Diskussion:Germanismus

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Marcus Schätzle in Abschnitt "Aberjetze" in Afrikaans für Deutsche
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Germanismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Lehnwort

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So viel ich weiß, ist Fremd- und Lehnwort der übergeordnete Begriff, Germanismus ist der spezielle Fall eines deutschen Wortes in einer fremden Sprache. Shug

Verhältnis zum Lehnwort wird evtl. nicht klar: Ist Lehnwort der Überbegriff, und ein Germanismus ist dann ein deutsches Lehnwort in anderen Sprachen?

Germanismen übers Englische ins Japanische

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Es wäre zu untersuchen, ob die englischen Germanismen über das Englische (Amerikanische) ins Japanische gekommen sind: Leitmotiv, Autobahn, Zeitgeist. --Fluppens 03:18, 2. Mär 2004 (CET)

Aber diese Germanismen existieren doch im Englischen meist gar nicht. --Christian140 (Diskussion) 10:56, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Doch, alle genannten Wörter existieren im Englischen, und jedes hat einen eigenen Artikel in der englischen Wikipedia. Franz Halač (Diskussion) 01:05, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Weitere zu beachtende Aspekte: - In Asiatischen Staaten nimmt das Deutsche die Rolle des Lateinischen in europäischen Schulen ein. - Übernahme des deutschen Schulsystems durch das kaiserlische Japan - Chinesisches Recht basiert teilweise auf dem deutschen BGB - Japanische BWL wurde von Deutschland beeinflusst

Ich finde es etwas eigentümlich, die Wörter "Allergie" und "Orgasmus" als Germanismen zu bezeichnen.

Ich nehme an, dass eben Allergie und Orgasmus ueber den Umweg des Deutschen ins Japanische gekommen sind. Die Japaner hatten wohl kaum Kontakt zu den alten Roemern. ;)
Trotzdem habe ich mal Orgasmus rausgenommen und durch ein sehr deutsches Wort (Roentgen) ersetzt, zumal Orgasmus vielleicht nicht unbedingt in die Medizin-Woerter-Liste passt. --Fluppens 21:41, 5. Mär 2004 (CET)
Roentgen ist kein Germanismus sondern eine Person.
Der Germanismus besteht darin, daß die Untersuchungsmethode Röntgen und die Strahlung im Deutschen nach ihrem Entdecker benannt wurde, was in anderen Sprachen nicht notwendigerweise so ist (vgl. z.B. engl. X-Ray). Wenn das in anderen Sprachen so übernommen wurde, kann man m.E. schon von Germanismus sprechen.

Russisch

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Ich verstehen die Sache mit den Scheingermanismus im Russischen nicht. Parikmacher ist genau so ein glasklarer Germanismus wie Buterbrot, Ruksak oder Shlagbaum. Eine Bedeutungsverschiebung ist völlig legitim, Anlizismen im Deutschen sind auch nicht immer mit den englischen originalen bedeutungsgleich, und trotzdem sind es Anglizismen. --Matthias 02:02, 3. Jun 2004 (CEST)

Frankfurter

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Frankfurter als Würstchen ist nicht nur in Südamerika so, auch in Spanien selbst wird "Frankfurter" für Würstchen gebraucht.

Erster Satz: müsste es nicht"grammatikalische" statt "grammatische" heißen? --Pless 16:33, 27. Sep 2005 (CEST)

Überarbeitung

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  • Die Schreibweise doppleganger habe ich herausgenommen. Mag sein, dass sie im Amerikanischen oder auch im Britischen mal auftaucht, aber das ist dann als Rechtschreibfehler zu werten.
  • Bei Hamster habe ich Zweifel, habe es aber fürs erste stehengelassen. Wenn jemand einen Beleg für oder wider Hamster als Germanismus im Englischen hat, wäre ich für einen Hinweis an dieser Stelle dankbar.
  • "Angst" ist historisch gesehen kein Germanismus, da es durch Søren Kierkegaards Schriften in die englische Sprache Eingang fand ("Danismus"?).
  • Den Hinweis auf das Übergewicht an Anglizismen im Deutschen gegenüber Germanismen im Deutschen habe ich gelöscht. Die deutsche Sprache hat insgesamt trotz ihrer ehemals erheblichen weltweiten Bedeutung erstaunlich wenige Lehnwörter in anderen Sprachen hervorgebracht. Gibt es dafür eine Erklärung? Es wäre gut, diesen Umstand in den Artikel einzuarbeiten.

--soundray 21:19, 19. Nov 2005 (CET)

Man könnte einen Germanismus (analog zum Helvetismus) auch anders definieren, nämlich als jede sprachliche Besonderheit, die typischerweise auf dem Gebiet von Deutschland und NICHT im gesamten deutschen Sprachgebiet (inkl. ÖSTERREICH und der SCHWEIZ) verwendet wird. Das hat dann gar nichts mit Verbreitung des Ausdrucks in andere Sprachräume zu tun, im Gegenteil: Dort wird man einfach nicht verstanden. Als deutschsprachigem Alpenländler kommen mir als Beispiele in den Sinn: Aussen vor bleiben (statt "draussen gelassen werden"); da nichts für können (statt "nichts dafür können"); Abmahnung (statt "Verwarnung"). -- Rainer Rieder 84.227.58.124 11:44, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Germanismen im Kroatischen

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Das Kroatische hat auch viel Germanismen. [1]. Flopy 2, 10:25, 27. Oktober 2006.

Germanismen im Tschechischen

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Das Wort 'hajzl' steht zwar (auch) für 'Toilette', ist aber vulgär. Dieser Germanismus sollte daher nicht ohne Erläuterung als Beispiel dienen, sonst verwendet es noch jemand in unpassender Situation.

entfernter Satz

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Ich habe folgenden Satzbestandteil entfernt: (Ein) russisches "butterbrod" (ist) mit Wurst oder Käse belegt. Zumnindest im Rheinland und in Lippe gilt das auch. Ich habe den Artikel in Neon, in dem Buttebrot als Beispiel für eine Bedeutungswandlung genannt wurde, auch gelesen, und war schon da sehr erstaunt, dass die Linguistin, mit der gesprochen wurde, offenbar nicht wusste, dass in manchen deutschen Dialekten "Butterbrot" genau die gleiche Bedeutung hat wie im Russischen. Blur4760 15:09, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

OK, ich geb zu, das stand da schon länger als es den Neon-Artikel gibt, aber dennoch unterscheidet sich nach meinem Empfinden Butterbrot im Deutschen (Dialekt) und Russischen nicht. Blur4760 18:07, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dein Empfinden in allen Ehren, aber ein „hochdeutsches“ Butterbrot ist mit Butter bestrichen. Belegt man es mit Wurst oder Käse, nennt man es Wurstbrot beziehungsweise Käsebrot. Gruss, Franz Halač 10:22, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Absolut nichts, wodrüber ich einen Edit-War anfangen würde, aber dieser Artikel ist sich da nicht so sicher. Ich zitiere:
"Nach anderen Wörterbuchdefinitionen kann mit einem Butterbrot auch ein mit Aufschnitt – d. h. mit Wurst oder Käse – belegtes Brot gemeint sein, seltener das zum Frühstück gereichte Marmeladen-Brot."
Weiterhin zitiere ich den WP-Artikel über plurizentrische Sprachen:
"Die verschiedenen Varietäten des Standarddeutschen unterscheiden sich in den deutschen Dialekträumen Phonologie, Wortschatz und in wenigen Fällen sogar in Grammatik und Orthographie (siehe deutscher Sprachraum).".
Die hochdeutsche Definition von Butterbrot, die alle Konotationen mit einschließt, gibt es nicht, wie bei vielen deutschen Wörtern. Ebenso ist das, einzig wahre, Hochdeutsche ein Mythos. Fun fact nebenbei: Stulle ist redirect zu Butterbrot. Gruß, Blur4760 15:08, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mir ist gerade aufgefallen, daß dieser Artikel von tagesschau.de das Butterbrot ebenfalls als belegtes Brot ansieht. Vielleicht trage ich sukzessiv noch mehr Beispiele bei. Bis dahin mach ich aber erstmal Deine Änderung wieder rückgängig. OK, Franz? Blur4760 15:08, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke zwar immer noch, daß ein Butterbrot kein Käsebrot ist, aber vielleicht sehe ich das zu eng. Um Dich zu zitieren: Absolut nichts, wodrüber ich einen Edit-War anfangen würde. Mach mal. Gruß, Franz Halač 14:02, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht wird die Diskussion hier ja mal die Basis für für einen Wikpedia-Artikel "Butterbrot"? Da sollten wir regionale Daten sammeln, und ich will auch meinen Senf beitragen: bei uns (Vorspessart) würde jeder irritiert schauen, wenn er bei einem Butterbrot nur ein Brot mit Butter bekäme - da ist selbstverständlich noch was drauf, egal ob Wurst, Käse oder Marmelade. Meine Oma hätte nie "Wurstbrot" gesagt, sondern "Buttebrot mit Wurst". 217.237.151.116 18:00, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Auszeichnung der Wörter

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Dieser Artikel ist mittlerweile recht ordentlich, aber die Auszeichnung der Germanismen ist sehr uneinheitlich. Manche sind kursiv, manche stehen in "doppelten Hochkommas", manche haben "beides", gelegentlich gibt's auch richtige „Anführungszeichen“. Ich schlage vor: Kursiv ohne Anführungszeichen. Wenn aber mit Anführungszeichen, dann bitte nur die richtigen. Gruß, Franz Halač 11:45, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Du hast Recht. Gerne folge ich deiner Anregung. Die Anführungszeichen sind auch ziemlich lästig. Zum Teil sind es noch Altlasten. Aber was sind die richtigen Anführungszeichen und wie lassen sich die schreiben? Gruß. --Immanuel Giel 12:02, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die richtigen Anführungszeichen für deutsche Texte sind diese hier: „Text“. Im Englischen verwendet man lieber diese: “Text”, und die Franzosen bevorzugen diese hier: «Text»

Wenn Du einen Artikel bearbeitest, siehst Du ganz unten (unterhalb des „Seite speichern“-Knopfes) eine Drop-Down-Liste (gibt's dafür auch ein deutsches Wort?). Wähle hier „Standard“. Rechts davon siehst Du eine Reihe von Sonderzeichen, die Du durch einfaches Anklicken in das Textfenster bringen kannst. Die deutschen Anführungszeichen sind gleich neben den Umlauten. Gruß, Franz Halač 11:44, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Russisch 2

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Hallo Immanuel! Du schreibst: Wörter, die mit dem Buchstaben Ш beginnen und oft dem deutschen Sprachgefühl widersprechen […]. Wie meinst Du das? Die verwendeten Beispiele widersprechen meinem Sprachgefühl nicht. Gruß, Franz Halač 00:36, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Na, ich meine ganz einfach Wörter, die phonetisch korrekt, aber gegen die deutsche Schreibtradition mit "sch" und Konsonant beginnen, wie z. B. штольня (schtol'n'a), шпагат (schpagat) und шпинат (schpinat). Vielleicht sollte man es anders ausdrücken, denn wie ich sehe, ist die Formulierung missverständlich. Hast du einen Vorschlag? Gruß. --Immanuel Giel 09:12, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, den ganzen Satz wegzulassen. Niemand erwartet, daß eine Fremdsprache sich an die deutsche Schreibweise hält (die meisten hier erwähnten Germanismen tun es nicht), und wenn diese Sprache völlig andere Schriftzeichen benutzt, ist es sogar unmöglich. Gruß, Franz Halač 11:36, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die брандмауер ist tatsächlich eine Brand(schutz)mauer und keine Firewall. Fehler! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9300:1E00:842:71D3:6BF0:98E1 (Diskussion | Beiträge) 20:06, 21. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Englisch

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Inwiefern

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Es gibt keinen Beleg, dass an Universitäten oder Schulen "inhowfar" für "inwiefern" verwendet wird. Daher die Versionsänderung 178.210.114.106 01:24, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kindergarten

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Das Verb to kindergarten bedeutet die Kindergartenmethode anwenden.“ Was ist denn die Kindergartenmethode? Den Satz sollte man erklären – oder umformulieren. Gruß, Franz Halač 11:02, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das hat Andrea Stiberc in ihrem Buch "Sauerkraut, Weltschmerz, Kindergarten und Co. Deutsche Wörter in der Welt." festgestellt.

Und was bedeutet es? Was ist denn eine Kindergartenmethode? Gruß, Franz Halač 13:40, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ohm pah pah

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Ist die Ohm pah pah music wirklich ein Germanismus? Im Deutschen verwendet man diesen Begriff doch gar nicht. Ich halte das eher für Onomatopoesie. Gruß, Franz Halač 11:02, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Humtata gibt es doch auch im Deutschen. Meine Lieblingsmusik ist es aber nicht. --Immanuel Giel 12:31, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ist das wirklich ein deutsches Wort oder nur Onomatopoesie, also Lautmalerei? Im Duden oder im Brockhaus steht es beispielsweise nicht. Gruß, Franz Halač 13:40, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mir ist der Ausdruck auch negativ aufgefallen. Onomatopoesie ist es auf jeden Fall, ob es auch ein richtiges Lehnwort ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es aber kein gutes Beispiel und da es viele andere gibt sollten wir es austauschen.--DorisH 17:28, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Griechisch

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Hallo Immanuel! Kompliment! Du gibst Dir wirklich Mühe mit dieser Seite – und ich bin nur am Nörgeln. Jetzt nörgle ich an Deinen griechischen Vokabeln herum. Bist Du sicher, daß die Transkription ins lateinische Alphabet stimmt? Du schreibst bira, aber das griechische Wort fängt mit dem Buchstaben an. Und bei lumben sehe ich ein Pi in der Mitte, aber kein Beta; müßte es dann nicht lumpen heißen? Ich spreche kein griechisch, weder alt noch neu, ich kenne nur die Schriftzeichen aus dem Mathematikunterricht. Gruß, Franz Halač 10:49, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Immanuel! Entschuldigung. Das war grade richtig dumm. Natürlich bairisch... Echt ne super Seite, nochmal, tut mir leid.

Koa Problem! Das sind eben die Fallstricke der neugriechischen Orthographie. Du hast gut beobachtet, dass das für den Bayern unheimlich wichtige Wort Bier nicht mit einem Beta sondern mit einem My beginnt (μπίρα). Zu dieser Schreibweise hat der Lautwandel in der griechischen Sprache geführt. Ein Beta am Anfang würde (wie im Russischen) als „W“ („wira“ = „Wier“) gelesen. Schau dir noch das Wort Gastarbeiter (γκασταρμπάιτερ) an. Das beginnt zwar mit Gamma - wie der Mathematiker erwartet - aber dann folgt gleich ein Kappa (gkastarmpaiter). Das „B“ des Arbeiters wird hier ebenfalls mit der Kombination My-Pi geschrieben. Das ist ähnlich unsinnig wie die deutsche Schreibung „sch“ für einen Zischlaut, in dem weder „C“ noch „H“ vorkommt. Hat dir diese Antwort etwas weitergeholfen? Servus! --Immanuel Giel 09:04, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das hat sie. Danke! Kannst Du griechisch? Die Entschuldigung von oben stammt uebrigens nicht von mir, sondern von der IP, die bayrisch mit bairisch verwechselt hat. Pfüat di, Franz Halač 12:25, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Schwer zu sagen, ob das deutsche Bier oder das engl. "beer" Eingang gefunden hat in die gr. Sprache. Eindeutiger ist es wohl bei der Bar (engl. "bar"), welche μπαρ MyPiAlphaRho geschrieben wird. Und über der Taverne steht TABEPNA. --Rainer Rieder ~~ (nicht signierter Beitrag von 84.227.58.124 (Diskussion) 10:26, 2. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Commerzbank

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Die chinesische Übersetzung von Commerzbank (商业银行) wird "Shangye Yinhang", nicht gaoye yinhang, ausgesprochen und heißt soviel wie "Handelsbank", nicht Hochindustrie Bank.

Französisch

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Wäre der Begriff «kärcher» (nach dem Hochdruckreiniger), bekannt besonders durch Sarkozy's damaligen Ausspruch («nettoyer au kärcher» für in etwa „den Schweinestall ausmisten...“), nicht erwähnenswert? Ti 84.160.207.210 19:40, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe den folgenden Satz entfernt: „Früher bestanden Koffer aus Fellen mit Eisenbeschlägen (Felleisen). In Frankreich verwandelte sich dieses Wort in valise und bezeichnet nach wie vor den Koffer.“ Die Etymologie des Wortes ist nämlich genau umgekehrt: das frz. Wort valise kommt aus dem Lateinischen (vallegia od. valixia) und wurde im Deutschen zu Felleisen verballhornt. Der Wikipedia-Eintrag zu Felleisen beschreibt das auch korrekt. 91.62.95.187 08:31, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn ich mich recht entsinne, ist "ersatz" heutzutage nicht bloß auf Ersatzkaffee beschränkt. Ich meine, dass man auch im Alltag von einem "ersatz" spricht, wenn ein Lebensmittel durch ein ähnliches Produkt ersetzt wird. So war bis vor kurzem "Red Bull" in Frankreich nicht erhältlich, man musste sich also eines Ersatzes bedienen. Wäre aber froh, dass mich dahingehend jemand bestätigen könnte, bevor ich es ändere. Eventuell ist dies auch eine Spitzfindigkeit und muss in diesem Artikel nicht erwähnt werden. --Stoeoeoe 18:30, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schwedisch

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Dort heißt es: "Schweden verwenden das deutsche Wort aber im Sinne von „Hindernis“ oder „Einwand“." Es steht aber nicht da, welches Wort die Schweden so verwenden. Vielleicht ist dort mal etwas gelöscht worden und dabei ist zuviel abhanden gekommen. Wer weiß, welchen Germanismus die Schweden verwenden, könnte dies ja (wieder) ergänzen. Vielen Dank im Voraus. Gruß --217.227.169.216 03:32, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das Wort steht da: Es ist „aber“. Das kann man allerdings typographisch besser machen. Danke für den Hinweis! Franz Halač 10:12, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Persisch

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Erstens heißt es Persisch und nicht Farsi und zweitens: "Das deutsche Begriffspaar pompe benzin wird im Iran für Tankstelle gebraucht." - Versteh ich nicht? Weder pomp noch Benzin sind deutsche Wörter. (nicht signierter Beitrag von 79.200.202.221 (Diskussion | Beiträge) 20:24, 15. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Auch Fremdwörter sind deutsche Wörter, wenn sie im Dt. gebraucht werden; nicht nur Erbwörter sind dt. Wörter. In diesem Fall kommt es nur darauf an, aus welcher Sprache sie für "Tankstelle" im Persischen übernommen wurden. Dr. Karl-Heinz Best 21:39, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Naja, pompe ist ja nun weder ein Erb- noch ein Fremdwort im Deutschen. Ich ändere die Formulierung entsprechend. Gruß, Franz Halač 11:05, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

<quetsch> Nach meinem Dafürhalten handelt es sich nicht um ein deutsches Begriffspaar, sondern um 2 deutsche Vokabeln, die der persischen Grammatik (Izafet) entsprechend verbunden sind: pomp-e bezin, also Pomp von Benzin. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:28, 30. Mai 2019 (CEST)--Hajo-Muc (Diskussion) 23:28, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kindergarten wird im persischen nicht genutzt! Die Übersetzung ist "Kudaekestan" (کودکستان), was soviel heißt wie "Land der Kinder" oder "Kinderland". Das wird sowohl im Iran als auch in Afghanistan gebraucht. Leicht nachzuschlagen mit Google-Übersetzter oder Langenscheids.--momen (Diskussion) 21:18, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Spanier hier?

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Hi, ich hab ja zunächst mal etwas geschmunzelt über das Wort, aber es gibt es tatsächlich und wird auch nach wie vor gebraucht: el leit motivo, das unverkennbar vom "Leitmotiv" abgeleitet ist. Wie ist das mit der sprachlichen Verbreitung? Nur in bestimmten Ländern oder wird das von den gesamten spanischsprechenden Nationen verwendet? -andy 92.229.115.166 08:07, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Leitmotiv" oder "leitmotif" als deutsches Fremdwort ist nicht nur im Spanischen, sondern auch in der musikalischen und kunstphilosophischen Literatur in (ich denke den meisten oder praktisch allen) anderen Weltsprachen geläufig, vor allem durch Wagner. Einen Grund, es hier im Artikel spezifisch für das Spanische zu referieren, sehe ich nicht. Die originelle Bildung "leit motivo" ist hingegen nicht üblich.--Jordi (Diskussion) 00:12, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Neuzeitliche Liste

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Ist es Absicht, das diese Liste fast ausschließlich neuzeitliche Beispiele enthält? Es gibt ja seit jeher Worte, die vom Deutschen in Nachbarsprachen einzug fanden, beispielsweise das Wort "blank" (fr. blanc, sp. blanco, it. bianco, etc.). --Allnut 19:25, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Allnut! Nein, das ist keine Absicht. Wenn Du eine gute Quelle dafür hast, daß bianco etc. vom deutschen „blank“ abstammen (und nicht etwa umgekehrt), dann baue dieses und andere Wörter bitte ein. Gruß, Franz Halač 11:33, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Franz, danke für die Antwort. Für gute Quellen müsste ich mal die Bücher durchwühlen, die spanischsprachige Wikipedia nennt in ihrem Artikel über die Farbe weiß zwei Quellen für einen Germanischen Ursprung des Wortes (siehe hier). Schätzungsweise stammen 10 bis 15% der romanischen Wörter aus dem Germanischen, wobei ich mir hier unsicher bin, inwieweit der Artikel zwischen Germanisch und AlthochDeutsch differenzieren möchte (der exakte Deutung des Begriffs "Germanismus" ist mir dahingehend nicht ganz klar). In letzterem Fall wäre dann der Nachweis entscheidend, dass ein Wort erst nach der 2. Lautverschiebung in die fremde Sprache eingeführt wurde. Ein weiteres Problem: wo sollen deutsche Worte, die sich in vielen Sprachen wiederfinden, festgehalten werden? Sollen wir dafür einen allgemeinen Abschnitt im Artikel einführen? Grüße, --Allnut 17:30, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Wo die Grenze zwischen Germanisch und Althochdeutsch verläuft und ob dieser Artikel auch ersteres abdecken soll, das weiß ich auch nicht; vielleicht gibt es hier einen Germanisten, der sich damit befassen möchte.
Worte, die in mehrere Sprachen eingegangen sind, sollten wohl am besten in einem eigenen Abschnitt zusammengefaßt werden. Gruß, Franz Halač 10:35, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ungarisch

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Ich habe folgende Veränderungen durchgeführt: Korrektur "speijs" zu "speiz" Referenz: http://de.magyarnemet.hu/worterbuch/ungarisch-deutsch/spejz Zudem würde "speijs", den ungarischen Ausspracheregeln folgend, etwa "schpe'ijsch" ausgesprochen. Ohne jemandem nahe treten zu wollen hat den Eintrag wahrscheinlich jemand vorgenommen, mit der ungarischen Schriftsprache nicht vertraut ist. Zudem ist die Buchstabenkombination "ij" völlig unüblich und würde mich das Wort intuitiv in den südslawischen Sprachraum einordnen lassen.

Ergänzungen:

kuplung, Referenz: http://de.magyarnemet.hu/szotar/magyar-nemet/kuplung

ringlispíl, Referenz: http://de.magyarnemet.hu/worterbuch/ungarisch-deutsch/ringlisp%25C3%25ADl

fírhang, meine (ungarische) Oma hat einmal erwähnt, dass ihre Mutter oder Großmutter das Wort noch verwendet hat, die einzig deutsch-ungarische Referenz, die ich gefunden habe: http://books.google.com/books?id=MfRDAAAAYAAJ&pg=RA2-PT34&lpg=RA2-PT34&dq=f%EDrhang&source=bl&ots=-qD_uwlo6E&sig=UUoGsSfY63JEa2w4neEG4FU10J0&hl=de&ei=rCODTZeZDILPhAeCko3SBA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBcQ6AEwAA#v=onepage&q=f%C3%ADrhang

Ansonsten spuckt Google noch einige ungarischsprachige Ergebnisse aus ( http://www.google.com/search?as_q=f%C3%ADrhang&lr=lang_hu ). Im Zuge einer näheren Erläuterung älterer, ungebräuchlicher Wörter in Songtexten der Band Kispál és a Borz: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:B_D1h3iYORMJ:www.kispalesaborz.hu/%3Fid%3D16%26t%3D782%26ft%3D7%26view%3D1%26c%3D4%26page2%3D43%26page%3D1+f%C3%ADrhang (etwas runterscrollen).

Es gibt noch eine Vielzahl deutscher Entlehnungen, die (zumindest laut der Aussage meines Onkels ;)) aber alle auch ungarische Entsprechungen haben. Wenn mir noch welche einfallen und ich Lust dazu habe, füge ich sie ein, gerade fällt mir noch vicc / vicces / viccel (Witz / witzig / witzeln) ein ( Referenz: http://szotar.sztaki.hu/dict_search.php?L=HUN%3AGER%3AGerHunDict&O=HUN&flash=&E=1&sid=8806acda6cac833dac0a2275a1aebfdd&vk=&in_form=1&W=vicc&M=1&P=0&C=1&A=1&T=1 ).

-- János 188.23.243.149 10:45, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das iszt ja ganz nett gemeint: aber hier geht es doch wohl eher um Beispiele für das was man erreichen kann. Wenn Du mövhtest Dein Wissen verewigen zu wollen gehe doch Bitte in die Liste der doitschen Wort in anderen Sprachen. Aber wenn Du eine Referenz findest für das schon vorhandene wäre das ein echter Beitrag. --Paule Boonekamp 15:17, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Slowakisch

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Ergänzungen:

farba, Referenz: http://slovnik.azet.sk/preklad/slovensko-nemecky/?q=farba

lak, Referenz: http://slovnik.azet.sk/preklad/slovensko-nemecky/?q=lak

Korrekturen: vierhank zu firhang / firhank, Referenz: http://slovnik.dovrecka.sk/narecovy-slovnik/firhank,%20firh%C3%A1nek (vierhank würde (in dt. Lautschrift) wi'erhank ausgesprochen).

-- János 188.23.243.149 10:51, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Baustein: zu wenig Belege

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Es stimmt, im Text sind nur wenig Belege angegeben. Andererseits: Viele Belege lassen sich in der angegebenen Literatur finden. Würden wir jetzt die Wörter, die in der Literatur als Germanismen ausgewiesen sind, immer einzeln vermerken, hätten wir eine riesige Liste von Einzelnachweisen. Kurz: Ich wäre dafür, den Baustein zu entfernen, will das aber nicht einfach so machen. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:17, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja, dann hätten wir eine riesige Liste von Einzelnachweisen. So soll das auch sein. Außerdem steht in dem Artikel ein Haufen Unsinn, ohne Einzelnachweise prüft das niemand nach. --Universalamateur (Diskussion) 23:54, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Aberjetze" in Afrikaans für Deutsche

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Auch wenn das bisweilen in deutscher/englischer Literatur bzw. auf Webseiten zu lesen ist: Die Fundstellen dafür gehen, was afrikaanssprachige Webseiten betrifft, und auch in Google Books gegen null. Keines meiner AF/EN- und AF/DE-Wörterbücher kennt das. Das bekannte Verklarende handwoordeboek van die Afrikaanse taal (HAT) kennt das auch nicht. Hat auch kein afrikaanser Muttersprachler jemals mir gegenüber erwähnt. Scheint mir größtenteils auf das damalige Deutsch-Südwestafrika beschränkt gewesen und nach der Kolonialzeit im Großen und Ganzen verschwunden zu sein. --Marcus Schätzle 19:09, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe noch mal die Fundstellen in Google-Books durchgesehen und was ich vermutet habe hat sich bestätigt: Zumindest eines der Bücher gibt "Wikipedia" als Quelle an. So dürfte es auch im Allgemeinen mit den Webseiten sein. Etwas anders sieht es mit dem Werk von Jutta Limbach (Ausgewanderte Wörter) aus, das das Wort noch als gebräuchlich beschreibt. Der hier angegebene Link zur deutschen Welle bezieht sich auf Limbach. Ich werde in diesem Fall den Link zur DW mit dem Werk von Limbach ersetzen, da dort ausdrücklich die Rede ist dass das Wort noch gebräuchlich ist, selbst wenn es nur lokal begrenzt und eher selten sein mag. --Marcus Schätzle 23:09, 20. Jun. 2022 (CEST) Erg.: Es handelt sich bei den Einträgen in Limbachs Buch um Einsendungen. Sie sind also nicht wissenschaftlich gesichert. Auf einer Website hatte ich aber zur Zeit meines vorigen Kommentars einen Text eines Muttersprachlers gefunden, der dieses Wort verwendete. Ich würde die Existenz daher nicht unbedingt anzweifeln. Einen gängigen Gebrauch schon eher. --Marcus Schätzle 23:50, 20. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Da ist wohl etwas daneben geraten

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Nach meinem Verständnis ist ein Germanismus nicht einfach ein Wort, das aus dem Deutschen stammt, sondern ein Sprachelement (nicht notwendig ein Wort), das aus dem Deutschen stammt und "fremd", das heißt unpassend und unangepasst in der Fremdsprache verwendet wird. Ein typischer Fall wäre ein deutscher Muttersprachler, der beim Parlieren in der Fremdsprache immer wieder in vokabelmäßige, grammatische oder idiomatische Germanismen verfällt. Ich habe auch gehört, dass in einigen alpenitalienischen Dialekten die Sonne, abweichend vom Italienischen und allen romanischen Sprachen, mit einem weiblichen Geschlecht versehen wird und umgekehrt der Mond mit einem weiblichen (wie im Deutschen). Solches würde ich als Germanismus ansehen. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:51, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich kann mir eher vorstellen, dass es beide Bedeutungen gibt (ob das dann ein oder zwei Begriffe sind, ist eine andere Frage). Jedenfalls bringt uns deine Vermutung so nicht weiter. Die jetzige Bedeutung ist unsauber, aber möglicherweise zumindest durch die Literatur belegt. Deine Bedeutung gar nicht. --Universalamateur (Diskussion) 23:58, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten