Diskussion:Kugelblitz/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:45:4B74:7300:3921:BBF6:A490:3B4 in Abschnitt Nochne Hypothese

- 2004 -

Unterschied zwischen erster und zweiter Variante

Was soll der Unterschied zwischen erster und zweiter Variante sein??

Am Anfang des Artikels steht "Da es bisher nicht gelungen ist, unter Laborbedingungen einen künstlichen Kugelblitz zu erzeugen", später "... erfolgreicher japanischer Experimente mit interferierenden Mikrowellen ..."; sind dabei Kugelblitze erzeugt worden bzw. was wurde bei diesen Experimenten gemacht?

   --193.171.121.30 21:40, 24. Aug 2004 (CEST)

Also ich hab bei Google nach Kugelblitz und japanischen Experimenten gesucht, das einzige was ich gefunden war eine Seite von an Aliens glaubenden Leuten, die davon überzeugt sind, das diese für Kugelblitze verantwortlich sind...

Ich würde gerne mal wissen wie das mit dem durch Materie dringen gehen soll. Denn da der Kugelblitz offensichtlich aus Elektronen besteht oder Luft im Plasma-Zustand ist (Auftreten bei Gewittern/elektrischen Entladungen) sehe ich keine möglichkeit wie diese durch Glas, Wände oder ähnliches dringen sollen ohne zumindes Schäden zu Verursachen. Die explosion der Kugelblitze klingt da schon realistischer. Bei der Suche nach "Kugelblitz" bin ich auf etliche Photos gestoßen und die Kugelblitze stellten sich als folgendes herraus:

-1. Kameraspeigelungen ( wenn man in die Sonne oder eine Lichquelle hinienfotografiert sind anschließen leuchtende Kreise auf dem Bild )

-2.Meteoriten

-3.Blitzeinschläge in Stromleitungen und Telefonkabel oder Vergleichbares (Dabei enstehen Kugelartige Lichtblitze am Punkt an dem der Blitz die Leitungen berührt).

Auf allen Seiten auf denen Wissenschaftler ihr Wissen über Kugelblitze preisgaben standen andere Thesen und Vermutungen. Nach diesen ganzen verschiedenen Theorien bin ich mir ziemlich sicher, dass es nicht einen "Kugelblitz" gibt, sondern dass die meisten "Kugelblitze" runde Lichterscheinugen sind, die man nicht erklären kann und die desshalb Kugelblitze genannt werden. Allerdings glaube ich auch, dass es den eigentlichen Kugelblitz gibt, und dass es sich um Luft im Plasma-Zustand handeln muss.

   --Bottom-Quark

Über japanische Experimente hab ich das gefunden. Angeblich soll ein künstlich erzeugter Kugelblitz 3 mm Keramik durchdrungen haben, ohne es zu beschädigen. Wie soll das funktionieren? Mikrowellen, die vom Kugelblitz erzeugt werden und die Luft auf der anderen Seite aufheizen?

Hier noch ine Link zu einer japanischen Seite über das Experiment: [1]

   --193.171.121.30 23:58, 27. Aug 2004 (CEST)

Also ich hab auch keine Ahnung wie das gehen soll, denn Mikrowellen müssten dann sehr intensiv sein, um Luft, die ja nicht sehr viel Wasser enthält, aufzuheizen. Wenn man mal bedenkt, dass der Mikrowellenherd zuhause mit 600 Watt Luft auf 50°C erhitzt, dann kann man sich vorstellen, dass eine extrem hohe Leistung erforderlich wäre, um Luft auf viele Tausend °C zu erhitzen. Aber in einem Blitz steckt vielleicht diese Energie. Ich wundere mich nur warum sich das ganze nicht entläd, sondern einige Sekunden ducht die Luft schwebt.

   --Bottom-Quark 23:06, 29. Aug 2004 (CEST)

Also im Fernsehen wurde auch der Bericht über Kugelblitze gebracht mit dem besagtem Experiment der Kacheln etc. Da dem nichts entgegenspricht, sollte der Text insoweit geändert werden, dass zumindest unter Laborbedingungen Kugelblitze hergestellt werden können. --Freundlich 23:50, 27. Sep 2004 (CEST)

also zum thema kugelblitz hab ich eine sehr glaubhafte theorie gelesen...

Ein Kugelblitz ist das Resultat von Materie, die den Übergang zu Energie-Ebene 2 nicht vollständig erfährt. Wenn die Materie nach kurzer Zeit zurückkehrt zu Energie-Ebene 1, explodiert der Kugelblitz und strahlt dabei große Mengen Elektronen aus. ITM-Zonen können auch innerhalb von Tornados auftreten, erzeugt durch ein Gewitter. Der Tornado wirkt in diesem Fall als ein Gateway durch den Hyper-Raum zu anderen Natur-Ebenen. Natürliche ITM-Zonen treten auch bei kritischen Schwerkraft-Feldstärken auf. Solche Zonen nennt man schwarze Löcher.

quelle: link

LOL. Ist das dein Ernst? Ehrlich, der Eso-Quatsch hat da nix verloren. 193.171.121.30 13:19, 16. Apr 2005 (CEST)
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- 2005 -

Fotos

Meines Wissens gibt es mindestens ein halbwegs glaubwürdiges Foto eines Kugelblitzes. Ich weiß nicht mehr wo, aber soweit ich weiß in irgendeinem naturwissenschaftlichen Buch hatte ich mal ein Foto eines Kugelblitzes gesehen welches in Japan entstand und auf dem man eine rötliche zitternde Strichspur mit kugeliger Verdickung vor einer abfallenden Straße und einem Telegrafenmast (?) sieht. Das Foto habe ich übrigens in der Googlesuche hier wieder gefunden (freilich ohne korrekte Quellenangabe :( ):

http://www.ajb-hennings.de/wetterbilder/kugelblitz.jpg

Meines Wissens ist das Foto noch nicht in seiner Echtheit angezweifelt worden, aber Quellen habe ich jetzt auch nicht zur Hand. Evtl. weiß oder findet aber jemand mehr dazu... Arnomane 16:59, 12. Mai 2005 (CEST)

Eine verblüffend ähnliche Erscheinung hatte ich auch einmal auf einem Foto. Einen Kugelblitz als Motiv bzw. Ursache kann ich dabei sicher ausschliessen. Meine These zu diesem Foto: Während der Entwicklung des Films ist eine Flüssigkeit auf den Film getropft und anschliessend verlaufen und verwischt worden.
Interessanter Einwand. Würde auch dazu passen, dass man bei dem obigen Bild in der hellen Struktur parallele Spuren wie von einer Verwackelung des Fotoapparats findet, die aber nicht in den anderen Hintergrundobjekten sichtbar ist. Könnte also eine nachträgliche Verwischung beim Entwickeln sein. In den Fall des obigen Bildes wäre es natürlich sehr hilfreich, wenn man die genauen Umstände der Entstehung kennt und die Glaubwürdigkeit des Berichts abschätzen kann. Vielleicht sollte man auch mal Hobbyastronomen diesbezüglich fragen. Arnomane 7. Jul 2005 19:34 (CEST)
Ein solches Foto kann jeder schießen. Es entsteht mit voll geschlossener Blende und langer Belichtungszeit auf einem Stativ gegen die Abend- oder Morgensonne. Sofort nach dem Auslösen wirde das Stativ über den Untergrund gezogen, wobei es je nach Untwergrund mehr oder weniger vibriert. Danach läßt man es stehen und durch die lange Belichtungszeit werden auch die Häuser halbwegs scharf. Durch die immense Helilgkeit der Sonne wird die Spur scharf - und alles ohne jede digitale Nachbearbeitung. Auch wenn das Foto (vielleicht mit Absicht) sehr klein und Unscharf ist - die Farben, die Kontraste sowie die Charakteristik sprechen eine eindeutige Sprache...

Eine weitere Variante ist dieses Foto durch eine Glasscheibe hindurch zu schießen und hinter der Kamera die Bewegung mit einer einer starken Lichtquelle durchzuführen.

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Kugelblitz

Die Lösung des Kugelblitzes findet Ihr unter >>http://www.p-j-hahn.de<<. Es handelt sich um einen Plasma-Hohlraumresonator, desssen "Pinch"-Plasmaselbsteinschluß höchste Energien speichern kann bis hin zu vielen aquivalenten g TNT.

Dr. Paul-J. Hahn Hanauer Str. 60 D-77731 Willstätt-Sand/Germany Tel.: +49173 54 55 777 e.mail: paul-j.hahn@t-online.de < http://www.p-j-hahn.de >

Nix für ungut, aber wenn es in Nature oder so steht können wir es dann hier einbauen. Bis dahin ist es leider nur eine Theorie und da Wikipedia nur zur Wissensvermittlung. aber nicht zur Wissensschaffung da ist, weil dies einfach das Wesen von Sekundärliteratur wie der Wikipedia ist, können wir diese Theorie nicht einbauen. Arnomane 15:50, 13. Jul 2005 (CEST)

Hier noch ein kleiner Beitrag eines Augenzeugen zum Thema: Ort der Handlung: Schloß Oranienstein bei Diez an der Lahn, Schlafsaal im Dachgeschoß des Internats. Im Sommer 1944, eines Abends kurz nach 22.00 Uhr, es war ein wolkenloser Himmel, von einem Gewitter weit und breit nichts zu sehen, die Fenster waren wegen der Schwüle weit geöffnet. Plötzlich ein Schrei: "Ein Kugelblitz!" Wir hatten kurz zuvor beim Physikunterricht diese Erscheinung verbal kennengelernt. Eine Lichterscheinung, die Entfernung war nicht zu schätzen, taumelte hin und her und schien nicht zu wissen wohin. Niemand dachte daran, die Fenster zu verschließen. Flucht war der "einzige Ausweg". Im Flur lauschten wir der Dinge, die da wohl kommen würden. Diese "Kugeln" sollten ja sogar durch Schlüssellöcher kriechen können? Nach endloser Zeit - vielleicht eine knappe Minute - ertönte ein gewaltiger Knall. Nach einiger Wartezeit trauten wir uns wieder an die Fenster. Zu sehen war nichts, Ruhe wie vorher. Am anderen Morgen sahen wir die "Bescherung": Dieses rätselhafte "Ding" hatte wohl Grundberührung bekommen. An der westlichen Stützmauer - dort wo ein Weg hinunter zur Lahn führt - waren die riesigen Steine auf etwa 6x10 Meter weggerissen und das Erdreich bis zu einer Tiefe von zirka 2 Metern abgerutscht. Zeugen: 20-25 Internatsschüler. --Naux 12:05, 16. Aug 2005 (CEST)

Hier noch ein aktuelle Artikel zum Thema: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,459121,00.html

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- 2006 -

Deutsche Literatur ?

Diese Literaturangabe: Physik in unserer Zeit – ISSN 0031-9252, die enthalten ist, ist nicht sinnvoll. Ich habe eine englische Bibliographie ergänzt, unter Weblink. Gibt es denn sonst keine "gute" deutsche Literatur darüber? Plehn 08:58, 19. Jan 2006 (CET)

Ich habe mich mit dem Thema nicht näher beschäftigt und der folgende Link, den ich in anderem Zusammenhang gerade fand, ist auch kein universitärer, aber immerhin von einem deutschen Hobbyforscher, vielleicht kann sich jemand die Links unter "Gewitterforschung" anschauen und einarbeiten ? [2] --202.32.5.229 06:04, 2. Feb 2006 (CET)

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Abrahamson / Dinnison

Ich möchte gerne wissen, warum die Siliziumoxid-Aerosol-Theorie an erster Stelle genannt werden soll.
-Erstens: Es ist eine Hypothese, nicht einmal eine Theorie. Es gibt im Gegensatz zu Kapitza *keine* experimentelle Bestätigung, was im Link auch deutlich steht.
-Zweitens: Die Hypothese kann nur auf seltene Ausnahmefälle zutreffen. Sieht man sich eine Fallsammlung an (z.B. "Der Kugelblitz", Walther Brand,Henri Grand Verlag Hamburg, 1923) kann folgendes festgestellt werden:
a) Kugelblitze werden in der Mehrzahl *in* Gebäuden und nicht im Freien beobachtet. Damit scheiden die meisten Kugelblitze aus, da der Blitz nicht in Wohnungen eindringt und damit auch kein Aerosol auslösen kann.
b) Selbst im Freien passt das Verhalten nicht: Die meisten im Freien beobachteten Kugelblitze schweben vom Himmel herunter oder entstehen schon schwebend. Auch hier keine Übereinstimmung.
c) Damit bleiben nur die Fälle übrig, in denen sich eine rollende Kugel kurz nach einem Blitzeinschlag am Einschlagspunkt bildet. Die gibt es auch, aber selten und damit bleibt also von der "aussichtsreichsten" Theorie nicht viel übrig.
Wenn Einspruch, bitte Quellenangaben mitliefern. --TSievert 08:40, 20. Feb 2006 (CET)

die Aerosoltheorie odre auch diejenigen mit durch die Temperaturen zerlegtem Wasser sind deswegen wahrscheinlicher als die Mikrowellenthese, da sie keine zusätzlichen Hilfskonstrukte benötigen, deren Parameter mehr als fraglich sind: eine Mikrowelleninterferenz kann nicht stabil sein, da keinerlei Reflektoren vorhanden sind. Das Laborexperiment der Japaner ist daher notwendig aber nicht hinreichend als Beleg. Mikrowellen können durch die vergleichsweise geringen Flankensteilheiten einer Blitzentladung nicht angeregt werden und werden auch nicht beobachtet (die Funkwellenabstrahlung wird zu hohen Frequenzen schwächer und ist bereits im UKW bereich sehr schwach).--Ulfbastel 13:45, 30. Jun 2006 (CEST)
Vorher eine Bemerkung: Eine Theorie sollte nach Ockham nicht nur weniger zusätzliche Hilfskonstrukte benötigen, sondern in der Lage sein, die beobachteten Phänomene zu erklären, nicht ein Phänomen, das irgendwie ein bisschen ähnlich ausschaut. Die Idee, Kugelblitze seien eine optische Täuschung, ist sogar noch einfacher und bequemer, fällt aber flach, da Kugelblitzfotographien existieren.
Ein Aerosol benötigt einen Einschlagpunkt und in ein geschlossenes Gebäude kommt ein Blitz nicht rein. Das Aerosol kann auch nicht die Neutralität des Auftriebs erklären. Beim Wasserexperiment steigt die Plasmawolke wie erwartet empor; dennoch ist das Experiment interessant, da das Plasmagebilde bei 300 ms wesetlich stabiler ist als erwartet und damit ein Hinweis gibt, dass Plasmagebilde doch stabiler sein können als erwartet.
Das Problem bei deiner Argumentation besteht darin, dass Du hauptsächlich den abrupten Ladungsausgleich als Quelle elektromagnetischer Energie heranziehst der fouriertransformiert tatsächlich sehr schnell mit der Frequenz abfällt. Nun hat aber Joseph Dwyer 2003 pulsförmige Röntgenstrahlung vor dem eigentlichen Hauptblitz gemessen, was darauf hindeutet, dass Elektronen irgendwo extrem stark beschleunigt werden (Quellenangabe steht im Link unten).
http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,,2-0-0-0-1-display_in_frame-0-0-,00.html?recordId=1606&table=NEWS
Damit ist eine (bis jetzt nicht bekannte) Energiequelle nachgewiesen und damit ist prinzipiell die Erregung von Mikrowellen hoher Effektivität möglich, wenn Wechselfelder in der Nähe dieser Elektronen existieren (Es kann sein, muss aber nicht. Ich weiß auch nicht, inwieweit sich die Forscher mal Gedanken darüber gemacht haben, Mikrowellenintensitäten in Gewittern zu messen; wenn man solche nicht erwartet, können diese durchaus unentdeckt bleiben. Das müssen aber Experimente entscheiden).
Zum Einwand bzgl. Reflektoren: Peter Handel hat die Lösung eines atmosphärischen Masers vorgeschlagen. Wenn das Volumen eines Masers groß genug ist (mehrere Kubikkilometer), können durch alleiniges Pumpen (was bei kleinen Masern normalerweise zur sofortigen Dissipation der Energie führt) genügend Moleküle in einen angeregten Zustand versetzt werden. Handel hat nun gezeigt, dass es Soliton-Lösungen innerhalb des Masers gibt, d.h. eine stabile stehende Welle im nichtlinearen Medium, dessen Energie vom Maser eine Zeitlang aufrechterhalten wird.
P.H. Handel: "Maser-Caviton Ball Lightning Mechanism", Proc. VIII Int. Conf. on Atmospheric Electricity, Institute of High Voltage Research, Uppsala University Press, Uppsala, Sweden, 1988, p.177-182
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Diskussion nur von Laien?

Bei allen Beiträgen wird immer nur von Beobachtungen Dritter gesprochen oder auf Veröffentlichungen hingewiesen. Wer hat denn tatsächlich schon einen solchen - vermutlichen - Kugelblitz gesehen? In meinem Bekanntenkreis kennt niemand einen Wissenschaftler, der ein entsprechendes Erlebnis gehabt hat. Es ist wohl immer ein äußerst seltener Zufall! Siehe auch meinen Beitrag vom 16. August 2005. Eine Zusatzfrage: Wer hat schon einmal ein "Brockengespenst" gesehen? --Naux 11:03, 15. Mär 2006 (CET)

Prominente Wissenschaftler, die einen Kugelblitz gesehen haben, sind: Wilhelm Westphal, Niels Bohr und Victor Weisskopf. Ersterer hat seine Beobachtung in "Beobachtung eines Kugelblitzes", Naturwissenschaften, Ausgabe 19,1931, Seite 19 beschrieben und sich unter anderem mit der Auswertung von Kugelblitzfotos beschäftigt. Die anderen Wissenschaftler finden sich im "Ball Lightning and Bead Lightning" von Barry, J.D., Plenum Press, 1980.
Also ich glaube/denke/meine mal einen Kugelblitz gesehen zu haben.

Ist schon 20 Jahre her als ich noch ein Kind war. Auf der Autobahn. War ein Gewitter und verbunden mit dem Knall flog eben so eine Kugel wie ein Feuerball nähe der Straße entlang und die Leute im Auto meinten auch, das müsse ein Kugelblitz sein. Bestimmt gibt es einige die Vogelschreckgeschosse damit verwechselt. Aber in diesem Fall war es ja ein Gewitter.

Danke für die Information! --Naux 11:00, 18. Mär 2006 (CET)
Meine Großeltern haben einen gesehen, das ist schon ziemlich lange her. Sie saßen bei Gewitter aus einer Hütte am Berg, als eine leuchtende Kugel vor ihnen durch das geschlossene Fenster folg, kurtz im Raum verweilte, und dan wieder nach drausen verschwand. Mehr Details weis ich leinder im Moment auch nicht - werd noch mal nachfragen.
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Aktuelle Forschung

http://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/presse/pi/05_06_pi.html Keine Ahnung ob man das einarbeiten sollte, hier trotzdem der Vollständigkeit halber mal angegeben.

sollte man definitiv - scheint mit das neueste zum Thema zu sein und sieht auch recht serioes aus.
Mach Dich ran :) -- Wikifh 12:14, 21. Jul 2006 (CEST)
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Vom Blitz abgeschossene Vögel?

Ich glaube mich auch dumpf an eine Theorie zu erinnern -- demzufolge entstünden Kugelblitze, wenn ein Vogel von einem "konventionellen" Blitz getroffen wird. Die Hitze verdampfe den Großteil des Vogels und lasse eine Kugel aus Kohlenstoffstaub zurück, die dann durch die Luft schwebt und praktisch "verglimmt". Kann mich allerdings an die Quelle nicht mehr erinnern -- P.M., irgendwann in den Achtzigern, tippe ich mal. Hat jemand ne Quelle...? -- Syzygy 22:07, 19. Jun 2006 (CEST)

Wie erklärst du dir denn, dass Vögel sogar auf Hochspannungsleitungen sitzen können, ohne nen Schlag zu bekommen, wo Menschen nicht mal auf 2 Meter an die Masten ran dürfen? ;) Ich denke nicht, dass Vögel vom Blitz getroffen werden können, weil sie im Flug keine Erdung haben... bzw wenn macht es ihnen nix aus *g* -- tw86 Lächle mal wieder :) 10:01, 19. Mär. 2007 (CET) P.S. ist schon etwas länger her, aber macht ja nix *fg*
Jetzt nich wirklich, oder? Also gut, ich nehm's mal ernst: Vögel können auf Hochspannungsleitungen sitzen, weil bei denen der Strom durch die Leitung fließt, nicht durch den Vogel -- die Leitung leitet nämlich wesentlich besser. (Daher der Name.) Menschen sollen nicht nahe an Strommasten stehen, weil die ja eben *nicht* den Strom in die Erde ableiten sollen, mit anderen Worten, die Masten sind gegen die Erde isoliert. Wenn jetzt ein Mensch dasteht, kann er die Leitfähigkeitslücke Erde - Mast überbrücken, und der Strom zappt durch ihn durch. (Wenn der Mast selber unter Strom steht, was ja auch nicht so gedacht ist.) Ein Blitz würde auch einen Vogel erwischen, wenn der Vogel denn eine bessere Leitfähigkeit hat als ein Stück Luft -- wovon ich ausgehe. Flugzeuge werden übrigens regelmäßig vom Blitz erwischt, und es macht ihnen nur deswegen nichts aus, weil sie mit ihrer Metallzelle Faraday'sche Käfige bilden. Von einem Vogel würde vermutlich nicht viel übrig bleiben... -- Syzygy 15:46, 19. Mär. 2007 (CET)
mmmh, bin kein Experte auf dem Gebiet... aber ich denk mal, Vögel leiten schlechter als ionisierte Luft oder? die ist es ja, die den Blitz weiterleitet... soviel mir beigebracht wurde *g* Gut, wenn ich das so weiterdenke.. ionisierte Luft ist ja nicht grad kalt und würde wohl nen Vogel verkohlen, aber ich hab bei Gewitter noch keine Vögel fliegen sehn *grübel* naja her wie hin, so ganz ernst gemeint war der Beitrag auch nicht wirklich ;) -- tw86 Lächle mal wieder :) 15:53, 19. Mär. 2007 (CET)
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Sinn?

Ich kann in folgendem Satz aus dem Artikel keinen Sinn erkennen. "Er verglich die Energie, die ein Feuerball für mehrere Sekunden (also eine Zeitspanne die der Lebensdauer von Kugelblitzen vergleichbar ist) benötigt, mit derjenigen, die innerhalb der angegebenen Dimension von Kugelblitzen durch nukleare Energie verfügbar ist.". Ist damit gemeint das man für Erzeugunge eines Kugelblitzes ein Kernkraftwerk benötigt? Der Satz macht in der Form keinen Sinn.

Falsch, der Satz macht schon Sinn. Als Physiker kann man abschätzen, wie heiß Luft sein muss, damit sie zu leuchten anfängt (je nach Farbe mehrere tausend Grad Celsius) und wieviel Energie ein Objekt in der beschriebenen Größe über der Zeit abstrahlt. Wenn Kapiza annimmt, dass die Kugel intern gespeist wird, kann er feststellen, welche Energiequellen dafür in Betracht kommen, z. B. kann man eindeutig zeigen, dass ein Flakscheinwerfer auf keinen Fall mit einer Taschenlampenbatterie betrieben werden kann. Und es zeigt sich, dass in dem Fall selbst nukleare Prozesse nicht in der Lage sind, eine Kugel für die geforderte Zeitspanne mit genügend Energie zu versorgen. Kapitza hat dazu die Dauer einer atomaren Explosionswolke auf kleinere Dimensionen umgerechnet (Skalierungsgesetze). Wo genau ist das Problem ?

Aus dem gleichen Absatz stammt folgendes: "Eine Störung der umgebenden Luft, die eine höhere Dielektrizitätskonstante erzeugt, nimmt dabei bevorzugt Energie auf, was evtl. zu einem sich selbst verstärkendem Rückkopplungsprozess führen würde". (Sebstverstärkender Rückkopplungsprozess ??? *wunder* ) Ich habe zwar keine Physik studiert oder jemals vorher von Herrn Kapiza gehört, aber ich befürchte der gute Mann wird hier falsch zitiert. Kann sich das mal ansehen der davon Ahnung hat? Nicht das wir hier Physikern Sätze in den Mund legen die Diese nie gesagt haben. --FNORD 22:29, 21. Jul 2006 (CEST)

Ein Beispiel für einen "selbstverstärkenden Rückkopplungsprozess" ist das berüchtigte Lautsprecherpfeifen. Ein Mikrophon verstärkt einkommende Signale und gibt sie über einen Lautsprecher wieder ab. Was passiert nun, wenn man den Lautsprecher immer näher an das Mikrophon rückt ? Irgendwann empfängt das Mikrophon den Schall des Lautsprechers, gibt dieses Signal verstärkt wieder an den Lautsprecher ab, dieser wird lauter, das empfangene Signal auch, pffffffiiiffff... Was "Selbstverstärkung" ist, sollte jetzt klar sein, "Rückkopplung" heißt einfach nur, dass nicht nur das Mikrophon den Lautsprecher ansteuert ("einfache Kopplung"), sondern der Lautsprecher wiederum auf das Mikrophon einwirken kann.
Kapitza hat in seinem Paper nur erwähnt, dass ionisiertes Plasma durch elektromagnetische Wellen gespeist werden kann und das bestimmte Bedingungen bzgl. Größe vorliegen müssen, aber er hat die Frage offen gelassen, wodurch das Plasma entsteht (normale Luft ist nicht ionisiert). Die Ionisierbarkeit der Luft steigt mit der Temperatur, also ist anzunehmen, dass eine wärmere Luftblase (also eine Störung) geringfügig stärker ionisiert wird, was wiederum eine stärkere Energiezufuhr bewirkt -> Luft wird heißer -> mehr Energie usw. --TSievert 00:19, 26. Jul 2006 (CEST)


Zum ersten Satz. Mein Problem damit ist das man den Satz ohne die Erklärung die Du hier geschrieben hast nicht mal ansatzweise interpretieren kann. Einen Feuerball dieser Größe erzeuge ich locker flockig mit einer Flasche Propangas und einem Feuerzeug. Aber ich nehme an das ist hier nicht die Problemstellung. Was das eigentliche Problem ist wird in dem Satz nicht erklärt und die angenommene Theorie für die Lösung des Problems ist unverständlich formuliert. Zum zweiten Satz. Wenn man die "Störung in der umgebunden Luft" mit wärmere Luftblase erklärt wird auch klar was gemeint ist. --FNORD 14:49, 26. Jul 2006 (CEST)

Kapitzas Argument mit der nuklearen Energie bezog sich auf *interne*, also von außen abgeschottete, Speisung. Er wollte wissen, ob interne Speisung (dass also nur in dem Kugelvolumen vorhandenen Energievorrat) prinzipiell möglich ist. Wenn Du ein abgeschlossenes System hast (z.B. eine Kugel aus brennbarem Gas in der Schwerelosigkeit) und dieses zündest, würde das Gas, um die beobachtete Helligkeit herzustellen, nicht mal für eine Millisekunde reichen. Eine Flasche Propangas ist wie die vermuteten EM-Wellen *externe* Speisung, denn Du führst ständig Energie zu. Dein Beispiel widerspricht also der Folgerung nicht, nur dass in der Natur keine Propangasflaschen vorkommen. Die Argumentation ist jedoch ein schlagkräftiges Gegenargument gegen die Leute, die eine chemische Reaktion von Aerosolen und verketteten Molekülen behaupten (also die schon von mir schwer kritisierte Theorie von Abrahamson & Co.).
Ich denke nicht, dass ich es nicht nur falsch erklärt habe, sondern dass Du auch wichtige Schlüsselbegriffe wie "externe Speisung" überlesen hast. Die etwas theoretische Formulierung mit der Dielektrizitätskonstante hat einen bestimmten Grund: Luft läßt sich auf verschiedene Weise in den gewünschten ionisierten Zustand versetzen, die Wärmeblase ist nur ein Beispiel, gegen das man triftige Gegenargumente anführen kann. Die Frage, wie man Luft in diesen Zustand bringt, ist tatsächlich schwierig zu beantworten. Ich baue das in den Artikel ein. --TSievert 21:18, 26. Jul 2006 (CEST)
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Silan-Stickstoff-Hypothese

Eine recht interessante und nachvollziehbare Hypothese über die Entstehung von Kugelblitzen fand ich gestern in der Fachzeitschrift Elektropraktiker (Ausgabe 8/2006, S. 638 - 642). Autor ist der Blitz- und Überspannungsschutz-Experte Dr. Werner Naumann aus Dresden, ein ehemaliger Mitarbeiter der Blitzschutzfirma Dehn+Söhne. Gemeinsam mit Dr. Engelmann von der TU Dresden war er auch maßgebend an der Ausarbeitung der letzten Blitzschutznorm der DDR beteiligt.

Der Beitrag erweckt nicht den Eindruck eines Sommerloch-Füllers, sondern geht seriös auf zahlreiche Beobachtungen ein, bewertet diese, analysiert Kugelblitz-Aufnahmen und fasst bisherige Hypothesen zusammen.

Ausgangspunkt der Silan-Stickstoff-Hypothese ist ein Unfall im Chemieunterricht an einer Köthener Oberschule, der sich bereits Anfang der 1950er-Jahre ereignete. Ein Augenzeuge berichtet: "Der Lehrer steckte einen brennenden Magnesiumstreifen in den Sandkasten und explosionsartig entstiegen dem Sandkasten hell leuchtende Kugeln." Bei der Ursachenuntersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Silan-Explosion gehandelt haben könnte. Interessant an den Silanen sind ihre Neigung zur Selbstentzündung, ihre hohe Energiedichte, ihre Reaktionsabläufe von der Explosion bis zum zischenden Verbrennen und schließlich ihre höhere Dichte als Luft, die sie im Freien in Bodennähe hält.

Bei einem Blitzeinschlag in die Erde stößt der heiße Blitzkanal durch feuchten Sand und nasse Erde (Ton). Aus Analogieschlüssen zum Unfall im Chemieunterricht lassen sich Reaktionen ableiten, die zur Silan-Bildung führen und den Kugelblitz erzeugen. Die Hypothese kennt zwei Phasen:

1. Phase: Einschlag eines starken Linienblitzes in feuchtes Erdreich. Dabei werden Silan und Sauerstoff frei. In der dünnen Sauerstoffatmosphäre kommt es zur Selbstentzündung des Silans und zu einer Druckerhöhung, die einen Feuerball aus der Erde heraus presst. Die Größe des Drucks und die Form der Ausblasöffnung formen den Feuerball zu Kugeln, Ringen und Scheiben.

2. Phase: Nach dem Austritt des Feuerballs aus der Erde kommt es zum intensivem Kontakt mit Luftstickstoff. Noch unverbranntes Silan reagiert heftig mit dem Stickstoff. Stickstoff ist der Brandbeschleuniger für Silan. Der Feuerball entwickelt sich zum Kugelblitz. Durch die zusätzliche Energieaufnahme erreicht er seine relativ lange Lebensdauer und eine grell leuchtende Farbe, bis er sang- und klanglos verlischt, wenn das Silan aufgebraucht ist. In seltenen Fällen explodiert der Kugelblitz. Dies ist der Fall, wenn die Feuerkugel an der Fortbewegung gehindert wird und die Energiezufuhr noch nicht abgeschlossen ist.

Aus dem Vergleich zur Naturbeobachtung lassen sich folgende Erkenntnisse ableiten:

- Beobachtet werden schwebende, teils hüpfende, hell leuchtende Kugeln, die sich frei im Raum bewegen, ohne anzuecken. Das gleicht dem Brennvorgang des Silans. Silan ist schwerer als Luft und schießt nicht wie ein Ballon durch Hitze in die Höhe. Es lässt sich auch nicht löschen und entzündet sich - anders als beim Knallgas - von selbst an der Luft.

- Beobachtet werden Kugelblitze mit einer Lebensdauer von mehr als 10 s. Das ist zu erklären durch die sehr ergiebige Energiefreisetzung beim Oxidationsprozess des Silans mit dem Luftstickstoff, der ja ausreichend in der Atmosphäre vorhanden ist.

- Beobachtet werden Kugelblitze immer in Begleitung von Linienblitzen. Dieser Umstand erklärt sich durch die benötigte Energie bei der Umwandlung von Ton und Wasser in der Erde zu Silan. Dass chemische Umwandlungsprozesse in der Erde beim Eindringen eines Linienblitzes vorkommen, beweisen die Fulgurite (Blitzröhren), die als Sammlerobjekt in mineralogischen Museen ausgestellt werden.

- Beobachtet werden Kugelblitze, die durch geschlossene Türen und Fenster eindringen. Dabei könnte es sich um das Eindringen des brennenden Gases durch Spalten und Ritzen handeln.

- Es werden Kugelblitze beobachtet, die von Anhöhen herab längs einer Straße rollen. Die im Vergleich zur Luft etwas schwerere Silan-Masse nimmt durch die Schwerkraft wie ein normaler Ball Fahrt auf.

- Beobachtet werden vereinzelt auch explodierende Kugelblitze, wenn ihre Fortbewegung behindert und die Energiezufuhr aus der Stickstoffreaktion noch nicht abgeschlossen ist. Selten werden Menschen verletzt und Schäden beobachtet, da der Kugelblitz bestrebt ist, sich fortzubewegen, um immer wieder neue Stickstoffnahrung aufzunehmen. Die findet er nicht beim Menschen oder durch Berührung mit anderen Gegenständen.

--84.188.219.208 19:58, 16. Aug 2006 (CEST)

Genialität liegt immer noch im einfachen. Auch ich habe den Naumann-Artikel im ep gelesen. Von allen mir bekannten Hypothesen zum Kugelblitz ist seine nach meiner Einschätzung die derzeit einleuchtendste. Statt hochtrabender Plasma- oder Mikrowellenphysik nebst diffuser Randbedingungen muss man sich bei dieser Hypothese allerdings durch zahlreiche chemische Gleichungen kämpfen, um den Zusammenhang halbwegs zu verstehen. Leicht ist das leider nicht. Beeindruckend ist für mich die Bescheidenheit des Autors, schreibt er doch in der Einleitung: "Die folgenden Ausführungen sollen dazu beitragen, ein wenig Klarheit bezüglich des Kugelblitzes zu schaffen." Klasse! --84.188.236.123 21:57, 16. Aug 2006 (CEST)


"Beobachtet werden Kugelblitze mit einer Lebensdauer von mehr als 10 s." Allerdings sind die allermeisten Kugelblitze mindestens so groß wie eine Orange. Da offenbar chemische Gleichungen angegeben werden: Wie groß ist denn die Reaktionsenergie pro Mol bzw. Gramm (Bei Silanen steht die Reaktionsgleichung ohne Energieabgabe, falls es also drinsteht...) ?
"Beobachtet werden Kugelblitze immer in Begleitung von Linienblitzen." Falsch, genau das ist die Schwäche auch bei der Dinnison-Theorie. Die meisten Kugelblitze werden in geschlossenen Räumen oder im Freien von oben herunterschwebend beobachtet. Das sich ein Beobachter in Nähe eines Blitzeinschlages befand, ist eher selten (Bei einer Nähe von weniger als 100 m gibt es einen ohrenbetäubenden Knall; das wird bei Beobachtern, die sich im Freien befinden, nur sehr selten erwähnt). Welche Berichte benutzt Naumann denn als Quelle ? Werden die Berichte zitiert ? --TSievert 23:50, 16. Aug 2006 (CEST)


Naumann zitiert drei Augenzeugenberichte von Kugelblitz-Beobachtungen:
  • Dresden, August 1994 (sein Kommentar: "recht glaubhaft")
  • Dresden, Sommer 1991 ("wird wohl eine Vermutung bleiben, denn die Zerstörungen deuten eher auf einen direkten Blitzeinschlag hin")
  • Lengenfeld/Vogtland, 1970 mit Foto ("Für die Echtheit der Aufnahme spricht...")
In einer Tabelle stellt er darüber hinaus relative Häufigkeiten von auffälligen Kugelblitz-Eigenschaften/-beobachtungen dar. Analysiert wurden über 100 auswertbare Zuschriften, die nach einer Fernsehsendung 1982 eingegangen sind, nach Jahreszeit, Größe, Farbe, Form, Bewegung, Geschwindigkeit, Zerstörungen, Witterung, Geräusch und Geruch.
In 83 % der Berichte wurde beispielsweise zur Größe des Kugelblitzes angegeben:
  • 24 % - Tennisball bis 0,1 m Durchmesser
  • 51 % - Luftballon 0,1 bis 1 m Durchmesser
  • 8 % - größer 1 m -- 84.188.228.14 17:10, 18. Aug 2006 (CEST)


Warum fragt Ihr nicht direkt bei Dr. Naumann nach: Er ist Vorsitzender des "Arbeitskreises 08 - Blitzschutz" des VDE-Bezirksvereins Dresden und dort mit seiner E-Mail-Anschrift aufgeführt. Eine bessere Quelle als den Autor selbst gibt es doch gar nicht. Vielleicht diskutiert er hier auch gerne mit und kann seine Erkenntnisse einbringen? -- 84.188.211.168 17:57, 18. Aug 2006 (CEST)
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Kugelblitz verletzt 5 Personen am 27.08.2006. Zeugen?

"Der Blitz schlug in ein Flutlichtmast ein und bildete anschließend einen Kugelblitz um den Baum" http://www.n-tv.de/704061.html -- 213.39.155.217 07:37, 28. Aug 2006 Signatur nachgetragen

Die Meldung kam am 27.08.2006 im Radio und stand in diversen Zeitungen [3]. Niemand hat die Aussage des Polizeisprechers infrage gestellt. Mal von den Verletzten abgesehen (die sind inzwischen außer Lebensgefahr), war das wirklich ein Kugelblitz? --Rat 17:32, 3. Sep 2006 (CEST)

Meiner Meinung nach hat der gute Polizist vermutlich keine Ahnung was ein Kugelblitz ist (sein soll). Und weil der Blitz möglicherweise beim Einschlag die Baumkrone erleuchtet hat, hat er das Wort Kugelblitz verwendet. --FNORD 21:51, 3. Sep 2006 (CEST)

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Ozon/ Stickoxide

Polarlichter entstehen in der Ozonschicht. Bei Gewittern wird Ozon gebildet. Ozon besitzt eine hellblaue Farbe und kann explodieren. Kann es nicht sein, daß das bei Gewittern entstehende Ozon elektrisch aufgeladen , sprich ionisiert wird? Dann könnte ein K., ähnlich einem Polarlicht, wenn auch viel kompromierter, in Erscheinung treten. Überlegt werden sollte auch, ob das bei Blitzen entstehende Ozon ggf. eine Verbindung mit Stickstoff eingeht. Unabhängig davon, sei darauf verwiesen, daß bei Gewittern auch Stickoxide gebildet werden. Stickstoffdioxid hat eine rotbraune Farbe. Wäre es nicht vorstellbar, daß die Stickoxide elketrisch aufgeladen und zu einer bestimmten Form für eine kurze Zeit "geformt" werden? Es sollten daher nicht nur Physiker, sondern auch Chemiker zu Wort kommen. --Zündkerze 13:06, 7. Dez. 2006 (CET)

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- 2007 -

Strom durch bis zu 11 Dimensionen

Wenn es die 10+1 Dimensionen der Stringtheorie bzw. M-Theorie gibt, dann gibt es auch Energieströme und Objekte, die in 10 Dimensionen fließen bzw. sich bewegen (und in 9, 8, 7, ...,4), so wie auch Ströme in 2 und 3 Dimensionen existieren. Bereits ein Strom, der in 4 räumlichen Dimensionen fließt, sieht im 3-dimensionalen Raum wie eine Kugel aus (analog ist der Querschnitt eines Blitzes oder Plasmastrahls ein Kreis bzw. Ellipse). Für einen 5-dimensionalen Strom wäre ein 3-dimensionales Hindernis nur noch punktförmig - dieser Strom geht also durch Materie hindurch wie durch Butter. Ähnlich verhalten sich auch statische elektrische und magnetische Felder, Gravitationsfelder, Quanten und Teilchen beim Tunneleffekt, die Quantenteleportation - die Felder und Quanten gehen durch alles durch (unter bestimmten Bedingungen oder immer - wie bei den Feldern) - ein Hinweis auf den mindestens 5-dimensionalen Charakter dieser Felder und Teilchen. In diesen Extradimensionen liegt auch ein Teil der "Dunklen Energie" und "Dunklen Materie". Kugelblitze sind der Beweis für die Existenz von mindestens 5 räumlichen physikalischen Dimensionen (genauer: ein Teil der Kugelblitze). (siehe auch :

87.193.2.8 01:42, 18. Jan. 2007 (CET)


Augenzeugenberichte eines Kugelblitzphänomens !

Selbstverständlich kann ich die Aussagen meiner Großeltern nicht mit Bild oder Tonmaterial belegen doch habe ich keinen Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Berichte. Sie hatten keinen Grund uns Kinder zu belügen. Beide Kugelblitzphänomen sind während einem Gewitter im Kreis Offenbach bezeugt worden:

A: Durch ein offenstehendes Fenster während eines Gewitters ist offensichtlich ein Überspannungsphänomen ,sagen wir "eingetreten" .Es dauerte nur wenige Sekunden und es hatte den Eindruck hinterlassen, als ob es wie ein Gummiball von Wand zu Wand prallte und auch durch dieses offene Fenster wieder ins Freie trat. Schäden wurden keine hinterlassen.

B: In der Nähe von Bahngleißen befindlich gerieten meine Großeltern in ein Gewitter. Ein Blitzeinschlag war nicht erkenntlich und trotzdem bildete sich ein "Kugelblitz" der mehrfach von einer Schienenseite zur anderen sprang und letztendlich sich verflüchtigte.

Auf diese Thematik angesprochen erinnerte sich der eine oder andere in meiner Verwandtschaft,meist älteren Jahrgangs, ähnliche Phänomene erlebt zu haben.

Alles Humbug ? Was mich an der ganzen Sache nachdenklich macht ist, daß seit 40 Jahren derartige Erlebnisse von keinem in meinem näheren Bekanntenkreis jüngeren Jahrgangs mehr bezeugt werden konnte.

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Nikola Tesla und Kugelblitze

Kann dafür:

Nikola Tesla spricht in seinen Aufzeichnungen von der erfolgreichen Erzeugung von Kugelblitzen in seinem Labor, spätere Versuche haben aber keine Anhaltspunkte finden können, ob diese Kugelblitze etwas mit dem beobachteten Naturphänomen zu tun haben, oder ob es sich nur um eine andere Art elektrisches Phänomen handelt.

jemand eine Quellenangabe machen? --Ponte 10:40, 25. Mai 2007 (CEST)

Habs selbst gefunden und eingetragen... --Ponte 10:57, 25. Mai 2007 (CEST)
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Prof. Fußmann, Institut für Plasmaphysik

Warum wird der im Artikel nicht erwähnt? Das ist es sicher, was die IPs veranlasst, den Reales-Phänomen-Satz immer wieder einzustellen. Es gibt zwar Links auf Berichte (der Spiegel-Artikel z.B.), aber ausdrücklich erwähnt werden diese neueren Experimente im Artikel nicht. --Hob 17:00, 13. Jun. 2007 (CEST)

Es ist doch nicht mal klar, ob das Kugelblitz-Phänomen überhaupt existiert. Wenn man was herstellt, das wie ein Kugelblitz aussieht, dann ist noch lange nicht sicher, ob es einer ist. Ich habe den Eindruck, dass alle relevanten Theorien drin sind, eine Aufzählung von Experimenten bringt den Artikel nicht weiter. Ich würde nicht unbedingt die Mehrzahl von "IP" nehmen. Für mich sieht das eher wie der vielfache Wunsch eines einzelnen aus :-)--GiordanoBruno 18:33, 13. Jun. 2007 (CEST)
Nichtsdesotrotz werden diese Experimente in der Presse im Kontext von Kugelblitzen erwähnt (man kann sogar sagen primär). Es ist klar, dass man vernünftigerweise nicht vorschnell eine Verbindung zwischen Kugelblitzlegenden und diesen Experimenten herstellen darf, aber die Erwähnung im Artikel ist, wie Hob völlig richtig bemerkt, Pflicht, und zwar sachlich und ohne eine direkte Verbindung zu suggerieren. --rtc 07:51, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich war oben vielleicht etwas zu ablehnend. Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen, ich war/bin nur der Meinung, dass es nicht allzuviel bringt. Ich lasse mich da gerne positiv überraschen. --GiordanoBruno 08:32, 14. Jun. 2007 (CEST)
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Schwarze Löcher

Wie könnte eine Energie von 1015 Protonenmassen erreicht werden? Auch mit Runaway-Breakdown kann ein Elektron nicht mehr Energie erhalten als das Produkt von Potentialunterschied (gemäß Blitz einige 10 Millionen Volt) und Elektronenladung, also höchstens 100 MeV. Eine Protonenmasse entspricht 938 MeV. Bleibt also ein erstaunlicher Faktor von 1016, den ich mir nicht erklären kann.--Jah 18:49, 7. Jul. 2007 (CEST)

Nicht nur du. Kernfusion? Neutronen? In einem gewöhnlichen Gewitter-Blitz? Da lachen ja echt die Hühner, tschuldigung. Weiss irgendjemand was näheres über den Herrn L. Vuyk und das International Symposium? Ich hab unter http://home.planet.nl/~vuyk0022/ was von dem Typen gefunden, und für mich liest sich das wie ein Haufen wirres Zeug, vielleicht kann da mal jemand drüberlesen, der Physik studiert hat, und sagen ob der weiß, wovon er redet, oder ob er einfach nur nen Knall hat. Gruß, Karl --84.56.238.12 02:38, 19. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe die Schwarze-Loch-Theorie gelöscht. Schlimmste Form von Pseudo-wissenschaft. Hat in der Wikipedia nix verloren. Bitte nur Theorien aufzählen, die peer-reviewed sind, und darauf verweisen. Benutzer: weisserdoktor (Doktor der Physik)

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Lesenswert-Kandidatur 04.-11. Juli 2007 (gescheitert)

Kugelblitz nennt man schwebende Lichtkugeln, die plötzlich und auch in geschlossenen Räumen auftreten. Es gibt neben Augenzeugenberichten nur wenige fotografische Belege, so im Brockhaus (18. Ausgabe). Bis heute haben die Naturwissenschaften keine allgemein akzeptierte Erklärung für dieses Phänomen liefern können. Kugelblitze werden oft mit Gewittern und Blitzen in Verbindung gebracht.

Bin zufällig drübergestolpert. Ich finde, es ist alles drin was reingehört und ich finde den Artikel ausserordentlich interessant. Spannend ist IMHO auch die eine Fotografie in der Einleitung. Eure Meinung?

Von mir mal ein Pro zu Beginn. --TrinityfoliumDisk.Bew. 14:41, 4. Jul. 2007 (CEST)

Die Fotografie ist spannend – mit der Einschränkung, dass unklar ist, wie sie zu bewerten ist (ob sie eine Fälschung sein könnte, unter welchen Umständen die Aufnahme zustandekam usw.). Da fehlt die kritische Distanz. --80.129.122.124 18:49, 4. Jul. 2007 (CEST)
Ergänzung: Die Fotografie wird vermutlich demnächst wegen Verdachts auf "copyfraud" gelöscht, siehe Löschdiskussion zu dem Bild. --80.129.122.124 21:54, 4. Jul. 2007 (CEST)

Es ist selbst ein Phänomen, dass eine Sammlung von Vermutungen durch eine gute Organisation Lesenswert Pro werden kann. Bilder und sachliche Formulierung sind natürlich auch nötig - das ist hier gelungen. --SonniWP 14:52, 4. Jul. 2007 (CEST)

Pro. Wirklich spannend. Überzeugend auch, dass die Vermutungen gut belegt sind.--Engelbaet 15:07, 4. Jul. 2007 (CEST)
Anmerkung: Der Satz in der Einleitung Es gibt neben Augenzeugenberichten nur wenige fotografische Belege, so im Brockhaus (18. Ausgabe). wirkt ungelenk. --Wladyslaw [Disk.] 15:15, 4. Jul. 2007 (CEST)
Pro das ist so ein Artikel mach dem Motto: was ich immer schon mal wissen wollte, mich aber nie getraut habe zu fragen. Hier finde ich die Antwort, ohne fragen zu müssen. Gruss -- Udimu 15:18, 4. Jul. 2007 (CEST)

Kontra. Kulturgeschichte wäre noch ein sehr ergiebiges Thema, aber das wäre erst für Exzellenz notwendig. Als schon für Lesenswert sehr störend empfinde ich aber, dass die letzten beiden Theorien (Knoten und Schwarze Löcher) kaum eingeordnet werden können, da jeweils nur ein Vorschlagender genannt wird und nicht weiter, wie respektabel oder weiterverfolgt diese Thesen sind. Penrose etwa hat vermutlich nichts über Kugelblitze, sondern nur über BHs an sich erarbeitet, nach diesem Absatz könnte man aber vermuten, dass er diese doch sehr exotische Erklärung des Phänomens vertritt. So grenzt das schon ein bisschen an Desinformation. Ach ja, den Begriff Theorie sollte man in einem Physik-Artikel anders verwenden. Traitor 15:31, 4. Jul. 2007 (CEST)

Kontra. Äußerst mulmiges Gefühl. Was ist, wenn sich das auf einer Ebene mit dem Ungeheuer von Lochness, Ufos und den Äthiopiern bewegt, die nur einen Fuß haben, unter dem sie sich sonnen Skiapoden. Die Zweifel am Phänomen bleiben unterbelichtet. --Olaf Simons 15:37, 4. Jul. 2007 (CEST)

Mit all dem ist es überhaupt nicht zu vergleichen. Das sollte in dem Artikel aber klarer dargestellt werden. --80.129.122.124 18:49, 4. Jul. 2007 (CEST)
Pro. Sehr schöne Zusammenstellung der (wenigen) Fakten und zwangsläufig diffusen Informationslage. Manches könnte vielleicht noch etwas vorsichtiger (indirekt) formuliert werden, aber insgesamt ok. --PeterFrankfurt 23:54, 4. Jul. 2007 (CEST)
Ich fasse dies mal als Veto auf. ;-)))
Beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 16:26, 5. Jul. 2007 (CEST)

Zunächst fällt auf, dass es dabei offensichtlich um ein Thema aus dem Bereich der Parawissenschaft bzw. dessen Umfeld geht aber dieser Umstand inhaltlich kaum bzw. gar nicht hevorgehoben wird. Es wird im Artikel zumindest teilweise der indirekte Eindruck erweckt, es gehe bei Kugelblitzen um ein bereits naturwissenschaftlich abgesichertes Phänomenen. Darauf deutet beispielsweise die schon erwähnte falsche Benutzung des Begriffes Theorie. Die problematische Verwendung des Begriffes Theorie bei der Erkläerungen zieht sich quer durch über mehere Abschnitte hinweg. Passender wären die Begriffe Hypothese, eventuell auch Spekulation. Generell finde ich können und sollen auch Artikel aus der Parawissenschaft lesenswert oder exzellent sein, wenn klar dargestellt ist das Phänomene aus diesen Bereichen beschrieben werden. Da diese Trennung/Abgrenzung inhaltlich fehlt und dies meiner Meinung einen (eher kritischen) inhaltlichen Fehler darstellt, von mir ein Kontra. --wdwd 20:31, 5. Jul. 2007 (CEST)

Das erste Bild ist von einem Löschantrag als URV bedroht. -- 131.220.55.166 12:08, 6. Jul. 2007 (CEST)

Abwartend mit Tendenz contra, wegen des Löschantrages auf das einzige Foto und der Tatsache, dass auch dieser Artikel nicht eindeutig klären kann, ob es sich um ein naturwissenschaftlich ernst zu nehmendes Phänomen handelt, oder doch nur um Hörensagen. Allerdings glaube ich, dass diese Makel zu beheben wären (na ja, ob sich ein schönes Bild findet, dass wirklich keine URV-Probleme hat...)--CWitte 12:28, 6. Jul. 2007 (CEST)

  • Schwache Beleglage:
    • Das ganze Kapitel "Beschreibung"
    • "Dabei handelt es sich aber häufig um Fälschungen."
    • "Die populärste Vermutung ist..." Ein Nachweis für den Superlativ wäre verkraftbar.
    • Kapitel "Elektromagnetischer Knoten"
    • Kapitel "Mikroskopische schwarze Löcher" hat nur einen Beleg für den letzten Satz.
    • Kapitel "Weitere Theorien" enthält Wieselworte aber keinen Beleg
  • Formulierungen:
    • Oft hölzern, vielfach offenbar laienhafte Verwendung des Begriffs "Theorie".
    • Grauenhaftes Fachwort-Dropping zur Seriosistätssimulation: "stehende elektromagnetische Welle", "Maser", "topologisch", "Maxwellgleichungen", "Runaway-Breakdown-Effekt". Diese Begriffe in einem Themengebiet in der wissenschaftlichen Grauzone lassen mich schaudern. Das riecht immer so nach pseudowissenschaflicher Rechtfertigung einer Grütztheorie.
  • Inhalt:
    • Recht dünn.
    • Viel zu wenig über die "Skeptiker" und viel zu verteilt. Ein Kapitel mit ein paar Bemerkungen zu Bilderfälschung und anderen "Widerlegungen von Belegen" und wissenschaftlicher (und auch kritischer) Auseinandersetzung mit den Erklärungsmodellen (insbesondere die mikroskopischen schwarzen Löcher sollten die Aufmerksamkeit der Skeptiker auf sich gezogen haben) wäre wünschenswert. Es geht nicht, dass nur schemenhaft angedeutet wird, dass das Phänomen höchst umstritten ist und dann nicht Butter bei die Fische kommt.
  • Weblinks:

Fazit: So nicht! Das kann auch ruhig als Veto ausgelegt werden, denn die Mängelliste ist einfach derart umfangreich und vielseitig, dass es nicht mit 1-2 Handgriffen getan ist. -- 217.232.37.133 12:49, 7. Jul. 2007 (CEST)

5 Pro 4 Contra ==> Eindeutig nicht Lesenswert. --Bodenseemann 20:41, 11. Jul. 2007 (CEST)
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Optische Täuschung

"Es gibt auch Forscher, die der Meinung sind, die beobachteten Kugelblitze seien nur eine optische Täuschung. Wird das Auge kurzzeitig stark geblendet, so sieht man noch einige Sekunden einen Lichteffekt. Bewegt man die Augen, kann der Eindruck entstehen, eine Lichtkugel fliege durch den Raum."

Das kann niemals funktionieren. Wenn eine Stelle des Auges geblendet wird, so wird an dieser Stelle alles dunkeler wahrgenommen. Also müssten es keine "Kugelblitze" sein, von denen die Leute berichten, sondern "Schwarze Kugeln".

Um einen solchen Effekt zu erzeugen, müsste man das komplette Auge, bis auf eine bestimmte Stelle sehr stark blenden. Selbst dann bezweifel ich, dass man Lichtkugeln sieht.

Wie wäre es, wenn wir dies mal ausprobieren würden?

Quelle: Ich selbst.

--BloodySword (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.63.135.148 (DiskussionBeiträge) 23:37, 20. Jul. 2007)

Das habe ich gerade gemacht: Es stimmt nicht, was Du schreibst. Tatsächlich sieht man nach punktförmiger Blendung im Dunkeln eine Zeitlang einen leuchtenden Fleck. Freilich kann ich auch nicht nachvollziehen, wie man diesen vertrauten Blendeffekt als etwas anderes wahrnehmen kann. --80.129.107.206 23:39, 20. Jul. 2007 (CEST)
Wieder mal eine sinnlose Diskussion über den Stand der Wissenschaft. Ich habe denselben Satz schon in -zig Artikel geschrieben: "Die Wikipedia stellt den anerkannten Stand der Forschung dar und ist kein Forum zum Diskutieren neuer Ansätze." Der Stand der Wissenschaft schließt eine optische Täuschung nicht aus (schon allein deshalb, weil die Beobachtungen so selten sind und sich teilweise widersprechen. Selbst wenn man im Labor etwas erzeugen kann, das wie ein Kugelblitz aussieht, ist nicht sicher, ob es einer IST). Den Stand der Wissenschaft können wir kaum beeinflussen, oder ist einer von euch zufällig Plasmaphysiker? Vermutlich nicht --GiordanoBruno 00:06, 21. Jul. 2007 (CEST)
Hast Du verstanden, worum es hier ging? Jemand hat eine im Artikel enthaltene Aussage in Zweifel gezogen: Das ist vollkommen berechtigt – manchmal steht Unsinn da, manchmal ist eine Formulierung unverständlich. Vom "Stand der Wissenschaft" war keine Rede, niemand hat neue Ansätze diskutiert, und es ist mir auch schleierhaft, wie man auf diese Idee kommen kann. --80.129.107.206 00:14, 21. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe das sehr wohl verstanden und habe auch die Antwort geliefert - den Stand der Wissenschaft, der als ein Erklärungsmodell eine optische Täuschung nicht ausschließt. Damit ist/war eigentlich alles gesagt. Vielleicht war die Ausführung nicht perfekt, aber wenn du dir die Mühe gemacht hättest, darüber nachzudenke, dann wärst du schon auf das richtige Ergebnis gekommen --GiordanoBruno 09:53, 21. Jul. 2007 (CEST)
Nichts hast Du verstanden, und niemand hat Dich etwas gefragt. Es mag Dich überraschen: Aber manchmal wird "der Stand der Wissenschaft" hier in Wikipedia nicht korrekt wiedergegeben. Da ich diese von Dir aufgezwungene Diskussion, die unnötig wie ein Kropf ist, da sie praktisch bereits beendet war, nicht weiter fortsetzen werde, noch ein dritter und letzter Versuch, Dir einen elementaren Unterschied verständlich zu machen. Es gibt zwei Möglichkeiten dafür, dass eine auf Wikipedia wiedergegebene Aussage eines Wissenschaftlers nicht nachvollziehbar erscheint: Sie ist an sich, zum Beispiel für Laien, schwer nachzuvollziehen. Oder, und das kommt in einem auch von Laien geschriebenen Lexikon oft genug vor, sie ist falsch oder schwer verständlich wiedergegeben. Damit Ende der Diskussion. --80.129.117.51 10:34, 21. Jul. 2007 (CEST)
Ich stimme dir zu, jedes weitere Wort ist überflüssig bzw Verschwendung. --GiordanoBruno 12:23, 21. Jul. 2007 (CEST)
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Ein paar Anmerkungen

Als ehemaliger Hauptautor des Artikels:

a) "Interferierende Mikrowellen in Plasmen" und "Stehende Wellen und Maser" bezeichnen exakt dasselbe. Schön auseinandergerissen und als zwei Theorien dargestellt.

b) "Die anerkannte Forschung", "Stand der Wissenschaft" ist schön abstrakt gehalten; wen genau soll das denn bezeichnen ? Akademiker allgemein ? Der deutsche Wetterdienst ? Meteorologen ?

GiordanoBruno zumindest nicht, denn ich kann mit Sicherheit sagen, das dieser nie ein Buch über Kugelblitze in der Hand gehalten hat. Die Theorie des Nachbildes stammt schon von Airy (hat also schon ein paar Jahre auf dem Buckel): Wird man in der >>Dunkelheit<< geblendet, entsteht ein heller Fleck (bei mir ist er grün) und dieser hält für einige Sekunden an. Das Problem:

Es funktioniert nur bei sehr schwachen Lichtverhältnissen; ist es hell, dann verschwindet der Effekt bzw. man hält es definitiv nicht für ein Objekt.

Da das Nachbild konstante Größe hat, müßte bei der Bewegung vorm Hintergrund (weil sich der Abstand Wand-Auge verändert) der Eindruck entstehen, dass das Objekt die Größe verändert. Dies wird jedoch nicht beobachtet.

c) Das "grauenhafte Fachwort-Dropping" ist überwiegend echt; es ist nicht meine Schuld, wenn der Kritiker die verwendeten Begriffe nicht versteht oder verstehen will (insbesondere wenn sich aus den zitierten(!) Quellen ergibt, dass diese echt sind und so verwendet werden). "Runaway-Breakdown-Effekt" kenne ich zugegebenermaßen nicht.

Oha, da muss ich doch glatt mal zu meiner Verteidigung anbringen, dass ich ebenso all diese Begriffe (außer dem Runaway-Breakdown-Effekt) kenne. Was ich kritisiere ist, dass die Begriffe ohne Erklärung dem Laien völlig unverständlich bleiben und teilweise auch für mich als Physiker keinen Mehrwert bringen (also einfach nichts zur Sache tun), so dass bei mir der Eindruck entsteht, man habe sich von den Begriffen Seriosität borgen wollen.
Beispiel: "elektrodynamische Modellrechnungen auf der Grundlage der von Alfven- und Maxwellgleichungen"' Die Maxwellgleichungen als Grundlage elektrodynamischer Rechnungen verstehen sich für einen Fachmann von selbst und sind für einen Laien nichtssagend. MfG -- 217.232.41.79 15:25, 30. Aug. 2007 (CEST)

d) Die meisten Bilder sind keine "Fälschungen". Man hat jedoch andere Erklärungen für die Aufnahmen gefunden, da der überwiegende Teil der Aufnahmen lang belichtet sind und deshalb eine Lichtspur zeigen. Es gibt auch Standaufnahmen, aber diese zeigen halt einen (oder mehrere) hellen, runden Fleck auf dem Bild, mehr nicht. Man kann da nicht viel analysieren.

e) "Die populärste Vermutung ist...". Das war nicht meine ursprüngliche Formulierung, das hat sich irgendjemand, der schludrig formuliert, einfallen lassen. Durch die neuen Experimente der Brasilianer hat die zuvor von mir stark kritisierte Theorie von Abrahamson / Dinnison deutlich an Boden gewonnen und kann sich durchaus als gleichberechtigt zeigen.

Ich bereue wirklich nicht, aufgehört zu haben, denn man kann seine Arbeit genauso gut in die Tonne werfen. Es sind noch nicht einmal die Laien, sondern die renitenten Halbwissenden und Ideologieträger, die die Wikipedia kaputtmachen. Warum ich das schreibe ? Weil es mich wirklich ärgert, daran mal gearbeitet zu haben und jetzt diesen Dünnsinn lesen muss....--136.172.253.189 19:07, 31. Jul. 2007 (CEST)

Vielen Dank auch für die freundliche Erwähnung meiner Person weiter oben. Da du weißt, was ich lese (oder nicht lese) nehme ich mir die Freiheit heraus zu behaupten, dass du nie einen Studienabschluß in einem naturwissenschaftlichen Fach geschafft hast - falls du überhaupt angefangen hast, dann haben sie dich wahrscheinlich vor dem Vordiplom rausgeprüft. Sind wir jetzt mit den persönlichen Angriffen durch, oder fällt dir noch was zu meiner Person ein? Wäre schön, wenn wir jetzt Quitt wären. --GiordanoBruno 17:30, 31. Jul. 2007 (CEST)
Bedauerlicherweise liegst Du mit Deiner Behauptung daneben, lieber Ingenieurskollege. Du solltest meine Bemerkung aber nicht zu ernst nehmen, denn ich war mit dem, was aus dem Artikel geworden ist, schlichtweg sehr verärgert und musste mich einfach mal erleichtern. Da ich auch nicht am Artikel weiterarbeite, lohnt sich eine tiefergehende Diskussion nicht, deshalb Verzeihung an all diejenigen, die sich zu arg auf die Füße getreten fühlten. Nun, meine Vermutung über Deine mangelnde Kenntnis der Literatur beruhte auf dem Eindruck, den Du beim Diskutieren machtest. Also frage ich genauer: Welches Buch oder welche Bücher hast Du gelesen ? Versuch lieber nicht zu schummeln oder bei Amazon reinzublicken; ich würde Dir Fragen zu den Büchern stellen, die man nicht per Google oder Web beantworten kann. --136.172.253.189 19:07, 31. Jul. 2007 (CEST)
Bedauerlicherweise liegst du mit deiner Annahme bezüglich des Buches richtig (falls du nicht geschwindelt hast), ich kenne aber die letzten Veröffentlichungen zu den Silizium-Wolken, da wurde auch auf die anderen Erklärungsmodelle eingegangen. Zufrieden? --GiordanoBruno 23:05, 31. Jul. 2007 (CEST)
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Kugelblitz tötet Schafherde

Hier ein interressanter Artikel: Ein Kugelblitz hat eine gesamte Schafherde getötet.

http://www.netzeitung.de/vermischtes/709056.html

-- 84.147.248.181 09:42, 20. Aug. 2007 (CEST)

Äußerst interessant. Ein bisher seltenes und äußerst kurzlebiges, aber für keinen (!) Todesfall bekanntes (Richmanns ist nach den Originalquellen *nicht* an einem Kugelblitz gestorben) Phänomen ist plötzlich imstande, eine Massentötung durchzuführen. Mehrere nicht namentlich bekanntliche Schäfer aus der nichtexistierenden (soweit es Google Earth betrifft) Siedlung Agul (was eine verdächtige Ähnlichkeit mit der Sprache aufweist) aus Russland (weit, weit weg) sind Opfer geworden. Ich höre hier etwas quaken und schnattern....--136.172.253.189 04:30, 24. Aug. 2007 (CEST)
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Bild ein Fake?

Ist dieses Bild hier von Commons ein Fake? --シンジ君 01:42, 17. Okt. 2007 (CEST)

Datei:Mistifikatsia.gif
Ein Fake?
Schwer zu sagen, ich denke es ist ein Trick - der Blitz hat ungefähr die Richtung und Geschwindigkeit des Autos. --GiordanoBruno 08:13, 17. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe die kleine Videosequenz (Image:Mistifikatsia.gif) in der Commons gefunden, und dorthin ist sie anscheinend über die russische Wikipedia gekommen. Außer dem Wort Kugelblitz ist dort leider nichts erläutert.

Ich weiß auch nicht, ob die Sequenz gefaket ist. So wie Kugelblitz im Artikel beschrieben ist, könnte es alles mögliche sein, auch das was man auf dem Filmchen sieht. Ich bin dafür, das Bild wieder in den Text aufzunehmen.

--Frank C. Müller 21:00, 1. Apr. 2008 (CEST)

Keine einzige der journalistischen W-Fragen zu dieser Bildserie ist beantwortet, von seriösen Belegen ganz zu schweigen: Wer hat die Sequenz wann wo wie aufgenommen? Was ist mit der genaueren Schilderung der Erlebnisses (Wetter, Geräusche, was war davor/danach, sonstige Umstände, andere Zeugen)? Die Antwort auf jede dieser Fragen wäre wichtig, und es ist bei keiner der Fragen plausibel, weshalb die Antwort nicht vorliegt – der Fotograf hätte alle Angaben problemlos liefern können. --80.129.82.103 00:50, 2. Apr. 2008 (CEST)
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wissenschaft.de

Es gibt einen aktuellen, interessanten Artikel bei wissenschaft.de [4]. Ich habe leider keine wirkliche Ahnung von der Materie, aber vielleicht kann man daraus etwas für den Artikel übernehmen? -- Gon 06:55, 11. Jan. 2007 (CET)

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- 2009 -

Japanisches Experiment

Ich habe schon mal eine Bericht über das japanische Kugelblitzexperiment im TV gesehen. Das ist aber schon ein paar Jährchen her. Ich glaube, daß war 1995, oder so.

Wenn ich euch mal darauf hinweisen darf: Lest den Artikel demnächst bitte genauer.

In dem Absatz steht nämlich dass die Japaner mit den Microwellen Plasmakugeln erzeugt haben die in ihren Eigenschaften nah an die eines Kugelblitzes herankamen.

Und Plasma ist bekanntlich nur glühendes, sehr heißes Gas.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 04:27, 21. Apr. 2009 (CEST)

Augenzeugenbericht

Als Beitrag zum Thema: Ein Kollege (Berufspilot) beschrieb ein Erlebniss in einem Avro RJ100, bei dem ein Kugelblitz durch die halbe Kabine "flog" und dann plötzlich verschwand. Er beschrieb das Phänomen als Kugel, welche keinen Schaden anrichtete und so schnell verschwand wie sie kam. Mehr Details kenne ich nicht, aber der Bericht als solches ist sicher glabwürdig...

Um es einmal hart auszudrücken: Geglaubt wird in der Kirche und jeder kennt genmügend dieser Geschichten, bei denen jemand einen kennt, der gesehen hat oder gehört hat - aber was genaues weiß man nicht. Vor allem im Bereich Kugelblitze sollten nur definitv bewiesene Fakten genannte werden.
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Kein Augenzeugenbericht

Obige Ansichten und Berichte sind größtenteils fragwürdig, nicht oder mangelhaft belegt und schädigen IMHO dem Ansehen der Wikipedia durch ihren teilweise recht esoterischen Charakter. Formulierungen wie: "Die Lösung von..." oder "der Bericht als solches ist sicher sehr glaubwürdig" halte ich für eindeutig grenzwertig. [Benutzer ID 166535] 10. Jan. 2006

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Kugelblitz - japanisches Experiment

Ich habe ein Video von diesem japanischen Versuch gesehen und muss sagen es sah sehr überzeugend aus...die Keramik Fliesse wurde durchdrungen aber nicht zerstört.

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Privates Foto

Wollte mal einwerfen, daß ich ein Foto eines (mutmaßlichen) Kugelblitzes selbst geschossen habe. Das klingt vermutlich unglaubwürdig, und die Skeptiker werden mich verreißen, aber nachdem hier offenbar kein einziges Bild verfügbar ist, dachte ich ich sollte es zumindest mal anbieten.

Das Bild ist bei einer experimentellen Gewitter-Foto-Session 2003 entstanden, und ich konnte es erst gar nicht fassen, was ich da eingefangen hatte. Das Ding stand erst einige Sekunden in der Luft und hat sich dann mit einem extrem lauten Knall (klang völlig anders als ein normaler Blitz) selbst aufgelöst. Ich schätze mal das Ding war grade mal 200-300 Meter von mir entfernt. Naja, ich weiß was ich gesehen hab, und ich bin weder ein Spinner noch ein Wichtigtuer... also bei Interesse kann ich es mal online stellen (wie?), ansonsten dürft ihr mich jetzt steinigen :-D

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Diskussion über den hier veröffentlichten Augenzeugenbericht

Liebe Leute, wenn eine Diskussionen, wie hier fast nur noch inhaltsleer darauf abzielt, wer jetzt Recht hat und zunehmend von Intolerantz geprägt ist, erscheint sie sinnlos, überflüssig und destruktiv.

Es scheint schwierig zu sein - wie der Autor des Augenzeugenberichts Herbertweidner es ursprünglich auch beabsichtigte - Statements einfach mal stehen zu lassen und als Anregung im konstruktiven Sinne zu verstehen.

Das Berichte eines früheren 6-Jährigen unbrauchbar sein sollen, ist definitiv falsch!

Die heutige Neuropsychologie kann deutlich belegen, dass das Gehin nichts vergißt. Es ist jedoch möglich, dass der Abruf von Informationen blockiert ist oder das Informationen falsch eingespeichert werden. Was dann eingespeichert ist, ist auch drin. Die emotionale Qualität einer Beobachtung muss ferner auch nicht mit den faktischen Erinnerungen übereinstimmen. Wenn dies ein Kritierium wäre, müsten wir die Berichte vieler Traumaopfer anzweifeln.

Um den Bogen zurückzuschlagen. Wenn ein 6-Jähriges Kind eine, wie im Augenzeigenbericht beschriebene, visulle Beobachtung macht, die unterstrichen ist von haptischen Beobachtungen (Elektrisierung der Haut), reicht ein einmaliges Erleben, um die Beobachtung abzuspeichern, da sie von großer Intensität begleitet ist und deshalb vom Gehirn als außerordentlich wichtig eingestuft wird. Im Vergelich dazu versuchen Sie sich mal zu erinnern, wenn Sie sich zuletzt an der Pobacke gekratzt haben - das wird nicht gelingen, weil solch ein Vorgang für Ihr Gehirn völlig unbedeutend ist - außer Ihr Chef hat Sie dabei schief angesehen und sie schämten sich, dann denken Sie einige Zeit daran.

Zudem: Es gibt heute eine wichtige Forschung zur Glaubwürdigkeit von Zeugen (v.a. im Erwachsenenalter; Sie kennen das vielleicht nach einem Verkehrunfall oder nach einem Bankraub), die alle das selbe sehen und hinterher felsenfest ihre unterschiedlichen Versionen des Gesehenen vertreten. Dafür bin ich kein Fachmann und überlasse es anderen, kundigeren. Nur, gesehen habe alle etwas, und es gibt auch viele überlappende Bereiche.

Wenn wir dieses Phänomen auf den hier diskutierten Augenzeugenbericht anwenden, dann darf mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass der Zeuge etwas gesehen hat, und dass es ungefähr auch so war wie er es beschrieben hat. Man könnte vielleicht die Anzahl der gesehehen Blitze,deren Größe und die Winkelgrade des Aueinanderstiebens diskutieren, da dies Variablen sind, mit denen ein 6-Järiger Probleme haben könnte. Aber nicht den Vorgang an sich.

Mit freundlichen Grüßen an alle User des Forums und herzlichen Glückwunsch für den Autor des Berichts - geniesen Sie Ihre Erinnerung an das selten zu beobachtende Phänomen.

--Joefner 12:08, 31. Mai 2009 (CEST)

Wer den Bericht von Herbertweidner lesen will, oberhalb. -- Maxus96 00:16, 22. Mai 2009 (CEST)

Ohne deinen Bericht irgendwie runtermachen zu wollen: Als Quelle im Sinne der WP ist er leider nicht brauchbar. Es soll Literatur zum Thema verwendet werden. Augenzeugenberichte haben in der Regel das Problem, dass sie nicht nachprüfber sind. --GiordanoBruno 21:24, 20. Mai 2009 (CEST)

Diese Logik verstehe ich nicht: Wenn ich obigen Bericht im Eigenverlag drucke, darf ich ihn als Beleg anführen, sonst nicht. Dann und nur dann würde er offenbar als "nachprüfbar" oder sogar "nachgeprüft" eingestuft. Nun ja, die Welt ist lustig :-) Deine Anmerkung passt recht gut zum Henne-Ei-Problem drüber: Eine Beobachtung darf/soll erst dann veröffentlicht werden, wenn gleichzeitig eine gute Theorie dazu vorliegt. Was könnte aber der Anlass für diese gute Theorie sein, wenn vorher mangels Theorie nichts veröffentlicht werden darf? --Herbertweidner 13:53, 21. Mai 2009 (CEST)

Der Augenzeugenbericht eines Sechsjährigen, der mittlerweile was weiß ich wie alt ist, ist in keiner Weise verwendbar. Auch wenn du ihn irgendwo drucken läßt. -- Maxus96 15:14, 21. Mai 2009 (CEST)
Ja und nein. Hier auf der Diskussionsseite ist eine Episode natürlich kein Problem, aber für den Artikel bedeutet sie nichts. – Solche Berichte sind für mich schon interessant, und es gibt eine Fülle von ähnlichen aber doch im Detail verschiedenen Augenzeugenberichten (ich kenne persönlich auch zwei solche Erzählungen aus dem Bekanntenkreis), so dass mir heute erfreulicherweise recht klar scheint, dass da ein seltenes aber ganz reales physikalisches Phänomen vorliegt (elektrische Felder oder Ströme in der Nähe zu spüren; der Kugelblitz als Objekt, das sich nicht nach mechanischen Modellen verhält). Dennoch fehlt der Physik zur Zeit eben noch eine klare Theorie zur Erklärung oder Reproduktion des Vorgangs. Immerhin gelten Augenzeugen eines solchen Vorfalls heute nicht mehr als Spinner oder besonders phantasiebegabt. :) Und Physiker forschen daran. Das ist doch positiv zu sehen. Gruß -- Talaris 22:55, 20. Mai 2009 (CEST)
Dir ist klar, daß sich ein echtes Phänomen auch in den Details wiederholen müßte, wenn es objektiv beschrieben würde? Wenn du irgendwas rausfinden willst, dann schmeiß 99,5 Prozent der Sichtungsbeschreibungen weg. Wenn es echte gibt, bleiben dir dann vielleicht drei, an denen was rauszufinden wäre. Du mußt nur die richtigen finden. Und schmeiß alles weg, was dir Freunde, Verwandte u.ä. geben. Die kannst du nicht objektiv beurteilen, also beurteile sie nicht.
Abgesehen davon ist das hier Theoriefindung. Und damit nicht erwünscht. Gruß, -- Maxus96 15:14, 21. Mai 2009 (CEST)

Wer erfindet denn hier irgendeine Theorie? Steigerst du dich da in etwas rein, was gar nicht da ist? Außerdem ist es kein guter Stil, hier etwas abzuwürgen, was dir nicht passt. --Herbertweidner 15:27, 21. Mai 2009 (CEST)

Wenn du hier weiterdiskutieren möchtest, bitte. Die Diskussionsseite ist auf jeden Fall kein dauerhafter Platz für deine Memoiren. --Maxus96 17:31, 21. Mai 2009 (CEST)

Ich will/wollte nicht diskutieren, sondern ihn kommentarlos da stehen lassen. Vielleicht interessiert sich der eine oder andere Leser dafür, wie denn so ein weltbewegendes Spektakel wie ein Kugelblitz aus dem Blickwinkel eines Augenzeugen aussieht. Wem der Bericht nicht passt, der kann ihn ja ignorieren - in WP besteht keine Lesepflicht. Im Artikel (Version vom 21.5.2009) ist viermal von Augenzeugenberichten die Rede, ohne einen einzigen aufzuführen. Sobald nun ein einziger Bericht in der Disk steht, geht ein großes Geschrei los. Bei einem Augenzeugenbericht kommt es ganz sicher nicht darauf an, ob er mit den Vorurteilen Dritter "konsensfähig" ist. Er ist ganz einfach eine Erlebnisschilderung ohne jeden missionarischen Aspekt.--Herbertweidner 18:04, 21. Mai 2009 (CEST)

Ohne irgendwen irgendwie anzugreifen: Es ist laut Wikipedia:Keine Theoriefindung ganz klar, dass dieser Bericht in keiner Form im Artikel Erwähnung finden sollte ("Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel"). Dazu muss das nicht erst noch "missionierend" sein, das wäre nur ein zusätzlicher Verstoß gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Vor einiger Zeit wollte jemand ein kleines, aber dubioses Filmchen in den Artikel einbauen – vielleicht wird dadurch einleuchtend, dass so eine Regel wirklich nötig ist. Ein Link im Artikel auf die Diskussionsseite ist gemäß Wikipedia:Verlinken#Verlinkung zu Seiten außerhalb des Artikelnamensraums ebenfalls klar ausgeschlossen. Es gibt auch sehr viele Augenzeugenberichte, ich werde einen historischen als Beispiel verlinken. Um das gleich vorwegzunehmen: Es ist ein großer Unterschied, ob jemand etwas hier eintippt oder den Aufwand betreibt, es drucken zu lassen und herauszugeben. Und es ist noch einmal ein großer Unterschied, ob das dann von anderen beachtet und aufgegriffen wird und eine größere Verbreitung findet, erst dann ist es geeignet, hier erwähnt zu werden. Ob es dann auch noch wissenschaftlich bedeutend ist, ist hingegen zweitrangig (solange wir es nicht behaupten), wir beschreiben ja auch zum Beispiel die noch fragwürdigeren Phänomen der UFO-Sichtungen und Kornkreise. --91.32.108.212 18:59, 21. Mai 2009 (CEST)
Da nun ein Augenzeugenbericht referenziert, und über googlebooks sogar sofort zu lesen ist, können wir das hier ja jetzt beenden. Herbert möchte sicher das Erledigt-Tag einsetzten, wenn er hier mal wieder vorbeikommt. Danke, auch an 91.32.108.212! -- Maxus96 19:16, 21. Mai 2009 (CEST) P.S. Wenn du deinen Bericht erhalten möchtest, setz ihn einfach auf deine Benutzerseite. Da darfst du tun und lassen, was du möchtest.

Ja, ist ja gut! Wer hätte gedacht, dass sich erwachsene (?) Hüter von Ordnung und Sauberkeit wegen eines Tatsachenberichtes sooo aufplustern können? Im Artikel Kugelblitz ist an vier unterschiedlichen Stellen von Augenzeugenberichten die Rede, wenn aber mal auf einen einzigen hingewiesen wird, ereifern sich sofort die WP-Gesetzeshüter. Habt ihr nix Besseres zu tun?--Herbertweidner 19:48, 21. Mai 2009 (CEST)

Es wird jetzt ganz korrekt auf einen verwiesen. Hättest du auch selber machen können, die Quelle kanntest du doch sicher, oder? ;-)

Damit finito. (Beitrag eines wohlmeinenden Unbekannten--Herbertweidner 22:23, 21. Mai 2009 (CEST))

Zensur? Es gibt keinen Grund, diesen Augenzeugenbericht im Archiv zu verstecken. --Herbertweidner 20:36, 21. Mai 2009 (CEST)
Er hat hier imho nichts verloren. Ganz sicher nicht als Dauereinrichtung. Stell ihn auf deine Benutzerseite. Und laß den Erledigt-Tag stehen, bevor das hier ein WP:Edit-War wird, OK? -- Maxus96 21:34, 21. Mai 2009 (CEST)
Is ja witzig! Eine Deutsche Diskussion! Sowas gibts in der Spanischen Wikipedia garantiert nicht.
Eine Diskussionsseite dient der Diskussion von Verbesserungsvorschlägen zum Artikel. Wer sich nicht daran hält ist, böse. Punkt. EOD. Echt???
Also ich fand den Bericht von Herbert Weidner recht interessant, ok, er gehört eigentlich hier nicht her, aber man hätte ihn hier stehen lassen können, das hätte ca. 700 Byte Speicherplatz benötigt, viele Leser interessiert und niemanden fast niemanden gestört. In den Artikel wollte er seinen Bericht ohnehin nicht einpflegen. Diese Diskussion um des Kaisers Bart hat nun aber mindestens 4 kByte verschlungen. Kopfschüttel.... -- hg6996 21:49, 21. Mai 2009 (CEST)

So ist es! Den Bericht habe ich am 17.5. geschrieben, innerhalb von nur vier Tagen heftiger Angriffe von immer der gleichen Seite (einschließlich unterstützender Sockenpuppen) wurden vier Versuche gemacht, diese offensichtlich sehr unliebsame Beobachtung auf Nimmerwiedersehen ins Archiv zu "befördern". Nö, spanisch ist das nicht - sondern sehr deutsch: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Anderlautende Beobachtungen sind zweifellos erstunken+erlogen! Eine normale Diskussion läuft wochenlang und wird langweilig, dann kommt sie aus gutem Grund ins Archiv. Das hier ist keine Diskussion, sondern der Versuch, das Thema flott abzuwürgen. Maxus96 drohnt nun sogar mit einem edit-war, wenn sein Wille nicht durchgesetzt wird. Der benimmt sich wie ein Taliban und tut so, als sei er die finale Instanz von WP  . --Herbertweidner 22:23, 21. Mai 2009 (CEST)

Von mir aus. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis sich das hier wiederholt.
Wo siehst du übrigens Sockenpuppen? Das war die ganze Zeit ich, mit Siegel und Unterschrift :-). -- Maxus96 00:16, 22. Mai 2009 (CEST)
Dazu ein letzter Kommentar von mir. Das "Deutschtum" an den Reaktionen auf Herbert Weidners Bericht sehe ich nicht im Sinne des Christian Morgensternschen "...nicht sein kann, was nicht sein darf", sondern vielmehr im unreflektierten Beachten von Regeln. Eine Quellenangabe wird in Wikipedia verlangt, um die Nachprüfbarkeit von Aussagen zu erhöhen. Wohlgemerkt: Zu erhöhen, nicht zu garantieren. Ein quellenbelegter Augenzeugenbericht kann aber genauso falsch sein, wie der Augenzeugenbericht eines Wikipedia-Benutzers. Der der WP:Q zugrundeliegende Gedanke führt in diesem speziellen Fall zu keinerlei Erhöhung des wahrscheinlichen Wahrheitsgehalts.
Trotzwohl halte ich einen Verweis auf eine Diskussionsseite nicht für optimal, denn Diskussionsseiten können archiviert werden (und werden dies auch); dann führt der Link nirgendwohin. Im Sinne der Dauerhaftigkeit ist es m.E. besser, den Bericht auf eine Unterseite der eigenen Benutzerseite zu verschieben und daraufhin zu verlinken. -- hg6996 14:02, 22. Mai 2009 (CEST)
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Glaubwürdigkeit

sollte man nicht vielleicht auch anmerken, dass kugelblitze derzeit noch sehr umstritten sind, was ihr "natürliches" vorkommen angeht? augenzeugenberichte von kugelblitzen als natürliches phänomen sind alle sehr umstritten und ungblaubwürdig bzw. beschreiben sie oft sehr unterschiedliche erscheinungen, welche in ihrer häufigkeit auch mit ufosichtungen vergleichbar sind - es liegt also nahe, dass es sich bei kugelblitzen mehr um urbane legenden handelt, als um tatsächliche ereignisse. solange kein klarer wissenschaftlicher beweis für das natürliche vorkommen von kugelblitzen gegeben ist, denke ich, dass es im sinne der glaubwürdigkeit von wikipedia ist, wenn auch auf diese seite hingewiesen wird. zumindest in meinen skeptischen augen ist der derzeitige artikel zu einseitig. er betrachtet das phänomen kugelblitz als gegeben und lässt den verdacht außen vor, dass es sich dabei nur um "ufosichtungen" handelt. für mich ist der ganze artikel ein ziemliches armutszeugnis, das von einseitigkeit dominiert wird und weit weg von objektivität ist. natürlich, die ganzen theorien sind sehr interessant und teilweise auch amüsant - aber das sollte doch nicht der sinn von wikipedia sein. auf der ganzen seite fehlt eine quelle, welche wissenschaftlich fundiert einen beweis von kugelblitzen in der natur bietet. (anonym)

Dieser anonyme Schreiber macht es sich aber leicht: Wie soll man einen wissenschaftlich fundierten Nachweis bringen, wenn Kugelblitze offenbar nicht reproduzierbar sind? Ich habe als Kind selbst einen Kugelblitz gesehen und kann eine relativ genaue Schilderung dieses wohl einmaligen Ereignisses geben. Wer fordert, unverstandene Phänomene erst dann zu veröffentlichen, wenn gleichzeitig reproduzierbare Forschungsergebnisse vorgelegt werden können, hat von Wissenschaft herzlich wenig verstanden. Zuerst kommt doch wohl die Sammlung von Beobachtungen, dann der Rest... --Herbertweidner 15:58, 16. Mai 2009 (CEST)
Nuja, es gibt keine vertrauenswürdige Filmaufnahme, und es ist noch nie ein Kugelblitz von einer größeren Menschenmenge gesehen worden. Statt dessen gibt es unglaublich viele "Beobachtungen" die einfach Quatsch, gelogen, Fake, Irrtum sind. Ich will dir hier nicht unterstellen, zu lügen, oder nicht alle Tassen im Schrank zu haben. Kenne dich ja überhaupt nicht. Aber wie soll man rausfinden, ob der Anteil an echten Schilderungen jetzt 20, zehn oder null Prozent beträgt? Bei etwas, das du selbst als "einmalig" und "nicht reproduzierbar" bezeichnest, kann die Wissenschaft nur eines sagen: Null. Wenn mal jemand ne gute Theorie hätte, wann und wo diese Dinger auftreten, könnte man danach suchen, und würde, so die Theorie auf echten Beobachtungen gründet, sicher fündig werden. Das wäre dann "reproduzierbar". Gruß, -- Maxus96 14:07, 17. Mai 2009 (CEST)
Im Januar 1994 wurde in Neuruppin ein Kugelblitz von mehr als 20 Personen gesehen und von Meteroologen dokumentiert. Eine Zusammenfassung ist hier nachzulesen. Die Existenz dieser Erscheinungen kann heute nicht mehr angezweifelt werden. --MatthiasDD 13:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Die Quelle ist falsch wiedergegeben. Mehr als 20 Personen haben Beobachtungen gemeldet. Manche haben Elmsfeuer gesehen, manche Überspannungen im Telefonnetz, andere an verschiedenen Orten Kugelblitze (im Hof, im Zimmer, zum Fenster heraus bzw. durch den Kamin). Das überrascht mich nicht. Überraschend fände ich, wenn viele oder auch nur mehrere Personen an einem Ort übereinstimmend von einem Kugelblitz berichten würden. – Rainald62 15:00, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich habe gerade eben eine Quelle gefunden die den genauen Tag nennt (15. Januar) und »insgesamt mehr als fünf Kugelblitze« gesichtet wurden. Es war bei einem Kaltfrontgewitter. (Link). --MatthiasDD 16:08, 7. Nov. 2010 (CET)
Die Existenz der Erscheinung wird ja nicht bezweifelt. Unter der Hypothese, dass reale Objekte dahinter stehen, sollte man aber bei steigender Zahl der Kugelblitz-Sichtungen erwarten, dass auch mal ein solche Objekt von mehreren Personen beim Durchgang durch Scheiben oder Treppensteigen beobachtet wird. – Rainald62 18:12, 8. Nov. 2010 (CET)
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Kugelblitze bis 8sek. künstlich hergestellt.

Hier der Link:

Focus.de

Die Storry findet man bei google mehrfach, wenn man nach den Namen der beiden brasilianischen Forscher sucht. Könnte den Artikel sicher bereichern.

Fragt sich nur, was die Hochstromentladungen mit Kugelblitzen zu tun haben sollen. Das gleiche gilt für Si-Dampfbälle und Gasentladungen vor einer Mikrowellenantenne. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass sich diese technischen Anordungen spontan in (Gewitter-)Wolken bilden, um Kugelblitze zu erzeugen. --Herbertweidner 14:18, 21. Mai 2009 (CEST)
Kein Mensch hat ein blasse Vorstellung, wie ein Kugelblitz entstehen könnte. Also ist jede Möglichkeit, etwas herzustellen, das so ähnlich aussieht, ein guter Hinweis. Viel besser als jede neue fragwürdige Beschreibung des tatsächlichen Effekts, so es diesen gibt. Gruß, -- Maxus96 00:48, 5. Feb. 2010 (CET)
Kugelblitze bestehen aus elektrischer Spannung. Alle in Russland wissen das und der Phänomen wird auch in Russland erforscht und es wurde künstlich hergestellt, mit hohen Spannung so dass ne plasmenartiges, rundes Objekt entsteht. Hab eine Sendung gesehen. Selbst auf der russischen Wiki steht dass es um einen elektrichen Blitz handelt. Auch auf der englischen Wiki steht dass es "atmospheric electrical phenomenon" ist. Also das hat sehr wohl was mit Hochspannungen. zutun mfg. -- 89.246.223.241 09:25, 15. Jul. 2010 (CEST)
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- 2010 -

Theorien vs. Hypothesen

Bitte äußerst euch mal hier, bevor ihr wieder großflächig Wörter austauscht. -- Maxus96 00:44, 5. Feb. 2010 (CET)

Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, der mit diesem Bild beschrieben und erklärt werden soll, um auf dieser Grundlage möglicherweise Prognosen zu machen und Handlungsempfehlungen zu geben. Beispiele für Theorien sind zB Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie oder die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas. Eine Hypothese dagegen ist eine Aussage, der Gültigkeit unterstellt wird, die aber noch nicht bewiesen oder verifiziert ist. In diesem Artikel geht es ganz offenkundig nicht um Theorien, weil die hier referierten Vermutungen ja keine Prognosequalität haben und nur eng begrenzte Gültigkeit beanspruchen. Es sind lediglich Hypothesen, die auf ihre Bestätigung oder Falsifizierung warten. Ich verstehe daher nicht, warum hier jemand darauf besteht, dass in diesem Artikel durchgängig von Theorien die Rede sein soll. --Φ 11:09, 14. Feb. 2010 (CET)

Dein Bild einer Theorie ist ein sehr formal-wissenschaftliches, das im allgemeinen Sprachgebrauch nicht üblich, und auch nur schwer verdaulich ist. Dieser Artikel hier ist keiner, der nun streng naturwissenschaftlich sein will, sondern mehr "so allgemein".
Auf der anderen Seite impliziert die Verwendung des Wortes "Hypothese", daß das gemeinte Konstrukt a) vom Verfasser selbst als nur vorläufig betrachtet wird, b) daß intensiv an der Klärung des Sachverhalts gearbeitet wird, um c) eine Theorie aufzustellen.
Da das alles nicht der Fall ist, empfehle ich bei der allgemeinsprachlichen "Theorie" zu bleiben. Viele Grüße, -- Maxus96 16:24, 14. Feb. 2010 (CET)
Hallo Maxus96, wir stützen uns in der Wikipedia grundsätzlich auf zuverlässige Informationsquellen, und das sind per definitionem eben wissenschaftliche. Ein Plädoyer für allgemeinen Sprachgebrauch und gegen die wissenschaftliche Terminologie ist ein Plädoyer gegen eine Verbesserung des Artikels. Und selbstverständlich ist der Artikel ein naturwissenschaftlicher: das Wort kommt ja gleich im zweiten Satz vor. Die Kategorie "So allgemein" dagegen kenne ich nicht. Wieso der Begriff Hypothese schwerer verdaulich sein soll als Theorie, leuchtet mir nicht ein. Wir können ja einen Binnenlink setzen, sodass sich ein Leser mit etwaigen Verdauuungsbeschwerden da Hilfe holen kann. Der Artikel verwendet derzeit beide Begriffe synonym, und das ist einfach nur noch Schlamperei. Ich schlage also vor, du machst deinen Revert selber wieder rückgängig, OK? Er hat den Artikel ja nicht verbessert. Mfg, --Φ 23:07, 15. Feb. 2010 (CET)
Der Revert war nicht von mir. Deswegen schrieb ich oben, daß ihr, also du und die IP, euch mal melden sollt.
Wie wäre es, aus deiner Version die meisten "Hypothesen" einfach zu entfernen, und durch "vermutet", "geht davon aus", u.ä. zu ersetzen? So falsch die Verwendungen von Theorie sind, so sprachlich grausam sind die meisten der "Hypothesen". Gruß, -- Maxus96 01:34, 16. Feb. 2010 (CET)
Was, bitte, ist an dem Wort Hypothese grausam? #kopfschüttel# --Φ 12:15, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich finde auch nichts daran, Hypothesen als solche zu bezeichnen. --GiordanoBruno 15:29, 16. Feb. 2010 (CET)
Eben. Habs geändert. --Φ 19:09, 16. Feb. 2010 (CET)
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Kugelblitze als Illusion?

Siehe hier: http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/kugelblitze__nur_eine_illusion_1.5798561.html --83.76.18.118 12:38, 26. Mai 2010 (CEST)

Auch meiner heutigen Tageszeitung ist zu entnehmen, dass es sich bei Kugelblitzen nur um Sinnestäuschungen handeln könnte! -- Urgelein 20:57, 31. Jul. 2010 (CEST)

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Existent oder nicht ?

Was diese Frage angeht, so sollte der Artikel m.E. beide Aspekte betrachten. Weder eine Veränderung des Artikels in Sinne von "alles Einbildung" oder eine Veränderung im sinne von "alles klar und durchsichtig" ist sinnvoll. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:51, 13. Aug. 2010 (CEST)

Keine Veränderung? Dann meinst Du, der Artikel wäre jetzt in einem guten Zustand?
Die Diskussion hat auf seiner/ihrer Disk begonnen, hierher kopiert. Über den Zustand des Artikels lasse ich mich darunter aus.
Hallo Antonsusi,
welche meiner Änderungen ist eine Theorie, welche davon privat? Unstrittig sollte doch z.B. die erste Änderung sein: Die Formulierung "selten beobachtete Erscheinung" war semantischer Unsinn – was bitte ist eine unbeobachtete Erscheinung? Ein pauschaler Revert mit pauschaler Begründung ist nicht ok.
Gruß – Rainald62 12:29, 12. Aug. 2010 (CEST)
Aus deiner Zusammenfassung geht hervor, dass du den Artikel so haben willst, dass Kugelblitze als reine Fiktion dargestellt werden. Das missfiel mir. "Selten beobachtete Erscheinung" ist bei einem Objekt, dessen Existenz ungesichert ist, kein Unsinn, denn "seltene Erscheinung" postuliert sichere Existenz. Ich schlage vor, wir disk. das aber auf Diskussion:Kugelblitz weiter. Ich habe dort mal einen Anfang gemacht. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
Du begründest deinen Revert damit, dass dir meine Zusammenfassungszeile missfiel? Hast Du nicht mehr gelesen? Hmm, war schon spät. – Rainald62 10:49, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ende Kopie
Deinen Satz, „"Selten beobachtete Erscheinung" ist bei einem Objekt, dessen Existenz ungesichert ist, kein Unsinn, denn "seltene Erscheinung" postuliert sichere Existenz,“ verstehe ich so, dass wir über den Inhalt eigentlich einer Meinung sind, bloß über die Semantik diskutieren müssen. "Seltene Erscheinung" bedeutet m.E., dass es selten ist, dass jemand diese Erscheinung hat, während "selten beobachtete Erscheinung" suggeriert, dass da etwas ist, das beobachtet werden kann. Genau genommen wäre eine Beobachtung einer Erscheinung, wenn eine oder mehrere Dritte Personen beobachten, wie sich eine Person, die eine Erscheinung hat, verhält und was sie berichtet gesehen, gehört, gespürt und/oder gerochen zu haben. Aber das ist an der Stelle sicher nicht gemeint.
Zum Artikel. Unstrittig sollten folgende Punkte sein:
  • Der Kugelblitz ist ein Phänomen. Nach einer knappen, neutralen Einleitung sollte also die Phänomenologie wiedergegeben werden. Wie Du unter Erscheinung nachlesen kannst, „[bezeichnet die Phänomenologie] mit dem Begriff „Phänomen“ (etwa gleichbedeutend mit Erscheinung) alle Bewusstseinsinhalte. Die Frage, ob diese auch unabhängig vom Bewusstsein existieren, wird dabei ausgeklammert.“ Das bedeutet hier also eine Zusammenfassung der Augenzeugenberichte, ohne Formulierungen, die eine Existenz suggerieren.
  • Was nicht geht, ist eine unbelegte Behauptung, schon garnicht in der Einleitung. Es gäbe wenige fotografische Belege für Kugelblitze, ohne Einzelnachweis. Das nach meiner Löschung wieder reinzuschreiben, grenzt an Vandalismus.
  • Hypothesen sollten als solche dargestellt werden. Eine der Hypothesen ist, dass Kugelblitze nicht existieren. Diese Hypothese ist zurzeit im Artikel völlig unterbelichtet und mit einem abwertenden Kommentar versehen. Als eine grundlegende Hypothese, die so alt ist, wie das Phänomen selbst, gehört sie in der Einleitung erwähnt.
Rainald62 11:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
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Überschrift „Ernsthaftere Ansätze“

Halte ich für wertend und unangemessen. Was macht die danach genannten Ansätze ernsthafter als die vorher genannten Versuche? --79.214.75.239 08:49, 18. Aug. 2010 (CEST)

Sehe ich auch so. Gelöscht. --Mussklprozz 12:11, 18. Aug. 2010 (CEST)
Die Japaner hatten nicht vor, das Phänomen 'Kugelblitz' zu erklären. Ein Plasma frei von Wandeffekten ist technologisch nützlich. Dass es Ähnlichkeit mit dem Phänomen hat, ist ganz nett und erzeugt nebenbei Aufmerksamkeit. Diese Forschung unter die anderen Experimente einzuordnen, unterstellt den Forschern, sie wüssten nicht, dass ihre Mikrowellen eine sehr unnatürliche Energiequelle ist. Meine Überschrift ist vielleicht unpassend ausgedrückt, aber sachlich korrekt. Macht mal einen besseren Vorschlag. – Rainald62 16:03, 18. Aug. 2010 (CEST)
P.S.: Die Verlagerung ans Ende ist gut, aber jetzt ist der Übergang für den oberflächlichen Leser irreführend:
"Unklar und unbewiesen bleibt bei allen geschilderten Experimenten, ob die erzeugten kugelförmigen Gebilde irgendetwas mit den von Augenzeugen beschriebenen Kugelblitzen zu tun haben.
Energiezufuhr durch Mikrowellen
Größere Erfolge …"
Das hört sich so an, als ob die Mikrowellenexperimente mehr mit Kugelblitzen zu tun haben als die zuvor beschriebenen Experimente. Das Gegenteil ist der Fall.
Des Weiteren sollten die physiologischen Erklärungen nicht zwischen Experimenten stehen, die Kugelblitze als real existierend erklären sollen.
Rainald62 10:56, 22. Aug. 2010 (CEST)
Dem stimme ich zu. --GiordanoBruno 10:58, 22. Aug. 2010 (CEST)
Irgendeine Zwischenüberschrift, die die auf eine Erklärung des Phänomens ausdrückt? Mir fällt leider keine ein. --79.214.67.71 20:59, 24. Aug. 2010 (CEST)
Ich meinte eine Zwischenüberschrift, die die auf eine Erklärung des Phänomens abzielenden Ansätze verdeutlich. Keine Ahnung, wieso vorhin so ein Beitrag rauskam. --79.214.67.71 23:44, 24. Aug. 2010 (CEST)
Danke, Rainald und Giordano. Hab nochmals umgestellt und umformuliert. --Mussklprozz 01:21, 25. Aug. 2010 (CEST)
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- 2011 -

Kugelblitz trifft deutschen Urlaubsbus

Kann man vielleicht einbauen: Kugelblitz trifft deutschen Urlaubsbus http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,779712,00.html --80.135.177.165 17:42, 11. Aug. 2011 (CEST)

Besser nicht.
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Augenzeugenbericht

Es war im Sommer 1944. Ich war 14 Jahre alt und Schüler der NAPOLA Oranienstein bei Diez an der Lahn. Es war kurz nach 22.00 Uhr, die Bettruhe hatte gerade begonnen. Die kleinen Schlafsäle (belegt mit 4 bis 6 Schülern) befanden sich im Dachgeschoß des Westflügels des Oraniensteiner Schlosses. Die Fenster waren südseitig. Der Tag war heiß gewesen und auch jetzt noch lag die schwüle Hitze über dem Land. Alle Fenster waren geöffnet, draußen war es, der Jahreszeit entsprechend noch ziemlich hell.

Da plötzlich schrie einer meiner 23 Schulkameraden voller Entsetzen: „Ein Kugelblitz“. Wir hatten im Unterricht schon davon gehört, doch keiner hatte je ein Bild davon gesehen. Panik brach aus, nur einige hatten noch den Mut, nach draußen zu sehen. Ich selbst sah eine Lichterscheinung in einer undefinierbaren Entfernung in südlicher Richtung schweben. Doch schon war auch ich aus dem Raum geflohen, wir alle hielten uns im Flur auf. Es mochten etwa 20 Sekunden vergangen sein, da hörten wir eine gewaltige Detonation, die wir mit der von uns allen als Kugelblitz vermuteten Erscheinung in Zusammenhang brachten.

Alle stürzten wieder in die Schlafsäle und an die Fenster, aber nichts war zu sehen. Am anderen Morgen begann wie üblich der Schulunterricht und wir erzählten unserem Physiklehrer vom Erlebnis am Abend. Bis dahin hatte noch niemand sonst von diesem Ereignis gehört. Unser Lehrer machte zunächst ein ungläubiges Gesicht, aber als wir weiter auf der Schilderung bestanden, gingen wir alle nach draußen. Nach seiner Vermutung müsste man ja mindestens eine Stelle finden, an der ein Blitz, wie immer er auch ausgesehen habe, eingeschlagen war.

Das Schloß liegt auf einem Felsen über der Lahn. An beiden Schmalseiten führen zwei Wege steil nach unten zum Ufer, wo damals unsere Bootsschuppen lagen. Die Böschungen sind mit gewaltigen Quadern, von denen ein einzelner sicher fast eine Tonne wiegt, abgestützt. Am westlichen Weg war aus der Stützmauer ein etwa 12 Meter breites und 5 Meter hohes Stück herausgerissen. Die riesigen Steinbrocken waren über eine größere Fläche verteilt, von der Wiese oben fehlten wohl an die 3 Meter bis zum Rand.

Jetzt war auch unser Lehrer überzeugt, dass kein gewöhnlicher Blitz diese Zerstörung verursacht haben konnte. Er hatte dann Verbindung mit der Uni in Koblenz aufgenommen, von der zwei Herren bei uns auftauchten. In unserem Klassenzimmer mussten wir unser Erlebnis schildern. Dann ging es zur Besichtigung der Einschlagstelle. Auch die fremden Herren mussten sich der Beuteilung unseres Lehrers anschließen. Übereinstimmend stellte man fest, dass die hier vorgefundene Zerstörung etwa der Wirkung einer 500kg Bombe entsprach. Die Frage, ob es sich tatsächlich um einen Kugelblitz gehandelt habe, wurde als Möglichkeit in Erwägung gezogen. Sie selbst hatten noch keinen gesehen, daher blieb die Frage offen.

Die Reparatur der beschädigten Stützmauer konnte man noch zwanzig Jahre später deutlich erkennen. Vielleicht auch heute noch.

Vielleicht liest einer meiner ehemaligen Schulkameraden diese Zeilen und meldet sich zu Wort --Naux 06:03, 11. Aug. 2011 (CEST)

Hältst Du es für ausgeschlossen, dass es sich um einen von einem Bombenflugzeug abgeworfenen Leuchtkörper handelte, gefolgt von der Detonation einer Fliegerbombe? --Mussklprozz 08:58, 12. Aug. 2011 (CEST)
Zu dem Zeitpunkt war kein Fliegeralarm, sonst wären wir im Keller gewesen. Übrigens waren wir schon so "kriegserprobt", um solche Ursachen ausschließen zu können. --Naux 12:44, 12. Aug. 2011 (CEST)
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Siliciumwolken

Die Wolke muss erst aus der Phase gebracht weder, damit sie die Gegenstände durchdringen kann. ob es nun Wolken aus Reagierendem Silicium sind, ist nicht festzustellen. Folglich müssten sie elektrisch sein, um Materie zu durchdringen. (nicht signierter Beitrag von 217.247.207.180 (Diskussion) 12:23, 16. Sep. 2013 (CEST))

Aktuelle Einleitung

Die Einleitung ist z. Z. zu lang, der Abschnitt mit dem beobachteten Blitz gehört kurz erwähnt, die Beobachtungen ins Kapitel dazu - jetzt sind die Infos redundant 2x im Artikel. Wäre schön, wenn das einer der aktuellen Autoren kürzen würde. Falls nicht, dann kann ich das übernehmen

Außerdem: Ist der gemessene Effekt in der Fachwelt unwidersprochen als "Kugelblitz" anerkannt? Die Ergänzungen im Artikel legen den Schluss nahe. Dann wären allerdings die alternativen Erklärungsmodelle zu entfernen, da überholt. Entweder, oder beides geht nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:34, 20. Jan. 2014 (CET)

Ja, da ist einfach hinzugefügt worden, ohne nach oben und unten zu schauen. Jetzt steht derselbe Sachverhalt dreimal im Artikel: in der Einleitung, und dann nochmals in zwei Abschnitten. Außerdem ist die Gliederung irreführend; die Alternativen sind in der Mehrzahl ebenfalls „physikalisch“. So lange der neue Erklärungsansatz nicht allgemein akzeptierter Stand der Erkenntnis ist, gehört er gemeinsam mit den anderen Ansätzen in dieselbe Gliederungsstufe. In der Einleitung hat er nichts verloren. --Mussklprozz (Diskussion) 22:18, 24. Jan. 2014 (CET)
Der Einfachheit halber zurück auf 19. Januar 2014 um 15:10 Uhr. Das war die beste Version der letzten Tage. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:32, 26. Jan. 2014 (CET)

Erste Aufnahme eines Kugelblitzes

Nach dem Artikel "Kugelblitz in freier Wildbahn", S. 22 Physik Journal 13 (2014), wurde in China erstmalig ein Kugelblitz gefilmt. Die Aussage der Einleitung, dass noch keine belegbare Aufnahme eines Kugelblitzes existiert stimmt somit nicht mehr. Ich kann leider persönlich die Glaubhaftigkeit des Artikels nicht beurteilen, aber schlage ggf. die Änderung der Einleitung vor. --Powerlts (Diskussion) 19:00, 28. Mär. 2014 (CET)

Das Thema ist bekannt, siehe die Diskussion einen Abschnitt vorher. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:36, 28. Mär. 2014 (CET)

Kugelblitz = Sinnestäuschung?

Kann die Hypothese, dass ein Kugelblitz durch Sinnestäuschung erst im Gehirn entsteht, nicht dadurch widerlegt werden, dass ihn mehrere Personen gleichzeitig und übereinstimmend beobachten? Gibt es derarige Berichte? (nicht signierter Beitrag von 2001:A60:1834:C01:D08B:237B:1D67:F953 (Diskussion | Beiträge) 09:06, 11. Jun. 2015 (CEST))

Nun es kann aber auch sein das mehrere Personen z.B. einem elektrischen Feld ausgesetzt sind und deshalb die gleiche Sinnestäuschung mitbekommen. Du solltest den Link zu Phosphene beim Kapitel Sinnestäuschungen wirklich mal durchlesen. Im 18. Jahrhundert gab es Gruppen die dies absichtlich gemacht haben. (Michael Jungnickl, 3.8.2015) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8D07:DB27:75E6:560A:3AB2:BB59 (Diskussion | Beiträge) 00:05, 3. Aug. 2015 (CEST))

Abschnitt "Weitere physikalische Hypothesen"

Der Abschnitt "Weitere physikalische Hypothesen" ist m.E. sprachlich wie inhaltlich ("esoterische Energiequellen") nicht sehr schön gestaltet. Einwände gegen eine Überarbeitung? --Popelsäure (Diskussion) 15:43, 7. Nov. 2015 (CET)

Nochne Hypothese

auch hier knapp und allgemeinverständlich aufbereitet. --2003:45:4B74:7300:3921:BBF6:A490:3B4 14:50, 2. Aug. 2017 (CEST)