Diskussion:Magnetischer Monopol/Archiv

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von UvM in Abschnitt nicht abelsch

Zur Neufassung vom 8. Sep 2005

Woraus ergibt sich die Verletzung der T-Invarianz? Quellen? --Pjacobi 12:46, 8. Sep 2005 (CEST)


Hallo,
das ist ein ganz einfaches Gedankenexperiment, das darauf beruht, daß bei der Zeitumkehr (im Gegensatz zum Magnetfeld das durch eine Spule erzeugt wird) der Nord- Nordpol bleibt und der Süd-Südpol. Durchfliege ein Elektron ein durch Monopole erzeugtes Magnetfeld und werde in Flugrichtung nach rechts abgelenkt. Dreht man den Zeitpfeil um, dann wird es nicht seinen Ausgangspunkt erreichen, da es im (ja unveränderten) Feld wieder nach rechts abgelenkt wird.
Gedankenexperimente zählen nicht, wenn sich keine Quelle für die Aussage findet ;-)
Ich würde daraus eher schlussfolgern, dass der Zeitumkehroperator aus einem Nord-Monopol einen Süd-Monopol macht.
Pjacobi 15:57, 8. Sep 2005 (CEST)
Verletzung der T-Symmetrie durch Monopole wäre mir auch neu. Sind statt Monoplen vielleicht Axionen gemeint?
RS, 22. Sep 05
Ich hab's mal gestrichen. Auch die Protonenzerfallkatalyse, wurde in den 80ern deutlich mehr diskutiert als in den letzten Jahren. Fraglich, ob das so stehen bleiben sollte. --Pjacobi 19:33, 22. Sep 2005 (CEST)
Auch wenn Euch die Verletzung der Zeitumkehrinvarianz neu vorkommt, bleibt sie trotzdem richtig. Axionen haben nichts mit Magnetischen Monopolen zu tun. Der T-Operator macht natuerlich nicht aus einem Nord- einen Suedpol (das wuerde ja bedeuten, er wuerde z. B. auch aus einem Elektron ein Positron machen), das wuerde nur ein C-Operator tun! Perkins: "Particle Astopysics"


Sehe ich nicht ein. T-Invarianz ist gewährleistet, wenn man unterstellt, dass die magnetische Ladung sich unter T ungerade verhält. Daraus zu folgern, dass dann auch aus einem Positron ein Elektron scheint mir nicht schlüssig. Wie misst man überhaupt das Vorzeichen magnetischer Ladungen? Ich behaupte: wenn die WW T-Invariant ist, wird allein durch die Art des Messprozesses auch das Vorzeichen der Ladung geändert. Die magnetische Ladung ist darüber hinaus auch ein Pseudoskalar. D.h. sie kehrt ihr Vorzeichen auch unter P um. Es folgt daraus *nicht* eine Paritätsverletzung. Gk63 23:17, 7. Jan. 2009 (CET)

Literatur erg.

Literatur erg. - es gibt dazu in Nature auch einen News and Views-Artikel. Wer will, kann die Sachen einbauen - ich kann es leider nicht. Cholo Aleman 15:40, 16. Jan. 2008 (CET)

Den Artikel so unkommentiert reinzusetzen, halte ich für keine gute Idee, da es dort nicht um Monopole im klassischen Sinne wie im Artikel geht, sondern als Quasiteilchen in Spineis, so wie es beispielsweise auch Teilchen mit fraktionalen Ladungen im fraktionalen Quantenhalleffekt gibt.--EbbeSand 20:14, 8. Jan. 2009 (CET)

Experimentieller Nachweis?

Zu diesem Edit: Bin nun nicht so im physikalischen Teilchenzoo sattelfest, deswegen gleich vorweg sorry wenn ich mich da etwas zu weit aus dem Fenster lehnen sollte: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bestehen alle diesen zigfachen String-Theorien aus Hypothesen wo keine einzige experimentiell nachgewiesen ist. Wie kann man einen magnetischen Monopol an einem reinen "Phantasie-Etwas" (Teilchen?) wie diesem "Dirac-String" nachweisen? Siehe auch en:Dirac string. Da passt was nicht zusammen.--wdwd 18:48, 24. Okt. 2010 (CEST)

Keine echten Monopole, sondern als-ob-Monopole in der Festkörperphysik. Ich habe diese ERgänzung daher verschoben. Leider beleuchtet sie das Forschungsgebit nicht wirklich, sondern gibt nur eine einzelne Pressemeldung wieder. --Pjacobi 19:01, 24. Okt. 2010 (CEST)
Nochmal weiter gewurschtelt. Der ältere Abschnitt behandelt wohl das gleiche Phänomen, nur eine andere Nachweismethode, und der Hauptartikel sollte Spin-Eis sein. --Pjacobi 19:07, 24. Okt. 2010 (CEST)
aha, danke.--wdwd 19:08, 24. Okt. 2010 (CEST)



Noch eine Kleinigkeit (Zitat): "In der beobachteten Natur kennt man jedoch bisher nur magnetische Felder mit geschlossenen Feldlinien, die keine Quellen und Senken besitzen, sondern durch bewegte elektrische Ladungen (Ströme) erzeugt werden." Mit etwas gepflegter Rabulistik darf ich anmerken, dass es sehr wohl Beispiele für nicht geschlossene Magnetfeldlinien gibt, die allerdings keinen Anfang bzw. Ende haben.-- Xicht 19:08, 15. Aug. 2011 (CEST)

(Un)Verständlichkeit

Ich finde den Artikel für Leute, die nicht schon Experten sind, schlecht verständlich, da . Insbesondere steht der Begriff hypothetische Teilchen zu früh im Text, da Magnet und damit auch die Frage nach magnetischen Monopolen für die meisten Leser etwas sehr reales sein dürfte. Vorschlag:

Ein magnetischer Monopol ist ein Magnet, der nur einen Pol hat, also nur den Nord- oder nur den Süd-Pol. Ein solcher Magnet ist bisher nicht gefunden worden, sondern lediglich unter besonderen Bedingungen Strukturen, die nach außen wie ein Monopol wirken. Die Idee des magnetischen Monopols resultiert dem Vergleich von magnetischem und elektrischem Feld. Bei letzterem gibt es getrennt auftretende elektrische Ladungen (positiv / negativ) und entsprechend stellt sich die Frage nach der Existenz einzeln verfügbarer „magnetischer Ladungen“.

Sehr gute Klärung bringt auch das folgende Zitat:

Teilchenphysiker, die sich Magneti­sche Monopole als einzelne Teilchen vorstellen, be­trachten sie auf die gleiche Weise wie Elektronen oder Quarks. Physiker aus dem Gebiet der kondensierten Materie, so wie wir das sind, suchen nach Magneti­schen Monopolen, die in bestimmten Strukturen auftau­chen, sich aus etwas herausbilden. „Auftauchen“ bedeu­tet, dass wir in Vielteilchensystemen nach Effekten su­chen, die sich wie Magnetische Monopole verhalten, und auch so aussehen. Die einzelnen Bestandteile dieser Systeme enthalten jedoch noch keine Magnetischen Monopole.

Quelle: http://www.drillingsraum.de/magnetische_monopole/magnetische_monopole.html

--Metastabil01 14:07, 18. Sep. 2011 (CEST)

Neue Diskussionsabschnitte bitte unten an die Seite anfügen, nicht oben reindrücken.
So unverständlich finde ich die bisherige Einleitung nicht. Aber das gelehrte Wort "hypothetisch" ist nicht so omafreundlich, und dein obiger Vorschlag für die ersten 2 Sätze ist gut. Ich versuch mich mal am Umbau. --UvM 19:43, 18. Sep. 2011 (CEST)

Einheiten falsch?

In den Abschnitten 4.1.1 und 4.1.2 stehen zwei sehr ähnliche, aber verschiedene Einheiten 10−16 s−1cm−2sr−1 und FM < 10−16 cm−2s−1. Kann jemand nachvollziehen, ob das so richtig ist? Außerdem scheinen mir die Abschnitte die selbe Information zu doppeln. Grüße Oliver Hisecke Diskutier! 20:40, 9. Feb. 2013 (CET)

Steradiant lässt man oft einfach weg. --Chricho ¹ ² ³ 20:48, 9. Feb. 2013 (CET)
Ist überflüssig weil reine Zahl ohne Dimension - entschuldigt bitte diesen Einschub von --jbn (Diskussion) 00:21, 10. Feb. 2013 (CET).

GUT-Monopole

Hallo!
Ich würde darum bitten, den Artikelabschnitt bzgl. der Substruktur entweder gänzlich entfernen zu lassen (was ist das bitteschön für ein spekulatives und unwissenschaftliches "Geschwafel", bei dem nahezu alle existierenden Elementarteilchen des Standardmodells in einen schon fast lustig klingenden Text untergebracht werden,.. und das ganze ohne eine einzige Referenz?!) oder stark zu überarbeiten. Nachher wird dieser Unfug noch wirklich für wissenschaftlichen ernst genommen.. (nicht signierter Beitrag von 85.182.147.2 (Diskussion) 18:19, 20. Mai 2011 (CEST))

Guten Abend,
ich pflichte der oben genannten Kritik bei. Der Abschnitt, der sich mit einer irgendwie gearteten Substruktur eines hypothetischen Monopols beschäftigt, will heiligen Ernstes behaupten, dass man genau wüsste, dass dieser noch nie beobachtete Monopol genau die und die Zusammensetzug hat, nämlich eine eindeutig zwiebelhafte (!). Wenn das stimmen sollte, sollte irgendjemand in der Lage sein, eine gute Quelle dafür anzugeben. Sollte der Text allerdings Unsinn sein, dann sollte er nicht weiter Bestand haben.
Best regards (nicht signierter Beitrag von Feb1xxx (Diskussion | Beiträge) 22:24, 7. Jul 2011 (CEST))
Ein Hinweis auf die Existenz magnetischer Monopole ergibt sich aus den sogenannten Theorien der großen Vereinheitlichung - das kann man doch nicht so sagen, wenn das alles noch so spekulativ ist wie es ist. Andererseits klingt "spekulativ" vielleicht zu abwertend. Ich versuchs mit "möglicherweise".--jbn (Diskussion) 22:18, 29. Okt. 2012 (CET)

Abschnitt "Potentiale und kovariante Formulierung"...

... beginnt so: Wie im klassischen Fall lassen sich mit Hilfe von Potentialen einfacher Lösungen dieser Gleichung beschreiben. Was bitte ist "diese" Gleichung?
Der Abschnitt, zuumindest sein Anfang, liest sich wie ein aus seinem Zusammenhang gerissenes Stück Lehrbuchtext. Das lässt sich sicher auch ein bisschen omafähiger formulieren. --UvM (Diskussion) 19:30, 4. Jun. 2013 (CEST)

Bezieht sich auf die weiter oben angeführten Differentialgleichungen, das war nicht optimal, weil die an der Stelle schon eine Weile her sind, habe etwas umformuliert. Was würdest du dir da allgemeinverständlicher wünschen? --Chricho ¹ ² ³ 21:30, 4. Jun. 2013 (CEST)
Was ist der "klassische Fall"? Die Maxwell-Gln sind doch klassische Physik?
Wäre folgendes als Anfangssatz richtig: "Lösungen der obigen Differentialgleichungen (oder: "der Maxwell-Gleichungen") lassen sich leichter angeben, wenn Potentiale eingeführt werden" ? --UvM (Diskussion) 22:02, 4. Jun. 2013 (CEST)
Naja, das Wort „klassisch“ wird für so ziemlich alles benutzt, sobald man es mal anders macht. Ich hab auch schon die Wendung „classical quantum field theory“ gesehen. So ist das zu verstehen, allerdings ist es wohl wegen des Verwirrungspotentials berechtigt, das zu kritisieren. Habe einen neuen Versuch gewagt. --Chricho ¹ ² ³ 22:20, 4. Jun. 2013 (CEST)
Danke, jetzt ist das schon ein Stück allgemeinverständlicher. Ich habe den Abschnitt umplatziert direkt hinter den anderen über die Maxwellgleichungen-Symmetrie, und das Viererpotential auf Vektorpotential verlinkt womit ich mich hoffentlich nicht allzusehr blamiere. Im letzten Satz des Abschnitts muss die Formeldarstellug noch repariert werden. --UvM (Diskussion) 14:58, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ist gut so, aber man kann direkt auf die Weiterleitung Viererpotential verlinken. --Chricho ¹ ² ³ 15:24, 5. Jun. 2013 (CEST)
Nun braucht Oma noch einen Hinweis, was das mehrsinnige Wort kovariant hier bedeutet. Ich habe es in der Zwischenüberschrift verlinkt, da es sonst nicht vorkommt. Könnte man schöner machen. --UvM (Diskussion) 22:28, 5. Jun. 2013 (CEST)

2013 TU München Skyrmionen "Magnetische Monopole löschen Daten"

Auch wenn die Existenz umstritten ist, Hauptsache ist doch die praktische Anwendung als Datenspeicher der Zukunft. https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30857/

1."Durch die Bewegung des Monopols (Verschmelzungspunkts) entlang der Wirbelschläuche verschwinden oder entstehen Skyrmionen "

2."Kompakte und langlebige Datenspeicher

Eine wichtige Anwendung der magnetischen Wirbel könnten zukünftige, extrem kompakte und langlebige Datenspeicher sein. Während man für ein magnetisches Speicherbit einer modernen Festplatte etwa eine Million Atome braucht, sind die kleinsten bekannten Skyrmionen in magnetischen Materialien nur etwa 15 Atome groß.

Gleichzeitig benötigt das Verschieben der Wirbel 100.000 mal weniger Strom als das Verschieben magnetischer Speicherbits auf der Basis konventioneller magnetischer Materialien"

--91.34.192.32 12:54, 25. Dez. 2013 (CET)

Ist ja schön. Hat aber mit dem wirklichen Monopol i.S.v. Elementarteilchen nichts zu tun, sondern es handelt sich auch hier um die nur in bestimmten Festkörpern erzeugbaren Quasimonopole. Müssen wir demnächst einen Extra-Artikel für diese anlegen, und eine BKl für die beiden verschiedenen Begriffe namens "magn. Monopol"? Schöne Weihnachten, UvM (Diskussion) 15:08, 25. Dez. 2013 (CET)
Ohne tief in Details eingestiegen zu sein, nur persönliche Meinung: Ein Artikel (obiger Link) der sich so liest "Ein ... physikalisches Phänomen könnte den entscheidenden Schritt ... liefern" ist ein PR/Werbe-Artikel ohne Substanz. Wo mit dem Konjunktiv etwas Phantastisches in Aussicht gestellt wird. Besser Abwarten ob und was daraus wird. Wenn es das Versprochene wird, ist Zeit genug diese Neuartikkeit dann mit Fakten statt mit Glaskugelei über die Zukunft mit eigenen Artikel zu würdigen.--wdwd (Diskussion) 15:59, 25. Dez. 2013 (CET)
@UvM der Wikiartikel hat keinen Monopolanspruch auf nur den nach Deiner Privatdefinition einzig erlaubten "wirklichen Monopol" sondern beschreibt eben auch alle Quasimonopole, somit zieht dein Einwand nicht.
Warum der aggressive Ton? Niemand hat gesagt, die Quasimonopole wären "nicht erlaubt". Sie sind doch im Artikel erwähnt. Aber dein Satz Auch wenn die Existenz umstritten ist, Hauptsache ist doch die praktische Anwendung... wirft die nachgewiesenen Quasimonopole durcheinander mit den umstrittenen wirklichen Monopolen. Ich habe versucht, das im Artikel jetzt klarer zu trennen. Die Münchner Skyrmionengeschichte werde ich demnächst noch einbauen, mit einer etwas solideren Referenz und nicht nur der Pressemitteilung. --UvM (Diskussion) 18:35, 28. Dez. 2013 (CET)
@Wdwd es steht Dir natürlich frei, Dich nicht mit den bereits 2013 vorhandenen wissenschaftlichen Details zu beschäftigen --217.251.67.234 16:49, 28. Dez. 2013 (CET)

Einleitung

Die aktuelle Einleitung finde ich nicht gut. Der 2te Satz: "Solch einen einzelnen magnetischen Pol kann man sich wie ein Ende eines langen Stabmagneten (siehe Polstärke) vorstellen, wenn dessen anderes Ende so weit entfernt ist, dass die von dort ausgehenden Kräfte vernachlässigbar klein sind." finde ich deshalb nicht gut, weil er genau die Quasi-Monopole in Spin-Eis mit einschliesst. Ich denke er trägt mit zu den aktuellen Missverständnissen bei. Zu meinem Verständniss ist ein solcher Monopol ein Objekt (Teilchen), welches wirklich nur einen Pol hat, analog zum Elektron als elektrischen Monopol. Die Motivation für obigen Satz kommt wohl vom Dirac-String. Wie meint Ihr das? Gibt es passende Referenzen? -- RV (Diskussion) 22:46, 5. Feb. 2014 (CET)

Wie wärs mit:
"Nach seinen Wirkungen kann man sich einen einzelnen magnetischen Pol wie ein Ende eines langen Stabmagneten (siehe Polstärke) vorstellen, wenn dessen anderes Ende so weit entfernt ist, dass die von dort ausgehenden Kräfte vernachlässigbar klein sind."
--jbn (Diskussion) 23:40, 5. Feb. 2014 (CET)
Die Vorstellung "1 Ende eines sehr langen Stabmagneten", wie in Polstärke ausgeführt, ist altbekannt und wesentlich älter als die Spineis-Quasimonopole. Mit den Quasimonopolen ist diese Vorstellung einigermaßen verwirklicht; ihre Erforscher nennen sie leider immer nur Monopole, ohne Quasi, und berufen sich auch noch jedesmal auf Dirac, ohne rot zu werden. Wir müssen gerade deshalb im Artikel beide "Arten" von "Monopolen" erklären. Aber der Vorschlag von jbn ist gut, denn diese Formulierung macht die Aussage noch eindeutiger. --UvM (Diskussion) 09:53, 6. Feb. 2014 (CET)

Ich denke das, sobald wir irgendwie auf einen "unendlich langen, unendlich dünnen" Stabmagneten hinweisen, immerwieder in dasselbe Argumentationsloch fallen, was denn jetzt genau der unterschied zwischen einem magneitschen Monopol und einem Quasi magnetischen Monopol ist. Mein Vorschlag wäre für den ersten Absatz:

"Ein magnetische Monopol ist ein hypothetisches Objekt, welches nur einen magnetischen Pol besitzt. Es kann entweder wie ein Nordpol, oder ein Südpol geladen sein. Analog stellt ein Elektron einen (negativ geladenen) elektrischen Monopol dar."

So kämen wir vielleicht um diesen unleidigen Dirac-String herum. In dem review http://www.theory.caltech.edu/~preskill/pubs/preskill-1984-monopoles.pdf wird der Monopol in Kap.4 auch ohne Dirac-String eingeführt. Als sonstige refeenz gibt es noch den Felsager "Geometry, Particles and Fields" aber da steht auch nicht wirklich viel drin.. -- RV (Diskussion) 17:21, 6. Feb. 2014 (CET)

Einspruch. "Es kann entweder wie ein Nordpol, oder ein Südpol geladen sein" sollten wir vermeiden. Das würde Oma suggerieren, dass es magnetische Ladung gäbe. -- Mit dem langen Stabmagneten fallen wir in kein Argumentationsloch (ganz abgesehen davon, dass es diese Modellvorstellung wie gesagt schon immer in der Literatur gab). Der Unterschied zwischen Quasimonopol und echtem Monopol ist, dass zum Quasimonopol immer der Gegenpol existiert, wenn auch weit entfernt und u. U. ziemlich frei beweglich; zum echten Monopol gäbe es den Gegenpol nicht. Das steht auch klar im Artikel. --UvM (Diskussion) 22:16, 6. Feb. 2014 (CET)

Ich habe meinen Vorschlag jetzt eingebaut, weil er zumindest ein mögliches Missverständnis vermeiden helfen könnte, aber ohne weiteren Präzisierungen vorgreifen zu wollen. --jbn (Diskussion) 00:11, 7. Feb. 2014 (CET)

Bezeichnung Dirac-Monopol

Aus der jetzt im Artikel erwähnten Arbeit [1] habe ich endlich gelernt, was der Dirac-String ist. Diesen haben die Autoren der Nature-Veröffentlichung nun nachgewiesen, er existiert also auch bei den Quasimonopolen. Und das ist es, was die mit "Dirac-Monopol" meinen; Diracs Idee vom Monopol-Elementarteilchen ist etwas anderes. Ich ändere mal die betreffende Abschnittsüberschrift zwecks Klarheit.--UvM (Diskussion) 22:16, 6. Feb. 2014 (CET)

Nachtrag: den Dirac-String müssen wir im Artikel erklären, schon um klar zu machen, dass er nicht den Elementarteilchenmonopol voraussetzt. Am besten ein Extraabschnittchen, gleich nach der Einleitung (denn das Ding kommt ja auch bei den Quasimonopolen vor). Verständlich beschrieben ist es im Physikjournal-Newsletter-Artikel. Ich könnte das umformulieren und einbauen, aber es gibt hier Kollegen mit wesentlich besserem theoretischem Durchblick... --UvM (Diskussion) 22:27, 6. Feb. 2014 (CET)

Ein Unterabschnitt Dirac-String ist jetzt eingefügt. Kompetente Vebesserung willkommen. --UvM (Diskussion) 10:32, 7. Feb. 2014 (CET)

Elektrostatisch relativistisch gerechnet

Nach meinen Kenntnissen ergeben sich die Maxwellschen Gleichungen, wenn man von der Elektrostatik ausgeht und diese relativistisch berechnet. Magnetismus als eigenständiges Phänomen existiert somit nicht. Aufgrund dieses Hintergrundes, wie sind da magnetische Monopole zu verstehen? -- Raubsaurier 22:10, 21. Okt. 2008 (CEST)

Hä? Wie "berechnet" man ein Elektron "elektrostatisch-relativistisch" und bekommt das magnetische Dipolmoment heraus? --UvM (Diskussion) 11:02, 1. Mär. 2014 (CET)

Gedankenexperimente

Werden in Gedankenexperimenten der Theoretischen Physik nicht gelegentlich - eventuell infinitesimal kleine - magnetische Monopole verwendet? Etwa rund um die elektromagnetische Induktion, oder Materie im Magnetfeld. Unsicher. --Helium4 12:13, 11. Feb. 2012 (CET)

Ja, und? Das ist dann ähnlich wie die Hilfsvorstellung von einem Ende eines sehr langen Stabmagneten, siehe Magnetostatik#Veranschaulichung. --UvM (Diskussion) 11:02, 1. Mär. 2014 (CET)

Zur Umsortierung 28.12.13

Der vorstehende Diskussionsbeitrag zeigt (wieder mal): der Artikel hat die meisten Leser wohl als Folge aktueller Pressemeldungen über die in Festkörpern entdeckten Quasimonopole. Die sind einwandfrei nachgewiesen, echte Monopole dagegen nach wie vor hypothetisch. Das sollte imho dem Leser gleich in der Einleitung deutlich werden. Und da vermutlich mehr Leser sich für den kurzen Teil über die Quasidinger intessieren, sollte dieser vorne stehen und nicht in der Mitte, und danach die Teile über "eigentliche" Monopole zusammen. Grüße UvM (Diskussion) 12:05, 28. Dez. 2013 (CET)

Archivieren. --UvM (Diskussion) 15:19, 1. Mär. 2014 (CET)

Nachteile magnetischer Monopole?

Nach dem Inhalt des Artikels scheint es nur Vorteile zu geben, wenn die Darstellung des magnetischen Monopols gelingt. Wenn ich aber lese, dass ein Monopol in einer supraleitenden Spule einen Ringstrom induziert, frage ich mich, wo die Energie herkommt. Aus der kinetischen Energie des Monopols?

Ja (soweit es da überhaupt Energie braucht). -UvM (Diskussion) 11:02, 1. Mär. 2014 (CET)

Gibt es etablierte wissenschaftliche Theorien oder Erhaltungssätze, die durch den Nachweis magnetischer Monopole ins Wanken geraten? Kann da jemand etwas beitragen? Ich meine nicht, dass dem Artikel esoterischer Monopol-Mist fehlt, sondern ich frage mich wirklich, ob Monopole nicht auch Widersprüche auslösen würden. WikiLangstrumpf 20:16, 15. Mär. 2012 (CET)

Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
Nein, Monopole passen wunderbar zu den bisherigen Theorien. --mfb (Diskussion) 20:41, 6. Dez. 2015 (CET)

Monopol auf makroskopischer Ebene durch Abschirmung des Gegenpols?

In dem Artikel wird nur auf mikroskopische Monopole abgestellt. Das ist sicherlich interessant und auch wichtig, aber mir fällt da eine viel einfachere Methode ein, auf makroskopischer Ebene eine Art Monopol her zu stellen. Und zwar durch vollkommene Abschirmung des betreffenden Gegenpols. Ich stelle mir das so vor wie einem z. B. Fußball, bei dem sozusagen die Außenseite des Leders sagen wir mal den Nordpol darstell, und die Innenseite den Südpol (oder umgekehrt, ist ja egal).

Technisch/mechanisch könnte man das herstellen über eine Magnetfolie (gips im Handel, kann man googeln). Wobei ich jetzt nicht nachgeforscht habe, ob die tatsächlich so magnetisiert sind, dass eine Seite plan Nord- und die andere Seite plan Südpol aufweist, oder ob die nicht u. U. doch aus Feldern mit wechselnder Polung bestehen (was dann aber auch - ggf. nur winzigen - unmagnetische Zonen als Zwischenraum aufweisen müsste). Aber das ließe sich sicherlich rfragen bzw. in den Griff bekommen. Grundsätzlich jedenfalls, so eine Folie auf einen sagen wir mal Tischtennisball geklebt, passend zugeschnitten, und und präzise genug gearbeitet, so dass die Kanten wirklich dicht aneinander stoßen, sollte eigentlich relativ simpel einen Monopol zustande bringen.

Meine Frage ist nun, wäre so eine Konstruktion auch im physikalischen Sinn überhaupt ein Monopol (weil er ja nach außen durchaus so wirkt), oder wäre es keiner (weil der Gegenpol ja durchaus nach wie vor vorhanden ist, nur halt nicht sichtbar)?

Und wäre so eine Konstruktion nicht auch auf atomarer Ebene denkbar? Ich stelle mir da laienhaft etwas in der Art vor, wie es z. B. bei [|Seifen] vorkommt, nur halt nicht mit elektrischer sondern magnetischer Ladung. --Wowo20 (Diskussion) 13:53, 2. Okt. 2018 (CEST)

Ich fürchte, mit der Frage/Anregung bist Du hier falsch, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Zur Sache würde ich kommentieren, dass Deine Idee nicht funktionieren kann, denn Dipole kann man nicht so anordnen, dass nur die Wirkung eines Vorzeichens abgeschirmt bzw. neutralisiert ist. Versuch mal, Dir das mit elektrischen Dipolen vorzustellen! --Bleckneuhaus (Diskussion) 14:31, 2. Okt. 2018 (CEST)-

ganzzahligen Vielfachen der Elementarladung

Wieso nur ganzzahlige Vielfachen der Elementarladung? Bei Quarks sind die Ladungen 1/3 bzw 2/3 (bzw mit negativen Vorzeichen). -- Raubsaurier (Diskussion) 20:34, 25. Aug. 2019 (CEST)

Die Frage stellt sich tatsächlich, ob Diracs Argumentation auch nach der Entdeckung der drittelzahligen Quarkladungen noch so überzeugen kann wie vorher. Gibt es dazu eine belegbare Diskussion? --Bleckneuhaus (Diskussion) 05:15, 26. Aug. 2019 (CEST)
stackexchange mit angegebener Literatur.--Claude J (Diskussion) 07:49, 26. Aug. 2019 (CEST)
Prima, kannst Du das nicht sofort mit ein paar Bemerkungen einbauen? Beleg http://www.theory.caltech.edu/~preskill/pubs/preskill-1984-monopoles.pdf ist fantastisch klar - und barrierefrei zugänglich. Gruß --Bleckneuhaus (Diskussion) 14:54, 26. Aug. 2019 (CEST)

nicht abelsch

@Benutzer:Claude J: ...nicht-abelscher magnetischer Monopole.. Bitte „nicht-abelsch“ erklären. --UvM (Diskussion) 10:23, 29. Sep. 2020 (CEST)

Erledigt, es gibt abelsch als WL-Lemma. --UvM (Diskussion) 10:16, 1. Nov. 2020 (CET)