Diskussion:Max Weber

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Cholo Aleman in Abschnitt NDB über Weber

Grundriss der Sozialökonomik/Wirtschaft und Gesellschaft

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Max Webers Monumentalwerk „Wirtschaft und Gesellschaft“ wurde von seiner Frau Marianne Weber postum als „Grundriss der Sozialökonomik“ veröffentlicht und erst in späteren Ausgaben unter dem Titel „Wirtschaft und Gesellschaft“ veröffentlicht. Max Weber prägte darin den Begriff der „Socialökonomie“, welche heute auch als Sozialökonomik und Sozialökonomie bezeichnet wird.

(Vergl. Andrea Maurer: Sozioökonomie. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/soziooekonomie.html In: Gabler Wirtschaftslexikon (abgerufen am 25. Dezember 2017). Alfred Oppolzer: Sozialökonomie: Zu Gegenstand, Begriff und Geschichte. In: Sozialökonomische Beiträge. Zeitschrift für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. 1. Jg. Hamburg. 1/1990, S. 6–29.)

Archiv

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Könnte jemand bitte die Archivseiten der Diskussionen so zugänglich machen wie das hier sonst auch Standard ist ? Danke.--Claude J (Diskussion) 18:29, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Weitreichende Änderungen

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Benutzer:Hnsjrgnweis Es wäre besser, wenn du entsprechende Änderungen vorab zur Diskussion stellst und nicht in 40 Minuten größere Teile des Artikels umpflügst. Nicht alles davon halte ich für eine Verbesserung. --Armin (Diskussion) 20:30, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Mir ist das auch nicht gerade als verbesserungswürdig aufgefallen und behalte mir Korrekturen vor. Zur Zeit bin ich leider mit anderen Dingen voll beschäftigt.--FelMol (Diskussion) 21:06, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Den Begriff "umpflügen" finde ich nicht angemessen für Texterganzungen, die kulturtheoretische Aspekte des Weberschen Werks hervorheben, die bisher wenig beleuchtet sind. U. Daniel ist ausgewiesen in geschichtswissenschaftlicher Methodologie und Theorie. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 08:30, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Antwort kommt noch. --Armin (Diskussion) 10:51, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hat leider etwas gedauert mit ausführlicher Antwort dazu. Hier passt der Anschluss nicht: 1893 trat Weber in den Alldeutschen Verband ein, der eine nationalistische Politik vertrat. Danach wird jetzt die Freiburger Antrittsvorlesung erwähnt. Die eingefügten Äußerungen sind interessant aber es geht danach weiter mit Als er sich 1899 in der sogenannten „Polenfrage“ mit der Forderung nach Schließung der Grenzen für polnische Wanderarbeiter nicht durchsetzen konnte, verließ er die Organisation Das bezieht sich aber auf Alldeutscher Verband. Durch die Einfügung der Freiburger Antrittsvorlesung könnte man bei Organisation auch an Universität denken. Und Tübingen 51988 ist wohl ein Tippfehler. Doch das menschliche Substrat, in dem Weber die höchsten Werte verkörpert sah, wechselte im Laufe der Zeit nur von der rassisch definierten deutschen Nation zur europäisch-amerikanischen Kultur mit ihrem Prinzip der rationalen Lebensführung, an deren Siegeszug er seit seinen Protestantismusstudien glaubte, deren Kosten er aber auch nicht ignorierte halt ich für schwer verständlich. Zumal Ute Daniel nicht zu den führenden Weber-Forschern gehört. Zur „Ethik der Würdelosigkeit" wurde eingefügt, dass sich der Einfluss Friedrich Nietzsches deutlicher als der von Charles Darwin zeige. Warum frage ich mich? Nietzsche taucht übrigens hier das erste Mal auf ohne irgendeine Erläuterung. Der Zusammenhang zu Nietzsche wird erst viel später thematisiert unter Werk. Bei den anderen Ergänzungen wurde jedes Mal Siebecvk statt Mohr Siebeck geschrieben. Wurde das kopiert? Das würde auch Tübingen 51988 erklären. Bei den anderen beiden eingefügten Ergänzungen Stattdessen postuliert und Allerdings ignoriere bin ich mir über den Verbesserungsgehalt nicht sicher. Auf jeden Fall müssen die Einfügungen korrigiert und an das bisherige Artikelgerüst angepasst werden. Zur Kenntnis: FelMol und Hnsjrgnweis --Armin (Diskussion) 00:31, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten
danke für die Hinweise, ich gehe morgen bis zum 3.1. in Urlaub, danach setze ich mich nochmal daran.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 09:57, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich picke mal einen Aspekt heraus um aufzuzeigen, welche Schwierigkeiten aufkommen, wenn Textgefüge zueinander nicht inhärent sind: Aspekt „Kosten“. ... mit ihrem Prinzip der rationalen Lebensführung, ... , deren Kosten er aber auch nicht ignorierte. Kosten? Was ist in dem Zusammenhang mit „Kosten“ gemeint? Soll auf die Kosten im Sinne des Schlusses der „protestantischen Ethik“ angespielt werden, was der Hinweis auf die „rationale Lebensführung“ nahelegt? Kosten in diesem Sinne verstanden als Freiheitsverlust durch Anpassung an den rationalen Betriebskapitalismus? Oder soll es sich um einen ökonomischen Kostenfaktor handeln, der durch „formell freie Arbeit“ (Anlehnung an Marx) unweigerlich entsteht? Oder sind Kosten, gerade weil der Satz an Ausführungen von Jürgen Kaube anschließt, als „Opfer“ bei den Rollenkonflikten der Werte (Liebe, Recht, Religion, ...) zu verstehen, die (unterstellt) jeweils eigenen Absolutheitsanspruch verfolgen?
Egal wie ausgelegt, es wäre dann auch zu verdeutlichen, dass Weber die „Rationalität des Kapitalismus“ in allen Schattierungen als defizitär ansieht, als (antihegelianische) konfliktäre Situation, die es zwar auszuhalten gilt (Pathos der Nüchternheit!), nach Kräften aber nach Ressourcen für Auswege sucht (Weber’scher Fragehorizont). Insbesondere interessierte Weber die Gestaltung von „Freiheit“ im Sinne von Urbarmachung – beispielsweise der „Ressource Land“ (die USA boten ihm diesen Erkenntnisgewinn) – die Radikalität des Kapitalismus zu erfahren und zu denken. Andererseits aber: der okzidentale Rationalismus engte diese Freiheit ja eher ein. Warum nun stand ein Satz, der mehr Fragen aufwirft, als er beantwortet? Gruß --Stephan Klage (Diskussion) 23:44, 21. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Soll auf die Kosten im Sinne des Schlusses der „protestantischen Ethik“ angespielt werden, was der Hinweis auf die „rationale Lebensführung“ nahelegt?-- Ja, das lag nahe, alles andere wäre mir dabei nicht in den Sinn gekommen. Oder sind Kosten, gerade weil der Satz an Ausführungen von Jürgen Kaube anschließt, als „Opfer“ bei den Rollenkonflikten der Werte (Liebe, Recht, Religion, ...) zu verstehen, die (unterstellt) jeweils eigenen Absolutheitsanspruch verfolgen?

Kein Widerspruch. Auch diese kollidieren oft mit den Prinzipiez gweckrationaler Lebensfuhrung. Es geht hier nicht um Wertrationalität. Gruß, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:10, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

NDB über Weber

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Seit einer Weile gibt es online den Eintrag über Weber in der NDB von Friedrich Wilhelm Graf, siehe