Diskussion:Kommunistische Partei Deutschlands (1990)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Phi in Abschnitt Hauptstadt der ehemaligen DDR?

Dieser Artikel ist zunächst aus Kommunistische Partei Deutschlands herauskopiert worden. Die Versionsgeschichte jenes Artikels bis zur Trennung steht hier. Jene Passagen, die sich nicht auf die KPD (Roter Morgen) bezogen, wurden ergänzt


Kooperationen und Abspaltungen

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Ist es wirklich notwendig, auf der Seite über die KPD so ausführlich über die Entwicklung der KI zu informieren? Außenstehende könnten ja so den Eindruck bekommen, daß diese Entwicklung unmittelbar zur Geschichte der KPD gehört, was offensichtlich jedoch nicht der Fall ist. 91.50.207.64 10:39, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ist überhaupt nicht ausführlich. Ist auch nicht nötig, aber sicher für Interessierte eine wichtige Information. Anna-Liese (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Finde ich doch. Wie geschrieben, eine eigene Seite zur KI wäre da angemessener. Hier ist es unnötig. Genau so die Websites der anderen Grupen. Auf der Seite zu den Republikanern ist auch kein Link zu irgendwelchen Abspaltungen/ähnlich gesinnten Gruppen. Henryk751 (Diskussion) 22:17, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Dann schreib doch einen Artikel zur KI. Dann können hier die Infos raus. Anna-Liese (Diskussion) 23:44, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Warum soll ich einen Artikel über diese Truppe verfassen nur um hier Sachen zu entfernen, die hier nicht her gehören? Henryk751 (Diskussion) 00:32, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es auch Begründungen für das permanente Wiedereinfügen von Unnötigkeiten "Anna-Liese"? Dasselbe mit den Links. Einfach nur unverständlich! Henryk751 (Diskussion) 00:10, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zahlenmaterial

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Wenn es einigen Leuten bei Wikipedia so wichtig ist Zahlen zu nennen, dann doch bitte neue und nicht völlig veraltete aus den Jahren 2003 oder 2006. Durch die Veränderungen innerhalb der kommunistischen Bewegung Deutschlands seit 2005 (KPD(B) & KI (Flegel, Opperskalski)) haben sich die Mitgliederzahlen völlig verändert. - Henryk751 18:17, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe das Zahlenmaterial auf den neuesten Stand gebracht und deine Löschungen (entsprechend angepasst) "rückgägngig" gemacht. Ich hoffe, damit sind alle zufrieden gestellt und ein weiteres rein und raus der Angaben von Mitgliedern und Finanzen ist damit erledigt. Gruß--Solvy 10:44, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das hat Stil. Nur leider leitet mich der angegebene Link Nr. 1 nicht zum Verfassungsschutzbericht. --Henryk751 23:15, 17. Jul. 2011 (CEST) … Danke Henryk für den Hinweis, da habe ich das Faltblatt mit dem Bericht selbst verwechselt ;). Ich habe den Link korrigiert. Gruß--Solvy 08:50, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schleese vom Vorsitz zurückgetreten (belegt) und aus der KPD ausgetreten?

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Schon mit dem heutigen Tage wurden allen Seiten, die Artikel, Reden u.ä. von Werner Schleese enthielten, von der Seite k-p-d-online.de entfernt. Lediglich im Impressum wird sein Name noch geführt, was aber nicht mehr mit der Realität übereinstimmt. Moritz

Soweit alles klar, aber bitte reiche noch irgendein genauen Beleg nach. Danke.--GuterSoldat 02:07, 25. Apr 2006 (CEST)

Siehe "Die Rote Fahne", Ausgabe 05/2006, deren Erscheinen für Angang Mai erwartet wird. Belege, wie Du sie wünschst, liegen nur in parteiinterner Form vor und stehen mir nicht (direkt) zur Verfügung. Selbst mündliche interne Informationen werden derzeit (noch) verweigert. Moritz

Dann werde ich dir erstmal glauben, sofern du in absehbarer Zeit einen Beleg nachlieferst. Obwohl sich das sehr vage anhört. Wenn "mündliche interne Informationen" "derzeit (noch) verweigert" werden scheint diese Sache noch gar nicht abgeschlossen zu sein. Gruss.--GuterSoldat 02:37, 25. Apr 2006 (CEST)

Die DRF 05/2006 vermeldet lediglich den Rücktritt und ihr fällt dabei nichts besseres ein, als diesen auf "gesundheitliche Gründe" zurückzuführen. Vom Austritt fehlt, wie vielleicht nicht anders zu erwarten, jede Information. MoritzBenutzer:83.169.151.157 21:14, 29. Apr 2006 Signatur der IP nachgetragen von--GuterSoldat 07:13, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Weiterhin sind diese betreffenden Aussagen unbelegt. Deswegen habe ich die Änderungen wieder rausgenommen und den Artikel auf den älteren Stand zurückgesetzt.--GuterSoldat 07:13, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Rücktritt von Schleese

Ich hoffe, der Nachweis ist ausreichend. Moritz Benutzer:Rotesocke 00:58, 19. Mai 2006 Signatur nachgetragen von--GuterSoldat 05:03, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Hallo Moritz. Danke für den Beleg. Aber hoffentlich nerve ich dich nicht, weil ich noch Einwände habe. Wenn du das ganze nochmal mit sichtbarem Datum der Zeitung wiederholst wäre diesbezüglich alles super. Der Rücktritt ist somit belegt, jedoch vom Austritt aus der Partei steht dort aber nichts. Und die von dir genannte Mitgliederzahl ist auch unbelegt. Deswegen werde ich am Artikel wieder etwas ändern, gemäß der Quelle. Bitte nicht böse sein deswegen- Du kannst es ja gegenenfalls wieder ändern. Vorsitzsnder ist jetzt also (der Quelle zufolge) Wolfgang Fittinger.

Gut finde ich auch, dass du dich mit einem Benutzernamen angemeldet hast. Unterschreiben kannst du deine Diskussionsbeiträge übrigens mit 2x Strichen ( - ), worauf direkt 4x Tilden ( ~ ) folgen oder mit dem zweiten Kästchen von rechts in der Bearbeitungsleiste. Probiere es mal aus. Am besten bei der Wikipedia:Spielwiese oder auf deiner Benutzer Diskussionsseite. Beste Grüße.--GuterSoldat 05:03, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Verschieben nach Kommunistische Partei Deutschlands (Ost)

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Meiner Ansicht nach sollte dieser Artikel nach KPD (Ost) oder KPD (DDR) verschoben werden, da diese Gruppe bei weitem nicht der einzige noch existierende Stalin-Fanclub ist der sich KPD nennt, es gibt dutzendweise KPDen, KPD-Aufbauorganisationen oder KPD/MLs, mindestens 3 davon haben auf der diesjährigen LL-Demo ihre Existenz unter Beweis gestellt.--Kiffahh 19:54, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nur mal zum klar stellen: Ich dachte dass komministische Parteien wurden vom Bundesverfassungsreicht verboten. Was nune? Wird es abischtlich in der Sozialkunde was anderes gelabert, als es ist? -- 87.171.97.194 17:57, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, das ist falsch. Die DKP ist ja zB auch nicht verboten. Lediglich die KPD Westdeutschlands der 50er Jahre wurde verboten. (nicht signierter Beitrag von 155.56.40.13 (Diskussion) 12:53, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Honecker

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Ich glaube nicht, dass der Erich noch Mitglied der (neugegründeten) KPD war. Wenn doch, soll bitte eine Quelle genannt werden. Ich lösche solange den Eintrag. --Lemidi 18:21, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hier steht es aber drin, da auch. Keine Ahnung ob das ausreichend zuverlässige Quellen sind, es würden sich sicherlich aber noch viele mehr finden lassen. Warum sollte er auch kein Mitglied gewesen sein, ist z.B. Egon Krenz schließlich auch. (Oder ist der nur Sympathisant?)--Kiffahh 18:55, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, es gibt ebenso viele Quellen hier und da (bzw. da), wo es einfach gerade nicht drin steht. Das ist natürlich kein Beleg. Aber private Homepages mit eigenen Biografien beziehen sich womöglich rekursiv auf die Wikipedia (ebenso die Quelle im Honecker-Artikel. Mal gucken, vielleicht meldet sich noch jemand, der wirklich Ahnung hat oder zumindest eine gute Quelle, wo mehr drin steht. --Lemidi 22:15, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Quellen sind allesamt nicht mehr abrufbar, und was ich momentan so finde, sieht mehr so aus als sei es selbst bei Wikipedia abgeschrieben. Über Egon Krenz sind keine Spuren einer Mitgliedschaft bei der KPD Ost zu finden. Gibt es keine handfesten, nicht verschwindende Quellen wie Bücher dafür? Das wirkt sonst sehr unsolid. --Bonnerlunder (Diskussion) 07:09, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe da eine seriöse Buchquelle dazu: „Zum Spektrum der K-Gruppen ist nach 1990 erneut eine KPD hinzugekommen. Einem Teil der ehemaligen SED-Genossen fuhr die SED/PDS und selbst die DKP nämlich eine zu weiche Linie. Besonders die ausgeschlossenen Führungskader der SED engagierten sich daher für die Gründung einer neuen KPD. Erich Honecker war bis zu seinem Tod ein Aushängeschild dieser Kleinstpartei.“ (Steffen Kailitz: Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland – Eine Einführung. 1. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14193-7, Kapitel Linksextreme Parteien – K-Gruppen, S. 67.) Grüße, -- Felix König 16:07, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Kurzbiografie zu: Erich Honecker. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4. sollte wohl auch eine seriöse Quelle sein. --Rita2008 (Diskussion) 17:19, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Harich

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Wolfgang Harich war m.E. zum Anfang auch drin, ging aber schnell wieder raus. Ich suche mal nach einer Quelle. --Mastermaus 13:33, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Regionalorganisation Wasserkante

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Die Homepage der Partei nennt neben den 7 Landesorganisationen noch eine Regionalorganisation Wasserkante. Kann mal bitte jemand, der Einblick in die Strukturen hat, prüfen, ob man das hier ergänzen sollte? --Thomas Binder, Berlin 23:52, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Es gibt wohl min. eine Person in Schleswig-Holstein, die einzige norddeutsche Spur der Ost-KPD die ich bisher offline finden konnte ist aber ein Kiosk am Hamburger S-Bahnhof Jungfernstieg, der (als einziger im Westen?) Die Rote Fahne verkauft.--Kiffahh 22:28, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

KPD (ost) und das KPD-Verbot (west) von 1956

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Gilt denn das KPD-Verbot von 1956 in den alten Bundesländern faktisch noch? Das geht aus dem Artikel nicht eindeutig genug hervor. Oder darf die KPD nur in den neuen Bundesländern tätig sein? Und was ist mit Berlin? Galt das KPD-Verbot auch in West-Berlin, wo es doch nicht Bestandteil der BRD war? Oder darf die KPD jetzt in ganz Berlin tätig sein? Wie geht das zusammen, dass eine verfassungswidrige Partei weiterhin existieren darf? Oder ist die KPD (ost) nicht mehr verfassungswidrig? -- Dissident 00:47, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten

@ Dissident Die KPD wurde noch in der DDR gegründet und wurde durch den Einigungsvertrag in die BRD als für das gesamte Bundesgebiet zugelassene Partei übernommen. Die 1990 gegründete KPD steht zwar ideologisch und teilweise auch organisatorisch in der Tradition der KPD der BRD der 50er jedoch nicht juristisch und fällt somit nicht unter das Verbot aus den 50ern. Damals wurde die KPD als Partei, jedoch nicht ihr Name verboten.79.201.116.21 23:16, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Hallo Dissident, darf ich dich auf den Artikel Kommunistische Partei Deutschlands verweisen? Ich denke dort werden alle deine Fragen beantwortet, da sich es bei dieser Partei hier um eine Neugründung von 1990 handelt, die zwar wie im Artikel steht vom Verfassungsschutz beobachtet wird, aber nicht als verfassungswidrig gilt. Ich hoffe, meine Antwort hilft dir. Viele Grüße --Solvy 10:17, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Meine Fragen werden dort eben nicht beantwortet! -- Dissident 16:33, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nur weil 1956 die eine KPD verboten wurde, heißt das eben nicht, dass keine Partei mit dem Kürzel KPD mehr existieren darf. Schon 1971 benannte sich in Westdeutschland die bisherige KPD-AO um in KPD und war deshalb trotzdem nicht von dem Verbot einer anderen Partei mit gleichem Kürzel betroffen. -- Felix König 17:29, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Internetpräsenz

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Ist diese Seite auch eine Homepage der Kommunistischen Partei Deutschlands?--Simpsonfreak (Diskussion) 19:30, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, ist von einer Nachfolgeorganisation der KPD/ML. Anna-Liese (Diskussion) 22:20, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Reihenfolge

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  • Warum sollten Aufzählungen von Mitgliedern vor der Einordnung der Gesamtpartei stehen?
  • Die Einordnung durch den VS steht bei den anderen extremistischen Parteien in der Einleitung, gehört also hier auch an die Stelle
  • Die Info ist eine der ganz wenigen reputabel belegten Infos im Text (mit solchen Sektierern, 150 Mitglieder!, beschäftgt sich natürlich auch sonst keiner), gehört auch daher nach vorne.

--Tohma (Diskussion) 09:25, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Der Beleg bezieht sich im wesentlichen auf die Brandenburger KPD (15 Mitglieder). Da muss die Einschätzung nicht unbedingt als erster Satz stehen. Im Übrigen würde mich mal der Altersdurchschnitt der Partei interessieren, ich schätze ihn auf 70+. Da besteht wohl in absehbarer Zeit keine Gefahr eines kommunistischen Umsturzes in Deutschland. --Rita2008 (Diskussion) 14:38, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Linksextremistsch heißt auch nicht, dass sie aktuell einen Umsturz plant. Wo sind die anderen relevanten Informationen mit reputablen Quellen, die weiter vorne stehen müssten?--Tohma (Diskussion) 14:44, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
bei keiner anderen Partei steht an erster Stelle der Einleitung die Verfassungschutzeinschätzung. Warum dann hier? Oder ist das der Beginn einer neuen Tohma-Kampagne? Anna-Liese (Diskussion) 18:46, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es waren mehrere Argumente genannt. Im übrigen Die Republikaner als Beispiel.--Tohma (Diskussion) 18:57, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Unsinn, bei Republikaner ist es der 2. Absatz. Außerdem impliziert der Name Republikaner keine politische Ausrichtung, der Name KPD aber doch. Anna-Liese (Diskussion) 19:01, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hans-Jürgen Westphal ?

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Ich kann nicht sehen, welchen Mehrenswert die Nennung [1] dieses Clowns (übrigens kein „PA“, sondern eine Paraphrasierung des Begriffes „Stadtoriginal“) als KPD-Mitglied (war da von 1994 bis zum Parteiausschluss 1999) haben soll. Norrskensflamman 12:35, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hans-Jürgen Westphal hat, meinetwegen auch wegen seiner Prominenz als "Stadtoriginal", einen relativ hohen Bekanntheitsgrad und warb auch öffentlich für seine ehemalige Partei. (Immerhin brachte er es auch zu einem Wikipedia-Eintrag.) Seine Bezeichnung als "Clown" empfinde ich als Verunglimpfung. Oder soll das etwa eine Beurteilung seiner politischen Überzeugung sein? Da seine Partei ihn offenbar 5 Jahre ertragen hat, steht sein Name hier zurecht. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:45, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Partei oder Kleinpartei

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Gibt es eigentlich eine Regelung, nach welcher der Begriff Kleinpartei in einem Artikel verwendet werden sollte? Ich meine dies ist doch offensichtlich anhand der Fakten und jede Partei kann auch eine Kleinpartei sein. Fände die Bezeichnung Partei sinnvoller da für meine Begriffe enzyklopädisch sinnvoller und auch weniger wertend. --Silvio87 (Diskussion) 14:33, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Kleinpartei ist genauer. Bei dieser lächerlichen Mitgliederzahl ist es auch völlig eindeutig.--Tohma (Diskussion) 18:16, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel Kleinpartei gibt dazu ganz gut darüber Auskunft, weshalb die Einordnung korrekt ist. Louis Wu (Diskussion) 20:00, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Dort steht schon in der Einleitung, dass der Begriff a) grundlegend nicht eindeutig definiert ist und b) eine negative Konnotation besitzt. Entsprechend passt er eben nicht zu einer objektiv-unparteilichen Beschreibung, wie sie in einer Enzyklopädie doch stehen sollte!?!? Und der Hinweis von "Tohma" ist ja echt der Brüller... aber auch nicht verwunderlich, wenn ich mir seine Seite und Äußerungen andernorts ansehe.--Silvio87 (Diskussion) 12:34, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, Tohmas Wortmeldung ist nicht toll. Nichtsdestotrotz ist die Bezeichnung Kleinpartei treffend - was ich persönlich auch nicht negativ meine oder auffasse, sondern in Relation gesetzt m. E. korrekt ist. Aber du siehst das eben anders, und meinetwegen können wir gern eine dritte Meinung einholen. Und es nicht zu leugnen, dass das negativ konnotiert ist. Louis Wu (Diskussion) 13:19, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mein Ansatz ist der folgende: Das politische System der Bundesrepublik lebt davon, dass sich ihre Bürger in politischen Parteien organisieren. Die 1990 unter dem traditionsreichen Namen KPD gegründete Gruppierung hier gehört ebenso darunter. Entsprechend sollte in einer Enzyklopädie wie Wikipedia zumindest in der Einleitung eine allgemeine Beschreibung stehen, die dies würdigt. Ergo wäre da der Begriff Partei in meinen Augen richtig. Die Mitgliederzahl, die Wahlergebnisse als auch die Positionen (Stalin, Nordkorea) machen doch deutlich, dass es sich hier um eine Klein- oder Nischenpartei handelt. Von daher wäre in meinen Augen ein Kapitel mit dem Titel politische Einschätzung (vielleicht nach dem Kapitel über ihre Positionen) günstig. Dort könnte die Einschätzung als Kleinpartei (mit Begründung), die Einschätzung ihrer Positionen (Tatsachen zu Stalin und Nordkorea, welche dort anscheinend ignoriert werden - wird sich ja belegen lassen) und vor allem auch der Umstand der Beobachtung durch den VS als auch die (weitgehende) Nichtbeachtung durch Politikwissenschaft und Wähler genannt werden. Damit wäre inhaltlich nichts grundlegend verändert, jedoch eine (für meine Begriffe) enzyklopädisch ansprechende Einleitung zum Thema gegeben als auch eine generelle Objektivität gewahrt.--Silvio87 (Diskussion) 13:55, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

LAfVS-Einordnung in der Einleitung

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Ich denke eine extremistische Ausrichtung sollte auch in der Einleitung genannt werden und kann diesen Edit nicht nachvollziehen. Gruß -- Nasir Wos? 10:13, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Einleitung fasst den Artikel zusammen. --Mmgst23 (Diskussion) 10:43, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich tut sie das aber ich denke sie würde mit der VS-Bewertung den Artikel besser zusammen fassen als ohne. -- Nasir Wos? 10:45, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Was ist daran falsch, wenn man sie einleitend als das, was sie zumindest theoretisch ist, eine KP, bezeichnet und dies im Artikel weiter ausführt? Den Diskussionsvorschlag von hier fand ich entsprechend gut. Bin ebenfalls kein Freund von solchen Sachen in der Einleitung da viel zu abwertend für eine Enzyklopädie. Mit dem jetzigen Zustand der Seite kann ich aber leben, da es einen Kompromiss darstellt und dieses ewige rückgängig machen jedweder Änderung (für mich eher schon ein Editwar) durch bekannte Person beendet.--Rotkon (Diskussion) 13:54, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der jetzige Zustand stellt keine Version im Konsens dar und ich verstehe immer noch nicht warum du die Einordnung des VS aus der Einleitung genommen hast, denn das ist IMHO eine für die Einleitung durchaus relevante Info. -- Nasir Wos? 14:50, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weil ich denke, dass es enzyklopädisch nicht erstrangig ist, die Einstellung des bundesdeutschen Staates zu dieser Partei zu nennen - zudem ist es etwas abwertend und nicht objektiv. Wenn es im Artikel genannt wird fällt andererseits nichts weg. Und eine KP ist ja automatisch eine im bürgerlichen politischen Betrieb als linksradikal bis -extrem angesehene Partei.
Der Kompromiss besteht für mich darin, dass nun endlich mal nicht nur wieder rückgängig gemacht wurde sondern Neues und Altes vereint wurde. Einfach mal die ganzen Bearbeitungen der letzen Wochen anschauen. Herr Tohma wollte ja anscheinend an keiner ausführlicheren Diskussion teilnehmen.--Rotkon (Diskussion) 15:20, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Tohma Hier ist dann was zum Thema Störungen und Kompromiss. Einfach mal nachschauen... --Rotkon (Diskussion) 14:36, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Einigungsvertrag

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Die Information:
Aufgrund des Einigungsvertrags fällt sie als politische Partei der ehemaligen DDR nicht unter das KPD-Verbot von 1956 und wurde daher zur Teilnahme an Wahlen zum Deutschen Bundestag und zu den Landtagen zugelassen
habe ich entfernt, weil ich keinen Beleg gefunden habe. Misstrauisch hatte mich gemacht, dass es von 1971 bis 1980 bereits in Westdeutschland eine neugegründete „KPD“ gegeben hatte, die ganz klar nicht unter das KPD-Verbot gefallen und auch zu Wahlen zugelassen worden war.
Das KPD-Verbot mag für diese KPD bedeutsam sein, als es ein staatliches Einschreiten gegen das Zeigen von Symbolen der 1956 verbotenen KPD erlaubt.--Gloser (Diskussion) 15:40, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wenn dem nicht so wäre, dann könnte Sie nicht zu Wahlen antreten und ihre Mitglieder nicht in der Öffentlichkeit als Mitglieder einer KPD auftreten. Ganz logisch eigentlich. --Rotkon (Diskussion) 14:06, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Beleg liefern.--Tohma (Diskussion) 14:26, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie sollen denn sonst die Wahlantritte begründet werden, wenn die Partei noch 1990 gegründet wurde und auch in der BRD zugelassen wurde? Verstehe den Ansatz nicht ganz. --Rotkon (Diskussion) 16:10, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Benutzer:Gloser Magst Du mir vielleicht auf die Sprünge helfen? Nach der wiedermaligen Löschung verstehe ich (leider) nach wie vor nicht worauf du hinauf willst. Diese Truppe ist nachweislich zu allen Wahlen zugelassen. Wie soll dies sonst als durch den Einigungsvertrag möglich sein? Bei der von dir als Beleg genannten westdeutschen KPD ist aufgrund ihrer K-Gruppen-Vergangenheit doch anzunehmen, dass diese sich sowieso von der vermeintlich revisionistischen KPD der 50er distanzierte. Bei der KPD von 1990 ist dies wohl eher nicht direkt der Fall. Soweit ich weiß ist deren Programm als auch Statut dem der 50er Jahre sehr ähnlich. Wie soll diese Truppe dann also zu der Anerkennung in Bundesrepublik gekommen sein wenn nicht durch die Übernahme mittels des Einigungsvertrages?--Rotkon (Diskussion) 22:33, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Gedankliche Kombinationen von Wiki-Benutzern ersetzen keine Belege.
Die Information, dass die KPD-Ost
(im vereinten Deutschland) aufgrund des Einigungsvertrags ... nicht unter das KPD-Verbot von 1956 [fällt (richtig: fiel)] und daher zur Teilnahme an Wahlen zum Deutschen Bundestag und zu den Landtagen zugelassen [wurde]
wird weiterhin gelöscht werden, solange ihr ein Beleg fehlt.--Gloser (Diskussion) 01:06, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Kannst Du machen, hab's ja auch so gelassen. Kann dir nur nicht ganz folgen. Muss man jetzt für jede Behauptung in den Artikeln hier Belege bringen - auch wenn sie durch Tatsachen allein schon belegt sind? Und nicht mal ansatzweise erläutern was von deiner Seite gemeint ist, ist natürlich auch nicht so richtig sympathisch. Aber gut, Wikipedia halt. --Rotkon (Diskussion) 09:53, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und noch meine Überlegung zum Thema: Die von dir erwähnte KPD der 80er war früher als KPD/ML angemeldet worden und hat sich danach umbenannt. Dadurch ist mglw. eine Wiederaufnahme der Tätigkeit der KPD nicht gegeben - ebenso durch das Programm, was dann eine Zulassung ermöglicht. Nur als Denkansatz zum Thema, nicht als Beleg für eine Wiedereinstellung gedacht.--Rotkon (Diskussion) 09:56, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
  • wäre sie verboten, wäre sie nicht zur landtagswahl 2019 in thüringen wählbar gewesen und ihr rechtsstatus wird als partei der der ddr aus dem einigungsvertrag hergeleitet. hier :-) wurden die notwendigen änderungen des parteiengesetzes der ddr im übergang zur brd gehändelt. Bunnyfrosch 14:53, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wer ist gemeint?--Gloser (Diskussion) 01:06, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
  • war eine antwort auf tohma bevor rotkon über mir fortgesetzt hatte Bunnyfrosch 17:02, 28. Nov. 2019 (CET) aber nach dem du da mitrevertest, ist es auch auf dich zutreffend. die korrekte rechtsgrundlage auf die sich die kpd beruft, hatte ich im übrigen verlinkt gehabt. -> "Anlage II Kap II A III Anlage II Kapitel II Sachgebiet A - Staats- und Verfassungsrecht Abschnitt III Einigungsvertrag", nur nebenbei. Bunnyfrosch 17:07, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hinweise auf Fundstellen in Vertragsbestandteilen sind kein Nachweis für den behaupteten Zusammenhang von Einigungsvertrag, KPD-Verbot und Zulassung dieser „KPD“ zur Bundestagswahl 1990. Übrigens erwähnt der Vertragstext weder das KPD-Verbot von 1956 noch diese DDR-KPD.--Gloser (Diskussion) 21:39, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
bin mir grad nicht sicher ob du mich trollst! natürlich erwähnt der text solche banalitäten nicht, den die kpd wurde wurde auf basis des parteiengesetzes der ddr gegründet und das parteiengesetz und seine überführung ins bundesrecht einschließlich aller daraus folgender ansprüche für bestehende parteien, wurde in "Anlage II Kap II A III Anlage II Kapitel II Sachgebiet A - Staats- und Verfassungsrecht Abschnitt III Einigungsvertrag" behandelt. deshalb fällt die 1990 gegründete kpd, als ehemalige partei der ddr, nichts unter das kpd verbot der brd. da ist nichts mit magic, falls es andere kleinparteien gibt die in diesem zeitfenster gegründet wurden sind, dann würde für diese das gleiche recht gelten. hier ging es nicht um ein lex kpd, sondern um die darstellung weshalb eine partei mit dem namen kpd sowohl in der bundesrepublik verboten ist und zugleich mit diesem namen seit 1990 zu wahlen antreten kann. Bunnyfrosch 15:59, 30. Nov. 2019 (CET)Beantworten

KPD und MLPD

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Da ich den Eindruck habe, dass sich hier einige Experten des linken Segments der deutschen Parteienlandschaft tummeln, folgende Frage, die ich vor ein paar Wochen, ohne wirklich klüger zu werden, auch schon auf der Auskunft gestellt habe: Worin unterscheiden sich ideologisch die beiden genannten Parteien? Ganz identisch scheinen die Positionen nicht zu sein, immerhin haben sie bei der LTW Thüringen kürzlich gegeneinander kandidiert. Weiß jemand mehr? Obwohl ich mich selbst durchaus für einen Experten in Parteien, Wahlen und Politik halte - hier muss ich kapitulieren.--Altaripensis (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die MLPD stammt aus der Tradition des Maoismus, das heißt sie betrachtet die Sowjetunion und die anderen Mitglieder des Warschauer Pakts bzw. RGW ab dem Jahr 1956 nicht mehr als sozialistisch - also auch die DDR nicht. Wenn die MLPD auf Wahlplakaten usw. einen "echten Sozialismus" fordert ist das in Abgrenzung von der DDR gemeint. Die KPD ist dagegen aus einem Teil der 1989/90 aus der SED-PDS ausgeschlossenen alten SED-Führung entstanden und betrachtet daher die DDR naturgemäß als sozialistisch. Auch in aktuelleren Fragen gibt es Differenzen, zum Beispiel pflegt die KPD freundschaftliche Beziehungen zur Partei der Arbeit Koreas, gratuliert in der Roten Fahne regelmäßig Kim Jong-Un zum Geburtstag und druckt Verlautbarungen der nordkoreanischen Botschaft ab, während die MLPD mit Nordkorea nicht viel zu tun haben will und internationale Kontakte eher zu ihren Schwesterorganisationen in der ICOR pflegt, zu der keine irgendwo regierenden Parteien gehören.--Kiffahh (Diskussion) 00:20, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Erläuterung! Die beiden Parteien stimmen anscheinend allerdings in der Verehrung Stalins überein. Ich hatte bisher die KPD für die "radikalere" Variante gehalten, es scheint aber die MLPD zu sein. Die KPD hat ja auch schon in einer gemeinsamen Liste mit der DKP kandidiert, was eher für die Position spricht, die DDR nicht als komplett revisionistisch anzusehen. Trotzdem scheint sie nicht 1:1 die Linie der SED fortzusetzen, sondern sich eher als deren radikalen Flügel zu sehen, oder täusche ich mich da?--Altaripensis (Diskussion) 11:54, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke "radikaler" ist die falsche Bezeichnung. Man muss sich anschauen, welche Leute in den letzten Jahren in die KPD eingetreten sind. Ehemalige Mitglieder der KI um Frank Flegel haben in verschiedenen Positionen der Partei (ZK und Landesorganisationen der alten BRD) bedeutende Stellungen eingenommen und treten für einen Anti-Revisionismus ein, der sich an den Schriften Kurt Gossweilers orientiert. Allmählich setzt sich dies auch in der restlichen Partei durch. Kritikpunkte an DKP, MLPD als auch der Linken sind dabei in unterschiedlicher Variation das Verhältnis zu Themen wie DDR-Geschichte, Stalin, der Politik Chruschtschows usw. Die SED kritisiert man dahingehend, dass z. B. die Initiativen hin zu ökonomischen Reformen oder auch in Bezug auf die innerdeutschen Beziehungen (u. a.) als Fehler gewertet werden, der erst zum Ende der DDR führte. Ebenso wird die Politik Gorbatschows als Weiterleitung der Chruschtschowschen Politik angesehen. Vertiefende Abhandlungen oder Abgrenzungen zum Antirevisionismus der MLPD oder anderer Maoisten gibt es jedoch noch nicht. Entsprechend kann wohl gesagt werden, dass die KPD derzeit bei einer Art Weiterentwicklung des Charakters einer antirevisionistischen Partei ist (oder salopp gesagt auf neuen Wegen vor sich hin dümpelt).--Silvio87 (Diskussion) 19:26, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Benutzer:Kiffahh: "Die KPD ist dagegen aus einem Teil der 1989/90 aus der SED-PDS ausgeschlossenen alten SED-Führung entstanden[...]" gibt es dafür Belege? Ich sehe es eher so, dass die KPD zunächst ein Versuch war, sich einerseits vom Wandel in der SED-PDS unter Gysi zu entfernen, andererseits aber auch um eine gewisse Kritik an der SED der späten 80er zu üben. Wahlwerbung und andere Äußerungen aus den frühen 90ern belegen dies. Der Teil der aus der SED-PDS ausgeschlossenen Genossen ist nur zu einem geringen Teil der KPD beigetreten (Honecker & Tiedke sind mir z. B. bekannt).--Silvio87 (Diskussion) 19:31, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hauptstadt der ehemaligen DDR?

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Im Januar 1990 gab es die DDR bekanntlich noch, deshalb ist es wenig sinnvoll, für diesen Zeitpunkt von der „ehemaligen DDR“ zu schreiben. --Φ (Diskussion) 20:20, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten