Diskussion:Historischer Roman

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2001:9E8:82FE:7200:8475:FA9B:4CE3:6C56 in Abschnitt Links

Überschrift Bearbeiten

Ein Roman ist nicht gleichzeitig auch eine Erzählung. Furchtbar schlecht formuliert, habe heute keine Zeit mehr, aber das muß überarbeitet werden bzw. in "Roman" integriert werden Frommbold 00:24, 8. Aug 2004 (CEST)

Ich finde, der Autor des letzten Absatzes (Geschichtsbild, Leopold von Ranke usw.) sollte mal zur Veranschaulichung ein oder zwei Beispiele einfügen. Welche historischen Romane stellen denn das klassische Geschichtsbild in Frage? --Kiran 16:48, 14. Aug 2005 (CEST)

So, ich habe den Artikel mal überarbeitet, ist aber noch etwas Arbeit von Nöten, da ich mich nur mit der Frühphase des historisc´hen Romans auskenne. Wer hilft weiter? Ansonsten bin ich gerne auch bereit über das von mir geschriebene zu diskutieren und Änderungen vorzunehmen.

Beispiele Bearbeiten

"Die Nebel von Avalon" ist doch nichts Historisches, sondern Fantasy, und dort ist es auch zu finden. Jemand was dagegen, wenn ich den Link rausnehme? --Kiran 16:06, 16. Aug 2005 (CEST)

Ich finde den ganzen Artikel mit Verlaub grottenschlecht. Sorry. Aber dieses Mischmasch aus Gebrauchsanleitung = wie schreibe ich (k)einen historischen Roman und Literaturverweisen bringt eine(n), wenn man sucht, überhaupt nicht weiter. Jaja, ich weiß: besser machen statt meckern! Hab ich mir auch vorgenommen, aber nicht mehr heute nacht. ;-)bel.langenet

Sehe ich genau so. Ich hoffe, dass ich am WE etwas Zeit finde den Artikel zu überarbeiten. Ich kenne mich allerdings nur mit der Frühphase des hist. Romans aus. Entstehung, W. Scott, Rezeption und Weiterentwicklung in der Roamntik, dann müsste jemand anders übernehmen. Rerox

Benedikte Naubert Bearbeiten

Da inzwischen zu Benedikte Naubert ein informativer Artikel existiert, sollte man IMHO die Passage zu ihr in Historischer Roman stark kürzen. --Cethegus 08:48, 5. Feb 2006 (CET)

zumal der völlig irreführend ist, ist ja nicht so, dass sie das dingens eigenköpfig aus dem nichts erschaffen habe - man besehe sich zum Beispiel die englischen gothic novels oder gar La Princesse de Clèves. --Janneman 21:16, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Theorie Bearbeiten

Scheint mir etwas arg Lukács-lastig. --Amberg 15:47, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Einleitung Bearbeiten

Irgendwie habe ich düster in Erinnerung, dass ein historischer Roman mit zumeist fiktiven Personen in einem tatsächlich passierten Umfeld arbeitet. So sind z.B. in Der Name der Rose einige Begebenheiten (Armutsstreit, Häretikerverfolgung) tatsächlich passiert und einige der erwähnten Personen (Bernardo Gui, Ubertino da Casale) hat es real gegeben, während die Haupthandlung und die Hauptpersonen frei erfunden sind. Dieser Artikel fällt sofort mit der Tür ins Haus, wird sehr speziell, beschreibt die Anfänge und Auswirkungen der H.R., aber was einen H.R. nun charakterisiert, wird nicht erwähnt (oder soweit am Ende, dass ich keine Lust mehr hatte, bis dort zu lesen). Kurzum: Es fehlt eine Einleitung. --217.231.59.170 12:53, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Habe ich mittlerweile behoben. Was mir fehlt: zwischen 1949 und 1980 hat es offensichtlich keine historischen Romane gegeben? :-) Wenn da ein literarisch bewanderter Mensch mal schaut... --Ziko 23:09, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Eine große Zeit des Genres war das wohl wirklich nicht. Aber aus den 50er Jahren fallen mir noch die späten Romane von Leo Perutz ein. Nachts unter der steinernen Brücke von 1953 habe ich eingetragen, auch wenn es leider bisher ein weiterer roter Link ist. --Amberg 01:06, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Dürfte entsprechend Sinn ergeben nach den Stürmen und Wirren des 2. WK.

Dass es sie gibt, ja geben muss auch da, wenn auch dürftig, ist jedoch offensichtlich bzw. unvermeidbar.--178.197.233.13 14:11, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Momentane Einleitung ziemlich ungenau bez. Historie und deren schwammige bzw. abstrakte Begrifflichkeit.

Ein historischer Roman ist ein fiktionales Prosawerk, dessen Handlung in einer historischen Zeit spielt. Unklar ist für nicht Fachprofis dieser spez. Gattung, was mit historische Zeit eigentlich gemeint ist. Es könnte da auch heisssen bestimmten oder gewissen oder von einer von heute eindeutig historisch distanzierten Zeit.--178.197.233.13 14:19, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Scott weg oder minimieren Bearbeiten

Ich glaube, viel vom Scott kann von hier weggenommen und in den Walter Scott-Artikel gestellt werden.--Ziko 13:20, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sehe ich anders. Der Text bezieht sich ja nicht auf Scott allgemein, sondern steht im direkten Zusammenhang mit dem Thema Historischer Roman. Gewiss wäre es sinnvoll, auch im Scott-Artikel mehr zu Scotts Bedeutung für die Gattungsgeschichte zu schreiben, aber deshalb muss man es hier nicht streichen. --Amberg 14:36, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nach wie vor aktuell: Viel vom Scott kann oder sollte hier weggenommen werden. Ein Zusammenhang zum Artikelthema begründet noch keine dermaßen ausführliche Abhandlung zu einem einzelnen Vertreter eines derart facettenreichen Genres. Scott-Spezifisches gehört in den Scott-Artikel. Hier kann er als früher und prominenter Vertreter des Genres in einem Satz erwähnt werden. Mehr ist übertrieben und lenkt vom allgemeinen Thema ab. --Hvd69 (Diskussion) 17:47, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Martin Kluger: Die Gehilfin Bearbeiten

Sehr relevant! Siehe hier, außerdem Longlist Deutscher Buchpreis. (Ob die Kinkels und Gablés das je schaffen?) Mir ist ein Rätsel, warum Kluger als einziger der dort 2006 vertretenen Autoren keinen Artikel hat; hab' ihn schon vor geraumer Zeit auf dem Wunschzettel beim Portal: Deutsche Literatur eingetragen. --Amberg 07:46, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hab' jetzt mal selbst was zu Kluger geschrieben. --Amberg 03:56, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Liste historischer Romane Bearbeiten

Prinzipiell habe ich nichts gegen eine lange Liste, aber es wäre auch nicht gut, wenn sie beliebig (nach der Qualität) wäre. Kriterien einführen? Eventuell eine Auslagerung?--Ziko 14:14, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Noch, finde ich, ist die Beispielliste nicht so lang, dass sie ausgelagert werden müsste. Für die Zukunft wäre das aber eine Option. Aber wir sollten uns tatsächlich Gedanken machen, welchen Zweck die Liste verfolgt. Ich sehe drei Möglichkeiten:
  1. Es soll Gelegenheit gegeben werden, sich durch Wikilinks schnell über einzelne Romane näher zu informieren. Dann hätte tatsächlich nur die Aufnahme von Romanen Sinn, die auch einen eigenen Artikel haben.
  2. Es sollen herausragende Werke der Gattung aufgeführt werden. Dann darf die Frage, ob sie eigene Artikel haben, keine Rolle spielen. (Würde ich bevorzugen, ist aber natürlich POV-anfällig.)
  3. Es soll die Diversität der Gattung in Bezug auf Stil, Zielgruppe etc. deutlich gemacht werden. Das würde dann etwa die Aufnahme von Die Lagune der Galeeren als Beispiel für den Bereich Jugendbuch plausibel machen.
--Amberg 01:12, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte auch auf die Ganze Wikipedia schauen. Es ließe sich zu 100.000 Lemmata eine ellenlange Beispiel-Liste anlegen, und dergleichen ist aus grundsätzlichen Erwägungen zu unterbinden. cf Elektromobil, Spiritualität und Corporate Publishing. - In Artikeln zu Textsorten beobachte ich, dass die Beispiel-Listen nach dem Motto "Text-der-mir-dazu-einfällt" bestückt werden. Siehe Novelle. - 5 bis 10 exemplarische Beispiele sind gefragt, vorzugsweise solche mit eigenem Artikel. (Die Gehilfin von Martin Kluger mag relevant sein, aber schwerlich stilbildend, daher hier falsch.) - Gruß --Logo 01:26, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

5 bis 10 Beispiele ließen sich problemlos im Fließtext unterbringen, dafür bräuchte man gar keine Liste. Und, wie gesagt, wenn die Liste zu lang wird könnte man sie verlinkt auslagern. Liste historischer Romane wäre jedenfalls nicht der abwegigste Listenartikel, den wir hier haben. ("Die Gehilfin" von Martin Kluger wurde von Sandra Kerschbaumer in der FAZ als "durch und durch postmoderne[r] Roman" bezeichnet. Wäre somit epochentypisch, vielleicht sogar noch mehr als etwa "Cäsars Druide" von Claude Cueni.) --Amberg 02:06, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ein weiterer Vorschlag wäre, pro Autor nur einen Roman aufzunehmen. Nachdem ich "Der Heilige" von C. F. Meyer gestrichen habe, weil es sich um eine Novelle handelt, ist nur noch Eco mit zwei Büchern vertreten: "Der Name der Rose" und "Baudolino". Ich würde letzteren rausnehmen. --Amberg 03:02, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ja klar, und es ließen sich wohl noch andere finden, die nicht exemplarisch sind (und deshalb auch nicht blau sind?). --Logo 08:53, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt die enfernt, die mit rotem Titel oder rotem Autor nicht als Beispiel in der Wikipedia vorliegen, sowie einen neuen Gordon, da der Autor mit dem Medicus schon prominent vertreten ist. (Klugers Gehilfin wäre ja nach Ambergs Äußerung wichtig, aber was nützt das hier unsern Lesern, wenn sie keinen Artikel hat? Mag im Fließtext erwähnt werden.) Zu prüfen wären noch insbesondere die neueren Bücher, ob sie beispielhaft sind. - Gegen eine ausgelagerte Liste würde ich nicht ankämpfen, aber die Beispiele im Hauptartikel sollten eben wirklich beipielhaft sein. --Logo 00:54, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mein seit geraumer Zeit angedachter Artikel zur "Gehilfin" wird leider so bald nicht fertig werden, da ich das Buch vorher – nach drei Jahren – seriöserweise noch einmal lesen müsste, wozu ich in nächster Zeit nicht komme. Falls sich in der Zwischenzeit niemand anders dafür findet, bleibt das leider noch ein Weilchen "rot". Wenn denn mal ein Artikel zu dem Roman existiert, nehme ich ihn aber mit Sicherheit wieder rein. Ergänzung des Fließtextes könnte man auch erwägen; ist ja zum 20./21. Jh. ohnehin noch recht dünn. --Amberg 18:09, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Allgemeines und Abgrenzung Bearbeiten

Oder kurz und bündig: Gibt der Roman die historische Authentizität, die historischen Zusammenhänge und Tatsachen, kohärrent und realistisch wieder. Ist der Kontext stimmig oder wird allgemein Anerkanntes aus Epoche, Zeit und Geschichte vermischt oder wenig wahrheitsgetreu bzw. realitätsbezogen dargestelt, also eher fiktiv? --178.197.233.13 14:07, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Historische Akkuratesse Bearbeiten

Mir stellt sich die Frage inwiefern ein beliebiger Historischer Roman dazu geeignet ist die tatsächlichen Bedingungen der Zeit in dem die Handlung sich abspielt dem Leser __wahrheitsgetreu__ vertraut zu machen. Der Artikel in seiner derzeitigen Fassung macht dazu leider keine Angaben. Anders gefragt: Wie hoch soll/muss denn der Grad an Historischer Akkuratesse/Richtigkeit/Exaktheit/Fehlerfreiheit sein, damit ein Roman als "Historischer Roman" gelten darf?

  • Im historischen Roman Der Medicus, wirkt die facettenreiche Darstellung des Lebens wie ein Tatsachenbericht, beinhaltet jedoch zahlreiche historische Falschaussagen.
  • Dummerweise beschränkt man sich, wenn man sich eher oberflächlich mit Geschichte befasst, üblicherweise ausschließlich auf die erwiesenen "historische Fakten". »History is just one damn fact after the other.« Andrerseits wird behauptet: »Ihrem Wesen nach kann die Geschichtswissenschaft die Bedingungen erhellen, unter denen sich politisches Handeln vollzogen hat.«
  • Wenn ich nun also nachvollziehen möchte, unter welchen Bedingungen sich diese oder jene Ereignisse abgespielt haben, wozu greife ich dann? Einen Historischen Roman? Würde ich zu A Study of History greifen? User:ScotXWt@lk 13:25, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Zum Untergang des Abendlandes natürlich. Aber im Ernst: Wir könnten den Artikel allenfalls um eine literaturkritische Betrachtung zu dem von Dir angeschnittenen Thema bereichern, mir ist aber kein entsprechendes Standard-Werk bekannt. Der Historiker oder an der historischen Wahrheit interessierte Leser wird doch eher zu einem Werk aus der Zeit greifen, z.B. zu Doderers Dämonen, um Vorbedingungen des Austrofaschismus kennenzulernen. Das größte Problem des historischen Romans ist aber nicht der ein oder andere falsche Fakt ("Wochenblattchen" im Faust), sondern die Gefahr, den Menschen unseren Kenntnisstand und Seelenlage unterzuschieben. Die Trivialliteratur macht aus der Not eine ganz eigene Tugend: Fakten aus dem Mittelalter oder dem Alten Ägypten, Psychologie aus der Bravo oder der Brigitte. Gruß --Logo 14:44, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau darauf will ich ja hinaus. Es ist unheimlich schwer (oder gar unmöglich?!) nachzuvollziehen, wie z.B. die Indianer empfunden/gedacht haben. Genau solch ein Verständnis wäre aber notwendig um die Motivation für tatsächlich Handlungen zu verstehen. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen A People’s History of the United States zu lesen, dieses Werk versucht dies wohl, während en:The Chrysanthemum and the Sword wohl einen Einblick in die Japanische Gesellschaft gibt.
Was ist mit Filmen/Computerspielen? Diese dürften einen erheblichen Einfluss auf die Geschichtswahrnehmung haben. Gibt Die Passion Christi die Menschen realgetreu wieder? Sind die Legionäre authentisch dargestellt? Ich schätze das wenig in Ben Hur (1959), die ganzen Western, Bonanza authentisch sind.
An der historischen Wahrheit interessierte Leser kann man wohl nur äußerst wenige historische Romane empfehlen! Falls Romane/Briefe/Schriftstücke aus der jeweiligen Zeit verfügbar sind, geschrieben aus der gewünschten Perspektive, ist die "Umgebungs-authentizität" schonmal gegeben. Bleibt die Frage wie Aufmerksam und Einsichtsfähig der Autor war. User:ScotXWt@lk 17:41, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Links Bearbeiten

Autorenkreis Historischer Roman - Quo Vadis ist ein toter link --2001:9E8:82FE:7200:8475:FA9B:4CE3:6C56 16:11, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten