Objektivs ins Unendliche abbildet, so dass das Auge entspannt schauen kann. Das würde bedeuten, dass ein Okular in Bezug auf die Bildfeldwölbung auf das Objektiv abgestimmt sein sollte - über die Verzeichnung - also Variation der Vergrößerung mit dem Abstand von der Bildmitte - sagt das allerdings nichts aus.--Alturand (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Okular erzeugt in endlicher Bildweite ein virtuelles, ebenes Bild (siehe auch Sehschärfe#Deutliche_Sehweite) eines reellen, ebenen Zwischenbildes, das wiederum durch das Objektiv erzeugt wird. Das Bild eines Okulars ist nicht notwendigerweise verzeichnungsfrei und frei von anderen Abbildungsfehlern. Diese sind nicht vermeidbar Folgeerscheinungen von Öffnungsfehlern (sphärische und chromatische Aberration) und von der Lage der Apertureblenden und können durch konstruktive Maßnahmen in gewissen Grenzen kompensiert werden (Linsenkorrektur). --Bautsch (Diskussion) 12:46, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
das okular nimmt das ebene bild des objektives und fokussiert es in endlicher fokuslänge als reales (ebenes ?) bild . das auge ist vor dieser fokuslänge in den strahlengang positioniert , weshalb es am betrachterpunkt eines virtuellen bildes steht . durch die brechkraft des auges ( hornhaut + linse ) wird der strahlengang des virtuellen bildes als realbild auf die netzhaut projiziert .
der ausdruck verzeichnung ist wohl falsch von mir gewählt , entschuldigung , mir geht es eigentlich um die scharfe abbildung über die ganze sensorfläche , also netzhaut oder plan-bild .
meine vermutung ist , daß die brechung des ebenen virtuellen bildes an der hornhaut im gegensatz zu einer plankonvexen linse zu randunschärfen führt . als fotolinse ist ein okular wahrscheinlich nicht besonders plan-abbildend . in der krümmungslinie der hornhaut entstehen ja auch viele leicht unterschiedliche virtuell-bilder , alle mit lunterschiedlicher brennpunktlage .
wenn ich dabei an ultraweitwinkelokulare mit randscharfer abbildung denke , ... , also ich würde ein modellauge in die okularbrechnung mit einbeziehen . es aber schon recht weit draußen , haarspalterei , aber darum geht es doch eigentlich .--Konfressor (Diskussion) 14:46, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht, ob wir von unteschiedlichen Dingen reden - ich spreche von Okularen für visuelle Beobachtung in der Astronomie, die meines Wissens auf Projektion ins Unendliche gerechnet und optimiert sind. Spezielle Projektioneokulare oder Okulare für die Mikroskopie mögen da evtl. anders sein. Bei der Projektion ins unendliche stellt sich eher die Frage nach der Objektfeldwölbung also ob das reale Zwischenbild, das vom Okular feldabdeckend ins unendliche wird plan oder gewölbt sein muss.--Alturand (Diskussion) 16:47, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
nochmal überarbeitete antwort : okular ist okular , die schnittstelle zum auge . für einen fotografen , der jede linse einmal ausprobiert , möglicherweise interessant . so ein okular hat zum teil beträchtliche vergrößerung , weshalb es sich für makrofotografie eignen könnte , es ist hochkorrigiertes system und sollte gute lichtdurchlässigkeit haben . ich frage mich halt , ob hier andere konstruktionsprinzipien als für planfeldbildgebung gelten . generell ist die fokusfläche des auges auf der objektseite eine kugelfläche , eben nicht plan . aber in der fernfokussierung ist es wohl egal .
in der afokal-position des okulares (also im unendlichen fokussierend und parallele strahlen erzeugend ) mag es für das auge keine unschärfen geben . ich glaube , das habe ich jetzt gecheckt , danke . sind bei weitwinkelokularen die austrittsstrahlen parallel ? bei zb 90° winkeln kann schon mal zur seite blicken , ich muß ja mein sehzentrum danach ausrichten .
bei der objektfeldwölbung wird man plan bevorzugen , schon wegen der fotografie-kompatibilität , idealerweise wird man das okular aspherisch konstruieren , oder gibt es die feldwölbung da auch ? . wenn das weitwinkelokular nicht zu weit wird , braucht man winkeltreu oder flächentreue abbildungsfunktionen nicht berücksichtigen . ich habe bestimmt keine ahnung von der materie , ich lese mich hier rein , und habe manchmal fragen . aber ich hab hier dran einen halben tag gedacht . ich hab anderweitig schon mal gelesen , daß die optik bestenfalls einen optimalen kompromiss erstellen kann . aber an dieser geschichte reizt mich die umwandlung auf die krumme welt des auges . bei den fotografen habe ich schon gesehen habe , daß diese eine verzeichnisfreie abbildung um jeden preis durchziehen . wobei ich die leichte blow-up-effekt der künstlerperspektive vernachlässigt sehe , die das bild auf der transparenten bildfläche vor dem auge nachgezeichnet (panoramabilder,m.c.escher). alles flach ,flach ,flach . aber danke für die mühen . --Konfressor (Diskussion) 20:08, 15. Nov. 2015 (CET) --Konfressor (Diskussion) 03:23, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten
nochmal ! fotolinsen versuchen abbildung auf eine ebene fläche , das heißt auch , es wird eine schärfenebenenfläche abgebildet ( eine wand formatfüllend scharf ! ). beim auge denke ich eher , daß eine sphärenfläche scharf abgebildet wird . die auflösung außerhalb der fovea centralis ist vielleicht nicht gut genug um das beurteilen zu können , aber in der dunkeladaptierten astronomie ist doch dieser randbereich der netzhaut sehr wichtig . ob das optische system des auges (hornhaut + linse + etc) allerdings auf ebene wände adaptiert evolviert ist , wage ich zu bezweifeln . deshalb denke ich , müßten okulare anders gerechnet werden .--Konfressor (Diskussion) 10:28, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

mikroskop vs teleskop Bearbeiten

sind mikroskopokulare anders als teleskopokulare ? was ich mir aus den fingern saugen kann ist , daß teleskope einen breiten lichtstrahl auf klein bündeln , während bei den mikroskopen dies umgekehrt ist . beim teleskop wäre eine konvexe okularfrontlinse angebrachter ( kepler,huygens,mittenzwey,kellner,monozentrisch,ortho,) , beim mikroskop eine konkave (galilei,könig,erfle) für die moderate lichtleitung . ramsden und plössl könnten gute fotookulare sein ( ich vermutend ) . generell gefragt , sind ideale astronomieokulare optisch mit der mikroskopie verträglich (für die mikroskopie optisch auch ideal) ? die fassungen an den tubi sind eine andere sache . --Konfressor (Diskussion) 10:28, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

fotookular und projektionsokular Bearbeiten

3.9 fotokular ( entwurf) -- um bilder vom beobachteten objekt zu machen , kann man entweder ohne okular und ohne kameralinse direkt auf die filmebene belichten , oder mit kameralinse ohne okular , oder mit kameralinse und okular , oder aber ohne kameralinse mittels eines speziellen fotookulares ,das auch zur augenbeobachtung geeignet ist , die filmebene belichten . ein fotokular hat meist ein gewinde ( t2 , tamron universalgewinde ) oder ähnliches zu adaption einer kamera . (fokussierung ? brennweiten ? vergrößerung ? warum fotookular ? besondere eigenschaften ? sind die anders gerechnet ?

3.10 projektionsokular (entwurf) -- auch zur fotografie geeignet ...... --Konfressor (Diskussion) 10:28, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

optische anpassung an das gesamtsystem Bearbeiten

ich habe gelesen , daß manche okulare eine letzendliche optische anpassung an das unvollständig auskorrigierte objektiv leisten , zb die zeiss okulare ak,pk . es geht dabei um die cvd ( chromatische vergrößerungs differenz ??) . sicherlich sind bestimmte okulare für spezielle teleskope besser geeignet (newton,spiegel) .--Konfressor (Diskussion) 10:28, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten