Diskussion:Luis Durnwalder

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Karl Gruber in Abschnitt Laufender Gerichtsstreit bezüglich Sonderfonds

Abschnitt 1 Bearbeiten

Wenn euch die Seite zu kurz ist, möcht ich nur auf die Links verweisen

emes

Links allein reichen nicht aus, dann brauchen wir gar keinen Artikel. Der Sinn der Wikipedia ist ja, hier das Wissen zu sammeln und nicht eine Linkliste zu erstellen. --Okatjerute !?* 10:34, 29. Nov 2004 (CET)

Habe jetzt ein paar Zusatzinformationen zusammengetragen, Bin aber trotzdem der Meinung, dass Artikel über Personen nicht zu groß werden sollten.

emes !?* 10:11, 30. Nov. 2004

Des passt schun! :-)<
Ein österreichischer Politiker ist unser Luis allerings nicht --Fedi 15:02, 30. Nov 2004 (CET)

Privates Bearbeiten

fehlt. (Frau, neue Frau...) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.109.73.171 (DiskussionBeiträge) 15:43, 6. Jul 2007) Martin Se !? 15:55, 6. Jul. 2007 (CEST) ...weil das auch seine Privatsache ist--Martin Se !? 15:55, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Ist es nicht, weil er selber sich dazu äußert. [1] "Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) hat auf seiner traditionellen Sommerpressekonferenz in Pfalzen dementiert, dass er Vater werden würde. Er sei sehr glücklich, erklärte er mit Bezug auf seine neue Freundin.... " --Zabia 17:27, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Italienischer Regionalpolitiker aus der deutschsprachigen Volksgruppe in Südtirol Bearbeiten

Was um Himmels Willen ist daran eine Beleidigung oder POV? Das sind nüchterne Fakten!

Unbegründetes revertieren ist kein Argument, sondern Vandalismus! Diskutiere endlich sachlich!

Einen Politik mit italienischer Staatsbürgereschaft (nunter Nennung seiner Sprachgruppenzugehörigkeit!) innerhalb des italienischen Polit- und Rechtssystems nicht als solchen benennen zu dürfen, ist pure Manipulation! Das Wort "Italien" ist neutral, ob es Dir passt oder nicht, und KEINE Beleidigung. Das für eine Beleidugung zu halten, ist an sich eine Beleidigung gegenüber allen Italienern und zeugt von extremem POV!

Wer Südtirol nicht als das ansehen will, was es rechtlich und formal und faktisch ist - nämlich eine mit einem besonderen rechtlichen Status ausgestattete politische Verwaltungseinheit innerhalb des Staates Italiens, innerhalb des italiensichen Rechts, innerhalb des italiensischen Politsystems, vertritt eine bestimmte politische Position, die nicht neutral ist und Fakten leugnen will - und DAS ist Vandalismus. Olafus 12:58, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bei uns ist italienischer Regionalpolitiker und italienische Kleinstpartei eine Beleidugung und ich habe dir schon vor drei Stunden einen Hinweis auf deiner Diskussiuonseite hinterlassen!--Martin Se !? 13:07, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Nüchterne Fakten können doch keine Beleidigung sein! Da gehst du von einem extremen POV aus. Dass es sich dabei um eien Patei, die sich für die deutschsprachige und ladinische Volksgruppe einsetzt handelt, ist ja korrekt als Spezifikum angeführt. und solnge diese Partei einbe PArtei nach ITALIENISCHEM Parteiengestz nach italiensicher Verfassung ist und auch auf italiensicher Ebene antritt (und dort eine Zwergpartei ist), solange stimmen die Formulierungen.Olafus 13:14, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das sind nicht nüchterne Fakten sondern höchsten gleichberechtigte Sichtweisen eine Umstandes:
Südtirol ist Teil Italiens also sind alle Südtiroler Politiker italienische Politiker, Kleinspartei in Italien sind Einmannparteien, die SVP hat aber immerhin 6 Parlamentarier
Bitte Artikel erstaml sperren--Martin Se !? 13:20, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zu den Fakten: Die SVP ist die KLEINSTE von 13 im italienischen Parlament vertretenen Parteien. Sie kam bei den Wahlen 2006 auf 0,478 %! Wenn das kleine Kleinpartei ist!!!
Die SVP hat in beiden kammern zusammen 6 Abgeordnete von insgesamt 944!
Also was gibt es da eigentlich zu diskutieren?!Olafus 13:32, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Du selbst sagst ganz richtig: Südtirol ist Teil Italiens also sind alle Südtiroler Politiker italienische Politiker Olafus 13:47, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Nach Löschung durch Benutzer Emes wiederhergestellt: Olafus 17:10, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Emes alias Martin Se verweigert offenbar Argumente und Disussion!


Habe deinen letzten Beitrag entfernt, der 1. nicht stimmt und den du schon fünf oder sechsmal unbelegt wiedergegeben hast.
Du magst in der Sache ja recht haben, wenn man nur die Situation in Rom beachtet, das Gesamtbild schaut aber ganz anders aus, brauchst nur unter Mandatare auf der Parteiseite nachschauen, auch die Migliederzahlen unterscheiden die SVP durchaus von einer Kleinstpartei (das st ist sowieso wertend und daher POV).
Kleine Liste der Mandatare jenseits der ganz großen: Die SVP stellt seit 60 Jahren mehr als 90% der Südtiroler Bürgermeister und den Vizebürgermeister von Bozen. Im Europaparlament sitzt seit seiner Gründung ein SVP-Mann die SVP stellt regelmäßig den Obmann, die Obfrau der föderalistischen Union europäischer Volksgruppen (FUEV, zur Zeit Vizepräsidentin), Helga Thaler Außerhofer ist Im Präsidium des römischen Senates, die Landeshauptleute Südtirols gehören der SVP an, die im Landtag und in vielen Gemeinderäten eine (teil- bzw. zeitweise) Qualifizierte Mehrheit besaß (besitzt)
Bin auch nachwie vor der Meinung, dass das der falsche Ort für solche eine Diskussion ist--Martin Se !? 14:26, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Man muss nicht Kleinstpartei, man kann aber Regionalpartei sagen. Wird beim SSW auch so gehandhabt. --Pjacobi 18:18, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Mit Regionalpartei bin ich einverstanden, wenn Südtirol Südtirol bleibt und nicht zur deutschsprachigen Provinz Bozen wird. Besonders Durnwalder als Landeshauptmann und Elmar Pichler Rolle als Vizebürgermeister von Bozen üben ihr Amt auch für die italienischsprachigen Südtiroler bzw. Bozner (die mherheit) aus
Die Belegstelle zur fehlen Entnazifizierung in der SVP kann ich auch beisteuern:
  • Günther Pallaver: Demokratischer Auftakt. Reaktivierung des politischen Lebens; in: Gottfried Solderer (Hrsg.): Das 20. Jahrhundert in Südtirol; Band 3: 1940-1959; S. 90f bzw
  • Eva Pfanzelter: Zwischen Niederlage und Befreiung. Kriegsende in Südtirol; in: Gottfried Solderer (Hrsg.): Das 20. Jahrhundert in Südtirol; Band 3: 1940-1959; S. 68f.
Auch sollte der Begriff Südtiroler Politiker bestehen bleiben (genauso wie Südtiroler Künstler, Sportler, Autor, Journalist...) daneben gibt natürlich auch Südtirol-Poliker, wie Erwin Niederwieser oder Andreas Khol und eine italienische Journalistin und Politikerin aus Südtirol.--Martin Se !? 21:16, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Hallo! Nach obigen Postings meine Vorschläge, damit wir nicht wieder in sinnloses Revertieren geraten:
Kompromiss 1) Ich bestehe keineswegs auf Kleinpartei (obwohl sie das mit 0,478% zweifellos ist). Mit Regionalpartei bin ich vollauf einverstanden.
Kompromiss 2) Ob Südtirol oder Provinz Bozen ist mir augenblicklich auch egal - obwohl man in einem zweiten Schritt überprüfen müsste, wie sein amtlicher Titel formal korrekt lautet. Aber meinetwegen., lassen wir das einmal außen vor. (Ich habe übrigens nicht, wie oben unterstellt, geschrieben deutschsprachige Provinz Bozen, das wäre Schwachsinn)
Kompromiss 3) Kein Einwand gegen die anschließende Verwendung von "Südtiroler Politker" im weiteren Text.
Die vermutlich ideologisch motivierte (=POV) kompromisslose Vermeidung des Wortes "italienisch" im Text finde ich sachlich durch nichts zu rechtfertigen. Warum das eine "Beleidigung sein soll, musst du bitte erst einmal vernünftig darlegen.
Es handelt sich schließlich um einen Politiker mit a) italienischer Staatsbürgerschaft b) im italienischem Staat, der seine politische Tätigkeit nach c) italienischem Wahl- und Parteienrecht ausübt, noch dazu als d) formaler Amtsträger (Landeshauptmann) nach der italienischen Verfassung, in welcher Funktion er e) ebenso der Repräsentant der italienischsprachigen Bevölkerung ist. Zudem gehört er einer Partei an, die f) nach italienischem Recht ihren offiziellen Status (und ihre Rechte) als Partei hat, welche g) zudem auch an Wahlen zum italienischen Parlament teilnimmt, wo sie auch mit einigen Agbeordneten h) die Politik des italienischen Staates mitbestimmt.
Wichtig ist allerdings, korrekt darauf hinzuweisen, dass er nicht der italienischen Sprachgruppe angehört, sondern sich ganz bewusst der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppe zurechnet, als deren Vertreter er ja als Parteipolitiker (die SVP bezeichnet sich selbst als "Minderheitenpartei") antritt.
Die unmissverständliche (keiner wird ihn bei dieser Forumlierung der italienischen Ethnie oder Sprache zurechnen), sachlich völlig korrekte und vor allem: neutrale Berücksichtigung von beiden Punkten habe ich bereits oben vogeschlagen:
Also: ist ein italienischer Regionalpolitiker (SVP) aus der deutschsprachigen Volksgruppe in Südtirol und amtierender Landeshauptmann von Südtirol
Bei der angegebenen Literatur handelt es sich an sich sicher um gute Belege. Mir ist das vorgebrachte Argument (ebenso wie momentan die Bücher) aber so unzugänglich, dass ich dich - mit dem Appell an den kooperativen Gedanken von WP - ersuche, die betreffenen 1 oder 2 Sätze, aus denen diese Information klar hervorgeht, schnell abzutippen. Ist sicher kaum Arbeit und sollte, so es stimmt, für dich kein Problem darstellen. Danke dafür.
Und ich bitte dich, in Zukunft die Löschung von unliebsamen Diskussionbeiträgen anderer (wie dumm oder klug, richtig oder falsch sie auch sein mögen) zu unterlassen. Es wird sich schon jeder selbst seinen Reim darauf machen. Olafus 21:07, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Vorschlag neue Einleitung und kleines Problem Bearbeiten

Luis Durnwalder (* 23. September 1941 in Pfalzen) ist Südtirols Landeshauptmann.

Weitere Korrektur: Durnwalders Wohnsitz (residenza) ist weiterhin in Pfalzen, da es in Italien und damit in Südtirol keinen Zweitwohnsitz gibt, hält er sich nur ständig in Bozen auf (domicilio/Aufenthalt) --Martin Se !? 08:23, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Oben: Nicht sinnvoll - schon allein weil er auch Parteipolitiker ist.
Unten: kein Einwand
Olafus 21:14, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das ist wohl immer so oder und wird schon durch den restlichen Text klar--Martin Se !? 10:48, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Durnwalder ist in der Öffentlichkeit nicht für seinen Pragmatismus bekannt - Fehlinformation im Wiki-Text... Wurde bereits gelöscht...

Mitgliedschaft in Studentenverbindungen Bearbeiten

In schätzungsweise 5000 Personenartikeln bei Wikipedia wird die Mitgliedschaft zu einer Studentenverbindung aufgeführt, somit für relevant gehalten. Weshalb soll dies dann für Durnwalder nicht gelten ? Es geht hier auch nicht um Ehrenmitgliedschaften, wo man u.U. einen anderen Maßstab anlegen könnte. Durnwalder ist aber als Student aktiver KVer geworden und geblieben, wie nachgewiesen.

Studentenverbindungen und deren Verbände unterscheiden sich in vielen Dingen, deswegen ist eine entsprechende Erwähnung für die Beurteilung von Personen oft sehr interessant und daher relevant. Durnwalder hat sich auch mehrfach ausdrücklich zum KV bekannt. Stöver (Diskussion) 23:14, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was 5000 andere Personenartikel machen, ich spreche über diesen hier. Durnwalder hat in den letzten sieben Jahrzehnten so einige Dinge vollbracht, die wir hier nicht alle erschöpfend aufzählen. Insofern halte ich diese Angelegenheit bis zum Nachweis des Gegenteils für völlig irrelevant, in erster Linie weil der Öffentlichkeit offenbar unbekannt. Ich habe mal aus mir selbst nicht klaren Gründen eine Biographie Durnwalders gelesen: Fast 400 Seiten Text und mir ist kein Sterbenswörtchen über Studentenverbindungen erinnerlich. Hast du irgendeinen anderen Nachweis für Durnwalders Mitgliedschaft als das KV Jahrbuch 2010? Wurde das jemals irgendwo in gedruckter Literatur oder in breitenwirksamen Medien thematisiert? Falls nein, ist es wohl eindeutig als irrelevant zu bewerten. --Mai-Sachme (Diskussion) 00:05, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Stöver, wenn Durnwalder sich mehrfach ausdrücklich zum KV bekannt hat, sollte das doch auch bitte mit Quellen abseits von Vereinsinterna zu belegen sein. So wirkt das auf Außenstehende reichlich dubios, wie hier geschehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:13, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Da jetzt auch andernorts die Nennung der Mitgliedschaft in Verbindungen thematisiert wird, möchte ich nun doch weiter dazu Stellung nehmen. Wenn man verlangt, dass zur Aufnahme in Wikipedia nur das relevant ist, was bereits in der "Öffentlichkeit" bekannt ist und in "breitenwirksamen Medien" veröffentlicht wurde, werden kurzerhand neue RK aufgestellt, die es so überhaupt nicht gibt. Die Relevanzkriterien bei Wikipedia sind zwar ein weites Feld. Bei einem Personenartikel sind zunächst reine Fakten wesentlich, also Geburtsdatum Geburtsort, Hochschule und eben auch Mitgliedschaften in Vereinen, Gruppierungen und Verbindungen, wenn diese die RK erfüllen. Bei entsprechendem Nachweis ist deren Mitteilung im Artikel gerechtfertigt, um die persönliche Entwicklung und Einstellung dieser Person besser nachvollziehen und beurteilen zu können. Denn Wikipedia dient als Enzyklopädie (Nachschlagewerk) der Wissensvermittlung.
Wenn man die von Mai-Sachme oben aufgestellten Kriterien befolgt, könnte man z.B. bei einem Politiker, der -durch Mitgliederverzeichnis nachgewiesen- ersichtlich einer eindeutig rechtsradikalen Verbindung (die gibt es ja) angehört und dies aber nie publik gemacht hat, in dem Wikipedia-Artikel nicht erwähnen. Es kann für manchen durchaus ehrenrührig sein, wenn man zu Gruppierungen, die dem äußersten rechten oder linken Rand des politischen Spektrums zuzurechnen sind, angehört oder angehört hat. Es kommt nämlich häufiger vor, dass man versucht, solche Informationen zu unterdrücken.
Im übrigen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Verbänden teilweise sehr groß, auch bei den Verbindungen eines Verbandes gibt dann auch oft noch erhebliche Unterschiede. Deswegen macht es durchaus Sinn, die Zugehörigkeit zu einzelnen Verbindungen und nicht nur des Verbandes aufzuführen. So sagen die RK dazu auch wörtlich, es sei "durchaus sinnvoll, relevante Einzelmitglieder der Verbindungen aufzulisten".
Weiterhin ist es oft auch sehr interessant, welche Querverbindungen bei vielen bedeutenden Männern bestanden und bestehen.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände wird muß in Wikipedia aber nicht alles aufgeführt sein, was sonst in Biographien auf 400 Seiten und mehr geschrieben steht und in der Öffentlichkeit bekannt ist, wenn es nicht relevant ist. Die Mitteilung, dass Durnwalder z.B. juristische Vorlesungen gehört hat, ist nach meiner Meinung sicherlich irrelevant.
Natürlich ist es einfach, die Relevanzkeule zu schwingen, wenn einem etwas nicht passt. Man muß man aber dann die mangelnde Relevanz schon gut begründen, erst recht ist es nicht richtig, selbst Relevanzkriterien zu "erlassen", nach denen die anderen sich dann zu richten haben. Es werden in weit mehr als 10.000 Personenartikeln bei Wikipedia Verbindungszugehörigkeiten genannt (nach Kategorien mehr als 6000 Corpsstudenten, 2000 Burschenschafter, 1600 CVer, 600 KVer und zahlreiche weitere Mitglieder bei nicht so großen studentischen Dachverbänden). Da kann man also wohl auch von der "normativen Kraft des Faktischen" bei der Beurteilung dieser Frage sprechen. Wenn man sich aber bei L. Durnwalder so vehement gegen diese Angaben stemmt, scheinen neutrale und sachliche Argumente dabei keine große Rolle zu spielen, es geht wohl um andere Dinge.---Stöver (Diskussion) 21:58, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Politiker in rechtsradikalen Verbindungen werden in Literatur und Medien reichlich thematisiert, der Vergleich funktioniert leider nicht. Es bleibt dabei, dass gerade bei jemandem wie Durnwalder die Wertigkeit der Mitgliedschaft eine wesentliche Rolle spielt, sonst müssten wir hier so ziemlich alle anderen Mitgliedschaften ebenfalls erwähnen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:10, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lesen wir mal in Wikipedia:Belege nach: Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. [...] Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird. Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen [...] Kurzum: Das KV-Jahrbuch ist im Selbstverlag erschienen und seine Mitgliederlisten wurden von niemandem sonst zur Kenntnis genommen. Insofern genügt es eindeutig nicht den Ansprüchen der Wikipedia-Richtlinie.
Wie von Braveheart ausgeführt, geht der Vergleich mit einer Mitgliedschaft eines Politikers in einem rechts-/linksextremen Verein völlig fehl. Genau dann gäbe es nämlich ein nachweisbares Medienecho. Ich wiederhole gerne nochmals, was das Hauptproblem der von dir erwünschten Passage ist: Eine etwaige KV-Mitgliedschaft Durnwalders ist der Öffentlichkeit offenbar unbekannt. Nicht mal in seiner autorisierten Biographie wird dem Sachverhalt auch nur eine einzige Zeile gewidmet. Durnwalders behauptete KV-Mitgliedschaft ist daher als ähnlich bedeutsam zu werten wie seine Mitgliedschaft im Kaninchenzüchterverein von Unsere Liebe Frau im Walde, belegt durch das im Selbstverlag erschienene Südtiroler Kaninchenzüchter-Jahrbuch des Jahres 1993... --Mai-Sachme (Diskussion) 00:42, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn dieser Kanninchenzüchterverein einem Mitglied ein ähnliches Netzwerk eröffnet wie ein Studentenverband mit rund 18.000 Mitgliedern, von denen ein durchaus erklecklicher Teil in Politik und Wirtschaft etabliert ist, ist das schon interesant. Und eine veröffentlichte Mitgliedsliste eines solchen Vereins ist dann doch etwas anderes als ein im Selbstverlag erschienenes Büchlein zur Heilkraft von Edelsteinen. --Küchenkraut (Diskussion) 00:05, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wäre es interessant für die Öffentlichkeit, dann wäre es auch in der Öffentlichkeit irgendwann mal nachweisbar wahrgenommen worden. Ich bitte um WP:Q genügende Belege. --Mai-Sachme (Diskussion) 21:33, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ein Großteil der Wikipedia behandelt Themen oder Aspekte von Themen, die "die Öffentlichkeit" nicht interessierem und von ihr nicht wahrgenommen werden. Das macht übrigens einen erheblichen Teil ihres Wertes aus. Hier geht es einfach nur um einen hinreichend belegbaren, faktischen Teil seines Lebenslaufes, nämlich der Mitgliedschaft in einem im Gegensatz zu Deinem Karnickelzüchterverein nicht unbedeutenden Netzwerkes von vielen, teilweise einflussreichen alten Männern.--Küchenkraut (Diskussion) 23:02, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser Einfluss von/auf Durnwalder wäre dann auch entsprechend nachzuweisen. Für die Biographie(!) Durnwalders müssen diese Mitgliedschaften eine entsprechende Bedeutung besitzen, die etwa durch eine entsprechende Rezeption in der Öffentlichkeit nachgewiesen wäre. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 02:36, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Seid Ihr bei anderen Details in einer Biographie auch so penibel? Wenn ich das richtig sehe, ist der komplette erste Absatz in dem Abschnitt 'Leben' unbelegt, ebenso einige angebliche Ehrungen und Auszeichnung. Und ob der Besuch der Grundschule von der Öffentlich außerhalb von Kiens wirklich hinreichend rezipiert worden ist? Sein Besuch des Gymnasium Kloster Neustift halte ich allerdings für ähnlich interessant wie seine Migliedschaft im KV, der sollte dann aber auch belegt werden. Eine nachprüfbar vom Kloster herausgegebene Schülerliste würde sicher reichen. Nichts für ungut, --Küchenkraut (Diskussion) 23:19, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Der gesamte erste Absatz ist durch die mir vorliegende Biographie Robert Asams belegt, die dem Werdegang Durnwalders bis zum Antritt seiner Landeshauptmannschaft 1988 gewidmet ist (siehe Abschnitt Literatur). Asam berichtet darin ausführlich von Durnwalders Herkunft, von seiner Grundschulzeit, von seinem Leben als Klosterschüler, von seinen Jahren in Wien, von seinem Engagement in der Hochschülerschaft, usw. usf. Von KV-Mitgliedschaften weiß er hingegen nichts. Sagt uns das etwas? --Mai-Sachme (Diskussion) 12:18, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Offenbar gehen Küchenkraut die Argumente aus... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:22, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, den Abschnitt Biographien hatte ich tatsächlich übersehen; diese Abtrennung zu den Einzelnachweisen ist mir als Naturwissenschaftler eher ungewohnt. Daher vielleicht meine Irritation, dass hier erst nach einer veröffenlichten Rezeption ein Faktum genannt werden darf.--Küchenkraut (Diskussion) 22:34, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Zweiter Vorname Bearbeiten

Bezugnehmend auf dies: Hier kann man im Video bei Sekunden 13–14 tatsächlich hören, wie der Richter seinen Namen als Durnwalder, Alois Joseph/f liest, allerdings bleibt die Schreibung naturgemäß unklar und im Zweifelsfall ist die Ergänzun sowieso verzichtbar. Nur der Vollständigkeit halber. --Mai-Sachme (Diskussion) 21:59, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Laufender Gerichtsstreit bezüglich Sonderfonds Bearbeiten

Der derzeit laufende Gerichtsstreit bezüglich Durnwalders Sonderfonds wurde in der deutschsprachigen Wikipedia auf dieser Seite schon mehrmals Zensiert. Darüber ob die Zwischenergebnisse des Verfahrens aktuell gehalten werden sollten müsste diskutiert werden, auch ob man die Argumentation Durnwalders hier festhalten sollte. Das die Existenz des Rechtsstreites und die Ermittlungen aus dem Jahr 2012 hier festgehalten werden sollte, sollte jedoch außer frage stehen. AlexTies (Diskussion) 23:48, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Erfahrungsgemäß bringt es wenig, noch nicht abgeschlossene Ereignisse zu notieren. Eine Enzyklopädie ist keine Tageszeitung und meist kann man erst mit gewissem zeitlichen Abstand einschätzen, was sich als bedeutsam herausgestellt hat. Bitte lass die Prozesse draußen, bis sie sie alle rechtskräftig und abgeschlossen sind. Mai-Sachme (Diskussion) 04:00, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Ermittlungen sind abgeschlossen. Es gibt auch Unterschiedliche zwischen Tagesnachrichten und Langjährigen Gerichtsverfahren. Hier wird versucht das Image eines Politikers Sauber zu halten. Dafür ist die Wikipedia nicht gedacht. AlexTies (Diskussion) 06:55, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es viel bringt, wenn wir hier über die Motive des jeweils anderen spekulieren. Ich könnte ja auch ganz einfach darauf hinweisen, dass du dich beim Team K erstaunlich gut auszukennen scheinst, und die Diskussion damit beenden, nicht wahr?
Und nun zur Sache... WP:Q stellt eindeutig klar: Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen [...] Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird.
Prinzipiell sollten also Artikel zu Politiker auf der Basis von politik- und geschichtswissenschaftlicher Literatur geschrieben werden, um eine ausgewogene Darstellung erreichen zu können. Bei vielen, fast allen zeitgenössischen Politikern fehlt eine derartige Literaturbasis, dementsprechend müssen wir auf uns auf ein dürres Datengerüst beschränken, das auf offiziellen (also etwa vom Landtag publizierten) Angaben und notfalls auf journalistischen Artikeln beruht. Wir müssen hier sehr vorsichtig vorgehen, damit zum Schluss keine unangemessene Gewichtung rauskommt. Das gilt ganz speziell für laufende Gerichtsverfahren. Es kann gut begründete Ausnahmen geben, beispielweise Fälle wie Michl Laimer oder Pius Leitner, wo staatsanwaltschaftliche Ermittlungen bzw. erstinstanzliche Urteile politische Karrieren beendeten, also ganz enormen Einfluss auf die politischen Biographien hatten. Bei Durnwalder kann davon noch gar keine Rede sein.
Und bitte, bitte, bitte, lass uns erst gar nicht diese Sache mit dem Eheaufgebot diskutieren. Wir sind ganz sicher nicht die Bunte oder Gala. Im Artikel steht kein Wort darüber, was er ein Vierteljahrhundert lang als Landeshauptmann eigentlich inhaltlich gemacht hat. Derartige Ergänzungen sind völlig deplatziert. Mai-Sachme (Diskussion) 08:22, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass du die Verurteilung eh auch mitverfolgst, siehe hier - ich habe es nur gestern im ORF mitbekommen. --lg -- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 12:32, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten