Diskussion:Kinderrepublik

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Eduevokrit in Abschnitt Anton Semjonowitsch Makarenko
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Diverses

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ich habe

  • die Literaturliste stark erweitert und dabei
  • die Titel von Metzenthin, Jürgens und Gaggell gestrichen, weil sie nur frühe Vorläufer der Kinderrepubliken beschreiben (näheres bei Kamp 1995)
  • Rein gestrichen, da ein sehr altes, zehnbändiges, unspezifisches pädagogisches Lexikon

und will nach und nach den Artikel gründlich überarbeiten. --Der Martin 00:28, 16. Feb 2006 (CET)

  • dann unter "siehe auch" auf Kinderstädte verlinkt und
  • zwei meiner Literatur-Ergänzungen (Grüneisl, Zimmermann) wieder gelöscht, um sie passender bei den Kinderstädten einzufügen. --Der Martin 01:00, 16. Feb 2006 (CET)
  • "Beispiele", "Weblinks" und "Siehe auch" stark umgearbeitet und ergänzt. --Der Martin 07:22, 16. Feb 2006 (CET)

Angaben ergänzt und verändert. Finde die Beispielliste mit vielen roten Links abschreckend - hast du da Inhalte? den Link zur Kinderstadt würde ich entfernen, da dort m.E. nur oberflächlich mit Demokratie bekannt gemacht wird - Kinderrepubliken sind eine anderes Gewichtsklasse. Rein ist zwar sehr alt aber war damals durchaus ernstzunehmendes Werk. Die Zeitangaben bis heute suggeriert, daß es immer noch so ist - ist es aber nicht. Dort findet Arbeit von Erwachsenen mit Kindern statt, aber keine Selbstregierung. M.E. das wichtigste Merkmal von Kinderrepubliken. -- Juegoe 00:20, 25. Feb 2006 (CET)

Was ist seltsam an dem Absatz Folgerungen? -- Juegoe 16:45, 27. Feb 2006 (CET)

Zunächst einmal ist unklar, woraus das Folgerungen sein sollen. Allerdings scheint mir der ganze Absatz nicht enzyklopädiewürdig. Könntest Du Dir tatsächlich vorstellen, einen solchen Absatz in einem gedruckten Lexikon zu finden? Martinwilke1980 01:59, 28. Feb 2006 (CET)
Vielleicht ist der Begriff Folgerungen nicht günstig gewählt. Gemeint ist hier die Wirkungsgeschichte demokratischer Ansätze und von Berichten über solche Ansätze. Und zur Enzyklopädiewürdigkeit - solche Absätze sind durchaus in gedruckten Lexika zu finden, das brauche ich mir nicht vorzustellen. Aber ich habe nix gegen eine Umformulierung - das bringt allemal mehr als die Meinung über die vorhandene oder nicht vorhandene Enzyklopädiewürdigkeit des Absatzes.--Juegoe 18:46, 6. Jul 2006 (CEST)



Ich hab nochmal kräftig am Artikel herumgebastelt und ihn ziemlich umgebaut.

Nach einigem Überlegen denke ich, dass an der Kritik am "siehe auch" was dran ist. Ich habe diese Rubrik sehr viel allgemeiner aufgefasst, (im Sinn von auch noch ganz interessant ist...) als sie wohl eigentlich gedacht ist. Aber ich würde trotzdem gern auf Kinderstadt und Schule als Staat hinweisen, weil ich da schon interessante Zusammenhänge sehe. auch Schülerselbstregierung/Schülervertretung/SMV/SV-oder-wie-auch-immer würde dahin gehören. vielleicht wäre da auch ein guter Platz für den Schulstaat Haubinda - oder als kommentierter Link in der Linkliste?

Möglicherweise ist dieser Schulstaat (auch) ein Ergebnis des Kinderrepubliken-Buches: er scheint ganz neu zu sein und bastelt verschiedene Elemente von Kinderrepubliken zusammen, so scheint ein eigenes Wirtschaftssysten geplant, wohl auch mit Geld. Der Artikel darüber ist ziemlich nichtssagend (und vermutlich von einem Schüler; einem Lehrer wäre es wohl nicht unterlaufen, dass das Parlament dem Kanzler "untersteht".) Doch die Tatsache selbst ist spannend!!

Die Beurteilungen unter "Folgerungen" scheinen mir eine Frage des angelegten Maßstabes zu sein. Man kann es auch so rum sehen: Die Schule Telemannstraße fällt unter die Rubrik der Hamburger Lebensgemeinschaftsschulen, die sind wohl mit die am besten erforschten/ publizierten/ wahrgenommenen Versuchsschulen überhaupt, HamburgerSchulmuseumSeiDank. Und Summerhill dürfte die meistbeachtete und bekannteste ausländische Privatschule sein, mit weit über eine Million verkauften Exemplaren von "Theorie und Praxis", das seit 40 Jahren ununterbrochen im Handel ist. Und über die Kinderrepubliken gibt es kaum mehr als ein Buch mit vielleicht 500 verkauften Exemplaren in 10 Jahren. Und so spannend Kinderrepubliken auch sind, sie sind ein sehr spezielles Thema (Sozialpädagogik / Jugendhilfe / Heimerziehung / diverse einzelne Modelle). Ich habe sie - als ein Thema von mehreren - auch schon auf Seminar-Literaturlisten im Internet gesehen. Und das (regionale) Schulmuseum zeigt die Schulen der Region, nicht die ungewöhnlichen Heime im In- und Ausland. So herum gesehen kann man nicht wesentlich mehr erwarten.

Die Verbindung zu den Freinet-Schulen ist recht schwach ("nicht der Staat..."; Tagesschulen im Ausland ohne Heim und zudem eher historisch, ohne sonderlich ausgebaute Selbstregierung) und ebenso die über selbstverwaltete Genossenschaft (zugegeben: wie mein "siehe auch) und bräuchte vielleicht irgendeine Eselsbrücke zur Anbindung. Herzliche grüße --Der Martin 15:28, 28. Feb 2006 (CET)

an AxelR

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Zitat: "Neutralität - Schön, daß der Autor so eine dezidierte Meinung hat. Und jetzt lesen wir mal nach, was NPOV ist." Hast Du schon mal was von konstruktiver Kritik gehört? Dann schreiben wir jetzt mal schön die konkreten Gründe auf und machen vielleicht mal auch einen konkreten Formulierungsvorschlag? Vielleicht unter Berücksichtigung der Anmerkungen auf Der Diskussionsseite von Der Martin? Das wäre viel besser und hilfreicher, als der allgemeine Hinweis auf NPOV. Auf der Neutralitätsseite ist übrigens auch kein Eintrag.--Juegoe 18:35, 6. Jul 2006 (CEST)

Betrifft: Neutralität - In diesem Lemma wurden keine Gründe für die Zweifel an der Neutralität dargelegt. Der Baustein wird entfernt. --sToneHeaRT 11:40, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bestellung des Buches Bemposta und die Muchachos. Die Kinderrepublik zwischen Traum und Wirklichkeit

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Woher erhalte ich denn die Adresse, weil ich mir das Buch bestellen will. Die Adresse bzw. Telefonnummer es Autors habe ich leider nicht da. MFG Moro

vor 20 Jahren war das Buch direkt beim Autor beziehbar, Adresse damals: Peter Poschkamp, Schnugshaide 5, 5653 Leichlingen. (Bitte die Adresse nach dem Lesen löschen, sowas gehört nicht in ein Lexikon). Ansonsten: Bibliotheks-Fernleihe --Der Martin 8.12.2006

laut KVK (Karlsruher virtueller Katalog) besitzen drei Hochschulbiblioheken das Buch: UB Trier, UB Lüneburg und die FH in Emden. (nochmals: Der Martin, 8.2.07)

Also ich habe das Buch 2006 von P.Poschkamp direkt zugeschickt bekommen, er hatte noch Exemplare. Er arbeitet heute noch (Stand: 2008) beim "Arbeitskreis für Sozialpädagogik e.V.). Auf dessen Webseite www.circusleben.de gibt es entsprechende Kontaktmöglichkeiten, auch das Buch wird dort unter dem Menüpunkt "AFS-Bücher" noch angeboten (9 Euro plus Versand). Meiner Meinung nach ist das Buch wirklich ein absolutes Muss für jeden, der sich mit Benposta ernsthaft beschäftigen möchte - natürlich neben anderen Quellen, ganz besonders dem Band von Bohmann/Posada.

(Knut, Mai 2008)

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Endlich ein Fixpunkt im Internet, auf dem man ein bißchen was über das Thema erfährt. Eindrucksvolle Übersicht, auch wenn es ein bißchen besser geschrieben sein könnte. Die Literaturliste ist sehr nützlich. Allerdings: nicht jeder denkt z.B. bei der Suche nach Bemposta automatisch an das Stichwort "Kinderrepublik". Vielleicht wäre es gut, wenn man mehr Redirects auf den Artikel hätte...? --Fah 20:16, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diskussion verboten?

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"Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Kinderrepublik zu besprechen. Allgemeine Fragen oder eigene Meinungen und Betrachtungen zu diesem Thema gehören nicht hierher."
Sorry, ich versteh zwar, daß Diskussionen nerven können, aber das geht doch etwas weit. Wo soll man denn sonst diskutieren? Und wie sollen "Verbesserungen" am Artikel stattfinden, ohne Diskussion?
Onkel Karlchen 08:36, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Sind Kinderdörfer eine Weiterentwicklung der Kinderrepubliken?

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mein Diskussionsbeitrag: Absurd erscheint mir bei "Folgerungen", so zu tun, als sei eine "gute Idee" (die obendrein eine geheimnisvolle Wandlung von Republik zur Schule durchmacht!) trauriger Weise gestorben. Ist sie aber nicht, ganz im Gegenteil: Ich vermisse einen Hinweis auf die heutigen Kinderdörfer.
Wikipedia darf sich sicherlich auch etwas Optimismus erlauben, oder müssen wir hier auch mit hängenden Köpfen guten alten angeblich nicht funktionierenden Ideen nachtrauern.
Nun, diese (von Erwachsenen gegründeten) Kinderrepubliken sind unter damaligen undemokratischen Verhältnissen entstanden, Verhältnisse in denen z.B. Prügelstrafe (sogar für Erwachsene) ganz selbstverständlich zur "Erziehung" gehörten. Viele neue Sachen sind "revolutionär" und entsprechend "übertrieben" als Kontrast und im Kampf gegen Bestehendes in unsre Menschengeschichte getreten. Makarenkos "Gorki-Kolonie" ist z.B. nicht gegründet worden, weil Makarenko eine tolle Kinderrepublik (oder gar Schule) schaffen wollte, sondern aus ähnlichen Gründen wie heute Kinderdörfer entstehen und betrieben werden: Damals (1920) streunten 10.000e Waisenkinder (Jugendbanden) durch Sowjetrussland, Kinder, deren Eltern im WW1 und im Bürgerkrieg umgekommen sind.
Das Thema Kinderdorf/Kinderrepublik interessiert mich ebenfalls. Falls es noch jemanden gibt, würde mich freuen! Die bereits vorhandenen Artikel, auch dieser hier, ist schon sehr gelungen/informativ.
Onkel Karlchen 08:36, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zur Frage ob Kinderdörfer eine Weiterentwicklung von Kinderrepubliken sind: Auch wenn der Name diese Vermutung nahelegt, sind Kinderdörfer keine Weiterentwicklung von Kinderrepubliken. Sie stellen lediglich eine Form der Heimerziehung dar. Sie zeichnen sich gegenüber "klassischen" Heimen dadurch aus, dass die Kinder nicht unter einem Dach, sondern in Kleingruppen in verschiedenen Häusern untergebracht sind, die auf einem gemeinsamen Gelände dorfartig beinander stehen. Selbstregierungs- oder Selbstverwaltungsstrukturen sind nicht notwendigerweise Bestandteil eines Kinderdorfs. Im Zuge der aktuellen Fachdiskussion um größere Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung (siehe z.B. http://www.diebeteiligung.de) bemühen sich verschiedene Kinderdörfer aber beispielsweise um die Einführung formalisierter Beteiligungsgremien wie Heimräte etc. Tatsächlich gibt es gegenwärtig in Deutschland keine Einrichtung, die für sich in Anspruch nimmt/nehmen kann, eine Kinderrepublik zu sein. Ein wenig weiterführende Information zu Kinderrepubliken in Deutschland findet sich unter dem Stichwort Jungenstadt Buchhof bzw. Edward Flanagan. Noch ein Wort zu Makarenko: Der in der Literaturliste genannten Johannes-Martin Kamp führt sehr überzeugend aus, dass es sich bei den Schilderungen dieses Autors oft mehr um literarisch-bellestristische, als um realitätshaltige Beschreibungen handeln dürfte. Beste Grüße Toobee 16:20, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nabend Toobee!
Na ja, die Frage ist vielleicht mißverständlich gestellt. Interessant ist daß es heute keine "wahre" Kinderrepublik mehr gibt. Das ist so ähnlich wie mit der "wahren" Demokratie oder dem "wahren" Sozialismus usw. Dennoch gab es mal Kinderrepubliken und zwar auch als Kontrast zu den klassischen Waisenhäusern, in denen die Kinder oft brutal unterdrückt wurden. Von Weiterentwicklung würde ich sprechen, weil es heute diese Kinderdörfer gibt, in denen ja -wie du auch erwähnst- die alten Republikideale durchaus diskutiert und auch teilweise realisiert werden, oder mindestens realisiert werden können. Und umgekehrt sind viele Gründe für Kinderrepubliken verschwunden, denn wir leben heute in "demokratischen" Verhältnissen.
Mir gehts eigentlich nur darum, einen Zusammenhang zwischen Kinderrepubliken, Heimen und Kinderdörfern bewußt zu machen. Wenn man sich mit den heute existierenden Kinderdörfern beschäftigt, warum soll man die vergangenen Kinderrepubliken verschweigen?
Ich hab übrigens schon mal eine Benutzerseite hergestellt, wo ich zu diesem Thema die entsprechenden Infos zusammensammle. Benutzer:Onkel_Karlchen/Kinderdorf. Zu vielen (internationalen) Kinderdörfern gibts auch noch keine Artikel. Danke auch für die zusätzlichen Infos und viele Grüße!
Onkel Karlchen 20:41, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Onkel Karlchen, es ist schön, jemanden zu begegnen, der sich für dieses Thema so begeistern kann und dabei derart viel Engagement an den Tag legt. Geht mir selbst grundsätzlich nicht anders. Dennoch fürchte ich, nochmal ein wenig Wasser in Deinen Wein gießen zu müssen. Ich bin mir zum einen nicht sicher, ob es jemals "wahre" Kinderrepubliken gegeben hat und ob sich diese Frage überhaupt "objektiv" beantworten lässt. Die Charakterisierung als "wahr" oder "unecht" hängt ja bekanntlich immer davon ab, welchen Maßstab man an eine Sache anlegt und im Bereich Geschichte/Sozialwissenschaft verfügen wir leider nur über Maßstäbe, die sich ständig wandeln. Aristoteles hat beispielsweise sehr viel über 'Demokratie' philosophiert, hatte aber ein gänzlich anderes (d.h. ein sehr negatives) Verständnis davon, das mit unserem heutigen (im übrigen auch nicht sehr einheitlichen) Verständnis von Demokratie nicht sehr viel zu tun hat. "Wahr" oder "Unwahr/falsch/unecht" sind Kategorien, die ich deshalb an dieser Stelle gerne außer Acht lassen würde. Wenn wir in Kinderrepubliken statt dessen schlicht Einrichtungen sehen, die von Ihrem eigenen Anspruch her ihren minderjährigen 'Bewohnern' in zentralen Bereichen der Gestaltung des Einrichtungsalltags Selbstregierungs-/Selbstverwaltungsbefugnisse zugebilligt haben, ist das vielleicht hilfreicher. Davon gab es im Laufe der Zeit tatsächlich einige, gegenwärtig im deutschsprachigen Raum aber meines Wissens keine einzige mehr. Die aktuellen Debatten um größere Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern/Jugendlichen in der Heimerziehung bewegen sich (leider) auf einem deutlich bescheideneren Niveau und knüpfen nur selten an die Traditionslinie der Kinderrepubliken an, weil diese zwischenzeitlich fast vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Bester Beleg dafür ist, dass es in den letzten 15 bis 20 Jahren außer der Veröffentlichung von KAMP bis heute praktisch keine nennenswerte (deutschsprachige) Publikation zu diesem Thema gegeben hat. Die Organisation SOS-Kinderdorf beteiligt sich zwar sehr engagiert an den zuvor erwähnten Debatten, propagiert Kinder- und Jugendlichenpartizipation aber als gänzlich neues Element und SOS-Kinderdörfer bieten ihren Bewohnern derzeit augenscheinlich nicht mehr oder weniger Beteiligungsmöglichkeiten, als andere Formen/Trägerorganisationen von Heimerziehung. Und damit abschließend nochmal zum von Dir vermuteten Zusammenhang zwischen Kinderrepubliken und Kinderdörfern: Nach allem was bislang dazu bekannt ist handelt es sich dabei um zwei eigenständige Traditionslinien, die sich erst in jüngerer Vergangenheit zufällig gelegentlich berührt haben. Kinderdörfer entstammen dem Bemühen um eine möglichst familienähnliche Heimerziehung. Kinderrepubliken geht es dagegen um eine möglichst frühzeitige Emanzipation ihrer Bewohner. Außerdem waren sie keinesfalls ausschließlich auf Heime beschränkt. Sie mussten/müssen nicht einmal auf Dauer angelegt sein. Bestes Beispiel dafür sind die in der Weimarer Zeit entstandenen Kinderrepubliken der Kinderfreunde/Falken (vgl. Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken), bei denen es sich um (Sommer-)Zeltlager mit zum Teil mehreren Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern handelte. Es ist insofern wirklich ein Trugschluss, in Kinderdörfern die 'Nachfolger' der Kinderrepubliken zu sehen, so naheliegend das sprachlich auch wirken mag. Beste Grüße Toobee 23:47, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt "Gründe der Schließungen"

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Mein Vorschlag wäre, diesen Absatz ganz herauszunehmen.

Zu verschieden sind meiner Meinung nach die Projekte gewesen, als dass man hier in einem Absatz die Gründe der Schließungen für alle Projekte gleichermaßen erklären könnte.

Selbst wenn man nur ein einziges Projekt betrachtet, wie Bemposta, so dürfte es doch stets eine ganze recht komplizierte Verschachtelung von Gründen gegeben haben, angefangen vom "simplen" Geldmangel und einer entsprechenden Abwärtsspirale in all den sich daraus ergebenden Begleitumständen, vielleicht einer gewissen Sturheit oder Kompromisslosigkeit des Betreibers, die wiederum Auswirkungen auf die Finanzen haben kann oder auch auf die Stimmung im Projekt, oder politische veränderte Rahmenbedingungen (z.B. dass der Staat sich vermehrt auch selbst um sozial problematische Schüler kümmert, oder dass nur noch sozial problematische Kinder in das Projekt kommen etc...) All dies zu klären, wäre schon für ein einziges Projekt zu kompliziert für einen einzigen Abschnitt, für die Gesamtheit aller Kinderrepubliken ist es das ganz bestimmt.

Der Absicht des Verfassers folgend könnte man evtl. höchstens sinngemäß schreiben, dass eine Schließung solcher Projekte nicht zwangsläufig an einem falschen Konzept liegen muss - aber eine wirklich relevante Aussage ist dies für ein Lexikon ja auch nicht gerade.

(Knut)

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Die Website "Kinderrepubliken", so interessant sie auch wäre, ist ja in einem sehr embrynonalen Zustand. Wann sie den jemals verläßt ist ja bei solchen Projekten unabsehbar. Sollte man den nicht besser streichen? --Fah 14:44, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Autonomes Jugendzentrum"

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"So findet man ihn heute unter anderem bei selbstverwalteten Jugendzentren[...]" Das halte ich für falsch. korrekter wäre, zu benennen, dass es sich zwar auch um eine gelebte "selbstregierung" handelt, jedoch eine, die (zumindest meist) anarchistische Grundsätze als Basis verwendet und keinesfalls "normale" kapitalistische Grundprinzipien -- Paul (nicht signierter Beitrag von Sleesh (Diskussion | Beiträge) 15:30, 2. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Freundeskreis Bemposta

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Freundeskreis Bemposta, hier wird eine Form von Kinderrepublik mit Finanzieller Unterstützung eben eines Vereins in Kolumbien geführt. Auf der Internetseite, die in Deutsch ist und eine eu Domain Endung hat, wird über die Arbeit dort und über Kinderrepubliken im Allgemeinen berichtet. Vielleicht sollte man dies auch im Wiki Artikel hier aufnehmen, für alle die welche sich für diese Form der Kinder und Jugendarbeit interessieren. (nicht signierter Beitrag von 93.192.85.139 (Diskussion) 22:12, 24. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Kritik

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Woher kommt die Aussage, dass der Begriff in der Reformpädagogik geprägt worden ist? Bitte belegen.

Der Hinweis auf 'gewisse indische' Vorläufer findet sich weder bei Kamp noch auf der angegebenen Seite.

Im einleitenden Text fehlt jeder Hinweis auf die älteste bestehende Kinderrepublik: Summerhill. Dagegen werden Kinderrepubliken mit Selbstverwaltung gleichgesetzt. Ohne jeden Hinweis auf Kamp.

Woher kommt die Aussage, Davon unabhängig ist die pädagogische Bedeutung nicht über den Grad der Beteiligung ableitbar. Bitte belegen.

Woher kommt die Eingruppierung der Selbstregierung als Technik? Bitte belegen. (nicht signierter Beitrag von 84.118.43.5 (Diskussion) 01:17, 25. Dez. 2013 (CET)) --Juegoe (Diskussion) 12:57, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 15:10, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anton Semjonowitsch Makarenko

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Hallo Januarsturm ,

du hast den Hinweis auf Anton Semjonowitsch Makarenko gelöscht mit der Begründung " Der Satz ist nicht durch Belege gestützt und inhaltich (sic!) zweifelhaft." Üblicherweise sollten solche inhaltlichen Vermutungen erst einmal auf der Diskussionsseite diskutiert werden. Einen ersten Anhaltspunkt erhält man, wenn man sich den Wikipediaartikel von Anton Semjonowitsch Makarenko durchliest. Ausführlich wird seine Bedeutung in der Dissertation von Kampe auf S. 467 bis S. 544 dargestellt (hier als pdf. Schon die einleitenden Zeilen auf S. 467 belegen die Aussagen im Artikel. Ich habe deine Änderung deswegen wieder rückgängig gemacht. --Eduevokrit (Diskussion) 17:37, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Noch eine Nachfrage. Du hast als Beispiel das Token-System angeführt. Das ist mir im Kontext von Kinderrepubliken unbekannt. Kannst du dazu eine Quelle nennen, wo das besprochen wird? --Eduevokrit (Diskussion) 17:47, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten