Diskussion:Mechanik/Archiv

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Der-Wir-Ing in Abschnitt Groß oder Klein?

nichtklassische Mechanik?

Gibt es eine nichtklassische Mechanik? Wenn nein, dann kann man hier ein Redirect auf Klassische Mechanik ausführen.

Klassische Mechanik meint Newton-Mechanik. Es gibt da z.B. noch die Quantenmechanik. --Vulture

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:48, 26. Jul. 2016 (CEST)|2=steht in der Einleitung

statische Mechanik

Ich bin Statiker, habe aber noch nie etwas von statischer Mechanik gehört - wohl aber technische Mechanik als Oberbegriff für Statik und Dynamik. Statik hat nichts mit Architektur zu tun, Architekten erstellen keine Statik! Marcela 17:47, 20. Nov 2003 (CET)

Ich glaube, das hieß statistische Mechanik (und dies ist ein Zweig der Thermodynamik, hat also mit Bauwesen im eigentlich nichts zu tun). Statik/Dynamik waren fälschlicherweise hier eingeordnet. Ich hatte es auch rausgenommen, aber füge die Technische Mechanik jetzt wieder ein. Statistische Mechanik weiter nach oben. Hubi 08:57, 21. Nov 2003 (CET)

Statische Mechanik ist die Mechanik, in der alle Kräfte im Gleichgewicht stehen und daher keine Änderung der Geschwindigkeit vorkommt. Ist das Kräftegleichgewicht gestört, so kommt es zu Beschleunigungen.

Die Statik in der Architektur beschäftigt sich nur mit solchen Systemen: Man rechnet eine Belastung aus und nimmt dann noch einen Sicherheitsfaktor. Das hat zur Folge, dass auch dynamischen Belastungen (etwa Winddruck) noch verkraftet werden.

Leute, die Brücken oder Hochhäuser bauen, brauchen aber eine dynamische Physik, da die statische nicht berechnen kann, dass sich Schwingungen anregen, die die Konstruktionen sehr belasten, das Schwingungen ja Energie in der Konstruktion speichern müssen und das geht nur über Kraft * Weg. (Da die Wege klein sind, sind die Kräfte hoch)

Im Übrigen war es eine geniale Erfindung des Herrn d'Alembert, der dynamische Kräfte durch einen mathematischen Trick in statische überführte, so dass man anschließend die dynamischen Aufgaben mit den Werkzeugen der Statik lösen konnte. Bei einer Überarbeitung des Kapitels kann man davon was einfließen lassen. RaiNa 10:48, 2. Feb 2004 (CET)

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Mechanismus

Eine ganz andere Bedeutung des Worts Mechanik wurde bislang außer acht gelassen: "Mechanismus z. B. in Uhren oder Musikinstrumenten". Wie bringt man das unter, ohne dass es unübersichtlich wird? --Quintilis 19:07, 10. Apr 2004 (CEST)

Es müsste vielleicht am anfang gesagt werden, dass unter dem Begriff Mechanik im allgemeine die Klassische Mechanik gemeint ist. --Thoms 23:02, 13. Okt 2005 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 22:13, 26. Jul. 2016 (CEST)

Literatur

Das Buch "Ya. G. Panovko: Elements of the applied theory of elastic vibration. Nauka, Moskau 1990" sagt mir als Maschinenbauer leider erstmal nichts. Kann natürlich eine Wissenslücke sein. Mir kommt das vom Namen her aber viel zu speziell vor (angewandte Theorie der elastischen Vibration), außerdem in englisch (deutsche Bücher sollen bevorzugt werden, wenn vorhanden). Deshalb würde ich das rauslöschen wollen. Gibt es dagegen Einwände? --Omit 12:59, 29. Sep. 2007 (CEST)

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TU-Weblink existiert nicht mehr

der Link http://www.tu-braunschweig.de/ifdn/physik/alltagsphysik/mechanik/ ist nicht mehr aktuell -- Arsenik 14:49, 10. Aug. 2009 (CEST)

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dt. Übersetzung

Das Wort stammt doch aus dem griechischen. Was bedeutet es eigentlich? Eine rasche Internetrecherche brachte hervor, dass mechanikos der "im Umgang mit Maschinen Geübte" sei. Gibt's dafür irgendwelche fundierten Anhaltspunkte? Oder eine andere, belegbare Übersetzung? Kann jemand hier Griechisch? 88.152.4.45 08:27, 18. Mai 2010 (CEST)

Der Urspung des Begriffes Mechanik liegt in der Griechischen Sprache: Mechane bedeudet Werkzeug. --Alias.n.b. 23:02, 6. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:48, 26. Jul. 2016 (CEST)|2=Scheint geklärt und korrigiert zu sein

Mechanik - Technische Mechanik Unterschied??

{{Redundanztext |1= — Johannes Kalliauer(talk) 12:07, 17. Jul. 2011 (CEST) |2=Juli 2011 |3=Mechanik |4=Technische Mechanik |12=t}}

Worin liegt der Unterschied zwischen Mechanik und Technische Mechanik?

 — Johannes Kalliauer(talk) 12:07, 17. Jul. 2011 (CEST)

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Theoretische oder Klassische Mechanik?

Derzeit heißt es in der Einleitung "In der theoretischen Physik wird der Begriff oft abkürzend für die klassische Mechanik verwendet,..." Müsste es nicht Theoretische Mechanik heißen? Vor allem wenn man bedenkt, dass der Satz danach noch die Technische Mechanik dem gegenüber stellt. Aber die ist eindeutig Teil der klassischen Mechanik (nicht relativistisch, keine Quanteneffekte). Mein Vorschlag wäre: "In der Physik wird unter Mechanik meist die klassische Mechanik verstanden [optionaler Einschub: als Abgrenzung zur Quantenmechanik und relativistischen Mechanik], im Teilgebiet der Theoretischen Physik entsprechend die Theoretische Mechanik. In den Ingenieurwissenschaften versteht man darunter dagegen meist die Technische Mechanik, die Methoden und Grundlagen der klassischen Mechanik nutzt." --DWI (Diskussion) 17:52, 18. Jul. 2016 (CEST)

Stimme dir da zu, die Änderung zu Theoretischer hast du schon gemacht, ich finde auch den optionalen Einschub gut.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:48, 26. Jul. 2016 (CEST)
KeinEinstein hat sich drum gekümmert. --DWI (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2016 (CEST)
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Materialwissenschaft

bitte überprüfen, ob die Materialwissenschaft wirklich teilgebiet der Mechanik ist. im dortigen artikel steht nichts dergleichen, ist in Kategorie:Werkstoffkunde ∈ Technik, Industrie. ich denke, die Materialwissenschaft verwendet grundlagen, die die Technische Mechanik erarbeitet, ist also ein paralleles gebiet, kein teilbereich. --W!B: 16:36, 23. Feb 2006 (CET)

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Mehrdeutigkeit und Verständniskonflikt

Semantik bzw. Etymologie also Ursprung des Wortes Mechanik ist griechischer Herkunft und bedeutet Werkzeug, Mechane(gr.).

Der grosse Wortkonflikt besteht aus der Mehrdeutigkeit des gleichen Begriffes: Einerseits verwedet heute die moderne Wissenschaft den Begriff (also die Theorie bzw. Beschreibung der Mechanik, den Kräften, Bedingungen, Grössen etc. und die Unterteilung in Untergruppen bzw. Spezifikationen) und andererseits ist die ursprüngliche Verwendung bzw. Bedeutung im Alltag der Menschen der Mechanikbegriff, im Sinne des Gebrauches eines Instrumentes, Gegenständes oder Gerätes zur Umleitung von Kräften. Mechanik ist hierbei ein untergeordneter, spezifizierter Teil der Technik.

Das Gesetz bzw. die Theorie oder Erklärung und Beschreibung der Mechanik gibt es, weil im Alltag so viele Geräte und Installationen zu diesem Thema vorkamen bzw. gebaut wurden. Zuerst das Gerät bzw. die Praxis, dann die Theorie bzw. Wissenschaft. Jedoch sollten die beiden Dinge klar auseinander gehalten werden.

So fehlt denn hier ganz wesentlich das Benennen der alltäglichen Mechanik bzw. einiger mechanischen Elemente, Geräte, Teile bzw. Komponenten aus der Praxis. Wie zum Bsp. Webstuhl, Flaschenzug, Schubkarre, das Rad, die klassische bzw. nicht elektrifizierte Uhr(sonst Bereich Elektromechanik), Windmühle, Wasserrad, Metallfeder, einfache Schusswaffen, Zahnrad, Armbrust, Pfeilbogen, Kaffemühle aus dem 19Jhd. bzw. nichtelektrifiziert, Fahrrad, eigentlich wohl auch eine Schaufel bzw. ein Hebel bzw. Stemmeisen, Fensterhebel, Nussknacker, Fallbeil, Schleuder, Kattapullt, etc. Alles Teile bzw. Geräte, die zur Kraftübertragung dienen, also zur Bewegung von Körpern und der Einwirkung von Kräften einen Körpers, wie das theoretische Gesetz es besagt.

Eine Schraube bzw. Mutter oder ein Schraubenzieher müsste demnach wohl auch ein mechanisches Gerät sein. Jeder nicht elektrifizierte Gegenstand, der zum Gegenstand bzw. zum Gerät, also als Instrument oder Werkzeug gemacht wird. Somit eigentlich sogar ein Stein oder ein Ast, den gewisse Tiere als Werkzeug gebrauchen. Ein Glas, eine Flasche? Ein Krug zum Wassertransport? Die nicht, da die Kraftübertragung nicht von diesen Gegenständen ausgehen. Sondern zur Aufbewahrung dienen. Jedoch ist die Abgrenzung bei mechanischen Dingen bzw. Geräten nicht immer einfach. Ein Pferdesattel, ein Schuh z.B. Sie haben die Eigenschaft des mechanischen Gesetzes, dienen aber in erster Lienie zum Schutz. Ob ein Spehr oder ein Gabel bzw. ein hölzerner Rührstab auch ein mechanisches Teil ist, fällt wohl auch in den Graubereich. Ob jedes Werkzeug als mechanisches Element bezeichnet werden kann, vielleicht?

Neben dem Grundsatz der Kraftübertragung, sollte angemerkt werden, dass beim Gesetz der Mechanik das Prinzip der Arbeit im Sinne der Physik gilt. Eine Kraft wird längs eines Weges auf einen Körper übertragen. --Alias.n.b. 00:37, 7. Feb. 2011 (CET)

Wenn ich dich richtig verstehe, dann suchst du im Artikel etwas wie die unter "Siehe auch" verlinkte „Einfache Maschine“? Kein Einstein 14:38, 7. Feb. 2011 (CET)
@Alias.n.b.:Ich weiß nicht ob ich verstehe worauf du hinauswillst, wenn du meinst, dass wenn dir bei dem Artikel die Bedeutung, mechanisches Gerät wie Schraubenzieher meinst, kannst du es gegenfalls auf Mechanik (Begriffsklärung) erwähnen, dort könnte es hinpassen, aber hier finde ich nicht.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:48, 26. Jul. 2016 (CEST)
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Diverse Definitonen in der Literatur

Ich liste hier mal einige Definitonen zu Begriffen wie "Mechanik", "Technische Mechanik", "Statik", "Baustatik", "Dynamik" etc auf. Dann haben wir mal alle grundsätzlich den selben Wissenstand was die Literatur angeht. (Die Liste kann gerne erweitert werden.) --DWI (Diskussion) 21:20, 21. Jul. 2016 (CEST)

Physiker

  • Karsten Kirchgessner, Marco Schreck: Lern- und Übungsbuch zur Theoretischen Physik 1 Klassische Mechanik, 2014, Vorwort: Die klassische Mechanik stellt einen der Grundpfeiler der Physik dar, weshalb sie zum Lehrkanon eines jeden technischen Studiengangs gehört. Sie gliedert sich in die beiden Bereiche Statik und Dynamik. Die Statik beschäftigt sich mit den physikalischen Gesetzen ruhender Körper, die miteinander in Wechselwirkung treten. Dies können z.B. Kräfte sein, wie sie innerhalb eines Mauerwerks auftreten. Im Gegensatz dazu beschreibt die Dynamik die Bewegung von Körpern ohne oder unter äußeren Einflussen. Die Statik spielt in den angewandten Ingenieurwissenschaften eine entscheidende Rolle. Für jeden Ingenieur, der eine Brücke entwirft, ist es wichtig, die auftretenden Kräfte zwischen den Stahlträgern zu verstehen. Schließlich legen diese fest, ob die Brücke stabil ist oder die Gefahr droht, dass sie in sich zusammenbricht. In der Physik selbst spielt die Statik jedoch eine untergeordnete Rolle. Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig auf der Dynamik. Der Grund ist, dass die Dynamik ein Fundament schaffen soll für weiterführende Bereiche der Physik wie der Elektrodynamik oder der Thermodynamik. Es ist so, dass es für gewisse physikalische Gesetzmäßigkeiten oder Systeme aus der klassischen Mechanik Analogien in den anderen Gebieten gibt. Deshalb setzt sich das Ihnen vorliegende Buch vor allem mit Problemstellungen der Dynamik auseinander. Dabei stehen eher theoretische Konzepte als Experimente im Vordergrund, was es zu einem Buch über theoretische Mechanik macht.
  • Torsten Fließbach: Mechanik Lehrbuch zur Theoretischen Physik I, 7. Auflage: S.1: Die Mechanik untersucht die Gesetzmäßigkeiten, nach denen die Bewegung materieller Körper verläuft. Unter Bewegung versteht man die Änderung des Ortes als Funktion der Zeit. Die Bewegung erfolgt unter dem Einfluss von Kräften, die in der Mechanik als bekannt vorausgesetzt werden. S. 166: Die Kinematik behandelt die bloße Beschreibung dieser Bewegung, die Dynamik dagegen untersucht die physikalischen Gesetze, nach denen die Bewegung abläuft.
  • Achim Feldmeier: Theoretische Mechanik Analysis der Bewegung – eine physikalisch-mathematische Einführung, 2013, Die klassische Mechanik handelt von Newtons II. Axiom [m x a = F]. Gesucht ist die Bahn [r(t)] der Masse m bei einer Krafteinwirkung F. Die Kinematik behandelt den einfachsten Fall [a=0]. Sie führt auf Scheinbeschleunigungen, z. B. die Coriolisbeschleunigung.
  • Tobias Henz, Gerald Langhanke: Pfade durch die Theoretische Mechanik 1 Die Newtonsche Mechanik und ihre mathematischen Grundlagen: anschaulich – axiomatisch – abstrakt,2016, S. 14 Ein wesentliches Ziel der klassischen Mechanik ist es, die Bewegung eines Objekts, also seine Bahnkurve, für alle Zeiten exakt vorhersagen zu können. Dazu musst du diese Bahnkurve in der exakten Sprache der Mathematik beschreiben können. Diese Beschreibung nennt man Kinematik. S. 77. Die klassische Mechanik ist die Wissenschaft von den Bewegungen, die Objekte im Raum ausführen. Das Teilgebiet der Kinematik befasst sich ausschließlich mit der bloßen Beschreibung der prinzipiell möglichen Bewegungen in mathematischer Sprache. Wie es überhaupt zu Bewegung kommt, ist dann Gegenstand der Dynamik. Außerdem zeichnet die Dynamik mit ihren Grundgleichungen diejenigen Bewegungen aus, die physikalisch tatsächlich stattfinden können. Zur Aufstellung dieser Gleichungen stützt man sich auf die Naturbeobachtung. Ziel der Mechanik ist es also, eine mathematische Beschreibung zu finden, die alle in der Natur realisierbaren Bewegungen beschreiben kann, aber keine darüber hinaus.
  • Wolfgang Nolting: Grundkurs Theoretische Physik 1 Klassische Mechanik 10., Auflage, Vorwort: Der vorliegende erste Band des „Grundkurs Theoretische Physik“ befasst sich mit der Klassischen Mechanik. Gegenstand derselben ist die Analyse der Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich materielle Körper unter dem Einfluss von Kräften im Raum und in der Zeit bewegen. S. 161: Die Kinematik stellt die mathematischen und physikalischen Begriffe zusammen,um die Bewegung eines Massenpunktes zu beschreiben, ohne zunächst nach der Ursache für diese Bewegung zu fragen.
  • Klaus Lichtenegger: Schlüsselkonzepte zur Physik Von den Newton-Axiomen bis zur Hawking-Strahlung, 2015, S.12. Die Mechanik, die sich mit der Bewegung von Körpern unter dem Einfluss von außeren Kräften beschäftigt, ist die älteste und in mancher Hinsicht fundamentalste Disziplin der Physik
  • Josef Honerkamp, Hartmann Römer: Klassische Theoretische Physik Eine Einführung, 4. Auflage, S. 3: Die Aufgabe der Mechanik ist es, die Bewegung materieller Körper quantitativ zu beschreiben und zu berechnen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird der begriffliche und formale Rahmen zur quantitativen Beschreibung der Lage- und Formänderung der Körper festgelegt (Kinematik) und dann ein Schema bereitgestellt, nach dem sich die Bewegungen (wenigstens im Prinzip) berechnen und vorhersagen lassen (Dynamik).

Ingenieurwissenschaftler allgemein

Technischen Mechanik. Dieses Gebiet kann unterteilt werden in:
  • Statik
  • Festigkeitslehre oder Elastostatik und
  • Kinematik/Kinetik.
Die Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte an einem starren Körper mit dem Ziel der Ermittlung unbekannter Kräfte,wie Auflager-, Gelenk- und Stabkräfte. Sie dient als Grundlage für die Dimensionierung und Auslegung (Festigkeitsberechnung) technischer Bauteile. In der Festigkeitslehre betrachten wir keine idealen starren Körper, sondern deformierbare oder elastische Körper. Sie stellt den Zusammenhang zwischen den äußeren und inneren Kräften sowie den Verformungen (Abb. 1.1) her. Auch die Lösung statisch unbestimmter Systeme setzt voraus, dass die Werkstoffe nicht starr sind. Darüber hinaus sind die Haltbarkeit und die Stabilität technischer Bauteile von großem Interesse. Die Aufgabe der Festigkeitslehre besteht darin, mit den aus der Statik ermittelten Kräften und Momenten Bauteile zu dimensionieren oder Spannungen zu ermitteln und zu überprüfen, ob sie unter den zulässigen Grenzwerten liegen. Zu den weiteren Aufgaben der Festigkeitslehre gehören:
  • Berechnungsverfahren für die Kraftwirkungen im Innern von Körpern und die hervorgerufenen Formänderungen zu entwickeln.
  • Regeln zur Beurteilung und Vermeidung des Versagens von Bauteilen aufzustellen.
  • Bruno Assmann:
    • Technische Mechanik - Band 1: Statik 11. Auflage, S. 13.: Nach Erläuterungen zur Mechnik fester, flüssiger und gasförmiger Körper sowie zur Einteilung nach Bewegungszustand folgt: Dieses Buch befaßt sich mit der Statik starrer Körper. Da eine Verwechslung mit der Festigkeitslehre [Zufvor als Statik elastischer Körper definiert], der Hydro- und Aerostatik [mit entsprechenden Definitionen] nicht möglich ist, spricht man auch einfach von Statik. In diesem Sinne ist die Statik die Lehre von der Wirkung von Kräften auf starre Körper bzw. im Gleichgewicht.
    • Technische Mechanik 2 Band 2: Festigkeitslehre von Prof. Bruno Assmann Prof. Dr.-Ing. Peter Selke 18., Auflage, S. IV: Das Gesamtwerk Assmann/Selke, Technische Mechanik umfasst folgende Bände: Band 1: Statik (inkl. Aufgaben), Band 2: Festigkeitslehre, Band 3: Kinematik und Kinetik, Aufgaben zur Festigkeitslehre, Aufgaben zur Kinematik und Kinetik S. IX (Vorwort): Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches „Technische Mechanik; Band 1; Statik“ vom Erstverfasser. Eindeutige Grenzen zwischen einzelnen Grundlagenfächern des Maschinenbaus gibt es nicht. Eine Überlappung der Darstellung ist durchaus gewollt. [...] Im Band 1 (Statik) sollte neben der rechnerischen Lösung von Problemen aus der Statik dem Studenten ein Gefühl für Kräfte und Belastungen an technischen Gebilden vermittelt werden. Die Festigkeitslehre geht einen Schritt weiter. Nachdem die Belastung bekannt ist, muss man sich über deren Wirkung im Bauteil sowie auch über die Verformung, die ja bei der Betrachtung des starren Körpers in der Statik „nicht vorhanden“ war, klar werden. Häufig genug begrenzt eine im Sinne der Funktion zu große, wenn auch elastische Verformung die Belastbarkeit des Bauteils und bestimmt die Abmessungen. S. 1: In der Statik wurde die Wirkung von Kräften auf starre Körper behandelt. Es zeigte sich, dass es einen absolut starren Körper nicht gibt. Jeder Stoff deformiert sich unter der Einwirkung von Kräften. Sind diese Deformationen sehr klein verglichen mit den Gesamtabmessungen des Bauteils, dann kann man sie in vielen Fällen vernachlässigen. Die Aufgaben der Statik (im Rahmen der Technischen Mechanik) beschränken sich im Wesentlichen auf Bestimmung von Auflager-, Gelenk- und Stabkräften von statisch bestimmten Systemen. Die Festigkeitslehre geht einen Schritt weiter und stellt zunächstdie Frage nach den durch diese Kräfte verursachten Wirkungen im Bauteil.
  • Herbert Balke: Einführung in die Technische Mechanik Festigkeitslehre 3., aktualisierte Auflage, Vorwort zur ersten Auflage: Die ”Festigkeitslehre“ schließt, wie die schon vorliegende ”Kinetik“, an die ”Statik“ des dreibändigen Lehrbuches ”Einführung in die Technische Mechanik“ an. Ihr vordergründiges Ziel besteht in der Entwicklung der Fähigkeit, Bauteile zu dimensionieren und Tragfähigkeitsnachweise zu führen. [...] Konzeptionell beruht die Festigkeitslehre in diesem Buch auf den statischen Grundgesetzen, d. h. der Kräftebilanz und der Momentenbilanz als Bedingungen für das Gleichgewicht belasteter Körper einschließlich beliebiger Körperteile, den kinematischen Beziehungen und den Materialgleichungen. S. 1 Die Festigkeitslehre hat die Untersuchung der Tragfähigkeit belasteter Bauteile zum Inhalt. Sie schließt an die Statik an. In der Statik wurden die als einfache Körper idealisierten Bauteile zunächst als starr angenommen. Die Grundgesetze der Statik, d. h. die Kräftebilanz und die Momentenbilanz als Bedingungen für das Gleichgewicht belasteter Körper und beliebiger Körperteile, verkürzt als Gleichgewichtsbedingungen, Gleichgewichtsbilanzen oder statische Bilanzen bezeichnet, erlaubten die Berechnung der Schnittreaktionen statisch bestimmter Tragwerke. In der Realität verursachen die angreifenden Lasten vermittels der Schnittreaktionen Verformungen der als Kontinuum betrachteten Körper.
  • Alfred Böge, Wolfgang Böge: Technische Mechanik Statik - Reibung - Dynamik - Festigkeitslehre - Fluidmechanik, 31., Auflage, S. 2: Mit den Verfahren der Statik werden die Stützkräfte ermittelt, die den Körper im Gleichgewicht halten. Man sagt auch: Das angreifende Kräftesystem befindet sich im Gleichgewicht.Die Ermittlung der Stützkräfte, auch Auflagerkräfte genannt, ist der erste Schritt zur Konstruktion eines Maschinenteils. Sind alle angreifenden Kräfte bekannt, können die Abmessungen der Bauteile nach den Regeln der Festigkeitslehre festgelegt werden: Die Ergebnisse der Statik sind die Grundlage der Festigkeitsrechnung. Bei allen folgenden Untersuchungen in der Statik werden die Körper als unverformbar angesehen (Statik der starren Körper). S. 146 In der Bewegungslehre entwickelt man Gleichungen, mit denen sich die Ortsveränderung von Körpern und Körperpunkten beschreiben und berechnen lassen. Die Ursache der Ortsveränderung, also die einwirkenden Kräfte und Kraftmomente, werden in der Bewegungslehre nicht untersucht. Die Bewegungslehre wird auch als Kinematik bezeichnet. S. 248: Man spricht von elektrischen Schwingungen (Schwingkreis), optischen und akustischen (Ton-) Schwingungen. In diesem Kapitel werden nur mechanische Schwingungen behandelt; unterteilt in den kinematischen Bereich mit der Frage nach den Veränderungen der Bewegungsgro ¨ßen Weg s, Geschwindigkeit v, Beschleunigung a und in den kinetischen Bereich mit der Frage nach den Kräften F und Kraftmomenten M.
  • Jürgen Dankert, Helga Dankert: Technische Mechanik Statik, Festigkeitslehre, Kinematik/Kinetik, 7. Auflage S. 1: Die Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte., S. 167: Die Festigkeitslehre untersucht die inneren Kräfte in Bauteilen und die daraus resultierenden Beanspruchungen und Verformungen:
  • Durch Vergleich mit Materialkennwerten, die durch Versuche ermittelt werden (Werkstoffkunde), kann man das wichtige Problem der Dimensionierung lösen.
  • Die wichtigsten Methoden zur Festlegung der Abmessungen von Bauteilen sind
  • die Dimensionierung auf Festigkeit durch Vergleich der Beanspruchung mit den zulässigen Beanspruchungen („Kann das Bauteil die Belastung ertragen, ohne zerstört zu werden?“) und
  • die Dimensionierung auf Steifigkeit („Bleiben die Verformungen infolge der Belastung innerhalb der tolerierten Grenzwerte?“).
  • Weil in der Festigkeitslehre auch die Verformungen der Bauteile betrachtet werden, muss man das Modell des „starren Körpers“ aufgeben. Die statischen Gleichgewichtsbedingungen dürfen jedoch (bis auf wenige Ausnahmen) am unverformten System aufgestellt werden (Theorie 1. Ordnung, vgl. Abschnitt 10.2): Die Berechnung von Lagerreaktionen und Schnittgrößen wird also im Allgemeinen so ausgeführt, wie es aus der Statik starrer Körper bekannt ist.
  • Günther Holzmann, Heinz Meyer, Georg Schumpich: Technische Mechanik Kinematik und Kinetik, 11., überarbeitete Auflage S. V (Vorwort): Die Kinematik und Kinetik bilden die Grundlage für die Behandlung zeitvarianter Problemstellungen der Mechanik. Die Kinematik ist die Lehre von den Bewegungen, wobei die während des Bewegungsvorgangs wirkenden Kräfte nicht berücksichtigt werden. In der Kinetik hingegen werden die durch die einwirkenden Kräfte verursachten Bewegungsänderungen verfolgt., S. 1: Die Statik befasst sich mit Körpern im Ruhezustand. Ändert sich die Lage eines Körpers mit der Zeit, so sagt man, er bewegt sich. Es ist Aufgabe der Kinematik, die Bewegung eines Körpers oder die eines Systems von Körpern (kurz eines mechanischen Systems) möglichst einfach und vollständig zu beschreiben. Die Kinematik gibt keinen Aufschluss über die Ursache der Bewegung, sie ist eine reine Bewegungsgeometrie. s. 59: Als Aufgabe der Kinematik haben wir herausgestellt, eine Bewegung möglichst einfach und vollständig zu beschreiben. In der Kinematik wird nicht untersucht, welche Ursachen für die Änderung des Bewegungszustandes eines Körpers verantwortlich sind und nach welchen Gesetzen eine Bewegung erfolgt. Die Ursachen für die Bewegungsänderung eines Körpers nennen wir Kräfte. Die Aufgabe der Kinetik ist nun, den Zusammenhang zwischen den auf einen Körper wirkenden Kräften und der unter dem Einfluss dieser Kräfte ablaufenden Bewegung zu ermitteln.
  • Dietmar Gross, Werner Hauger, Jörg Schröder, Wolfgang A.Wall: Technische Mechanik Band 1: Statik, 11. Auflage, Vorwort: Die Statik stellt den ersten Teil eines vierbändigen Lehrbuches der Technischen Mechanik dar. Sie wird gefolgt von der Elastostatik, der Kinetik und einem Band, der sich mit der Hydromechanik, Elementen der Höheren Mechanik und Numerischen Methoden befasst. S. 1: Die Mechanik ist derälteste und am weitesten entwickelte Teil der Physik. Als eine wichtige Grundlage der Technik nimmt ihre Bedeutung wegen der laufenden Erweiterung ihrer Anwendungsgebiete immer mehr zu. Die Aufgabe der Mechanik ist die Beschreibung und Vorherbestimmung der Bewegungen von Körpern sowie der Kräfte, die mit diesen Bewegungen im Zusammenhang stehen. S. 2f.: Eine Einteilung der Mechanik kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. So spricht man je nach dem Aggregatzustand der Körper von der Mechanik fester Körper, der Mechanik flüssiger Körper und der Mechanik gasförmiger Körper. Die festen Körper, mit denen wir uns hier ausschließlich beschäftigen, kann man wieder unterteilen in starre Körper, elastische Körper oder plastische Körper; bei den flüssigen Körpern unterscheidet man zum Beispiel reibungsfreie und viskose Flüssigkeiten. Die Eigenschaften starr, elastisch oder viskos sind dabei wieder Idealisierungen, durch welche die wesentlichen Eigenschaften der realen Körper mathematisch erfassbar werden. Nach der Grundaufgabe, nämlich der Untersuchung von Kräften und Bewegungen, unterteilt man die Mechanik auch in Kinematik und Dynamik. Die Kinematik (griech. kinesis = Bewegung) ist dabei die Lehre vom geometrischen und zeitlichen Bewegungsablauf, ohne dass auf Kräfte als Ursache oder Wirkung der Bewegung eingegangen wird. Die Dynamik (griech. dynamis = Kraft) beschäftigt sich dagegen mit den Kräften und den mit ihnen im Zusammenhang stehenden Bewegungen. Die Dynamik unterteilt man in die Statik und die Kinetik. Dabei befasst sich die Statik (lat. status = Stehen) mit den Kräften und dem Gleichgewicht (Sonderfall der Ruhe), während die Kinetik tatsächliche Bewegungen unter der Wirkung von Kräften untersucht. Daneben unterteilt man die Mechanik auch noch in Analytische Mechanik und Technische Mechanik. Die Analytische Mechanik untersucht die mechanischen Vorgänge mit den analytischen Hilfsmitteln der Mathematik und dem Ziel, zu prinzipiellen Einsichten und Gesetzmäßigkeiten zu gelangen. Das Detailproblem ist dabei untergeordnet. Unter Technischer Mechanik versteht mandagegen eine Mechanik, die sich auf die Probleme und Ansprüche des konstruierenden und berechnenden Ingenieurs konzentriert. Er muss Brücken, Kräne, Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge oder Komponenten von Mikrosystemen statisch und dynamisch so analysieren, dass sie bestimmte Belastungen ertragen oder bestimmte Bewegungen ausführen können. S. 6. Die Statik ist die Lehre von den Kräften an Körpern, die sich im Gleichgewicht befinden
  • Dietmar Gross ·Werner Hauger Jörg Schröder ·Wolfgang A.Wall Technische Mechanik Band 2: Elastostatik 10. Auflage, S. 1: Im ersten Band (Statik) wurde gezeigt, wie man allein mit Hilfe der Gleichgewichtsbedingungenäußere und innere Kräfte an Tragwerken ermitteln kann. Dabei wurde der reale Körper durch den starren Körper angenähert. Diese Idealisierung ist jedoch zur Beschreibung des mechanischen Verhaltens von Bauteilen oder Konstruktionen meist nicht hinreichend. S. 6: In der Elastostatik untersucht man die Beanspruchung und die Verformung von elastischen Tragwerken unterder Wirkung von Kräften.
  • Günther Holzmann, Heinz Meyer, Georg Schumpich Technische Mechanik Festigkeitslehre 10., Aufl. S. VII (Vorwort zur 9.A) Die Technische Mechanik gliedert sich traditionell im deutschsprachigen Raum in die Teilgebiete Statik, Elastostatik und Kinetik. Dabei werden für die Teilgebiete auch andere Bezeichnungen gewählt - der Teil Elastostatik wird als Festigkeitslehre, der Teil Kinetik als Dynamik bezeichnet. Die Argumente für oder gegen die eine oder andere Bezeichnung sollen hier nicht ausgetauscht werden. S. 1: Die Festigkeitslehre - als Teilgebiet der Technischen Mechanik - behandelt das Verhalten verformbarer fester Körper unter dem Einfluss von äußeren Kräften und Momenten. In der Statik und der Kinetik werden diese Körper im Allgemeinen als starr vorausgesetzt. Innerhalb der Statik befinden sich die betrachteten Körper im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung, und die Kräfte und die Momente sind im Gleichgewicht. Während in der Statik die Gleichgewichtsbedingungen am starren Körper hergeleitet und die resultierenden Schnittgrößen (Längs- und Querkräfte, Biege- und Torsionsmomente) mit deren Hilfe berechnet werden, wird in der Festigkeitslehre nach der Verteilung dieser Beanspruchungs- oder Schnittgrößen im Innern der Körper und nach der Verformung gefragt. Aufgabe der Festigkeitslehre ist es, Berechnungsverfahren zu entwickeln, damit die Kraftwirkungen im Inneren von Körpern und die dadurch hervorgerufenen Formänderungen der Körper berechnet werden können.
    • Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2 - Elastostatik 3. Auflage, S. 2 f.: Im ersten Band (Statik) [...] wurde der reale Körper durch den starren Körper angenähert. [...] Ein Werkstoff, der dem Hookeschen Gesetz genügt, heißt linear-elastisch; wir wollen ihn elastisch nennen. Im vorliegenden Band wollen wir uns auf die Statik elastisch deformierbarer Körper beschränken. [...] Die Berücksichtigung von Deformationen macht es nun aber möglich auch die Kräfte und die Verformungen statisch unbestimmter Systeme zu analysieren.
  • Rolf Mahnken: Lehrbuch der Technischen Mechanik – Dynamik Eine anschauliche Einführung 2., Auflage, S. 3: Die Erklärung von Bewegungen ist also allein mit „statischem Denken” nicht möglich, sondern erfordert darüber hinausgehende Kenntnisse zur
  • Kinematik: Lehre von Bewegungen ohne Berücksichtigung von Kräftewirkungen und
  • Kinetik: Lehre von Kräften an beschleunigten Körpern. Die Kinetik steht in Erweiterung zur Statik, die sich mit dem Kräftegleichgewicht an nicht beschleunigten Körpern beschäftigt. Beide zusammen bilden die Dynamik 1). 1): Diese Aufteilung wird vor allem in der Technischen Mechanik gebraucht. In der Physik wird dagegen meist der Ausdruck Dynamik statt Kinetik verwendet.
  • Rolf Mahnken Lehrbuch der Technischen Mechanik – Statik, 2012, S. V: Die Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht von Körpern, die unter dem Einfluß von Kräften stehen. [...] Berücksichtigt man, dass sich nicht nur ruhende, sondern auch nicht beschleunigte Körper im Gleichgewicht befinden, dann sind die Angabe des Übersetzungsverhältnisses für ein PKW-Getriebe oder die Berechnung von Kräften in Zahnradgetrieben bei konstanter Drehgeschwindigkeit ebenfalls Fragestellungen, die mit Methoden der Statik beantwortet werden können. S. 5. Das vorliegende Buch zur Statik starrer Körper wendet sich als einführendes Lehrbuch an,...
  • Hans Göldner, Franz Holzwein: Leitfaden der Technischen Mechanik 11. Auflage, Vorwort: Der Stoff ist in die Gebiete Statik, Festigkeitlehre, Kinematik und Kinetik gegliedert. S. 17: Einteilung der "Mechanik" in Kinematik und Dynamik (mit Kinetik und Statik). Bei der Art der meteriellen Körper, deren Bewegung untersucht wird, spricht man bei der Mechanik starrer Körper von Stereomechanik. Das Verhlten elatischer Körper, [...] fällt in das Gebiet der Elastomechanik,... S. 26: Statik ist die Lehre vom Kräftegleichgewicht am ruhenden oder gleichförmig bewegten starren Körper oder an Teilen davon.
  • Herbert Mang, Günter Hofsetter: Festigkeitslehre Springer S2(Einleitung): Zur mathematische Beschreibung anelastischen Materialverhaltens werden als weitere Grundlagen der Festigkeitslehre die Plastizitätstheorie bzw. die Viskoelastizitätstheorie und die Viskoplastizitätstheorie benötigt.
  • Günter Holzmann,Heinz Meyer(Ingenieur),Georg Schumpich Technische Mechanik Statik 12.Auflage
    • Seite1-2: Das Gebiet der Mechanik kann man nach verschiedenen Ordnungsprinzipien unterteilen. Geht man von dem Aggregatszustand der betachteten Körper aus, so unterscheide man die Mechanik starrer Körper (auch Stereomechanik genannt), die Elasto-, die Plasto-, die Hydro- und die Gas- oder Aeromechanik. Jedes dieser Gebiete wird in Kinematik, Kinetik und Statik unterteilt.
    • Seite2: Statik: Die Statik untersucht Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Körper sich im Zustand der (relativen) Ruhe, d.h. im Gleichgewicht befindet. Auch hier spielt der Kraftbegriff eine entscheidende Rolle. Dagegen benötigt die Statik nicht den Zeitbegriff. Kinetik und Staitk. d.h. die Teilgebiete in denen der Kraftbegriff gebraucht wird, kann dann zur Dynamik zusammenfassen (δύναμις, griechisch: Kraft). Dann ergibt sich das folgende SchemaDatei:TechnischeMechanik_temp.tif
    • Seite2: Festigkeitslehre. Ein beonderes Teilgebiet der Technischen Mechanik bildet die Festigkeitslehre. Sie lässt sich nicht streng in diese Gliederung einordnen. Ihre wesentlichen Bestandteile sind die Elastostatik und die Werkstoffkunde. Jedoch spielt in der Festigkeitslehre auch das plastische und kinetische Verhalten von Körpern eine Rolle.
  • Alfons Harasim,Kurt Müller,Heinz Otto Alles: Statik
    • Seite11-12:Die Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte an ruhenden Körpern [...]
      Infolge dieser Spannungen ändert der Körper auch seine Form. In Abhänigkeit von der Spannungsverteilung kann dies eine Verlängerung, eine Verkürzung, eine Durchbieung oder eine Verdrehung sein
      .

Bauingenieure

  • Otto Wetzell, Wolfgang Krings: Statisch bestimmte Stabwerke Technische Mechanik für Bauingenieure 1 4. Aulage, Vorwort: Die „Technische Mechanik für Bauingenieure“ behandelt in drei Bänden die Festigheischlehre [sic!] und Statik der Stabtragwerke und richtet sich an Studenten der Fachrichtung Bauingenieurwesen an Fachhochschulen und Technischen Universitäten. S. 2.: Das Gebiet der Mechanik lässt sich folgendermaßen aufteilen:
  • Mechanik
  • Hydro- und Aerostatik
    • Festkörpermechanik
  • Statik (ruhende Körper)
  • Stereostatik (Starre Körper)
  • Elastostatik (deformierbare Körper)
  • Dynamik (bewegte Körper)
  • Kinetik (mit Kräften)
  • Kinematik (Raum-Zeit-Fragen)
  • Otto Wetzell, Wolfgang Krings: Festigkeitslehre Technische Mechanik für Bauingenieure 2, 3., überarbeitete Auflage Vorwort: Band 2 beschreibt i. W. die Ermittlung von Spannungen und Verformungen für die drei elementaren Beanspruchungsarten Zug/Druck, Querkraftbiegung und Torsion, wobei elastisches Verhalten der Bauteile vorausgesetzt wird. Bei der Ermittlung der Spannungen, die zu den einzelnen Schnittgrößen gehören, wird der Leser durch die Formulierung von Äquivalenzbedingungen immer wieder darauf hingewiesen, dass die Schnittgrößen die Resultierenden der entsprechend über die Querschnittsfläche verteilten Spannungen sind. Dem Leser, der von der vorangegangenen Vorlesung über die Statik bestimmter Stabwerke i. A. nur mit Gleichgewichtsbetrachtungen vertraut ist,...
  • Konrad Zilch · C. J. Diederichs · Rolf Katzenbach · Klaus J. Beckmann (Hrsg.) Handbuch für Bauingenieure Technik, Organisation und Wirtschaftlichkeit 2., aktualisierte Auflage S. 205: Die Festigkeitslehre verknüpft die theoretischen Konzepte der Kontinuums- und Diskontinuumsmechanik fester Körper mit den im Materialprüfwesen gewonnenen charakteristischen Materialkennwerten. Während in der Diskontinuumsmechanik von einem Ensemble miteinander verbundener diskreter Körper ausgegangen wird, die sich im Laufe des Deformationsprozesses beliebig voneinander lösen können, werden die Körper in der Kontinuumsmechanik im undeformierten und im deformierten Zustand als kontinuierlich mit Materialphasen gefüllt angesehen. S. 217 Wegen der Dominanz ruhender oder schwachbeweglicher Lasten im konstruktiven Ingenieurbau spielt dort zur Tragwerksanalyse die Statik als Statik der Tragwerke die bekannt wichtige Rolle. Je nach Anwendungszweck existieren gemäß Abb. 1.5-13 sehr unterschiedliche Theorievarianten. Das Fundament bildet die lineare Statik: Wegen der Annahmen linear-elastischen Werkstoffverhaltens und infinitesimal kleiner Tragwerksdeformationen – als Folge darf das Gleichgewicht an der unverformten Konfiguration formuliert werden – entstehen lineare Beziehungen zwischen Ein- und Auswirkungen. Konsequenterweise gilt das Superpositionsgesetz. Mögliche größere Tragwerksdeformationen müssen bei der Gleichgewichtsformulierung Berücksichtigung finden. Es entstehen geometrisch-nichtlineare Theorien, als einfachste die Theorie 2. Ordnung.
  • Peter Marti: Baustatik - Grundlagen, Stabtragwerke, Flächentragwerke, 2012, S. 1: Die Baustatik ist ein nach den Bedürfnissen der Buingenieure ausgestalltetes Gebiet der Technischen Mechanik. Ihre Aufgabe ist es, das Wissen über das Verhalten von Tragwerken im Ruhezustand systematish darzustellen, zu erweitern und für die praktische Anwendung aufzubereiten. unter der Überschrift "Grundlagen der Baustatik" folgt Das Tragwerksverhalten wird durch äussere und innere Kraft- und Verformungsgrössen (Lasten und Spannungen sowie Verschiebungen und Verzerrungen) beschrieben. Zwischen den Kraftgrössen bestehen statische Beziehungen (Gleichgewichtsbedingungen und statische Randbedingungen, [...]), zwischen den Verformungsgrössen kinematische Beziehungen (kinematische Relationen und Randbedingungen) und die inneren Kraft- und Verfomrungsgrössen sind durch Werkstfoffbeziehungen mitenander verknüpft. Zu den allgemeisten Aussagen der Baustatik gelange man, wenn die äusseren und inneren Kraft- und VVerformungsgrössen einander konsequent als energetisch korrespondierende Variablen gegenübergestellt werden.
  • Aus dem mehrbändigen Werk "Der Ingenieurbau" von Gerhard Mehldorn et. al.
    • Band "Mathematik und Technische Mechanik" 1999, Vorwort: Der Beitrag TECHNISCHE MECHANIK ist eine moderne Darstellung der Mechanik, wie sie als Grundlagenfach von den Ingenieuren aller Fakultäten erforderlich ist. Sie folgt dabei der klassischen Enteilung in Starrkörperstatik, Elastostatik sowie Kinematik und Kinetik. Auf S. 317-319 folgt dann die detailierte Beschreibung: Mechanik I = Statik starrer Körper - Mechanik II = Statik elastischer Körper - Mechanik III = Bewegungen starrer und elastischer Körper
    • Band "Baustatik und Baudynamik", 1996, Vorwort: Der vorliegende Band Baustik/Baudynamik umfaßt moderne methodenorientierte Darstellungen der Statik und Dynamik der Stabtragwerke, der Baudynamik allgemein sowie der Stabilitätstheorie. Diese zu den wesentlichen Grundlagen des gesamten Konstruktiven Ingenieurbaus zählenden Disziplinen... Im Kapitel "Stabtragwerke" erfolgt dann eine Einteilung in Theorie I., II. und III. Ordnung.
  • Wilfried Krätzig, Udo Wittek, Reinhard Harte, Konstantin Meskouris: Tragwerke 1 - Theorie und Berechnungsmethoden statisch bestimmter Stabtragwerke, 4. Auflage, Aus dem Vorwort zur 1. Auflage: Das vorliegende Lehrbuch zur Statik statisch bestimmter Stabtragwerke [Band 2 für statisch unbestimmte] ist als... [Beschreibung der Zielgruppe]. Ein wichtiger Aufgabenbereich [...] besteht darin die Kraft- und Weggrößenzustände von Tragwerken als Grundlage ihrer sicheren Dimensionierung hinreichend genau zu bestimmen. In der Statik der Tragwerke werden daher Hypothesen und Erkenntnisse der Technischen Mechanik, [...] auf dieses Ziel hin orientiert.
  • Meskouris, Erwin Hake: Statik der Stabtragwerke 2. Auflage, Vorwort 2. A: Das vorliegende Buch ist auf die klassische Baustatik ausgerichtet... Vorwort zur 1. Auflage: [Das Buch] behandelt die klassiche Stabstatik... S. 1: Aufgabe der Baustatik ist es, die Kraft- und Verformungszustände von Tragwerken [...] zu bestimmen,... Ergebnis dieser Berechnung sind die Schnittgrößen und Verformungen...
  • Kurt Hirschfeld: Baustatik, 4. Auflage, S. 1: Unter Statik verstehen wir die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte. Die Statik der Baukonstruktionen oder kurz Baustatik genannt dient zur wirtschaftlichen Bemessung von Tragwerken oder auch zur Bestimmung von Formänderungen.




Diskussion

@Der-Wir-Ing: Herzlichen Dank für die Literaturrecherche. Ich hab einige Farben einführt:

  • rot: Aussagen die eine Interpretation benötigen und ev. diskutiert gehören (sodass man weiß was sie aussagen)
  • blau: Die Aussagen die dir zustimmen
  • grün: Die Aussagen die mir zustimmen
  • magenta: Weitere Punkte die im derzeitigen Artikel falsch sind: (Dass Technische Mechanik nur Festkörpermechanik wäre.)

Ich hab mir eine Meinung gebildet und muss zugeben, dass du (im Gegensatz zu mir) sehr belesen bist, deshalb würde ich gerne mit dir (DWI) persönlich reden (Skype?) um die Punkte möglichst effizient zu klären. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:50, 21. Jul. 2016 (CEST)

PS:Falls du es frech findest, dass ich aus Effizienzgründen deinen Beitrag editiert habe, reverte einfach meinen Beitrag. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:50, 21. Jul. 2016 (CEST)

„In der Festigkeitslehre betrachten wir keine idealen starren Körper, sondern deformierbare oder elastische Körper“

So eine Aussage sagt für mich mehr über den Autor, als über die Festigkeitslehre aus. Er wollte hier schreiben, so wie ich es verstehe, dass es hier um deformierbare Körper geht. Auch wenn dem Autor das Bewusst sein wird scheint er hier deformierbar und elastisch vereinfachend gleichzusetzen, was es aber nicht ist. Es sind zwar (fast?) alle deformierbaren Materialien auch elastisch aber oft nicht ausschließlich elastisch, deshalb ist das hier für mich unsauber. Weil ein elastischer Körper, würde ich einen verstehen, der sich im engsten Sinn nur elastisch bis zur "Undendlichkeit" verhällt (kein fließen, kein Riss, kein Versagen...). Fall der Autor aber gemeint hat deformierbare Körper als auch elastische Körper, dann verstehe ich es noch weniger, weil zweiteres ein Unterkapitel ersterem ist.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:03, 21. Jul. 2016 (CEST) Bezüglich Statik: Einige sind vermutlich etwas überkorrekt und meinen wenn der Körper in der Ruhe ist, dann kann er sich nicht bewegen, also folgedessen auch nicht Deformieren, also kann man mit der Statik nur Starre Körper abbilden. In der Baustatik (technische Mechanik gehören meiner Meinung nach aber ganz klar auch das Kraftgößenverfahren, das Drehwinkelverfahren, die Dreimomentengleichung und andere Methoden mit dem Verformungsbediungen verwendet werden um statisch unbestimmte Systeme zu lösen. Weiters gehört in der Baustatik auch die verformte Lage, die Theorie II (und höherer) Ordnung, die Biegelinie und vieles weitere dazu. Der Statiker muss in der statischen Berechnung auch Decken bemessen und massgebend hier wir din der Regel die Gebrauchstauglichkeit, bei der man die Maximale Durchbiegung beschränken muss, dass die Decke nicht mehr als (z.B.) ein dreihunderstell der Spannlänge(=Abstand der Auflager/Wände) durchhängt. Mag sein, dass das in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich Spachgebrauch der Wörter gibt.
Bezüglich Festigkeitslehre: Die Technische Mechanik besteht aus Statik, FKL und Dynamik, und die Plastizitätslehre (wie auch alle Kriechmodelle (~viskoelastische und viskoplatische Festkörperverformungen)) gehört für mich klar zu FKL. Für mich sagt auch keines der Bücher oben etwas gegenteiliges aus.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:20, 21. Jul. 2016 (CEST) nochmals zur Statik: Die Baustatik, (also Statik(Mechanik für Bauingenieure) beschäftigt sich mit (in der deformierten Lage) ruhenden deformierbaren Stäben, wobei in der üblichen Theorie I Ordnung das Gleichgewicht in der undeformierten Lage definiert wird, in der Theorie II Ord. definiert man das Gleichgewicht in der verformten Lage. Die Baustatik ist klar zu trennen mit der Festigkeitslehre, die Baustatik ist auf Strukurebene, die Festigkeitslehre auf Werkstoffebene/Querschnittsebene. Man könnte jeden dehnbaren Stab (Stütze) als Feder definieren, jedoch muss man die Baustatik doch auch klar von der (Bau-)dynamik unterscheiden, da erstere quasistatisch arbeitet und zweitere mit Schwinungen und zeitlich veränderlicher Belastung berücksichtigt. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 09:20, 22. Jul. 2016 (CEST)

So, ich bin nun endlich dazugekommen hier weiterzumachen. Anscheinend gibt es unter Bauingenieuren eine leicht abweichende, umfangreichere Definition von (Bau-)Statik, die über die klassiche (Starrkörper-)Statik hinausgeht. In den Büchern die sich ausdrücklich und ausschließlich an BauIngs wenden werden nicht nur starre sondern auch elastische und teils sogar plastische Körper behandelt. Die Interpreation ist salopp gesagt: "Baustatik ist alles" Das sieht man auch an verschiedenen Artikeln in dem Bereich: Unser Kategoriensystem sieht derzeit folgendermaße aus:
Kategorie:Technische Mechanik
Nun befinden sich aber viele Artikel in Doppelkategorien: Auflagerreaktion, Balkentheorie, Besselpunkt bspw. in den Kats Statik und Baustatik, Biegelinie und Knicken dagegen in den Kats Baustatik und Festigkeitslehre, was die These stützt das innerhalb der Bau(!)statik nicht nur starre Körper behandelt werden. Auch die Einteilung in Theorie I, II, III Ordnung ist mir einerseits häufig in der Baustatik begegnet andererseits nie in Büchern die sich als Teilband "Statik" einer Reihe "Technische Mechanik" verstehen. Damit hätten wir wohl dann auch den Unterschied zwischen "normaler" Statik und Baustatik.
Außerdem würde ich vorschlagen die Kategorien anzupassen: Innerhalb der Technischen Mechanik wird die Dynamik praktisch immer zweigeteilt in die Gebiete Kinematik und Kinetik. Die Kat "Technische Dynamik" sollten wir dabei auch noch umbenennen in Kategorie:Dynamik (gibt es erzeit noch nicht, falls die Physiker auch so eine wollen kann man Kategorie:Dynamik (Technisch Mechanik) nehmen. Aber die Kategorie:Klassische Mechanik besteht fast nur aus Dynamik - Statik und Festigkeitslehre kommen da nicht vor.) --DWI (Diskussion) 15:06, 25. Jul. 2016 (CEST)
 
Strukturierung der Mechanik unter dem Gesichtspunkt, welche Rolle die Kräfte bei der Betrachtung spielen
Also ich lernte in der Schule und im Studium immer die Aufteilung nach der Graphik: File:Strukturierung_Mechanik.gif, also dass die Statik_(Mechanik) unabhänig ist von der Deformierbarkeit, sondern dass die Statik die Lehre „Kräfte im Gleichgewicht ruhender Körper“. Auf die Festigkeitslehre würde das in den meisten Fällen auch zutreffen, aber Festigkeitslehre beschäftigt sich nicht mit Systemgleichgewicht, sondern mit Festigkeits- und Deformationseingeschaften, Querschnittseigenschaften,... also hier geht es (außer bei der Finite Elemente Methode die eher schon ein eigenes Kaptiel neben der FKL ist) selten um Gleichgewicht und sie beschäftigt sich sowohl um statischen(ruhenden) als auch mit dynamischen(Ultraschall,Festigkeiten und dynamischen als auch unter Kriechbeanspruchgen) beanspruchungen.

„In den Büchern die sich ausdrücklich und ausschließlich an BauIngs wenden werden nicht nur starre sondern auch elastische und teils sogar plastische Körper behandelt.“

DWI 15:06, 25. Jul. 2016 (CEST) auf D:Mechanik
Ich hab noch immer keine Literaturrecherche gemacht, aber die Literaturangabe auf File:Strukturierung_Mechanik.gif schaut mir sehr allgemein aus: „Klaus Roth, Klaus Willimczik: Bewegungswissenschaft. Rowohlt Verlag, Reinbek 1999“
Die meisten Bücher von dir sprechen von der Statik starrer Körper oder sprechen, dass sie in der Statik nur starre Körper behandelt haben (z.B. In der Statik wurde die Wirkung von Kräften auf starre Körper behandelt), aber nur „Klaus-Dieter Arndt, Holger Brüggemann Joachim Ihme Festigkeitslehre für Wirtschaftsingenieure Kompaktwissen für den Bachelor 2. Auflage, S. 1“ behautet: Die Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte an einem starren Körper, was die anderen
Sonst konnte ich das bei keinem anderen Buch hier zitierten Buch (so klar) herauslesen, und was ich von dem Autor halte habe ich oben schon erwähnt.
Außerdem frage ich mich wo die anderen Bücher die Statik deformierbarer Stabstrukturen, bzw. die Baustatik einordnen würden, mit der Festigkeitslehre hat das nichts zu tun, eventuell in der Dynamik?
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 17:56, 25. Jul. 2016 (CEST)
Diese Grafik teilt ja auch die "Mechanik" ein und nicht die "Technische Mechanik" In den oben zitierten Büchern wurde tatsächlich oft diese Einteilung der Mechanik erwähnt, sie folgen ihr aber inhaltlich nicht. Die "Technische Mechanik" wird fast immer eingeteilt in Statik, FKL und Dynamik. In den Büchern zur Statik steht tatsächlich eher selten, dass es sich dabei nur um die Statik starrer Körper handelt; es werden jedoch nur diese behandelt und andererseits heißt es dann in Band 2 der jeweiligen Reihe zur Festigkeitslehre: "In der Statik haben wir nur starre Körper betrachtet, jetzt schauen wir uns auch deformierbare an." Aber du hast grundsätzich auch recht: Was ist mit Stabwerken die sich nur mit Berücksichtigung der Verformung berechnen lassen, wie statisch unbestimmte Systeme? Das hab ich mich auch gefragt. Ich kann mich erinnern, dass das eine der ersten Übungsaufgaben bei mir im zweiten Semester war, in der Fachliteratur hab ich das aber so nicht gesehen. Uns hindert aber auch niemand, dass genauso in die Artikel zu schreiben. (Mit Darstellung der verschiedenen Meinungen) --DWI (Diskussion) 18:10, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab mir die erstbesten Bücher bei der Suche nach "Statik" in meiner Bibliothek ein etwas andere Bild gezeigt (einige hatten nichts zur Deformierbareit in der Statik gesagt und behandeln nur Sterostatik), als das was du beschreibst. Ich bin dafür offen schreiben, dass es Literatur gibt die es so und welche gibt die es so beschreibt, aber mir ist es wichtig, dass wir erstens qualifizierte Literatur nehmen, also jene Literatur die explizit darauf (z.B. ob die Deformierbarkeit bei der Statik eingeschlossen oder ausgeschlossen ist) eingeht und zweitens dass die Einteilung Sinn macht und Literatur die Aussagen über Statik macht und Statik deformierbarer Körper nicht macht, geht für mich vollkommen am Sinn vorbei, weil die bekannteste Anwendung der Statik ist die Statik von Bauingenieuren in der Statik vom Statiker. Wir brauchen nicht irgendetwas abkopieren, von Buchautoren die sich unzureichend auskennen oder es um es verständlich zu machen sich auf ein Teilgebiet beschränkt und ich bin stark, dagegen, dass Blödsinn auf der Wikipedia weiterverbreitet ist nur weil es in div. Büchern steht. (Als Student, Universitätsassistent hat man schon genug über Leute geärgert die Dinge ohne hinterfragen aus Büchern übernehmen. Denen diesen Blödsinn ausreden benötigt vom Gegenüber oftmals, dass man ihn geistig auf ein Niveau bringen muss was über dem des Buchautors liegt.)
Mir gefällt die aktuelle Version von Technische Mechanik (inkl. ungesichtete Änderungen) im großen und Ganzen, wenn das wer anders sieht soll er/sie das editieren. Gegebenenfalls würde ich das iterativ machen. Wenn du (insbesondere DWI, aber auch alle anderen) es anders sehen, sei mutig, gegenfalls werde ich argumentieren was mir daran nicht gefällt. Bis jetzt bin ich mit unserer Diskussion und deinen Meinungen sehr glücklich.    — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:48, 26. Jul. 2016 (CEST)
@Der-Wir-Ing: Wollen wir das aufheben? oder wollen wir das archivieren? Steckt doch viel nützliche Arbeit von dir dahinter.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 17:25, 25. Dez. 2016 (CET)
Wenn man es wirklich nochmal braucht dann kann man es ja aus dem Archiv zurückhohlen, oder hier ne neue Disk aufmachen mit Link auf den Archivabschnitt. Derzeit sehe ich keinen konkreten Bedarf. --DWI (Diskussion) 13:53, 27. Dez. 2016 (CET)
@Der-Wir-Ing:Sollte man das vl. nicht ohnehin vl. löschen weil ich finde es urheberrechtlich bedenklich, Wortwörtlich Bücher zu zitieren?
Du kennst dich sicher besser aus inwieweit dies erlaubt ist, würde mich über eine Aufklärung freuen. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)
Naja, Experte bin ich nicht, aber zitieren ist erlaubt solange es nicht ganze Seiten sind. (Ich "zitiere" mal das gesamte Buch, hehe). Aus jedem einzelnen Buch sind es ja nur ein paar Zeilen. Siehe auch Zitat und WP:Zitat. --DWI (Diskussion) 13:56, 29. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 14:10, 29. Dez. 2016 (CET)

Groß oder Klein?

Es werden manche feststehende Begriffe teils groß teils klein geschrieben. Allein aus der Einleitung: "die klassische Mechanik", "der theoretischen Physik", "theoretische Mechanik ", "meist die Technische Mechanik", "Die Klassische Mechanik wurde". Ich persönlich wäre dafür alles groß zu schreiben, u.a. um dem Leser zu zeigen dass [[Theoretische Mechanik]] / [[Technische Mechanik]] verlinkt ist und nicht etwa [[Theorie|theoretische]] [[Mechanik]] / [[Technik|technische]] [[Mechanik]] --DWI (Diskussion) 11:27, 7. Jun. 2017 (CEST)

Dazu neige ich auch. Ich sehe so etwas praktisch als Eigennamen an, nicht als ein Substantiv mit einem erläuternden Beiwort. --jbn (Diskussion) 12:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
Knapper Einwurf: Eine solche Frage sollte nicht auf einer Artikeldisk besprochen werden. Wie wäre es mit WD:RLP? Kein Einstein (Diskussion) 13:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
Sehr richtig, wenn es ernst werden soll! --jbn (Diskussion) 13:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
Übertragen nach WD:RLP. Hier damit erledigt. --DWI (Diskussion) 15:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 15:24, 7. Jun. 2017 (CEST)