Diskussion:Krupp-Gussstahlfabrik

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 77.8.5.3 in Abschnitt Nahtlose Radreifen

Änderungen von 2.246.189.4

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Hallo IP 2.246.189.4, sollten Deine, wirklich guten Änderungen nicht besser in den Artikel der Friedrich Krupp AG, als hier in das eine Werk, auch wenn es das bedeutendste war?--Wiki05 (Diskussion) 14:24, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

  • Im Detail kann natürlich diskutiert werden. Wiki ist ja nur ein Schnellschnellinfoportal. Aber da die KZ-Häftlinge auch hier direkt im Werk drangsaliert wurden, wäre wenig darüber zu schreiben, vielviel weniger...,MfG,--2.246.191.237 08:03, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Nein, die Wikipedia ist kein "Schnellinfoportal" sondern eine Enzyklopädie. Siehe auch WP:WWNI. --P.C. 08:12, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
: Ich meine natürlich eine Schnellschnellenzyklopädie,weitere Grüße,--2.246.191.237 08:35, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

"...alles bis ins Detail von den Nationalsozialisten vorgegeben wurde. Dennoch wurde er für alles verantwortlich gemacht."

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"1943 übernahm Alfried Krupp von Bohlen und Halbach mithilfe der Lex Krupp die Firma von seinem Vater Gustav und führte die ehemalige Kapitalgesellschaft nun als Personengesellschaft. Entscheidungen konnte Alfried Krupp kaum treffen, da nahezu alles bis ins Detail von den Nationalsozialisten vorgegeben wurde. Dennoch wurde er für alles verantwortlich gemacht."?? Schlage vor diesen Satz zu ändern b.z.w. zu streichen. Er war selbst Nationalsoziallist und nicht nur das! Wie heißt es doch so bezeichnend: Mitgegangen - Mitgefangen (Mitgehangen)! Alfried war bereits seit 1931 förderndes Mitglied der SS. Er war Mitglied des Nationalsozialistischen Fliegerkorps, in dem er zuletzt den Rang eines Standartenführers innehatte. Ab 1938 war er Mitglied in der NSDAP. 1937 wurde der Sohn – ebenso wie sein Vater – zum Wehrwirtschaftsführer ernannt. Zudem war er Stellvertreter seines Vaters in dessen Funktion als Kuratoriumsvorsitzender der Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft. Er war Mitglied des Rüstungsrats beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion. Nach Kriegsbeginn war er für die Demontage von Betrieben in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten und deren Aufbau im Deutschen Reich verantwortlich. Bohlen und Halbach wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz II. und I. Klasse ausgezeichnet. Also was denn noch, was soll dieser von mir beanstandete Satz hier im Wiki-Lexi?? MfG,--2.246.191.237 07:54, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Klar, irreführenden Satz gestrichen.--Wiki05 (Diskussion) 10:19, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 22:51, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Expansion durch Alfred Krupp

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Um 1830 war der Bedarf an Gussstahl mit Beginn des Eisenbahnwesens enorm gestiegen. Das mag zwar richtig sein, aber ohne Erläuterung wird der Satz doch mit Schienen assoziiert, und die waren zunächst wohl aus billigem Gusseisen, dann wegen häufiger Brüche aus im Puddelverfahren erzeugtem Schmiedeeisen. Guss-Stahl war da wohl viel zu teuer. Ich bin aber kein Fachmann. Noch etwas ein paar Sätze weiter: ab 1860 ... sowie verbesserte Methoden zur Massenproduktion von Stahl. Das soll wohl heißen, dass Krupp 1862 als Erster auf dem Festland das Bessemerverfahren einführte. Das war nicht eine verbesserte Methode, sondern ganz was Neues. Und müsste in dem Artikel erwähnt werden. Grüße --AHert (Diskussion) 14:39, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Mir scheint du kennst dich schon recht gut aus. Gemeinst ist wohl nicht das Bessemer- sondern das eng verwandte Thomasverfahren. Beide waren wohl damals sowohl neu als auch besser. --Der-Wir-Ing(„DWI“)(Disk) 14:48, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das Thomasverfahren, mit dem auch die in Mitteleuropa häufigeren phosphorhaltigen Erze verwendet werden konnte, kam erst 1878 (in D wohl noch später). Vgl. Stahl. Grüße --AHert (Diskussion) 17:11, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Karten-Update erforderlich

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Leider ist die Karte in der Fläche völlig unzureichend. Als in Essen 30 Jahre lang Aufgewachsener ist es mir es möglich, das zu beurteilen. Den Stand von 1920 sollte eine Karte zeigen, die von der damaligen Reichsstr. 1 im Süden (heutiger A40-Verlauf) bis hoch zum Rhein-Herne-Kanal alles zeigt, was im Essener Westen und Nordwesten zu Krupp gehörte. Die Ost-West-Ausdehnung ist halbwegs korrekt, von der Essener Innenstadt bis westlich zur Helenenstr. Jedoch ist die Nord-Süd-Ausdehnung min. dreimal so groß. Es fehlt ca. nochmal die gleiche Fläche nach Süden zu bis zur Kruppstr., zur Widia-Fabrik und der damals modernsten Geschützfabrik Nr.9, und es fehlt min. nochmal die gleiche, wenn nicht anderthalbfache Fläche gen Norden und Kanal, alles Krupp, bis hinter die heutige Bottroper Str. und dort hoch bis zur Krablerstr., entlang der Hafenstr. und noch weiter hoch bis zum Essener Kanalhafen, der auch i.W. Krupp-Areal war. All das verstehen die Essener unter "Gusstahlfabrik", als ein einziges riesiges zusammengehöriges Areal im (ehemaligen) Besitz der Firma, mit der Maximalausdehnung zwischen den beiden Weltkriegen.

Weglassen kann man unter dem Titel "Gussstahlfabrik" diejenigen Werksteile, die gen Oberhausen und Bottrop ganz im Nordwesten eigenständige Zukäufe waren und rund der ca. 1928 eröffneten neuen Hütte am Kanal gelegen waren.

Die jetzige Karte zeigt flächenmäßig damit nicht ein Fünftel der in Essen so verstandenen Baulichkeiten der Gussstahlfabrik. D.h. eine korrekte Karte der GF ist ein Hochformat, mit einer West-Ost-Ausdehnung von knapp zwei Kilometern, und einer Nord-Süd-Ausdehnung von über sechs Kilometern.

Ich habe Karten aus den Büchern vom Historiker Lothar Gall, aber die kann man hier wohl leider nicht einbinden. Man müsste die "Gussstahlfabrik" also anhand freier Karten mal neu zeichnen. Es sind in der Summe - gemäß einer Kartenlegende - an die ca. 80 Umrisse von Werks-Teilanlagen inclu Eisenbahngleisen, die sich allesamt auf einem einzigen, zusammenhängenden Areal befanden.

K.A., wie das machen, wäre für Tips dankbar.

NB Ein Bekannter arbeitet gerade an den Karten, einzelne Gebäude und Hallen vermittels der "mouse-over"-Funktion einzeln hervorheben zu können und eine Legende einzublenden, mit welchem Werksteil man es da zu tun hat. Bei einer der freien PD-Google-"Konkurrenten" gibt es solch ein Schema bereits für die Hütte in DU-Meiderich, den heutigen Landschaftspark, basierend auf demselben PD-Kartenformat. Wir wollen das auch für die Essener Gussstahlfabrik machen, wissen aber nicht, ob die WP das wird gebrauchen oder einbinden können. - AxelKing (Diskussion) 02:30, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Nahtlose Radreifen

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Im verlinkten Artikel über Eisenbahnräder wird die Herstellung beschrieben. Sie stellten seinerzeit einen technischen Fortschritt dar, die Produktionsmethode entspricht aber nicht dem heutigen Stand der Technik. Die aktuelle Produktionsmethode ist das Ringwalzen: Von den gewalzten Stahlstangen werden einzelne Abschnitte abgetrennt und erwärmt und dann zunächst in der Presse axial zu einer Art "Fladen" geschmiedet. Dieser wird durch Eindrücken eines Konus gelocht und erhält dadurch eine Donut-Form. Dieser Rohling wird auf die Ringwalzanlage aufgelegt, wo der Donut radial zwischen Walzen zusammengedrückt wird und dabei seinen Umfang erheblich vergrößert, gleichzeitig wird die Höhe durch axial wirkende Walzen eingestellt. (Lagerringe von Rollenlagern werden ebenfalls so hergestellt.) Das ergibt ein wesentlich gleichmäßigeres und dadurch weitaus besseres Bearbeitungsergebnis als das Kruppsche Verfahren. Da sich diese Reifen nun bis heute im Firmenlogo finden, sollte doch dargestellt werden, was es mit dieser Erfindung in technischer Hinsicht auf sich hatte. --77.8.5.3 22:45, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten