Diskussion:Heu

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Peter Gröbner in Abschnitt Bezeichnungen

Heu und Silage Bearbeiten

ich habe nur eine Frage zu der Seite "Heu" Hier steht: Der 1. Schnitt wird in heutigen Produktionsverfahren nicht als Heu, sondern weit überwiegend zu Silage konserviert, um den Gesamtertrag des Grünlandes zu erhöhen. Wiso ist das so?

der Satz "Die Pflanzen werden durch die Trocknung und eine darauf folgende Gärung konserviert und können bei trockener Lagerung mehrere Jahre lang als Futtermittel für Nutztiere verwendet werden. " schmeißt Heu und Grassilage in einen Topf. Heu wird in dem Artikel beschrieben, aber feldtrockenes Heu wird keinem Gärprozess unterzogen, das trifft für die Grassilage zu Pm 14:35, 13. Apr 2004 (CEST)

Doch doch, auch Heu gärt (man spricht hier auch von "Nachgärung"). Google und jedes Landwirtschaftslehrbuch helfen. Aber Du hast insofern recht, als dass ein Link auf und eine Abgrenzung zur Silage fehlen. (Silage: Milchsäuregärung, Heu: ??) Thomas Springer 15:15, 13. Apr 2004 (CEST)
Ich gaube auch nicht wirklich, daß bei Heu noch nennenswerte Gärung stattfindet. Das kann nur dann der Fall sein, wenn das Zeuchs zu naß gepreßt wird. Denn gerade im Unterschied zu Silage findet beim Heu doch die Konservierung dadurch statt, daß man es trocknet und den MOs durch das Wasser auch die Lebensgrundlage entzieht, während man es denen bei der Silage durch niedrigen pH und anaerobe Verhältnisse erschwert (oder im günstigsten Fall unmöglich macht).
Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, aber dann bitte mit Begründung! :-) Crazybyte 14:31, 20. Jul 2004 (CEST)
wie schon gesagt: google oder jedes landwírtschaftslehrbuch helfen. ein blick in einschlägige pferdezeitschriften (cavallo z.B. bringt jedes jahr mindestens zwei grundlagenartikel zum heu) dito. der niedrige ph-wert von silage entsteht durch bei der gärung entstehende milchsäure. als begründung kann ich nur liefern, daß heu eben noch genug wasser hat, um eine gärung zu ermöglichen (die dabei entstehende wärme sorgt übrigens auch immer wieder für die selbstentzündung von heustöcken oder strohballen). Fragt mal Heuverarbeitende Landwirte in eurer Umgebung - die meisten haben noch ein "Heustockthermometer". Auch ältere Feuerwehrler wissen um die Gärvorgänge, weil sie früher jeden Sommer immer wieder zu rauchenden oder überhitzten heustöckn ausgerückt sind.
Hier mal ein kleiner Auszug aus "Pferde richtig füttern" (Bettina Borst, Verlag Müller Rüschlikon): Heu darf erst ungefähr 6 Wochen nach dem Einfahren verfüttert werden. Wenn es nämlich nicht gerade "staubtrocken" in die Scheune kommt, macht es nach dem Einlagern eine Art Nachgärung durch. In dieser Zeit vermehren sich bestimmte Bakterien und Schimmelpilze, und das Heu erwärmt sich oft und schwitzt. Solches Heu ruft Verdauungsstörungen hervor - es darf also nicht verfüttert werden. Nach 4 bis 6 Wochen ist der Nachschwitzprozeß abgeschlossen, und die Bakterien sind großenteils abgestorben. Das Heu kann jetzt verfüttert werden. Je trockener es beim Einfahren war, desto weniger schwitzt es nach und desto weniger Schimmel wird gebildet. Hoffe es hilft :) Mijobe 12:12, 23. Jul 2004 (CEST)
Jau, das kann ich nachvollziehen. Dann formuliere ich aber den Text um, weil die Nachgärung bei Heu nicht gewünscht, sondern ein "Fehler" bei der Konservierung (Trocknung) ist. Mir ist klar, daß Heu warm werden kann, wenn es nicht trocken genug ist, wenn es gepreßt wird. Aber das macht niemand mit Absicht (zu feucht pressen), weil das diverse Nachteile hat (Pilze, Nährstoffverlust, u.a.), sondern als Kompromiß (besser zu feucht pressen, als daß es noch mal reinregnet). Eine völlige Vermeidung der Nacherwärmung ist sicher schwierig, aber bestimmt nicht ausgeschlossen. Crazybyte 09:31, 26. Jul 2004 (CEST)
Als Praktiker wage ich dir sagen, daß 15% Wasser beim normalen Trocknen in unseren Breiten nicht zu erreichen sind. Das geht wirklich nur durch "künstliches" Trocknen in der Trocknungsanlage. Ich kenne zumindest bei uns niemand, der sich das leistet. In diesem Sinne ist die Nachgärung in unseren Breiten seit Menschengedenken ein durchaus natürlicher und in Kauf genommener Vorgang. Thomas Springer 13:06, 28. Jul 2004 (CEST)
Der 1. Schnitt unterliegt immer einer Nachgärung im Stock oder Ballen. Eine Trocknung auf 14% Restfeuchte ist aufgrund von biologischen Gegebenheiten nicht möglich. Jedes Heu gärt nach. Wenn die Restfeuchte jedoch über 20% liegt(z.B. bei sehr jungem Heu), kann es passieren dass die Nachgärhitze so weit steigt, dass sich das Heu selbst entzündet. --93.207.184.142 23:40, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Ein hinweis eines Landwirts (ja auch das bin ich ursprünglich...), Fachrichtung Grünland und Milchvieh aus dem norddeutschen Tiefland: Es gibt Heu, Gärheu und Silage. Gärheu kann man z.B machen, wenn es dann dorch plötzlich regnet. Dann muss das Heu mit Restfeuchte wie Silage behandelt und konserviert werde, damits nicht gammelt. wegen des geringen Wassergehaltes und ders hohen Rohfaseranteils ist das nicht so einfach, häufig wird es gammelig, weil die verdichtung und luftabschluß nicht mehr so gut hin-"haut". Und die Bezeichnung "Grummet" für den zweiten Aufwuchs scheint landschaftlich begrenzt zu sein. Auch folgeaufwüchse, die gheut werden. nennt man heu. Das Wort "Heu" kommt von "hauen", weil es eben mit Klingen (Sensen) "abgehauen" wurde. Brummfuss 18:45, 1. Sep 2004 (CEST)
Also ran an den Artikel ;-) Mijobe 21:25, 1. Sep 2004 (CEST)
sobald ich zeit habe. Brummfuss 17:14, 2. Sep 2004 (CEST)

Erster und zweiter Schnitt Bearbeiten

Was mir grad so auffällt: Der zweite Absatz (Nur der erste Schnitt...) ist irgendwie nicht so gelungen, find ich: Sicher ist der Stengelanteil höher im ersten Schnitt, aber die Verholzung (Lignifizierung) eben nicht und deswegen hat der erste Schnitt auch ne höhere Energiedichte als die folgenden (da ist das das Wachstum langsamer und die Verholzung höher), oder? Und der erste Schnitt ist aus denselben Gründen garantiert nährstoffreicher als die folgenden.
Davon abgesehen: wieso ist denn das Heu des ersten Schnitts besonders gut für Pferde geeignet - ich dachte nun gerade verstanden zu haben, daß Pferde mit viel Rohprotein nix anfangen können (oder nur Unfug). Bei 6 Schnitten hat der erste Schnitt aber locker deutlich über 20% CP, oder?
Nur so, nix für ungut. Crazybyte 00:20, 11. Sep 2004 (CEST)

naja - halb hast du da recht. landwirtschaft ist heute anders als noch vor 20 jahren. der erste schnitt ist gut, wenn er, wie bis in die 80er jahre üblich, frühestens im juni stattfindet - dann ist ein relativ hoher stengelanteil dabei. wenn der erste schnitt anfang mai ist, kann keine rohfaser drin sein... selbes gilt für die grasmischung: das heute meist angesäte und stark kunstgedüngte "turbogras" oder auch die kleereste aus der zwischensaat bringen mehr eiweiss als die "früher" üblichen, durch naturselektion und maessige mist- und güllegaben entstandenen wiesen.
heu einer solchen intensiv genutzten wiese mit 4-6 schnitten pro jahr ist aufgrund des geringen rohfaseranteils und der kurzen faserlänge für pferde generell mäßig oder eben nur gemischt mit stroh geeignet, egal aus welchem schnitt es stammt. pferde sind heute fast durchweg überfüttert, zuviel protein verursacht bzw. begünstigt krankheiten. Thomas Springer 02:48, 11. Sep 2004 (CEST)
... werden Grummet (auch Grünmmat von grün Mahd) genannt, ...

Ich glaube nicht, das "nmm" im Deutschen möglich ist. Könnte das evtl. jemand überprüfen, der diesen Begriff kennt?
--BjKa 13:27, 13. Aug 2005 (CEST)

Ich kenne den Begriff zwar nicht, aber könnte mir die Aussprache z.B. in alemannisch schon vorstellen! --Flominator 17:32, 13. Aug 2005 (CEST)
Im Internet kommt Grünmat vor, wenn auch selten. Grünmmat dagegen in jedem Klon der Wikipedia und sonst nicht. Die Ableitung von Grün und Mahd erlaubt auch keine Verdopplung des "m". ich habe es deshalb geändert. --Hutschi 09:04, 10. Okt 2005 (CEST)

Bezeichnungen Bearbeiten

In Österreich, wo ich auf Grund des Wetters höchstens 3 Mahten kenne, heisst der erste Schnitt "Ernder" (=Erster), der zweite übersetzt "Grummet" und der dritte "Drittlgrummet".

In Bayern nicht viel anders, aber auch in der Fachliteratur wird nur beim 1. Schnitt von "Heu" gesprochen. Weitere Schnitte sind "gGrummet" oder "Ömhd". --93.207.184.142 22:53, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Für den dritten Schnitt gibt es die Bezeichnung Aftergrummet. Sie ist in der Literatur zu finden. -- Peter Gröbner -- 20:16, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"Heinzen"? - Verlinkung Bearbeiten

Im Abschnitt "Heu oder Silage?" ist die Rede von der "Trocknung auf Heinzen". Die Verlinkung führt allerdings zum Schriftsteller Karl (Peter) Heinzen - was ja wohl nicht ernsthaft gemeint sein kann? Was hats mit diesem "Heinzen" auf sich bzw. was -- wenns nicht um den Schriftsteller geht -- ist ein "Heu-Heinz" ??? Bitte mal überprüfen. THX! --132.187.253.24 17:24, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

der richtige stand unter "siehe auch" drin. den armen Heinzen vom rumstehen erlöste Cointel 13:15, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

„eigentliches Heu“ ‽ Bearbeiten

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Regional unterschiedlich wird in Süddeutschland nur der erste Schnitt als das eigentliche Heu bezeichnet – er enthält aufgrund der holzhaltigen Grashalme weit mehr Faserstoffe und ist besonders für Pferde geeignet. Der zweite und die weiteren Grasschnitte – heute werden Heuwiesen bis sechs mal im Jahr geschnitten – werden Grummet (auch Grünmat von grün Mahd) bzw. Grum(m)t genannt, in Süddeutschland und der Schweiz auch Öhmd, Ohmed, Amet, oder Emd
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wurde von Benutzer:Ilja Lorek am 14.08.04 so eingestellt und seitdem immer so durchgewunken. Nachdem vom Autor selbst wohl eher keine Stellungnahme zu erwarten ist, möge doch jemand anders mit fachlicher versiertheit eine quelle präsentieren. ich selbst würde aus nicht zitierfähigem persönlichem tun schließen, dass die mahd-bezeichnung (das was hier "heu" heißt wär bei mir "altgras", dann weiter mit grummet, drittel usw.) und die zubereitung (heu, silo, grünfutter) nix miteinander zu tun haben. zudem kommt kaum eine heuwiese auf 6 schnitte - eine silo/futterwiese schon eher.

passage wird bei ausbleibendem einspruch entfernt von Cointel 13:07, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Verwendung Bearbeiten

Im Artikel wird auf die differenzierte Benennung des Gegenstandes (Heu, Silage etc.) eingegangen, aber nicht wofür dieser eigentlich verwendet wird. Deshalb finde ich den Artikel in keinster Weise vollständig. Ein Unverständiger wird aus dem Artikel nicht schlau, weil er nachher zwar weiß, was Heu ist, aber nicht wozu und wofür es überhaupt geerntet wird, also was sein Nutzen/Zweck ist. Ein weiterer Punkt, auf den nicht eingegangen wird, ist die Frage nach dem "Seit wann?", also seit wann nutzt der Mensch Heu und wie hat sich die Nutzung im Laufe der Jahrhunderte, bzw. gar Jahrtausende verändert, bzw. entwickelt.

Amüsant ist auch der Satz "Die weiteren Schnitte sind minderwertig und weitverbreitet ist stattdessen das Nachgrasen." So einen Schmarrn habe ich noch nirgends gelesen und entbehrt jeglicher Grundlage. Aber was soll man ja auch anderes erwarten, wenn der Artikel anscheinend von Hebammen gesichtet wird. Ich maße mir doch auch nicht an, Kinder auf die Welt bringen zu können.--93.207.184.142 23:40, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Bilder Bearbeiten

Der jetzige Stand hat zu viele Bilder oder? --Ponte 09:25, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall ;) --Saski 15:14, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Mehr Silage, weniger Heu Bearbeiten

ich habe nur eine Frage zu der Seite "Heu" Hier steht: Der 1. Schnitt wird in heutigen Produktionsverfahren nicht als Heu, sondern weit überwiegend zu Silage konserviert, um den Gesamtertrag des Grünlandes zu erhöhen. Wiso ist das so?

Bei Silage sind mehr Schnitte pro Jahr (höhere Intensität) möglich, da früher geschnitten wird. Zudem geringeres Ernterisiko (Trocknet weniger lange auf dem Feld als Heu --> verregnet seltener) und geringere Bröckelverluste (v.a. die Blätter krautiger Pflanzen bröckeln beim Trockenen Heu zu einem Teil ab, bevor das Heu im Trog landet). Gilt aber nicht nur für den 1. Schnitt, sondern für die Herbstschnitte sogar noch mehr (da dann nicht mehr viel Struktur für's Heu da ist). --Florian Gerlach (Nawaro) 19:24, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ist eigentlich vollkommen anders. Die weiteren Schnitte haben nicht umsonst eine andere Bezeichung. Der 1. Schnitt als Heu wird nicht so gerne von den Rindern gefressen, da er der Nachgärung unterliegt und verpilzt. Deswegen wird er relativ früh siliert, um für den 2. Schnitt Platz zu machen. Dieser, oder der 3. Schnitt Mitte August wird dann getrocknet und als "Grummet" eingebracht. Grummet ist i.d.R. trockener und unterliegt dann keiner Nachgärung im Stock. Außerdem ist Grummet von der Struktur her weicher und wird lieber gefressen. Erst bei einer Lagerung über ein Jahr verhärtet Grummet und wird dann von den Tieren verschmäht. Aufgrund der großen Hitze bei der Werbung von Grummet im Juli/Aug sind die Bröckelverluste meist niedriger als beim 1. Schnitt. Mit jedem Schnitt steigt der Eiweißgehalt auf bis zu deutlich über 20% und fällt der Rohfasergehalt. So sind Landwirte heutzutage bestrebt, aus dem Wechsel von Silage- und Heugewinnung 4-6 Schnitte jährlich pro Wiese zu ernten. Den notwendigen Rohfaserausgleich füttert man über halmverkürztes Stroh hinzu. --93.207.184.142 23:40, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

'Sense' Bearbeiten

und 'Mähen' sollten im Artikel vielleicht öfter vorkommen - außerhalb einer Bildunterschrift. --92.202.97.240 21:45, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Heu Bearbeiten

Eine Leibspeise der Kühe, Schafe usw. (nicht signierter Beitrag von 178.194.184.44 (Diskussion) 06:53, 24. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Öhmd Bearbeiten

Sog. Schweizerdeutsch ist alemannisch. Auch das Schwäbische gehört zum alemannischen Sprachraum. Für weitere Informationen: siehe Wikipedia.--2003:4B:AD00:1C01:E113:2AD4:D54D:47AD 20:50, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Fehlt im Artikel: Gesundheitsschädliche Vitalstoffarmut von Silage Bearbeiten

Im Artikel ist zwar erwähnt, dass Silage sehr viel weniger Kräuter und Blumen enthält.
Eine Erwähnung des damit einhergehenden Mangels an Vitalstoffen (z.B. essenziellen Spurenelementen, Mineralien, Vitaminen) fehlt jedoch komplett. Stattdessen wird Silage aufgrund seiner hohen Energiedichte (mangels aller anderen Nahrungbestandteile, wie auch Faserstoffe) wie etwas gutes dargestellt. Dabei ist es nur die Nutztier-Variante von krankheitserregendem da vitalstoffarmem Industriefraß.
Aber hey, die Masse denkt ja auch immer noch, Weissmehlprodukte wären Menschennahrung… dass sie ihr Vieh genau so gesundheitsschädlich ernähren, überrascht also nicht. Aber ich denke wir sollten hier eine wissenschaftlich fundiertere Darstellung bieten.
78.35.92.182 11:04, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dann wirst du deine Aussage sicher durch wissenschaftliche Studien belegen können. Oder? Gruß --Mikered (Diskussion) 11:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wo gehen denn die essenziellen Spurenelementen und die Mineralien hin? Verdampfen die? Oder werden die im Silo mittels kalter Fusion in andere Elemente umgewandelt? Im Ernst: Mineralien und Spurenelemente sind in Heu und Silage etwa identisch, wenn man den Gehalt auf die Trockenmasse bezieht (Infos findet man z.B. in der Gruber Tabelle, Kapitel 9 u.a., [1]). Zudem: Der Artikel behandelt eigentlich das Thema Heu und nicht Silage. - Füür (Diskussion) 11:24, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hülsenfrüchtler / Leguminosen Bearbeiten

Nennt mich dumm wie Bohnenstroh, aber ist das nicht das gleiche? Dann wäre der Anfang des Artikels

(Als Heu bezeichnet man [...] Biomasse von [...] Hülsenfrüchtlern. Abzugrenzen ist das Heu vom Stroh. Als Stroh bezeichnet man die getrocknete oberirdische Biomasse von Druschpflanzen (Getreide, Leguminosen [...] )

nicht ganz richtig oder seh ich das falsch..

Werbung für Marke Bearbeiten

Ich habe heute den Werbeflyer Heumilch in einen enzyklopädischen Artikel umgestaltet. Dabei ist mir aufgefallen, dass auch hier für diese Marke Werbung gemacht wurde. Im Heumilch-Artikel habe ich inzwischen etwas transparenter herausgearbeiet, was genau von wem gefördert wird. Die ARGE Heumilch fördert v.a. den eigenen Absatz und verdrängt damit u.a. Bioprodukte (Beleg siehe dort unter "Resonanz"). Heumilch-Käse mag zwar in Österreich einen Produktionsanteil von einem Viertel haben, da gehört aber v.a. der Staat zu den Förderern; ob nach Auslaufen der staatlichen Förderung (der Beleg ist von 2012) weitere Bauern auf Heumilch umgestellen würden, wurde im Beleg angezweifelt. Auf jeden Fall wird die Heuproduktion nicht hauptsächlich durch Heumilch gefördert, sondern einerseits auch durch diverse andere Label, hauptsächlich aber durch konkrete staatliche Förderprogramme, die sich nicht an einem absatzfördernden Label orientieren. Die prominente und bevorzugte Darstellung speziell dieser einen Marke erscheint mir unangebracht. Den ganzen Produktflyer in dem Absatz entferne ich mal komplett, ich halte die ersten zwei und die letzten zwei Zeilen (jetzt im Abschnitt "Nutzung") aber für ebenso überflüssig. Mit dem generischen Thema der Heuproduktion und -Verwendung hat das m.E. nichts zu tun. --H7Mid am Nämbercher redn! 17:16, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Silage überwiegend? Bearbeiten

Ich zweifle und bitte um Quelle und Erklärung:

„Der erste Schnitt wird in heutigen Produktionsverfahren nicht als Heu, sondern weit überwiegend zu Silage konserviert, um den Gesamtertrag des Grünlandes zu erhöhen sowie um Verdaulichkeit und Nährstoffgehalt des Futtermittels zu erhöhen. Zudem wird so der Blattanteil (Kräuter, Blumen) minimiert. Dieser neigt in der Silage zum Schimmeln...“

Die Quantifizierung "weit überwiegend" ist unbequellt und unkonkret - sicher ist sie auf eine Gegend bezogen, aber auf welche???. Auch die nächsten Aussagen sind zu belegen. Doch nun kommt es dicke: wieso wird beim Silieren der Blattanteil verringert? Und wieso sollte gerade der schimmeln? Er sorgt doch für eine dichte Packung im Gegensatz zu Gras-Stängeln und so kommt weniger Luft ran, also weniger Schimmelgefahr!--Ulfbastel (Diskussion) 00:26, 6. Jul. 2018 (CEST)Beantworten