Diskussion:Holle Grimm

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Rheinvolk in Abschnitt Berufstätigkeit?

politische Einordnung

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Wir wollen in Wikipedia doch genau sein: Holle Grimm führte das Werk ihres nationalsozialistischen Vaters fort und kandidierte für die NPD. Sie ist eine Rechtsextremistin und eben auch eine Nationalsozialistin.Fiona (Diskussion) 09:41, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

+1. --Siesta (Diskussion) 09:46, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Nationalsozialismus dürfte eine Teilmenge des Rechtsextremismus sein. Bezeichnung ist genauer: Faschismus ist auch Rechtsextremismus, aber nicht unbedingt Nationalsozialismus. fossa net ?! 09:48, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Wir richten uns nach Quellen und die sprechen nicht von einer Nationalsozialistin ([1]), sondern von einer Rechtsextremistin. Und wenn wir genau sein wollen, kann sie keine Nationalsozialistin sein, weil sie nach 1945 aktiv war. Dementsprechend wäre sie Neonazi, aber auch für diese Bezeichnung lassen sich keine Belege finden. --Gripweed (Diskussion) 10:54, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Zudem, wenn man „genau sein“ will: Ihr Vater war auch kein Nationalsozialist. Er war Ideengeber für den Nationalsozialismus, ein nationalistischer Autor ohne Frage sowie Sympathisant. Aber kein Nationalsozialist. --Gripweed (Diskussion) 11:11, 25. Mär. 2018 (CEST) Fairerweise gebe ich das noch mit an: eine Schrift von 2010 sah ihn als "Nationalsozialist außerhalb der Partei". --Gripweed (Diskussion) 11:37, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich war ihr Papi Nazi, das hängt nicht am Parteibuch, das ist eine Ideologie. Und sie war immerhin schon 27 bei der Befreiung Deutschlands von solch Pack wie ihr, da kann auch kein Welpenschutz mehr gelten, sie ist war schlicht eine Altnazi, und zwar eine offensichtlich unbelehrbare. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:49, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Du darfst gerne Quellen liefern, die das belegen. --Gripweed (Diskussion) 12:30, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Gripweed, warum schaffst Du während laufender Diskussion Tatsachen und änderst wieder in die von dir präferierte Zuordnung, die von drei AutorInnnen in Frage gestellt wurde? Ich halte dein Verhalten für Editwar. Fiona (Diskussion) 12:39, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Wer etwas im Artikel drinhaben möchte, sollte das auch belegen können. --Gripweed (Diskussion) 13:00, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
3M:Die mMn korrekte Bezeichnung ist rechtextremistisch oder dem Rechtsextremismus zuzuordnen. Die Attributierung nationalsozialistisch ist mMn insb. auf die Zeit von 1933-45 zu fassen; und da war Fr.Holle ja nicht schwerpunktmäßig aktiv. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 13:07, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
"Nationalsozialistisch" bedeutet, dass sich jemand positiv auf die Ideologie des Nationalsozialismus bezieht, dabei spielt es keine Rolle, ob das 1940 oder 2010 geschieht. Die Unterscheidung "bis 1945" und "nach 1945" wird lediglich bei Alt- und Neonazis vorgenommen; hier spricht man nur bei denen von Altnazis, die bereits zur Zeit der Naziherrschaft dazugehörten.--Nico b. (Diskussion) 21:31, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe dazu biete Neonazi und Altnazi, dann wirst du sehen, das dies so nicht stimmt. "Vertreter des Neonazismus werden Neonazis genannt; der Begriff steht im Gegensatz zu Altnazis (auch Alt-PG, „Parteigenosse“), den Trägern der nationalsozialistischen Ideologie, die diese bereits während der nationalsozialistischen Herrschaft übernommen hatten." --Gripweed (Diskussion) 21:37, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Beziehungsweise Anhänger des Nationalsozialismus, dessen Aktivität nach dem Untergang des Dritten Reiches stattfindet, das ist unzweifelhaft gegeben. Während des Dritten Reiches sind keine nationalsozialistischen Tätigkeiten bekannt. Bis 1943 studierte sie Medizin. Aber auch hier frage ich mich, warum man die Quellen außen vorlässt, die weder den Nationalsozialist, noch den Neonazi hergeben (btw. wie ist die weibliche Form von Neonazi?). --Gripweed (Diskussion) 21:43, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Was du da zitierst ist doch genau, was ich geschrieben habe: Träger der nationalsozialistischen Ideologie heissen Neonazis, wenn sie erst nach '45 aktiv geworden, andernfalls Altnazis. Beide sind Nationalsozialisten, Nazis, Nazinnen, meinetwegen Nazi*s, wie auch immer. Wie ich es sehe gibt es einige Quellen, die Grimm im Zentrum nationalsozialistischer Ideologiebildung nach 1945 sehen, andere nennen sie schlicht eine Rechtsextremistin, was mal sicherlich nicht falsch ist. Gibt es Quellen, die der Einordnung in die nationalsozialistische Bewegung explizit widersprechen?--Nico b. (Diskussion) 22:57, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Es ging nicht um eine Einordnung als Neonazi sondern als Nationalsozialistin. Und der widerspreche ich auf Grund der Quellenlage. Explizit wird sie das eben nirgendwo genannt. Auch Neonazi nicht. Es reicht doch vollkommen, sie als Rechtsextremistin in der Einleitung zu bezeichnen, ansonsten steht doch im Artikel genau, was sie gemacht hat. Ich sehe immer noch nicht das Problem, was bei manchen hier zu massiven Ausfällen führt. --Gripweed (Diskussion) 00:13, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, in die Einleitung kommt nur, was von zentraler Bedeutung und aufgrund der Quellenlage unstrittig ist, da gibt es nichts dran zu rütteln.--Nico b. (Diskussion) 08:52, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Bei WP:DM gemeldet. --Gripweed (Diskussion) 13:04, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

3M: Nach kurzer Durchsicht scheint mir Holle Grimm eher als rechtsextrem eingeordnet zu werden. So wird sie beispielsweise als „Szene-Größe“ eines „rechtsextremen Stelldichein[s]“ bezeichnet.[1] Solange nicht ähnlich reputable Quellen sie als Nationalsozialistin einordnen sollte es bei der Bezeichnung als Rechtsextremistin bleiben. --✅🐴 15:53, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

  1. Stephan Braun, Anton Maegerle: Rechtsanwälte der extremen Rechten. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 394, doi:10.1007/978-3-531-91708-5_20.

3M: Andrea Röpke schreibt in "Mädelsache!: Frauen in der Neonazi-Szene" auf Seite 154: "Holle Grimm gehörte zu den massgeblichen weiblichen ideologischen Wegbereitern nach 1945". Klare Aussagen auch Seitens der Enkel-Generation: "Bereits zu Lebzeiten Hans Grimms und auch nach seinem Tod im Jahr 1959 entwickelte sich das Anwesen alljährlich zu einem Treffpunkt nationalsozialistisch gesinnter Kreise. Bis in die 80er Jahre hinein fanden dort die von Holle Grimm fortgeführten „Lippoldsberger Dichtertreffen“ statt. Bei diesen Veranstaltungen sei Hans Grimm und der Nazi-Ideologie gehuldigt worden, erinnert sich Iris Resch-Grimm, deren Ehemann Bernd ein Enkel von Hans Grimm ist." [2] Natürlich ist die Dame rechtsextrem, aber für mich spricht alles dafür, dass wir es hier mit einer Freundin der nationalsozialistischen Ideologie zu tun haben, das darf dann auch gerne im Artikel stehen.--Nico b. (Diskussion) 17:00, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Reihenfolge in der Einleitung

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Warum steht das enzyklopädisch irrelevante Ärztin vor dem um Größenordnungen wichtigeren Nazi, wie auch immer ihr Altnazidasein jetzt eins drüber konkret ausformuliert wird? Ärztin war sie doch nur so wie Mutti Physikerin, sprich das kann an zweite Stelle. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:47, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, kann es. Kann meines Erachtens ganz raus. Ich hatte den Artikel so übernommen. --Gripweed (Diskussion) 12:30, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Berufstätigkeit?

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Meine Frage ist die, ob und wie lange sie als Ärztin gearbeitet hat. Davon hängt z.B. auch ab, wieso sie in Lippoldsberg populär war. Dass sie den lokalen Verein für häusliche Krankenpflege mitgegründet und geleitet hat, spricht eigentlich eher dafür, dass sie sich ihren Lebensunterhalt als Ärztin verdient hat und nicht als Herausgeberin der Bücher ihres Vaters. (Kommt übrigens nicht selten vor, dass Töchter die Bücher ihres verehrten Vaters weiterhin verbreiten, auch ohne pekuniäres Interesse.) Rheinvolk (Diskussion) 18:13, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten