Frage zum in Deutschland ang. zu ben. kurzen Gedankenstrich (Halbgeviert)

Kann mal jemand die Quelle zitieren? In meinem alten Duden finde ich dazu rein gar nichts, und im Web finde ich auch nirgends ein Zitat, das belegen würde, daß "Laut Duden [...] in deutschsprachigen Texten der kurze Gedankenstrich zu benutzen [sei] (außer als Spiegelstrich)" ... --jhartmann 14:13, 30. Jan 2006 (CET)

Also im Duden 21. Auflage (1996) in den Richtlinien zum Schriftsatz (S. 68) steht: Der Gedankenstrich ist länger als der Bindestrich un in der Regel kürzer als das Minuszeichen. Gesetzt wird er mit vorausgehendem und folgendem Wortabstand. Auf S. 72 steht: Als Zeichen für „gegen“ und „bis“ findet der Gedankenstrich Verwendung. Demnach gibt es laut Duden wohl drei verschiedene Striche. In steigender Länge: Bindestrich, Gedankenstrich, Minuszeichen. Über genauere Längenangaben habe ich dort nichts gefunden. Der Duden soll ja auch halbwegs allgemein gehalten werden. Aber ich persönlich würde ich ein Minuszeichen nicht so lang wie den gegannten langen Geankenstrich machen. Damit würde dann nur der kurze bleiben... Ein paar Richtlinien zum Thema: http://www.zvisionwelt.de/typokurz.pdf --Plaicy 14:47, 11. Mär 2006 (CET)

Verschiedenes

Soweit ich die Verwirrung überblicke, ist es so, daß im englischsprachigen Raum die Begriffe n-dash und m-dash verwendet werden, in Deutschland aber die Begriffe Halbgeviertstrich und Geviertstrich verwendet werden. Die Strichlängen unterscheiden sich durch die unterschiedlichen Bezugsgrößen. (nicht signierter Beitrag von 217.1.232.195 (Diskussion) 15:31, 24. Mär. 2004 (CET))

Im Deutschen unterscheidet man drei Striche:

  • den Divis, oder Trennstrich, das ist der kurze der für Wort-trennungen steht.
  • den Gedankenstrich – für Aufzählungen, Einschübe etc.
  • den Streckenstrich, der längste, für Streckenangaben: Berlin — Warschau

-- Acvtvs (falsch signierter Beitrag von Acvtvs (Diskussion | Beiträge) 22:58, 25. Mär. 2004 (CET))

Ein Setzer kennt auch noch das Minuszeichen. Alle unterscheiden sich in der Länge. Textverarbeitungsprogramme kennen oft nur zwei, so auch MS-Word. kek 15:04, 11. Feb 2005 (CET)

Das ist nicht richtig. MS-Word kennt:

  • den Geviertstrich (<Strg> + <Num ->, also das Minus auf dem Ziffernblock)
  • den Halbgeviertstrich (<Alt> + <Strg> + <Num ->)
  • und das Minuszeichen bzw. den Divis. (Einfach <-> bzw. <Num ->)
  • den geschützten und den bedingten Trennstrich, die jedoch keine Optischen Eigenschaften haben, sondern nur ein besonderes Trennverhalten am Zeilenende.

Zu erreichen sind diese Striche entweder über die Tastenkombinationen oder über das Menü "Einfügen" - "Symbol" (Alte Versionen: Sonderzeichen) und dort den zweite Reiter "Sonderzeichen" (früher "Sonderzeichen 2", glaube ich). Es hängt natürlich vom eingestellten Zeichensatz ab, ob und wie unterscheidliche die Symbole tatsächlich sind. -- vwm 15:49, 8. Mär 2005 (CET)

Braucht man den nicht auch bei z.B. 1735-1774?--Simon Diskussion/Galerie 17:31, 6. Mai 2006 (CEST)

Wie im Artikel erklärt, wird bei 1735–1774 der Halbgeviertstrich verwendet. Und der Streckenstrich ist üblicherweise auch ein Halbgeviertstrich, der nicht von den Ortsnamen abgesetzt wird (@Acvtvs). Cocyhok 13:20, 7. Mai 2006 (CEST)

MS-Word

Mit der Tastenkombination <Strg>+- erhält man kein ndash sondern ein bedingtes Umbruchzeichen. kek 14:53, 11. Feb 2005 (CET)

Auch einen "Streckenstrich" (wie er oben genannt wurde) gibt es in MS WORD. Er entsteht in neueren Versionen per Autokorrektur, sobald zwei einfache Trennstriche hintereinander eingegeben werden und anschließend der Text fortgesetzt wird. (nicht signierter Beitrag von 213.196.241.154 (Diskussion) 20:05, 29. Mai 2005 (CEST))

Unklar

Zitat: abzusetzen —außer in Erläuterungen am Satzende wie dieser hier. Warum denn das nicht? Und warum soll man überhaupt im Deutschen einen so langen Strich an dieser Stelle verwenden? Ich hab das noch nie gesehen, und mein Duden kennt das auch nicht. Was natürlich nichts heißen muss. --AndreasPraefcke ¿! 20:27, 17. Jul 2005 (CEST)

Ich finde das auch komisch. Ich wüsste nicht, warum man da nicht einen normalen Gedankenstrich mit einem Leerschritt links und rechts setzen sollte. Cocyhok 15:55, 18. Jul 2005 (CEST)

Diskussion bei den Lesenswerten

Ein wichtiges Satzzeichen in vielen Sprachen

  • Der Gedankenstrich ist das nach meiner Einschätzung am häufigsten falsch eingesetzte Satzzeichen. Striche scheinen bei Deutschen sowieso nicht sonderlich beliebt zu sein, aber dieser hier ist besonders verhasst, obgleich viele Leute auch mal zeigen wollen, wie ein Gedankenstrich ihrer Meinung nach aussieht. Ich finde, diesen Artikel sollte jeder mal gelesen haben. Cocyhok
  • Kontra : wenn dieser Vorschlag ernst gemeint ist, dann vermisse ich die Geschichte des Gedankenstriches, seit wann wurde er verwendet? Gab es so etwas bei den Römern, Griechen, Arabern, Chinesen oder anderen (Schrift)-Kulturen. Wie war die Geschichte in der deutschen Rechtschreibung? Na, wenn das keine Herausforderung für einen Artikel ist? Nur so ist der Artikel mir zu kurz. --Atamari 21:06, 17. Jul 2005 (CEST)
Eine solche "Geschichte" existiert nicht. Und dann noch "Der Gedankenstrich in der chinesischen Schrift" - ? Wilderst du nicht etwas viel in Gebieten, die du nicht so beherrschst? 213.6.92.147 21:47, 18. Jul 2005 (CEST)
Eine Geschichte muss es geben - es gab ja nicht ein Knall und dann war der Strich da (da sollte sich mal der Soziologe mit dem Philosophen unterhalten... hihi)! Sieh dir mal diesen Artikel ß an, dieser ist umfangreicher. Den zweiten Satz fasse ich mal als persönliche Beleidigung auf, einverstanden? --Atamari 22:53, 18. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra ohne Geschichte ..... --Historiograf 01:03, 20. Jul 2005 (CEST)

Ist nun Mittestrich Ersatzzeichen oder nicht?

»Wenn nicht garantiert ist, dass der Gedankenstrich auf allen Zielsystemen korrekt dargestellt wird (zum Beispiel in Internet-Foren, die keinen HTML-Code erlauben), darf trotzdem nicht auf ihn verzichtet werden. Ein Gedankenstrich darf auf keinen Fall mit einem Bindestrich gleichgesetzt werden! Statt dessen ist ein doppelter Bindestrich (--) für den kurzen und ein drei- oder vierfacher Bindestrich (---; ----) für den langen Gedankenstrich einzugeben« (Artikel »Gedankenstrich«, Sektion »Korrekte Verwendung«). »Nach DIN 5008 darf der Mittestrich behelfsweise auch als Gedankenstrich, Strich für „gegen“ und „bis“ und als Minuszeichen verwendet werden (z. B. auf Schreibmaschinen), obwohl dafür in erster Line ein Halbgeviertstrich gesetzt werden sollte« (Artikel »Mittestrich«). was denn nun? --joni (Δisκussion) 00:36, 10. Aug 2005 (CEST)

Ja toll, und wie in der Wikipedia ?

Für naive Leser klingt dieser Artikel etwa so: Wenn du nicht weißt, wie man korrekte Striche setzt, dann lass das Schreiben lieber ganz bleiben! Deshalb habe ich mir nun vorgenommen, zukünftig in der Wikipedia mehr auf meine Striche zu achten.

Nun weiß ich, wann ich welchen Strich einzusetzen habe (da hatte uch sogar vor dem Lesen des Textes ein gesundes Halbwissen). Was Tex und Html angeht, weiß ich nun sogar, wie ich das mache. Aber wie zur Hölle (sorry!) bekomme ich diese Zeichen in die Wikipedia? Ich hätte erwartet, dass ein Wikipedia-Artikel über den Gedankenstrich mir das erklärt.

Hier und da ließt man Abenteuerliche Varianten über gedrückte Alt-Tasten und vierstellige Codes, die sich

  1. keiner merken kann
  2. die man über den Ziffernblock eingeben muss

Das Problem dabei ist, dass mein Laptop (Windows XP) keinen Ziffernblock hat, und die gleichzeitige Verwendung der FN-Taste (zwecks Vortäuschen eines Ziffernblocks) und der Alt-Taste mag er auch nicht. Außder dem OQO ist mir auch kein Laptop mit Ziffernblock bekannt.

Und sagen wir, ich habe es irgendwie, z.B. über copy&paste geschafft, meinen Stich in die Bearbeitungs-textarea der Wikipedia zu bekommen, dann sieht er dort (dank der Schriftart) sowieso genauso aus als hätte ich einfach die Minustaste gedrückt. Ok, ich gebe zu, er ist dann 1 Pixel länger, aber das habe ich mit bloßem Auge nicht wahrnehmen können. Es geht mir gar nicht so sehr um den Lernaufwand und die Umgewöhnung. Es stört einfach den natürlichen Schreibfluss.

Meine persönliche Meinung ist, solange die korrekte Eingabe der Striche so aufwändig ist, kann man das von niemandem ernsthaft erwarten. Entweder, ich kann demnächst Laptops mit 4 verschiedenen Strichtasten kaufen, oder ich bleibe bei meiner Minustaste. Man muss im Web nunmal abstriche machen. Es erwartet doch auch keiner, dass ich diesen Edit signiere, indem ich meine echte Unterschrift einscanne, hochlade und einbinde. Mfg 194.95.18.105 01:11, 2. Dez 2005 (CET) (Brian, der sich aus (selbstveschuldeten) technischen Gründen wieder nicht einloggen kann)

Den Strich findest Du unter dem Bearbeitungsfenster in der Sonderzeichenleiste (dort steht „“ ′ – | · × -> das Zeichen in der Mitte anklicken, fertig). Die Aufregung war also umsonst :-) Stern 01:17, 2. Dez 2005 (CET)
Könnte man neben dem Minutenzeichen noch den typographischen Apostroph einbinden? Lässt es die Erweiterung eigentlich zu, dass man das Titelattribut setzt? So würde man gleich wissen, dass es sich bei dem Strichchen um ein Minutenzeichen handelt. --ChristianErtl 21:26, 2. Dez 2005 (CET)

W!B:s Änderungen

Du hast uns ja ausdrücklich angefleht, etwas dazu zu sagen. Dann tu ich das mal:

  • Auslassungsstrich sagt mir nix
  • Der lange Gedankenstrich wird im Deutschen ja sowieso nur als Anstrich gesetzt, also ist fast der gesamte zweite Listenpunkt totaler Murx. Dein Einschub verschlimmert die Verkorkstheit unwesentlich.
  • Ich finde – wahrscheinlich unter anderem, weil ich solche Konstrukte oft in Büchern lese –, dass es überhaupt nicht schlimm aussieht, Gedankenstriche mit Kommata oder Semikola zu koppeln. Je nachdem, wie weit du es mit deiner dichterischen Freiheit treiben willst, kannst du auch alle Ellipsen durch Gedankenstriche ersetzen und diese dann sogar vor einen Schlusspunkt schreiben –.

Cocyhok 00:29, 9. Apr 2006 (CEST)

Ich finde – wahrscheinlich unter anderem, weil ich solche Konstrukte oft in Büchern lese –, dass es überhaupt nicht schlimm aussieht, Gedankenstriche mit Kommata oder Semikola zu koppeln.

In wieweit ist das zulässig? Mein Wissensstand ist, daß unmittelbar nach einem Gedankenstrich ein Komma überflüssig/unzulässig ist. Der Gedankenstrich ist doch eher - von der Funktion her - ein modifiziertes Komma. Warum also noch ein Komma anhängen? Das ergibt doch keinen Sinn, oder? Auch wenn man es öfter sieht, bleibt es doch falsch. -- 89.56.32.141 00:50, 17. Feb. 2008 (CET)

American vs. British English

Sehe ich das richtig, dass im amerikanischen Englisch häufiger der Geviertstrich—zum Beispiel so—, und im britischen Englisch häufiger der Halbgeviertstrich – also so – verwendet wird? (Hab leider grad keine zuverlässige Quelle zur Hand.) Evtl. sollte man das noch hinzufügen – was meint ihr? -- Felix Wiemann 21:25, 18. Apr 2006 (CEST)

Siehe auch Beschreibung der Angelegenheit in wp.en. — Richie 11:12, 19. Apr 2006 (CEST)

Müssen wir nicht hinzufügen. Es geht ja hier ums Deutsche. Cocyhok 22:40, 19. Apr 2006 (CEST)

Falsch, es geht um den Gedankenstrich. Und da ist die Verwendung in anderen Sprachen ebenfalls interessant. — Richie 18:18, 20. Apr 2006 (CEST)

Geschütztes Leerzeichen

Bin gerade über eine Foramtierungsbesonderheit in Word gestolpert, die mir nur bedingt logisch klingt: Wenn ich einen Satz –°zum Beispiel diesen°– im Blocksatz formatiere, werden die geschützten Leerzeichen nicht verändert, die normalen aber schon (°=geschütztes Leerzeichen). Im Endeffekt sieht das dann etwas merkwürdig aus: "[...] einen Satz   – zum Beispiel [...]" Ist das richtig, oder nur ein Nebeneffekt der korrekten Behandlung der Paraphrasierung? -- Jakov (falsch signierter Beitrag von Jakov (Diskussion | Beiträge) 21:03, 20. Mai 2006 (CEST))

Das ist ein Fehler. Word und OpenOffice.org beispielsweise weisen diesen Fehler auf. Das kotzt mich tierisch an, weil ich den Blocksatz praktisch nicht verwenden kann, obwohl ich das oft gern tun würde. Browser behandeln das geschützte Leerzeichen in der Regel richtig. Ich weiß aber nicht, warum da ein Unterschied zwischen Textverarbeitungsprogrammen und Browsern besteht. Cocyhok 21:22, 20. Mai 2006 (CEST)

Spiegelstrich

Es fehlt nach meinem Geschmack die Erläuterung, warum der Spiegelstrich Spiegelstrich heißt. Kennt jemand den Ursprung dieses Wortes? Was hat er mit dem Spiegel zu tun? -- Abubiju 14:01, 20. Jun 2006 (CEST)

Als ich diese Frage vor Jahren mal stellt, kam die Antwort, dass dieser Strich bis an den Rand des gesetzten Textes einer Seite reicht. Dieser Rand wird Satzspiegel genannt und von dort kommt der "Spiegel". Ob das stimmt, kann ich nicht verifizieren, aber vielleicht weiß jemand, der noch Schriftsetzer gelernt hat, mehr dazu.-- Josef Moser 10:17, 27. Dez. 2007 (CET)

Geschichte des kurzen/langen Gedankenstrichs

Ist bekannt wie sich die Verwendung des Gedankenstriches entwickelt hat? Wie ist es zu erklären, daß sich in der deutschen Typografie der kurze n-dash, aber im Außland häufig der lange m-dash durchgesetzt hat. Hat es vielleicht mit der Verwendung vom Blocksatz zu tun?--Gruß, Helge 16:39, 2. Aug 2006 (CEST)

Bis-Strich ohne Leerzeichen?

Vor und nach einem Bis-Strich steht niemals ein Leerzeichen. Auch kein schmales, geschütztes?--Gruß, Helge 16:37, 5. Dez. 2006 (CET)

Der Duden sagt, daß beim Bis-Strich kein Leerraum zu lassen ist, also z. B.: "Das Buch kostet 10–20 Euro." DIN 5008 sagt aber, daß hier ein Leerschritt gesetzt werden muß, also z. B.: "Das Buch kostet 10 – 20 Euro." Ich finde, daß beides im Artikel erwähnt werden muß! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.145.163.215 (DiskussionBeiträge) 20:59, 23. Feb. 2007)
Möglicherweise berücksichtigt die DIN 5008 damit, dass meistens ein Bindestrich statt ein Halbgeviertstrich verwendet wird. Die Leerzeichen dienen dann als Ersatz für die geringere Breite des Bindestrichs. Jedenfalls meine ich, so etwas mal gelesen zu haben. Es wäre für den Artikel interessant. Gismatis 15:52, 20. Sep. 2008 (CEST)

23.03.07 Gebe meinem Vorredner Recht. Der Mittestrich steht als Wortvertreter für "bis". Demnach muss vor und nach dem Mittestrich jeweils ein Leerzeichen stehen. Ersetzt man den Mittestrich durch das bis, würde vor und nach dem Wort selbstverständlich ja auch ein Leerzeichen stehen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.170.251.198 (DiskussionBeiträge) 12:03, 23. Mär. 2007)

Darauf kann man leider nicht gehen. Man schreibt zum Beispiel auch 5 °C und nicht 5 ° C. Gismatis 15:52, 20. Sep. 2008 (CEST)

Sehe ich auch so. Hier die entsprechenden Links: DIN 5008, christ-edv.de. Habe die Alternative(?) in den Artikel eingefügt. --Hydro 20:53, 3. Okt. 2007 (CEST)

Spatium: nur mit spezialisierten Layoutprogrammen möglich Mit normalen Textverarbeitungsprogrammen kann man das imitieren, indem man die Leerzeichen in einer geringeren Schriftgröße setzt als den übrigen Text. (nicht signierter Beitrag von 91.5.195.251 (Diskussion) 07:46, 16. Sep. 2008 (CEST))

Oder auch einfach die kleineren Leerzeichen benutzt. Zwischen U+2000 und U+200B sind ja genug. —Johannes Rössel 15:34, 20. Sep. 2008 (CEST)

Linux

Wie macht man den Gedankenstrich unter Linux? – Simon Diskussion/Galerie 14:39, 29. Dez. 2006 (CET)

z.B. den n-dash bekommt man z.B. mit der Compose-Taste: Compose+--. oder Compose+-n. Gnome und Scribus unterstützen ISO 14755. Unter Gnome (ab 2.10) führt StrgShift+u2013 zum n-dash unter Scribus (1.3.3.x) F12+2013.
KDE unterstützt die Unicode Eingabe nach ISO 14775 (bug 103788) leider (noch?) nicht.--Gruß, Helge 19:26, 29. Dez. 2006 (CET)
Gerade habe ich bei x.org einen Vorschlag eingereicht, den n- und m-dash auf AltGr+- bzw. Shift+AltGr+- zu legen. Die Diskussion dazu findet auf Bug 9477 latin keyboard variant (e.g. German) with n-dash (U+2013) and m-dash (U+2014) statt.--Gruß, Helge 20:22, 29. Dez. 2006 (CET)

Genial! Warum hat mir das nicht schon früher jemand gesagt? Übrigens, Shift-Ctrl-2013 gibt auch im Firefox (Iceweasel :S) einen – :) Warum kann das denn KDE noch nicht? – Simon Diskussion/Galerie 11:13, 30. Dez. 2006 (CET)

KDE3 kann das mit Strg und Shift nicht, da Qt3 das nicht unterstützt. Deswegen benutzt Scribus auch F12. Um die Aufmerksamkeit der KDE Entwickler auf einen Wunsch zu lenken, kann man seine Stimme dafür abgeben: Vote for bug 103788: input of arbitrary unicode characters as defined in ISO 14755.--Gruß, Helge 17:58, 30. Dez. 2006 (CET)

Ich hab mal gevotet :) Auf F12 liegt bei mir leider Yakuake … aber die Zeichen kann ich dort ja notfalls auch über die Zeichentabelle holen. Obwohl, mit F12 ist es halt cooler ;) Du scheinst dich da recht auszukennen? – Simon Diskussion/Galerie 19:58, 30. Dez. 2006 (CET)

Streckenstrich mit oder ohne Leerzeichen?

Grüß euch!

In einer Benutzerdiskussion herrscht Verwirrung darüber, ob nun bei Streckenangaben mit mehr als zwei Orten die Streckenstriche von Leerzeichen zu flankieren sind, oder nicht.

  • Der Duden gibt in seiner aktuellen, 24. Auflage, folgende Angabe: „Bei Streckenangaben wird der Gedankenstrich als Streckenstrich gesetzt. Strich und Ortsbezeichnungen werden dabei ohne Zwischenraum miteinander verbunden, d. h. kompress gesetzt. (…)“. Als Beispiele werden ferner Angegeben „Berlin–Leipzig“ und „Köln–München“
  • Die DIN 5008:2005-05, die ich hier vorliegen haben, gibt jedoch in Punkt 7.6 folgendes Beispiel: „7.6 Zeichen in Streckenangaben (…) Hamburg − Hannover − München“. Ich werde das ganze jetzt mal zur Klärung auf die Diskussionsseite von Streckenstrich setzen.
  • Auch in der dazu gehörigen Broschüre Der Geschäftsbrief (Karl Grün, Beuth-Verlag, herausgegebenen vom Deutschen Insitut für Normung, 3. Auflage 2005), heißt es in Punkt Punkt 3.4.9:

„Zeichen in Streckenangaben: Als Zeichen in Streckenangaben ist der verlängerte Mittestrich oder Gedankenstrich zu verwenden, wobei vor und nach diesem je ein Leerzeichen zu setzen ist. (…) Der Zug fährt die Strecke Hamburg – Hannover – München.

Weiß jemand, was hier nun tatsächlich Sache ist? Hat sich die Regelung zwischen der 2005 erschienenen Norm und dem 2006 herausgekommenen Duden verändert? Oder hängt sich von der Zahl der Glieder ab, ob Leerzeichen gesetzt werden, oder nicht? Ich freue mich über alle sachdienlichen Hinweise.

Viele Grüße
Peter --Bigbug21 16:32, 24. Feb. 2007 (CET)

Ich halte es beim Streckenstrich ebenso wie beim Bis-Strich (siehe weiter oben) für einen guten Kompromiss, davor und dahinter ein „schmales Leerzeichen“ zu setzen. --BurghardRichter 15:47, 15. Mai 2007 (CEST)
<quetsch> Ja, Burghard, die Leserlichkeit betreffend wäre das ein guter Kompromiss. Allerdings wird vielfach (noch) allgemein von der Verwendung des schmalen Leerzeichen abgeraten, aus Gründen der besseren Kompatibilität. Mehrere ältere Browser können das Zeichen nicht darstellen - und so erscheint bei vielen Lesern jeweils das häßliche Rechteck auf dem Schirm. --Wasabi 04:50, 28. Dez. 2007 (CET)
Ich bin gerade auf dieses schon etwas ältere Thema gestoßen. Du solltest beachten, worum es sich bei Duden und der DIN-Norm handelt. Zwar ist der Widerspruch tatsächlich irritierend, doch der Duden hat den Anspruch, die deutsche Rechtschreibung zu behandeln, während die DIN 5008 lediglich (Zitat aus WP-Artikel) „[...] Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung [...]“ festlegt und eine Norm für Arbeiten im Büro- und Verwaltungsbereich ist. Zu beachten ist außerdem, dass eine DIN-Norm meist durch die Industrie initiiert und mit ihr erarbeitet wird, in keinem Fall stellt sie eine verbindliche Regel dar, an die sich alle zu halten haben. Normen bringen lediglich den Vorteil der Vereinheitlichung mit sich, weil man z. B. nicht ständig Spezialschrauben, die nur ein Hersteller erzeugt und nur ein Händler verkauft, benötigt. In diesem Fall hier ist durch die Wikipedia-Gemeinschaft festgelegt worden, dass die Duden-Schreibweise (d. h. Streckenstrich ohne Leerzeichen) verwendet werden soll – du kannst das quasi als unsere eigene Norm betrachten, wenn du willst. --Gamba 12:36, 17. Okt. 2007 (CEST)
An welcher Stelle kann ich die Festlegung durch die wikipedia-Gemeinschaft finden? Vielen Dank! Axpde 17:38, 29. Okt. 2007 (CET)
Wikipedia:Typografie#Streckenstrich --mc005 01:17, 30. Okt. 2007 (CET)

Der „Wahrig“ (der große Konkurrent des Duden, aber tendenziell konsistenter) empfiehlt die Schreibweise mit Leerzeichen, e-mail liegt mir persönlich vor, kann ich auch gerne weiterleiten! Gruß Axpde 19:00, 27. Dez. 2007 (CET)

Verschiebung, Redundanzentfernung

Im Rahmen der Überschneidungen zu dem alten Artikel Geviertstrich (siehe hier) habe ich den Artikel nicht nur verschoben, sondern auch von einem Haufen interner Redundanz befreit (Leerzeichen und so wurden praktisch in jedem Absatz erwähnt). Es fehlt noch eine bessere Beschreibung, in welchen Situationen man den Gedankenstrich verwendet (Gedankensprung, etc.). --Wrzlprmft 01:51, 8. Mär. 2007 (CET)

Habe versucht, in diesem Sinne den Artikel zu ergänzen. War dabei versehentlich nicht eingeloggt. Grüße--Bosta 09:45, 19. Mär. 2007 (CET)

Auslassungsstrich vor Satzzeichen

Sollte man eventuell im Text ergänzen, dass man auf den Auslassungsstrich bei runden Geldbeträgen verzichten soll, wenn darauf ein Satzzeichen folgt, also:

  • Für EUR 50.- erhalten Sie
  • aber: Das Kostet EUR 50.00.

Leider finde ich die Quelle, in der ich das gelesen hatte, nicht mehr.

Was meinen die Experten? (nicht signierter Beitrag von Fippu (Diskussion | Beiträge) 11:50, 2. Okt. 2007 (CEST))

Im Fließtext würde ich immer "Das kostet 50,– EUR." schreiben. --mc005 13:06, 2. Okt. 2007 (CEST)
Wenn's nicht kaufmännisch ist, ist die Empfehlung eh anders: "Das kostet 50 Euro". Genauso wie man bei der Uhrzeit nicht "16.00 Uhr", sondern im Fliesstext "16 Uhr" schreiben sollte. Aber um auf meine Frage zurückzukommen: Kennt jemand eine Quelle für das "Verbot" des "Das kostet 50.-."? --pi 20:56, 3. Okt. 2007 (CEST)
@Fippu: „Wenn's nicht kaufmännisch ist, ist die Empfehlung eh anders:“
Das ist richtig, Du hast allerdings zwei anderslautende Beispiele vorgegeben, so dass ich davon ausging, dass Dir die Angabe eines vollen EUR-Betrags mit ISO-Währungsangabe aus irgendwelchen Gründen wichtig war und ich auch nicht glaube, dass die Darstellung in einer Liste o. ä. erfolgt.
Aber zu Deiner Frage: Ein Verbot gibt es AFAIK nicht, nur das Gebot, dem Leser einfach erkennen zu lassen, dass etwa beim Punkt der Satz beendet ist. Mehrere Punkte (ggf. mit einem Halbgeviertstrich dazwischen oder einem anderen Satzeichen, etwa „EUR 50,00, “) erschweren dies dem Leser. Deshalb lautet Regel K 154 Satz 2 des Dudens, Duden – Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006: Steht eine Ordnungszahl mit Punkt am Satzende, so wird kein zusätzlicher Schlusspunkt gesetzt. Analog würde ich daher Dein Beispiel „Das kostet EUR 50.“ schreiben, mit einem geschützten Leerzeichen vor der Zahl, falls es einen Zeilenumbruch dort geben könnte. Eine Zahl am Ende eines Satzes vermeide ich aber grundsätzlich. Aber vielleicht weiß jemand mehr? --mc005 22:46, 3. Okt. 2007 (CEST)

mit geschütztem Leerzeichen an den Satzteil zu binden

irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen: das bedeutet ja, dass dann im umbruch der gedankenstrich am anfang der zeile stünde:

In Appositionen und erklärenden Einschüben –°etwa in diesem Beispiel°– kann der Gedankenstrich das Komma als Satzzeichen ersetzen.
In Appositionen und erklärenden Einschüben
– etwa in diesem Beispiel – kann der
Gedankenstrich das Komma als Satzzeichen
ersetzen.

ich dachte, strich steht wie alle satzzeichen (ausser dem Spiegelstrich als aufzählungszeichen, der uns irgendwie abhanden gekommen ist), nie am zeilenanfang

Du magst ja recht haben
– aber ich sehe das ganz
anders.
Du magst ja recht haben –
aber ich sehe das ganz
anders.

- gibt es einen beleg für diese aussage --W!B: 07:34, 23. Jan. 2009 (CET)

Den Beleg such ich auch. Von optisch gefällt der Zeilenanfang mit einem Gedankenstrich jedenfalls nicht. --Cepheiden 15:59, 29. Apr. 2009 (CEST)

Unklarheit bezüglich geschützter Leerzeichen

Dass geschützte Leerzeichen –°wie in diesem Beispiel°– die zwei Gedankenstriche an einen Einschub binden, ist klar – und geht auch aus dem Text hervor.

Wo aber müssen in einer Situation wie am Ende des letzten Satzes („… ist klar?–?und geht auch …“) geschützte Leerzeichen gesetzt werden? Das ist aus dem Text des Artikels nicht herauszulesen, finde ich.

Es gibt da ja vier Möglichkeiten:

  1. nach „klar“ und vor „und“,
  2. nur nach „klar“,
  3. nur vor „und“,
  4. überhaupt nicht.

°=geschütztes Leerzeichen

(nicht signierter Beitrag von 87.181.75.33 (Diskussion) 12:27, 14. Sep. 2007 (CEST))

Laut dieser Webseite ist es für den Fall eines einzelnen Gedankenstriches „… empfehlenswert, den Gedankenstrich mit einem Dauerleerzeichen an das vorhergehende Wort zu binden, damit er nicht am Zeilenanfang zu stehen kommt.“ Das wäre somit die Möglichkeit Nr. 2. Bei paarweisen Gedankenstrichen könne man des Weiteren auch wie oben genannt verfahren; dieser Fall einer Einschiebung (Parenthese) wird von Robert Sedlaczek sehr ausdrücklich dargelegt. Gegenüber der Bindung der Striche an den Einschubtext gibt es jedoch, wie bei HilfDirSelbst.ch, auch die davon abweichende Meinung, dass ein Gedankenstrich niemals an den Zeilenanfang geraten soll. Bemerkenswerterweise ist das auch in der derzeitigen Syntax des WP-Artikels so gehandhabt. Der den Abschnitt abschließende Satz „Dabei ist in der Textverarbeitung zu beachten, den Gedankenstrich mit einem geschützten Leerzeichen an den Satzteil zu binden, den er abgrenzt“ ist also nicht so klar, wie er auf den ersten Blick erscheint. Möglicherweise ist hier mit Satzteil nicht ausschließlich der Einschubtext gemeint. Das ist jetzt hier die weitere Frage. -- Lotse 23:47, 17. Mär. 2010 (CET)

tabelle - darstellung in div. software

gudn tach!
die tabelle Halbgeviertstrich#Darstellung_auf_Computersystemen ist zwar ganz nett, aber ich finde die angabe zu vims digraph-funktion sehr irrefuehrend. abgesehen davon, dass es so aussieht, als muesse man — eingeben, um einen halbgeviertstrich zu bekommen. halte ich die information ueber digraph hier einfach fuer ueberfluessig und unuebersichtlich. auf digraph sollte man nur hinweisen, wenn es auch eine kombination gibt. -- seth 21:47, 17. Mär. 2011 (CET)

Der Geviertstrich ist das ganz normale, gängige Zeichen zur Kennzeichnung von Tabellenfeldern ohne Eintrag. Darüber hinaus finde ich es deutlich irritierender, wenn man nach dem passenden Digraph sucht und findet keine Information dazu. Dadurch wird man gezwungen woanders weiterzusuchen, bis man irgendwann Gewissheit hat, dass es keine Möglichkeit gibt. Bei der Recherchen (auch zu solchen Tabellen) passieren solche lästigen – weil unnötigen – Informationslücken ständig. Eine kleine Info darüber dass es keine Möglichkeit gibt, frisst kein Brot, verschafft Gewissheit und erübrigt damit weitere Recherchen. Ich hab den Strich nun zentriert. Damit sollte nun noch klarer dass es sich hier um kein einzugebendes Zeichen handelt. -- ζ 22:15, 17. Mär. 2011 (CET)

Offene Komposita

Hecko Folks, im Englischen, zumindest nach dem Chicago Manual of Style, kann man mit dem Halbgeviertstrich deutlich machen welche Teile ein Quasi-Bindestrich verbinden soll, wenn ein Teil eines Kompositums selbst ein offenes Kompositum ist: »Nobel Prize–winning author«. Ich hab das seither auch schon einmal im Deutschen gesehen und finde es ungemein bequem, besonders im Gegensatz zu »David-Rovics-Konzert«. Wie verbreitet ist diese Praxis im Deutschen? Danke! – Telofy 23:46, 24. Apr. 2011 (CEST)

Soweit mir bekannt wird im deutschen immer durchgekoppelt. Sowas wie offene Komposita gibt es eigentlich nur mit gesonderter Hervorhebung: „Microsoft Windows“-Version (mir ist gerade nichts besseres eingefallen). Sollte man meiner Meinung nach aber auch möglichst nicht nutzen. --Cepheiden 22:30, 24. Apr. 2011 (CEST)
Den Missbrauch von Halbgeviertstrichen als Bindestriche, habe ich im Deutschen noch nicht gesehen. Zudem sollte auch innerhalb von Anführungszeichen durchgekoppelt werden: Durchkopplung#Anführungszeichen -- ζ 22:41, 24. Apr. 2011 (CEST)
Ja, die Nutzung des Halbgeviertstrichs in Komposita ist meines Wissens im Deutschen nicht erlaubt. Was die Sache mit den offenen Komposita angeht, das ist meiner Meiung nach in den Rechtschreibungsregeln geregelt und wird von diversen Verlagen praktiziert. --Cepheiden 22:48, 24. Apr. 2011 (CEST)
Leerzeichen in Komposita (Deppenleerzeichen) sind in den Rechtschreibregeln nicht vorgesehen. Das ist nur eine weitere Unsitte. Ob praktiziert oder nicht. Für solche Fälle gibt es den Bindestrich (Viertelgeviert). Notfalls wird durchgekoppelt; ebenfalls mit dem Viertelgeviertstrich. -- ζ 23:22, 24. Apr. 2011 (CEST)
Ja ich weiß. Aber um das nochmal klarzustellen, auch dort werden keine ähnlichen Fälle, wie der von mir Beschriebene erwähnt. aber lassen wir das, denn wir sind ja einer Meinung. --Cepheiden 23:37, 24. Apr. 2011 (CEST)
OK, danke. Ich finde die Regelung sehr bequem, aber wenn sie im Deutschen nicht üblich ist, wie ich vermutet hatte, dann würde das wohl eher irritierend wirken. Noch ein Grund auf Englisch zu schreiben. ^^ – Telofy 23:46, 24. Apr. 2011 (CEST)

Verständlichkeit

Der verlinkte Webauftritt des Herrn Kammerer zeigt schön, dass man alles auch ohne typographische Fachausdrücke, die kein Laie kennt und versteht, beschreiben kann. Wer mal eben nachschlagen will, wie er auf einem Notebook oder Laptop ohne Ziffernblock einen Gedankenstrich eingibt, kann hier mal wieder schön sehen, dass Wikipedia da am besten ist, wo es ein Linksammlung ist. Die Interessen der Artikelautoren und der tatsächlichen Nutzer, der Leser, gehen mal wieder sehr auseinander. Immerhin ist dieser Artikel hier noch halbwegs verständlich, was man von dem verlinkten rein technischen Artikel "Geviert" leider nicht sagen kann. --13Peewit (Diskussion) 20:33, 14. Aug. 2012 (CEST)

hm? äh, jeder der mit einem inhaltsverzeichniss etwas anfangen kann findet den abschnitt Darstellung auf Computersystemen. das dort nicht auf die verschiedenen emulationen eines ziffernblocks bei notebooks eingegangen wird, die sich auch von hersteller zu hersteller und dort sogar von modell zu modell unterscheiden liegt daran, das dies nicht thema dieses lemmas ist und, das wikipedia keine bedienungsanleitung ist (siehe WP:WWNI). wenn verbesserungsvorschläge oder abänderungsanfragen zu bestimmten passagen bestehen, immer raus damit. --ucc 23:11, 14. Aug. 2012 (CEST)

Halbgeviertstrich in Buch- oder Filmtiteln

Könnte bitte jemand im Artikel ein Beispiel einarbeiten, der sich auf einen Buch- und Filmtitel bezieht. Für den Suchenden nach Rat sicherlich eine Hilfe. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 08:22, 13. Aug. 2014 (CEST)

Wozu das denn? Aber wer Lust hat, kann jederzeit solches Beispiel in den Artikel einbringen. Eine Diskussion ist dazu nicht nötig. Lektor w (Diskussion) 10:06, 25. Jun. 2015 (CEST)
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Streckenstrich

Ich lese gerade den folgenden Satz unter Halbgeviertstrich#Streckenstrich: „Wie beim Bis-Strich trennen hier nur wenige Typografen<!--(entspricht auch der Duden-Empfehlung)--> den Strich durch jeweils ein Spatium vor und nach den Buchstaben (z. B. „Wien–Krakau“).“ Der Satz ist unnötig kompliziert, sagt nur etwas über „wenige Typographen“ aus und das Beispiel passt nicht zur Aussage. Soll der Satz aussagen, dass wenige Typographen ein Spatium um den Strich setzen und viele Typographen kein Spatium um den Strich setzen? Wie setzen Nicht-Typographen den Streckenstrich? Wo ist der Beleg über die Aussage der wenigen Typographen?

Die Duden-Empfehlung für den Schriftsatz ist, dass er Streckenstrich ohne Spatium gesetzt wird. Diese Empfehlung richtet sich nicht nur an Typographen, sondern allgemein für den Schriftsatz. Unter http://www.duden.de/rechtschreibung/Streckenstrich schreibt Duden: „… meist ohne Spatium gesetzter Gedankenstrich.“ Demnach wird der Streckenstrich häufiger ohne Spatium, als mit Spatium gesetzt.

Ich schlage vor den oben angegebenen Satz zu ersetzen durch: „Meist wird der Strich ohne Spatium gesetzt.<ref>http://www.duden.de/rechtschreibung/Streckenstrich</ref> Das ist auch die Empfehlung für den Schriftsatz im Duden.“ --Fomafix (Diskussion) 21:13, 1. Apr. 2015 (CEST)

Ob die Angabe „meist“ im Duden stimmt, ist die Frage. Ansonsten ist die Kritik berechtigt.
Ich habe angegeben, was im Duden steht (mit Referenz), und die bisher schon vorhandenen Hinweise angehängt, daß der Schreibgebrauch zumindest in bestimmten Fällen oft davon abweicht. Damit halte ich das Anliegen für erledigt. Lektor w (Diskussion) 10:31, 25. Jun. 2015 (CEST) erledigtErledigt
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Anscheinend geplante Verschiebung dieser Seite

Offenbar war geplant gewesen, heute nacht diese Seite nach Gedankenstrich zu verschieben.

Gute Nacht --PerfektesChaos 03:17, 23. Mär. 2017 (CET)

Vielen Dank und Zustimmung. Bitte den Aktionismus von Grixlkraxl stoppen. --Lektor w (Diskussion) 03:40, 23. Mär. 2017 (CET)
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Monatsnummerierung von Zeitschriftenausgaben

Ich gehe davon aus, dass bei der Monatsnummerierung von Zeitschriften, also z.B. 2017–11 bzw. 11–17 (für November 2017) auch der Halbgeviertstrich zu verwenden ist. Das steht aber noch nicht im Text. Da ich zunächst keine Quelle finden konnte, wollte ich es nicht einfach hineinschreiben, sondern bitte die Experten um eine entsprechende Klarstellung. --Bernd Bergmann (Diskussion) 14:20, 12. Nov. 2017 (CET)

Ist es auch nicht; danke für das vorherige Nachfragen.
Nein, bei Gliederungen wie auch in einer ISBN, alten Kontonummern, Kapitel-Seite usw. steht Viertelgeviertstrich; so auch hier.
Für einen Halbgeviertstrich muss man „bis“ oder „von … nach“ (ggf. „gegen“) leise gesprochen einsetzen können. Das wäre hier nicht der Fall.
11–17 bedeutet: Ausgaben elf bis siebzehn und ist seeeeehr irreführend.
Üblich ist „Heft 11/2017“.
„2017-11“ bedeutet nach ISO 8601 den November. Wenn das eine Monatszeitschrift wäre, kommt es aufs gleiche raus; bei einer wöchentlichen Zeitschrift wären wir jedoch im März.
Jahreszahlen nie kürzen, dann wird es völlig unauflösbar.
LG --PerfektesChaos 14:42, 12. Nov. 2017 (CET)
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Bei Geldbeträgen

Interessanter Beitrag: Nicht mehr üblich ist es dagegen, bei Geldbeträgen unter 1 € diese mit einem Strich zu beginnen (z. B. –,99 €); zu Zeiten der D-Mark war dies noch verbreitet (–,99 DM). Stattdessen soll die Ziffer Null verwendet werden (z. B. 0,99 €).

Quelle? Wer kommt auf sowas? Danke & Gruß --Sir James 13:35, 1. Jan. 2008 (CET)

Das frage ich mich auch: Stimmt das? Wer sagt das? Lektor w (Diskussion) 10:06, 25. Jun. 2015 (CEST)
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Bis-Strich angrenzend an leerzeichenbehaftete Bis-Teile

Man verzeihe mir die Überschrift. Keine Ahnung, wie man das sinnvoll sagen kann, aber gegeben folgendes: »336 v. Chr. bis 330 v. Chr.«. Wie setzt man hier einen Bis-Strich? Laut Duden wie üblich ohne Leerraum, führt uns zu »336 v. Chr.–330 v. Chr.«, was in gewisser Weise doof aussieht und auch sinnentstellend sein könnte, da man nun denken mag, der Bis-Strich verbindet »Chr.« und »330«. Eine Alternative, die mir vorgeschlagen wurde, war, den Strich in solchen Fällen doch mit Leerräumen abzugrenzen: »336 v. Chr. – 330 v. Chr.«, auch nicht schön in meinen Augen. Eine weitere Alternative, wenn beide Zahlen auf der gleichen Seite des Bezugspunktes liegen (v. Chr.): »336–330 v. Chr.«. Macht den Sinn hier wahrscheinlich am eindeutigsten. Aber gibt es hierzu eine spezifische Regelung? Der Duden schweigt sich über einen solchen Fall aus, was naiv betrachtet heißt, daß es keine Ausnahmeregelungen gibt. Irgendwelche Ideen bzw. brauchbare Quellen dazu? —Johannes Rössel 13:30, 20. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe im Artikel geschrieben, daß der Duden dazu nichts ausdrücklich angibt.
Man könnte noch schreiben, daß Leerzeichen in solchen Fällen sinnvoll und weithin üblich sind. Aber „sinnvoll“ kann man schlecht beweisen, und Belege für „üblich“ sind auch nicht so leicht beizubringen. Man sollte sich auf maßgebliche Literatur berufen, wo das so angegeben ist, etwa ein Lehrwerk für Typographie. Lektor w (Diskussion) 10:06, 25. Jun. 2015 (CEST)

Als Bis-Strich wird der Halbgeviertstrich ohne Leerzeichen davor und dahinter gesetzt. --84.164.73.37 02:29, 10. Jul. 2015 (CEST)

Norm oder nicht Norm: Letztlich sind Rechtschreibung und Typografie lebende Objekte, deren momentanen Entwicklungsstand eine "Norm" deskriptorisch festhält. Insofern ist es immer die Optik (mit dem Ziel möglichst guten Leseflusses), die die Form und Weiterentwicklung bestimmt. ==> Obiges Beispiel so formatieren, wie es im Text am besten aussieht und sich am flüssigsten liest.--*thing goes (Diskussion) 22:28, 31. Aug. 2015 (CEST)
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Gedankenstrich und Anführungzeichen

Eine Anmerkung zu einem Sonderfall wäre schön. Wie steht es bei Gedankenstrichen vor Anführungzeichen? Beispiel:

  • »Nun – «, sagte der Mann zögernd ...

Ich würde da zwei geschützte Leerzeichen verwenden, vor und nach dem Gedankenstrich. Ohne Leerzeichen

  • »Nun –«, sagte der Mann zögernd ...

sieht die Sache wie ein Sonderzeichen und, nun ja, einfach nicht schön aus. --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 14. Okt. 2015 (CEST)

Das sieht beides sehr falsch aus. Ich denke, dass dort kein Gedankenstrich hingehört, da eine Pause ja bereits gegeben ist. Ich würde das also wie folgt schreiben:
  • »Nun«, sagte der Mann zögernd, »wir sollten darüber noch einmal nachdenken.«
oder
  • »Nun – wir sollten darüber noch einmal nachdenken«, sagte der Mann zögernd.
Allerdings bezweifle ich auch, dass dort ein Gedankenstrich passt. Ich würd’s mit Komma schreiben. LG, ℳ웃79 18:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
Danke! Nur -- mir geht's nicht um diesen Satz, den ich mir schnell mal ausgedacht habe, sondern um die Setzer-Regel für Gedankenstrich > Anführungszeichen schließend bzw. Anführungszeichen öffnend > Gedankenstrich > Textanfang. --Delabarquera (Diskussion) 18:35, 14. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt – anders als in der Orthografie – in der Typografie in Wirklichkeit keine verbindlichen Regeln (und schon gar nicht allgemeingültige), sondern lediglich zweckorientierte Empfehlungen und bewährte Methoden – und freilich Besserwisserei. Gäbe es eine Regel, die Deinen Fall erwähnte, würde darin allerdings wohl stehen, dass man sowas, was Du da vor hast, einfach nicht macht. (Es sind zwei Unterbrechungen hintereinander.)
Ich empfehle Dir hiermit eine weitere Schreibung: »Nun …«, sagte der Mann zögernd […] Das ist orthografisch, typografisch und orthotypografisch nicht zu beanstanden. Außerdem passt die Ellipse sprachlich hier eindeutig besser. Jedoch, wenn Du’s unbedingt mit Gedankenstrich willst, dann setze kein Leerzeichen zwischen jenem und dem schließenden Anführungszeichen. LG, ℳ웃79 23:46, 15. Okt. 2015 (CEST)
Wir reden aneinander vorbei. Lassen wir's gut sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:18, 17. Okt. 2015 (CEST)
Wie Du meinst … Berichte doch bitte, wenn Du fündig geworden bist, denn falls ich falsch liege, möchte ich das gerne wissen. LG, ℳ웃79 12:51, 18. Okt. 2015 (CEST)
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Halbgeviertstrich aus der Mode gekommen

Hallo miteinander. Nach dem NDR hat nun auch www.tagesschau.de den Halbgeviertstrich vor ein paar Wochen aus ihrem Webauftritt verbannt und konsequent durch Bindestriche ersetzt. Ist das eine allgemeine Tendenz, die auch im Artikel erwähnt werden sollte? --Lexikorn (Diskussion) 22:18, 25. Okt. 2016 (CEST)

Erst wenn darüber berichtet wird. Gruß --Ama von und zu (Diskussion) 22:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
Naja, das habe ich doch hiermit getan... --Lexikorn (Diskussion) 13:39, 7. Nov. 2016 (CET)
Woher weißt Du denn, dass die Halbgeviertstriche „verbannt und konsequent durch Bindestriche ersetzt“ haben? LG, ℳ웃79 00:24, 8. Nov. 2016 (CET)
Die ARD und die sie bildenden öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten haben – soweit ich mich erinnere – bei ihren Webauftritten noch nie konsequent Gedankenstriche benutzt, das sollte bei Wayback nachvollziehbar sein. Zudem hält sich der NDR aus CI-Gründen teilweise absichtlich nicht an Rechtschreibregeln (bspw. „Eine schwangere NDR Reporterin […]“), ich sehe da aber keinen Grund, das bei Wikipedia zu erwähnen.--mc005 (Diskussion) 01:03, 8. Nov. 2016 (CET)
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Zum Hinweis auf den Gedankenstrich auf englisch

Im Englischen besteht ein Unterschied zum Deutschen beim gedankenstrich: es wird nicht der Halbgeviertstrich genutzt, sondern der Geviertstrich; davor und danach ist jedoch ein (kleiner) Zwischenraum vorgesehen: damit sich die Worte nicht zu sehr auseinanderreißen, sind es dann je (d.h. vor und nach dem Gedankenstrich) sog. "Hair-Spaces" (ganz schmale Zwischenräume). In korrektem Englisch sind diese eigentlich zwingend; nur behelfsmäßig werden sie weggelassen (was als Fehler angekreidet werden kann). Es geht nun nicht an, daß hier in der deutschsprachigen WP eine Regel für englisch zitiert wird, die inhaltlich (somit grammatikalisch) falsch ist (NB: in der en-WP ist das entsprechend erklärt). --ProloSozz (Diskussion) 01:16, 29. Dez. 2017 (CET)

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