Diskussion:Mohammad-Ali Ramin

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Majo statt Senf in Abschnitt Studienorte

Bapperl Bearbeiten

Is klar, dass die meisten hier nur interessiert, dass Ramin Holocaustleugner ist (strenggenommen ist er eigentlich Holocausverharmloser, aber man muss da ja immer den pejorativsten Begriff nehmen, is klar, hat sich so eingebuergert). Das ist aber kaum seine einzige Eigenschaft, zu allem Rest schweigt der Artikel sich aus. Ausgewogenheit ist was anderes. Fossa net ?! 14:57, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Belege für Holocaustleugnung Ramins sind derart klar, dass jeder Kommentar dazu sich erübrigt. Wenn andere Quellen anderes sagen, her damit. Wenn sie dann abgelehnt werden, wäre ein Baustein eventuell begründet, sonst nicht. Jesusfreund 15:08, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Oehm, guckstu in den Artikel, die Holocaustleugnung wird da erwaehnt und zwar besteht zwei Drittel des Artikels aus nichts anderem. Bestritten wird gar nichts. Fossa net ?! 15:10, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Du kannst gern andere, substantielle Infos zur Person beisteuern. Jesusfreund 15:13, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Weiss ich, aendert aber nicht an dem Argument fuers Bapperl, dass Du rausrevertierst. Fossa net ?! 15:16, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bei Unausgewogenheit, die du selber nicht beseitigst und nicht konkret begründest, zeigt das Bapperl eben nur, dass du nicht mitarbeitest. Jesusfreund 15:21, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Benedikt Frings Bearbeiten

... ist mit Ramin laut http://www.cepsr.com/clanek.php?ID=317 befreundet. Ich weiss nicht so recht, wie ich diese Info unterbringen soll. Fossa net ?! 15:04, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich zeig dir nach Entsperrung, wie das geht, wenn du nach all den Jahren gelangweiltem Konfliktsurfen immer noch nicht Editieren gelernt hast. Jesusfreund 15:23, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Interview 28. 12. 2006 Bearbeiten

Hier grundlos gelöschten Text dokumentiert, ist zur Zeit geschützt. Jesusfreund 15:23, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Am 28. Dezember 2006 gab Ramin im Iran ein Interview, in dem er zunächst erklärte, die Teheraner Konferenz sei der Auftakt zur Befreiung der Welt vom Zionismus gewesen, der die Infragestellung des Holocaust überall tabuisiert habe. Dies erläuterte er dann, indem er die antisemitische Verschwörungstheorie eines angeblichen „Weltjudentums“ und eine Reihe davon abgeleiteter verschwörungstheoretische Einzelthesen vertrat. Er behauptete unter anderem, Adolf Hitlers Mutter sei „eine jüdische Hure“ gewesen, und deswegen habe Hitler einen Judenhass entwickelt. Zugleich seien seine Freunde, Verwandte und wichtigsten Anhänger Juden gewesen. Sie hätten von ihm zusammen mit dem ebenfalls von Juden beherrschten Großbritannien die Vertreibung der Juden aus Europa verlangt, um so die Gründung des Staates Israel herbeizuführen. Juden hätten auch die USA gegründet, beide Weltkriege verursacht und am 10. Februar 2006 das Archiv der russischen Zeitung Prawda zerstört, um Belege ihrer Verbrechen zu vernichten. Auf die Frage, ob er dem französischen Holocaustleugner Robert Faurisson zustimme, der drei Millionen jüdische Todesopfer in der NS-Zeit „akzeptiert“ habe, antwortete Ramin, unabhängige Forschung habe ergeben, es hätten damals gar nicht soviele Juden in Europa gelebt.[1]

  1. Original in Farsi auf Baztab; englisch übersetzte Auszüge bei MEMRI, 3. Januar 2007: Mohammad Ali Ramin, Advisor to Iranian President Ahmadinejad: ‘Hitler Was Jewish’ ; vollständige deutsche Übersetzung laut Honestly Concerned, 7. Januar 2007: Ein Dokument des islamistischen Antisemitismus: Interview mit Mohammad Ali Ramin (Berater von Präsident Ahmadinejad und Organisator der Teheraner Holocaust-Konferenz); Berichte u.a. WorldNetDaily.com, 3. Januar 2007: 'Hitler was Jewish,' insists Ahmadinejad adviser; Israel News, 1. Februar 2007: Iran: Hitler was a Jew

Fehler Bearbeiten

  • Man habe sie für Pestpandemien und Typhus verantwortlich gemacht habe: "Habe" 1x zuviel.
  • "Verschwörungstheorie" ist doppelt verlinkt.
  • Link "Iranische" in Islamische Revolution umtaufen.
  • Teil "Politische Haltung" einrichten nach dem Satz Im Iran wurde Ramin Berater des Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad und trat als Journalist an staatlichen Medien und Dozent an staatlichen Hochschulen auf.

Jesusfreund 16:44, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wirr Bearbeiten

Sicher liegt es nicht zuletzt an den wirren Aussagen dieses wirren Mannes. Aber der Artikel ist ein sprachliches Debakel. Das ist unlesbar, was hier zusammen geschrieben wurde. Wer keine Ahnung von der Sache hat, versteht nur die Hälfte. Manches ist in sich völlig widersprüchlich. Der Artikel muß sprachlich komplett überarbeitet werden. Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 17:13, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Werd mal konkret, sonst ist dein Einwand wirr. Jesusfreund 17:15, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Konkret sind 90% des Artikels in der Form unbrauchbar, da ganz offensichtlich mit heißer Nadel gestrickt. Ich schreibe nicht umsonst, daß der Artikel komplett überholt werden muß. Es bringt rein gar nichts, etwas Einzelnes heraus zu heben, da es nur vom Komplettproblem ablenken würde. Es gelingt nicht Ansatzweise rüber zu bringen, was denn nun genau die Aussagen und Positionen Ramins sind. Ich verstehe den Artikel weitestgehend nicht, denn ich stehe nicht in der Materie. Aber ich bin nicht unbeleckt bei der Thematik. Ich müßte es verstehen können. Zudem fehlt eine Einbindung in Ramins Leben. Aktuell ist es kaum mehr als die Darstellung von Einzelpositionen zur Holocaustleugnung. Das gibt aber nur ein Bild - doch kein Gesamtbild. Der Artikel ist nicht rund, das ist ein Artikel voller Ecken und Kanten. Die sprachliche Überarbeitung sollten auch nicht du oder Fossa machen, sondern ein Unbeteiligter. Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 17:25, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, Marcus, was du nicht verstehst, musst du schon angeben, Prozentsätze sind nicht konkret. Und ich glaube du hast die Refs nicht gelesen, die ich referiert habe. Es ist tatsächlich im Original so wirr, z.B. dass er Juden vor Vernichtung bewahren will, indem er den Staat Israel zerstören will usw. Aber genau diese abstrusen VS-Theorien sind relevante Infos zur Person. Jesusfreund 17:30, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dann sage ich sorrs. Sorry, ich will nicht die Refs lesen müssen um das zu verstehen. Dann hast du als Autor hier nicht verstanden, was Wikipedia-Artikel machen sollen. Die sollen das nämlich einem Leser ohne Beeinflussung erklärend näher bringen und ihn nicht verwirren. Wenn er wirren Kram von sich gibt, muß das für sich klar gestellt werden. Woher soll der unbeteilgte Leser wissen, daß das nicht an unseren Autoren liegt? Ich bleibe dabei - der Artikel hat ein massives sprachliches Problem. Inhaltlich ist was ganz anderes. Da bin ich deiner Meinung, daß eine ausführliche Darstellung Sinn macht. Auch wenn Pacogos Einwand unten nicht unberechtigt ist. Es sollte schon klar werden, daß er nur der Provo-Perser an der Pöbel- und Bashingfront ist, ohne echte Kraft und Macht. Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 22:58, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Du hast immer noch nicht gesagt, was genau du nicht verstehst, wie soll ich dir dann helfen?
"Woher soll der Leser wissen...": indem er es anhand der Refs überprüft, dazu sind sie ja da. Ein Service für verwirrte Leser, etwas weniger wirr darzustellen als das referierte Original, wäre verfälschend.
Und ob er nur der "Provoperser..." ist, weiß ich anders als du nicht genau, ich vermeide unbelegte Vermutungen. Jesusfreund 10:10, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ergänzungen Bearbeiten

Seit seiner Ernennung zum Vizeminister für Kultur und Medien trat Ramin als Pressezensor auf, indem er mehrere regimekritische Zeitungen im Iran verbot oder solche Verbote bekanntgab ([1]), wie es Exiliraner schon bei Bekanntgabe seiner Ernennung befürchtet hatten (TRANSMISSION 2. November 2009: Iran's Leading Holocaust Denier Named Deputy Minister: (Beispiele)...

24. November 2009: NEWS Iranian Newspaper To Resume Printing After One-Day Ban

Earlier in the day, the daily “Etemad” quoted Deputy Culture Minister Mohammad Ali Ramin as saying “Hamshahri” and another daily, “Khabar,” which is linked to a conservative rival of Ahmadinejad, had violated media laws and had received warnings from the Islamic Republic's press supervisory board. “Khabar” had stopped publication because of unspecified pressure, Etemad reported.

Government opponents may see such action by the authorities as an attempt to muzzle criticism of the hard-line president after his disputed re-election in June, which plunged Iran into months of political turmoil.

RFERL, 24. November 2009: Iran Shuts Newspaper For Publishing Baha'i Temple Photo

A popular conservative newspaper critical of Iranian President Mahmud Ahmadinejad has been closed down for carrying a photograph of a temple of the banned Baha'i faith, media reported today. At the same time, the publishers of another daily, "Khabar," linked to a conservative rival of Ahmadinejad, have decided to stop publication due to unspecified pressure, the "Etemad" newspaper said. "Etemad" quoted Deputy Culture Minister Mohammad Ali Ramin as saying both newspapers had violated media laws and had received warnings from the Islamic republic's press supervisory board.

RFERL, 3. Februar 2010: TRANSMISSION Mullahs Ban 'Sexy' Iran Newspaper Logo Last week, opposition websites reported that Deputy Culture Minister For Media Affairs Mohammad Ali Ramin had also blasted the logo saying that it represents ballet, considered un-Islamic in Iran, and is evidence of a "soft war"

[2] 2. März 2010: Staff Of Banned Iranian Newspaper Defiant Also, on March 1, the weekly magazine “Irandokht,” which was run by the wife of opposition leader Mehdi Karrubi, was also ordered closed by the Press Supervisory Board.

Karrubi’s son, Hossein Karrubi, who was the editor in chief of "Irandokht," has said that deputy culture minister for media affairs, Mohammad Ali Ramin, had told his mother several days ago that the weekly will be closed while linking it to Karrubi’s postelection position.


Anfang März 2010 verbot er eine Wochenzeitung, die der Oppositionsführer und ehemalige Präsidentschaftskandidat Mehdi Karroubi herausgab. Gründe dafür nannte er nicht, bemerkte aber nach Aussage des Sohnes, Hossein Karroubi, der Oppositionsführer hätte längst hingerichtet werden sollen. Radio Free Europa/Radio Liberty, 3. März 2010: Iran Bans Magazine Of Karrubi's Son; Iran slaps ban on top-selling reformist daily (AFP) – Mar 1, 2010

Jesusfreund 18:25, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ramin ist Führer einer Spezialtruppe von Ahamadinedschad, die weitgehend aus früheren Kommandeuren der Revolutionsgarden besteht. Er arbeitete bei der Tageszeitung Kayhan, dem Organ der Hardliner in der Regierung, unter deren Chefredakteur Hossein Shariatmadari. Er gilt als Ideologe und mutmaßlicher Schreiber der Reden des Präsidenten zum Holocaust als "Mythos" und zu Israel. MUHAMMAD SAHIMI in Los Angeles, 30 Mar 2010: An Administration Plagued by Fraud and Corruption

Ramin hat laut IRNA im Juni 2007 Österreich, D und Polen aufgefordert, der "fact-finding commission" seiner "Holocaust Foundation of Iran" Dokumente zu übergeben, die das Ausmaß des Judenmordes "klären" könnten. Haaretz, 2. Juni 2007: Iran 'Holocaust foundation' demands documents on Jewish massacre By DPA

O-Ton Foto Jesusfreund 19:14, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Und, schon was reputables zum Zweibrücken-Aufenthalt gefunden? --Nuuk 20:40, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
-> Walter Posch (Iranist) schreibt dazu: 1982 verbrachte Ramin ein Jahr im Gefängnis, aus welchem er nach eigenen Angaben mit Hilfe der Vertreter der Islamischen Republik wieder entlassen wurde, was eventuell auf einen nachrichtendienstlichen Hintergrund verweisen könnte. Nach seiner Rückkehr in den Iran schloss sich Ramin den Kadern der Hezbollahis an.[..] Unklar ist, ob und seit wann er mit Präsident Ahmadinejad befreundet ist, und unter welchen Umständen die beiden einander kennen lernten. siehe hier Gruss Beademung 09:07, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sollte man nicht den ganzen Propaganda-Kram (wann er wo was sagte) kürzen ? Ramin hat wirklich keine Bedeutung für die faktische Politik der IRI, auch Zensur liegt nicht in seinen Händen, er produziert sich wichtig und wir tun ihm den Gefallen. Auch "spezielle" Quellen, sind nicht nur npov sondern auch mehr soft als hardware. Gruss Beademung 22:58, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dies ist nur eine Sammelstelle. Dass er über die Zensur entscheidet und zensorische Regierungsentscheidungen den Betroffenen offiziell verkündet, sagen die oben gesammelten Berichte. Wo hast du da anderes gelesen?
Die beiden referierten wirren Reden haben außerhalb Irans erheblichen Staub aufgewirbelt; die Thesen "Hitler war Halbjude", "moderne Seuchen sind von Zionisten verbreitet worden" usw. sind für sein Denken aufschlussreich und relevant. Das war keine übliche Staatspropaganda, es rief bei den iranischen Interviewern Zweifel und Rückfragen hervor, lies dazu die angegebenen Refs. Jesusfreund 09:40, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ok, Sammelstelle, doch einbauen kann man Berichte insbesondere aus Los Angeles nicht. Von dort kommt u.a. Gegenpropaganda. Der Oberste Rechtsgelehrte ernennt den Leiter der staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, von dort kommt die Zensur, Ramin kann nichts. Die anderen abstrusen Behauptungen, könnte man vielleicht in zwei Sätzen abhandeln. Gruss Beademung 11:26, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das ist sicher so, dass RFERL nicht pro IRI berichtet. Nur: Woraus entnimmst du, dass es sich bei o.a. genauen Angaben um Propaganda handelt? Sie berichten auch keine Radio/TV-Zensur, sondern es geht um Zeitungen; genannt wird ein "Press Board", das dem Minister für "Kultur und Medien" untersteht. Es sind Aussagen aus der Opposition darunter, als Quellen werden teils auch IRNA, Reuters u.a. angegeben. Andere Refs für dieselben Berichte sind also auffindbar; auch die obigen stammen ja nicht alle aus RFERL. Und bitte gib alternative Quellen an, die deine Meinung, Ramin habe keine Regierungsfunktion, belegen. Jesusfreund 11:58, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Presseaufsicht obliegt im Kabinett Ahmadinedschad II dem Ministerium für islamische Kultur unter dessen Leiter Seyyed Mohammad Hosseini. In der Presseaufsicht scheinen auch "unabhängige" Richter, Staatsanwälte sowie der Leiter der Rundfunkanstalten und damit Chamenei, Einfluss zu haben - nix genaues weiss man nicht. Ramin ist nur einer der stellvertretenden Minister für islamische Kultur, wie es im Kabinett viele gibt, ein Posten der ihm m.E. für seine "besonderen Verdienste" (Holocaustleugnung) verliehen wurde. Mit der Quellenauswahl muss man sehr vorsichtig sein, auf den Zug springen natürlich Schah-Anhänger auf, um das Rad schneller zu drehen. Ramin kann natürlich seinen Minister (Seite 307) beraten, er kann aber nicht selbständig Printmedien verbieten. Gruss Beademung 12:33, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Also wenn du nix genaues weißt, weißt du ja auch nicht, ob und was an den hier gesammelten Berichten falsch ist, gelle? Die Frage war: "Woraus entnimmst du, dass es sich bei o.a. genauen Angaben um Propaganda handelt?" Jesusfreund 17:00, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nunja, zwischen den Zeilen gelesen, aber nur ein Beispiel: Ramin als Hardlinier, insbesondere "befördert" durch seine Holocaustleugnung, soll Ahmadinedschad aus der Schußlinie nehmen. Wenn er mit seinen "Ideen" genug Hass auf sich gezogen hat, wird er entlassen (das übliche Spiel von Chamenei). Im Falle der Schließung der Zeitung Hamshari durfte Ramin die Presse informieren dass die Zensurbehörde zuschlug. Eher unwahrscheinlich dass Ramin die Mutter von Hossein Karrubi vorab informierte, wo es in Wahrheit über das Mundtotmachen von Mehdi Karroubi ging und geht und Hossein postwendend indirekt Ramin für die Schließung mitverantwortlich machte. Die Berichte sind natürlich so, wie du richtig bemerkst, nicht anzuzweifeln, da wir nur die Quellen erwähnen und nicht interpretieren dürfen. Gruss Beademung 21:42, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sammelstelle - "But among the Jews there have always been those who killed God’s prophets and who opposed justice and righteousness. Throughout history, this religious group has inflicted the most damage on the human race, while some groups within it engaged in plotting against other nations and ethnic groups to cause cruelty, malice and wickedness.[...] Historically, there are many accusations against the Jews. For example, it was said that they were the source for such deadly diseases as the plague and typhus. This is because the Jews are very filthy people. For a time people also said that they poisoned water wells belonging to Christians and thus killed them." Quelle: [3] Gruss Beademung 15:13, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist doch schon referiert, siehe Passus zu Ref Nr. 4.
Das Memri-Beispiel belegt jedenfalls, dass Ramin selber im Iran als Antisemit auftritt und dies für diesen Artikel relevant genug ist. Dein Zitat widerspricht also Pacogo weiter unten, der diese Beispiele aus dem Artikel löschen will.
Da nicht klar ist, ob Ramin selber Presse zensieren darf oder nur solche Entscheidungen anderer mitteilt, habe ich den Textvorschlag ganz oben dem Belegbaren angepasst. Jesusfreund 19:59, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lehrbuchbeispiel Bearbeiten

Dies ist ein interessantes Lehr-Beispiel für unverstandene Konstellationen in Wikipedia und im politischen Nahen Osten. (Fossa ist nämlich der falsche "Gegner".) M-A_R hat die Rolle, wie eine Art Provokateur. - Wir würden hier vielleicht sagen, wie eine Art Troll. - Der Punkt dabei ist, dass diese Rolle erfolgreich ist, wenn die Reaktionen auf diese Rolle übertrieben (,) reichhaltig und Zitate von ihm breit ausufernd sind. Dass andere ihn Holocaustleugner nennen, ist für ihn agitatorisch viel effektiver als die eigenen Aussagen effektiv sein könnten. - Würde man schlicht, nüchtern, sehr knapp (ohne im wesentlichen unvollständig zu werden) und streng enzyklopädisch hier unaufgeregt darstellen, - ja dann spielen wir dem großen Herrn Vizeminister - besondere Ehre sei seinen geheiligten Vornamen - am wenigsten in die Bresche.--Pacogo7 11:05, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ein Musterbeispiel für einen schlaumeierischen Beitrag ohne Konkretion, der die Disku aufbläht statt brauchbare Formulierungsvorschläge zu machen. Jesusfreund 11:39, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das war eine Begründung dafür, die Version von Fossa wieder herzustellen. Insofern ist es ein konkreter Formulierungsvorschlag.--Pacogo7 20:55, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Fossa hat nichts Eigenes editiert, welche Version also und warum? Jesusfreund 10:11, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mir leuchtet diese Version am meisten ein. Allerdings weiß ich nicht, was in der Version der blöde Neutro-Baustein soll. Unabhängig davon, ob die angebliche Ablehnung des Antisemitismus und die Abgrenzung zum Antizionismus eine rhetorische Finte ist oder sogar unseren politologisch-soziologischen Maßstäben im Detail mit Belegen standhalten kann... - Diese Details sind unabhängig davon imo irrelevant. - Es ist - wie aus meinem Beitrag oben hervorgeht - nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie, irrelevante Provo-Weltbilder im Detail darzustellen. Wir wären die spiegelnden Erfüllungsgehilfen der Provo-Rolle.--Pacogo7 10:46, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
In der von dir verlinkten Version fehlen:
  • die Info, dass Ramin Holocaustleugner ist. Nur dadurch ist er außerhalb Irans aber bekannt geworden. Er war eben nicht nur reiner Organisator der Teheraner Konferenz; wäre es so, hätte er hier auch keinen Personenartikel verdient und erhalten. Und "Politiker" ist er erst seit Nov. 2009; hier stellt Bedeamung seine Bedeutung oben gerade in Frage.
  • die Info, dass Ramin im Iran als Journalist und Dozent an Unis (also propagandistisch) tätig war/ist,
  • die beiden von mir ergänzten Reden-Referate von Ramins Reden, einer vor, einer nach der Konferenz. Sie belegen Ramins Holocaustleugnung und Antisemitismus und zeigen recht überzeugend, welchen Zweck die Konferenz aus seiner Sicht haben sollte. Ohne diese Referate wäre das unbelegt. Das zu streichen ist offensichtlich nicht konsensfähig: Denn oben werden ausdrücklich diese Informationen über das Denken Ramins für relevant erklärt. Sie sollen nur sprachlich verständlicher referiert werden.
  • die Betitelung der Refs. Fossas Revert war also auch formal verschlechternd; das haben Pauschalreverts oft so an sich, dass sie sonstige Verbesserungen unterpflügen, und auch darum ist das hier nicht akzeptabel.
Zudem ist Deine Begründung verdreht. Solche Beispiele von Antisemitismus und Holocaustleugnung lassen sich nicht verschweigen aus einer reinen Vermutung, dass man diese damit fördern würde und dass das von Ramin und Co. gewollt sei. Damit würde Wikipedia.de's Relevanz im Iran überschätzt und übersehen, dass es Äußerungen vor Iranern waren, die also zunächst innenpolitische Bedeutung hatten, dann aber auch im Ausland beachtet wurden.
Wie bei Mahler, Irving und anderen müssen Leser konkrete Aussagebeispiele für das Denken von Holocaustleugnern erfahren können. Über deren Relevanz ist m.E. mit der Entscheidung für das Lemma bereits entschieden. Hat Ramin einen eigenen Personenartikel, dann sind Infos zum Denken der Person hier am Platz und relevant, sobald sie in reputablen Quellen (hier z.B. Memri) beachtet wurden.
Natürlich ist Ramins Ablehnung des Antisemitismus, um dann sofort klassische Stereotypen desselben zu übernehmen, rhetorisch: Er sagt, er weiß es nicht, wer die Seuchen und Gerüchte darüber, die er selber behauptet, erzeugt habe, aber weil Juden historisch so oft solcher Untaten angeklagt wurden, müsse etwas dran sein. Er spielt sich sogar noch als Beschützer der Juden auf, der sie vor dem sonst (vom Iran) drohenden Untergang bewahren will, indem er "präventiv" Israel zerstören will.
Wenn du sowas nicht für wichtig hältst, setz dich dann bitte mit denen auseinander, die das oben sehr wohl wichtig finden, und tue nicht so, als ob du dafür hier einen Sonderplatz brauchst, die Diskussion lief oben ja schon. Jesusfreund 17:26, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Umstritten Bearbeiten

"Er soll Führer einer Spezialtruppe von Ahamadinedschad sein, die weitgehend aus früheren Kommandeuren der iranischen Revolutionsgarden besteht. Er gilt im Westen als Ideologe und mutmaßlicher Schreiber von Reden des Präsidenten" - aus [4] basiert auf reinen Vermutungen. Kommandeur kann er nicht gewesen sein, da der 1. Golfkrieg 1988 endete und seine Reden schreibt m.W. Ahmadinedschad selber. Wie bereits oben erläutert kann die Quelle (tehranbureau) als nicht neutral angesehen werden, aus dieser Ecke kamen schon einige Spekulationen. Gruss Beademung 18:43, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

erg: das hier: 1982 verbrachte Ramin ein Jahr im Gefängnis, aus welchem er nach eigenen Angaben mit Hilfe der Vertreter der Islamischen Republik wieder entlassen wurde, was eventuell auf einen nachrichtendienstlichen Hintergrund verweisen könnte. - kann durchaus aufgenommen werden. Gruss Beademung 18:45, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, da bin ich mir durchaus bewusst drüber, aber dass er selber Kommandeur war, sagt die Quelle ja auch gar nicht und er wird auch anderswo, ich glaube auch bei Memri, als Redenschreiber vermutet. Wenn ich es finde, ersetze ich die Ref gern.
Deine Ergänzung verstehe ich nicht. Jesusfreund 18:47, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Studienorte Bearbeiten

Wenn er die Islamische Gemeinschaft in Clausthal gegründet hat, dann hat er doch wohl auch an der TU Clausthal studiert!? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 04:47, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten