Diskussion:Geschichte Wiens

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Wolfgang J. Kraus in Abschnitt Wasserkopf

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hallo"rhetorisch sehr geschickt vorgetragenen Antisemitismus." Stimmt das? wahr Antisemitismus nicht mal "Mode"? --'~'

Ja, sicher. Aber wenn ein populärer Politiker wie Lueger vor ein Tausend Leuten antisemitisch agitiert, hat das eine eigene Qualität. Vor Lueger mag Antisemitismus auch schon "in Mode" gwesen sein (vor allem in Deutschnationalen Kreisen) - er hat aber wesentliches dazu beigetragen, ihn in die offizielle Politik zu tragen. Immerhin war er Bürgermeister von Wien und Gründer einer Massenpartei. Nebenbei bemerkt: das bedeutet, das demnächst ein Artikel über Lueger geschrieben werden sollte. -- Maclemo 23:29, 29. Nov 2003 (CET)

Hallo für alle Geschichtsinteressierten die bis 28.03.2005 nach Wien oder in die Nähe davon kommen! Es gibt im Künstlerhaus(karlsplatz 5,1010 Wien) eine interessante Ausstellung: ALT-WIEN, Die Stadt, die niemals war! Info:Link mfG -- Calypta 20:41, 8. Feb 2005 (CET)

Wiens Bürgermeister

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Hallo!

Ich glaube es wäre nicht schlecht alle Bürgermeister Wiens in den Artikel zu integrieren, aber ich bin mir nicht sicher wie ich das ohne drastischen Stilbruch hinbekomme. Falls das einer besser weiß, unter http://www.wien.gv.at/ma08/bgmliste.htm ist eine Liste zu finden, und unter http://www.wien.gv.at/ma08/bgmbio.htm sind die biographischen Daten zu finden... mfg pucktf

Randinformation

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Hallo,

Beim Lesen der Artikel über Hitler und Stalin ist mir aufgefallen, dass BEIDE während eines Zeitraums von ungefähr einem halben Jahr (Zwischen Dezember 1912 und Mai 1913) in Wien gelebt haben. Wäre das denn nicht erwähnenswert?

--Talon Bingis 19:38, 20. Jan 2006 (CET)

Das ist richtig, auch Leo Trotzki, der "Schachspieler vom Café Central" war damals im Exil in Wien und Anlass für zahlreiche Anekdoten. Aber wo sollte man diese geschichtlichen Überschneidungen einbauen? --Regiomontanus 22:44, 17. Dez 2005 (CET)

Kulturelles Zentrum um 1900

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sollte man nicht auf die position Wiens als wichtiges kulturelles und wissenschaftliches zentrum eingehen? bietet sich ja im zusammenhang mit zuwanderung und dadurch vielsprachigkeit an - so in richtung schmelztiegel. damit hängen dann auch abwehrreaktionen wie der lueger'sche antisemitismus zusammen, lanz von liebenfels, der einfluss auf den jungen hitler und da dann ruhig auch trotzky und stalin dazu? letzterer war glaub ich aber nur kurz in wien, trotzky länger. Uwaga budowa 20:10, 18. Jun 2006 (CEST)

frühes siedlungsgebiet?

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andererseits bin ich entschieden dafür den passus " zählt die heutige Metropole zu den frühen Siedlungsgebieten der Menschen" zu streichen. wenn mich nicht alles täuscht, waren menschen früher in australien als in wien. ist vielleicht ein bisserl zu viel "logalbadriodismus"... :) --Uwaga budowa 20:56, 18. Jun 2006 (CEST)


Ja, da täuschst du dich. Wien wurde früher von Menschen begangen als Australien. Bezogen auf den Fundplatz Brunn am Gebirge, stimmt "frühes Siedlungsgebiet" natürlich schon; denn dort wurde eine der ältesten Siedlungen Österreichs archäologisch untersucht. Andererseits war die "heutige Metropole" vor rund 8.000 Jahren noch ein ziemlich feuchtes Loch und noch ziemlich lange keine "bedeutende Siedlung". Carnuntum war zur Römerzeit bedeutend und in Wien bestand damals auch ein Lager... ;)

Allerdings finde ich den gesamten Einstieg - vor allem hinsichtlich der "2000 Jahre" und "strategisch wichtiger Punkt" (jeweils Definitionssache) - ziemlich holprig. Andererseits ist mir auch noch nichts besseres eingefallen. -- Sihel 23:04, 24. Jun 2006 (CEST)

Bild der Befestigung Wiens um 1609-1940

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Ich habe jetzt die Jahreszahlen auf 1636-1657 gemacht, weil im unteren rechten Eck des Bildes ganz klar Ferdinand III zu lesen ist. Ferdinand III ist 1608 geboren und ich glaube kaum, dass irgendwer da seinen Namen auf eine Zeichnung schreibt. Darum habe die Jagrezszahlen auf seine Herrschrezeit als Kaiser des Hl.-röm.Reiches beschrenkt. mfg Hahndidddl

Die Jahreszahlen sind in Ordnung. Es gibt 2 Künstler, die an diesem Stich gearbeitet haben Jacob Hoefnagel (1609) und Claes Jansz Visscher (1640) siehe auch Author in Bild:Wien 1609 1640 ArM.jpg Erst zur Fertigstellung ist das Embleme von Ferdinand III. dazugekommen.
--Randalf Post Bewertung Vertrauen 11:09, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bildwarnung

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-- DuesenBot 11:26, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Lösegeld Richards

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Der Artikel der Englischen Wikipedia "History of Vienna" sagt, dass 50.000 Mark Silber ungefehr 10 Tonne (statt 30) wiegt. Woher kommen diese Zahlen? Btwied 19:08, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hier ist es genau beschrieben: Richard_I._(England)#Lösegeldforderung. Vor einigen Monaten waren es auf dieser Seite auch noch 50-60 Tonnen Silber, aber das wurde dort schon korrigiert. Ich habe die Information nachgezogen.
--Randalf Post Bewertung Vertrauen 09:30, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Slawen

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Warum kommen die kaum vor? .. eine einzige erwähnung?.

(nicht signierter Beitrag von 80.171.28.228 (Diskussion) )

stimmt, und was hat es mit dem heutigen slawischen Namen für Wien: -Betsch (gesprochen) auf sich ? Der alte Name Wiens kann ebenso aus dem Slawischen kommen und muss NICHT unbedingt Keltisch/Römischen Ursprungs sein.. http://www.trutamora-slovenica.si/vedun_eng.htm (nicht signierter Beitrag von 77.133.209.26 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 11. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Ziemlich unausgewogen

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Größere Teile des Lemmas sind leider noch ziemlich oberflächlich und unausgewogen, sinnvolle Links fehlen - dafür wird der Bombenkrieg , der Wien ja im Vergleich zu den meisten deutschen Großstädten später und in geringerem Maß getroffen hat, unverhältnismäßig breit abgehandelt. Habe am Beispiel Ständestaat und der neueren Entwiklung versucht, ein wenig zu präzisieren, es fehlt aber noch sehr viel: z.B im Dritten Reich die Rollen von Baldur von Schirach und Hermann Neubacher, die Wienfilme der Periode etc. Ja, und in der Tat: die Slawen verdienen mehr Erwähnung.

Robert Schediwy 84.112.54.160 17:03, 21. Okt. 2007 (CEST), später ergänzt 86.32.215.9 20:09, 21. Okt. 2007 (CEST) (neue IP-Nummer nach Kurzschluss)Beantworten

...und einige Details werden glatt übergangen

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Es ist richtig, einige Teilaspekte werden unverhältnismäßig breit ausgewalzt. Anderes bleibt dafür gänzlich unerwähnt: So vermisst man Aussagen darüber, wieviele Einwohner Wiens z.B. im 1. bzw. 2. Weltkrieg als Militärangehörige ums Leben gekommen sind (vielleicht sind ja nur Schätzungen möglich, das weiß ich nicht, Schätzzahlen wären aber noch besser als gar keine Aussage. WernerE, 02.11.2007.

Donaustraße in "Die Zeit der Babenberger"

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Es ist doch wohl keine der beiden Straßen der BKL Donaustraße gemeint - Verlinkung entfernen oder in der BKL ergänzen? --Brunosimonsara 18:58, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Eher entfernen, es sei denn, es sind Daten über die mittelalterliche Donaustraße bekannt, um die BKL zu ergänzen. --Invisigoth67 (Disk.) 19:28, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Begründung Wiens im Römischen Reich

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Sogar der Duden empfiehlt "Gründung" statt "Begründung" in der Bedeutung "den Grund zu etw. legen". "Begründung" wird überwiegend in der Bedeutung "das Angeben des Grundes oder von Gründen für etw." verwendet. --Brunosimonsara 09:40, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Ostsiedlung

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Ich frage mich gerade, ob Wien und das Gebiet darum nicht auch im Zuge der mittelalterlichen Ostsiedlung entstanden ist und auf diesem Gebiet vorher nicht unter anderem Slawen ansässig waren?--Constantius 22:44, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Deutsche Ostsiedlung umfasst der Definition nach nicht das heutige Niederösterreich und Wien. Wohl weil es im Raum Wien im Gegensatz zu den Gebieten östlich der Elbe oder Kärnten und der Steiermark, eben keine dauerhafte flächendeckende slawische Besiedlung gegeben hatte. --Otberg 10:07, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

" Im Jahre 180 n. Chr. starb hier der römische Kaiser Marcus Aurelius auf einem Feldzug gegen die Markomannen"

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Nun, das ist zumindest im Marc-Aurel-Artikel infrage gestellt. Die älteren Quellen sprechen von Sirmium, die Historiker lassen es heute meist offen, tendieren aber zu Sirmium. Beispiele:

Daß ausgerechnet auf der Geschichtsseite das noch als Tatsache ausgegeben wird, finde ich etwas peinlich. Selbst die aktuellen Standart-Wien-Reiseführer tun das schon lange nicht mehr! --robby (Diskussion) 00:37, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Also, was den Artikel Marc Aurel betrifft, lese ich dort folgendes: * 26. April 121 in Rom; † 17. März 180 in Vindobona oder eventuell Sirmium. Beurteilen kann ich es nicht, und ich bestehe auch auf keiner Version. Aber so offensichtlich scheint es nicht zu sein. Deine sonstigen Links sind ja auch nicht akademisch, sondern Kurzbiographien, die eben diesen einen Sterbeort übernommen haben. Ein einfaches "vielleicht hier, vielleicht/wahrscheinlicher auch in Sirmium" würde völlig genügen. Dazu muss man keine große Diskussion anzetteln. -- Clemens 03:33, 6. Jul. 2012 (CEST) Sorry, habe jetzt erst gesehen, dass Du damit früher am Tag revertiert worden bist. Wie gesagt: mit einer Fußnote hineinschreiben, dass Sirmium auch möglich/wahrscheinlicher ist, und die Sache hat sich. Glaube ich. -- Clemens 03:45, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Übersehener Punkt beim Zweiten Weltkrieg

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Etwas merkwürdig ist, dass kein Wort über die "militärischen Verluste" der Stadt Wien im 2. Weltkrieg verloren wird. Selbst wenn man Abgrenzungsschwierigkeiten wg. des Umfangs "Groß-Wien" und "Normal-Wien" nach dem Krieg berücksichtigt: gibt es keine genauere Zahl bzw. wenigstens Schätzzahl darüber, wieviele Einwohner Wiens im Kriegseinsatz 1939/45 auf deutscher Seite gefallen sind ? --Widlotic (Diskussion) 20:13, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

"Vor- und Frühgeschichte": Funde Titlgasse - Altsteinzeit

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Eine Frage zu den im Abschnitt "Vor- und Frühgeschichte" erwähnten Funden in der Titlgasse: "Archäologische Funde aus dem 13. Bezirk (Titlgasse) zeigen, dass schon während der Altsteinzeit Menschen das Gebiet begangen haben". Hat da jemand eine belastbare Quelle zur Hand? Würd' mich über solche freuen. Gruß, --JNM (Diskussion) 15:24, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Beim Haus Titlgasse 1a wurden 1969 Reste eines Mammutstoßzahnes sowie Abschlagmaterialien von Steinwerkzeugen entdeckt. Diese Zeugnisse aus der Zeit zwischen 25 000 v. Chr. und 20000 v. Chr. sind der älteste urgeschichtliche Besiedelungsnachweis im Wiener Raum. [1] --Otberg (Diskussion) 15:39, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Lieber Otberg: vielen Dank!!! --JNM (Diskussion) 19:33, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Stadtmauer

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Im Abschnitt Hochmittelalter: "... An der U-Bahn-Station Stubentor sind noch heute Reste der Stadtmauer zu sehen. ...". Diese noch heute zu sehenden Reste der Stadtmauer sind Reste der nach der ersten Türkenbelagerung erbauten Renaissance-Stadtmauer, die im Abschnitt "Erste Wiener Türkenbelagerung" erwähnt wird (Festungsausbau). Es gibt zwar (an ganz anderer Stelle der Wiener Innenstadt) Reste der Babenberger-Mauer, diese sind aber nicht öffentlich zugänglich. (nicht signierter Beitrag von 131.130.62.142 (Diskussion) 15:03, 10. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Widerspruch in der Darstellung zur Zeit der Völkerwanderung?

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Hallo,

"Nach 430 bis 600 sind keine Siedlungsspuren mehr nachweisbar" 

steht als letzter Satz im Kapitel "Im Römischen Reich". Im Kapitel "Frühes Mittelalter steht dagegen: "Das Zentrum des frühen Wiens war der Berghof (heute Salvatorgasse, eine Nebenstraße zur Marc-Aurel-Straße). Bei Grabungen in diesem Bereich wurden Gräber aus dem 6. Jahrhundert gefunden. Damals herrschten die Langobarden im Wiener Raum". Gräber sind - obwohl es seltsam anmuten mag - doch recht handfeste "Siedlungsspuren". Wer klärt mich auf? Einen schönen Gruss ingo (nicht signierter Beitrag von Ingo Melchers (Diskussion | Beiträge) 19:03, 21. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Hallo Ingo, die Langobarden waren anscheinend nur rund 20 Jahre im Wiener Raum, bevor sie weiterzogen. Vielleicht nutzten sie die verbliebenen römischen Siedlungsreste, hinterließen aber keine eigenen "Siedlungsspuren". Daraus ergibt sich die im Artikel ein wenig widersprüchlich klingende Beschreibung. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 17:35, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kriegsschäden / und die Sache mit den Juden

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Einiges Bauchgrimmen verursacht diese Sentenz:

Im Vergleich zu anderen Städten hatte Wien den Zweiten Weltkrieg relativ „glimpflich“ überstanden. Jedoch war die jüdische Gemeinde nahezu ausgelöscht, von 200.000 Juden hatten 5.243 den Zweiten Weltkrieg in Wien überlebt.

Nach Erhebungen des Stadtbauamtes waren insgesamt 46.862 Gebäude ...(ff. blabla..)

Ja. ja. Als ob die Juden, die, von der eigenen Seite verursacht, mit voller Absicht zu Schaden gingen, mit Gebäudeschäden auf eine Stufe zu stellen wären ("Kriegsschäden"), die bei militärischen Aktionen der Anti-Hitler-Koalition entstanden, die unter anderem dazu unternommen wurden zu verhindern, dass auch noch die restlichen Juden...sagen wir mal umgebracht werden. Aber man ist dergleichen Taktlosigkeiten ja gewöhnt, etwa von der österr. Kriegsopferbilanz, welche die Ost- und Südostlandmarschierer, -fahrer und -reiter von der Wehrmacht (KZ-Raumsicherung), später verunfallte SS-Mörder und tote Juden, Mauthausen-Häftlinge usw. zusammenrührt in einen Österreicher-Opferbrei. --129.187.244.28 15:08, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deswegen den Satz ersatzlos zu löschen kann's aber auch nicht sein. -- Clemens 15:54, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm, jetzt ist der Satz eine Zusammenfassung des vorhergehenden Absatzes, allerdings missinterpretierbar. Wie wäre es mit "Die ursprünglich 200.000 Personen umfassende jüdische Gemeinde in Wien zählte am Ende des Krieges nur noch 5.243 Personen"? lg --Invisigoth67 (Disk.) 17:07, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einverstanden. -- Clemens 03:58, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Prima, dann setze ich das mal um. lg --Invisigoth67 (Disk.) 18:07, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ultraorthodox?

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Der Begriff, der bisher in der Geschichtsschreibung Wiens kaum oder gar nicht vorkam, erscheint mir als eine Rückprojektion heutiger Wortwahl auf längst vergangene Zeiten. Das Foto vom Karmelitermarkt zeigt einfach orthodoxe Juden, wie sie 1915 ausgesehen haben. Würden sich Juden heute so kleiden wie damals, könnte man darüber diskutieren, ob das nun ultraorthodox ist oder nicht. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 11:32, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Der Begriff "ultra-orthodox" (oder meinetwegen als Alternative "streng orthodox") ist sehr wohl sinnvoll, da nicht alle orthodoxen jüdischen Männer mit langen Mänteln und Hüten herumlaufen. Man sollte keine Klischees bedienen.

Du verwechselst heutige Begrifflichkeit mit der damaligen. --Otberg (Diskussion) 11:28, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wasserkopf

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Auch in diesem Artikel wird Wien (unbestrittenermaßen für die Zeit unmittelbar nach 1918) als „Wasserkopf“ bezeichnet. Es fehlt eine zusammenfassende Definition, was genau eine Stadt zum „Wasserkopf“ macht (was noch außer dem sehr hohen Anteil der Zahl der Einwohner in der Stadt in Relation zur Einwohnerzahl im Bezugsraum?) und ab welcher Relation das „Wasser im Kopf (in der Hauptstadt)“ als „ungesund“ gilt, sofern dieser Parameter ausschlaggebend sein sollte.
Ich habe bereits auf der Begriffsklärungsseite Wasserkopf einen Rotlink Wasserkopf (Stadt) angelegt und möchte anregen, dort einen Abschnitt „Wien“ zu erarbeiten, in dem die o.a. Fragen geklärt werden.
Durch die Analyse der Verhältnisse in Städten, die ebenfalls als „Wasserkopf“ bewertet werden, sollten die Spezifika Wiens deutlich werden. --CorradoX (Diskussion) 08:06, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In dem Artikel von Florian Grasser (aktueller Einzelnachweis 26, veröffentlicht in der Onlineausgabe der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“) steht ein bemerkenswerter Satz: „Wer in Österreich umzieht, der zieht eigentlich immer nach Wien – oder wenigstens in seinen Speckgürtel.“
Heute (noch) sind also angeblich Städte wie Salzburg, Innsbruck oder Graz keine Städte, die Österreicher aus kleineren Städten und Gemeinden anlocken? Das liest sich so, als wäre Wien eine Stadt wie Paris, eine Hauptstadt, außerhalb derer im Land nichts „Interessantes“ stattfindet. Zu keinem Zeitpunkt aber hatte das Habsburgerreich eine zentralistische Struktur, die mit der Frankreichs vergleichbar gewesen wäre. Österreich ähnelt von seiner Staatsstruktur her eher Deutschland als Frankreich (mit bedeutsamen Landeshauptstädten). --37.138.254.102 08:23, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Naja, seit der Ersten Republik ist Wien nun einmal die bei weitem größte Stadt, Wien und NÖ haben gemeinsam mehr als die Hälfte der Einwohner Österreichs. Nur Graz mit seinen ca. 500.000 Einwohnern ist noch ein gewisser Faktor, und es ist die einzige Stadt außerhalb Wiens, wo sich auf kulturellem Gebiet übere längere Zeit etwas getan hat (abgesehen von Festspielen usw). Die Frage ist, ob ganz im Westen Österreichs nicht eher München das Zentrum ist, aber die Sogwirkung Wiens ist unbestreitbar (auch für das angrenzende Ausland). "Wasserkopf" ist ein populäres Schlagwort, dass sich darauf bezieht. Artikel über Schlagwörter und Pressephrasen sind aber grundsätzlich nichts sehr glückliches, da muss man sehr aufpassen, nicht einfach nur selber Phrasen wiederzukäuen, ich bin mir daher nicht so sicher, ob das eine gute Idee ist. -- Clemens 14:43, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke! --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 15:00, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten