Diskussion:Netzspannung

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Dermartinrockt in Abschnitt Energie oder Leistung?

Europäische Spannungsangleichung

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Es fehlt noch die genauere Angabe, in welchen Stufen die Spannung im Rahmen der europäischen Spannungsangleichung in Deutschland (Österreich? Schweiz? weitere Länder?) von 220 auf 230 Volt umgestellt wurde (bzw. bis 2009 umgestellt wird). Das ist zwar erstmal nicht so "spannend", aber durchaus hilfreich, wenn man es mal nachschlagen muss. Falls also jemand mehr Informationen dazu hat, in welchen Richtlinien das festgehalten wurde etc., bitte gerne ergänzen. -- Schusch 20:00, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Im www dazu gefundene Informationen: Versuch der weltweiten Harmonisierung durch IEC 38, 6. Ausgabe 1983, auf 230/400 V; bis 1987 galt in der BRD 220/380 V mit einer Toleranz von ± 10 % (198-242 V); mit Übernahme der Norm in die DIN IEC 60038 wurde ab 1988 auch in D die Spannung von 220/380 V auf 230/400 V umgestellt (was hat die DDR gemacht?); von 1988 bis 2007 mit einem Toleranzbereich von - 10 % bis + 6 % (207-244 V); ab 2008 (Termin genau zum Jahreswechsel?) gilt dann 230/400 V ± 10 %, also für einphasige Anschlüsse 207-253 V. Quellen dazu:

-- Schusch 22:09, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Der Link zu "Versorgungsqualität" http://www.vattenfall.de/www/dso/vf_dso/245388netzi/245418verso/index.jsp ist nicht mehr aktuell (404). Im Internet-Archive ist er noch unter http://replay.web.archive.org/20090429091909/http://www.vattenfall.de/www/dso/vf_dso/245388netzi/245418verso/index.jsp zu finden. -- Benutzer: MArco Tedaldi 19:19, 30. Apr. 2010 (MESZ)


In der DDR erfolgte meiner Erinnerung nach die Umstellung zum gleichen Zeitpunkt. --Martin Zeise 23:39, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es sollte auch genannt werden, daß die Umstellung von 220V auf 230V in 1V Schritten geschah, d. h. jedes Jahr wurde die Spnnung um 1V erhöht. Ich bin mir nicht sicher, aber England hatte früher 240V und hat diese im gleichen Zeitraum jedes Jahr um 1V auf 230V reduziert.

Manfred Schäfer, 11. Januar 2007, 14:44


Zur Verlustleistung: Auf der Leitung sinken die Leitungsverluste um 10%, aber hier ist der Spannungsabfall auf der Leitung zu nehmen, und nicht die 230V, dh so ca 3-5% der Spannung, d.h. (11,5V*1,05)²/11,5². Der Vergleich assoziert sonst etwas micht ganz richtiges. Dieter

Umdisponierung

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Ja, also ich habe mir den Artikel mal angesehen und festgesetellt, dass ein paar Sachen sich irgendwie wiederholen. Außerdem ist die Gliederung auch nicht grade toll (In meinen Augen jedenfalls). Deswegen hab ich den langen Text am Anfang in kleinere lesefreundlichere Teile geteilt und auch umgeschrieben. Eben so, dass es ein bisschen verständlicher wirkt. Wer meint, dass diese "Aktion" Mist ist, möge mir das hier auf dieser Diskussionsseite bitte schreiben. Ansonsten meine ich, dass alles so passt und ich nix vergessen habe. Grüße, Quark48 20:17, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Umstrukturierung halte ich wirklich für sinnvoll. Allerdings sollte da noch etwas sprachlich gefeilt werden: Sätze wie ...landen diese 230V letztlich an der Steckdose oder Geliefert wird die Netzspannung... sind sprachlich nicht schön und technisch nicht exakt. Vielleicht legst du da selber noch einmal Hand an. --Martin Zeise 21:12, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Alles klar, ist passiert. Grüße, Quark48 20:39, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

230V +10% -13,6%

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Die Netzspannung beträgt 230V +10% -10%. Aber wo genau? Nicht an der Steckdose, sondern an den Abgangsklemmen der Hauptsicherungen des Hausanschlusses. Nach einigen (nicht allen) TABs darf der Spannungfall von diesem Punkt bis zur letzten Steckdose 4% betragen. Und 230V -10% -4% sind 230V -13,6%. Das ist die Spannung, die an der Steckdose liegen darf! Wenn also jemand ein Gerät für 230V +-10% verkauft ist dieses für deutsche Versorgungsnetze nicht geeignet. Gruß --Akapuma 21:32, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die erste Angabe ist nicht korrekt. Früher galten folgende Angaben: V_min = 198 Volt, V_max = 242 Volt. Der typische Wert lag bei 220 Volt. Heute gilt: V_min = 195,5 Volt, V_max = 241,5 Volt. Der häufigste Wert liegt bei 230 Volt. Waren es früher ±10% bezogen auf 220 Volt, so sind es heute +5% und -15% bezogen auf 230 Volt. Dies gilt für den Übergabepunkt, also an der Hauptsicherung. --84.60.196.124 01:08, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

sind Sie sich dessen sicher? ("..heute +5% und -15% bezogen auf 230 Volt") dann würde ja Deutschland nicht der in EU gültigen IEC Norm entsprechen..--81.13.236.172 09:31, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Bis 1987 war der Mittelwert 220V mit +- 10% Toleranz, das heißt, die Spannung konnte sich von 198V ~ 242V bewegen.

. Von 1987 bis 2009 galt dann eine Netzspannung von 230V mit -10% / +6% Toleranz, heißt die Spannung konnte sich von 207V ~ 243,8V bewegen. . Ab 2009 gilt eine Spannung von 230V+/-10% d.h. es ist eine Spannung zwischen 207 V und jetzt neu 253V nach DIN IEC 60038 zulässig. (nicht signierter Beitrag von 92.77.219.190 (Diskussion) 15:28, 14. Jul 2016 (CEST))


Ich muß meinen ersten Beitrag ganz oben korrigieren. Ja, die Netzspannung beträgt 230V +10% -10% an den Abgangsklemmend er Hauptsicherungen des Hausanschlusses. Ja, der Spannungsfall darf von diesem Punkt bis zur letzten Steckdose 4% betragen. Aber: die 4% beziehen sich nicht auf die tatsächliche Spannung sondern auf die Nennspannung. Am Verbraucher können daher nicht, wie von mir behauptet, 230V +10% -13,6% liegen, sondern es sind 230V -10% -14%. Gruß --Akapuma (Diskussion) 15:48, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

EN 50160 - Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen

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Seit 2007 gibt es eine CENELEC Norm (EN 50160 - Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen) die die Eigenschaften der Netzspannung spezifiziert. Hier spricht man von einer Netzspannung von 230V +10% -10% (im synchronen Verbundnetz) bzw. -15% bei Netzen ohne synchrone Verbindung zu einem Verbundnetz (z. B. Versorgungsnetze auf einigen Inseln). Auch die Frequenz wird angesprochen. Auch hier wird die Toleranz der 50Hz nach Versorgungsart unterschieden:

– bei Netzen mit synchroner Verbindung zu einem Verbundnetz: 50 Hz ± 1 % (d. h. 49,5 Hz bis 50,5 Hz) während 99,5 % eines Jahres, 50 Hz + 4 % / – 6 % (d. h. 47 Hz bis 52 Hz) während 100 % der Zeit;

– bei Netzen ohne synchrone Verbindung zu einem Verbundnetz: 50 Hz ± 2 % (d. h. 49 Hz bis 51 Hz) während 95 % einer Woche, 50 Hz ± 15 % (d. h. 42,5 Hz bis 57,5 Hz) während 100 % der Zeit. (nicht signierter Beitrag von Huroos (Diskussion | Beiträge) 12:53, 20. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Kriterien zur Wahl der Netzspannung

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Bei Netzfrequenz gibt es einen Abschnitt "Kriterien zur Wahl der Netzfrequenz". Etwas entsprechendes fehlt hier. Wie kam es historisch zur Wahl der Netzspannung? --84.189.87.178 15:22, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde dies ist eine durchaus berechtigte Frage. Weiß es niemand?89.145.42.73 10:18, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hätte mich auch interessiert. Was ist an dem Gerücht dran, dass man die Frequenz so gewählt hat, dass bei Stromschocks das Blut im Herz nicht schäumt? 88.153.115.233 23:56, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das glaube ich nicht. Es gibt heute immer noch Netze unterschiedlicher Frequenz, abgesehen von 50 oder 60Hz:

- 16.7 Hz im Bahnbereich (riesige Kraftwerke , Generatoren, Hochspannungsnetze..) - 400Hz in der Aviatik und im Militär

Die Netzfrequenz war in den Anfängen vermutlich ein Ergebnis aus den technischen Rahmenbedingungen: Der Antrieb (z.B. eine Wasserturbine oder eine Dampfmaschine) hatte eine bestimmte Drehzahl. Der Generator erzeugt zwangsläufig eine Frequenz die ein ganzzahliger, gerader Teiler von dieser Drehzahl ist. Der Teiler ist die Anzahl Polpaare im Generator. --81.13.236.172 09:27, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Die Netzspannung hing anfangs mit der bei Kohlebogenlampen notwendigen Spannung von etwa 50V pro Lampe zusammen. Bei 110V konnten zwei dieser Lampen in Reihe geschaltet werden. [1] --Salino01 (Diskussion) 08:16, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Netzharmonisierung in Deutschland

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"Früher" gab es auch in Deutschland, manchmal sogar innerhalb einer Stadt einen Wildwuchs von Spannungen und Stromarten (Gleich-/Wechselspannung). Ich fände es toll, wenn dazu noch was im Artikel stehen würde und wann diese Harmonisierung auf 220 V/50 Hz letztendlich landesweit abgeschlossen war. --Poc (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Poc (DiskussionBeiträge) 19:19, 16. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Geschichte der Netzspannung 110V/220V: AEG und Westinghouse ?

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... ist im englischsprachingen Artikel angerissen: Westinghouse in den USA hat Ende des 19.Jahrhunderts 60Hz genommen und AEG in Deutschland 50Hz, was zur heutigen "Spaltung" der Welt führte (ähnliches muß auch bei den Spannungen passiert sein ...). Hat jemand Lust das zu übersetzen und genauer zu schreiben ? Fände ich interessant (das habe ich eigentlich auf dieser Seite gesucht...) (nicht signierter Beitrag von 89.27.200.12 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 31. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

siehe zwei Absätze höher: Geschichte der Netzspannung ausbaubar, leider bin ich kein Elektriker... 88.153.115.233 23:56, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt Dreiphasenwechselstrom

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"Neben dieser Spannung gibt es noch die Übertragung mit ca. 400 Volt zwischen je zwei Außenleitern" da kräuseln sich ja einem die fußnägel. vielleicht ist hier der verweis auf TN-System angebracht: die vorher beschriebenen 230 V~ sind Außenleiter gegen "PE, N, PEN" und die 400 V~ sind Außenleiter gegen Außenleiter im gleichem netz. zur zeit liest es sich so, dass 230 V~ und 0,4 kV~ aus verschiedenen netzen stammen. siehe http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/28/Drehstromnetz.svg.--79.222.116.16 06:47, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Kann mal jemand aus der "Trafospule" in der Zeichnung eine Wicklung machen? (nicht signierter Beitrag von 92.224.157.254 (Diskussion) 22:33, 16. Jul 2011 (CEST))

Europa: Hz Normierung?

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Gibt es in Europa eine Normierung bzgl. der Hz-Anzahl? Ab wann ist eine Abweichung für Geräte z.B. Computer gefährlich? Wäre gut zu wissen in diesem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 87.165.167.183 (Diskussion) 00:55, 6. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Das nennt sich Normierung der Netzfrequenz.--92.77.219.190 15:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Spannungsangabe Australien

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In Australien betraegt die Normspannung 240V (vergl. z.B. http://www.ansto.gov.au/research/bragg_institute/users/before_arrival/overseas_visitors). Das ist zwar innerhalb 230+10% toleranz d.h. die meisten europaeischen geraete haben keine probleme (ausser wenn's denn mal 240+10% werden....). Nicht sicher wegen NZ aber vermutlich auch 240v. Bitte korrigieren. Tjere (nicht signierter Beitrag von 84.137.39.210 (Diskussion) 21:17, 17. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Für eine Korrektur wäre eine nachvollziehbare Quelle nötig. --Martin Zeise 06:59, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Anbieterseitige Störungen der Netzspannung

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Wenn ich den für Laien teilweise nur schwer zu verstehenden Text richtig lese, kommen für den Artikelautor nur Störungen der Netzspannung auf der Seite des Kunden vor. Erstaunlich. --13Peewit (Diskussion) 02:28, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

230V sollte relativ weit oben stehen

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Dieser Artikel richtet sich sicher nicht an den Fachmann, deshalb finde ich die letzte Änderung, die 230V weiter nach unten zu schreiben, nicht so gelungen.Sonk11 (Diskussion) 03:12, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Mittel- und Hochspannung

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Begriffe Die Begriffe werden unterschiedlich interpretiert je nach Land. So ist zwischen Deutschland und Frankreich Hochspannung nicht identisch abgegrenzt. Jedes Land hat jedoch eine klare nationale Regelung.

Am Fortschrittlichsten ist wohl die Schweiz: weil es hier historisch von unterschiedlichen Soannungsebenen nur so wimmelt, hat man eine Nomenklatur der Netzebenen (NE) geschaffen (franz. Niveau de reseau NR).

Mittelspannung Es ist nicht so wie der Artikel suggeriert: die Spannungen sind nicht international genormt. Jedoch gibt es innerhalb der Länder Vereinbarungen zwischen den Akteuren (sog. Distribution Codes DC)oder(Frankreich) nationale Werksvorschriften. Die genannten Spannungen sind wohl ausschliesslich für Teile des deutschen Raumes gültig.

Hochspannung: Das europäische Übertragungsnetz (Verbundnetz, siehe ENTSO-E) ist tatsächlich genormt und auch zw. den Ländern harmonisiert. Dazu gehöhrt nicht nur die Spannung, sondern eine Vielzahl von Parametern (sog. Jedoch gibt es darüber sowie darunter lokale, natzionale oder private Übertragungsnetze, welche nicht diesen Standards (Transmission Code" TC ) entsprechen.

Ich hatte mal einen Vergleich der Standardbezeichnungen der Spannungsebenen in De, Fr, At und CH erstellt. Wenn sich jemand bei mir meldet und mir hilft, gebe ich das gerne ins Wikimedia --81.13.236.172 09:17, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

(sorry, User: cosy-ch)

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GiftBot (Diskussion) 22:44, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Referenzfrequenz

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Zu diesem Revert: Dass ein einspeisender Wechselrichter auf die Phasenlage achten muss, ist mir im Gegensatz zur Unterstellung der IP durchaus wohlbekannt, auch wenn mein Ing-Diplom schon ein paar Jahre zurückliegt. Ich verstand (und verstehe) nur nicht, wie das im inhaltlichen Zusammenhang mit der Eignung der Netzfrequenz als Referenzfrequenz steht, denn den Phasenwinkel müsste ein Einspeiser doch auch dann beachten, wenn die Netzfrequenz 10% danebenläge. Kann mich da bitte jemand aufklären? Wieso gehört dieser Zusatz zwingend in den Satz mit der Referenzfrequenz? --Kreuzschnabel 12:41, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Konsens bei dir und der IP besteht darin, dass es netzgeführte Wechselrichter gibt, die sich an einer Netzfrequenz orientieren. Bei der IP und in dem Kontext mit den Artikelinhalt liest es sich so, als wäre es die Referenzfrequenz. Da netzgeführte Wechselrichter aber die aktuelle Netfrequenz nutzen, die aus technischer Sicht nicht den "Anforderungen des Europäischen Verbundnetzes" genügen muss, passt das nicht in den Kontext. Z.B. gehen Uhren bei Frequenzabweichungen falsch und funktionieren nicht gemäß ihrer Bestimmung. Ein Wechselrichter würde aber gemäß seiner Spezifikation funktionieren. --Scientia potentia est (Diskussion) 13:48, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Netzgeführte Wechselrichter fallen aus und speisen nicht mehr ein, wenn sie keine Referenzfrequenz erhalten. Demgegenüber gibt es auch Wechselrichter, die ihre eigene Frequenz erzeugen und die Referenzfrequenz des Netzes daher nicht benötigen. Letztere werden bspw. für autarke Systeme verwendet. Einige können auch Einspeisen, in dem Fall orientieren sie sich natürlich ebenfalls an der Netzfrequenz, können aber bei einem Ausfall des Netzes trotzdem die eigene Insel mit Wechselstrom versorgen. --134.3.80.238 14:36, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wir scheinen unter dem Begriff „Referenzfrequenz“ etwas ganz Unterschiedliches zu verstehen. Ein netzeinspeisender Wechselrichter muss selbstverständlich die Schwingung der Netzspannung als Referenz für seine selbsterzeugte Wechselspannung nutzen, um phasengünstig einzuspeisen. Das ist unstrittig. Der Artikelkontext jedoch, in dem das eingefügt wurde, hat inhaltlich nicht das Geringste damit zu tun. Dort ist von der Eignung der Netzfrequenz als als Zeitbasis die Rede, die wegen ihrer hohen Langzeitkonstanz gegeben ist (eine Einzelschwingung ist zwar nicht exakt 0,020000000000 s lang, aber Millionen Schwingungen im Mittel sind es). Deshalb war meine Frage die ganze Zeit, inwiefern die Langzeitkonstanz der Netzfrequenz, die ihre Eignung als Zeitbasis begründet, auch einen wesentlichen Aspekt beim Betrieb eines Wechselrichters darstellt. --Kreuzschnabel 15:49, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Energie oder Leistung?

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Bezieht sich auf diesen Edit, mit dem ich nicht ganz glücklich bin. Vom Standpunkt der Laienverständlichkeit ist „Energie“ sicher besser, da der Begriff der Leistung vielen doch sehr abstrakt zu sein scheint (wie man an zahlreichen Presseformulierungen wie „Kilowattstunden im Jahr“ sieht, eine zwar nicht falsche, aber unnötig umständliche Einheit, bei der sich die Zeit einfach rauskürzen ließe). Aber nehmen wir mal an, ich möchte mir einen Liter Teewasser kochen und benötige dafür eine Energiemenge von 1 kg * 4,18 kJ/(kg*K) * 80K = 334 kJ. Wenn es nur um Energie ginge, könnte mir mein Stromlieferant sagen: „Unser Netz gibt derzeit nur 5 mA für Ihre Steckdose her, aber lassen Sie den Kocher einfach gut acht Stunden eingeschaltet, dann haben Sie auch 334 kJ Energie bezogen“. Das ist rechnerisch richtig, aber davon kocht mein Wasser nicht. Es kommt halt doch drauf an, wieviel Energie „auf einmal“ verfügbar ist, auf den verfügbaren Energiefluss, und nichts anderes ist die Leistung, deshalb finde ich den Leistungsbegriff hier technisch richtiger. Aber „Energie“ ist, wie oben gesagt, sicher OMA-kompatibler. Was meint die Gemeinde? --Kreuzschnabel 19:38, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wie du ja selbst sagst, ist der Bezug entscheident. Ich glaube nicht, dass die Oma zwischen Leistung und Energie differenzieren kann. Da in der Einleitung keine Aussagen zum Bezug gemacht werden, sind beide Angaben (Leistung oder Energie) für mich gleichwertig. Ich werde mal auf Elektrische Energie verlinken, falls es den Leser interessiert.--Scientia potentia est (Diskussion) 11:53, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten